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Zentrale Befragungen

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Academic year: 2022

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Zentrale Befragungen

Lehrende 2013

M ik ro sy st em te ch n ik

Zentrale Befragungen

Absolventinnen und Absolventen 2012

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

(2)

Impressum

Zentrale Befragung der Absolventinnen und Absolventen 2012 Lehreinheit Mikrosystemtechnik

Herausgeber

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,

der Rektor, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer Verantwortlich für den Inhalt

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer Autor_in

Katharina Schneijderberg, M.A.

Email: Katharina.Schneijderberg@zv.uni-freiburg.de Oliver Hafner, M.A.

Email: Oliver.Hafner@zv.uni-freiburg.de Abteilung Lehrentwicklung

Auflage Oktober 2014 Foto der Titelseite Wolfgang-Harry Müller Covergestaltung Abteilung Lehrentwicklung Druck und Verarbeitung Universitätsdruckerei Freiburg Förderung und Finanzierung

Die Befragungen sowie diese Veröffentlichung werden unter anderem aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des „gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre“ (Qualitätspakt Lehre) unter dem Förderkennzeichen 01PL11007 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Universität Freiburg.

© Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Verantwortlichen.

(3)

Inhalt

INHALT ... 1

T

ABELLENVERZEICHNIS

... 2

A

BBILDUNGSVERZEICHNIS

... 2

A

BKÜRZUNGSVERZEICHNIS

... 2

1. EINLEITUNG ... 3

2. METHODISCHE ANMERKUNGEN ... 5

R

ÜCKLAUF UND

Z

IELGRUPPE DER

B

EFRAGUNG

... 5

2.1. I

NFORMATIONEN ZUM

D

ATENSCHUTZ

... 6

2.2. Z

UR

E

RGEBNISDARSTELLUNG

... 7

2.3. 3. ABSOLVENT_INNEN DER MIKROSYSTEMTECHNIK ... 8

4. STUDIENVERLAUF UND STUDIENERFOLG ... 9

5. RETROSPEKTIVE BEWERTUNG DES STUDIUMS ... 12

Z

UFRIEDENHEIT MIT DEM

S

TUDIUM

... 14

5.1. 6. SITUATION NACH DEM STUDIENABSCHLUSS ... 15

B

ESCHÄFTIGUNGSSUCHE

... 15

6.1. 7. ÜBERGÄNGE NACH DEM BACHELORSTUDIUM ... 16

8. BERUFLICHE STELLUNG ... 18

D

ERZEITIGE

T

ÄTIGKEIT

... 18

8.1. B

ESCHÄFTIGUNGSREGION

... 20

8.2. A

DÄQUATHEIT

... 21

8.3. Z

UFRIEDENHEIT MIT DEM

B

ERUF

... 23

8.4. 9. QUERSCHNITTSTHEMEN ... 24

K

OMPETENZERWERB UND

K

OMPETENZVERWENDUNG

... 24

9.1. I

NTERNATIONALISIERUNG

... 26

9.2.

10. AUSBLICK ... 28

(4)

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Soziodemographische Merkmale der Befragungsteilnehmer_innen der Lehreinheit

Mikrosystemtechnik ... 6

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Bildungshintergrund (Prozent, n=61)... 8

Abb. 2: Migrationshintergrund (Prozent, n=60) ... 8

Abb. 3: [T21] Abschlussart (Prozent, n=52) ... 10

Abb. 4: [T41] Praktika während des Studiums (Prozent, Mehrfachnennungen möglich)... 10

Abb. 5: [T54] Aspekte für die Wahl des Studiengangs (Prozent)... 11

Abb. 6: [T54] Aspekte für die Wahl des Studiengangs (Prozent)... 12

Abb. 7: [T75] Gesamtzufriedenheit (Prozent) ... 14

Abb. 8: [T76] Wiederwahl desselben Studiengangs (Prozent) ... 14

Abb. 9: [T6] Dauer der Beschäftigungssuche (Prozent) ... 16

Abb. 10: [T79] Studienaufnahme nach dem Bachelor (Prozent) ... 16

Abb. 11: [T86] Hochschulwechsel für das weiterführende Studium (Prozent) ... 17

Abb. 12: [T92, T102] Tätigkeit direkt nach Studienabschluss und 1,5 Jahre danach (Prozent) ... 19

Abb. 13: [T10] Wirtschaftsbereich der derzeitigen Tätigkeit (Prozent) ... 20

Abb. 14: [T11, T12, T13, T135, T136, T137] Regionale Mobilität vor und nach dem Studium (Prozent) ... 21

Abb. 15: [T9] Subjektive Adäquatheit der Beschäftigung (Prozent) ... 22

Abb. 16: [T108] Durchschnittliches Bruttoeinkommen (Mittelwerte) ... 22

Abb. 17: [T148] Zufriedenheit mit Aspekten des derzeitigen Beruf (Prozent) ... 23

Abb. 18: [T73, T117] Kompetenzvergleich MST 2012 (Mittelwerte) ... 25

Abb. 19: [T71] Fremdsprachenvermittlung im Studium (Prozent) ... 26

Abb. 20: [T3] Auslandsaufenthalte während des Studiums (Prozent, Mehrfachnennungen) ... 27

Abkürzungsverzeichnis

Abb. Abbildungen

Bd MST 2012 Bundesdurchschnitt im Fach Mikrosystemtechnik Freiburg 2012 Ergebnisse der gesamten Albert-Ludwigs-Universität HZB Hochschulzugangsberechtigung

INCHER International Center for Higher Education Research

n Anzahl der Personen

QPL Qualitätspakt Lehre

SD Standardabweichung

MST 2009 Ergebnisse der Befragung der Freiburger Absolvent_innen 2009

MST 2012 Ergebnisse der Befragung der Freiburger Absolvent_innen 2012

Tab. Tabelle

[TX] Verweis auf eine Tabelle im Tabellenband Mittelwert, Durchschnitt, arithmetisches Mittel

(5)

1. Einleitung

Was wurde aus den ehemaligen Studierenden der Lehreinheit1 Mikrosystemtechnik an der Albert-Ludwigs-Universität? Welche Tätigkeiten und Berufe haben die Absolvent_innen2 heute und wie bewerten sie rückblickend ihr Studium? Dies waren die zentralen Fragestellungen der Befragung der Absolvent_innen 2012. Die Befragung ist Teil der „Zentralen Befragungen“ der Albert-Ludwigs-Universität, die auch noch eine Befragung der Studierenden und eine Befragung der Lehrenden umfassen. Die Abteilung Lehrentwicklung der Albert-Ludwigs-Universität erstellte je Befragung einen universitätsweiten Gesamtbericht und fächerspezifische Einzelberichte3.

