Altdorf
Glarus Luzern
Zug Wohlen (AG)
Zürich Winterthur
St. Gallen Rheintal Frauenfeld
Kreuzlingen Schaffhausen
Stein (AG) Basel
Delsberg
Grenchen Solothurn Biel
Neuenburg La Chaux-de-Fonds
– Le Locle
Yverdon-les-Bains
Lausanne
Vevey – Montreux Freiburg
Bern Thun
Interlaken
Sitten
Siders Visp – Brig
Locarno
Bellinzona
Lugano
Como – Chiasso – Mendrisio Rapperswil-Jona
– Rüti Lachen
Bulle
Monthey Martigny Genf
Wil (SG)
Amriswil – Romanshorn Arbon – Rorschach Lenzburg
Zofingen Olten –
Aarau
Baden – Brugg
Chur Buchs
Die Verstädterung in der Schweiz nimmt zu. Insgesamt gibt es heute 49 Agglomerationen. Diese Gebiete, die aus Kern- und Gürtelgemeinden bestehen, haben sich in den vergangenen 60 Jahren
stark ausgedehnt. Heute bedecken sie bereits 28 Prozent der Gesamtfläche der Schweiz.
Fast drei Viertel der Bevölkerung wohnen in einer Agglomeration, und vier von fünf Beschäftigten arbeiten dort.
Schweiz – Land der Agglomerationen
BFS UND SSV (2019): STATISTIK DER SCHWEIZER STÄDTE 2020.
Agglomerationen 1960
Agglomerationen 2019
Zürich
Mit 1,4 Millionen Einwohnern ist Zürich die grösste Agglomeration, die sich inzwischen bis in die Kantone Aargau, Schaff- hausen und Schwyz
ausbreitet.
Locarno
Die Agglomeration mit dem höchs- ten Rentneranteil ist Locarno. Jeder Vierte ist hier älter
als 65 Jahre. Im schweizerischen Durchschnitt ist es
jeder Fünfte.
Bulle
Bevölkerungsmässig verzeichnet Bulle FR, das 1960 noch nicht als Agglomeration zählte, ein besonders
starkes Wachstum.
Seit der Jahrtau- sendwende ist die Einwohnerzahl um 53
Prozent gestiegen.
Was ist eine Agglomeration?
Eine Agglomeration ist ein städti- scher Ballungsraum. Das Bundesamt für Statistik (BFS) erfasst als Kriterien unter anderem die Bevölkerungs- dichte, die Zahl der Beschäftigten,
Pendler ströme und Logiernächte.
Fast jede vierte Agglomeration ist grenzüberschreitend. In der Karte ist nur das auf Schweizer Boden liegende
Gebiet eingezeichnet.