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Die Deutsche Revolution 1848/49

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Academic year: 2022

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

Inhalt

Vorwort 4

1 Deutschland 1815 5

2 Eine Karte: Deutschland 1815 nach den Befreiungskriegen 7 3 Deutschland nach 1815 – Weiterentwicklung (= Reform) und Rückschritt

(= Restauration, Reaktion) 8

4 Bewahrung der alten Ordnung 10

5 Resignation und Opposition 11

6 Das „Lied der Deutschen“ 13

7 Einige Freiheitsbestrebungen außerhalb des Deutschen Bundes

im 19. Jahrhundert (vor 1840) 14

8 Zur Situation ab Beginn der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts 15

9 Der Beginn von Aufständen (1848) 16

10 Aufstände innerhalb der Grenzen des Deutschen Bundes im März 1848 17

11 Die Farben Schwarz-Rot-Gold 19

12 Ursachen der Deutschen Revolution 1848/1849 20

13 Geschichte live (18. März 1848 …) 21

14 Was könnten die Barrikadenkämpfer rufen? 23

15 Folgen der Märzrevolution 24

16 Eröffnung und Zusammensetzung der deutschen Nationalversammlung 25

17 Tätigkeiten der deutschen Nationalversammlung 26

18 Ein Aufruf 27

19 Fragen und Beschlüsse der Nationalversammlung 28

20 Der Schleswig-Holstein-Konflikt 29

21 Du als Abgeordneter der deutschen Nationalversammlung 30 22 Eine politische Diskussion zwischen Abgeordneten 30

23 Grundrechte im Verfassungsentwurf 31

24 Der Verfassungsentwurf vom 28.03.1849 32

25 Das Ende der deutschen Nationalversammlung 33

26 Weitere Aufstände innerhalb Deutschlands 34

27 Die Gegenrevolution 35

28 Aus dem Leben eines Freiheitskämpfers 36

29 Das Badische Wiegenlied 37

30 Das „Manifest der Kommunistischen Partei“ 38

31 Endergebnisse und Auswirkungen der Deutschen Revolution 1848/1849 39 32 Gründe für das Scheitern der Deutschen Revolution (1848/1849) 40 33 Beurteilung der Deutschen Revolution (1848/1849) 41 34 Endergebnisse von Aufständen (1848/1849) außerhalb Deutschlands 42

35 Geschichte auf Bildern 43

36 Eine Karikatur 45

37 Test 46

Seite

VORSC

HAU

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

Vorwort

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

die beiden Jahre 1848 und 1849 spielen eine bedeutsame Rolle in der Geschichte.

Knapp 50 Jahre nach dem Ende der von 1789 bis 1799 dauernden (Großen) Französischen Revolution brachen in Europa mehrere Revolutionen aus. Diese fanden innerhalb bzw. außerhalb der Grenzen des seit 1815 bestehenden Deutschen Bundes statt. Die damaligen revolutionären Ereignisse in Deutschland werden in der Geschichte zusammengefasst als Deutsche Revolution 1848/1849.

Der vorliegende Band befasst sich schwerpunktmäßig mit der Deutschen Revolution 1848/1849. Ferner behandelt der Band sehr kurz auch Revolutionen, die sich im gleichen Zeitraum in anderen Ländern bzw. Gebieten (Frankreich, Polen, Ungarn, Italien …) ereigneten. Im Band geht es zum einen um (die) Ursachen und Auslöser der Revolutionen sowie Zielsetzungen der Revolutionäre. Daran schließt sich die Darstellung des wesentlichen Verlaufes der Revolutionen an. Zudem setzt sich der Band mit Auswirkungen der Revolutionen auseinander. Schließlich ist Thema des Bandes die Beurteilung der Deutschen Revolution 1848/1849.

In erster Linie ist das dargebotene Werk bestimmt für den Einsatz in den höheren Klassenstufen der Sekundarstufe I. Es hält vielfältige Informations- und Arbeitsblätter mit wechselnden Aufgabenarten bereit. Den Lehrkräften bleibt es überlassen, welche angebotenen Materialien sie in ihren Unterricht aufnehmen. Die Arbeitsaufgaben verlangen von den Schülerinnen sowie Schülern Textverständnis, Wiedergabe des wesentlichen Inhalts, Ausdrucksvermögen, wiederholt auch Kreativität und die eigene Meinung zu Personen, Ereignissen, Entwicklungen …

Der Band wurde sorgfältig verfasst. Sollten sich dennoch Fehler in das Werk einge- schlichen haben, so sei für Hinweise darauf vorweg gedankt, ebenso für sonstige Verbesserungsvorschläge. Viele Erfolge mit den Materialien erhoffen sich das Team des Kohl-Verlags sowie

Friedhelm Heitmann

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VORSC

HAU

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

1

Deutschland 1815

Im Jahr 1815 endete endgültig die Herrschaft des französischen Kaisers Napoleon I.

