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Beschäftigte in Deutschland (Grafik-Paket)

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Academic year: 2022

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Grafik-Paket: Beschäftigte in Deutschland

8 Grafiken in Farbe und als Kopiervorlage in Schwarz-Weiß

Enthaltene Grafiken:

1. Große und kleine Arbeitgeber

Aufteilung der Beschäftigten in West- und Ostdeutschland auf kleine, mittlere und große Betriebe (Stand Mitte 2020)

2. Pflegekräfte in Deutschland

Beschäftigte in der Alten- und Krankenpflege jeweils seit 2015 nach Qualifikation 3. Das Prestige der Berufe

Berufe, die in Deutschland ein hohes Ansehen genießen (Umfrage im August 2020) 4. Arbeiten im öffentlichen Dienst

Zahl der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im Jahr 2020 nach Aufgabenbereichen 5. Arbeiten für die Gesundheit

Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen in Deutschland 2001 bis 2019 und Gesundheitseinrichtungen 2019 mit dem meisten Personal

6. Beschäftigte beim Staat

Beschäftigte im öffentlichen Dienst im Zeitverlauf sowie 2020 nach Art des Dienst- oder Arbeitsvertragsverhältnisses

7. Wandel in der Arbeitswelt

Verteilung der Erwerbstätigen in Deutschland auf die Wirtschaftsbereiche in den Jahren 1970, 1995 und 2020

8. Deutschlands Computerfachleute

Anteil der Beschäftigten im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie an allen Beschäftigten

VORSC

HAU

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Blick in die Betriebe

Kleine und mittlere Betriebe prägen die Arbeitswelt in Deutschland. 24 Prozent der Beschäf- tigten im Westen und 26 Prozent im Osten arbeiten in Klein- oder Kleinstbetrieben. Zu dieser Gruppe gehören Betriebe mit bis zu 19 Beschäftigten. Rechnet man noch kleinere und größere mittelständische Unternehmen (20 bis 499 Beschäftigte) hinzu, so ergibt sich, dass im Westen 76 Prozent der Arbeitnehmer und im Osten sogar über 80 Prozent in Klein- oder mittelständischen Betrieben „ihre Brötchen verdienen“. Große Betriebe sind in der deutschen Arbeitswirklichkeit eher selten anzutreffen: Der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zufolge hatten Mitte 2020 nur 0,3 Prozent aller Betriebe in Deutschland eine Belegschaft von 500 und mehr Mitarbeitern.

Ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt ist jedoch nicht zu unterschätzen: In Westdeutschland bieten sie 24 Prozent aller Beschäftigten einen Arbeitsplatz, im Osten 18 Prozent.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit (http://dpaq.de/kZEAK) Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: 2022

Siehe auch Grafik: 014576 Die europäische Unternehmenslandschaft, 014226 Deutschlands Mittelstand, 014171 Handwerk in Deutschland

014827

© Globus

Große und kleine Arbeitgeber

Von je 100 Beschäftigten in Deutschland arbeiten in

West Ost*

Kleinstbetrieben bis 5 Beschäftigte Kleinbetrieben

6 bis 19 Beschäftigte kleineren mittelständischen

Betrieben 20 bis 99 Beschäftigte größeren mittelständischen

Betrieben 100 bis 499 Beschäftigte

Großbetrieben 500 und mehr Beschäftigte

Stand Mitte 2020 rundungsbed. Diff.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

24 18

28 26

26 29

15 16

10 9

*einschl. Berlin

76. Jahrgang, 6. August 2021

VORSC

HAU

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Blick in die Betriebe

Kleine und mittlere Betriebe prägen die Arbeitswelt in Deutschland. 24 Prozent der Beschäf- tigten im Westen und 26 Prozent im Osten arbeiten in Klein- oder Kleinstbetrieben. Zu dieser Gruppe gehören Betriebe mit bis zu 19 Beschäftigten. Rechnet man noch kleinere und größere mittelständische Unternehmen (20 bis 499 Beschäftigte) hinzu, so ergibt sich, dass im Westen 76 Prozent der Arbeitnehmer und im Osten sogar über 80 Prozent in Klein- oder mittelständischen Betrieben „ihre Brötchen verdienen“. Große Betriebe sind in der deutschen Arbeitswirklichkeit eher selten anzutreffen: Der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zufolge hatten Mitte 2020 nur 0,3 Prozent aller Betriebe in Deutschland eine Belegschaft von 500 und mehr Mitarbeitern.

