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SAMSTAG 28. JANUAR 2012 WOCHENENDE | 4. WOCHE
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Kleine Piraten machen „klar zum Entern“: Auch die kleinen Jecken können es kaum erwarten, dass es jetzt richtig los geht mit dem Karne- val. Im Kapellener Bürgersaal veranstaltet die KKG bereits heute, 28. Januar, ab 15.11 Uhr eine bunte Kinderkarnevalssitzung. Der Kapellener Prinz André I. freut sich, dort viele kleine und große Jecken begrüßen zu dürfen. Am morgigen Sonntag lädt die Große Karnevalsgesellschaft
„Narrenschiff“ Straelen zum kostümierten Kinderkarneval in die Straelener Stadthalle, Fontanestraße, ein. Hier feiern die kleinen Narren ab
14.11 Uhr. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Den schönsten Tag im Leben perfekt planen
Hochzeitsausstatter und Ver- anstaltungsprofis laden mor- gen zur Gelderner Hochzeits- messe ein.
Seite 14–15Nabu Xanten empört über Baumfällung
Seite 7Familienbetrieb bietet mehr als nur Tanken
Seite 13KEVELAER Butzon & Bercker nicht betroffen
Die Butzon & Bercker GmbH ist eine eigenständige Firma und nicht von der Insolvenz der Bercker Graphischer Ber- trieb GmbH & Co. KG betrof- fen. Darauf weist Firmenchef Markus Bercker (s. Foto) hin.
Seite 3NIEDERRHEIN. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Ein Grundrecht, sollte man meinen.
Doch wie steht es um das Recht auf einen würdevollen, schmerz- freien Tod? Für die Klever Jour- nalistin Marlene Linke war dies stets ein streitbares Thema - und 1994 Ansporn, den Verein „Ge- meinsam statt einsam“ zu grün- den, deren Ehrenvorsitzende Linke heute ist. Anfangs ging es dabei „nur“ um die Hospizarbeit.
Heute übernehmen die ehren- amtlichen Mitarbeiter viele wei- tere Aufgaben. Sie betreuen zum Beispiel pflegebedürftige Men- schen, die in ihrem vertrauten Umfeld bleiben möchten. „Wir begleiten bei Spaziergängen, wir lesen vor, gehen einkaufen und helfen bei ganz alltäglichen Dingen im Haushalt“, erklärt Thea Bredick, die Vorsitzende des Vereins. In ihrem Wohn- zimmer stapeln sich die Papiere - Koordination ist gefragt. Bloß nicht den Überblick verlieren.
„Wir haben hier im Raum Kleve mehr als 100 Mitglieder“, erklärt die 72-Jährige, die sich seit dem Gründungsjahr in dem Verein engagiert. Nicht alle Mitglieder stehen für die ehrenamtliche Ar- beit zur Verfügung, die Bredick
klar von den Leistungen eines Pflegedienstes abgrenzt. „Wir er- setzen auch keine Putzhilfe“, be- tont sie. „Wir sind für die Men- schen da in der Zeit zwischen den Pflegediensten.“ Viele Helfer kämen zwar aus dem Bereich der Altenpflege, seien also meist an- gelernt. Keinesfalls wolle man in Konkurrenz zu den Pflegediens- ten treten. „Schließlich sind wir ein gemeinnütziger Verein“, sagt die Vorsitzende. Eine Aufwands- entschädigung gibt es für die Eh- renamtler allerdings schon. Hier sind die Angehörigen gefragt. Bei der Sterbebegleitung ist das an- ders. „Das zahlen wir aus unserer Spendenkasse“, erklärt Bredick.
Doch die ist nicht unbedingt gut gefüllt. „Es gibt viele Menschen, die regelmäßig kleinere Summen spenden“, erklärt sie. Einen groß- en Sponsor finden, das wäre na- türlich schön. Dann käme auch die Gründung einer nach Mar- lene Linke benannten Stiftung in Betracht.
Viel wichtiger ist momentan aber die Suche nach neuen Hel- fern, die gerne auch im Südkreis oder auf der anderen Rheinseite zuhause sein dürfen. „Wir haben immer wieder Anfragen aus dem gesamten Kreisgebiet“, sagt Bre-
dick. Da ist es natürlich schwer, Helfer zu finden, die die weiten Wege auf sich nehmen möchten.
„Wir würden uns freuen, wenn sich neue Mitglieder finden lie- ßen, die sich auch in Straelen oder Emmerich um ältere Men- schen kümmern möchten - und auf die man sich verlassen kann“, sagt die 72-Jährige, die sich seit sechs Jahren rund um die Uhr der Vereinsarbeit widmet. „Ich finde es einfach schlimm, wenn alte Leute aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen werden und ins Altenheim müssen, weil sie alleine nicht mehr zurecht kommen“, geht Bredick das Schicksal der Menschen sehr zu Herzen. Und auch die Sterbe- begleitung ist für sie ein großes Anliegen. „Niemand sollte allein sein“, sagt sie. Und dieses „allein sein“ bezieht sich natürlich nicht nur auf „Zuhause“, sondern auch auf Altenheime oder Kranken- häuser, wo vielleicht die Zeit für eine intensivere Betreuung fehlt.
