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Teilen für neue ZisternenDas Ehepaar Stalder aus Nütterden unterstützt seit 35 Jahren die Aktion Anatuya

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SAMSTAG

19. DEZEMBER 2009

REES Erfolg muss kein Zufall sein

Conny Wolters (Foto) übte nicht nur mit den jungen Damen, auch die Jungs mussten ran beim Kommu- nikationtraining. Zusamm- men mit Marlies Tenbruck leitete sie ein Projekt, bei dem deutlich wurde, dass Erfolg kein Zufall ist. Zwölf Schüler der Reeser Anne- Frank-Schule machten mit.

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Dafür gibt es einen großen Knochen von „Frauchen“.Ein beliebtes Fotomotiv,eigentlich schon ein Klassiker,ist das vierbeinige Familienmitglied mit Nikolausmütze.„Cäsar“ wohnt im Tierheim,macht aber trotzdem brav mit. Eigentlich gehören Tiere nicht unter den Tannenbaum. Über ein neues Zuhause würde sich Cäsar (und andere Hunde und Katzen) natürlich freuen - ganz unabhängig von

Weihnachten. NN-Foto: Verena Schade

Ärzte an Feiertagen

NIEDERRHEIN. An Weih- nachten, Silvester und Neujahr stehen in NRW die niederge- lassenen Ärzte für die Notfall- versorgung rund um die Uhr zur Verfügung. Unter der Ruf- nummer 0180 50 44 100 (14 Cent pro Min., Mobilfunknetz maximal 42 Cent pro Minute) vermittelt die Arztrufzentrale diensthabende Ärzte in ganz Nordrhein. Von Heiligabend bis Sonntag, 27. Dezember ist die Arztrufzentrale rund um die Uhr erreichbar. Gleiches gilt von Silvester bis Sonntag, 3. Januar. Am Montag, 28. De- zember und am Dienstag, 29.

Dezember, nimmt die Arztruf- zentrale um 18 Uhr ihren Dienst auf und am Mittwoch, 30. Dezember, um 12 Uhr. Die Dienstzeit gilt jeweils bis 8 Uhr am nächsten Morgen. Ab 3. Ja- nuar gelten dann wieder die normalen Dienstzeiten. Die nordrheinweite Arztrufzentra- le koordiniert die ambulanten Notfalleinsätze. Ist ein Hausbe- such notwendig, erhält der diensthabende Arzt den Ein- satz mit allen notwendigen An- gaben von der Arztrufzentrale.

In den anderen Fällen erfahren die Patienten, wo die nächste Notfallpraxis ist. Die Notfall- praxen können zu den Öff- nungszeiten ohne Anmeldung aufgesucht werden. Nach Schließung der Notfallpraxen vermittelt die Arztrufzentrale an den diensthabenden Arzt im Fahrdienst. In lebensbe- drohlichen Fällen (Schlaganfall oder Herzinfarkt) sollten An- gehörige sofort den Rettungs- dienst unter 112 alarmieren.

GOCH Ausbilden ist die Zukunft

Die 24-jährige Heike Mül- ler aus Leipzig hat in Goch eine Ausbildungsstelle gefunden. Geholfen hat ihr die Fallmanagerin des Kreises Kleve Erika Rosen- wald mit dem Projekt

„Ausbilden ist Zukunft“.

Und es sollen noch mehr neue Ausbildungsplätze in der Sozial- und Gesund- heitsbranche am Nieder- rhein entstehen.

EMMERICH/REES Grußworte zum Jahreswechsel

Traditionell richten die Bürgermeister der Städte und Gemeinden Grußwor- te zum Jahreswechsel an die Bürger. Während das Emmericher Stadtober- haupt Johannes Diks darin längst Routine hat, wen- det sich der neue Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers (Foto) erstmals an die Reeser.

NIEDERRHEIN.Seit 35 Jah- ren besteht zwischen Nütterden und Anatuya eine Patenschaft.

Durch die Unterstützung vom Niederrhein konnte in all den Jahren bislang zahlreichen Men- schen in der nordargentinischen Diözese geholfen werden. Dafür haben Werner und Elisabeth Stalder bis heute rund 500.000 Euro gesammelt.

Das Ehepaar aus Nütterden koordiniert in Eigenregie die Hilfe für die Menschen im Bis- tum Anatuya, das in der Pro- vinz Samtiago del Estero rund 1.000 Kilomter von Buenos Aires entfernt liegt. „Den Ausschlag gab der Besuch eines Gründer- bischofs in Kellen, der als Or- denstourist 1964 diese arme Region bei uns vorgestellt hat“, erinnert sich Werner Stalder.

„Ich habe ihn mit meinem alten VW von einem Termin zum an- deren chauffiert.“ Aber erst zehn Jahre später sollte daraus ein Partnerschaft werden. 1974 wurde die Aktion Anatuya ins Leben gerufen. Sie steht in der Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius Abbas Kranenburg mit den Ort- schaften Nütterden und Mehr.

Als Beauftragte sind von Anfang an die Stalders dabei. Haben sie früher noch regelmäßig große Sport- oder Musikveranstal- tungen auf die Beine gestellt, werden die beiden 70-Jährigen heute oft angesprochen, dass Jubilare zu ihrem runden Ge- burtstag oder sonstigen Feier- lichkeiten das geschenkte Geld

für Anatuya spenden wollen.

„Das ist doch ein Zeichen, dass man uns vertraut“, sagt Elisa- beth Stalder.„Schließlich kommt jeder Cent an und wird für ein bestimmtes Projekt verwandt.“

Momentan gehen die Spen- den vor allem in den Zisternen- bau. „Sie sind eine segensreiche Einrichtung in einem Gebiet, wo es bei Temperaturen bis zu 48 Grad Hitze nur etwa vier

Monate im Jahr regnet“, Wer- ner Stalder weiß, wovon er spricht. Hat er die Region doch bereits viermal besucht. Rund 900 Euro kostet der Bau einer Zisterne, die jeweils für eine arme Großfamilie bestimmt ist.