Der vorliegende Einzelbericht ist wie folgt gegliedert: In Kapitel 2 werden die methodischen Grundlagen und die wichtigsten Eckdaten zur Befragung zusammengefasst. Die Befragungsergebnisse sind anhand einer zeitlichen Logik, passend zum verwendeten Fragebogen4, strukturiert. Zu Beginn der Ergebnispräsentation werden kurz sozio-demographische Merkmale der Absolvent_innen vorgestellt und der Studienverlaufs und die retrospektive Bewertung des Studiums thematisiert. Im Anschluß werden eben Fragen zur Situation nach dem Studienabschluss und zur Beschäftigungssuche, werden die Übergangserfahrungen der Bachelorabsolvent_innen dargestellt Der folgende Themenblock zur beruflichen Stellung bezieht sich auf die „derzeitige“5 Tätigkeit und Beschäftigungssituation der Absolvent_innen. Die Ergebnispräsentation schließt mit der Darstellung einiger Querschnittsthemen die nicht in der zeitlichen Logikstruktur des Berichts aufgehen und deshalb gesondert besprochen werden.

Dies sind die Themenbereiche Kompetenzen und Internationalisierung. Die im

1 Definition Lehreinheit: Eine Lehreinheit beschreibt eine abgegrenzte fachliche Einheit, die ein Lehrangebot bereitstellt. Diesen werden die Studiengänge an der Universität zugeordnet.

Insgesamt gab es zum Befragungszeitraum an der Universität Freiburg 48 Lehreinheiten.

Auswertungsberichte wurden für jede Lehreinheit erstellt, insofern die Bedingung n>10 erfüllt war, d. h. insgesamt mindestens 10 Personen einer Lehreinheit geantwortet haben. Auf dieser Grundlage liegen insgesamt 33 Lehreinheitenberichte als fachspezifische Ergänzungen zum Gesamtbericht vor.

2 Zum Zweck der Inklusion aller Geschlechter wird die Gap-Schreibweise (Unterstrich) verwendet.

3 Diese Einzelberichte der Befragung der Absolvent_innen konnten bis auf die Ebene der Lehreinheiten (siehe Methodenteil) heruntergebrochen werden, weil durchschnittlich knapp 50% der Absolvent_innen an der Befragung teilnahmen.

4 Der verwendete Fragebogen befindet sich im Anhang des Gesamtberichtes unter 12.3, S.115-149.

5 „Derzeitig“ meint zum Zeitpunkt der Befragung, ca. 1,5 Jahre nach Studienabschluss.

(6)

Studium erlernten Kompetenzen werden mit den geforderten Kompetenzen im Berufsleben in Kapitel 9.1 abgeglichen. In Kapitel 9.2 werden Themen rund um die Internationalisierung, dargestellt.

Innerhalb des gesamten Berichts werden immer wieder Vergleichsdaten herangezogen. Einerseits konnten die aktuellen Ergebnisse mit denen der Befragung der Freiburger Absolvent_innen 2009 verglichen werden6. Die beiden Befragungen waren so angelegt, dass durch einen Kernfragebogen (siehe Glossar7) die Vergleichbarkeit in einigen zentralen Bereichen möglich war. Der Fragebogen der Befragung der Absolvent_innen 2012 beinhaltet jedoch spezifische Zusatzfragen, so dass ein systematischer Vergleich aller vorgestellten Fragen zwischen beiden Befragungen nicht möglich war. Andererseits konnte der bundesweite Universitätsgesamtwert im Fach Mikrosystemtechnik 2012 als Vergleichsgröße herangezogen werden, da 72 Hochschulen mit dem gleichen Kernfragebogen ihre Absolvent_innen befragten8. Zusätzlich werden, zur besseren Kontextualisierung der Ergebnisse, die Gesamtmittelwerte aller Freiburger Absolvent_innen 2012 als Vergleichsgröße herangezogen.

Wie können diese Befragungsergebnisse nun interpretiert werden? Trotz eines Abgleichs mit Kennziffern aus der Universitätsstatistik besteht ein Großteil der vorgestellten Ergebnisse aus der Wiedergabe von persönlichen Beurteilungen der Absolvent_innen. Wie die Absolvent_innen ihr Studium rückblickend beurteilten oder die Fragen zum Kompetenzerwerb beantworteten, basiert auf deren Einschätzungen. Weil dem Gesamtbericht aber knapp 1900, dem Einzelbericht Mikrosystemtechnik 69 derartiger Einschätzungen zugrunde liegen und die Absolvent_innen als Expert_innen ihrer Situation angesehen werden, bieten die vorgestellten Ergebnisse einige Ansätze zur Darstellung sozialer Wirklichkeiten. Bei der Interpretation dieser Ergebnisse kommt es daher auch nicht auf die zweite Nachkommastelle oder kleine Unterschiede bei den Prozent- und Mittelwerten an (zwischen einzelnen Lehreinheiten etwa), sondern auf die Sondierung zentraler Unterschiede und Befunde.

6 Vgl. Universität Freiburg, Krempkow 2009.

7 Das Glossar dient zur Erklärung einiger verwendeter statistischer Begriffe und befindet sich im Gesamtbericht.

8 Bei den Vergleichsdaten, die im Folgenden mit Bundesdurchschnitt Mikrosystemtechnik 2012 bezeichnet werden, handelt es sich um die bundesweiten Gesamtdaten einer Fächergruppe, die neben den Fächern der Lehreinheit Mikrosystemtechnik noch weitere Fächer enthält. Folgende Fächer sind im Bundesdurchschnitt I Mikrosystemtechnik

zusammengefasst: Mikrosystemtechnik, elektrische Energietechnik, Elektrotechnik/ Elektronik, Mikroelektronik, Nachrichten- /Informationstechnik, Optoelektronik

(7)

Ein herzliches Dankeschön gilt in erster Linie allen Absolvent_innen, die an der Befragung teilgenommen haben! Sie trugen mit ihren Rückmeldungen zur Weiterentwicklung der Qualität von Studium und Lehre bei. Zudem sind bei einem solchen Befragungsprojekt eine Vielzahl an Personen beteiligt: Entweder sind die Personen direkt beim Befragungsprojekt zu finden, wie zum Beispiel die wertvolle Hilfe der wissenschaftlichen Hilfskräfte der Abteilung Lehrentwicklung oder in anderen universitären Abteilungen und Fachbereichen, die wichtige Rückmeldungen und Hilfestellungen gaben. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön.

2. Methodische Anmerkungen

Im Wintersemester 2012/13 wurde an der Universität Freiburg zum zweiten Mal eine zentrale, d. h. gesamtuniversitäre Befragung der Absolvent_innen durchgeführt. Die Befragung der Absolvent_innen dient insbesondere dazu, Antworten auf zentrale Fragestellungen im Bereich von Studium und Beruf zu beantworten. Im Fokus stehen dabei folgende Fragen:

• Wie bewerten die Absolvent_innen ihr Studium in der Retrospektive?

• Wie gestaltet sich der Übergang vom Studium in den Beruf?

• In welchen Berufs- und Tätigkeitsfeldern werden die Absolvent_innen tätig? Welche Arbeitsbedingungen haben heutige Absolvent_innen?

• Passt die berufliche Tätigkeit zu den Studieninhalten?

Die Befragung erfolgte online über einen Zeitraum von vier Monaten hinweg und war Teil des Kooperationsprojektes „Studienbedingungen und Berufserfolg“

(KOAB), welches 2007 durch das Internationale Zentrum für Hochschulforschung (INCHER) Kassel, in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiiert wurde.