(1769-1821) in Europa. Der erfolgreiche Befreiungskampf von der napoleonischen Herr- schaft hatte bei so einigen Deutschen den Wunsch nach (mehr) Freiheit und einem ver- einten deutschen Staat geweckt. Auch bewirkt durch liberale (= die Freiheit liebende) Ideen der Französischen Revolution (1789-1799) hatte sich bei manchen deutschen Bür- gern das Denken an und Streben nach Freiheit(en) sowie Mitbestimmung festgesetzt.

Doch diese Wünsche und Zielsetzungen erfüllten sich nicht. Auf dem Wiener Kongress (1814/1815) beschlossen die Vertreter der europäischen Staaten die Wiederherstellung der alten Ordnung. Mächtige Staaten wie Russland, Österreich, Preußen … vereinbarten die bisherigen (absolutistischen) Machtverhältnisse beizubehalten und zu stabilisieren.

Anstelle des im Jahr 1806 aufgelösten Heiligen Römischen Reiches Deutscher Na- tion (HRRDN) wurde 1815 der Deutsche Bund gegründet. Dieser war ein letztlich lockerer Zusammenschluss von fast 40 Einzelstaaten (darunter die freien Städte Bremen, Hamburg, Lübeck und Frankfurt/Main). Die beiden bei Weitem mächtigsten Einzelstaaten im Deutschen Bund waren Österreich und Preußen, die sich oftmals in Rivalität zueinander gegenüberstanden. Man kann den Deutschen Bund als einen Staatenbund bezeichnen. Der Deutsche Bund hatte seinen Sitz in der relativ zen- tral gelegenen deutschen Stadt Frankfurt/Main, wo die Vertreter der Einzelstaaten zu Sitzungen des sogenannten Bundestages (auch als Bundesversammlung bezeich- net) zusammenkamen. Nur in einigen wenigen (kleineren) Einzelstaaten des Deut- schen Bundes entstanden alsbald Verfassungen, in denen u.a. die Einrichtung von Parlamenten zur Mitbestimmung von Volksvertretern verankert war. In den allermeisten Einzelstaaten des Deutschen Bundes besaßen die Landesherren eindeutig die Macht und waren nicht bereit, demokratische Bestrebungen zu akzeptieren.

Napoleon zieht 1806 in Berlin ein.

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

1

Deutschland 1815

Karikatur (= Spottbild, Übertreibung) von 1814:

Napoleons Kriegsgegner spielen mit ihm Kreisel.

1. In Europa ging im Jahr 1815 zu Ende:

___________________________________________________________________

2. Deutsche hatten 1815 den Wunsch nach:

___________________________________________________________________

3. Durch die Französische Revolution war bei manchen deutschen Bürgern entstanden:

___________________________________________________________________

4. Das vereinbarten Vertreter europäischer Staaten auf dem Wiener Kongress:

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

5. Im Jahr 1806 war erfolgt:_____________________________________________

___________________________________________________________________

6. Diese Institution (= Einrichtung) wurde 1815 geschaffen: _____________________

7. Als freie Städte gehörten dem Deutschen Bund an: ________________________

___________________________________________________________________

8. So hießen die zwei bei Weitem mächtigsten Einzelstaaten im Deutschen Bund:

___________________________________________________________________

9. Etwa so viele Einzelstaaten waren insgesamt Mitglieder des Deutschen Bundes:

___________________________________________________________________

10. Dort hatte der Deutsche Bund seinen Sitz: ______________________________

11. Vertreter der Einzelstaaten des Deutschen Bundes kamen zusammen zu:

___________________________________________________________________

12. Sie hatten in den allermeisten Einzelstaaten des Deutschen Bundes die Macht inne:

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

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Aufgabe: Lies zuerst den Text auf der vorherigen Seite.

Ergänze dann unten die angefangenen Sätze zu richtigen Aussagen!

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

2

Eine Karte: Deutschland 1815 nach den Befreiungskriegen

1Kleinstaaten innerhalb des deutschen Bundes2Grenze des deutschen Bundes

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

3

Deutschland nach 1815 – Weiterentwicklung (= Reform) und Rückschritt (= Restauration, Reaktion)

Aufgabe: Bewertest du die anschließend genannten zehn Ereignisse als eine Weiterentwicklung oder als Rückschritt? Begründe!