Bislang konnten dank der Hilfe vom Niederrhein bereits 37 Zis- ternen errichtet werden. „Und Ende des Jahres können wir nochmal 5.000 Euro überwei-

sen“, freut sich Stalder. Das Geld stammt zum Teil von Einzel- spendern, aber auch aus der Aktion „Teilen für Anatuya“, die zweimal im Jahr vom Pfarrge- meinderat organisiert wird. Seit über 20 Jahren engagiert sich zudem mit großem Eifer die St.Georg-Grundschule Nütter- den für die San-Jorge-Schule im Bistum Anatuya. Die Kinder, Eltern und Lehrer der Grund- schule Nütterden veranstalten jährlich vor den Herbstferien einen Erntedankbasar, bei dem mitgebrachtes Obst und Gemü- se, selbstgemachte Marmelade, Butter, Honig und viele andere Dinge wie bei einem Basar wie- der verkauft werden, mit tollem Ergebnis für die Kinder der San- Jorge-Schule, die davon Essen und Schulmaterial bezahlt be- kommen. Und auch durch die Sternsingeraktion verschiede- ner Pfarrgemeinden am Nieder- rhein wird in Zusammenarbeit mit der action medeor der Jah- resbedarf an Medikamenten für das ganze Bistum Anatuya sichergestellt. Neben der Leicht- athletik Nütterden und den bei- den Kindergärten St. Barbara und Lebensquelle unterstützen auch die Pfarrgemeinde Heilige Dreifaltigkeit Int Leeg Kellen, der Rotary-Club Kleve, die KAB Straelen, Schwester Dora und die Matará-Freunde Kranen- burg die Aktion Anatuya. Mehr Infos zu der Aktion gibt es unter Telefon: 02826/5375 oder unter www. anatuya.de.

Christian Schmithuysen

Teilen für neue Zisternen

Das Ehepaar Stalder aus Nütterden unterstützt seit 35 Jahren die Aktion Anatuya

Teilen für Anatuya,damit Häuser und Zisternen entstehen.Elisa- beth und Werner Stalden setzen sich seit 35 Jahren für die Menschen in einer der ärmsten Regionen Argentiniens ein. NN-Foto: CS

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 19. DEZEMBER 2009

Weihnachts-Fotoquiz 2009

Eine große Anzahl von richtigen Einsendungen erreichte das Verlagshaus der Niederrhein Nachrichten in Geldern. Das große Weihnachts-Fotoquiz in unserer Ausgabe Kleverland vom 5.Dezember hat allen Leserinnen und Lesern viel Spaß gemacht, zumal es 20 tolle Preise zu gewinnen gab. Die Gewinner wurden jetzt von Verkaufsleiter und Prokurist Heribert Gabriel und Medienberater Erich Orsztynowicz gezogen. Noch vor Weihnachten erhalten die glück- lichen Gewinner ihre Preise. Unser Dank gilt allen Sponsoren.

Die Gewinner!

Ute Dumont Rees Dorothee Reimann-Scholten Emmerich

Birgit Halmos Bedburg-Hau Thomas Rodzinski Kleve

Horst Reinhold Rees Anneliese Naß Kleve

Tamara Pitzner Bedburg-Hau Christian van Haag Uedem

Gisela Beenen Rees Kathrin Tönnißen Goch

Friedrich Derksen Bedburg-Hau Susanne Walter Kleve Maria Geßmann Emmerich Katja Kamps Uedem

Ursula Scheepers Rees Birgit Hoenselaar Bedburg-Hau Katrin Creon Kalkar-Neulouisendorf Sonja Peters Goch-Asperden Sandra Beeker Bedburg-Hau Josef Seegers Kalkar

Wir gratulieren allen Gewinnern und wünschen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches Jahr 2010!

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KLEVE/DOGBO. Die Kinder sind überglücklich, tanzen auf dem Schulplatz zu Trommelr- hythmen und tauchen den Schulhof in eine einzige Staub- wolke der Freude: Endlich haben sie ein eigenes Schulge- bäude, können von nun ab in einem gemauerten Klassen- raum lernen und müssen nicht mehr in provisorischen Han- gars sitzen und bangen, dass ihnen plötzlich das Wellblech- dach auf den Kopf fällt.

Sie ist fertig: Die erste Schu- le, von pro dogbo gebaut und finanziert von der Münsteraner Studenteninitiative Weitblick.

Nach fünf Monaten Bauzeit haben die Handwerker ihren Job erledigt. Dort, wo zuvor noch eine grüne Wiese lag, steht nun ein stattliches Gebäude mit drei großen Schulklassen und einem geräumigen Büro für den Direk- tor und die Lehrer der Grund- schule.

Hier werden ab sofort 130 Jungen und 100 Mädchen schreiben und lesen lernen. Im Beisein der Eltern, der Lehrer, der Dorfchefs sowie des Bür- germeisters von Dogbo schnit- ten Klaus van Briel,Vorsitzender von pro dogbo, und Clara Tho- mas vom Verein Weitblick aus Münster, gemeinsam mit dem

Vertreter der beninischen Schul- behörde, das symbolische Band durch und übergaben somit das neue Schulhaus offiziell an die Kommune Dogbo.