Rücklauf und Zielgruppe der Befragung 2.1.

Die Befragung wurde als Vollerhebung durchgeführt und richtete sich somit an alle Personen, welche im Wintersemester 2010/11 oder Sommersemester 2011 einen Studienabschluss an der Universität Freiburg erworben haben. Insgesamt wurden 4108 Absolvent_innen des sogenannten Prüfungsjahrgangs 2011 zur Befragung eingeladen, wovon 171 aus der Lehreinheit Mikrosystemtechnik stammten. 69 Personen nahmen aus dieser Lehreinheit an der Befragung teil. Dies entspricht

(8)

einer Rücklaufquote von 40%. Gesamtuniversitär wurde ein Nettorücklauf9 von 49%

erreicht.

Auf Grundlage der Verteilung einiger demografischer Merkmale zeigt Tab. 1, inwiefern es diesbezügliche Abweichungen zwischen der Grundgesamtheit aller Absolvent_innen des Prüfungsjahrganges und der konkreten Stichprobe gab.

Tab. 1: Soziodemographische Merkmale der Befragungsteilnehmer_innen der Lehreinheit Mikrosystemtechnik

Alle Absolvent_innen des Prüfungsjahrgangs 2011

Absolvent_innen, die an der Befragung teilnahmen

Geschlecht männlich weiblich

87%

14%

90%

10%

Staatsangehörigkeit deutsch

ausländisch

81%

19%

84%

16%

Art des Studienabschlusses Bachelor

Diplom Lehramt Promotion Magister Master Staatsexamen

37%

13%

- 26%

- 24%

-

52%

12%

- 12%

- 25%

-

Ø-Fachsemester 6,37 7,9

Informationen zum Datenschutz 2.2.

Der Kooperationspartner INCHER übernahm die technische Erhebung und erste Auswertung der Daten der Onlinebefragung. Zur Anonymisierung wurden PINs erstellt, welche die individuelle Zugangsberechtigung für Absolvent_innen zur

9 Der Nettorücklauf bezeichnet alle gültigen (und somit auswertbaren) Antworten bezogen auf die Grundgesamtheit, die tatsächlich erreicht werden konnte (Nettostichprobe) und somit die Möglichkeit hatte, an der Befragung teilzunehmen, d. h. er ist bezogen auf die 3837 Absolvent_innen, welche insgesamt erreicht werden konnten.

(9)

Befragung darstellte. Dem INCHER war zu keinem Zeitpunkt des gesamten Befragungsprozesses bekannt, welche Personen welche Antworten gaben. Die Teilnahme an der Befragung war freiwillig. Nach Abschluss der Befragung wurden alle Adressdaten unwiederbringlich gelöscht. Zu keinem Zeitpunkt wurden Daten an Dritte bzw. unbefugte Personen weitergegeben. Datenverarbeitung und Anonymisierung erfolgte durch die Abteilung Lehrentwicklung. Datenauswertung der erhobenen Antwortdaten der Absolvent_innen fand mit Hilfe von SPSS statt.

Die Ergebnisse der Befragung werden nur in anonymisierter und aggregierter Form veröffentlicht und an die zuständigen Lehreinheiten, Fakultäten und die Universitätsleitung weitergeben.

Bezogen auf die Einzelberichte auf Ebene der Lehreinheiten ist im Besonderen wichtig, dass die kleinen Fallzahlen bei der Interpretation der Ergebnisse beachtet werden. Rückschlüsse sollten mit Vorsicht gezogen und die Ergebnisse als tendenzielle Aussagen genutzt werden. Rückschlüsse auf Einzelpersonen sollten in keinem Fall willentlich im Fokus der Betrachtung stehen. Weitere Einzelheiten zum Datenschutz sind dem Gesamtbericht zu entnehmen.

Zur Ergebnisdarstellung 2.3.

Es konnten nicht alle Fragen des Fragebogens in einer Abbildung dargestellt werden. Die Informationen zu den nicht grafisch dargestellten Ergebnissen finden sich im Tabellenband, welcher als Ergänzung am Ende des Gesamtberichtes zu finden ist10.

Bei der Betrachtung der einzelnen Variablen kommt es häufig zu einer Verringerung der Personenanzahl aufgrund von Dropouts, Missings (z.B. Frage nicht beantwortet, Frage ‚trifft nicht zu‘) oder Filterfragen. Ebenso sind die Antwortkategorien unterschiedlich benannt (je nach Fragestellung). Bei Bewertungsfragen lagen fünfstufige Skalen mit z.B. den Polen ‚sehr gut‘ vs. ‚sehr schlecht‘ zugrunde. Um eine bessere Lesbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten und zentrale Tendenzen deutlicher sichtbar zu machen, sind diese fünf Bewertungskategorien im vorliegendem Bericht zu drei Kategorien zusammengefasst. Die Kategorie ‚Tendenz gut‘ umfasst die Bewertungen der Stufen 1 und 2 (z.B. ‚sehr gut‘ und ‚gut‘), die Kategorie ‚Teils, teils‘ die Bewertung der Stufe 3 (z.B. ‚teils, teils‘) und die Kategorie ‚Tendenz schlecht‘ die Bewertungen

10 Der Tabellenband der Befragung der Absolventinnen und Absolventen steht nur universitätsintern zur Verfügung.

(10)

der Stufen 4 und 5 (z.B. ‚schlecht‘ und ‚sehr schlecht‘). Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine Datenbeschriftung der Werte in der Grafik verzichtet, die weniger als 3% betragen. Die dargestellten gerundeten Prozentwerte (%) sowie die Mittelwerte (xˉ ) wurden aus den gültigen Antworten heraus berechnet und fehlende Werte (z.B. Frage nicht beantwortet) nicht miteinbezogen. Soweit dies möglich war, wurden die Abbildungsbeschriftungen im vorliegenden Bericht mit einem Verweis auf die entsprechende Tabelle des Tabellenbandes versehen.

Vergleiche zwischen den beiden Freiburger Jahrgängen, 2009 und 2012, sind durch die Jahreszahlen entsprechend ausgewiesen (‚Mikrosystemtechnik 2009‘,

‚Mikrosystemtechnik 2012‘). Die Gesamtzahlen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg werden durch ‚Freiburg 2012‘ gekennzeichnet. Für die Ergebnisse auf deutschlandweiter Fachebene (‚Bundesdurchschnitt Mikrosystemtechnik 2012‘, kurz: ‚Bd MST 2012‘) stellte INCHER Zahlen zur Verfügung, die die gemittelten Ergebnisse der Universitäten enthalten, die 2012 im Fach Mikrosystemtechnik am KOAB-Projekt teilnahmen (siehe auch Methodenteil des Gesamtberichts S.14f.)

3. Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik

Die soziodemografische Verteilung der Absolvent_innen im Fach Mikrosystemtechnik, die an der Befragung 2012 teilgenommen haben, stellt sich wie folgt dar: Die Absolvent_innen der Universität Freiburg waren zu 10% weiblich.

