N A C H R I C H T E N & T E R M I N E
K O M P A S S
NACHRICHTEN & TERMINE Editorial
In der letzten Ausgabe des KOMPASS in diesem Jahr schenken wir der Jahreslosung aus dem Römerbrief noch einmal unsere Aufmerksamkeit.
In den Weihnachtsgottesdiensten werden wir wieder viel reden und hören von dem Gott, der sich der Menschen so sehr angenommen hat, dass er ihre Gestalt angenommen hat:
Gott wurde Mensch! Und wir, so Paulus in seinem Römerbrief, sollen es ihm gleich tun:
Einander annehmen, indem wir menschlich werden.
Was daraus werden müsste, so unsere Annahme, ist eine „inklusive Gesellschaft“, eine Gesellschaft, in der jeder und jede einen Platz hat, in ihr leben und an ihr teilhaben, sie gestalten und verändern darf. Darum ist „Inklusion“ unser Thema.
Ein Fremdwort, wie Klaus Stoll in seiner Kolumne aufzeigt, das nicht nur anfangs irri- tierte und auf Unverständnis stieß, sondern bis heute vielfach auf eine gute Umsetzung in die Praxis wartet. Dass die evangelische Kirche jedoch auf eine wohl begründete und gut funktionierende Praxis verweisen kann, davon zeugen die Arbeit der Pfarrstelle für Behindertenarbeit unseres Kirchenkreises und der kirchennahe Verein „Der Karren e.V.“
Allerdings geht es uns bei einer „inklusiven Gesellschaft“ nicht nur um das Zusammenle- ben mit Menschen mit Behinderungen. Ebenso gilt es, den Menschen, die als Flüchtlinge zu uns kommen, einen Zugang zu unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Dazu brauchen wir viele wohlwollende und helfende Menschen. Einen entsprechenden Aufruf zur Flücht- lingshilfe finden Sie auf der Presbyteriumsseite.
Christina Gelhaar schließlich schlägt in ihrer Andacht wieder die Brücke zur Jahreslo- sung: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat“.
Ansonsten enthält der KOMPASS Informationen zur anstehenden Presbyteriumswahl. Auf der Presbyteriumsseite finden Sie die vorläufige Vorschlagsliste. Diese können Sie gerne um weitere Kandidatinnen und Kandidaten ergänzen. Diese können auf der Gemeinde- versammlung am 1. Advent, 29. November, in der Johanneskirche benannt werden. Sie haben richtig gelesen: Nach über vier Monaten Bauzeit erwarten wir für den 1. Advent die Wiedereröffnung der Johanneskirche.
Dietmar Pistorius für die Redaktion
Dietmar Pistorius
Liebe Leserin, lieber Leser!
Nehmt einander an,
wie Christus euch
angenommen hat.
NACHRICHTEN & TERMINE
Andacht
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Nehmt einander an…
… wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer 15,7)
Christina Gelhaar
Ein junges Paar geht von Haus zu Haus, auf der Suche nach einer Bleibe. Wie- der und wieder werden ihre Hoffnun- gen enttäuscht. Es ist nicht so, dass man sie nicht einlassen will, aber alle Unter- künfte sind schon belegt. Die Stadt ist voll von all jenen, die sich hier registrie- ren lassen müssen. Die zwei Suchenden sind zu spät, kein Platz mehr für sie, sie bleiben ausgeschlossen. Und finden schließlich Unterschlupf in einem Stall, draußen, weit ab von den andern. Doch mitten in der Nacht verändert sich alles.
Der kleine Stall weit weg von allem erstrahlt in überirdischem Glanz, er öffnet sich für die, die von den Rändern herbeieilen: Die rauen Kerle von den Weiden, auch sie stets Ausgeschlossene, und vom anderen Ende der Welt die gebildeten Reichen. Sie alle sind will- kommen, jeder darf hier so sein, wie er ist. Das Wunder der Heiligen Nacht schließt niemanden aus.
Doch die Welt dreht sich weiter und bleibt, wie sie ist. Jahrzehnte später gibt es immer noch die Menschen am Rande der Gesellschaft: Behinderte, die am Wegesrand um ihren Lebensunterhalt betteln; Leprakranke, die die Stadt nicht betreten dürfen; Ausländer, die gemieden werden; Abtrünnige, die sich mit den Besatzern verbündet haben und dafür gehasst werden. Da kommt einer, der sieht sie alle. Er weicht ihnen nicht aus, er hastet nicht schnell vorü- ber. Er bleibt stehen und sagt: Was brauchst du? Und sagt: Kommt her zu mir, alle! Und sagt: Deine Hartnäckig- keit und dein Vertrauen sind bewun- dernswert. Und sagt: Komm mit mir, gerade dich brauche ich. Und ausge- rechnet die Ausgegrenzten bekommen
die Liebe Gottes zu spüren, die nieman- den ausschließt.
Doch die Welt dreht sich weiter und bleibt, wie sie ist. Obschon sich viele anrühren lassen von dieser Liebe und zu seinen Nachfolgern werden.
Dadurch verändern sie sich, werden zu Fremden im eigenen Land. Ihr seid nicht von dieser Welt, sagt er zu ihnen, ihr seid anders, euer Weg ist steinig und unbequem. Ihr seid nicht von dieser Welt, aber ich sende euch in diese Welt.
Zieht euch nicht zurück und bleibt nicht unter euch, sondern geht mitten hinein. Seid wie der Sauerteig, der dem ganzen Brot erst seinen Geschmack gibt. Mit seinem Segen ziehen sie los, hinaus in die Welt, und reden von der Liebe, die niemanden ausschließt.
Doch die Welt dreht sich weiter und bleibt, wie sie ist. Als er weg ist, sind sie auf sich allein gestellt. Und beginnen zu streiten. Wo ist der richtige Weg, wel- ches ist das richtige Wort… Es gibt Unterschiede zwischen ihnen, unüber- brückbare Differenzen sogar. Bis heute.
Dabei hat ganz am Anfang schon einer von ihnen gesagt: Nehmt einander an!