Mehr Infos zum Verein gibt es unter www.gse-kleve.de oder te- lefonisch bei Thea Bredick unter 02821/ 23477. Ansprechpartne- rin für den Bereich von Goch bis Geldern ist Ingrid Maas, Telefon:
02837/ 7644. Verena Schade
Keinen allein lassen
Der Verein „Gemeinsam statt einsam“ ist auch über Kleve hinaus im Einsatz
Johannes Oerding rockt die Kufa
Seite 20Seminar für
Vereinsvorstände
KREIS KLEVE. Der KreisSport- Bund Kleve bietet ein „Kurz und Gut Seminar“ für Vereinsvorstän- de in Straelen an. In diesem Semi- nar erhalten Führungskräfte ein erstes Rüstzeug für die besonde- ren Herausforderungen, vor de- nen Vorstandsmitglied im Prozess der Nachfolgeregelung stehen.
Termin ist der 6. Februar, 18 bis 22 Uhr, in der Volksbank Straelen, Kuhstraße 10-12. Die Teilnahme- gebühr beträgt 15 Euro (25 Euro ohne Vereinsempfehlung). An- meldung beim KreisSportBund Kleve, Telefon 02832/98646, E- Mail: info@ksb-kleve.de.
AKW-Pläne sind vom Tisch
KREIS KLEVE. Die Neubauplä- ne für ein zweites Atomkraftwerk im niederländischen Borssele (die NN berichteten) sind vor- erst vom Tisch. Das hat Medi- enberichten zufolge der Ener- giekonzern Delta in Amsterdam bekannt gegeben. Gründe dafür seien das hohe Investitionsvolu- men, die Finanzkrise sowie das Überangebot auf dem Strom- markt. Der Konzern hat die Neu- baupläne jetzt nach eigenen An- gaben für die nächsten Jahre auf Eis gelegt.
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Gemeinsam neue Wege gehen
Informationsveranstaltungen zur Sekundarschule Straelen/Wachtendonk
STRAELEN/WACHTENDONK.
„Gemeinsam neue Wege gehen“.
Unter dieses Motto haben der Straelener Bürgermeister Jörg Langemeyer und sein Wachten- donker Kollege Udo Rosenkranz eine Broschüre zum Thema
„Sekundarschule“ erstellen lassen, die pünktlich zu den Informationsveranstaltungen, am Montag, 30. Januar, 20 Uhr, in der Pausenhalle der Kathari- nenschule in Straelen und am Dienstag, 31. Januar, 20 Uhr, im pädagogischen Zentrum in Wachtendonk, verteilt wird.
Ab dem Schuljahr 2012 / 2013 wird es ein verbessertes Bil- dungsangebot in Straelen und Wachtendonk geben: die neue Sekundarschule nimmt ihre Ar- beit auf. In den Jahrgängen 5 und 6 wird gemeinsam im Klassenver- band gelernt. Aus der Grundschu- le ist diese Unterrichtsform allen Schülerinnen und Schülern noch bekannt. Ab Klasse 7 wird der Unterricht integriert geführt, das heißt, gemeinsames Lernen bildet den Kern der Unterrichtszeit. Sie wird ergänzt durch stärkenbezo- gene Angebote, zum Beispiel in den Bereichen Sprachen, Sport, musische Fächer oder im mathe- matisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Ab der Klasse 9 gibt es die teilintegrierte Lösung, der Unterricht wird, bezogen auf die erreichbaren Abschlüsse, stärker differenziert, das gemeinsame Lernen gibt es in den nicht ab- schlussrelevanten Fächern. Die besonderen Angebote für die un- terschiedlichen Abschlüsse orien- tieren sich an den Leistungen der Schülerinnen und Schüler.
Für diejenigen, die die Qualifi- kation für die gymnasiale Ober- stufe erhalten und das Abitur machen wollen, ist dies am Gym- nasium Straelen möglich. Dazu hat die Sekundarschule eine ver- bindliche Kooperation mit dem
Gymnasium Straelen vereinbart.
Geplant ist, dass die Lehrer der Sekundarschule und des Gymna- siums in regem Austausch mitei- nander stehen.
Die Zusammenarbeit erfolgt bereits in den Klassen 5 und 6.
Insbesondere in den Klassen 9 und 10 bekommen die Schüler der Sekundarschule die Gelegen- heit, sich schrittweise in den All- tag des Gymnasiums einzuglie- dern. Eine gemeinsame Nutzung der Räumlichkeiten, insbesondere der Fachräume, ist ebenfalls vor- gesehen. Somit ist für die Eltern bei der Anmeldung schon klar, an welcher Schule ihr Kind bei guter Leistungsentwicklung den Weg zum Abitur fortsetzen kann.
Die Sekundarschule ist nach Vorgabe des Landesgesetzgebers eine gebundene Ganztagsschule.
Der Besuch des Ganztags ist ver- pflichtend für alle. Der Nachmit- tagsunterricht ist jeweils mon- tags, mittwochs und donnerstags.
