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15. Jahrgang Donnerstag, 9. September 2010 Kalenderwoche 36

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15. Jahrgang Donnerstag, 9. September 2010 Kalenderwoche 36

Kochschule und Kulturbühne:

Neues Leben im Hellhof

Dieter B. Schmidt hat mit dem Hellhof die passende Location für sein Konzept, Kunst, Kultur und Kulinarisches zu verbinden, gefunden. Der alte Adelshof aus dem 14. Jahrhundert mit seinen fünf Räumen bietet die Möglichkeit, Veranstaltungen, Feste und Jubiläen für bis zu 100 Personen

durchzuführen. Foto: Westenberger

nach einer schönen Kulturstätte für meine Events“, sagt er. „Mit dem Hellhof habe ich nun genau das gefunden, was ich gesucht ha- be: Einen Ort, der Platz für viele Ideen gibt.“

So will der Starkoch hier unterschiedliche Kochkurse anbieten. „Beispielsweise einen Single-Kochkurs und einen für die Gastgebe- rin, der es an der nötigen Organisation fehlt, damit sie selbst etwas von ihrer Einladung hat“, erklärt er schmunzelnd. „Genauso habe ich aber geplant, hier Kurse von Profis für Profis anzubieten.“ Gleichzeitig will er seine vielseitigen Querverbindungen zur Kultur- szene nutzen, um renommierte Künstler in den Räumen vorzustellen. Er hat sich dazu – 24 Wochen im Jahr Ausstellungen zu zeigen – sogar vertraglich verpflichtet.

Fortsetzung Seite 2 sein vielseitiges Konzept. „Es wird hier drei

Bereiche geben, die Kunst und Kultur, die Kochküche und einen Genussladen“, erklärt er, was bis Ende September „Hand und Fuß“

bekommen soll. Schon länger geht Dieter B. Schmidt, ganz neue eher ungewöhnliche Wege, der 1997 im „De France“ in Wiesba- den zum Aufsteiger des Jahres 1997 gekürt wurde und sich dort später als Küchenchef 15 Punkte im Gault Millau holte, unter dessen Leitung das Restaurant „Le Maitre“ in Drei- eich zu den 100 Besten in ganz Deutschland gehörte und der unter anderem drei Jahre lang auf Sylt Küchenchef zwei renommierter Restaurants war. Und zwar mit „Private- Dining“-Veranstaltungen und seiner soge- nannten „kulinarischen Affäre“, einer Koch- show. „Schon länger war ich auf der Suche Kronberg (mw) – Unterhalb der Burg liegt

er, der vermutlich vom Flügelstamm des Kronberger Rittergeschlechts erbaute Adels- hof mit Turm, bekannt als „Hellhof“. Seit dem 19. Jahrhundert in bürgerlichem Besitz, war er zunehmend vom Verfall bedroht, wurde aber 1965 durch den Erwerb des Kronberger Ehrenbürger Julius Hembus quasi gerettet. Er bewahrte den Turm durch eine vollständige Sanierung vor dem Abriss und renovierte auch die Kellergewölbe. Etwa vierzig Jahre lang hat sich der Hellhof nun, auch außerhalb von Kronberg, als Kunstgalerie einen Namen gemacht, viele Jahre lang betrieben die fol- genden Besitzer, das Ehepaar Elisabeth und Hubert Käfer, die Galerie Hellhof. Die bei- den suchten schon seit längerem nach einem geeigneten Pächter. Seit zwei Jahren nun war Elisabeth Käfer nach dem Tod ihres Mannes allein auf der Suche nach einem Mieter, nach wie vor mit dem Wunsch, das Haus mög- lichst als Galerie fortbestehen zu lassen. Wie es aussieht, könnte das nun gelungen sein:

Der Hellhof hat einen neuen Pächter. Es ist der 45-jährige Koch und „Frankfurter Bub“, Dieter B. Schmidt, der unter den Starköchen Deutschlands zu finden ist und dort als „hes- sischer Rohdiamant“ beschrieben wird. Er will aus dem Hellhof „einen Raum für Ihren Geschmack“ machen und ist bereits inmitten der Umgestaltung der Räumlichkeiten für

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg sowie die Sonderveröffentlichung zum „Kronberger Herbstmarkt“, bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beach- tung.

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Seite 2 - KW 36 Kronberger Bote Donnerstag, 9. September 2010

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Da hat sie gestrahlt, die Angie – als sei sie selbst ein Atomkraftwerk! Die beste aller nur denkbaren Lösun- gen haben sie jetzt gefunden in der Schwarz-Gelben Koalition, hat sie gesagt. Und dass der neue Energie- mix mit den verlängerten Laufzeiten für Atomkraftwerke ein so hervorra- gender Kompromiss sei, dass auf der ganzen Welt kein betroffenes Land umhin käme, das großartige, deut- sche Modell zu kopieren. Warum? Ja, weil einfach alle etwas davon haben!

Für die Energieriesen gibt’s durch die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke so etwas wie eine Lizenz zum Gelddrucken. Die paar Milliarden, die von der Regierung händeringend benötigt werden, die bekommt sie natürlich, sie kosten die großzügigen Spender wohl nur ein müdes Lächeln. Verblüffend war üb- rigens auch der gemeinsame Enthu- siasmus von Wirtschafts- und Um- weltminister, die ja bis zum Schluss noch heftig aufeinander herumge- hackt hatten und plötzlich in engem Schulterschluss mit der Kanzlerin über alle vier Backen strahlten we- gen ihres genialen Coups. Und ist es nicht auch wirklich toll?

Endlich sollen zumindest Teile die- ses Geldes in erneuerbare Energien investiert werden, was ja die Ener- gieriesen sowieso getan hätten, auch ohne die Steuer. Sagen die Bosse.

Als hätte man damit nicht schon vor 25 Jahren anfangen können, als die Grünen den Ausstieg aus der Atom- kraft forderten. Aber damals war die Fantasie ja sogar so begrenzt, dass kaum ein Gedanke an die sichere Entsorgung des megagiftigen Abfalls verschwendet wurde, weil die Welt sich im kollektiven Verdrängungs- prozess befand. Schon immer ging es nur ums Geld, und was ist denn auch inzwischen schon groß passiert? Mal musste Biblis kurz abgestellt werden, mal war da ein kleiner Kommunikati- onsirrtum, unwichtige Problemchen in Polen, Norwegen und anderen Ländern, auch mal ein paar größe- re Zwischenfälle in Frankreich. Und schließlich kamen nach Auskunft von Regierungen und Betreibern nie Menschen zu Schaden!