Er hat euch doch auch so genommen, wie ihr seid. Das ist der einzig gangbare Weg, die einzige Möglichkeit, der Liebe Gottes gerecht zu werden. Nur so, anders nicht. Nicht elitär, nicht exklu- siv, einfach inklusiv. Seine Liebe schließt niemanden aus.
Und wenn sich auch die Welt weiter dreht, kann sie sich verändern. Gerade hier, gerade jetzt fängt es an, immer wieder aufs Neue.
Nachrichten und Termine Inklusion
Der Chemielehrer Ingo K. war erfreut, als er in der Gerüchteküche des Lehrerzimmers seines Gymnasiums erfuhr, dass es demnächst Inklu- sion an seiner Schule geben würde. Für ihn war das die lange erwartete Erweiterung seines Fachbereiches um die Mineralogie. Er suchte umgehend im Abstellraum nach den Kartons mit den Quarzkristallen, die, wie er sich erinnerte, teilweise wunderschöne Inklusionen, nämlich Einschlüsse von Gas- oder auch Öltropfen enthielten. Als ihm aber eine Kolle- gin erklärte, dass es bei der bevorstehenden Inklusion in diesem Falle um die Aufnahme von vom Schicksal benachteiligten Kindern handele, stellte er eine ganz dumme Frage:
„Moment mal, das lateinische Wort inclusio bedeutet einschließen. Sollen wir die neuen Schüler in die Klassenzimmer einschließen?“
Seit über zwei Jahrtausenden sagt uns die christliche Lehre: Ein Mensch ist ein Mensch, ist ein Mensch. Punkt. Aber es dauerte sehr lange bis man das in diesem Land auch auf behinderte Kinder anwendete. Bis zum 19.
Jahrhundert wurden Schüler/innen mit Behin- derungen schlichtweg nicht unterrichtet. Ganz langsam wurde aus der Exklusion eine Art Separation. Erst 1880 wurde die erste Sonder- schule für Kinder mit besonderem Förderbe- darf eröffnet. Das Angebot war aber bei Wei- tem nicht ausreichend, auch bis nach dem zweiten Weltkrieg nicht. Ein Ausbau der Sonderschulen wurde erst nach 1960 in Angriff genommen. Und die UNO stellte im Jahre 2001
fest: „Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Menschen- recht, das ohne Einschrän- kungen auch für behinderte Menschen gilt“. Aber nur 45 Staaten haben sich die- ser Meinung bisher ange- schlossen. Nicht alle der weltweit etwa 650 Millio- nen mit Behinderungen lebenden Menschen profi- tieren davon. Erst im Juni 2011 beschloss zum Bei- spiel unser Bundeskabinett einen Nationalen Aktions- plan, der etwa 200 Einzelmaßnahmen aus allen Lebensbereichen umfasst. Und daraus folgte die Idee der Inklusion an den deutschen Schu- len. Ein Rechtsanspruch!
Und wie weit sind wir in NRW mit dieser Idee gekommen? Die Teilnahme der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, so das Bil- dungsministerium, steigt in diesem Jahr um fünf auf 39 Prozent. Die Mehrzahl der Kinder besucht also weiterhin eine spezielle Förder- schule. Und an den Regelschulen fehlt es immer noch an Sonderpädagogen, die im Unterricht helfen müssen. Natürlich kostet das alles Geld.
Geld, das der Staat zur Verfügung stellen muss.
Denn der Mensch, wie gesagt, ist ein Mensch, ist ein Mensch. Punkt. Mit Wahlrecht!
In einem Zeitungsinterview sagte der schwerst- behinderte Industrielle, dessen Leben in dem Film „Ziemlich beste Freunde“ dargestellt wur- de, in etwa Folgendes: Es geht vor allem um Achtung. Unsere Gesellschaft ist davon gezeichnet, dass wir zu wenig auf einander achten. Den Anblick der vermeintlich Schwa- chen vermeiden wir regelrecht. Ihr Bild irritiert uns, es passt nicht in das beherrschende Kon- zept von Wettbewerb.
Über die Schönheit von Einschlüssen bei Quarzkristallen können die Fachleute sicher- lich streiten, aber Menschen mit Handicap aus- zuschließen, das geht gar nicht. Einfach ein- schließen in die Gemeinschaft. Fertig!
Inklusion
Klaus Stoll
Quartz mit Petroleum-Inklusionen
Foto: Lucina Barbosa
NACHRICHTEN & TERMINE
Inklusion
Die „Pfarrstelle für Behindertenarbeit“ ist eine Einrichtung in unserem Kirchenkreis, die zunächst nicht inklusiv, sondern exklusiv klingt.
Das ist auch richtig, wo es um Angebote für besondere Bedürfnisse geht. Ich biete z.B. regel- mäßig Gottesdienste in den Dr. Ehmann Kinder- häusern, Einrichtungen für Kinder und Jugendli- che mit Schwerstmehrfachbehinderung an;
mein Kollege Pfarrer Zenner leitet Elternge- sprächskreise; es gibt Freizeitgruppen von jun- gen Erwachsenen mit Behinderung, die sich regelmäßig in Räumen von Kirchengemeinden treffen.
Aber es geht auch bei unserer Arbeit um Inklu- sion. Es geht darum, Räume für Begegnungen zu schaffen und zu nutzen. In unserem Kirchen- kreis gibt es bereits viele Beispiele von gelunge- ner Inklusion. Der Konfirmandenunterricht steht allen offen. Viele Pfarrerinnen und Pfarrer fin- den gute Möglichkeiten, wie Jugendliche mit unterschiedlichen Lernbedürfnissen am Unter- richt teilnehmen können, sei es durch eine Assi- stenz oder in dem Pfarrer/innen ihren Unterricht auf unterschiedliche Lernweisen und Bedürf- nisse der Gruppe ausrichten. Wir beraten und unterstützen dabei gerne.