Der Vertreter der Schul- behörde bedankte sich im Namen der Bevölkerung für die langersehnte Hilfe für die klei- ne Grundschule in dem Dorf Midangbè. „Immer wieder haben wir die Zustände hier beklagt, unter denen unsere Kin- der lernen müssen. Doch kei- ner konnte uns bislang helfen“, so der Schulrat. Er rief die Eltern des Dorfes auf, nun auch alle Kinder in die neue Schule zu schicken und keines mehr für die Feldarbeit einzuspannen:

„Der Platz unserer Kinder ist nicht auf dem Acker. Schickt sie hier in diese neue Schule.“

In seiner Ansprache betonte Klaus van Briel, wie wichtig gute Lernbedingungen für die Zukunft der Kinder seien. Wie in Midangbè sitzen weiterhin tausende Mädchen und Jungen in vielen Schulen Benins in überfüllten Klassenräumen an Tischen, die nur aus losen Bret- tern bestehen, welche auf auf- geschichteten Steinen liegen.

Nicht wenige Kinder haben noch nicht einmal einen Sitz- platz und müssen das ganze

Schuljahr auf einem Stein sit- zend dem Unterricht folgen.

Selbst den Stein müssen die Grundschüler von zuhause mit- bringen. Das ist keine Ausnah- me, sondern durchaus eine Nor- malität im Benin des Jahres 2009.

Immer wieder kommt es daher in Benin vor, dass behelfs- mäßig gebaute Schulbaracken während eines plötzlich einset- zenden Regens über der Schul- klasse zusammenbrechen. Ver- letzte und tote Schüler sind dann immer wieder zu beklagen.

Schulunterricht unter Lebens- gefahr - damit soll endlich in Dogbo Schluss sein. Die Schule in Midangbè wird daher nicht die letzte Schule gewesen sein, die pro dogbo in Benin gebaut hat. Eine weitere Baufinanzie- rung stellte auch die Weitblick- Vertreterin Clara Thomas für 2010 in Aussicht. Knapp 30.000 Euro hat das Gebäude gekostet - inklusive der kompletten Ein- richtung: Schulbänke, die Platz für jeweils zwei Schüler bieten - allesamt Schreinern aus der Umgebung gefertigt. Eine übe- raus lohnenswerte Investition in die Zukunft der vielen Kinder, die das neue Schulgebäude in den kommenden Jahren nutzen werden.

Freudentänze in Dogbo:

Kids erhalten neue Schule

Der Verein pro dogbo übergibt ein Schulgebäude in Benin

Kinder der Welt und Reisebuch

REES.Die erste Auflage des Kalenders „Kinder der Welt 2010“ war nach wenigen Wochen vergriffen. Jetzt ist der Din A3 große Wandkalender mit Fotografien des aus Rees stam- menden Journalisten Michael Scholten wieder erhältlich. Zum Preis von zehn Euro, die als Spende an zwei Waisenhäuer in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh gehen, werden die exotischen Kindermotive im Bürgerservice des Reeser Rat- hauses angeboten oder über die Internetseite www.michael- scholten.com verkauft. An bei- den Stellen ist auch das 560 Sei- ten starke Weltreise-Buch des Reesers zum Preis von 15 Euro erhältlich. Am Donnerstag, 4.

Februar, ab 20 Uhr wird Mich- ael Scholten in der Reeser

„Bücherecke“, Dellstraße 14, weitere Kapitel aus „Weltreise – Ein Tagebuch“ vorlesen. Die Fotoausstellung „Weltreise“ im Reeser Rathaus ist noch bis zum 5. Februar 2010 zu sehen.

GOCH.Zur weihnachtlichen Zupfmusik laden die Mandoli- nenfreunde 1923 Goch am vier- ten Adventssonntag, 20. Dezem- ber, um 18.30 Uhr in die Arnold- Janssen-Kirche ein. Dieses Weih- nachtsliedersingen ist kombi- niert mit konzertanter weih- nachtlicher Musik und solisti- schen Darbietungen. Die alten, vertrauten Weihnachtslieder laden zum Mitsingen ein.

Zupfmusik und Liedersingen

Rheinmuseum ist geschlossen:

Ab Montag, 21. Dezember, ist das Rheinmuseum in Emme- rich bis zum 20. Februar 2010 geschlossen. In dieser Zeit wer- den Renovierungsarbeiten durchgeführt.

Veränderte Öffnungszeiten:

Am 24. Dezember von 10 bis 12 Uhr sowie 25. bis 27. Dezember bleibt das Emericher infoCenter geschlossen. Ebenso vom 28. bis 30. Dezember von 11 bis 16 Uhr;

31. Dezember von 10 bis 12 Uhr;

1. bis 3. Januar bleibt das info- Center geschlossen. Ab 4. Janu- ar ist das infoCenterEmmerich montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr für die Gäste geöffnet.

Nikolaus gefeiert:Die Gesell- schaft KC Blau-Gelb Schnep- penbaum feierte mit ihren Jugendlichen eine schöne Niko- laus- und Adventfeier. Der CKH Nikolaus mit dem Rupprecht eroberten die Herzen der Kinder.

Reichlich wurden gaben verteilt, die die 1. Vorsitzende, Lore de Vries, mit Trainerin Ingrid Bax liebevoll zusammengestellt hatte. Drei neue Tänzerinnen wurden willkommen geheißen.

Ausstellung „Keramik Design“:

Am Sonntag, 20. Dezember von 10 bis 12.30 und von 14 bis 16.30 Uhr, besteht die letzte Gelegen- heit, die Ausstellung „Keramik Design“ von Caroline Büns im Rheinmuseum in Emmerich zu besuchen.

Wochenmarkt in Elten: Der Wochenmarkt in Elten wird auf Donnerstag, 24. Dezember, statt Freitag, 25. Dezember, vorver- legt. Von 8 bis 13 Uhr bieten die Markthändler frische Produk- te, Blumen und Gemüse an.

Entsorgung:Die Kreis-Kleve- Abfallwirtschafts GmbH teilt mit, dass das Entsorgungszen- trum-Nord (Umladeanlage) in Bedburg-Hau/ Moyland am 24.

und 31. Dezember jeweils von 8 bis 12.30 Uhr geöffnet ist.