Sicher denkt sich die Kanzlerin auch etwas dabei, wenn sie den Bundesrat beim Thema Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke ebenso übergeht, wie große Teile der Wähler, denn an- dernfalls bekäme sie ordentlich Ge- genwind. Dass sich viele Menschen jetzt ziemlich veräppelt vorkommen, spielt da keine Rolle. Es sind die, die seinerzeit Rot/Grün deshalb gewählt haben, weil sie eben keine Laufzeit- verlängerungen mehr wünschten.

Aber das war eine andere Regierung, und so funktioniert sie nun einmal, die Demokratie in unserem Land.

Mal sehen, was das Bundesverfas- sungsgericht diesmal dazu zu sagen hat.

So, wie es aussieht, werden wir je- denfalls zusammen mit denen, die nun das Ei des Columbus entdeckt zu haben glauben, das Ende der Kern- kraft nicht mehr erleben, denn das Ganze zieht sich ja noch bis 2035 und voraussichtlich noch viel länger hin.

Bis dahin sollten wir den Tanz auf dem Vulkan einfach mal ganz lustig finden.

Und damit verabschiedet sich für heute

Sebastian Fitzek, Splitter, Verlag Knaur, 9,99 Euro

Sandra und ihr ungeborenes Baby kommen bei einem Autounfall ums Leben. Verschul- det hat den Unfall Marc Lucas, der Ehemann und werdende Vater. Der Splitter, der sich beim Aufprall in seinen Hinterkopf gebohrt hat, verursacht starke Schmerzen, doch noch schlimmer ist die seelische Wunde. Als für ein Experiment einer psychiatrischen Klinik Menschen mit schwersten Traumata gesucht werden, nimmt Marcus teil. Doch nach den ersten Tests erlebt er einen Albtraum, als er nach Hause kommt und seine Wohnungstür öffnet. Mehr sei nicht verraten. Den überaus raffinierten Psycho-Thriller des 1971 in Ber- lin geborenen Sebastian Fitzek legt man nicht aus der Hand, bevor man ihn ausgelesen hat.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Unser Leser, Stefan Hüsing, In den Rüb- gärten, Kronberg, schreibt zu unserem Be- richt über die Dalles-Platz-Bebauung vom 2. September Folgendes: Peinlich, wie die Kronberger SPD, an ihrer Spitze die Ober- höchstädter Ortsvorsteherin Gabriele Hild- mann, den Plan der CDU zur vorübergehen- den Gestaltung des Platzes verfälscht. Nie hat sich die CDU von dem Dalles-Neubau verabschiedet, wie es die polemischen Ein- lassungen der SPD-Vertreter uns Bürgern suggerieren sollen. Verantwortungsbewusst gegenüber allen Einwohnern, schlagen CDU und FDP die Verschiebung des Neubaus auf die Zeit vor, in der ohne riesige Schulden- last eine Realisierung möglich sein wird. Zur Hetze wird es, wenn der CDU-Vorschlag mit dem Morgenthau-Plan verglichen wird. Der Morgenthau-Plan wurde entworfen, nachdem der amerikanische Finanzminister Henry Morgenthau die entsetzlichen Kriegsschau- plätze im September 1944 besichtigt hat- te. Der Morgenthau-Plan sah vor, dass von Deutschland nie mehr ein Krieg, der event.

III. Weltkrieg, ausgehen kann. Wie kann sich eine demokratisch gewählte Ortsvorstehe- rin bei korrekter Kenntnis der Morgenthau- Fakten zu solch einem Vergleich versteigen?

Wir erleben durch praktizierte Unkorrektheit stadtteilnah, warum mehr und mehr Men- schen politikverdrossen werden. Als Nicht- CDU-Mitglied erwarte ich von den kommu- nalen Gremien, eine Entscheidung, die die finanzielle Situation unserer Stadt und die finanzielle Belastbarkeit ihrer Bürger berücksichtigt. Vor allem hinsichtlich der Fürsorgepflicht für nachfolgende Generati- onen. Dies ist nur durch die Umsetzung des Überbrückungsvorschlags der CDU möglich.

So erhält die enge Ortskernbebauung mehr Helligkeit, Einladung zum Verweilen und wohltuendes Grün als Gegengewicht zu den geteerten Parkplätzen!

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 9. September um 19.30 Uhr zur 31. Sitzung des Ausländerbeirates ins ins Rathaus Kronberg, Ausschusssitzungs- raum, Katharinenstraße 7 (Seiteneingang vom Parkplatz aus). Auf der Tagesordnunge stehen neben aktuellen Fragen der Bürger un- ter anderem der Neubürgerempfang der Stadt Kronberg am 24. Oktober sowie die Auslän- derbeiratswahl am 7. November dieses Jah- res. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. Direkt vor der Sitzung, von 19 Uhr bis 19.30 Uhr findet für interessierte aus- ländische Mitbürger eine öffentliche Sprech- stunde statt. Ein Mitglied des Ausländerbei- rates steht für Fragen zur Verfügung.

Ausländerbeirat trifft sich

Oberhöchstadt (kb) – Der Jugendchor und der gemischte Chor der Sängervereinigung Oberhöchstadt veranstalten wie in jedem Jahr wieder ihr beliebtes Herbstkonzert. Das Kon- zert findet im Haus Altkönig in Oberhöch- stadt, Sonntag, 12. September um 16 Uhr statt, Einlass ist um 15 Uhr. Der Eintritt be- trägt 6 Euro. Karten sind bei den Mitgliedern und an der Tageskasse erhältlich. Unter der bewährten Leitung von Torsten Derlin wollen die Chöre und einige Solisten ihr Publikum mit Melodien aus Oper, Operette und Musi- cal unterhalten. Für das gemütliche Zusam- mensein stehen Kaffee und ein Kuchenbuffet bereit.

Herbstkonzert der Sängervereinigung

Fortsetzung von Seite 1 „Ich denke, wir ha- ben hier sehr viele Möglichkeiten, gerade was die Kultur betrifft.“ So wie der Hellhof zu Kronberg gehöre, gehöre auch die Kunst zum Hellhof. „Wir werden sicherlich viele Wege finden, um hier Verbindungen zu schaffen, von denen alle Seiten profitieren.“

Im Eingangsbereich plant der Koch einen Ge- nussladen mit Weinen, Spirituosen und Fein- kost, der unter der Woche jeden Tag geöffnet werden soll. „Zusätzlich wird es Kochkurse und Koch-Shows geben sowie Kulturveran- staltungen und Ausstellungen. „Eine reine Galerie zu führen, ist heute äußerst schwie- rig“, meint er. „Aber in der Vereinigung von Genuss, Kunst und Kultur spreche ich alle Menschen an“. Und somit ist guten Mutes, da- mit auch die Kronberger anzusprechen. „Mir ist es wichtig, eins mit Kronberg zu werden.