Regelmäßig bereite ich vor und gestalte Gemeindegottesdienste zusammen mit Men- schen mit Behinderung. Z.B. in den inklusiven Schreibwerkstätten zum Thema „Glück“ oder
„Freundschaft“ sind Texte entstanden, die Got- tesdienste in der Johanneskirche in Troisdorf geprägt haben. Auch in anderen Gemeinden finden regelmäßig inklusive Gottesdienste statt, in denen wir darauf Wert legen, dass ver- schiedene Sinne angesprochen werden, so dass sich möglichst alle beteiligen und einbringen können. Außerdem ist es wichtig, dass die Erfahrungen und Gedanken der Gottesdienst-
besuchenden zur Sprache kommen, um so ein- ander kennen zu lernen und voneinander zu erfahren. Häufig ist die überraschte Reaktion auf die Gottesdienste: „so unterschiedlich sehen wir die Dinge gar nicht.“
Bei Inklusion geht es zuerst um meine Haltung.
Inklusion meint alle Menschen, die sich wün- schen, von anderen offen und freundlich emp- fangen und behandelt zu werden – und die sich auch selbst so verhalten möchten. Es geht darum, unbewusste Barrieren, die Teilhabe ver- hindern, bewusst zu machen und mehr Men- schen für den Abbau der Barrieren zu begei- stern. Denn je mehr Verschiedene zusammen kommen, desto besser. Inklusion geht davon aus, dass jede und jeder etwas beizutragen hat.
Zur Unterstützung von Inklusion in Kirchenge- meinden ist die Orientierungshilfe „Da kann ja jede/r kommen“ entstanden. Anhand vieler Fra- gen will sie Gemeinden anregen, Inklusion in der jeweiligen Gemeinde vor Ort auf die Spur zu kommen. Die Orientierungshilfe kann man auf der Internetseite www.wir-wollen-vielfalt.de kostenlos bestellen oder herunterladen.
Inklusion ist ein Veränderungsprozess, der vom Mitmachen lebt und alle betrifft. Es gibt viele Möglichkeiten, Inklusion zu unterstützen und zu leben.
Es geht darum, dass jede und jeder so sein kann, wie er ist. Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe, dass alle willkommen und angenommen sind.
Jede und jeder kann dazu einen wichtigen Bei- trag leisten. Dafür bieten unsere Gemeinden beste Voraussetzungen.
Pfarrerin Katrin Wüst
Pfarrstelle für Behindertenarbeit
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Inklusion in den Gemeinden vor Ort
Katrin Wüst
Fotos: www.wir-wollen-vielfalt.de
Schreibwerkstatt
Tanzworkshop
NACHRICHTEN & TERMINE Integration
Lernen, Essen, Pflegen:
Integrationshelfer unterstützen behinderte Kinder im Schulalltag
Die neunjährige Lisa* beugt sich über ihr Matheheft und rechnet fleißig. Neben ihr sitzt nicht etwa eine Klassenkameradin, sondern ein 19-jähriger Abiturient, der gerade ein Frei- williges Soziales Jahr absolviert. Lisa ist gei- stig und körperlich behindert. Deshalb steht ihr der Integrationshelfer zur Seite und unter- stützt sie, wenn sie Hilfe benötigt – sei es dabei, Mathematikaufgaben zu verstehen oder am Sportunterricht teilzunehmen.
Auch Sarah* nutzt in der Schule die Hilfe einer Integrationshelferin. Bei ihr geht es im Schulalltag aber nicht um Matheaufgaben.
Die 11-Jährige ist schwer behindert und übt stattdessen mit ihrer Integrationshelferin, Hilfsmittel wie einen Step-by-Step zu benut- zen. Das ist eine Taste, mit der sie sich mittei- len und auf sich aufmerksam machen will.
Seit Deutschland 2009 die Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Men- schen mit Behinderungen unterzeichnet hat, ist die Inklusion oder Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in der Schule und im Kindergarten ein großes The- ma. Die Förderschulen und einige Grundschu- len blicken auf eine lange Tradition der Inte- grationshilfe zurück. Die meisten Regelschu- len und Kitas betreten dagegen oft Neuland, wenn sie ein Kind mit Integrationsbedarf auf- nehmen.
Unabhängig davon, welche Schulform sie besuchen, behinderte Kinder und Jugendliche wie Lisa oder Sarah benötigen meist besonde-
re Betreuung – sei es durch zusätzliche Inklu- sionsstunden oder durch eine Eins-zu-Eins- Betreuung. Diese Art der Unterstützung bietet der diakonische Verein Der Karren knapp 100 Kindern und Jugendlichen aus Troisdorf, Sankt Augustin und Umgebung.
Im vergangenen Schuljahr war die 19-jährige Charlotte Neborg Integrationshelferin beim Karren. Sie absolvierte ein Freiwilliges Sozia- les Jahr, half „ihrer“ Schülerin Luise beim Essen und Trinken und auch pflegerische Tätigkeiten wie etwa Wickeln gehörten zu ihren Aufgaben. Sie berichtet: „Luise und ich sind seit letztem Sommer zu einem tollen Team zusammengewachsen. Am Anfang war es ungewohnt, dass Luise sich nicht durch Sprache mitteilen kann. Es kam mir komisch vor, zu reden und keine Antwort zu erhalten.
Doch inzwischen habe ich durch sie gelernt, dass man sich auch auf einer anderen Ebene kennenlernen und miteinander kommunizie- ren kann.“
Integration? Inklusion? Oft ist nicht klar, wor- über man redet. Inklusive Bildung bedeutet, dass Kinder mit Behinderungen grundsätzlich Regelschulen besuchen. Dort erhalten sie besondere Unterstützung durch Sozialpädago- gen oder Schulbegleiter.
Integration geht nicht ganz so weit. Sie fordert nur, dass Menschen mit Behinderungen Teil der Gesellschaft sind. Integrative Bildung kann damit an Regel- und Förderschulen statt- finden.