Tauschabende:Zweimal kön- nen die Halderner noch Bilder tauschen: Am Montag, 21.

Dezember, im Hotel „Linden- hof“ und am Montag, 28. De- zember, im Gasthof „Tepferdt“.

KURZ & KNAPP

Weihnachtskonzert findet in der Klosterkirche statt

‘reeserviert’ mit Chor und Orchester am 2.Weihnachtstag

REES. Das Weihnachtskon- zert am 26. Dezember um 17 Uhr in der Klosterkirche von Haus Aspel ist traditionell der Jahresschlusspunkt für die Konzertreihe „reeserviert“. In diesem Jahr steht das Konzert unter dem Motto: „Wohl mir, dass ich Jesum habe“.

Der Kammerchor Haldern, das Kammerorchester opus m sowie Henning Schmeling an der Orgel gestalten das Pro- gramm, dessen Schwerpunkt auf Chorwerken aus verschie- denen Epochen liegt. Ältestes Stück des Programms ist Gio- vanni Pierluigi da Palestrinas

„Missa Brevis“, die der Kam- merchor mit Ausnahme des Credo singen wird. Die zweite

Messvertonung des Konzertes stammt von Josef Rheinberger.

„Rheinbergers Messe ist ein hochromantisches Stück, das wir in einer Bearbeitung für Chor und Streicher aufführen werden“, erklärt Chor- und Orchesterchef Heiner Frost und fährt fort: „In diesem Jahr span- nen wir einen musikalischen Bogen, der mit Palestrina in der Renaissance beginnt und über Rheinberger bis ins 20. Jahr- hundert führt.“

Kürzlich erst war der Kam- merchor Haldern mit seiner Interpretation von Walter Gie- selers Choralmottete „Du großer Schmerzensmann“ im Deutschlandfunk zu hören.

Zwei Instrumentalkompositio-

nen werden zu hören sein: Das Kammerorchester opus m spielt eine Bearbeitung des Präludi- ums aus der 3. Englischen Suite für Klavier von Johann Sebasti- an Bach, Henning Schmeling wird an der Orgel Präludium und Fuge g-moll des Barock- komponisten Nikolaus Bruhns spielen.

Francesco Durantes „Magni- ficat“ für Soli, Chor und Streich- orchester bildet den Abschluss des Konzertes.

Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse zum Preis von zehn Euro (ermäßigt acht Euro) sowie im Vorverkauf im Reeser Bürgerservicebüro zum Preis von acht Euro (ermäßigt sechs Euro).

Freudige Überraschung.Zum Bambini-Training der Nachwuchskicker des TuS 07 Kranenburg erschien traditionell der Nikolaus. Neben seinem obligatorischen Schokoladen-Abbild überreichte Nikolaus allen Kickern eine schwarz-gelbe Trainingstasche. Foto: privat

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 19. DEZEMBER 2009

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Mundart, Hofgeschichten und eine Schulchronik

Das elfte Heft des Geschichts- und Heimatvereins Zyfflich ist da

ZYFFLICH. Es ist ein dickes Exemplar geworden, das elfte Heft in der Schriftenreihe des Geschichts- und Heimatver- eins Zyfflich. Acht Autoren haben wieder einmal in den Archiven der Region und in Geschichtsbüchern geforscht und viel interessantes zu Papier gebracht.

Johan Luttenberg stellt in sei- nem Beitrag die Frage, warum sich das gräfliche Ehepaar Bal- derich und Adela um das Jahr 1000 für Zyfflich als Standort für ihr Kloster entschied? Hatte es mit den Machtkämpfen der Bischöfe von Münster, Utrecht und Köln zu tun? Das Zyfflicher Kloster im äußersten, nord- westlichen Einfußbereichs des Kölner Bischofs als Provokation gegenüber den Utrechtern. War es Ausdruck der Macht des Gra-

fen und Präfekten Balderich?

Äußerst spannend, fast wie ein Krimi, lässt sich sein Bericht lesen. „Hofgeschichten“ nennt Autor Josef Pruys eine neue The- menreihe. Auch in seinem Bei- trag spielt das Kloster eine große Rolle. War es doch bis zur Säku- larisierung Eigentümer fast aller Ländereien und Höfe in und um Zyfflich. Im ersten Artikel der Reihe erzählt er die Geschichte des Hofes Remy in der Pepergaß, heute Zum Querdamm 11. Zum schmunzeln: der Beitrag schließt mit einem Mundartgedicht von Karl Thelosen, dem ehem. Bür- germeister der Stadt Kleve über seinen Jagdfreund und letzten Eigentümer des Hofes Hugo Remy: „Onsen Huug“. Passend und ergänzend zu diesen Beträ- gen ist die Vorstellung des „Zyf- flicher Erbebuches“ von 1715

durch Johannes Stinner. Das zurzeit. im Museum Kathari- nenhof in Kranenburg ausge- stellte Buch ist eine wertvolle Quelle vor allem für die kultur- geschichtliche Entwicklung der Düffel.

Im Mundartbeitrag „Dat schworte Pock“ erklärt Theo Püplichuisen wie in der Nach- kriegszeit der Trychinenschau- er genarrt wurde. Berichte aus der Schulchronik und zur neuen Kirchturmuhr runden das wie- derum gelungene, fast 50 Sei- ten starke Heft des Geschichts- und Heimatvereins Zyfflich ab.

Das im Eigenverlag erschie- nene Jahresheft Nr. 11, wie auch noch einige Vorjahreshefte sind für je drei Euro bei Achim Teb- artz, Telefon: 02826/8410 oder Günther Schoofs, Telefon: 8453 zu erwerben.

