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Arbeitszeiten in Deutschland (Grafik - Paket)

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dpa-infografik GmbH, Postfach 13 03 93, 20103 Hamburg, Tel. (040) 411332940, www.dpa-globus.de, E-Mail: infografik@dpa.com

Die Teilzeitquote sinkt leicht

Der Trend ist klar: Immer mehr Menschen in Deutschland haben einen Teilzeit-Job. Arbeitete 1995 mit 7,9 Millionen lediglich etwa jeder vierte Beschäftigte nicht Vollzeit (23,2 Prozent), so waren es 2020 mit 15,7 Millionen rund 38,4 Prozent. Allerdings dämpft die Corona-Pandemie diese Entwicklung ab. Besonders die Minijobs sind durch die Corona-Krise hart getroffen, erklärt das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Auch Nebenjobs seien häufig kurzfristig angelegt und viele dieser Jobs sind weggefallen. Im Jahr 2019 arbeiteten noch 15,9 Millionen Menschen in Teilzeit. Die Zahlen für das erste Quartal 2021 zeigen, dass der Rückgang noch anhält. Die Teilzeitquote war mit 38,2 Prozent so niedrig wie zuletzt vor fünf Jahren. – Zu den Teilzeit-Beschäftigten zählt das IAB unter anderem sozialversicherungs- pflichtig Beschäftigte mit einer Wochenarbeitszeit von weniger als 35 Stunden, kurzfristig Beschäftigte und Beschäftigte in Altersteilzeit.

Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (http://dpaq.de/r2Vn0) Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: Frühjahr 2022

Siehe auch Grafik: 014827 Große und kleine Arbeitgeber, 014819 Arbeitszeit pro Woche, 014807 Länger am Arbeitsplatz, 014791 Die Entwicklung der Arbeitszeit, 014645 Befristet beschäftigt

Grafik: Fred Bökelmann; Redaktion: Wolfgang Fink, Sophie Lauterbach 2020 2015 2010 2005 2000 1995

15,7 14,7 13,1 11,7 10,6 7,9 Mio.

38,0 38,4 33,6 36,0

29,4 23,2 %

Teilzeit-Jobs in Deutschland

Teilzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in Millionen

Anteil an allen beschäftigten Arbeitnehmern in Prozent

Quelle: IAB © Globus 014837

76. Jahrgang, 13. August 2021

Mc-014837

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dpa-infografik GmbH, Postfach 13 03 93, 20103 Hamburg, Tel. (040) 411332940, www.dpa-globus.de, E-Mail: infografik@dpa.com

Die Teilzeitquote sinkt leicht

Der Trend ist klar: Immer mehr Menschen in Deutschland haben einen Teilzeit-Job. Arbeitete 1995 mit 7,9 Millionen lediglich etwa jeder vierte Beschäftigte nicht Vollzeit (23,2 Prozent), so waren es 2020 mit 15,7 Millionen rund 38,4 Prozent. Allerdings dämpft die Corona-Pandemie diese Entwicklung ab. Besonders die Minijobs sind durch die Corona-Krise hart getroffen, erklärt das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Auch Nebenjobs seien häufig kurzfristig angelegt und viele dieser Jobs sind weggefallen. Im Jahr 2019 arbeiteten noch 15,9 Millionen Menschen in Teilzeit. Die Zahlen für das erste Quartal 2021 zeigen, dass der Rückgang noch anhält. Die Teilzeitquote war mit 38,2 Prozent so niedrig wie zuletzt vor fünf Jahren. – Zu den Teilzeit-Beschäftigten zählt das IAB unter anderem sozialversicherungs- pflichtig Beschäftigte mit einer Wochenarbeitszeit von weniger als 35 Stunden, kurzfristig Beschäftigte und Beschäftigte in Altersteilzeit.

Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (http://dpaq.de/r2Vn0) Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: Frühjahr 2022

Siehe auch Grafik: 014827 Große und kleine Arbeitgeber, 014819 Arbeitszeit pro Woche, 014807 Länger am Arbeitsplatz, 014791 Die Entwicklung der Arbeitszeit, 014645 Befristet beschäftigt

Grafik: Fred Bökelmann; Redaktion: Wolfgang Fink, Sophie Lauterbach 2020 2015 2010 2005 2000 1995

15,7 14,7 13,1 11,7 10,6 7,9 Mio.