Ein Essen und die pädagogische Mittagsbetreuung gehören zum Konzept. Zur letztlichen Grün- dung der Sekundarschule sind
nun die Eltern gefragt. Daher er- folgt auch der eindringliche Ap- pell der Bürgermeister: „Melden Sie Ihr Kind für die neue Schule an! Denn es wird Zeit, in Sachen
‚Schule‘ neue Wege zu gehen.
Nutzen Sie die Chance und gehen Sie mit uns gemeinsam diesen neuen Weg.“
Vom 13. bis 15. Februar kön- nen die betreffenden Eltern ihre Kinder zur Sekundarschule an- melden und zwar in Straelen in den Klassenräumen C 01 und C 02 des Gymnasiums am Montag, 13. Februar von 8.30 bis 14 Uhr, am Dienstag, 14. Februar von 8.30 bis 15 Uhr und am Mitt- woch, 15. Februar, von 15 bis 18 Uhr. In Wachtendonk werden die Anmeldung im Haus Püllen am Montag, von 15 bis 18 Uhr und am Mittwoch von 8.30 bis 14 Uhr entgegengenommen. Die Mit- arbeiter der Schulverwaltungs- ämter der Stadt Straelen (Telefon 02834/702118, Dietmar Maaßen) und der Gemeinde Wachtendonk (02836/915525, Elke Schultes) stehen für Nachfragen gerne zur Verfügung.
Ein weiterer Schritt zur Sekundarschule ist geschafft. Straelens Bürgermeister Jörg Langemeyer (r.) und Wachtendonks Verwaltungs- chef Udo Rosenkranz sehen zuversichtlich in die Zukunft.
Gelderner Schulamt gibt Anmeldetermine bekannt
Für die weiterführenden Schulen in Geldern
GELDERN. Gut besucht sind derzeit die Info-Veranstal- tungen der weiterführenden Schulen in Geldern. Damit die Viertklässler und ihre Eltern entsprechend vorplanen kön- nen, weist die Stadtverwaltung auf die Anmeldetermine der Schulen hin.
Den Anfang machen die Geld- erner Hauptschulen. Sowohl die Geschwister-Scholl-Schule in Veert als auch die Gelderner Anne-Frank-Schule nehmen die Anmeldungen von Montag, 13.
Februar, bis Freitag, 17. Februar, entgegen. In der Geschwister- Scholl-Schule ist das Sekretariat von 8 bis 12 Uhr geöffnet, in der Anne-Frank-Schule von 8 bis 13 Uhr. Beide Schulen bieten auch eine telefonische Terminabspra- che an.
Die Bischöfliche Liebfrauen- Realschule teilt die Anmeldung der neuen Schülerinnen auf drei Termine auf. Montag, 13. Febru- ar, von 10 Uhr bis 11 Uhr für die Schülerinnen der Veerter Sankt- Martini-Schule. Dienstag, 14.
Februar, von 10 bis 11 Uhr für die Schülerinnen der Hartefelder St.-Antonius-Schule und der Gelderner Albert-Schweitzer- Schule. Von 11 bis 12 Uhr sind die Schülerinnen der Gelderner St.-Adelheid-Schule an der Reihe und die Schülerinnen der Geld- erner St.-Michael-Schule melden sich am Nachmittag zwischen 14 und 15 Uhr an. Am Mittwoch, 15. Februar, nimmt die Liebfrau- enschule von 10 bis 12 Uhr die Anmeldungen der Schülerinnen der Marienschule aus Kapellen und der St.-Luzia-Schule aus Walbeck entgegen.
Die städtische Realschule „An der Fleuth“ erwartet die neuen Schüler von Mittwoch, 22. Fe- bruar, bis Montag, 27. Februar.
Die Öffnungszeiten: Vormittags
von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags und donnerstags von 13 bis 16 Uhr und am Mittwoch von 13 bis 18 Uhr.
Die städtische Realschule „Am Westwall“ lädt von Mittwoch, 22.
Februar, bis Mittwoch, 29. Febru- ar, zur Anmeldung ein, und zwar montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, sowie am Freitag von 8 bis 13 Uhr.
Die Anmeldefristen für das Lise-Meitner- und das Friedrich- Spee-Gymnasium beginnen am Montag, 27. Februar, und en- den am Montag, 5. März. Die Öffnungszeiten sind in beiden Schulen einheitlich geregelt:
Montags bis mittwochs von 8 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr. Am Wochenende bleiben die Sekretariate der Schulen ge- schlossen.
Die Stadt Geldern weist darauf hin, dass die Reihenfolge des Ein- gangs kein Kriterium für die spä- tere Aufnahme an der gewünsch- ten Schule ist. Eltern und Schüler können daher den gesamten An- meldezeitraum nutzen.