1817: Auf der Wartburg (= bei Eisenach gelegen) setzten sich über 500 Personen (Studenten, Professoren) während des Wartburg-Festes für den deutschen Nationalstaat und Freiheit(srechte) ein.

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

1819: Nach der Ermordung des deutschen Dichters A. von Kotzebue durch einen Stu- denten kam es zu den Karlsbader (= Stadt im Norden Böhmens) Beschlüssen:

staatliche Überwachungen der Universitäten; Verbot von Burschenschaften (= studentische Vereinigungen); Aufhebung der Pressefreiheit;

Verfolgung der Personen, die sich staatskritisch äußern …

___________________________________________________________________

___________________________________________________________________

1830: Die Julirevolution in Frankreich (der bisherige König musste fliehen, der

„Bürgerkönig“ wurde Nachfolger) ermunterte u.a. in Deutschland Forderungen nach politischem Einfluss, Mitbestimmung …

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1832: Beim Fest auf dem Hambacher (= Stadt in der Pfalz) Schloss demonstrierten ca. 30 000 Menschen für die Einheit Deutschlands sowie Freiheit.

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1833: Die Bundesversammlung des Deutschen Bundes beschloss die Schaffung der Zentralbehörde für politische Untersuchungen.

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

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Folgen der Märzrevolution

Der Umfang und die Heftigkeit der Märzrevolution überraschten die Obrigkeiten der deutschen Einzelstaaten. Deshalb waren die Obrigkeiten auf Zeitgewinn bedacht und machten Zugeständnisse. Aufgrund der Märzrevolution ließen die Herrschenden der Einzelstaaten die Bildung von Regierungen mit (gemäßigt) liberal eingestellten Poli- tikern zu.

Ab Ende März 1848 tagten in Frankfurt/Main führende Politiker der deutschen Re- volution, die hauptsächlich aus dem Süden und Westen Deutschlands stammten.

Die Tagung ging später in die Geschichte ein als (Frankfurter) Vorparlament, das aus etwa 500 Personen bestand. Das Vorparlament beschloss mit der Mehrheit der Stimmen die Forderung von Wahlen zu einer deutschen Nationalversammlung, die u.a. eine Verfassung für das gesamte Deutschland ausarbeiten und darüber entschei- den sollte. Im Vorparlament gelang es radikal eingestellten Verfechtern der Revolu- tion, die eine Republik forderten, nicht, sich mit ihren Vorstellungen durchzusetzen.

Daraufhin soll angeblich am 12.04.1848 in Konstanz am Bodensee durch Friedrich Hecker (1811-1881) die Ausrufung einer Republik erfolgt sein. Doch dieser Aufstand von Revolutionären wurde alsbald durch vom Deutschen Bund eingesetzte Soldaten niedergeschlagen.

Am 01.05.1848 fanden auf Betreiben des Vorparlaments sowie der Veranlassung durch den Bundestag des Deutschen Bundes die Wahlen zur deutschen Nationalver- sammlung statt. Ebenfalls am 01.05.1848 gab es in Preußen Wahlen zur preußischen Nationalversammlung. Erstmals hatten an diesem Tag Deutsche (nur Männer!) im gesamten Land die Möglichkeit, über die Zusammensetzung eines Parlaments zu entscheiden.

Aufgabe 1: Kreuze an, welche der Aussagen richtig (R) und welche falsch (F) sind!

R F

a) Die Herrschenden in Deutschland waren auf die Märzrevolution nicht vorbereitet.

b) Radikal eingestellte Politiker wurden nach der Märzrevolution in den Einzelstaaten des Deutschen Bundes Mitglieder der Regierung.

c) Die Mitglieder des (Frankfurter) Vorparlaments kamen überwiegend aus dem Norden und Osten Deutschlands.

d) Das (Frankfurter) Vorparlament trat ein für die Zusammenkunft der deutschen Nationalversammlung.

e) Aufgabe der deutschen Nationalversammlung war es u.a., eine Verfassung zu beschließen.

f) Im (Frankfurter) Vorparlament waren nur gemäßigt eingestellte Revolutionäre vertreten.

g) Am 12.04.1848 wurde in Konstanz angeblich eine Monarchie ausgerufen.

h) An den Wahlen zur deutschen Nationalversammlung durften keine Frauen teilnehmen.

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

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Eröffnung und Zusammensetzung der deutschen Nationalversammlung

Ab etwa Mitte Mai 1848 versammelten sich die gewählten Vertreter zur Nationalver- sammlung in Frankfurt /Main. Am 18.05.1848 kamen diese Abgeordneten feierlich zur ersten Sitzung der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zusam- men. Die Paulskirche war das größte Gebäude in der Stadt.