Ich freue mich über jeden Kronberger, der auf mich zukommt“, sagt er. Natürlich wolle man aus dem Hellhof keine Diskothek machen, aber doch mit den unterschiedlichsten Aben- den, von der Lesung bis zum Chansonabend für einen lebendigen Kultur- und Kochtem- pel sorgen. „Und als Vizepräsident der „Chef Heads“, dem Club der Küchenchefs, wünsche ich mir schon seit langem einen Kommuni- kationsort, an dem man sich zum gemütli- chen Austausch treffen kann. Schmidt freut sich auch auf das Zusammenwirken mit den Kronbergern. Zur Kulturnacht wird er seine Pforten für jedermann öffnen – Albert Völkl wird dort wie bereits schon einige Male zuvor in den altehrwürdigen Gemäuern, die dann aber in einem völlig neuen und sicherlich un- gewohntem Gewand präsentiert werden, sein Schattentheater spielen. „Und nach der Veran- staltung treffen sich alle Künstler hier.“ Auch einen „super“ Jazzmusiker hat er bereits schon für die Herbstsaison in im Visier.

Schmidt lässt die Räume derzeit komplett umgestalten, im Kaminraum sind bereits die alten Felswände wieder freigelegt, und die zuvor weißen Wände erhalten Farbakzente in Lila und Grün. Mit Markus Wasse hat er sich außerdem einen Farb- und Designspezialisten ins Haus geholt. „Sie dürfen also gespannt sein

auf den neuen Hellhof, denn den alten, so wie ihn viele kennen, wird es nicht mehr geben.“

Überall werden Lichtpunkte gesetzt, er will die wunderschönen und ganz unterschiedli- chen Räume mittels verschiedener Lichteffek- te selbst als Kunstobjekte sprechen lassen.

Fest steht heute schon, dass der Feinkostladen im Entrée täglich geöffnet haben soll. „Ob ich die Galerieräume allerdings bei Ausstellungen auch sonntags öffnen werde, hängt vom Ge- werbeamt ab“, so der dynamische Koch, der Kochen als „absoluten Genuss, sehr emotio- nal und sehr erotisch“ beschreibt. „Ich werde mich kaum am Sonntag als Ausstellungswäch- ter hierher setzen, um den Besuchern dann zu erklären, dass ich ihnen heute leider keine De- likatessen aus meinem Genussladen zum Ver- kauf anbieten kann.“

Schmidt freut sich darauf, im Hellhof vieles ausprobieren zu können. „Ich fordere übrigens gerne heraus und provoziere“, teilt er lachend mit. „Wer in meinen Kochkurs kommt, von dem erwarte ich, dass er alles einmal wertfrei probiert.“ Er will die Konzentration wieder auf das Essen lenken. Den Deutschen man- gele es am Genuss. „Ich bin wohl ein hessi- scher Frankophile“, so Schmidt, dem es nicht gefällt, wie „die Deutschen“ ihr Essen herun- terschlingen. „Oftmals wissen sie nur, dass es ihnen geschmeckt hat, aber gar nicht, was sie gegessen haben“, sagt der vielseitige Koch, der seinen Beruf nunmehr seit 30 Jahren mit unge- brochenem Elan ausübt. „Ich sehe mich ganz stark auch als Wissensvermittler einer Essens- kultur“, erläutert er, die es wert sei, auch den Kindern weiterzugeben. „Unsere Kinder wis- sen nicht, wie eine gute Karotte oder ein feiner Kohlrabi schmeckt“, sagt er, „wenn wir es ih- nen nicht vorleben. „Ein Event muss nicht im- mer groß sein und ein Drei-Gänge-Menü bein- halten, es kann auch zu Hause mit der Familie stattfinden, zum Beispiel wenn ich wirklich gutes Brot vom Bäcker meines Vertrauens ho- le, einen feinen Schinken und geschöpfte But- ter dazu oder eine leckere Tomate aufschneide und ein paar Kerzen dazu stelle!“

Die Kronberger dürfen gespannt sein auf das neue Konzept.

Kochschule und Kulturbühne …

Oberhöchstadt (mw) – Die Sängervereini- gung 1861 Oberhöchstadt hat seit einer guten Woche keinen kompletten Vorstand mehr. „Ja, ich bin zurückgetreten“, bestätigt der langjähri- ge Erste Vorsitzende, Hartmut Rutsch. Er küm- merte sich acht Jahre lang um die Geschicke der Sängervereinigung, die nächstes Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum feiern will. Über die Beweggründe seines Rücktritts möchte Hart- mut Rutsch jedoch nicht sprechen. „Über Inter- na mit der Presse zu plaudern, das wäre nicht zum Wohle unseres Vereins“, erklärt er. In den vergangenen acht Jahre als Erster Vorsitzender sei es – entsprechend der Vereinssatzung – zu jedem Zeitpunkt seine oberste Maxime gewe- sen, zum Wohle des Vereins zu arbeiten. Daran halte er sich auch jetzt, nach seinem Rücktritt.

„Schließlich bin ich ja nicht aus dem Verein ausgetreten, sondern habe einzig und allein, wie ich meine, an dieser Stelle ebenfalls zum Wohle des Vereins, mein Vorstandsamt nieder- gelegt“, erläutert er. Nach der Amtsniederle- gung fehlt der Sängervereinigung, die aus dem gemischten Chor und „Vox Musicae“ besteht, allerdings nun nicht nur der Erste Vorsitzende.

Bereits vor einigen Wochen hatte die zweite Vorsitzende, Inge Meyer, „aus privaten Grün- den“, wie sie sagt, ihr Amt niedergelegt. Zudem sind dem Vorstand bereits vor längerer Zeit die Zuständigen für die Öffentlichkeitsarbeit sowie einer der beiden Beisitzer abhanden gekom- men. „Wir haben dasselbe Problem wie viele andere Vereine auch, dass unsere Mitstreiter einfach keine Zeit mehr für die Vorstandsarbeit hatten“, erklärt Anne Beate Hummel, die Spre- cherin von „Vox Musicae“ zu diesem Punkt und informiert: „Wir hatten zum Wochenan- fang eine Vorstandsitzung mit dem Ergebnis, dass es Mittwoch, den 29. September um 20 Uhr im Haus Altkönig, unserem Vereinsslokal, eine außerordentliche Mitgliederversammlung geben wird. Dort hofft der übriggebliebende Vorstand mit der Schriftführerin Barbara Wes- tenberger, der Kassiererin Karin Haub, die bis dahin die kommissarische Leitung übernom- men hat und der zweiten Beisitzerin, Ruth Manier, den Vorstand wieder komplettieren zu können. „Wir haben jetzt alle wirklich viel Stress, denn schließlich ist der Vorsitz mit Ar- beit verbunden, die liegen bleibt und wir müs- sen jetzt unter unseren Mitgliedern möglichst

schnell einen neuen möglichen Nachfolger für Hartmut Rutsch finden“, erklärt sie.