Rund 120 Päckchen kamen bei der Weihnachts-Wunschbaum-Aktion von Hörgeräte Scheerer zusammen. Kinder aus dem Cafe Hope, der Klosterpforte und der Klever Tafel wird damit eine große Freude bereitet.Wolfgang Scheerer (l.) übergab die Geschenke jetzt an Elisabeth Dercks (r.) und Elke Lehnen (2.v.l.)von der Klosterpforte, Michael Rübo von der Klever Tafel und Kerstin Mackenberg vom Cafe Hope.

POLIZEIBERICHT

Einfach abgefahren:Am Don- nerstag gegen 7.50 Uhr ereig- nete sich im Einmündungsbe- reich Speelberger Straße/Nor- mannstraße in Emmerich eine Unfallflucht. Nach Angaben eines 13-jährigen Schülers befuhr das Kind mit seinem Fahrrad den Radweg entlang der Speelberger Straße stadtein- wärts. Als der Junge dann die Einmündung Normannstraße überqueren wollte, fuhr ein dort zunächst wartender Autofahrer plötzlich an und bog in die Speelberger Straße Richtung Innenstadt ein. Dabei erfasste der Autofahrer das Rad des Jun- gen. Das Kind stürzte zu Boden, schlug mit dem Kopf auf der Straße auf und verletzte sich leicht. Der Autofahrer soll dann etwas weiter kurz angehalten haben. Der rund 60-jährige Mann soll dann auf den Jungen zugegangen sein, ihn beschimpft haben und soll dann davonge- fahren sein, ohne sich weiter um das Kind zu kümmern. Bei dem gesuchten Auto soll es sich um einen Opel möglicherweise Typ Zafira gehandelt haben.

Ohne Beute:Zwischen Mitt- woch Abend und Donnerstag Mittag versuchten unbekannte Einbrecher in eine Doppel- haushälfte an der Straße Zum Weiher in Haldern einzudrin- gen. Mit massiver Gewaltan- wendung versuchten die Ein- brecher die Kellertür des Hau- ses aufzuhebeln. Da die Tür von innen mit einer zusätzlichen Einbruchssicherung versehen war, konnten die Täter nicht ins Haus gelangen und mussten ohne Beute gemacht zu haben aufgeben

Ohne Reaktion:In der Nacht zu Donnerstag brachen unbe- kannte Diebe in einen Imbis- sbetrieb an der Marie-Curie- Straße in Emmerich ein. Die Einbrecher hebelten an dem Gebäude ein Fenster aus und gelangten dann in den Gast- raum. Dort brachen sie zwei Geldspielautomaten auf und entwendeten aus den Behältern das Bargeld. Der Versuch, dann auch noch einen aufgefunde- nen Tresor gewaltsam zu öff- nen, schlug allerdings fehl. Bei ihrem Vorgehen lösten die Täter einen akustischen Alarm aus, der aber offenbar nicht von Pas- santen registriert wurde.

Hinweisein allen Fällen an die Polizei Emmerich unter Tele- fon: 02822/7830.

Gegen Baum: Am Donnerstag Nachmittag ereignete sich auf der Kalkarer Straße (B 57) im Ortsteil Qualburg ein Verkehrs- unfall. Ein 43-jähriger Autofah- rer aus Bedburg-Hau befuhr mit seinem VW Golf die B 57 in Richtung Kleve. Nach Zeugen- aussagen fuhr der Mann auf gerader Strecke aus unbekann- ten Gründen plötzlich auf die linke Fahrbahnseite. Er kam dann nach links von der Straße ab, beschädigte einen Grund- stückszaun und prallte dann gegen einen Baum. Der Auto- fahrer musste anschließend schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 19. DEZEMBER 2009

MILIINGEN. Die Klasse 4a der St. Quirinus Grundschule Millingen begrüßte vor der umweltpädagogischen Aktion

„Energie erleben und verste- hen“ neun Paten dieser Ver- anstaltung.

Insgesamt 13 Mitglieder des Arbeitskreises EnergieGebäu- deSanierung des Wirtschaftsfo- rums Rees ermöglichen allen vierten Klassen der Grund-

schulen und der Anne-Frank- Schule mit ihrem finanziellen Beitrag zwei Stunden Unterricht zu dem Thema Energie. Dazu hatte die Referentin Elisabeth Schlüter, die im Auftrag der Deutsche Umwelt Aktion diese Aufgabe übernommen hat, eine Dampfmaschine in die Klasse gebracht. Anhand dieses klei- nen Kraftwerks ging es um die Fragen, wie Strom entsteht und

welche Energieträger es gibt.

Passend zum Klimagipfel, der gerade in Kopenhagen stattfin- det, wurden auch die Erneuer- baren Energien angesprochen.

Ebenso machten die Schüler konkrete Vorschläge, wie man Energie einsparen kann. Im nächsten Jahr werden die Schü- ler der Grundschulen in Rees und Haldern umweltpädagogi- schen Unterricht erhalten.

Umweltpaten ermöglichen den Energie-Unterricht

Erneuerbare Energien – passend zum Klimagipfel in Kopenhagen

Umweltpaten besuchten die Grundschule in Millingen. NN-Foto: privat

Die Kinder vom Nierswalder Kindergarten Bullerbü haben mit großer Freude den Weihnachtsbaum an der Kirche geschmückt.

Jetzt fügt sich dieser festlich dekorierte Baum sehenswert in das weihnachtliche Ambiente der Dorfmitte ein.