Bundesweit im Fach Mikrosystemtechnik lag der Anteil an weiblichen Absolventinnen ebenfalls bei 10%. Ein großer Teil aller Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik (86%) kam mit der Allgemeinen Hochschulreife an die

21

79

Niedriger Bildungshintergrund Mittlerer Bildungshintergrund Hoher Bildungshintergrund

Abb. 1: Bildungshintergrund (Prozent, n=61)

33

67

Migrationshintergrund Kein Migrationshintergrund Abb. 2: Migrationshintergrund (Prozent, n=60)

(11)

Universität (Bd MST 2012: 67%).

Auf Grundlage des Bildungsstands der Eltern der befragten Absolvent_innen wurde ihr Bildungshintergrund in drei Gruppen kategorisiert (niedriger, mittlerer und hoher Bildungshintergrund). Die „International Standard Classification of Education“

(ISCED) (vgl. His 2012, S.49) der UNESCO war Grundlage dieser Einteilung11. Für den Bildungshintergrund der Freiburger Absolvent_innen des Faches Mikrosystemtechnik ergab sich demnach die in Abb. 1 dargestellte Verteilung.

Betrachtet man aus der Gruppe der Absolvent_innen mit hohem Bildungshintergrund nur diejenigen, bei denen mindestens ein Elternteil einen Hochschulabschluss hatte, ergibt sich ein Anteil von 71% (Bd MST 2012: 54%).

Auf Grundlage der erhobenen Daten wurde davon ausgegangen, dass ein Migrationshintergrund dann vorliegt, wenn die Staatsangehörigkeit des oder der Befragten nicht deutsch ist oder mindestens ein Elternteil der befragten Person nicht in Deutschland geboren ist. Folgt man dieser Definition ergibt sich für die Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik das in Abb. 2 dargestellte Verhältnis. Detaillierter betrachtet gaben 33% der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik an, dass ein Elternteil im Ausland geboren wurde (Bd MST 2012: 54%). Einen beruflichen Abschluss vor dem Studium erwarben 5% der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik (Bd MST 2012: 32%).

4. Studienverlauf und Studienerfolg

Welche Abschlüsse machten die befragten Absolvent_innen, welche Noten erreichten sie und schafften sie ihr Studium in der dafür vorgesehenen Regelstudienzeit? Dies sind einige Fragen, die über den Studienerfolg und Studienverlauf Aufschluss geben sollen. Neben der Frage nach der Regelstudienzeit, wurde aber auch nach Gründen für deren Verlängerung gefragt, wodurch auch die wichtigsten Finanzierungsquellen des Studiums, Praktika während des Studiums, Tätigkeiten als Tutor_in oder als studentische Hilfskraft, beleuchtet wurden.

11 Eine detaillierte Darstellung der einzelnen Stufen der Kategorisierung findet sich im Gesamtbericht der Befragung der Absolvent_innen auf Seite 96 und in der bereits dort zitierten Studie „Eurostudent 5“ auf Seite 49 (vgl.: HIS Hochschul-Informations-System GmbH (2011): Eurostudent IV 2008-2011. Soziale und wirtschaftliche Bedingungen des Studiums.

Deutschland im europäischen Vergleich. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag.)

(12)

46% der Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik beendeten ihr Studium im Wintersemester 2010/11 und 52% im Sommersemester 2011. Die prozentuale Verteilung der Abschlussarten ist in Abb. 3 grafisch veranschaulicht. Die Abschluss- bzw. Durchschnittsnoten lagen größtenteils im guten Bereich: 1,0-1,4 erreichten 19%, 1,45-2,44 erreichten 67%, 2,45–3,44 erreichten 14%. (Mittelwert 1,9).

27% der Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik durchliefen während des Studiums ein Praktikum. Eine nach Art der Praxiserfahrung differenzierte Darstellung findet sich in Abb. 4.

Im Durchschnitt studierten die Absolvent_innen 8 Fachsemester. In der Regelstudienzeit schlossen 50% der Absolvent_innen ihr Studium ab. Wichtigste Gründe für die Verlängerung der Regelstudienzeit (Mehrfachantworten) der Freiburger Mikrosystemtechnikabsolvent_innen waren die Abschlussarbeit (43%),

52 25

12 12

Bachelor Master Diplom Promotion

Abb. 3: [T21] Abschlussart (Prozent, n=52)

10

65 58 50

18 19 17 34

73

16 36 32

0%

50%

100%

MST 2012 (n=60)

MST 2009 (n=31)

Bd MST 2012 (n=1307)

Freiburg 2012 (n=1732) Pflichtpraktikum/ka Freiwilliges Praktikum/ka Kein Praktikum

Abb. 4: [T41] Praktika während des Studiums (Prozent, Mehrfachnennungen möglich)

(13)

hohe Anforderungen im Studiengang (40%) und nicht bestandene Prüfungen (37%).

Die wichtigsten Finanzierungsquellen des Studiums der ehemaligen Studierenden der Mikrosystemtechnik waren mit 70% die Eltern, 15% jobbten neben dem Studium, 12% bekamen BAföG und einen Kredit oder ein Stipendium hatten insgesamt nur 2%.

Während des Studiums waren 22% als Tutor_in beschäftigt. 31% arbeiteten als studentische Hilfskraft in einem durchschnittlichen zeitlichen Umfang von 25 Monaten. Die studentischen Hilfskräfte arbeiten zu 93% im eigenen Institut, bzw.

Fachbereich. Bei dieser Tätigkeit waren 93% überwiegend mit fachbezogener inhaltlicher Arbeit beschäftigt und 7% gaben an, dass ihre Hilfstätigkeit sowohl aus fachbezogener inhaltlicher Arbeit, als auch aus allgemeinen Verwaltungsaufgaben bestand.

Als abschließende Frage zum Studienverlauf wurden die Absolvent_innen nach Aspekten gefragt, die bei der Entscheidung für ein Studium an der Universität Freiburg ausschlaggebend waren. Die Häufigkeiten der jeweiligen Nennungen werden in Abb. 5 detailliert dargestellt.

82 47

85 71 28

55 11

9 30

11 15 31

14 8

9 23

5 14 41

31 80

Profil des Studiengangs Guter Ruf der Hochschule / der

Dozent/innen Fachlicher Schwerpunkt des

angebotenen Studiengangs Attraktivität der Stadt / Region Gute Ranking-Ergebnisse der

Universität Freiburg Soziale Kontakte (Familie, Partner/in, Freundeskreis) Fehlende Zulassung an der

Wunschuniversität Bewertungsskala:

Anzahl der Nennungen in Prozent Tendenz unwichtig Tendenz

wichtig Teils, teils

Abb. 5: [T54] Aspekte für die Wahl des Studiengangs (Prozent)

(14)

5. Retrospektive Bewertung des Studiums

Wie bewerteten die Absolvent_innen in der Rückschau ihr gesamtes Studium der Mikrosystemtechnik an der Universität Freiburg? Es wurden sowohl Fragen zur Ausstattung als auch zur Studienorganisation und zu den Lehrinhalten gestellt. Die Einschätzungen der Befragten wurden anhand von über 40 abgefragten Einzelmerkmalen für diese Darstellung zu additiven Indizes zusammengefasst.