Ihre Bedeutung für den Arbeitsmarkt ist jedoch nicht zu unterschätzen: In Westdeutschland bieten sie 24 Prozent aller Beschäftigten einen Arbeitsplatz, im Osten 18 Prozent.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit (http://dpaq.de/kZEAK) Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: 2022

Siehe auch Grafik: 014576 Die europäische Unternehmenslandschaft, 014226 Deutschlands Mittelstand, 014171 Handwerk in Deutschland

014827

© Globus

Große und kleine Arbeitgeber

Von je 100 Beschäftigten in Deutschland arbeiten in

West Ost*

Kleinstbetrieben bis 5 Beschäftigte Kleinbetrieben

6 bis 19 Beschäftigte kleineren mittelständischen

Betrieben 20 bis 99 Beschäftigte größeren mittelständischen

Betrieben 100 bis 499 Beschäftigte

Großbetrieben 500 und mehr Beschäftigte

Stand Mitte 2020 rundungsbed. Diff.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

18 24 18

24

28 28 26

26

29 26 29

26

16 15 16

15

10 10 9

9

*einschl. Berlin

76. Jahrgang, 6. August 2021

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Die meisten Beschäftigten im öffentlichen Dienst arbeiten an Schulen

966 000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst waren im Jahr 2020 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen tätig. Das waren 19 Prozent aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Ingesamt umfasste dieser 5,0 Millionen Menschen. An den Positionen zwei und drei folgten Beschäftigte in den Bereichen „Soziale Sicherung, Familie und Jugend und Arbeitsmarktpoli- tik“ (854 000) und Personal an Hochschulen (586 000). Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Die Hälfte aller im öffentlichen Dienst Beschäftigten war bei den Landes- behörden angestellt. Auf die Kommunen entfielen rund 32 Prozent. Die restlichen 18 Prozent arbeiteten beim Bund und bei der Sozialversicherung.

Quelle: Statistisches Bundesamt (http://dpaq.de/yGK2J)

Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: Sommer 2021 Siehe auch Grafik: 014738 Beschäftigt beim Staat

Sonstige

Energie- und Wasserwirtschaft, Gewerbe, Dienstleistungen Rechtsschutz

Finanzverwaltung Verteidigung

Gesundheit, Umwelt, Sport und Erholung

Arbeiten im öffentlichen Dienst

Quelle: Statistisches Bundesamt Stichtag 30. Juni

5,0 Millionen Menschen in Deutschland arbeiteten im Jahr 2020 im öffentlichen Dienst.

Davon in diesen Bereichen (in Tausend):

Öffentl. Sicherheit und Ordnung

Politische Führung und zentrale Verwaltung Hochschulen

Soziale Sicherung, Familie und Jugend, Arbeitsmarktpolitik

Allgemeinbildende und berufliche Schulen 966 Tsd.

478 160

184 192

242 265

507 535

586

854

014802

© Globus

76. Jahrgang, 23. Juli 2021

VORSC

HAU

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Die meisten Beschäftigten im öffentlichen Dienst arbeiten an Schulen

966 000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst waren im Jahr 2020 an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen tätig. Das waren 19 Prozent aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Ingesamt umfasste dieser 5,0 Millionen Menschen. An den Positionen zwei und drei folgten Beschäftigte in den Bereichen „Soziale Sicherung, Familie und Jugend und Arbeitsmarktpoli- tik“ (854 000) und Personal an Hochschulen (586 000). Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Die Hälfte aller im öffentlichen Dienst Beschäftigten war bei den Landes- behörden angestellt. Auf die Kommunen entfielen rund 32 Prozent. Die restlichen 18 Prozent arbeiteten beim Bund und bei der Sozialversicherung.

Quelle: Statistisches Bundesamt (http://dpaq.de/yGK2J)

Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: Sommer 2021 Siehe auch Grafik: 014738 Beschäftigt beim Staat

Sonstige

Energie- und Wasserwirtschaft, Gewerbe, Dienstleistungen Rechtsschutz

Finanzverwaltung Verteidigung

Gesundheit, Umwelt, Sport und Erholung

Arbeiten im öffentlichen Dienst

Quelle: Statistisches Bundesamt Stichtag 30. Juni

5,0 Millionen Menschen in Deutschland arbeiteten im Jahr 2020 im öffentlichen Dienst.