Für die Anmeldung erforder- lich sind das letzte Halbjahres- zeugnis der Klasse 4 mit Schul- formempfehlung, die Geburts- urkunde des Kindes und der Anmeldeschein. Die Realschule
„Am Westwall“ bittet zusätzlich um Vorlage der Zeugnisse ab Klasse 3. Für die Anmeldung an der Liebfrauenschule sind Ge- burts- und Taufurkunde oder das Familienstammbuch mitzu- bringen. Außerdem die letzten drei Zeugnisse mit Schulform- empfehlung, Anmeldeschein und Lichtbild. Rückfragen beantwor- tet Thomas Beeker im Amt für Jugend, Schule und Sport. Er ist im Gelderner Rathaus erreichbar unter Telefon 0 28 31 / 398-812.
Zwölf Vorschulkinder des Kin- dergartens „Arche Noah“ be- suchten das Rathaus in Issum, um Bürgermeister Gerhard Kawaters kennen zu lernen.
Den Kindern aus der Igel- und Maulwurfgruppe wurde gezeigt, wo der Gemeinderat tagt, und jeder kleine Besucher durfte im Sitzungssaal Platz nehmen. Der
Bürgermeister erklärte das Is- sumer Gemeindewappen und erkundigte sich, welche Grund- schule die Kinder zukünftig be- suchen werden. Im Anschluss daran erkundeten die jungen Gä- ste das Rathaus. Dabei Natürlich stand dabei auch das Probesitzen im Bürgermeistersessel auf der Tagesordnung. Foto: privat
Besuch beim Bürgermeister
Religiöses Leben mit Kindern
ALPEN. Am Donnerstag, 2. Fe- bruar findet in der Zeit von 20 bis 22 Uhr im Evangelischen Ge- meindehaus Alpen, An der Vor- burg 3, ein Vortrag zum Thema
„Religiöses Leben mit Kindern“
statt.
Zu diesem Abend-Frauentreff lädt die Evangelische Frauen- hilfe Alpen alle interessierten Gemeindeglieder ein. Wie kann man mit Kindern über Glau- bensfragen sprechen? Es referiert die Diplom-Religionspädagogin Beate Commer vom Landesver- band der Evangelischen Frauen- hilfe. Der Eintritt für Mitglieder der Evangelischen Frauenhilfe ist frei, Gäste zahlen drei Euro.
Fit für die Schule im Spatzennest
ALDEKERK. Am Dienstag, 7.
Februar, um 20 Uhr wird im Kin- dergarten und Familienzentrum Spatzennest in Aldekerk das Kon- zept „Fit für die Schule“ vorge- stellt. Durch die Einbindung des Kindes in ganz alltägliche Verrich- tungen können Eltern bei ihrem Kind Kompetenzen fördern, die den Anforderungen der Schule entsprechen und auf das selbstän- dige Leben vorbereiten. Besonders empfohlen wird der Abend den Eltern von Kindern im Alter ab viereinhalb Jahren und Vorschul- kindern. Interessierte sind zum kostenlosen Abend eingeladen.
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KEVELAER. Markus Bercker, Geschäftsführer der Butzon &
Bercker GmbH in Kevelaer, mel- det sich jetzt zu Wort. Er ist in diesen Tagen sehr stark darum bemüht, klarzustellen, dass sein Unternehmen ausdrücklich nicht zu der seit letzter Woche insolventen Bercker Graphi- scher Betrieb GmbH & Co. KG gehört.
Bereits 1998 wurde die Dru- ckerei Bercker von der Fami- lie Bercker veräußert: Ulrich Schurer, der die Druckerei 1998 gekauft hat, leitet seither als In- haber und Geschäftsführer die Geschicke der Bercker Graphi- scher Betrieb GmbH & Co KG.
„Die Insolvenz der Druckerei wirkt sich auf unser Unter- nehmen, die Butzon & Bercker GmbH, in keiner Weise aus“, betont Markus Bercker, „weder unsere Kunden noch Mitarbei- ter oder Lieferanten müssen sich Sorgen machen.“
Die Butzon & Bercker GmbH mit ihren Unternehmensbe- reichen Verlag, Kunsthandwerk, Bronzegießerei und Logistik ist somit nicht von dieser Insolvenz betroffen. Dennoch: „Die er-
schreckende Nachricht unseres Nachbarbetriebes hat bei uns große Sorge um die dortigen rund 150 Mitarbeiter ausgelöst“, so Markus Bercker, „wir hoffen für ihre Zukunft das Beste.“
Zum Hintergrund: Butzon &
Bercker hat eine lange Traditi- on. Seit der Gründung des Un- ternehmens 1870 durch Franz Hermann Bercker ist der Name Bercker fest verknüpft mit der Geschichte der Stadt Kevelaer.
1874 wurde gemeinsam mit der Familie Butzon die Firma Butzon
& Bercker gegründet, die heute in der fünften Generation durch Markus Bercker geleitet wird. Die Buchproduktion Druckerei und Buchbinderei wurde 1975 in eine eigenständige GmbH, die Bercker Graphischer Betrieb GmbH aus- gegliedert. Diese wurde 1998 an Ulrich Schurer verkauft.