Bild: © Aktion Mensch
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Integration
NACHRICHTEN & TERMINE
Für Katrin Wüst, Pfarrerin für Behindertenar- beit im Evangelischen Kirchenkreis an Sieg und Rhein und Vorstandsmitglied des Vereins Der Karren, ist die Schule ein zentraler Ort von gesellschaftlichem Miteinander. Sie erteilt evangelischen Religionsunterricht an einer Förderschule in Sankt Augustin und berichtet. „Im Miteinander des Schulalltags üben wir Inklusion: das Zusammenleben vie- ler verschiedener Menschen. Ich erlebe in meiner Arbeit in der Pfarrstelle, in der Schule und mit Blick auf die Integrationshelfer immer wieder, dass jeder und jede etwas bei- zutragen hat. Manche brauchen jemanden an ihrer Seite, damit sie es sichtbar machen kön- nen. Ich erlebe, dass da, wo sich Menschen aufeinander einlassen und kennenlernen, auf beiden Seiten Neues zum Vorschein kommt.
Das ist ein spannender Prozess. Auch das ist Inklusion.“
Die meisten der Integrationshelferinnen und -helfer beim Karren sind junge Leute, die für ein Jahr einen Freiwilligendienst absolvieren, zum Beispiel ein Freiwilliges Soziales Jahr und einen Bundesfreiwilligendienst. Andere stehen mitten im Leben, haben selbst Kinder und begleiten die Schüler schon seit vielen Jahren.
Die Aufgaben der Schulbegleiter sind sehr unterschiedlich und manchmal eine Heraus- forderung. „Wie den meisten anderen Anbie- tern von Freiwilligendiensten ist es uns sehr wichtig, die Freiwilligen gut auf ihre Tätigkeit vorzubereiten und ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite zu stehen,“ sagt Annette Schiff, die zahlreiche Schulbegleiter beim Karren betreut. So legt der Karren großen Wert auf regelmäßige Fortbildungen und Schulungen.
Auch Margrit Gies, die beim Karren den Ein- satz von Schulbegleiterinnen und Schulbe- gleitern koordiniert, hat in den vergangenen Jahren beobachtet: „Diese Arbeit ist für viele ein erstes Übungsfeld in einem sozialen Beruf. Oftmals entscheiden sich auch Freiwil- lige, nach ihrem FSJ bei uns eine Ausbildung zu machen.“
Mit Beginn des neuen Schuljahrs drücken über 20 neue Integrationshelfer des Karren wieder die Schulbank – dieses Mal jedoch nicht nur für sich selbst. Ihr Einsatz erlaubt Luise, Sarah und vielen anderen behinderten Kindern und Jugendlichen einen möglichst selbstbestimmten Schulalltag. Und die Inte- grationshelfer selbst machen viele neue Erfah- rungen, lernen viele neue Seiten an sich ken- nen und werden ganz sicher (noch engagierte- re) Verfechter einer inklusiven Gesellschaft.
*Namen der Schülerinnen und Schülern geändert.
Weitere Informationen Der Karren e.V.
Schul- und Kindergartenbegleitung Markt 71
53757 Sankt Augustin
Tel: 0 22 41 - 945 40 – 11/18/20 info@karren.de
www.karren.de
Foto: © ekasur_jhp
Foto: © Aktion Mensch
Frühförderung Hamburg –
ein Förderprojekt der Aktion Mensch
NACHRICHTEN & TERMINE Presbyterium
Aus dem Presbyterium
Foto: Tim Gelhaar
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Wiedereröffnung Johanneskirche und Gemeindeversammlung
Der Boden runderneuert und die Wände in fri- schem Weiß macht die Johanneskirche am 29.
November die Türen hoch: Mit dem Gottes- dienst am 1. Advent um 10.45 Uhr soll die Wiedereröffnung der Stadtkirche gefeiert wer- den. Rund um den Gottesdienst bietet der Welt- markt wieder Geschenkartikel und Selbstge- machtes zu Advent und Weihnachten.
Direkt anschließend um 12.15 Uhr sind alle Gemeindeglieder eingeladen zu einer Gemein- deversammlung. In deren Zentrum steht die Vor- stellung der Frauen und Männer, die für die Presbyteriumswahl am 14. Februar 2016 kandi- dieren. Auf der Gemeindeversammlung können zudem weitere anwesende Gemeindeglieder als Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden. Aktuelle Informationen zur Gemeinde runden die Versammlung ab – und es gibt natür- lich die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Wir freuen uns über eine rege Betei- ligung!
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Presbyteriumswahl 2016
Vorläufige Vorschlagsliste für die Presbyteriumswahl am 14. Februar 2016 Wahlbezirk Johanneskirche:
René Aden Jürgen Doberstein Rainer Hardtke Eva König Rainer Land Monika Rink Dagmar Schajor Julia Stark Horst Wenzel Karen Würtz
Wahlbezirk Dietrich-Bonhoeffer-Haus:
Dr. Lothar Carl Ute Eichelmann Rainer Gippert Kerstin Hofmann Florian Krieger Jochem Velske
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Adventssammlung
Unter dem Motto „Gutes bewirken“ findet im Advent wieder die Diakonie-Sammlung statt.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie ganz konkret in Not geratene Menschen aus unserer eigenen Gemeinde und aus dem Bereich der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. sowie das Patengroßelternprojekt der Diakonie unseres Kirchenkreises. Verschließen Sie Ihre Augen nicht vor der Not anderer und bewirken Sie Gutes. Zur Erleichterung liegt dieser Ausgabe ein Überweisungsträger bei.
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Bethelsammlung
Die nächste Bethelsammlung findet vom 4.- 11.11.2015 statt. Gut erhaltene Kleidung, Schu- he und Kuscheltiere können Sie in den Gemein- dehäusern Kronprinzenstraße 12 und Bonhoef- ferstraße 4 abgeben.
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Vikarin wird Pfarrerin
Wir gratulieren Vikarin Mareike Maeggi zu ihrem zweiten theologischen Examen. Nach dem Examen ist sie nun Pfarrerin und wird zunächst weiter in unserer Gemeinde arbeiten.
Weihnachtsgottesdienste 2015
Heiligabend, 24.12.