Über die Vorfälle, die zu dem Rücktritt des Ersten Vorsitzenden geführt haben, will auch sie nicht sprechen. „Ich selbst kenne hier keine Details“, sagt sie, „zumindest nicht aus erster Hand, denn ich singe im ,Vox Musicae‘“. Die Unstimmigkeiten hatte es jedoch im „gemisch- ten Chor“ gegeben. „Der Rücktritt kam für uns selbst sehr überraschend“, fügt sie hinzu.

Differenzen hatte es, Informationen aus gut unterrichteten Kreisen zufolge, zwischen dem Chorleiter Torsten Derlin und den aktiven Sän- gern des gemischten Chores gegeben. Die Inte- ressen zwischen einigen Chormitgliedern und dem Chorleiter, das Liedgut und den Einsatz des Chores betreffend, sollen zu weit ausein- ander gelegen haben. Einige der Chormitglie- der fühlten sich an diesem Punkt durch den Ersten Vorsitzenden Hartmut Rutsch zu wenig unterstützt. Der Vorsitzende habe sich auf die Seite des Dirigenten „geschlagen“, wurde be- mängelt. Schließlich seien die Gräben so un- überbrückbar, zu viele persönliche Verletzun- gen und Anfeindungen seien erfolgt, dass es zu dem Rücktritt des Ersten Vorsitzenden, der eigentlich bis 2012 gewählt worden ist, kam.

„Jetzt wollen wir natürlich, dass nicht noch einmal alles hochkocht, sondern wir wollen nach vorne schauen und hoffen, dass wir uns irgendwie alle einig werden“, wählt Anne Be- ate Hummel ihre Worte mit Bedacht. „Viel- leicht kann da ein neuer Vorstand, den wir in Kürze hoffentlich wählen werden, auch etwas ausrichten!“ ergänzt sie und lädt trotz der in- ternen hohen Wogen, die es zu glätten gilt, alle Freunde des Gesangs herzlich ein, zum Herbst- konzert am kommenden Sonntag um 16 Uhr in den Saal des Haus Altkönig zu kommen, wo der Chor – fehlender Vorstand hin oder her – sein traditionellen Herbstkonzert geben wird.

Die Sängervereinigung wird dort nach wie vor unter der Leitung von Torsten Derlin sein Kön- nen unter Beweis stellen.

„Zum nächsten Jahr allerdings suchen wir dann auch einen neuen Chorleiter“, so Hum- mel. Denn ebenfalls neu auf dem Tisch liegt die Mitteilung des Chorleiters, dass er die Zu- sammenarbeit mit dem gemischten Chor der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt mit diesem Jahr beenden wird.

Sängervereinigung 1861: Erster

Vorsitzender überrascht mit Rücktritt

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Donnerstag, 9. September 2010 Kronberger Bote KW 36 - Seite 3

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Kronberg (mw) – „Eigentlich wollten wir

ja zum Feuerwehrfest, aber jetzt sind wir hier auf dem Flohmarkt hängengeblieben“, stellte eine junge Frau aus der Nachbarstadt

Oberursel fest, während ihre Jungen bereits zum nächsten Flohmarktstand auf dem Ber- liner Platz mit allen erdenklichem Spielzeug weiter liefen. „Wir schaffen es aber heute noch bis zur Feuerwehr“, ergänzte sie froh- gemut. „Eine prima Kombination“, fand sie, schließlich konnte man hier mit etwas Glück die fehlende Wintergarnitur für die Kinder komplementieren – und das ohne Stress und gelangweilte Kinder an der Seite, denn die hatten selbst ihren Spaß an dem Flohmarkt, an dem es schon Tradition ist, dass viele Kinder ihr ausrangiertes Spielzeug selbst feilbieten – natürlich nicht, ohne sich schleunigst um ein „neues“ Spielzeug zu bemühen. Wer bei diesem schönen Spätsommertag mit einem Eis in der Hand fündig geworden war, wech- selte vom Berliner Platz auf die Heinrich- Winter-Straße, um die großen Einsatzwagen der Kronberger Feuerwehr zu bestaunen. Dort konnte man auch einfach gemütlich Mittag essen und Kaffee trinken, für Gegrilltes und Kuchen war dank des ehrenamtlichen Einsatz es an diesem Tag bestens gesorgt. „Wir nutzen unseren Tag der offenen Tür, um den Bürgern Einblick in unsere Arbeit zu geben“, erklärte Wehrführer Lars Benndorf, der es sich nicht

nehmen ließ, auch einen Einblick in den neuen 260 Quadratmeter großen Anbau zu gewäh- ren. „Eigentlich wollten wir die Einweihung heute feiern, aber wie man sieht, ist uns das auf Grund einer Bauverzögerung nicht gelun- gen.“ Nun rechnet er im November mit der Fertigstellung des Neubaus. „Die Weihnachts- feier wird dann aber hoffentlich auf jeden Fall in den neuen Räumen stattfinden“, meinte der schmunzelnd. Zu den neuen Räumen, die es in Kürze geben wird, gehören neben dem

Aufenthaltsraum ein Schulungsraum (auch hfür die Jugendfeuerwehr), die Küche, eine Funk- und Reparaturwerkstatt und vier Büros, eines davon für den Stadtbrandinspektor so- wie Toiletten und Duschen für Damen und für Herren. Finanziert werden konnte der Großteil der Kosten durch das Konjunkturprogramm II. „650.000 Euro konnten darüber abgedeckt werden“, freut sich auch Stadtbrandinspektor Gunnar Milberg. „Die restlichen 50.000 bis 100.000 Euro, die inklusive der Inneneinrich- tung zirka noch zusammenkommen werden, wird die Stadt Kronberg übernehmen“, so Milberg.

Doch das Hauptaugenmerk der Besucher – zum Großteil Familien – an diesem sonnigen Tag lag nicht auf dem Neubau im ersten Stock, sondern auf den Fahrzeugen in der großen Fahrzeughalle darunter, Und auch die Fahrzeuge vor den Hallentoren, die Sandkis- te, die Hüpfburg und die Schauübungen der Betriebsfeuerwehr Braun und der Einsatzab- teilung sowie der Jugendfeuerwehr erfreuten sich großer Beliebtheit. „Eigentlich braucht es wirklich nicht viel, um die Kinder zufrieden und glücklich zu machen“, bemerkte Benn- dorf mit Blick auf die vor Kindern wuselnde Hüpfburg und den Sandkasten, in dem die Kleinsten bis in den frühen Abend hinein mit ungeheurer Ausdauer den Sand hin- und herschafften. „Unsere Besucher staunen auch immer wieder über unsere technischen Ein- satzgeräte“, freute sich der Wehrführer. Heute

wurde die Bergung einer unter einem Gabel- stabler eingeklemmten Person simuliert. Au- ßerdem löschte die Jugendfeuerwehr auf dem Gelände der Kronthal-Schule das vermeintlich brennende Klettergerüst – eine spannende Sache besonders für die Kinder, die unter der Woche selbst an dem Klettergerüst turnen.