Butzon & Bercker GmbH ist ein hochwertig aufgestellter Ver- lag, der religiöse Geschenkbü- cher, Kinderbücher und Sachbü- cher im Programm hat. Darüber hinaus ist Butzon & Bercker Marktführer im Segment christ- licher Kunst. Im Angebot hat das Unternehmen christliche Produkte wie Kreuze, Krippen, Gebetswürfel, Schiefertafeln, Weihnachtskrippen und viele weitere Geschenkartikel. Das Unternehmen ist zudem seit 1997 logistischer Dienstleister für fremde Verlage. Ein weiterer Schwerpunkt der Butzon &
Bercker GmbH ist die Bronzegie- ßerei. Dort entstehen nach alter Handwerkstradition künstle- rische Sondergüsse für Künstler, Heimatvereine und Städte. Auch das eigene Kunsthandwerk aus Bronze wird dort produziert.
Verlag Butzon & Bercker
nicht von Insolvenz betroffen
Klarstellung: Graphische Betriebe sind ein eigenständiges Unternehmen
Markus Bercker, Geschäftsfüh- rer der Butzon & Bercker GmbH.
Foto: privat
Alle Ermittlungen wegen Gammelfleisch eingestellt
Issumer Unternehmer Thomas Ridder spricht von einem Racheakt
ISSUM. Mit heftigen Vorwürfen musste sich der Gastronomie- großhandel Heinrich Ridder aus Issum Ende vergangenen Jahres auseinandersetzen. Ein entlassener Mitarbeiter hatte seinen ehemaligen Arbeitgeber angeklagt, verdorbenes Hähn- chenfleisch in Umlauf gebracht, Umettikettierungen beim Halt- barkeitsdatum vorgenommen und durch Schwarzverkäufe Steuern hinterzogen zu haben.
Jetzt wurden die Ermittlungs- verfahren eingestellt, weil die erhobenen Vorwürfe sich nicht bestätigen ließen und daher kein Strafprozess angestrengt wurde.
Der Geschäftsführer Thomas Ridder wehrte sich gleich nach Bekanntgabe der Vorwürfe heftig und sprach von „einer Rufmord- kampagne und einem Racheakt“
seiner ehemaligen Mitarbeiter, die beide bereits zuvor entlassen worden waren. Er fragte sich:
„Warum hat der Mitarbeiter 24 Jahre in unserem Betrieb gear- beitet, wenn angeblich solche Missstände hier herrschen?“ Die
Presse und auch das Fernsehen berichteten ausführlich über die- sen angeprangerten „Gammel- fleischskandal“.
Die Kreisverwaltung Kleve fand bei einer am 3. Dezember 2010 durchgeführten Lebensmit- telüberwachtung eingefrorenes Fleisch, dessen Verfallsdatum um mindestens 18 bis 21 Mo- nate überschritten war. Thomas Ridder gab an, dass dieses Fleisch einfach im Tiefkühlhaus verges- sen wurde, dieses aber auch nicht weiter benutzt würde. „Es war mein Fehler, dass ich lange Zeit nicht den Entsorger bestellt hatte und daher so eine große Menge (220 Kilogramm Geflügel und 190 Kilogramm Schweinefleisch - Anmerkung der Redaktion) im Kühlhaus lagerte“, erklärt Thomas Ridder, stellt aber un- missverständlich dar: „Es war für jeden Mitarbeiter erkennbar, dass es sich um Ware handelt, die nicht zum Verkauf bestimmt war.“
Inzwischen stellte er einen Metzger ein, der für die Waren im Tiefkühlraum und für deren kor-
rekte Beschriftung und Lagerung verantwortlich ist. Bereits bei ei- ner Kontrolle im Mai 2011 stellte die Gesundheits- und Veterinär- verwaltung des Kreises Kleve fest:
„Der gesamte Betrieb inklusive diverser Lager machte während der Kontrolle einen guten, aufge- räumten und sauberen Eindruck.
Herr Ridder war auskunftsbereit und kooperativ.“
Der Klage vom 8. Oktober 2010 und der Medienrummel nach der Kündigung des ehe- maligen Arbeitnehmers (die vor dem Arbeitsgericht mit dem Ver- gleich ausging, dass die fristlose Kündigung in eine ordentliche Kündigung umgewandelt wurde und eine Abfindung gezahlt wer- den musste) führte zu zahlrei- chen Prüfungen von sämtlichen Behörden im Betrieb Ridder.
Die Ergebnisse bewirkten, dass sowohl das Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung am 2. März 2011 als auch das wegen vorsätzlichen Verstoßes gegen § 58 Lebensmittel- und Futtermit- telgesetz am 17. Januar 2012 ein- gestellt wurde. Lorelies Christian Die Gewerkschaft Nahrung-
Genuss-Gaststätten (NGG) im Kreis Kleve lehnt es ab, den Bür- gern ein absolutes Rauchverbot in Kneipen und bei Volksfesten per Gesetz zu verordnen. Das sei „zu starker Tobak“. Die NGG reagiert damit auf entsprechende Plä- ne der nordrhein-westfälischen Landesregierung. NRW-Gesund- heitsministerin Barbara Steffens (Grüne) schieße damit weit übers
Ziel hinaus. „Sie setzt die Knei- penlandschaft im Kreis Kleve und damit auch ein Stück Kultur aufs Spiel. Zur Eckkneipe gehören das Bier genauso wie die Zigarette“, sagt Hans-Jürgen Hufer. Der Ge- schäftsführer der NGG Nordrhein befürchtet ein „Kneipensterben“
im Kreis Kleve. Dadurch seien auch Arbeitsplätze in den nordr- hein-westfälischen Brauereien, in der Tabakindustrie und der Ge-
tränkewirtschaft gefährdet. Es sei ohne Zweifel wichtig etwas für den Nichtraucherschutz zu tun.