Davon in diesen Bereichen (in Tausend):

Öffentl. Sicherheit und Ordnung

Politische Führung und zentrale Verwaltung Hochschulen

Soziale Sicherung, Familie und Jugend, Arbeitsmarktpolitik

Allgemeinbildende und berufliche Schulen 966 Tsd.

478 160

184 192

242 265

507 535

586

854

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© Globus

76. Jahrgang, 23. Juli 2021

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Der Weg zur Dienstleistungsgesellschaft

Ein Industrieland im klassischen Sinne ist Deutschland schon lange nicht mehr. Der Trend geht in Richtung Dienstleistungsgesellschaft, denn inzwischen arbeiten 75 Prozent der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor. Dieser Bereich umfasst Handel, Banken und Versicherungen, aber auch die Gastronomie, Friseure und Paketzustelldienste, um nur einige der Branchen zu nennen, die Dienstleistungen für Verbraucher und Unternehmen anbieten. Service-Unternehmen sind arbeitsintensiv, deshalb sehen Experten in diesem Bereich das größte Job-Potenzial. Industrielle Arbeitsplätze verlieren demgegenüber an Gewicht. Von 1970 bis heute sank der Anteil des pro- duzierenden Gewerbes (Industrie, Bergbau, Energiewirtschaft) von 38 Prozent auf 18 Prozent.

Und auch in der Landwirtschaft gibt es immer weniger Jobs, denn die erheblich gestiegene Produktivität, beispielsweise durch den vermehrten Einsatz von Maschinen, macht es möglich, dass immer weniger Bauern die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln versorgen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Pressemitteilung http://dpaq.de/FeGLq; lange Zeitreihe http://dpaq.de/sFaGE) Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: Anfang 2022

Siehe auch Grafik: 14338 Wandel in der Arbeitswelt, 14315 Roboterdichte, 14247 Arbeiten im Niedriglohnbereich, 14187 Arbeiten im öffentlichen Dienst, 14171 Handwerk in Deutschland

Wandel in der Arbeitswelt

Von je 100 Erwerbstätigen arbeiten in diesen Bereichen

Dienstleistung

Industrie, Bergbau, Energiewirtschaft

Baugewerbe Landwirtschaft*

*einschl. Forstwirtschaft, Fischerei 1970 nur Westdeutschland

Quelle: Stat. Bundesamt © Globus

45 1970

38

9 8

1995

66

23

9 2

2020

6 1

14406 18

75

76. Jahrgang, 8. Januar 2021

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Der Weg zur Dienstleistungsgesellschaft

Ein Industrieland im klassischen Sinne ist Deutschland schon lange nicht mehr. Der Trend geht in Richtung Dienstleistungsgesellschaft, denn inzwischen arbeiten 75 Prozent der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor. Dieser Bereich umfasst Handel, Banken und Versicherungen, aber auch die Gastronomie, Friseure und Paketzustelldienste, um nur einige der Branchen zu nennen, die Dienstleistungen für Verbraucher und Unternehmen anbieten. Service-Unternehmen sind arbeitsintensiv, deshalb sehen Experten in diesem Bereich das größte Job-Potenzial. Industrielle Arbeitsplätze verlieren demgegenüber an Gewicht. Von 1970 bis heute sank der Anteil des pro- duzierenden Gewerbes (Industrie, Bergbau, Energiewirtschaft) von 38 Prozent auf 18 Prozent.

Und auch in der Landwirtschaft gibt es immer weniger Jobs, denn die erheblich gestiegene Produktivität, beispielsweise durch den vermehrten Einsatz von Maschinen, macht es möglich, dass immer weniger Bauern die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln versorgen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Pressemitteilung http://dpaq.de/FeGLq; lange Zeitreihe http://dpaq.de/sFaGE) Datenerhebung: jährlich, voraussichtlich nächste Daten: Anfang 2022

Siehe auch Grafik: 14338 Wandel in der Arbeitswelt, 14315 Roboterdichte, 14247 Arbeiten im Niedriglohnbereich, 14187 Arbeiten im öffentlichen Dienst, 14171 Handwerk in Deutschland

Wandel in der Arbeitswelt

Von je 100 Erwerbstätigen arbeiten in diesen Bereichen

Dienstleistung

Industrie, Bergbau, Energiewirtschaft

Baugewerbe Landwirtschaft*

*einschl. Forstwirtschaft, Fischerei 1970 nur Westdeutschland

Quelle: Stat. Bundesamt © Globus

45 1970

38

9 8

1995

66

23

9 2

2020

6 1

14406 18

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76. Jahrgang, 8. Januar 2021

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