15.00 Uhr, Johanneskirche
„Letzte Hütte Bethlehem“–
FamilienKIRCHE mit Krippenspiel Gestaltung: Pfarrerin Mareike Maeggi
Musik: Kantorin Brigitte Rauscher und die Kinderkantorei
16.00 Uhr, Bonhoeffer-Haus
„Dr. Lukas forscht“
FamilienKIRCHE mit Krippenspiel Gestaltung: Pfarrer Ingo Zöllich und die Krippenspiel-Kinder
Musik: Stephan Weidenbrück
16.30 Uhr, Johanneskirche
„Liebe in Zeiten der...“
Christvesper – mit Chormusik von Johann Sebastian Bach
Liturgie und Predigt: Pfarrer Michael Lunkenheimer
Musik: Kantorin Brigitte Rauscher und die Kantorei
18.00 Uhr, Johanneskirche
„Ach, schon wieder Weihnachten...!“
Gottesdienst für junge Leute
mit Musik aus dem Barock und der Moderne
Gestaltung: Pfarrer Dietmar Pisto- rius und Team
Musik: Kantorin Brigitte Rauscher und Jugendorchester
18.00 Uhr, Bonhoeffer-Haus
„Fürchtet euch nicht!“
Christvesper
Liturgie und Predigt: Pfarrerin Wiebke Zöllich
Musik: Jürgen Hiekel (Saxophon), Stephan Weidenbrück (Orgel)
23.00 Uhr, Johanneskirche
BeWEGung –
Christmette Gestaltung: Pfarrerin Christina GelhaarMusik: Anne Sabine Volk (Oboe), Gustav Muthmann (Bariton), Kantorin Brigitte Rauscher (Orgel)
Erster Weihnachtsfeiertag, 25.12.
10.45 Uhr, Johanneskirche
Weihnachts-Festgottes- dienst mit Abendmahl
Liturgie und Predigt: Pfarrer i.R.
Wolfgang Schuster
Musik: Kantorin Brigitte Rauscher
11.00 Uhr, Bonhoeffer-Haus
MiniKIRCHE zu Weihnachten
mit Mini-Krippenspiel: „Jesus ist geboren“, Gestaltung: Pfarrerin Wiebke Zöllich und Team
Musik: Stephan Weidenbrück
Zweiter Weihnachtsfeier- tag, 26.12.
18.00 Uhr, Johanneskirche
„Freu dich, Erd und Sternen- zelt“
– Singe-GottesdienstGestaltung: Pfarrer Frank Küchler Musik: Kantorin Brigitte Rauscher
Sonntag nach Weihnach- ten, 27.12.
10.45 Uhr, Bonhoeffer-Haus
Sonntagsgottesdienst
Liturgie und Predigt: Pfarrerin Christina Gelhaar
Musik: Stephan Weidenbrück Weihnachtsgottesdienste
NACHRICHTEN & TERMINE
NACHRICHTEN & TERMINE Tipps und Termine
Tipps und Termine
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NACHRICHTEN & TERMINE
Tipps und Termine
NACHRICHTEN & TERMINE Vorschau
Was kommt? – Vorschau
Vorschau NACHRICHTEN & TERMINE
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Rund ums Familienzentrum
NACHRICHTEN & TERMINE Familienzentrum
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Kennenlern Picknick
Unser Kennenlern Picknick an der Burg Wissem war ein voller Erfolg, Dank der großen Teilnah- me der „neuen“ und „alten“ Eltern.
Bei schönem Wetter und vielen Leckereien konnten sich Eltern, Kinder und Erzieherinnen in lockerer Atmosphäre austauschen. Es wurde gespielt, gegessen und viel gelacht.
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Drache Kokosnuss rettet die Welt
Am 29.09. waren wir mit unseren Vorschulkin- dern im Theater in Bonn-Beuel. Wir haben das Stück „ vom kleinen Drachen Kokosnuss gese- hen, wie er die Welt rettet“. Kokosnuss, Oskar und Matilda mussten das Auge des Piraten fin- den, die Krake überwältigen, beim Orakelchen lernen, was eine Sonnenfinsternis ist, und damit den Donnertroll überzeugen, dass die Erde davon nicht untergeht! Es hat uns alles sehr gut gefallen.
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Sankt Martin Laternen- umzug und Martinsfeuer
Für alle Familien der Gemeinde, besonders aber für die Familien des Kindergartens, der Eltern- Kind-Gruppen und der Kinderchöre, bieten wir am Donnerstag, dem 5. November, eine gemein- same Martinsfeier an. Wir beginnen um 17:00 Uhr auf dem Vorplatz der Johanneskirche mit einem kurzen Gottesdienst. Nach dem anschlie- ßenden Laternenumzug treffen wir uns zum Sin- gen am Martinsfeuer auf dem Gelände des Kin- dergartens.
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Ausblick und Termine
Elterncafé- Information und Austausch für Eltern
Das Elterncafé findet am 11.11.2015 um 14.00 Uhr sowie am 9.12.2015 um 9.00 Uhr im evan- gelischen Familienzentrum, Viktoriastr. 2, statt.
Interkulturelles Elterncafé
Das Interkulturelle Elterncafé findet jeden drit- ten Montag um 9.30 Uhr im Haus International statt.
Adventsfeier
Am Sonntag, den 13.12.2015 feiern wir den Advent. Um 10.45 Uhr gestalten die KiTa-Kin- der die FamilienKIRCHE in der Johanneskir- che. Anschließend wird mit Gebäck, Liedern und Darbietungen der Kinder in der KiTa weitergefeiert.
Erziehungsberatung
Herr Mensching und Frau Kruse von der Ev.
Beratungsstelle für Erziehung-, Jugend-, Ehe- und Lebensfragen Bonn bieten in unserem Familienzentrum eine kostenlose Beratung an.
Die nächsten Termine: 23.11.2015 und 21.12.2015 jeweils von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr.
Kontakt über das Familienzentrum, Tel: 73311.