Diese Indizes wurden auf Grundlage explorativer Faktorenanalysen gebildet.

Hierbei konnten acht Dimensionen der Studienqualität identifiziert werden. Die Bewertungen dieser Dimensionen durch die Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik 2012 wurden in Abb. 6 vergleichend zum Bundesdurchschnitt Mikrosystemtechnik und zu den Gesamtmittelwerten aller Absolvent_innen der Universität Freiburg dargestellt.

91

61

76

61

29

41

18

8

74

64

61

61

29

43

20

10

65

60

55

46

45

21

7

10

0% 50% 100%

Gute Ausstattung

Gute Studienorganisation

Gute Lehrinhalte Gute Betreuung/Beratung durch

Lehrenden

Gute Methodenvermittlung

Gute Praxisorientierung

Gute Career-Aktivitäten

Gute Fremdsprachenvermittlung

MST 2012 (n=66) Bd MST 2012 (n=1421) Freiburg 2012 (n=1836) Abb. 6: [T54] Aspekte für die Wahl des Studiengangs (Prozent)

(15)

Die abgebildeten Dimensionen der Studienqualität beinhalten die folgenden Einzelmerkmale: Der Index „Gute Ausstattung“12 wurde durch zwei Einzelelemente definiert: Die Verfügbarkeit notwendiger Literatur in den Fachbibliotheken und den Zugang zu EDV-Arbeitsplätzen.

„Gute Studienorganisation“ wurde aus fünf einzelnen Items zusammengesetzt:

Bewertet wurden die zeitliche Koordination der Lehrveranstaltungen, der Aufbau und die Struktur des jeweiligen Studiums insgesamt, das Prüfungssystem und dessen Organisation, der Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen und die Möglichkeit Studienanforderungen in der vorgesehenen Zeit zu bewältigen.

Auch der Index „Gute Lehrinhalte“ wurde durch fünf Einzelmerkmale bestimmt:

Bewertet wurden die fachliche Qualität der Lehre und die fachlichen Vertiefungsmöglichkeiten, der Forschungsbezug, die Aktualität der vermittelten Methoden und die didaktische Qualität der Lehre.

Der Index „Gute Betreuung/Beratung durch Lehrende“ wurde aus den Bewertungen dreier Einzelitems berechnet: Der fachlichen Beratung und Betreuung, der Qualität der Nachbesprechung von Prüfungsleistungen und der Bewertung der Kontakte zu den Lehrenden.

„Gute Methodenvermittlung“ wurde aus drei Items zum Erwerb wissenschaftlicher Methoden während des Studiums zusammengesetzt: Dem Erwerb wissenschaftlicher Arbeitsweisen, dem Training von mündlichen Prüfungen und dem Verfassen wissenschaftlicher Texte.

„Gute Praxisorientierung“ setzte sich aus folgenden Themen zusammen:

Praxisbezogene Lehrinhalte, Verknüpfung von Theorie und Praxis, Aktualität der vermittelten Lehrinhalte bezogen auf Praxisanforderungen, Lehre aus der Praxis, Vorbereitung auf den Beruf, Projekte im Studium, Pflichtpraktika/Praxissemester.

„Gute Career-Aktivitäten“ bündelte fünf Einzelitems: Bewertet wurden die individuelle studien- und Berufsberatung im eigenen Fach, die Unterstützung durch die Universität bei der Suche nach einem geeignetem Praktikumsplatz und einer passenden Arbeitsstelle sowie das Angebot berufsorientierter Veranstaltungen.

Und schließlich wurde „Gute Fremdsprachenvermittlung“ aus vier Aspekten zusammengesetzt: der Vorbereitung auf Fachkommunikation und auf den Umgang mit Fachliteratur in englischer Sprache sowie in anderen Fremdsprachen.

12 Abgefragt wurde in einer 5 stelligen Skala, Werte 1 und 2 wurden zusammengefasst und als gut definiert.

(16)

Zufriedenheit mit dem Studium 5.1.

Insgesamt waren 86% der befragten Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik zufrieden mit ihrem Studium (vgl. Abb. 7). Dieser Wert lag über dem Durchschnitt aller Freiburger Absolvent_innen 2012 und lag leicht über der Gesamtzufriedenheit der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik 2009 und des Bundesdurchschnittes Mikrosystemtechnik 2012.

Die Absolvent_innen der Mikroystemtechnik wurden gefragt, ob sie, wenn sie - rückblickend - noch einmal die freie Wahl hätten, wieder denselben Studiengang wählen würden? Die diesbezüglichen Bewertungen sind mit den jeweiligen Vergleichswerten in Abb. 8 dargestellt.

86 85 77 71

10 12 16 22

5

6 7 MST 2012 (n=63)

MST 2009 (n=34) Bd MST 2012 (n=1319) Freiburg 2012 (n=1782) Bewertungsskala:

Anzahl der Nennungen in Prozent

Tendenz unzufrieden Tendenz

zufrieden Teils, teils

Abb. 7: [T75] Gesamtzufriedenheit (Prozent)

81 83

87 72

11 6

7 13

8 12

6 14 MST 2012 (n=63)

MST 2009 (n=5) Bd MST 2012 (n=1321) Freiburg 2012 (n=1781) Bewertungsskala:

Anzahl der Nennungen in Prozent Tendenz unwahrscheinlich Tendenz

wahrscheinlich Teils, teils

Abb. 8: [T76] Wiederwahl desselben Studiengangs (Prozent)

(17)

6. Situation nach dem Studienabschluss

Was machten die Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik direkt nach ihrem Studienabschluss? Wie lange brauchten sie um eine Beschäftigung zu finden und welche Suchstrategien waren erfolgreich?

Unmittelbar nach Studienabschluss zeigte sich das Tätigkeitsfeld der Absolvent_innen heterogen: 39% waren im Aufbaustudium (z.B. Master-Studium;

ohne Promotion), 18% gingen einer regulären Erwerbstätigkeit nach, 13%

begannen eine Promotion und 11% unternahmen eine längere Reise. (vgl. auch Kapitel 8, Abb. 12)13.

Beschäftigungssuche 6.1.

Zwischen Studienabschluss und dem Zeitpunkt der Befragung suchten insgesamt 59% der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik nach einer Beschäftigung. Hierbei gingen sie unterschiedliche Wege: Die meisten bewarben sich „klassisch“ auf ausgeschriebene Stellen in der Zeitung oder dem Internet sowie initiativ bei potentiellen Arbeitgeber. Lehrende an der Hochschule und die Studien- oder Abschlussarbeit erleichterten ebenfalls den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Doch welcher Weg war erfolgreich? 33% waren erfolgreich bei der Bewerbung auf ausgeschriebene Stellen. Mittels eigenständiger Kontaktaufnahme (Blindbewerbung/Initiativbewerbung) fanden 6% eine Beschäftigung.

