• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Allergie ist nicht „unheilbar“" (28.05.1987)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Allergie ist nicht „unheilbar“" (28.05.1987)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

PRAXIS- RECHNER

EDV-ORGANISATION IN DER AMBULANTEN MEDIZIN

Gruldlogen Erfchrungen Entsaddungshilfen MedipressVedag Köln 1984

Jetzt mit aktuellem

Praxis-Rechner

EDV-Organisation in der ambulanten Medizin Grundlagen — Erfahrungen — Entscheidungshilfen Von E. Geiss

1984, 138 Seiten, 20 Abbildungen, 2 Checklisten, broschiert,

DM 34,— ISBN 3-7691-0091-3

Mit aktuellem Systemvergleich, Stand April 1987.

EDV-gestützte Praxisorganisation wird für eine rapide wachsende Zahl von Arzten zur Routine. Auch der Skeptiker darf sich den Argumenten zur Rationalisie- rung der Verwaltungsabläufe und zur Verbesserung des Informationsstandes nicht länger verschließen. Moder- ne Textverarbeitung, aktuelle Patientenregie und präzi- se Leistungsabrechnungen sind Voraussetzungen einer zukunftssicheren ambulanten Medizin.

Wer aber wollte behaupten, die Vielfalt der EDV-tech- nischen Alternativen und die große Anwendungsbreite sicher beurteilen zu können? Dieses Buch ist ein Leitfa- den für Ärzte, Praxispersonal und Medizinstudenten, für alle Entscheidungsträger in der Selbstverwaltung, bei den Verbänden und Kostenträgern sowie in der In- dustrie.

Der Autor hat als „Insider" den EDV-Einsatz in Arzt- praxen seit über zehn Jahren in verschiedenen leiten- den Funktionen mitgestaltet.

whi ), Deutscher Ärzte-Verlag

Postfach 40 02 65 • 5000 Köln 40 Telefon (02234) 7011-316 Antwortcoupon

Ja, ich bestelle bei der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH Postfach 4002 65, 5000 Köln 40, durch die Buchhandlung

A-22/87

ng

Expl. Praxis-Rechner je DM 34,—

Name, Vorname PLZ, Ort

Allergie ist

nicht „unheilbar"

Dem Vorurteil vieler Pa- tienten, Allergie sei „unheil- bar", muß der behandelnde Arzt immer wieder entgegen- treten. Welche Möglich- keiten der Therapie allergi- scher Erkrankungen dem Arzt derzeit zur Verfügung stehen, darüber sprach Pro- fessor Dr. med. Johannes Ring, Dermatologische Kli- nik und Poliklinik der TU München, bei einem Sympo- sium „Die vier Jahreszeiten der Allergie", das Anfang 1987 in München von der Fir- ma Merrell veranstaltet wur- de. Das Symposium, das ei- nen umfassenden Überblick über die aktuellen Erkennt- nisse der Allergologie gab, bot zugleich einen Rückblick auf fünf Jahre Erfahrungen mit dem Antihistaminikum Terfenadin (Teldane®). Aus dem Referat von Professor Ring:

Die Blockierung der Anti- genzufuhr, die Karenz, ist nach wie vor die beste und einfachste Therapie. Um in die Antigen-Antikörper-Re- aktion einzugreifen, ist bisher nur die Hyposensibilisierung praktikabel. Utopisch ist es derzeit, das Immunsystem spezifisch tolerant zu ma- chen, weil solche Toleranz vor dem ersten Antigen-Kon- takt erzielt werden müßte.

Die Möglichkeit der Abdich- tung antikörper-produzieren- der Mastzellen – dies bedeu- tete einen großen Fortschritt in den letzten zwanzig Jah- ren. Als Entzündungshem- mer bleiben aber nach wie vor auch die Glukokortikoide wertvoll.