Christian Sittinger von der Jugendfeuerwehr erklärte, warum ihm die Mitarbeit bei der Kronberger Wehr großen Spaß bereitet: „Ich bin seit elf Jahren dabei“, sagte der junge Mann, der inzwischen selbst die Jugend aus- bildet. „Neben dem kameradschaftlichen As- pekt, ich habe viele meiner Freunde hier, steht natürlich auch die Spannung im Vordergrund.

Ich finde die Einsätze immer wieder aufre- gend, denn sie kommen unvermittelt und Du weißt nicht, was auf Dich zu kommt“, erklärte er. „Außerdem macht es mir wirklich viel Spaß, mein Wissen, was ich mir hier angeeig- net habe, an Jüngere weiterzuvermitteln.“

Wer mag, kann gerne einmal bei der Jugend- feuerwehr hereinschnuppern. „Wir freuen uns über jedes neue Gesicht“, ergänzt Jugendwart Thorsten Nuhn, der zur Zeit eine 31 Mann und vier Frau starke Gruppe leitet. „Wir haben alle 14-Tage mittwochs zwischen 18 und 20 Uhr unsere Übungsabende“, informierte er. Ne- ben den Zehn- bis 17-Jährigen gibt es bei der Kronberger Feuerwehr auch noch die Sechs -bis Zehnjährigen, „Flambinos“ genannt. „Ei- ne Besonderheit von unserem Verein ist auch, dass wir den Kindern die Feuerwehrkleidung kostenfrei stellen und die Kinder nach ihren Treffen nach Hause bringen“, lädt er die El- tern ein, ihre Kinder, wenn sie sich für die Feuerwehr interessieren, einmal zur Schnup- perstunde vorbei zu bringen. (Weitere Infos gibt es auch über www.feuerwehr-kronberg.

de) Übrigens durften die Kleinen an diesem Tag auch selbst eine Feuerstelle löschen üben, und mussten feststellen, dass das, auch mit einem Feuerlöscher in der Hand, gar nicht so einfach ist, wie es zunächst scheint.

Fahrzeugschau und Flohmarkt locken viele Besucher an

Den besten Platz im Führerhaus kann man sich mit Freunden schon mal teilen …

Hoch auf dem roten Wagen, da sieht die Welt ganz anders aus …

Erste Löschversuche! Fotos: Westenberger

Neueröffnung

am 11. September 2010 ab 18 Uhr

im Bürgerhaus Falkenstein

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Seite 4 - KW 36 Kronberger Bote Donnerstag, 9. September 2010

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Die 5 besten

BETTENSYSTEME

unter einem Dach

Kronberg (mw) – Ursprünglich hatte die Stadt gehofft, dass es bald nach den Som- merferien zu einer Vertragsunterszeichnung zwischen dem Investor für das Bahnhofs- gebäude (wir berichteten ausführlich), der Stadt Kronberg und der Deutschen Bahn kommen würde. Im Zuge des geplanten Verkaufs als Gesamtpaket an den Investor soll das Gleis 3 in Form eines Kompensa- tionsgeschäftes der Stadt mit dem Investor, an die Stadt weiter gegeben werden. Die Stadt soll das Gleis 3 erhalten und dem Investor im Gegenzug die erforderlichen 16 Stellplätze errichten. Zwischen Investor und der Stadt Kronberg scheinen die Rah- menbedinungen bereits auch hinreichend geklärt: „Was uns jedoch zu schaffen macht, sind die Vertragsklauseln, die die Deutsche Bahn uns vorgelegt hat“, erklärt der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck. In dem Vertrags- werk gebe es leider noch viele Punkte, mit denen die Stadt Kronberg „nicht d‘accord“

gehe. „Es sind Dinge zu unseren Lasten, die

wir so nicht akzeptieren können“, sagt er.

Beispielsweise habe man eigentlich festge- legt, dass die Fläche mit den Masten für die Oberleitung, die im Besitz der Deutschen Bahn bleibt – als kleine Inselgrundstücke – innerhalb der Fläche des Gleises 3 verblei- ben sollen. „Plötzlich war im Vertrag von einer völlig neuen Anordnung der Flächen in Form von Ausbuchtungen die Rede,“, erklärt er „verbunden mit der Forderung, eine fünf Meter breite Fläche, also auch in Richtung der geplanten Wohnbebauung, um die Aus- buchtungen herum freizuhalten“. „Das wäre eine völlig belastende Regelung für unser eigenes städtisches Gelände, die es bis dato vertraglich gar nicht gibt. Damit würden wir uns von der Deutschen Bahn abhängig machen.“ Seit Ende Juli, Anfang August hat die „DB Immobilien“ den nun nochmals von der Rechtsabteilung der Stadt überarbeiteten Vertrag wieder vorliegen. Nun heißt es, wie schon so oft bei der Deutschen Bahn AG, abwarten.

Vertragsunterzeichnung am Bahnhof zieht sich in die Länge

Kronberg. – Die Stadtbuslinie 73 verkehrt auch nach dem Fahrplanwechsel Mitte De- zember auf der jetzt befahrenen Nordschlei- fe über Königsteiner Straße, Am Aufstieg, Guaitastraße und Viktoriastraße. Samstags fährt der Bus allerdings nicht mehr über Am Aufstieg und Guaitastraße, sondern nur bis zum Kreisel Viktoriastraße/Merianstraße.

Dies hat die Betriebskommission der Stadt- werke in ihrer jüngsten Sitzung, Montag, 6. September beschlossen, informiert der Erste Stadtrat Jürgen Odszuck in Vertretung für den ÖPNV-Dezernenten Prof. Mehlhorn.

„Diese Linienführung bleibt zunächst bis Dezember 2011 bestehen, wenn wieder ein Fahrplanwechsel ansteht“, informiert er.

Zunächst hatte die Betriebskommission im Februar 2010 entschieden, die Nordschleife zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 einzustellen mit der Maßgabe bis zum Som- mer alternative Linienführungen zu prüfen.