46% der Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik begannen nach dem Studienabschluss mit der Beschäftigungssuche. 23% suchten auch schon während der Studienabschlussphase und 31% schrieben vor Studienabschluss Bewerbungen. Im Durchschnitt kontaktierten die Mikrosystemtechnikabsolvent_innen 11 Arbeitgeber_innen, doch die Streuung der

Antworten war sehr hoch und der Durchschnittswert ist deshalb nur bedingt aussagekräftig [vgl. T98]. Die Dauer der Beschäftigungssuche wird in Abb. 9 veranschaulicht.

13 Bei dieser Frage waren Mehrfachantworten zulässig, daher lassen sich die Antwortsummen nicht auf 100% addieren (siehe auch Kapitel 2.3 zur Ergebnisdarstellung).

(18)

,

7. Übergänge nach dem Bachelorstudium

Insgesamt hatten 85% (27 Personen) der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik mit dem Bachelor abgeschlossen. Von diesen Bachelorabsolvent_innen nahmen 94% ein weiterführendes Studium auf (Bd MST 2012: 73%) (vgl. Abb. 10).

29 7 27 24

44

63 53 47

15 26 15 15

9 4 5 8

3 0 1 5

0%

50%

100%

MST 2012 (n=34)

MST 2009 (n=27)

Bd MST 2012 (n=942)

Freiburg 2012 (n=1212) Direkt nach Studienabschluss 1 bis 3 Monate

4 bis 6 Monate 7 bis 12 Monate

Mehr als 12 Monate

Abb. 9: [T6] Dauer der Beschäftigungssuche (Prozent)

79 45

75

15 28

14

6 22

8

0% 50% 100%

MST 2012 (n=34) Bd MST 2012 (n=558) Freiburg 2012 (n=470)

Ja, in einem zulassungsbeschränkten Studiengang Ja, in einem zulassungsfreien Studiengang

Nein, ich wollte/will aber ein weiteres Studium aufnehmen Nein, ich will kein weiteres Studium aufnehmen

Abb. 10: [T79] Studienaufnahme nach dem Bachelor (Prozent)

(19)

Wichtige Gründe14 für die Entscheidung ein weiterführendes Studium nach dem Bachelorabschluss aufzunehmen waren: Fachliches Interesse, (90%), die Chance zusätzliche Kenntnisse zu erlangen (87%), die Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt (72%) und bessere Verdienstmöglichkeiten (71%).

Als wichtige Gründe für die Wahl der Hochschule im weiteren Studium wurden vor allem fachliche Gründe (Profil des Studiengangs (92%), Fachlicher Schwerpunkt des Studiengangs (92%)) genannt. Für 3% der Freiburger Absolvent_innen des Faches Mikrosystemtechnik war die Aufnahme eines weiterführenden Studiums nach dem Bachelorabschluss mit einem Wechsel der Hochschule verbunden. Ein im Vergleich zum Bundesdurchschnitt Mikrosystemtechnik (83%) mit 97% hoher Anteil der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik verbleibt demnach an der Universität Freiburg (vgl. Abb. 11).

Als Schwierigkeit beim Übergang zu einem weiterführenden Studium wurde unter anderem genannt, dass Unterlagen/Prüfungsergebnisse nicht rechtzeitig vorlagen (6%).

14 Kategorien ‚sehr wichtig‘ und ‚wichtig‘ zusammengefasst.

97 83 75

3 17 25

0%

50%

100%

MST 2012 (n=32) Bd MST 2012 (n=391) Freiburg 2012 (n=414) Studienaufnahme an Heimathochschule Hochschulwechsel

Abb. 11: [T86] Hochschulwechsel für das weiterführende Studium (Prozent)

(20)

8. Berufliche Stellung

Neben der rückblickenden Bewertung des Studiums war die Beschäftigungssituation der Absolvent_innen zum Zeitpunkt der Befragung ein zentraler Schwerpunkt der vorliegenden Studie. Es wurden Fragen zur

„derzeitigen“15 Tätigkeit, zum Beschäftigungssektor und zur Beschäftigungsregion gestellt. Darüber hinaus wurden die erwerbstätigen Absolvent_innen gefragt, in welchem Maß die berufliche Situation ihrem Studium angemessen war und ob sie mit ihrer beruflichen Situation zufrieden sind.

Derzeitige Tätigkeit 8.1.

Ein Großteil der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik arbeitete seit Studienabschluss bis zum Befragungszeitraum bei einem Arbeitgeber oder einer Arbeitgeberin (67%). Zwei Arbeitgeber_innen gaben 33% an.

In der Abb. 12 werden die Tätigkeiten der Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik direkt nach dem Studium und ca. 1,5 Jahre nach Studienabschluss vergleichend dargestellt:

15 „Derzeitige“ Tätigkeit wurde als die Tätigkeit ca. 1,5 Jahre nach dem Studienabschluss definiert.

(21)

18

0

0

2

8

8

0

0

2

39

13

0

0

8

0

11 33

0

0

2

5

5

0

2

2

46

14

0

0

3

0

0

62

1

0

2

3

2

1

0

4

25

12

0

0

1

0

1

0% 50% 100%

Ich hatte eine reguläre abhängige Beschäftigung/Erwerbstätigkeit

Ich war im

Vorbereitungsdienst/Referendariat Ich war im Berufsanerkennungsjahr Ich hatte eine selbständige/freiberufliche

Beschäftigung

Ich hatte einen (Gelegenheits-)Job

Ich absolvierte ein Praktikum/Volontariat

Ich war Trainee Ich war in einer Fort- und Weiterbildung/Umschulung

Ich war im Zweitstudium Ich war im Aufbaustudium (z. B. Master-

Studium)

Ich promovierte

Ich war in Elternzeit/Erziehungsurlaub Ich war Hausfrau/Hausmann

(Familienarbeit) Ich war nicht erwerbstätig und suchte eine

Beschäftigung

Ich leistete Wehr- oder Zivildienst

Ich unternahm eine längere Reise

MST 2012 Erste Tätigkeit direkt nach Studien- abschluss (n=62) MST 2012 Derzeitige Tätigkeit ca. 1,5 Jahre nach Abschluss (n=63) Bd MST 2012 Derzeitige Tätigkeit (n=1295)

Abb. 12: [T92, T102] Tätigkeit direkt nach Studienabschluss und 1,5 Jahre danach (Prozent)

(22)

Im folgenden Abschnitt geht es ausschließlich um die Gruppe der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik, die zum Zeitpunkt der Befragung einer bezahlten Erwerbstätigkeit nachgingen (43% aller Absolvent_innen, 27 Personen).

In Abb. 13 wird aufgezeigt, in welchen Beschäftigungsbereichen die erwerbstätigen Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik 2012 tätig waren und wie sich diese Verteilung zum Bundesdurchschnitt Mikrosystemtechnik und zur Gesamtheit aller Freiburger Absolvent_innen 2012 verhält.

58% dieser Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik hatten einen unbefristeten Vertrag (Bd MST 2012: 72%). In Vollzeit angestellt waren 80% der Freiburger Absolvent_innen (Bd MST 2012: 90%).

Beschäftigungsregion 8.2.