Fotos: Familienzentrum
Kinder Jugend Familie NACHRICHTEN & TERMINE
KiJuFa K i n d e r J u g e n d F a m i l i e
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Letzte Hütte Bethlehem
Im Himmel herrscht große Aufregung! Das Jesuskind soll auf der Erde geboren werden, und die Engel wollen es mit Gesang empfangen.
Doch sie wissen nicht, an welchem Ort es gebo- ren wird! Der kleine Engel Benjamin findet es schließlich heraus. Die Kinderkantorei wird das Singspiel von Andreas Hantke Heiligabend um 15 Uhr in der Johanneskirche aufführen. Sie freut sich über neue Kinder (2.-5. Klasse), die mitsin- gen und mitspielen möchten. Proben dienstags 15.30-16.15 Uhr (Jungen) bzw. 16.15-17.00 Uhr (Mädchen).Weitere Infos und Anmeldung bei Kantorin Brigitte Rauscher, Tel. 995970.
Krippenspiel:
Dr. Lukas forscht
Der greise Theophilus kommt in die Arztpra- xis. Gesund wird er wohl nicht mehr, aber er
hat einen letzten Wunsch: Er möchte wissen, wie Jesus auf die Welt gekommen ist. Da macht sich Dr. Lukas auf den Weg und forscht... Kin- der von 4 bis 12 Jahren sind herzlich eingela- den, das Krippenspiel aus der Feder von Pfarrer Ingo Zöllich einzustudieren und Heiligabend um 16 Uhr im Bonhoefferhaus aufzuführen.
Proben ab 20.11. immer freitags von 15 bis 17 Uhr. Weitere Informationen und Anmel- dung bei Pfarrer Zöllich, Tel. 97 29 57.
Sternsinger
Anfang 2015 sammelten die Sternsinger auf der Fr.-Wilh.-Hütte rund 5.000 € – ein großer Erfolg!
Am 9./10. Januar 2016werden die Sternsinger wieder über die Hütte ziehen und Spenden sam- meln, diesmal vor allem für Kinder in Bolivien.
Kinder ab dem Grundschulalter können als Sternsinger dabei sein! Wer mit den Sternsingern ziehen möchte, melde sich bitte bis Weihnachten bei Pfarrerin Wiebke Zöllich, Tel. 972958.
Ältere Menschen erinnern sich an ihre Konfir- mandenprüfung. Der Pfarrer stellte Fragen.
Wenn man die Antwort wusste, hob man die rechte Hand, wenn man sie nicht wusste, die linke. Ein oder zwei waren dabei, die ließen die linke Hand gleich oben. Denn sie hätten keine der Fragen beantworten können – von ihren gei- stigen Voraussetzungen her konnten sie nichts auswendig lernen, und schon gar nicht konnten sie eigene Gedanken zu komplizierten Glau- bensfragen formulieren.
Das Beispiel zeigt: Der Konfirmandenunterricht war immer schon eine inklusive Veranstaltung.
Doch während man behinderte Jugendliche vor einigen Jahrzehnten lediglich „gnädig“ davor verschonte, ihre kognitiven Schwierigkeiten vor versammelter Gemeinde bloßstellen zu müssen, versucht man heute, sie in die Arbeit einzube- ziehen. In den Konfirmandengruppen sind ja alle evangelischen Jugendlichen eines Jahrgangs zusammen, während sie im Schulwesen von der Förderschule bis zum Gymnasium getrennt wer- den.
Allen gerecht zu werden, ist da eine anspruchs- volle Aufgabe, und die wird noch anspruchsvol- ler, wenn ein Jugendlicher dabei ist, der kaum sprechen und weder lesen noch schreiben kann.
Tivon ist so ein Jugendlicher. Zusammen mit seinem Bruder wurde er vor anderthalb Jahren zum Konfirmandenunterricht angemeldet.
Gewiss konnte er das Jahr über nicht alles machen, was die anderen machten; wenn z.B.
etwas zu schreiben war, dann musste ich für ihn andere Formen finden, in denen er seinen Glau- ben ausdrücken konnte. Bei vielem konnte er aber doch mitmachen, und insgesamt war er mit spürbarer Freude dabei.
Auch wir anderen, Konfirmanden, Teamer, ich und auch die Gottesdienstgemeinde, haben durch ihn gelernt. Das Lied „Gut, dass wir ein- ander haben“ können wir jetzt nicht nur singen, sondern auch gebärden, und dank Tivon haben wir seinen Sinn wirklich verstanden: Konfir- mandenarbeit, überhaupt Gemeindearbeit, muss inklusiv sein, wenn sie wahrhaft christliche Arbeit sein soll!
„Inklusion“ in der Konfirmandenarbeit
Pfarrer Ingo Zöllich
NACHRICHTEN & TERMINE Regelmäßige Veranstaltungen
Gottesdienste:
Sonntagsgottesdienste sonntags, 10:45 Uhr Kindergottesdienste
sonntags, 10:45 Uhr MiniKIRCHE
Kontakt: Pfarrerin Zöllich, Tel.: 97 29 58
Nachtfaltergottesdienste 8.11. - Bus Kronprinzenstraße Kontakt: Pfr. Pistorius, Tel.: 12 67 80
Kindergarten- und Schulgottesdienste:
Kindergarten
mittwochs, 9:15 Uhr, Kindergarten 18.11.
Evangelische Grundschule
freitags, 8:15 Uhr, Bonhoefferhaus, ab Dezember Johanneskirche 1. + 2. Schuljahr: 11.11.; 20.11.;
4.12.; 18.12.
3. + 4. Schuljahr: 6.11.; 11.11;
27.11.; 11.12.;18.12.
Waldschule
mittwochs, 8:00 Uhr, St. Gerhard;
alle 14 Tage Roncalli-Schule
mittwochs, 8:00 Uhr, Bonhoefferhaus 4.11.; 16.12. (kath. Kirche)
Realschule Heimbachstraße donnerstags, 8:15 Uhr, St. Gerhard ab Dezember Johanneskirche 19.11.; 17.12.
Gymnasium zum Altenforst
donnerstags, 8:00 Uhr, St. Gerhard 12.11.; 26.11.; 17.12.