Es wurden folgende Varianten untersucht:

Die Stadtbuslinie 73 befährt die Nordschlei- fe nicht mehr, sondern bleibt am Bahnhof Kronberg stehen, die Stadtbuslinie 73 befährt nur noch eine verkürzte Nordschleife bis zur Viktoriastraße und Merianstraße, die Stadt- buslinie 73 verkehrt über die Königsteiner Straße bis zum Opel-Zoo und zurück, die Stadtbuslinie 73 verkehrt über die Hainstraße bis zum Schlosshotel und die Stadtbuslinie 73 verkehrt über die Königsteiner Straße und den Falkensteiner Stock bis zur Asklepioskli- nik in Königstein-Falkenstein.

„Die Betriebskommission hat sich ihre Ent- scheidung nicht leicht gemacht und die Vor- und Nachteile aller Möglichkeiten ausgiebig diskutiert“, so der Erste Stadtrat. Für alle

diese Varianten würden innerhalb des beste- henden Vertrages über das Stadtbussystem keine Kostenreduzierungen eintreten. „Allein die Linienführung bis zum Opel-Zoo würde Mehrkosten von rund 10.000 Euro jährlich verursachen. Gegen diese Alternative spricht auch, dass der Bus im Herbst und Winter nur sehr schwach frequentiert würde und dass es bereits die ÖPNV-Anbindung des Opel-Zoos über die Regionalbuslinie 261, Königstein – Bad Homburg, gibt“, erläutert er. Jeweils nur geringe Fahrgastaufkommen seien auch bei den Linienführungen zum Schlosshotel oder zur Falkensteiner Asklepiosklinik zu er- warten. „Die Variante zu der Asklepiosklinik schied wegen zu langer Umlaufzeiten aus, da die Anschlüsse an die S-Bahn und die ande- ren Buslinien am Bahnhof Kronberg nicht mehr gewährleistet werden könnten“, führt er weiter aus.

„Der jetzt gefundene Kompromiss fand eine breite Mehrheit und berücksichtigt einerseits die Interessen von Schülern und Berufstäti- gen, trägt aber andererseits durch Verzicht auf den Busbetrieb am Samstag auch den Beschwerden von Anwohnern Rechnung, die sich durch die Linienbusse gestört fühlen“, so Odszuck.

Es würden jedoch weitere Erhebungen zum Fahrgastaufkommen erfolgen, damit die Be- triebskommission für den nächsten Fahrplan- wechsel im Dezember 2011 gegebenenfalls erneut über Alternativen entscheiden kann.

„In Betracht kommen zum Beispiel reduzier- te Fahrzeiten, die sich in den Morgen- und Nachmittagsstunden auf den Schüler- und Berufsverkehr konzentrieren“, so der Erste Stadtrat. (mw)

Stadtbuslinie 73 bleibt – auch nach dem Fahrplanwechsel

Kronberg. – „Die katastrophale Haushalts- lage der Stadt Kronberg hat weit reichende Folgen für das bürgerschaftliche Zusammen- leben in unserer Stadt“, befürchtet die CDU Kronberg. „Es ist zu befürchten, dass viele städtische Leistungen zurückgefahren oder höhere Gebühren verlangt werden.“ Dies sei auch schon geschehen, denn die SPD, UBG, Grüne und die KFB haben eine „20-pro- zentige Erhöhung der Kindergartengebühren grundsätzlich beschlossen“.

„Wir wollen durch Sparen und Effizienz- steigerung die Kosten senken und bei den Ausgaben unsere Prioritäten setzen und so Gebührenerhöhungen im sozialen Bereich vermeiden“, betont der CDU-Fraktionsvor- sitzende Andreas Becker. Die CDU-Fraktion bringt deshalb in die Sitzungsrunde zwei Anträge ein, die die Haushaltskonsolidierung zum Ziel habe, so Karlheinz Graeber, der Vorsitzende des Haupt und Finanzausschus- ses und stellvertretender Fraktionsvorsitzen- der der CDU. „Mit dem ersten Antrag möch- ten wir den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit einräumen, gute Ideen zur Haus- haltskonsolidierung einzureichen. Wir freuen uns auf gute Sparvorschläge der Bürger- schaft, die dann in die Haushaltsberatungen einfließen werden“, so Graeber. Mit ihrem zweiten Antrag regt die CDU an, dass der

Dalles-Platz in Oberhöchstadt als Freifläche so hergerichtet wird. Er soll als „multifunk- tionaler Generationenplatz“ genutzt werden.

Auf die Bebauung des Dalles soll vorerst ver- zichtet werden (wir berichteten ausführlich).

„Wir können nur bauen, was wir uns auch leisten können“, so CDU-Stadtverordneter Mike Ambrosius. Die jetzige Haushaltslage lässt eine Dallesbebauung, die nach Schät- zung von Erstem Stadtrat Odzuck bis zu 80.000 Euro Folgekosten jährlich verursacht, zur Zeit leider nicht zu. „Ein solches Haus am Dalles ist wünschenswert und weiterhin Ziel der CDU, aber leider derzeit nicht zu finanzieren“, ergänzt Michaela Ambrosius vom Ortsbeirat Oberhöchstadt.

Auch mit dem Märchen, Oberhöchstadt sei ein vergessener Stadtteil, in dem nie In- vestitionen getätigt werden, müsse aufge- räumt werden. Die von der SPD erfundene Neiddebatte – so falsch sie inhaltlich auch ist – bezeichnet die CDU als „reinstes früh- zeitiges Wahlkampfgetöse“. Kronberg lebe von den Menschen aller drei Stadtteile und Kronberg brauche auch alle drei Stadtteile.

Becker abschließend: „Die von der SPD angefangene Diskussion über eine bessere oder schlechtere Stellung der Stadtteile und seiner Bewohner, braucht unser Gemeinwohl jedenfalls nicht.“ (mw)

CDU: Bürger sollen „gute Ideen“ zur Haushaltskonsolidierung einreichen

„Endlich geht’s weiter mit der Sanierung des Kronenstammhauses auf der Mittel- burg“, freut sich die Sprecherin der Burg- stiftung und des Burgvereins, Martha Ried.

Nach mehrmonatigem Stillstand konnten kürzlich wieder die Baumaßnahmen auf- genommen werden. Im ersten Schritt wird gerade der Zugang vom neu errichteten Treppenturm zum Keller durch den ge- wachsenen Fels gebohrt. Inzwischen ist hier bereits der erste Durchbruch gelun-

gen. Foto: privat

Kronberg (kb) – 33 Mitglieder und Freunde des PV Kronberg-Aberystwyth verbrachten Samstag, 28. August einen abwechslungsrei- chen, schönen Tag in der Domstadt Limburg.