Laub fegen, mit dem Hund Gassi gehen oder Staub saugen - die Action!kidz der Klasse 6a der Hanna-Heiber-Schule waren mehrere Wochen in Kranenburg unterwegs, um ihre Hilfe anzu- bieten. Für ein paar Euro erle- digten sie zuverlässig kleine Tätigkeiten in Haus und Gar- ten. Das erwirtschaftete Geld

kommt Minenkindern in Boli- vien zu Gute. Über 6.500 Kinder und Jugendliche verrichten Schwerstarbeit in den Berg- werkzentren um die boliviani- sche Stadt Potosí. Bis zu zehn Stunden am Tag schuften sie unter unerträglichen Arbeits- bedingungen. Die Stollen sind ungesichert, die Luft heiß und

Schwefeldämpfe machen das Atmen schwer. Aber ohne den Lohn der Kinder können die Familien nicht überleben. Zu- sammen mit einer boliviani- schen Partnerorganisation un- terstützt die Kindernothilfe ein Projekt, das den Familien einen Ausweg aus dem Teufelskreis der Armut ermöglicht. Hier kön-

nen die Kinder eine warme Mahlzeit, Nachhilfeunterricht und medizinische Hilfe erhal- ten. Durch ihren engagierten Einsatz haben die Kinder der 6a 350 Euro eingenommen und wollen im nächsten Jahr gerne wieder bei der Aktion „Kinder helfen Kindern“ der Kindernot- hilfe mitmachen. NN-Foto: privat

Kinder helfen Kindern

Das Jan-Joest-Gymnasium der Stadt Kalkar öffnete seine Türen für die Öffentlichkeit. Schüler der Jahrgangsstufen 6, 8 und 9 führten die Gäste gemeinsam mit Lehrern durch das Gebäu- de. Die Besucher erhielten dabei die Gelegenheit, nicht nur Ein- blick in das Unterrichtsangebot

der verschiedenen Fachbereiche zu nehmen, sondern auch inter- essante Präsentationen ver- schiedenster Art zu genießen.

Da gab es ein Politik-Theater- stück einer Klasse 5, andere Fünftklässler zeigten akrobati- sche Übungen, Fische und Tier- Herzen wurden seziert. Außer-

dem stellten sich die hellen Köpfe des Schlaumeier-Clubs der Erprobungsstufe sowie die Betreuer der Nachmittagsbe- treuung OLGA (Ohne Lehrer Geht’s Auch) vor, Schüler der Jahrgangsstufe 7 boten Plätz- chen und Quiches an, und die Jahrgangsstufe 12 versorgte die

Cafeteria. Und immer wieder trugen die Schülersanitäter demonstrativ ihren Dummy auf einer Bahre durchs Haus, um auf ihre verantwortungsvolle Arbeit hinzuweisen. Und die SV hatte ein pfiffiges Detektiv-Spiel für die Viertklässler vorbereitet.

NN-Foto: privat

Lebendige Schulgemeinschaft

KLEVE. „Nachts ist es aber gemütlich“ lautet das Fazit von Erstklässlerin Helena auf einer Schnitzeljagd durch das nächt- liche Kleve. Aber warum zieht an einem Freitagabend fast ein Dutzend fünfköpfiger Räuber- und Gendarm-Truppen durch die vom Laternenlicht erhellten Gassen der Stadt? Es ist Radio- nacht. Im ganzen Sendegebiet der ARD und auch in den Räu- men der Lutherschule im Her- zen von Kleve.

„Verdacht nach 8“ lautete das Thema des Geschichtenpro- gramms auf WDR5, das mit Sto- ries von unter anderem Arthur Conan Doyle und Edgar Allan Poe, Ratekrimi und einem er- mittelndem Hausmeister viel Spürsinn, Detektivisches, Spaß und Spannung für die Kinder bereit hielt. Bereits zum dritten

Mal lud der Förderverein der Lutherschule zusammen mit Schulleiter Jens Willmeroth die Kinder dazu ein, die Radionacht in der Schule zu verbringen. 95 Kinder folgten der Einladung und fast 80 blieben über Nacht.

Wer zu aufgeregt fürs Radiohören war, konnte über Geheimschriften brüten, Feh- lerbilder durchforsten, durfte Fahndungsplakate malen, Fotoschnipsel zusammenpuz- zeln, Fingerabdrücke nehmen und sich in weiteren detektivi- schen Disziplinen üben. Zwei Aufklärungseinheiten der Her- ren Averbrock und Arntz von der Klever Polizei mit ihrem Streifenwagen machten die Lutherschule zu einer kleinen Polizeiakademie, und viele klei- ne Augenpaare staunten über Geschwindigkeitsmessung, die

Arbeit der Polizei und das nächt- liche Blaulicht auf dem Schul- hof. Wer gegen halb zehn noch immer nicht müde war, wusel- te als Jäger oder Gejagter über Kleves Schleich- und Fluchtwe- ge durch die Innenstadt und hinterließ viel schulischen Krei- destaub in der Fußgängerzone.

Nach Rückkehr aller Spürnasen und Nachwuchsfahnder in die Schule hörten einzelne Aufge- weckte noch die letzte Radioge- schichte, bis in den mit Matrat- zen ausgelegten Klassen- und Betreuungsräumen doch irgendwann Ruhe einkehrte.

Zum Frühstück wurden alle bald schon wieder putzmunte- ren Kinder mit Brötchen, Kakao und reichlich schokobraunem Brotaufstrich versorgt, von ver- dächtig ausgeschlafenen Eltern wieder in die Arme geschlossen.

Radionacht mit einer

Schnitzeljagd durch Kleve

Eine lange Nacht für die Erstklässler der Lutherschule

KLEVE. 30 Schulleiter aus der russischen Republik Tatarstan besuchten jetzt das Berufskol- leg Kleve des Kreises Kleve in Kleve. Tatarstan ist eine auto- nome Republik und liegt im östlichen Teil des europäischen Russlands. Die besonders eigenständige Republik zählt rund 3,7 Millionen Einwohner.