Ein Großteil von 78% der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik arbeitete in Deutschland (Bd MST 2012: 96%). In einem anderen Land arbeiteten 22% der Freiburger Absolvent_innen (Bd MST 2012: 4%). Die regionale Mobilität der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik vor und nach dem Studium ist in Abb. 14 dargestellt:

5

48

43

0

0

0 2

25

66

6

0

0 20

16

7

20

24

5

0% 50% 100%

Lehre, Unterricht, Ausbildung

Forschung, Entwicklung

Technische Tätigkeiten

Kaufmännische Tätigkeiten

Beratung, Betreuung, Gesundheit

Kommunikation, Kunst

MST 2012 (n=26) Bd MST 2012 (n=866) Freiburg 2012 (n=1032)

Abb. 13: [T10] Wirtschaftsbereich der derzeitigen Tätigkeit (Prozent)

(23)

Adäquatheit 8.3.

Zum Zweck der Operationalisierung der Adäquatheit von Studium und Beruf wird im Folgenden zwischen „subjektiven“ und „objektiven“ Merkmalen der Adäquatheit unterschieden (vgl. Schomburg, Teichler 1998:149ff.)16. Zur Beschreibung der

„subjektiven Adäquatheit“ konnten vier Bereiche der Befragungsergebnisse herangezogen werden: Der Grad der Verwendung der im Studium erworbenen Qualifikationen, die Nähe der ausgeübten Erwerbsarbeit zur fachlichen Ausrichtung des Studiums, die Adäquanz des erreichten Abschlussniveaus zum ausgeübten Beruf sowie die Angemessenheit der beruflichen Situation zur Ausbildung im Allgemeinen. In Abb. 15 wurden die Fälle von Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik zusammengefasst, welche die jeweilige Dimension subjektiver Adäquanz mit den Kategorien 1 („sehr hoch“) und 2 („hoch“) bewertet haben.

16 Schomburg, Harald / Teichler, Ulrich (1998): Studium, Studienbedingungen und Berufserfolg, in: Teichler, Ulrich / Daniel, Hans-Dieter / Enders, Jürgen (Hrsg.): Brennpunkt Hochschule. Frankfurt: Campus-Verlag, S.141-162.

Freiburg Baden- Württemberg Deutschland Ausland Ort der derzeitigen Beschäftigung

Freiburg Baden- Württemberg Deutschland Ausland Ort der HZB

42 59 78 22 32

68 90 10

Abb. 14: [T11, T12, T13, T135, T136, T137]

Regionale Mobilität vor und nach dem Studium (Prozent)

(24)

„Objektive Merkmale der Adäquatheit“ zwischen Studium und Beruf, die in der vorliegenden Befragung abgefragt wurden, sind die berufliche Stellung und das Bruttomonatseinkommen. Zum Zeitpunkt der Befragung arbeiten 41% der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik als wissenschaftlich qualifizierte_r Angestellte_r ohne Leitungsfunktion und 19% mit mittlerer Leitungsfunktion. 15% arbeiten jeweils als qualifizierte(r) Angestellte(r) (z.B.

Sachbearbeiter_in) oder sind Praktikant_innen.

Wie in Abb. 16 grafisch verdeutlicht, verdienten die Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik zum Zeitpunkt der Befragung durchschnittlich 3.925€ Brutto (Mittelwert).

69

84

92

75 54

89

87

75 52

79

80

55

0% 50% 100%

Hohe Qualifikationsverwendung

Studienfachnahe berufliche Aufgaben

Niveauadäquate Beschäftigung

Hohe Angemessenheit der beruflichen Situation zur Ausbildung

MST 2012 (n=47) Bd MST 2012 (n=1131) Freiburg 2012 (n=1484)

Abb. 15: [T9] Subjektive Adäquatheit der Beschäftigung (Prozent)

3925 3732

3359

0 € 2.000 € 4.000 €

Durchschnittliches Bruttoeinkommen

MST 2012 (n=20, SD=1.744) Bd MST 2012 (n=749, SD=962) Freiburg 2012 (n=547, SD=1.447)

Abb. 16: [T108] Durchschnittliches Bruttoeinkommen (Mittelwerte)

(25)

Zufriedenheit mit dem Beruf 8.4.

Ihre aktuelle Berufszufriedenheit konnten die befragten Absolvent_innen auf vier unterschiedlichen Ebenen bewerten. Bezüglich der erreichten beruflichen Position, der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, dem derzeitigen Einkommen und den gegenwärtigen beruflichen Aufgaben. Die Bewertung dieser Dimensionen durch die Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik, ist in Abb. 17 dargestellt.

Insgesamt waren die Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik zu 71%

zufrieden mit ihrem Beruf (Bd MST 2012: 75%), zu 20% teils teils zufrieden (Bd MST 2012: 19%) und unzufrieden waren 9% (Bd MST 2012: 6%).

55 62 50

62 65 57 36

49 34

64 67 58

32 27 28

24 23 25 38

31 27

25 23 28

14 11 22

13 12 18 27

20 39

11 9 15 MST 2012 (n=44)

Bd MST 2012 (n=659) Freiburg 2012 (n=1424) MST 2012 (n=45) Bd MST 2012 (n=655) Freiburg 2012 (n=1419) MST 2012 (n=45) Bd MST 2012 (n=656) Freiburg 2012 (n=1419) MST 2012 (n=44) Bd MST 2012 (n=655) Freiburg 2012 (n=1412) Bewertungsskala:

Anzahl der Nennungen in Prozent Tendenz unzufrieden Tendenz

zufrieden Teils, teils

Abb. 17: [T148] Zufriedenheit mit Aspekten des derzeitigen Beruf (Prozent)

(26)

9. Querschnittsthemen

Einige Themen des Fragebogens ließen sich nicht in die zeitliche Struktur des Berichts einordnen, weshalb der Einzelbericht mit folgenden Querschnittsthemen17 schließt: Einem Vergleich zwischen dem Kompetenzerwerb (während des Studiums) und der Kompetenzverwendung (in der derzeitigen Tätigkeit) einerseits sowie dem Thema Internationalisierung (Auslandserfahrungen und Fremdsprachen- kenntnisse) andererseits.

Kompetenzerwerb und Kompetenzverwendung 9.1.

Die Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik wurden dazu aufgefordert, ihre vorhandenen Kompetenzen zum Zeitpunkt des Studienabschlusses anhand von 19 einzelnen Items zu bewerten. Außerdem sollte der Grad eingeschätzt werden, indem diese Kompetenzen in der aktuellen Tätigkeit gefordert wurden.