In Sachen Nichtrauchen plädiert die NGG für Toleranz: „Dass in einem Speiselokal nicht geraucht werden darf, ist in Ordnung. Bei einem generellen Rauchverbot müsse allerdings berücksichtigt werden, dass viele Wirte bereits kräftig in Raucherbereiche inve- stiert hätten. Foto: privat
Gegen Rauchverbot in Kneipen
Büttensitzung Menzelen-Ost:
Am Sonntag, 29. Januar findet im Adlersaal Menzelen-Ost von 11 bis 12.30 Uhr der Kartenvor- verkauf für die Büttensitzung am 4. Februar statt.
Es gibt noch Karten: Für die Karnevalssitzung im Sonsbecker
Kastell am Freitag, 10. Februar sind noch Karten zu bekommen.
Es gibt sie im Sonsbecker Reise- büro an der Hochstraße für neun Euro.
Mokum mäk met: Karten für die Büttensitzung der KAB Alpen am 11. Februar gibt es noch für 10 Euro bei Lotto und Reisen Döhrn auf der Burgstraße in Alpen.
Hartefelder Karnevalstrubel:
Der „Karnevals trubel“ von Blau- Weiß Hartefeld findet am mor- gigen Sonntag, 29. Januar, ab 11.11 Uhr in der Dorfschmiede statt (und nicht, wie in der Geld- erner Ausgabe der NN vom 25.
Januar abgedruckt, am 29. Fe- bruar). Gefeiert wird dann mit viel Musik und „locker vom Stehtisch“. Der Eintritt ist frei.
Ein High School Jahr in den USA ist ein ganz besonderes Erlebnis und hat viele Vorteile für die Zukunft. Während eines High School Jahres verbringen die Schüler ein Schuljahr in einem anderen Land, leben bei einer Gastfamilie und besuchen die örtliche Schule. Ermöglichen Sie Ihrem Kind ein unvergessliches Schuljahr im Ausland: EF hat noch letzte Plätze für die Ab- reise im Sommer 2012 zu vergeben.
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Im Laufe meines Austauschjahres in den USA habe ich sehr viel gelernt. Ich gewann viel mehr Selbstbewusstsein und lernte neue Schwächen und Stärken an mir kennen, die ich vorher nie gesehen hatte. Wenn ich noch einmal die Chan- ce bekäme zurückzukehren, würde ich diese so- fort ergreifen.
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Zur 6. Damen-Höllensitzung hatten die „Devils United“ in den Nieukerker Adlersaal eingeladen. Hier feierten „Teufel unter sich“! Die Moderatoren Heinzi (Foto oben) und Sophie präsentierten ein teuflisches Programm mit Show- und Gardetänzen, Comedy, Männerballett und Eike Sax, „Das Heißeste am Saxo- phon“. Bis in den Abend rockten die Damen mit DJ Floyd bei bester Stimmung. NN-Fotos: Theo Leie
Karnevalsmittag für Senioren
SONSBECK. Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck lädt ein zum karnevalistischen Nachmittag für Senioren. Er fin- det am Mittwoch, 1. Februar ab 15 Uhr im Kastell Sonsbeck statt.
Nach dem Kaffeetrinken wird ge- meinsam gesungen, geschunkelt, getanzt und gelacht.
Seniorenkarneval mit Schwung
ALPEN. Am Mittwoch, 15. Fe- bruar steigt um 14.11 Uhr die Büttensitzung für Senioren im kath. Pfarrheim Alpen. ARG und ATS haben zum Endspurt auf die närrische Session gebla- sen. Das Motto lautet: „Wir sind jung – Karneval mit Schwung“.
Mit Eigengewächsen haben die Organisatoren ein buntes Pro- gramm mit Büttenreden, Gesang und Parodien sowie Sketchen zu bieten. Dabei kommt der Lokal- kolorit nicht zu kurz. Karten für die Veranstaltung sind im Vor- verkauf für fünf Euro bei Irm- gard Pötters, mittwochs von 15 bis 17 Uhr im kath. Pfarrheim;
sowie bei Thea Kersten Telefon 02802/3484, und Karl-Heinz Theberath, Telefon 02802 / 4072 erhältlich.
KURZ & KNAPP
Bei der Provinzial Ralf Dörken geht es dieses Jahr besonders närrisch zu: Annegret Kühlen (2.v.r.), Mitarbeiterin der Provinzial Geschäftsstelle Ralf Dörken in Geldern, führt in diesem Jahr als Prinzessin An- negret I. die Veerter Narrenschar an. Mit ihr freuen sich ihre Kollegen Tanja Maas, Norbert Manders und
Geschäftsstellenleiter Ralf Dörken (v.l.). Foto: privat
Der Rettungsschirm ist uns egal, wir feiern Karneval!