Im Rahmen ihrer Informati- onswoche in Deutschland infor- mierten sich die Pädagogen an der größten Schule Nordrhein- Westfalens. Die beiden Schul- leiter Hans Reder und Gert Budde begrüßten die Gäste als Hausherren und informierten über das duale System der Berufsausbildung, das heißt

abwechselnd im Betrieb und in der Schule zu lernen. Besonde- res Interesse zeigte die russische Delegation für die Ausbildung in den Abteilungen Technik und Agrarwirtschaft des Berufskol- legs. In Gesprächen bestätigten die russischen Schulleitungen, dass man in Russland insbe- sondere Technologie aus Deutschland einsetze, wobei die dortigen Berufsschulen mit der Ausbildung der Arbeitskräfte für Wartung und Reparatur der Maschinen nicht nachkämen, so groß sei der Bedarf. Die Schulleiter erhielten bei einem Rundgang Einblicke in die Werkstätten des Berufskollegs, in die überbetrieblichen Werk-

stätten am Weißen Tor und auf Haus Riswick. Außerdem infor- mierten sie sich über den Bedarf an Fachkräften, die Verwaltung und Finanzierung eines Berufs- kollegs solcher Größe wie in Kleve, sowie über Wahlmög- lichkeiten der einzelnen Ausbil- dungsberufe. Ein Teilnehmer fragte, wofür die Schule solch einen großen Schornstein brau- che, wie er vor dem Hauptein- gang des Berufskollegs an der Felix-Roeloffs-Straße anzutref- fen sei. Schulleiter Reder infor- mierte, dass es sich dabei um die Abluft der Heizungsanlage für das Berufskolleg handle - betrieben mit Erdgas aus Rus- sland.

Den Wissensdurst am

Berufskolleg Kleve gestillt

Russische Schulleiter informierten sich über Agrar und Technik

Stadtverwaltung: Die Stadt Kleve weist darauf hin, dass am 24. Dezember, Heiligabend, und am 31. Dezember, Silvester, die Dienststellen der Stadtverwal-

tung geschlossen bleiben. Die Volkshochschule ist vom 24.

Dezember bis einschließlich 3.

Januar geschlossen. Das städti- sche Museum Kurhaus Kleve ist am 24., 25.und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen.

Bücherei:In den Weihnachts- ferien ist die Katholische Öffent- liche Bücherei Uedem vom 21.

Dezember bis 4. Januar geschlos- sen. Ab 5. Januar ist das Büche- rei-Team wieder zu den re- gulären Zeiten für die Leser da.

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Hof bleibt zu:Der Kreislauf- wirtschaftshof der Schön- mackers Umweltdienste in Rees, Melatenweg 152b, bleibt in die- sem Jahr am Freitag, 25., und Samstag, 26. Dezember sowie Neujahr geschlossen. Am Sams- tag, 2. Januar, werden in der Zeit von 9 bis 13 Uhr Abfälle aller Art von Bürgern aus der Stadt Rees angenommen. Der Kreis- laufwirtschaftshof steht wieder ab Freitag, 8., sowie Samstag, 9.

Januar, zur Verfügung.

Markt verlegt:Da in diesem Jahr Heiligabend und Silvester jeweils auf einen Donnerstag fallen, wird der Kalkarer Wochenmarkt auf den Mittwo- chnachmittag vorverlegt. Die Markthändler bieten ihre Waren in der gewohnten Zeit von 14 bis 18 Uhr auf dem historischen Markt an.

Geschlossen:Vom Donnerstag, 24. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 4. Januar, bleibt das Reeser Stadtbad für Besucher geschlossen.

Gottesdienst:Den Gottesdienst zum morgigen vierten Advent in der evangelischen Auferste- hungskirche in Kellen, Jahn- straße 25, gestaltet musikalisch der Fraunenchor Harmonie aus Griethausen unter der Leitung von Wolfgang Dahms. Er beginnt um 11 Uhr. Gemein- sam wird das Abendmahl gefei- ert. Gemeindemitglieder über- nehmen Fahrdienste.

Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Pfarrer Achim Rohländer, Telefon 02821/ 98968.

KURZ & KNAPP

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 19. DEZEMBER 2009

GOCH/ NIEDERRHEIN. So viel Arbeitslust hat Frank Gün- zel selten erlebt. Kurzent- schlossen kam Heike Müller vor vier Monaten aus Halle an der Saale angereist. Weil sie diesen Job haben wollte. Mitt- lerweile lebt die 24-jährige Leipzigerin hier in Goch. Ihr Freund kam mit und machte das Glück perfekt. Nun hat Heike Müller ihre Probezeit überstanden und ist seit August die erste Auszubildende bei Cura-Service.

„Wir haben noch nie ausge- bildet“, sagt der Geschäftsfüh- rer Frank Günzel. „So ergeht es vielen Betrieben in der Sozial- und Gesundheitsbranche“, weiß Erika Rosenwald. Sie ist Fall- managerin im Kreis Kleve und Akquisiteurin des SOS-Kinder- dorfes Niederrhein in der

„Paritätischen Initiative Pro Aus- bildung“. Ziel in diesem neuen Projekt „Ausbilden ist Zukunft“

sind neue, zusätzliche Ausbil- dungsstellen für Jugendliche.

Am Niederrhein ist Erika Rosen- wald im Februar gestartet. Bis August 2011 sollen 150 Stellen bundesweit neu besetzt sein. 89 Jugendliche sind bereits erfolg- reich vermittelt. Am Niederr- hein hat Erika Rosenwald vom SOS-Kinderdorf bereits 25 junge Arbeitsuchende und Betriebe von Kleve bis Wesel zusammen gebracht. Die Fallmanagerin knüpft die Kontakte zu den Unternehmern, regt dazu an, junge Leute auszubilden. Bei den Bewerbern klopft sie dann ab,

„ob die Chemie stimmt! Und Heike Müller passte optimal ins

Schema“, sagt sie.

Frank Günzel wiederum fand Unterstützung bei der Land- wirtschaftskammer NRW, die seine Firma auf kurzem Weg als Ausbildungsbetrieb anerkannte.