In Abb. 18 werden die Mittelwerte der Bewertungen der jeweiligen Kompetenzen in Form zweier Linien vergleichend für alle abgefragten Items dargestellt. Das Kompetenzniveau bei Studienende wird somit direkt zum im Beruf geforderten Kompetenzniveau in Bezug gesetzt. Dieser Mittelwertvergleich zeigt, dass die Mittelwerte der erlernten und der geforderten Kompetenzen zwar in einigen Fällen nah beieinander liegen, was darauf hindeutet, dass eine hohe Übereinstimmung der erlernten Kompetenz bei Studienabschluss und den im Beruf geforderten Kompetenz vorlag. Es werden jedoch auch deutliche Differenzen sichtbar. In 7 von 19 abgefragten Merkmalen lag das Kompetenzniveau bei Studienabschluss über dem im Beruf geforderten. Besonders deutlich ist diese Diskrepanz bei der Fähigkeit, Berichte, Protokolle oder ähnliche Texte zu verfassen und bei der Fähigkeit, Produkte, Ideen oder Berichte einem Publikum zu präsentieren. In 11 von 19 Merkmalen wird das im Beruf geforderte Kompetenzniveau höher eingeschätzt als das im Studium vermittelte.

17 Ein ausführliches Kapitel zu den Querschnittsthemen Gender und Diversity ist im Gesamtbericht unter 9.3 zu finden. Aus Datenschutzgründen lassen sich diese nicht auf der Ebene der Lehreinheiten abbilden.

(27)

Bei Studienende vorhandene Kompetenzen Im Beruf geforderte Kompetenzen

Beherrschung des eigenen Faches, der eigenen Disziplin Fähigkeit, neue Ideen und Lösungen zu entwickeln Fähigkeit, sich anderen gegenüber durchzusetzen Fähigkeit, sich auf veränderte Umstände einzustellen Fähigkeit, Berichte, Protokolle oder ähnliche Texte zu

verfassen Fähigkeit, wissenschaftliche Methoden anzuwenden Fähigkeit, wirtschaftlich zu denken und zu handeln Fähigkeit, das Können anderer zu mobilisieren Fähigkeit, fächerübergreifend zu denken Analytische Fähigkeiten Fähigkeit, in einer Fremdsprache zu schreiben und zu sprechen Fähigkeit, eigene Ideen und Ideen anderer in Frage zu

stellen Fähigkeit, effizient auf ein Ziel hin zu arbeiten Fähigkeit, eigene Wissenslücken zu erkennen und zu

schließen Fähigkeit, sich selbst und seinen Arbeitsprozess effektiv zu

organisieren Fähigkeit, mit anderen produktiv zusammenzuarbeiten Fähigkeit, unter Druck gut zu arbeiten Fähigkeit, in interkulturellen Zusammenhängen zu handeln Fähigkeit, Produkte, Ideen oder Berichte einem Publikum zu

präsentieren in sehr hohem

Maße gar

nicht

Abb. 18: [T73, T117] Kompetenzvergleich MST 2012 (Mittelwerte)

(28)

Internationalisierung 9.2.

Im Fragebogen wurden vor allem zwei Bereiche im Themenspektrum Internationalisierung abgefragt: Fremdsprachenvermittlung und Auslandsaufenthalte. Der Themenbereich Fremdsprachenvermittlung setzte sich im Fragebogen aus vier einzeln zu bewertenden Aspekten zusammen: der Vorbereitung auf Fachkommunikation und auf den Umgang mit Fachliteratur in englischer Sprache sowie der Vorbereitung auf Fachkommunikation bzw. den Umgang mit Fachliteratur in anderen Sprachen. Aus diesen Items wurde der Index

„Gute Fremdsprachenkenntnisse“ gebildet: In Abb. 19 sind die genannten Einzelmerkmale der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik sowie die jeweiligen Vergleichsgrößen grafisch dargestellt:

Für 16% der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik war ein Auslandsaufenthalt Teil des Studiums. (Bd MST 2012: 19%). Dies war gegenüber Ergebnissen von 2009 ein Abfall um 16 Prozentpunkte. Der gesamtuniversitäre

21 19 31 24

26 19

29 30 4

6 10 4 4 10

30 36

25 23

25 52 25 22 11

16 17 13

16 17

49 45 44 53

49 29 46 48 85

78 73 83

80 73 MST 2012 (n=53)

MST 2009 (n=31) Bd MST 2012 (n=1260) Freiburg 2012 (n=1614) MST 2012 (n=53) MST 2009 (n=31) Bd MST 2012 (n=1255) Freiburg 2012 (n=1610) MST 2012 (n=47) Bd MST 2012 (n=1201) Freiburg 2012 (n=1359) MST 2012 (n=47) Bd MST 2012 (n=1192) Freiburg 2012 (n=1352) Vorbereitung auf

englischsprachige Fachkommunikation

Vorbereitung auf den Umgang mit englischsprachiger Literatur

Vorbereitung auf Fachkommunikation in anderen Fremdsprachen Vorbereitung auf den Umgang mit Literatur in anderen Fremdsprachen

Bewertungsskala:

Anzahl der Nennungen in Prozent Tendenz schlecht Tendenz

gut Teils, teils

Abb. 19: [T71] Fremdsprachenvermittlung im Studium (Prozent)

(29)

Durchschnitt aller Absolvent_innen 2012 liegt um 28 Prozentpunkte höher. (vgl.

Abb. 20):

Hauptsächlicher Zweck des Auslandsaufenthaltes während des Studiums der Freiburger Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik war es, ein freiwilliges Praktikum zu absolvieren (64%). 45% der Auslandsaufenthalte der Freiburger Absolvent_innen wurde durch ein Förderprogramm unterstützt, größtenteils durch ein DAAD-Stipendium (60% (n=5)).

Bei einer Betrachtung der Auslandserfahrungen der Absolvent_innen der Mikrosystemtechnik nach Beendigung ihres Studiums ergab sich das folgende Bild:

Nach dem Studienabschluss (Mehrfachnennungen) machten 15% der Freiburger Absolvent_innen ein Praktikum außerhalb Deutschlands (Bd MST 2012: 5%), 8%

bemühten sich um eine reguläre Beschäftigung außerhalb Deutschlands (Bd MST 2012: 8%) und 5% hatten eine reguläre Beschäftigung außerhalb Deutschlands (Bd MST 2012: 4%).

16

35

19

44

0%

25%

50%

MST 2012 (n=68)

MST 2009 (n=37)

Bd MST 2012 (n=1465)

Freiburg 2012 (n=1880) Abb. 20: [T3] Auslandsaufenthalte während des Studiums (Prozent, Mehrfachnennungen)

(30)

10. Ausblick

Dieser Bericht soll als Grundlage für Diskussionen und Handlungsempfehlungen dienen und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitergehende Interpretationen und Schlussfolgerungen sollen an dieser Stelle den betroffenen Fakultäten und ihren Mitgliedern überlassen werden. Hintergrundinformationen, Literaturverweise, Fragebogen sowie der vollständige Tabellenband sind dem Gesamtbericht angehängt. Der Tabellenband beinhaltet alle Antworten der Absolvent_innen, sortiert nach Abschlussart und Lehreinheit, in Tabellenform. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an die Abteilung Lehrentwicklung der Universität Freiburg (www.uni-freiburg.de/go/befragungen).

(31)
(32)

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Universität Freiburg Universitätsverwaltung Abteilung Lehrentwicklung Fahnenbergplatz

79085 Freiburg

www.uni-freiburg.de/go/befragungen

Referenzen

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