Karnevalssitzungen der KLJB Wachtendonk
WACHTENDONK. „Der Ret- tungsschirm ist uns egal, wir feiern trotzdem Karneval!“ Un- ter diesem Motto laufen die Vor- bereitungen der KLJB Wachten- donk auf Hochtouren: am 4.
Februar stürmen alle Jecken die Turnhalle der Wachtendonker Hauptschule.
Zum achten Mal in Folge la- den die Landjugendlichen ab 19.11 Uhr (Einlass 18.11 Uhr) zur Wachtendonker Kappensit- zung ein, um ein abwechslungs- reiches Programm zu bieten. Zu den musikalischen Höhepunkten des Abends zählen die Schworte Püet, die wie der Quartettverein Glocke die Halle zum Schunkeln und Tanzen bringen. De dolle Twe und weitere Büttenredner bringen das Zwerchfell zum Be- ben.
Die Landfrauen, die Sha- dows und die WCC-Dancegirls schwingen unter anderem kräftig das Tanzbein. Die letzten Karten gibt es noch bis zum 3. Februar bei folgenden Vorverkaufsstel- len: Lobo Food Shop und Kicky´s Lädchen (Wachtendonk) und der Tankstelle Emmers und dem Bäcker aus Lüllingen (Wankum).
Die Karten gibt es dort für zehn Euro, noch vorhandene Restkar- ten sind an der Abendkasse zum Preis von zwölf Euro erhältlich.
Zum achten Mal in Folge ver-
anstaltet die KLJB Wachtendonk ihre Seniorensitzung für alle Kar- nevalsbegeisterten in der Turn- halle der Wachtendonker Haupt- schule. Zum ersten Mal findet die Sitzung bereits Freitagsabend, 3.
Februar, statt und beginnt um 18.11 Uhr, der Einlass beginnt um 17.11 Uhr. Für das leibliche Wohl der Senioren aus Wachten- donk und Umgebung wird mit einem niederrheinischen Abend- brot gesorgt. Die Jecken erwartet bis etwa 21 Uhr ein buntes Pro- gramm, das vom Harmonikaclub Wachtendonk eingeleitet wird.
De dolle Twe werden hier ihre Büttenrede zum Besten geben und auch die die Landfrauen las- sen es sich nicht nehmen, einen tänzerischen Höhepunkt zu bie- ten. Die Landjugendlichen ha- ben wie jedes Jahr natürlich auch einen eigenen Programmpunkt auf die Beine gestellt. Karten für die Seniorensitzung sind zu einem Preis von 4 Euro bei fol- genden Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse erhältlich:
Lobo Food Shop und Kicky´s Lädchen (Wachtendonk), Tank- stelle Emmers und der Bäcker aus Lüllingen (Wankum). Für den Freitag wird ein kosten- loser Fahrdienst angeboten, die Anmeldung hierfür kann den Vorverkaufskarten entnommen werden.
Anmeldungen für Rosenmontagszug
SEVELEN. Am 20. Februar zieht wieder der Rosenmontagszug durch Sevelen. Nachbarschaften, Vereine, Kegelclubs und das ge- samte Sevelener Narrenvolk sind herzlich eingeladen, sich mit ih- ren handbetriebenen Karnevals- wagen am Umzug zu beteiligen.
Neben der Chance auf einen Preis für das schönste Kostüm oder einem der ersten Plätze beim Schiebkarrenrennen, winkt jeder teilnehmenden Gruppe ein Gutschein des Getränkehandels Hüsch in Höhe von zehn Euro.
Die Anmeldungen für den Ro- senmontagszug werden ab so- fort von Norbert Koch, Telefon 02835/6647 entgegengenommen.
Kfd Wachtendonk feiert Karneval
WACHTENDONK. Zum „Kar- neval der Frauen“ lädt die Kfd Wachtendonk am Veilchendiens- tag, 21. Februar, im Gasthof
„Zum Schwan“, Weinstraße in Wachtendonk, ein. Beginn ist um 14.11 Uhr, Einlass ab 13.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 14 Euro, für kfd-Mitglieder elf Euro. Unter dem Motto „Wir sind alle jeck“
will die Kfd mit ihren Gästen ein paar Stunden bei einem großen, karnevalistischen Programm fei- ern. Dazu gibt es Kaffee und Ku- chen. Karten sind im Vorverkauf ab sofort erhältlich in Kicky‘s Lädchen, Weinstraße, und im Bestellshop Ruyters, Kempener Straße in Wachtendonk.
Restkarten für Büttensitzung
LÜTTINGEN. Die Büttensitzung am 17. Februar ist bereits ausver- kauft. Karten für den 18. Februar gibt es noch bei Karsten Awater, Telefon 0172-2576 454. Die Ein- trittskarten sind zum Preis von 8 Euro pro Stück zu erwerben.