„Nur wenige Bedingungen sind für eine Kooperation erforder-

lich“, erklärt Erika Rosenwald:

Der Betrieb muss eine zusätzli- che Stelle schaffen oder die Aus- bildung ganz neu aufnehmen.

Frank Günzel bekommt mit Heike Müller sogar einen Zuschuss der Arbeitsagentur Kleve. Von der Großküche, der Hausreinigung, bis zu Wäsche- rei lernt Heike Müller hier alle Dienstleistungsbereiche für das benachbarte Pflege- und Betreu- ungszentrum in Goch kennen.

Für die 24-Jährige ist diese Ausbildung zur Hauswirtschaf- terin der zweite Lehrberuf.

„Eigentlich wollte ich Köchin werden“, erzählt sie. Praktisch hatte es geklappt, theoretisch leider nicht. Bei Cura-Service ist sie nun hochmotiviert. „Sie

kommt immer mit einem Lächeln zur Arbeit!“, freut sich Günzel. Auch die Ausbildungs- leiterin Birgit Kuchenbecker ist mit den Leistungen der quirli- gen jungen Frau zufrieden. „Sie ist eine echte Bereicherung“, sagt die Wirtschafterin. Auch Heike Müller fühlt sich wohl in Goch.

„Die Leute sind hier alle so freundlich“, strahlt die Auszu- bildende. Wenn sie in zweiein- halb Jahren staatlich geprüfte Hauswirtschafterin ist, „dann stehen ihr alle Türen offen“, meint Frank Günzel: „Sie kann in der Gastronomie arbeiten, in Privataushalten, in Pflegehei- men.“ Das „JOBSTARTER“- Projekt will unter anderem dem demografischen Wandel entge-

gen wirken. „Sonst gehen uns bald die Fachkräfte aus“, befürchtet Erika Rosenwald. Sie bietet deshalb allen interessier- ten Betrieben und Unterneh- men in der Region Niederrhein ein kostenloses Dienstleis- tungspaket an, um ihnen den Einstieg in die Ausbildung zu erleichtern. Heike Müller hat sie über ein Inserat ausfindig ge- macht, arbeitet auch eng zusam- men mit den Argen, der Agen- tur für Arbeit, den Berufskol- legs und mit den Kammern. Ge- fördert wird „Ausbilden ist Zukunft“ aus Mitteln des Bun- desministeriums für Bildung und Forschung und dem Euro- päischen Sozialfonds der Euro- päischen Union.Stefanie Deckers

Diese Leipzigerin passt nach Goch

Neues Ausbildungsprojekt für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft am Niederrhein

Heike Müller (2.v.r.) ist die erste Auszubildende in diesem Gocher Dienstleistungsbetrieb. Den Job beim Geschäftsführer Frank Günzel und der Ausbildungsleiterin Birgit Kuchenbecker (r.) verschaffte ihr die Kreis Klever Fallmanagerin Erika Rosenwald. NN-Foto: Stefanie Deckers

KLEVE. Für Gudrun Schött, Mitarbeiterin der Stadtbüche- rei hatte es der Tag in sich, als kürzlich die Klasse 2a der St.

Michael Grundschule Reichs- walde vor der Türe stand.

Gemeinsam mit Klassenlehre- rin Anna Janssen wollten sie durch den großen Wissensbe- reich der Stadtbücherei „strol- chen“.

„Im Zuge der Veranstaltung erhielten die Kinder viele Infor- mationen. Zum Beispiel die, wie viele und welche Bücher in der Bücherei wo untergebracht sind“, erklärt Anna Janssen.

Dabei war Schött keine Frage zu viel. Im Gegenteil. Stets beka- men die Kulturstrolche eine Antwort auf die vielen Fragen die sie hatten und konnten so ihren Wissensdurst stillen.

„Unter anderem lernte die Klas-

se verschiedene Kinder- und Jugendbücherei kennen. Begei- stert zeigten sie sich zudem über die Sortierung der Bücher, die nicht nur altersmäßig für Grundschüler richtig eingeord- net, sondern auch alphabetisch nach dem Autor sortiert waren“, so Janssen weiter.

Riesenspaß machte den Strol- chen, am Computer nach Büchern zu suchen. Auch der Einblick in die verschiedenen Medien, die sich an der Wasser- straße ausleihen lassen, versetz- te die Kids ins Staunen. Denn neben Büchern stehen hier auch Videos, DVD, CDs, Kassetten, Computerspiele und Brettspie- le zu Verfügung.„Viel Spaß hat- ten die Kinder bei einer Büche- rei-Rallye, zu der sie verschie- dene Aufträge erhielten. So soll- ten sie unter anderem den Autor

des Buches Madita herausfin- den, ein Sachbuch zum Thema Ritter suchen und ein Buch von Knister in den Stuhlkreis legen“, schildert die Klassenlehrerin das weitere Geschehen. Höchst motiviert forschten die Kultur- strolche am PC, in den Regalen und wurden so mit der großen Kinder- und Jugendbücherei vertraut. Abschließend hatten sie noch die Möglichkeit, Mit- glied in der Bücherei zu werden und sich schon gleich ein Buch auszuleihen. „Fast alle Kinder haben hiervon Gebrauch gemacht“, so Janssen absch- ließend. Auch hielt Gudrun Schött ein Abschiedsgeschenk für die Kulturstrolche parat: So bekam jedes Kind eine Postkar- te als Erinnerung an einen ereig- nisreichen Besuch in der Stadt- bücherei Kleve.

Schüler der 2a „strolchen“

durch die Stadtbücherei

Viel Wissenswertes rund um Bücher und andere Medien

In der Stadtbücherei gab es für die Kinder einiges zu entdecken. Foto: privat

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 19. DEZEMBER 2009

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