38,0 38,4 33,6 36,0

29,4 23,2 %

Teilzeit-Jobs in Deutschland

Teilzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in Millionen

Anteil an allen beschäftigten Arbeitnehmern in Prozent

Quelle: IAB © Globus 014837

76. Jahrgang, 13. August 2021

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dpa-infografik GmbH, Postfach 13 03 93, 20103 Hamburg, Tel. (040) 411332940, www.dpa-globus.de, E-Mail: infografik@dpa.com

Wenig Flexibiltät in Bulgarien

Flexible Arbeitszeiten sind gerade in Corona-Zeiten für viele Erwerbstätige wichtig. Wenn bei- spielsweise Schulen und Kitas geschlossen sind, brauchen Eltern die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten. Vor Ausbruch der Pandemie im Jahr 2019 gaben rund 46 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland an, sich ihre Arbeitszeit flexibel einteilen zu können: Fast 20 Prozent konnten komplett frei über ihre Arbeitszeit verfügen, weitere 26 Prozent zumindest teilweise. Damit zählt Deutschland zu den EU-Ländern, in denen sich Erwerbstätige selten an vorgegebene Arbeitszeiten halten müssen. In Bulgarien müssen sich dagegen sehr viele Menschen an feste Arbeitszeiten halten (80 Prozent). – Die Ergebnisse stammen aus einer Zusatzbefragung der EU-Arbeitskräfteerhebung (LFS), die jedes Jahr durchgeführt wird.

Quelle: Eurostat (http://dpaq.de/Ngb5E)

Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: Frühjahr 2022

Siehe auch Grafik: 014615 Gestiegene Jugendarbeitslosigkeit, 014590 Arbeitskosten in der EU, 014576 Die europäische Unternehmenslandschaft, 014543 Gründerhochburgen, 014417 Arbeitende Eltern

Grafik: Ben Bolte; Redaktion: Sophie Lauterbach 9,6

10,6 9,7

17,7 15,6

20,6 28,4

23,6 28,8 26,5 26,2 23,8

30,5 30,7

42,6 47,2 %

Bulgarien Ungarn Litauen Zypern Kroatien ...

EU-27 ...

Luxemburg Estland Österreich Frankreich Deutschland Belgien Dänemark Niederlande Schweden Finnland

Flexibel arbeiten

Anteil der Erwerbstätigen*, die flexibel arbeiten dürfen, in Prozent vollständig flexibel teilweise flexibel

10,5 10,4 11,3 8,7 10,8 17,6 11,7 17,7 16,5 19,0 19,3 22,5 19,5 20,5 17,7 22,3 %

Quelle: Eurostat *im Alter von 15 bis 74 Jahren Stand 2019 Rest zu 100: nicht flexibel und keine Angabe

© Globus 014643

76. Jahrgang, 7. Mai 2021

Kc-014643

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dpa-infografik GmbH, Postfach 13 03 93, 20103 Hamburg, Tel. (040) 411332940, www.dpa-globus.de, E-Mail: infografik@dpa.com

Wenig Flexibiltät in Bulgarien

Flexible Arbeitszeiten sind gerade in Corona-Zeiten für viele Erwerbstätige wichtig. Wenn bei- spielsweise Schulen und Kitas geschlossen sind, brauchen Eltern die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten. Vor Ausbruch der Pandemie im Jahr 2019 gaben rund 46 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland an, sich ihre Arbeitszeit flexibel einteilen zu können: Fast 20 Prozent konnten komplett frei über ihre Arbeitszeit verfügen, weitere 26 Prozent zumindest teilweise. Damit zählt Deutschland zu den EU-Ländern, in denen sich Erwerbstätige selten an vorgegebene Arbeitszeiten halten müssen. In Bulgarien müssen sich dagegen sehr viele Menschen an feste Arbeitszeiten halten (80 Prozent). – Die Ergebnisse stammen aus einer Zusatzbefragung der EU-Arbeitskräfteerhebung (LFS), die jedes Jahr durchgeführt wird.

Quelle: Eurostat (http://dpaq.de/Ngb5E)

Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: Frühjahr 2022

Siehe auch Grafik: 014615 Gestiegene Jugendarbeitslosigkeit, 014590 Arbeitskosten in der EU, 014576 Die europäische Unternehmenslandschaft, 014543 Gründerhochburgen, 014417 Arbeitende Eltern

Grafik: Ben Bolte; Redaktion: Sophie Lauterbach 9,6

10,6 9,7

17,7 15,6

20,6 28,4

23,6 28,8 26,5 26,2 23,8

30,5 30,7

42,6 47,2 %

Bulgarien Ungarn Litauen Zypern Kroatien ...

EU-27 ...

Luxemburg Estland Österreich Frankreich Deutschland Belgien Dänemark Niederlande Schweden Finnland

Flexibel arbeiten

Anteil der Erwerbstätigen*, die flexibel arbeiten dürfen, in Prozent vollständig flexibel teilweise flexibel

10,5 10,4 11,3 8,7 10,8 17,6 11,7 17,7 16,5 19,0 19,3 22,5 19,5 20,5 17,7 22,3 %

Quelle: Eurostat *im Alter von 15 bis 74 Jahren Stand 2019 Rest zu 100: nicht flexibel und keine Angabe

© Globus 014643

76. Jahrgang, 7. Mai 2021

Kc-014643

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