Gerlinde Blahak
Rotierende Buchstaben
Ein Miniprojekt für den Kunstunterricht
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Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
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R o t i e r e n d e B u c h s t a b e n Kurzbeschreibung:
Buchstabenschablonen rotieren auf der Blattfläche um beliebig gesetzte Drehpunkte. Durch Über- schneidungen entstehende Binnenflächen werden anschließend mit Filzstiften ausgestaltet.
Material:
• weißes Zeichenpapier (DIN A3) • Bleistift, Radiergummi
• Reste von Pappe oder Fotokarton • Zeichenhilfe (Folie)
• Schere • Filzstifte
Lehrplanbezug:
1. Die Schüler experimentieren mit Schrift als dekorativem Element (Bereich Grafik).
2. Sie zerlegen mithilfe von sich überlagernden Schablonen Buchstabenflächen in Teilflächen (Zufallsverfahren).
Hinweise für Lehrer:
1. Schlagen Sie als Buchstabenkombination folgende Anordnungen vor:
a) Kurze Wörter wie „Yes“, „O.K.“, „Ende“, „Psst!“ usw.
b) Initialen des eigenen Namens oder einer anderen Person, die man beschenken möchte.
2. Ermuntern Sie die Schüler, neben Blockbuchstaben auch individuelle Buchstabenentwürfe zu verwenden.
3. Damit die Lesbarkeit noch gewährleistet ist, sollte bei der farbigen Gestaltung pro Buchstabe nur eine Farbe, aber in verschiedenen Schattierungen und Mustern zum Einsatz kommen.
Lehrerhinweise zu den einzelnen Projekten
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Gerlinde Blahak: Rotierende Buchstaben
© Persen Verlag
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1. Buchstabenschablonen:
a) Denke dir ein kurzes Wort wie z. B. „Yes“ oder „Wow!“ aus, das du kreativ in Szene setzen möchtest. Natürlich können es auch Anfangsbuchstaben deines oder eines anderen Namens sein. Auf einer Folie gibt dir dein Lehrer eine Zeichenhilfe.
b) Zeichne die einzelnen Buchstaben auf einem Rest Fotokarton mit Bleistift vor. Sie sollten etwa 10 cm hoch und 5 cm breit sein.
Tipp: Verwende Blockbuchstaben oder erfinde fantasievolle Buchstaben nach deinem Geschmack. Achte aber darauf, dass sie sich gut ausschneiden lassen.
c) Schneide die Buchstabenschablonen aus.
d) Lege die erste Schablone auf weißes Zeichenpapier (DIN A3) und fahre ihre Umrisse mit Bleistift nach (1).
e) Lasse den Buchstaben nun „rotieren“, indem du die Schablone mit einer Hand an einem Punkt festhältst und um diesen Punkt drehst. Ziehe den Umriss erneut nach. Wiederhole den Vorgang noch ein- bis zweimal an anderer Stelle (2).
Tipp: Die Buchstabenflächen sollen sich überschneiden!
f) Verfahre mit den restlichen Schablonen genauso, aber experimentiere jedes Mal mit einer anderen Anordnung und einem anderen Drehpunkt.
g) Vergiss nicht, den Drehpunkt deutlich zu markieren.
2. Farbige Ausgestaltung:
a) Wähle Filzstifte in drei Farben aus und ziehe die Umrisse der Buchstaben nach. Verstärke die Linien an manchen Stellen (3).
b) Hebe zuerst die Drehpunkte hervor, sodass sie wie kleine Schrauben wirken.
c) Entferne alle noch sichtbaren Bleistiftlinien der Vorzeichnung.
d) Gestalte als Erstes alle kleinen Teilflächen, die durch Überschneidungen entstanden sind:
Mit Punkten, Streifen oder Wellenlinien (4).
e) Erfinde für die größeren Teilflächen Muster. Verwende dazu möglichst Stifte in der Farbe der Umrisslinien, jedoch in verschiedenen Strichbreiten.
Tipp: Bearbeite nur Teile der Fläche. Kombiniere Muster miteinander (5).
Material:
• weißes Zeichenpapier (DIN A3)
• Bleistift, Radiergummi
• Reste von Pappe oder Fotokarton
• Zeichenhilfe (Folie)
• Schere
• Filzstifte
Rotierende Buchstaben
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Rotierende Buchstaben
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Grafik: Gerlinde Blahak
Satz: MouseDesign Medien AG, Zeven Bestellnr.: 23307DA7
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