Johanneskirche - offene Kirche:
z.Zt. im Gemeindehaus – ab Dezember Johanneskirche Offene Kirche, Kirchencafé und Weltmarkt
montags-freitags, 11:00 – 16:30 Uhr Kontakt: Elke Gresch,
Tel: 80 52 14
Kircheneintrittsstelle:
dienstags und donnerstags,
11:00-16:30 Uhr oder nach Verein- barung; Kontakt: Pfarrer Pistorius
mittwochs, 12:15 – 12:30 Uhr Kontakt: Pfr. Pistorius, Tel.: 12 67 80
Vorbereitungskreise für Gottesdienste:
Kindergottesdienst DBH montags, 20:00 Uhr
Kontakt: Pfr. Zöllich, Tel.: 97 29 57 Kindergottesdienst JK
Nach Absprache Gemeindehaus
Kontakt: Monika Rink, Tel.: 7 91 78
Eltern-Kind-Gruppen:
Kirchenmäuse im Gemeindehaus donnerstags
Kinder ab 6 Monaten 9:30 – 11:00 Uhr Kontakt: Almitra Tetzlaff, Tel.: 8 66 10 07
Eltern-Kind-Gruppe im DBH freitags, 9:30 – 11:00 Uhr Kontakt: Pfarrerin Zöllich, Tel.: 97 29 58
Bewegungskurs „Kleiner Turn- schuh“ im DBH
mittwochs, 10:15 - 11:45 Uhr 11.11.; 25.11.; 9.12.
Kontakt: Elke Schymetzko, Tel.: 0157 - 52581980
Kinder- und Jugendarbeit:
Kinder- und Jugendarbeit Kontakt: Jugendleiter Günter Schmitt, Tel.: 97 90 94 15 Jugendmitarbeiter-Treff
jeden 2. Mittwoch im Monat, 19:00 – 20:30 Uhr, Gemeindehaus Jugendgruppe
montags, 17:00 – 18:30 Uhr Jugendgruppe
dienstags, 18:30 – 20:00 Uhr Waldspielgruppe für 2-3 Jährige in Troisdorf
dienstags 9:30 – 11:30 Uhr
Kontakt: J. Starck, Tel.: 88 14 64, info.wurzelwerk@googlemail.com
Frauen:
Frauentreff
dienstags, 15:15 – 17:30 Uhr
Regelmäßige Veranstaltungen
November – Dezember 2015
NACHRICHTEN & TERMINE
3.11.; 24.11.;15.12.
Kontakt: Marion Hemmers Tel. 7 75 24
Frauengruppe
donnerstags, 20:00 Uhr Gemeindehaus
5.11.; 3.12.
Kontakt: Gemeindeamt Frauentreff an der Johanneskirche
donnerstags, 15:00 Uhr Gemeindehaus
19.11.; 17.12.
Männer:
Männergruppe
donnerstags, 20:00 Uhr Gemeindehaus
19.11.; 17.12.
Kontakt: Günter Schmitt, Tel.: 97 90 94 15
Stammtisch
freitags, 20:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus 20.11.; 18.12.
Kontakt: Pfr. Ingo Zöllich, Tel. 97 29 57
Rentnerfrühstück
donnerstags, 9:00 – 11:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus 19.11.; 17.12.
Kontakt: Horst Rüggeberg
Erwachsene und Bildung:
Erwachsenenkreis Johanneskirche freitags, 20:00 Uhr
Gemeindehaus 27.11.; 4.12.
Erwachsenenkreis I freitags, 19:30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus 27.11.; 4.12.
Erwachsenenkreis II freitags, 20:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus 13.11.; 11.12.
Spieletreff
freitags, 20:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus 6.11.; 4.12.
Digitale Fotografie 55 + dienstags, 19:00 Uhr
8.12.
Dietrich-Bonhoeffer-Haus Kontakt: Ariane Walcha, Tel.: 7 25 45
Altgriechisch
dienstags, 19:00 – 20.00 Uhr Gemeindehaus, 1. Etage,
Besprechungsraum
10.11.; 24.11.; 15.12.; 22.12.
Seniorinnen und Senioren:
Spiel-Kaffee
montags, 14:00 – 16:30 Uhr Gemeindehaus
„Kopf fit“
mittwochs, 15:00 – 16:30 Uhr Gemeindehaus
25.11.
Seniorentanz
dienstags, 10:00 – 12:00 Uhr Gemeindehaus
Seniorentreff
mittwochs, 15:00 – 17:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus 4.11; 18.11.; 2.12.; 16.12.
Kirchenmusik:
Kontakt: Kantorin Brigitte Rauscher, Tel.: 99 59 70 Kinderchöre
im Gemeindehaus Rotkehlchen
(ab. 3 J. in Begleitung Erwachsener) donnerstags, 15:30 – 16:00 Uhr Kantörchen
(ab 5 J. und Erstklässler)
donnerstags, 16:15 – 17:00 Uhr Kinderkantorei Jungen
(2.-5. Klasse)
dienstags, 15:30 Uhr – 16:15 Uhr Kinderkantorei Mädchen
(2.-5. Klasse)
dienstags, 16:15 Uhr – 17:00 Uhr Jugendkantorei
(ab 6. Klasse)
dienstags, 17:15 Uhr – 18:45 Uhr Offenes Singen
donnerstags, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Gemeindehaus
Kantorei
mittwochs, 20:00 Uhr – 22:00 Uhr Gemeindehaus
Experimentalchor Alte Stimmen mittwochs, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Gemeindehaus-Saal, 1. OG – ab Dezember Johanneskirche 4.11.; 18.11.; 2.12.; 16.12.