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Xanten, den 24.01.2012 Reintjes, Vorstand
KREIS KLEVE. Wer bei der Er- werbslosenberatungsstelle der Kreis Klever Awo Rat sucht, hat meist mehr Probleme als „nur“
die Arbeitslosigkeit. Dass die Psyche unter diesen Umstän- den in Mitleidenschaft gezo- gen wird, das ist zumindest die Erfahrung von Andreas Schü- rings. Der Sozialpädagoge steht den Hilfesuchenden zur Seite.
Und er weiß auch, wer weiter- helfen kann, wenn es über die Erwerbslosigkeit hinaus geht.
Im Jahr 2011 wurden bei der Awo insgesamt 327 Beratungen durchgeführt - fast die Hälfte davon fanden telefonisch statt.
Das Problem sei, so Awo-Ge- schäftsführer Viktor Kämmerer, die flächenmäßige Größe des Kreis Kleve. „Die Ratsuchenden sind nicht unbedingt mobil und wer mit öffentlichen Verkehrs- mitteln anreist, hat mitunter eine halbe Tagesreise vor sich“, sagt Kämmerer. So fand sich nur ein Drittel der Erwerbslosen per- sönlich in den Räumlichkeiten der Arbeiterwohlfahrt ein, um ein Gespräch mit Schürings oder seinem Kollegen Gerhard Wag- ner zu führen. Eine häufig an- gesprochene Problematik waren
im Winter 2010/11 die Heizko- sten, aber auch das Bildungs- und Teilhabepaket, Hilfe und Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen und die Frage nach angemessenem Wohnraum beschäftigte im zurückliegenden Jahr 2011 die Ratsuchenden. „Es ist sehr schwer, kleine bezahlbare Wohnungen im Kreis Kleve zu finden“, weiß Schürings. Zumal gerade in Kleve auch die Nach- frage von Seiten der Studenten hinzu käme. Ein Hartz-IV-Emp- fänger, der mehr Wohnraum hat, als ihm offiziell zusteht, muss die Mehrkosten selbst zahlen. Bei den knapp bemessenen Bezügen eine Belastung, die an die Sub- stanz geht.
Dass viel mehr Beratungsbe- darf besteht, davon ist Schürings überzeugt. Um künftig auch den Erwerbslosen im Südkreis und auf der anderen Rheinseite eine Alternative bieten zu kön- nen, wird die Beartungsstelle in diesem Jahr „mobil“. Immerhin wurden bis zum Jahr 2008, bevor die im Kreisgebiet verteilten Ar- beitslosenzentren der Awo wegen Streichung der Mittel geschlossen werden mussten, doppelt so viele Beratungsgespräche geführt. „Es
reicht einfach nicht, wenn wir die Beratung nur in Kleve anbieten“, betont Kämmerer. Deshalb wird in Kooperation mit dem Sozial- treff nun auch in Emmerich im Internationalen Zentrum für In- tegration und Freizeitgestaltung (IZIF) regelmäßig eine Erwerbs- losenberatung angeboten.
Auch in Geldern soll bereits ab Februar wieder eine Beratung stattfinden. Hier sei lediglich die Raumfrage noch nicht abschlie- ßend geklärt. Ein weiterer An- satzpunkt ist die Einbindung von Familienzentren. „Wir möchten Informationsmaterial auslegen und bieten bei Bedarf auch gerne eine Informationsveranstaltung an“, erklärt Schürings. Auch der Kontakt zu anderen Beratungs- stellen soll in diesem Jahr inten- siviert werden.
Kontakt zur Erwerbslosen- beratungsstelle des Awo-Kreis- verbands unter Telefon 02821/
8993938 oder mail an erwerbs- losenberatung@awo-kreiskleve.
de. Die Öffnungszeiten in den Räumlichkeiten an der Thaer- straße 21 in Kleve sind montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr.
Verena Schade
Erwerbslosenberatung wird in 2012 „mobil“
Awo-Kreisverband bietet wieder Beratungstage in Geldern und Emmerich
Beim Neujahrsempfang der Kreis Klever SPD konnten die Kreis-Par- teivorsitzende Dr. Barbara Hend- ricks (l.) und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Roland Katzy, die Ministerin für Innova- tion, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Svenja Schulze (m.), als Ehrengast begrüßen. Vor mehr rund 150 geladenen Gästen betonte Svenja Schulze in ihrer Rede unter ande-
rem die große Bedeutung Nordr- hein-Westfalens als Bildungs- und Wissenschaftsstandort: „In vielen Wissenschaftsbereichen sind die Hochschulen in NRW führend.
Damit dies auch zukünftig so bleibt, müssen aber bereits heu- te die richtigen Weichen gestellt werden“, so die Ministerin. Die rot-grüne Landesregierung pla- ne daher unter der Überschrift
„Fortschritt NRW“ die Investition
von zusätzlich über 630 Millionen Euro in die Wettbewerbsfähig- keit der nordrhein-westfälischen Hochschulen. Auch Roland Katzy hob in seiner Ansprache die Be- deutung der Bildung als „wich- tigstem Rohstoff des Landes wie auch des Kreises Kleve“ hervor.
Daher werde sich die SPD auch zukünftig für eine moderne Bil- dungslandschaft im Kreis Kleve einsetzen. Foto: privat