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Archiv "Neue Daten zu Interferon Beta-1 b: Teilerfolge bei Multipler Sklerose" (29.09.1995)

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\eue Daten zu Interferon Beta-1 b

Teilerfolge bei

Multipler Sklerose

m

it Interferon Beta-1b (IFNB) bietet sich zum ersten Mal die Chance, den Verlauf der Mul- tiplen Sklerose zu verlangsamen. Die Daten der nordamerikanischen, randomisiert doppelblind plazebokontrolliert durchgeführten, IFNB Multiple Sclerosis Study sind eindrucksvoll: Nach achtzehn Mo- naten war im Vergleich zur Kontrollgruppe die Schub- rate um 30 Prozent niedriger, und die Schwere der Ex- azerbationen hatte um 50 Prozent abgenommen. Kern- spintomographische Kontrollen belegen, daß — als ana- tomisches Korrelat — die Demylinisierungsaktivität im zentralen Nervensystem unter Verum zum Stillstand kam. Inzwischen werden die 327 Patienten im fünften Jahr beobachtet, und die Therapieeffekte halten un- vermindert an. Nach anfänglichen Produktionsengpäs- sen werden in den USA inzwischen etwa 40 000 Patien- ten mit Betaseron® behandelt. Dabei haben sich keine Hinweise auf neue Nebenwirkungen ergeben.

T

rotz aller Euphorie über diese Therapiemöglich- keit sollte nicht vergessen werden, daß bisher die Wirksamkeit von Interferon Beta-1b nur für die „Relapse-Remitting"-Variante der MS belegt ist.

Hierbei wechseln sich Schübe mit symptomfreien In- tervallen ab. In den USA befürwortet die „American Academy of Neurology" inzwischen auch den Einsatz von Betaseron® (Schering AG) bei Patienten, deren MS in den Intervallen mit Residualsymptomen oder mit Symptomprogredienz verläuft. Neben der sorgfälti- gen Indikationsstellung kommt der ausführlichen Er- klärung des Wirkprinzips und der realistischen Auf- klärung über den zu erreichenden Behandlungserfolg besondere Bedeutung zu, gab Dr. Fred Lublin (Phila- delphia) auf dem 5. Kongreß der „European Neurolo- gical Society" in München zu bedenken. „Die Substanz verhindert potentielle Exazerbationen, von denen wir aber nicht wissen, ob oder wann sie auftreten."

D

ie Patienten dürften vor allem nicht erwarten, daß sich die Funktionseinschränkungen zurück- bildeten. Auch ob die Prognose endgültig ver- bessert werden kann, sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen.Daß durch IFNB das Immunsy- stem beeinflußt wird, registriert der Patient zu Thera- piebeginn durch Symptome, die einer Erkältung glei- chen — wie Schwäche, Fieber, Muskelschmerzen. Die Betroffenen müssen auch darauf vorbereitet werden, daß sich die Spastizität vorübergehend verstärken kann, so Lublin. Mit einschleichender Dosierung oder gleich- zeitiger Gabe von nichtsteroidalen Antiphlogistika bzw.

Kortikosteroiden lassen sich diese Reaktionen verhin- dern oder mildern. Gabriele Blaeser-Kiel

JDsender/Praxis-Stempel

A-2514 (4) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 39, 29. September

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