Gitarrenkurse:
1. Gruppe:Di., 17:00 – 18:00 Uhr 2. Gruppe:Mi., 18:00 – 19:00 Uhr 3. Gruppe:Do., 17:00 – 18:00 Uhr 4. Gruppe:Do., 18:00 – 19:00 Uhr Gemeindehaus
Kontakt: Günter Schmitt, Tel.: 97 90 94 15
Regelmäßige Veranstaltungen
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NACHRICHTEN & TERMINE Amtshandlungen
Taufen
Zoe Schneider
Marlon Eliah Zimmermann Leonie Koch
Isabella Porath Adrian Porath Aaron Porath Luis Gronau
Nneka Charlize Nwachukwu Emma Franz
Trauungen
David Eßer und Bärbel Eßer, geb. Neubauer
Beerdigungen:
Else Traichel, geb. Elfgen
Kurgasse 3 93 Jahre
Hermann Zwania
Moselstraße 86 84 Jahre
Anna Maria Peuss, geb. Müller
Ringstraße 62 92 Jahre
Rüdiger Graap
Brunnenstraße 8 57 Jahre
Erwin Limburg
Südstraße 18 89 Jahre
Irene Schoen, geb. Trog
früher Louis-Mannstaedt-
Straße 19g 73 Jahre
Berta Knoppik, geb. Döker
Wesseling 75 Jahre
Helmut Witte
Kirchstraße 58 a 87 Jahre
Lydia Kromm
Nahestraße 74 86 Jahre
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde Troisdorf, Kronprinzenstr. 12,
53840 Troisdorf, Tel.: 97 90 94-0.
Bankverbindung:
IBAN: DE72 3705 0299 0002 1108 07 BIC: COKSDE33
V.i.S.d.P.G.:
D. Pistorius, Tel.: 126780 Redaktionsteam :
Anke und Ralf Fuhrmann, Christina Gelhaar, Dietmar Pistorius, Reiner Rossbach, Klaus Stoll, Wiebke Zöllich.
Redaktionsschlussdes nächsten Kompass: 15. November 2015
Pfarrer 1. Pfarrbezirk und Stadtkirche:
Pfarrer Dietmar Pistorius, Viktoriastr. 3a, Tel.: 12 67 80 pistorius@evangelischtroisdorf.de Pfarrerin Mareike Maeggi, Tel.: 2415497 maeggi@evangelischtroisdorf.de
Pfarrerin Christina Gelhaar, Tel.: 9 05 08 17
gelhaar@evangelischtroisdorf.de Pfarrer Frank Küchler,
Tel.: 0 22 06 - 85 77 183
kuechler@evangelischtroisdorf.de Pfarrer 2. Pfarrbezirk und Diakonie:
Pfarrer Michael Lunkenheimer Curieweg 20, Tel.: 1 26 27 13
lunkenheimer@evangelischtroisdorf.de Pfarrer und Pfarrerin 3. Pfarrbezirk und Familienarbeit:
Pfarrer Ingo Zöllich,
Bonhoefferstr. 6, Tel.: 97 29 57 ingo.zoellich@evangelischtroisdorf.de Pfarrerin Wiebke Zöllich,
Bonhoefferstr. 6, Tel.: 97 29 58
wiebke.zoellich@evangelischtroisdorf.de Krankenhausseelsorge:
Pfarrerin Ulrike Temme Tel.: 02 28 / 6 20 04 44 Kantorin:
Brigitte Rauscher, Tel.: 99 59 70 rauscher@evangelischtroisdorf.de Diakon und Jugendleiter:
Günter Schmitt, Tel.: 97 90 94 15 schmitt@evangelischtroisdorf.de Leiterin Kindergarten- und Familienzentrum
Claudia Selbach, Tel: 7 33 11 kiga@evangelischtroisdorf.de Koordinatorin Kirchencafé und Weltmarkt
Elke Gresch, Tel: 80 52 14 Küster:
Johanneskirche: Miroslav Baron, Tel.: 0160 6 50 39 20
Bonhoefferhaus: Renate Komusin, Tel.: 8 36 67
Gemeindeamt:
Kronprinzenstraße 12,
Tel.: 97 90 94 0 / Fax: 97 90 94 13 Email: info@evangelischtroisdorf.de Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10:00 - 12:00 Uhr Mi. 14:00 - 16:00, Do. 14:30 - 16:30 Uhr in den Sommerferien (29.6.-11.8.):
Mi.+Do. 10:00 - 12:00 Uhr.
Leitung: Heike Groß, Tel.: 97 90 94 12 gross@evangelischtroisdorf.de
Kasse und Meldewesen:
Birte Petersen Tel.: 97 90 94 11 petersen@evangelischtroisdorf.de Stadtkirche und
Öffentlichkeitsarbeit:
Dorothee Zolper Tel: 97 90 94 16 zolper@evangelischtroisdorf.de
Kirchen und Gemeindehäuser:
Johanneskirche, Viktoriastraße 1 Gemeindehaus, Kronprinzenstraße 12 Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Bonhoeffer- straße 4, Tel.: 8 36 67
Rat und Tat:
Diakonie – Poststraße 91 Suchthilfe, Tel.: 254440;
Suchtprävention, Tel.: 66525 Allgemeine Sozialberatung:
Frau Gebhardt De Smedt, Tel.: 25215-32 Sozialpsychatrisches Zentrum:
Emil-Müller-Str. 6, Tel.: 806013 Hilfe bei psychischen Erkrankungen im Alter:
Fr. Spoddig, Tel.: 2503133 Freiwilligen-Agentur:
Tel.: 900521
Flüchtlingsberatung:
Fr. Teigelmeister, Tel.: 25215-34 Migrationsberatung für Zuwanderer:
Herr Elhajoui, Tel.: 25215-37 Evangelische Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- u. Lebensfragen:
Sprechzeiten in Troisdorf, Kontakt über das Familienzentrum, Tel.: 73311 Hilfe für Menschen mit Behinderun- gen und ihre Familien:
Der Karren e.V.
Tel.: 945400
Pfarrstelle für Behindertenarbeit Tel.: 205526
Ökumenische Initiative
Gemeinnütziger ambulanter Hospiz- dienst
Tel.: 29792
Telefonseelsorge
Tel.: 0800-111 0 111 bzw. 111 0 222 Weitere Informationen und Beratungsangebote unter:
www.evangelischtroisdorf.de
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