Bei herrlichem Wetter fand um 11 Uhr eine Bootsfahrt auf der Lahn nach Dietkirchen und zurück statt. Zum Mittagessen und zum Bummel durch die Altstadt waren alle Aus- flugsteilnehmer wieder in Limburg. „Danach wurde die wunderschöne Stiftskirche in Diet- kirchen besucht“, erzählt der Erste Vorsitzen- de des Vereins, Friedrich Pratschke. „Je nach Wunsch ging es per Bus oder zu Fuß an der Lahn entlang.“ Um 16 Uhr führte Schwester Theresia die Gruppe kenntnisreich durch beide Etagen des Limburger Doms. Den Ab- schluss bildete ein gemütliches gemeinsames Abendessen. Friedrich Pratschke erinnert in diesem Zusammenhang noch einmal an das nächste Treffen der Mitglieder: Mittwoch, 22. September (nicht 15. September), findet um 20 Uhr ein Wildessen im Haus Altkönig statt. Dazu sind alle Mitglieder und Freunde des Vereins eingeladen.

Ein Tag in der Domstadt Limburg

Kronberg (kb) – Der Magistrat gibt hiermit gemäß Paragraf 5 der Straßenbeitragssatzung der Stadt vom 2. Juni 2006 die endgültige Fertigstellung der Burgerstraße bekannt. Mit dieser Bekanntmachung unterliegen die von der Burgerstraße erschlossenen Grundstücke der Straßenbeitragspflicht nach Maßgabe von Paragraf 11 des Kommunalabgabengesetzes in Verbindung mit der Straßenbeitragssat- zung und werden zu Straßenbeiträgen her- angezogen.

Endgültige Fertigstellung der Burgerstraße

Kronberg (kb) – Die SPD-Kronberg lädt alle Bürgerinnen und Bürger Dienstag, 21.

September um 19.30 Uhr im Kronberger Hof, Kronberg, Bleichstraße 12 zu einem Vortragsabend zu dem Thema „Reich wer- den durch arm machen“ mit dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Dietrich Sperling, ein. Der SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel hat vor kurzem bestätigt, was viele ahnten: In der Zeit der rot-grünen und der schwarz-roten Bundesregierung 1998- 2009 „ist es nicht gelungen, die Schere zwi- schen Arm und Reich zu schließen“, so das Zitat vom 13. August. In Wirklichkeit aber ist diese Schere zwischen Arm und Reich während der SPD-Regierungsbeteiligung sogar immer weiter aufgegangen. So hat die OECD in einer kürzlich veröffentlichten Studie nachgewiesen, dass Deutschland in Bezug auf die Öffnung dieser Schere an der viertletzten Stelle in Europa steht und damit in etwa auf gleicher Höhe mit Rumänien und Zypern. Einer, der sich mit dieser Thematik befasst hat, ist Dr. Dietrich Sperling. Er wird nach Kronberg kommen und erläutern, was Fakt ist und warum es in der Regierungszeit der SPD so gekommen ist.

Vortrag: „Reich werden durch arm machen“

Kronberg (kb) – Die gotische Burgküche mit ihrer großen Feuerstelle und dem Brunnen ist sicherlich der bekannteste und beliebteste Raum auf Burg. Auch für diejenigen, die die Küche früher schon einmal besichtigt haben, gibt es immer noch Neues zu entdecken und zu erfah- ren. Der Burgverein bietet daher regelmäßig Themenführungen an, die sich ausführlich mit der Burgküche befassen. In der rund einstündi- gen Führung Sonntag, 19. September um 16.30 Uhr werden die Teilnehmer durch Anekdoten und Berichte in alte Zeiten versetzt. Sie erhalten anhand der Gerätschaften einen Einblick in das Alltagsleben, und sie werden bald verstehen, wieso „etwas zur Neige“ geht, dass man besser nicht in das „Fettnäpfchen“ tritt, wo man früher in der „Kreide“ stand, und vieles mehr. Der Treffpunkt ist im Innenhof der Mittelburg. Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person, ermäßigt 3 Euro, Familien 10 Euro, einschließlich Besuch des Burggeländes. Auf die letzte Themenfüh- rung in dieser Saison dürfen sich die Burgbe- sucher jetzt schon freuen. Sie findet Sonntag, 17. Oktober statt und ist den großen Sälen im Kronenstammhaus gewidmet, die sonst nicht auf dem Besichtigungsprogramm stehen. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite der Burg unter www.burgkronberg.de oder im gedruckten Veranstaltungsprogramm „Burgzeit 2010“, das in verschiedenen Kronberger Ge- schäften, an den Vorverkaufsstellen und auf der Burg ausliegt.

Themenführung auf der Burg

Kronberg (kb) – Jeden ersten Donnerstag im Monat von 19.30 bis 21 Uhr (nicht in den Ferien) trifft sich in der Receptur (erster Raum links) die „Gesprächsgruppe für Trauernde“, ehrenamtlich geleitet von Karin Vogelsang.

Den Tod ihres Mannes 2006 konnte sie nur gemeinsam mit anderen Betroffenen langsam verarbeiten. Nach anschließender Ausbildung und Abschluss als Trauerbegleiterin leitet sie diese Gruppe ehrenamtlich. „Mit sensiblem spontanen Engagement haben Bürgermeister Temmen (für den Raum) als auch Pfarrer Steetskamp diese Idee unterstützt“, freut sich Karin Vogelsang und macht weiter darauf auf- merksam, dass Herr Pfarrer Steetskamp gerne für Einzelgespräche zur Verfügung steht.

Gesprächsgruppe für Trauernde in der Receptur

Kronberg (kb) – Kinder- und jugendärzt- liche Notfälle werden am kommenden Wo- chenende, 11. und 12. September von 10 bis 12 Uhr in der Facharztpraxis von Dr. Ulrich Gabel, Oberhöchstädter Straße 2, Oberursel, Telefon 06171-55222 behandelt. Der Kin- der- und Jugendärztliche Notdienst ist eine Initiative der Facharztpraxen für Kinder- und Jugendmedizin in Bad Homburg, Friedrichs- dorf, Kronberg, Oberursel und Frankfurt- Niedererlenbach.

Ärztlicher Notdienst

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Donnerstag, 9. September 2010 Kronberger Bote KW 36 - Seite 5

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Kronberg (kb) – Der Musiker Jürgen Schwab konzertierte als Gitarrist mit Jazz- größen wie Emil Mangelsdorff, Günter Lenz, Klaus Göbel, Vitold Rek, Wilson de Oliveira, Thomas Cremer, Dirk Rauf- eisen und Götz Ommert und machte Auf- nahmen für Rundfunk, Fernsehen und die Plattenindustrie. Mit seinem Soloprogramm

„Heute noch“ gastiert er Mittwoch, 22.