Erfreulicherweise gibt es für die Rezeptorblockade mit Antihistaminika neuere Ent- wicklungen, wie zum Beispiel Terfenadin. Diese Substanz weist nicht die bei den Anti- histaminika meist uner- wünschten sedierenden Ne- benwirkungen auf. In einer Studie konnte in der Klinik von Professor Ring eine ge- steigerte Wirkung durch Kombination von H-1- und

H-2-Antihistaminika festge- stellt werden.

Zukünftige Entwicklun- gen gelten den Lipoxydase- hemmern, die spezifisch die Leukotriensynthese beein- flussen können. Man kann auch versuchen, in den Ara-

chidonsäure-Stoffwechsel einzugreifen. Die Forschung über spezifische Synthese- hemmer und Antagonisten ist, wie das Symposium zeig- te, noch voll im Gange. Fa

Prazosin senkt Cholesterinspiegel

In einer offenen Cross- over-Studie wurde die Wir- kung von Prazosin, einem Alpha-l-Andrenozeptor-Ant- agonisten, und Propranolol auf Blutlipide und Lipopro- teine bei der Therapie des hohen Blutdrucks verglichen.

Dabei kamen Dr. Manuel Velasco et al. von der Medi- zinischen Hochschule Vargas in Caracas (Venezuela) zu dem Ergebnis, das Proprano- lol potentielle atherogene Veränderungen herbeiführen kann Im Gegensatz dazu wirkte sich Prazosin günstig auf die Blutlipide und Li- poproteine aus.

Beide Medikamente senk- ten wie zu erwarten erfolg- reich den erhöhten Blut- druck. Prazosin verringerte den Gesamtcholesterin-Spie- gel, Propranolol dagegen er- höhte nicht nur die Triglyze- ride und das VLDL-Chole- sterin (Very-low-density- Cholesterin), sondern redu- zierte auch das HDL-Chole- sterin. tz

Kurz informiert

Proktologisches Patien- tenmagazin – Ein neues Pa- tientenmagazin „proc" , das über Enddarm-Erkrankun- gen aufklären und informie- ren will, kann von Interessen- ten kostenlos bei der Firma Lederle Arzneimittel, Proc- toparf-Service, Pfaffenrieder Straße 7, 8190 Wolfratshau- sen, bestellt werden. K+K

Straße Datum, Unterschrift

Irrtümer und Preisänderung vorbehalten. A-1596 (82) Dt. Ärztebl. 84, Heft 22, 28. Mai 1987

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Schon die Arbeitsgruppe um Sal- mon hatte gezeigt, daß bei Resistenz gegenüber Zytostatika in vitro beim gleichen Patienten in vivo in über 90 Prozent ebenfalls eine Resistenz

Für Frühgeborene konnte darüber hinaus eine Korrelation zwischen Ausgleich einer passageren Hypo- thyreose durch Hormonsubstitution und Senkung der Letalität um fast das Vier-

Da zwanzig Prozent aller operativen Eingriffe an Pa- tienten über siebzig Jahre und acht Prozent an Pa- tienten über achtzig Jahre vorgenommen werden, stellen Narkose und

Nach Spiro müssen von 100 aus den verschiedensten Indikationen mit Kortikisteroiden behandelten Patienten etwa 2 mit einem ga- stroduodenalen Ulkus rechnen, während bei 100

Aber auch einzelne gesundheit- liche Risiken will die Sportmedizin rechtzeitig erkennen, zum Beispiel kardiale Gefährdungen während der Sportausübung, wobei dies bei den

Äußerst selten kann es unter längerer Behandlung mit Nifedipin zu einer Gingiva-Hyperplasie kommen, die sich nach Absetzen völlig zurück- bildet.. In Einzelfällen wurden unter

Die Männer, die mit 1 mg Finasteri- de am Tag behandelt wurden, hatten keine Abnahme des Symptom- Scores, aber einen Anstieg des Harn- flusses um 1,4 ml/sec (23 Prozent) und

Dies bedeutet, dass eine Überlastung von Implantaten mit verringertem Durch- messer zu einer nachteiligen periimplantären crestalen Knochenresorption führen kann, die