Die Nationalversammlung setzte sich zusammen aus insgesamt ca. 585 Abge- ordneten. Die Mehrheit der Abgeordneten zählte zum gehobenen und/bzw. gebil- deten Bürgertum. Abgeordnete waren von Beruf her Juristen, höhere Verwaltungs- beamte, Kaufleute, Industrielle, Gutsbesitzer, Gelehrte, Lehrer … Nur ganz wenige Abgeordnete übten einen handwerklichen Beruf aus. Zu lesen ist: Der National- versammlung soll nur ein Bauer und kein Arbeiter angehört haben.

Zur damaligen Zeit existierten noch keine (in sich geschlossenen) politischen Parteien. Nach ihren politischen Zielsetzungen ließen und lassen sich die in der Nati- onalversammlung vertretenen Abgeordneten (jedoch) grob in 3 Hauptgruppierungen unterteilen:

• gemäßigte Liberale,

• Republikaner (= „Linke“),

• Konservative (= „Rechte“).

Aufgabe: Was meinst du dazu, aus welchen Personenkreisen sich die deutsche Nationalversammlung zusammensetzte?

EA

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HAU

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

22 21

Eine politische Diskussion zwischen Abgeordneten

Du als Abgeordneter der deutschen Nationalversammlung

EA

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Per Zeitmaschine zurück in den Zeitraum 1848/1849!

Aufgabe: Angenommen: Du bist ein gewählter Abgeordneter der damaligen deutschen Nationalversammlung.

Beschreibe näher: Wofür setzt du dich als Abgeordneter ein, wofür besonders?

Formuliere vollständige Sätze!

Aufgabe: Wie stellst du dir eine Diskussion zwischen einem gemäßigt liberal eingestellten Abgeordneten und einem radikal denkenden

Abgeordneten der deutschen Nationalversammlung (1848/1849) vor?

Schreibe in einer Tabelle auf, wer was sagt!

Der gemäßigt liberal eingestellte Abgeordnete:

Der radikal denkende Abgeordnete:

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Die Deutsche Revolution 1848/49 – Bestell-Nr. P12 541

25

Das Ende der deutschen Nationalversammlung

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Aufgabe 1: Ergänze in den anschließenden Sätzen die fehlenden Verben!

betrachtete – blieben – bot – gaben – hielt – lehnte – lösten – nachgesagt – sah – trugen – verkündete – verlegte – verlor – verweigerten

1. Im Laufe der Zeit ihres Bestehens _________________ die deutsche National- versammlung mehr und mehr an Bedeutung und Zustimmung.

2. Dazu _______________ u.a. der Rückgewinn der Macht der Herrschenden durch ergebene Soldaten bei, ebenso Umsturzversuche von radikal eingestellten Gruppierungen.

3. Amtlich ________________ die deutsche Nationalversammlung am 28.03.1849 die beschlossene Verfassung.

4. Eine Abordnung der Nationalversammlung ________________ dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. die deutsche Kaiserkrone an.

5. Jedoch ___________________ Friedrich Wilhelm IV. das Angebot ab, „Kaiser der Deutschen“ zu werden.

6. Er ____________________ es als unter seiner Würde an, von Volksvertretern die Kaiserkrone zu bekommen.

7. Der preußische König __________________ sich als „Herrscher von Gottes Gna- den“, nicht „von Volkes Gnaden“.

8. Friedrich Wilhelm IV. wird ____________________ , (zumindest sinngemäß) die Worte gebraucht zu haben: „Ich nehme keine Straßenpflasterkrone (= „Krone aus der Gosse“).“

9. Nach der Ablehnung der Kaiserkrone durch Friedrich Wilhelm IV. _____________

die Nationalversammlung zwar an ihrem Verfassungsentwurf fest, auch stimmten so manche deutsche Einzelstaaten der beschlossenen Verfassung zu.

10. Aber andere Einzelstaaten wie Österreich, Preußen, Hannover, Sachsen … _________________ die Zustimmung zur Verfassung und zogen ihre Abgeord- neten aus der Nationalversammlung zurück.

11. Viele Abgeordnete der Nationalversammlung resignierten und ______________

ihre politische Arbeit auf.

12. Vor Ort in Frankfurt/Main ________________ vorerst nur noch ca. 100 Abgeord- nete der Nationalversammlung zurück.

13. Aus Furcht vor Militär und Polizei ________________ dann das übriggebliebene

„Rumpfparlament“ seinen Sitz nach Stuttgart.

14. Dort ___________________ württembergische Soldaten das „Rumpfparlament“

am 18.06.1849 auf.

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HAU

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