September um 18 Uhr im Rosenhof. Mit seinem aktuellen Album „Heute noch“ reüs- siert Schwab als deutschsprachiger Sänger / Songwriter zwischen Folk, Jazz, Chanson und Pop. Seit 2006 ist er musikalischer Be- gleiter des legendären Konzertveranstalters Fritz Rau bei dessen Lesereisen durch ganz Deutschland. Rau selbst erlebte auf den gemeinsamen Konzertreisen die Entstehung des neuen Albums mit und war von den Songs „von Anfang an fasziniert bis zum heutigen Tag“. Als Journalist schreibt und moderiert Schwab Sendungen für die Jazz- redaktion des Hessischen Rundfunks und die hr-Bigband. 2004 veröffentlichte er das

Buch „Der Frankfurt Sound – eine Stadt und ihre Jazzgeschichte(n)“ und konzipierte eine Ausstellung zum gleichen Thema.

Jürgen Schwab studierte in Frankfurt am Main und am Berklee College of Music in Boston/USA, wo er 1993 mit „summa cum laude“ graduierte. Anschließend promovier- te er bei Ekkehard Jost mit einer Arbeit über „Die Gitarre im Jazz“ (Regensburg 1998), die von der Fachpresse als neues Standardwerk eingestuft wurde. Seitdem hat er regelmäßig musikwissenschaftliche Bei- träge veröffentlicht. Von 1996 bis 1998 war Jürgen Schwab Dozent für Jazzgitarre an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt und versah in der Folge- zeit musikwissenschaftliche Lehraufträge an der Justus-Liebig-Universität in Gie- ßen. Von 2006 bis 2009 war er Dozent für Jazzgeschichte an der Essener Folkwang- Hochschule.

Er lebt als freischaffender Musiker, Musik- journalist und -wissenschaftler in Hanau bei Frankfurt.

Gitarrist Jürgen Schwab zu Gast im Rosenhof

Jürgen Schwab präsentiert sein Soloprogramm „Heute noch“. Foto: privat

Anfang des Jahres wurde bei einem starken Sturm eine der vier Turmrosetten der katholi- schen Kirche St. Peter und Paul beschädigt und musste herunter genommen werden. Nach aufwändigen Steinmetzarbeiten konnte sie, vollständig wiederhergestellt, mit einem Hub- kran auf den Turm gesetzt werden, sodass die Kirche nun wieder vollständig ist.

Foto: privat Kronberg (kb) – Eine Fülle von Fund-

sachen, darunter auch zahlreiche Fahr- räder, werden Samstag, 11. September, im Rahmen des Herbstmarktes öffentlich versteigert. Ab 11 Uhr bringt Horst Neu- gebauer die Fundsachen auf der Bühne der Tanzschule Pritzer in der Markthalle am Berliner Platz an den Mann oder die Frau.

Das Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, ist während des Herbstmarktes wie gewohnt Samstag, 1. September von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Zusätzlich bietet das Bürgerbüro Samstag von 13 bis 18 Uhr sowie Sonntag, 12. September, von 11 bis 17 Uhr Infor- mationen für die Herbstmarkt-Besucher.

Fundsachen-Versteigerung und Bürgerbüro geöffnet

Kronberg (kb) – Organist Bernhard Zosel spielt Samstag, 11. September um 18 Uhr in der evangelischen Kirche St. Johann den letzten Teil aus Johann Sebastian Bachs „Cla- vierübung III“. Darin enthalten sind unter anderem das sechsstimmige Choralvorspiel

„Aus tiefer Not“, bei dem vier Stimmen auf die Hände und zwei auf das Pedal verteilt sind, sowie die dreiteilige Fuge in Es-Dur, die von Bach als gewichtiger Schlussstein seines abendfüllenden Werkes gesetzt wurde. Der Eintritt ist frei. Das übernächste Orgelkonzert am 18. September ist aus Anlass des jüdischen Yom Kippur-Festes der äußerst selten gespiel- ten jüdischen Orgelmusik gewidmet.

Abschluss der Bach-Trilogie

in St. Johann

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Seite 6 - KW 36 Kronberger Bote Donnerstag, 9. September 2010

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ARGE Baurecht: Schlechtwetter in den Vertrag aufnehmen

Wer noch in diesem Jahr mit dem Hausbau beginnt, der kann ihn wahrscheinlich nicht mehr vor dem Winter abschließen. Was pas- siert dann mit der Baustelle? Wer sichert Rohbau und auf der Baustelle lagernde Bau- teile gegen Eis, Schnee und Dauerregen?

Hier ist der Bauunternehmer in der Pflicht, erläutert die Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV). Bis zur Bauabnahme eines Hauses durch den Bau- herrn muss die Baufirma das Gebäude sowie alle damit verbundenen Leistungen und Ma- terialien vor Winterschäden schützen. Art und Umfang der erforderlichen Schutzmaß- nahmen richten sich dabei nach den Gege-

benheiten im Einzelfall und auch nach der Zumutbarkeit für den Bauunternehmer. Das allerdings birgt nach Erfahrung der ARGE Baurecht Konfliktstoff.

Was genau ist zumutbar? Und wie weit geht die Haftung des Bauunternehmers im Detail?

Um sich vor unnötigen Streitigkeiten zu schützen, rät die ARGE Baurecht deshalb, bei Bauarbeiten, die über den Winter laufen, von vornherein klare vertragliche Regelungen zu treffen, wie und mit welchem Aufwand die Baustelle gesichert werden muss. Private Bauherren sollten sich dabei vom Baurechtler beraten lassen.

Weitere Informationen zur ARGE Baurecht finden Sie unter www.arge-baurecht.com.

VPB rät: Mit dem hydraulischen Abgleich Geld und Energie sparen

Energie und damit auch Geld sparen möchten eigentlich alle Hausbesitzer. Die Frage ist wie?

„Bei älteren Immobilien lohnen sich auch kleine Schritte“, erläutert Johannes Deeters, Bausachverständiger des Verbands Privater Bauherren (VPB) und Leiter des VPB-Büros Emsland. „Bevor sich Hauseigentümer ent- schließen, neue Heizsysteme, Wärmepumpen oder Solaranlagen anzuschaffen, sollten sie zunächst die bestehenden Anlagen optimie- ren, sofern ein Austausch der Anlage aus energetischen Gründen nicht zwingend erfor- derlich ist.“

Dazu zählt beispielsweise der so genannte hydraulische Abgleich. „Das lohnt sich bei vielen Altbauten“, weiß Johannes Deeters aus Erfahrung: „Wer im vergangenen Winter beobachtet hat, wie einzelne Heizkörper sehr heiß wurden, andere dagegen kühl blieben, der sollte diese Wartungsmaßnahme in Be- tracht ziehen.

Das Hochregeln der Pumpenleistung löst das Problem nicht, sondern kostet nur unnötig Strom.“

Unter hydraulischem Abgleich verstehen Fachleute die Einregulierung des Heizsys- tems, es ist eine Art Feinjustierung. Die ist nötig, denn Heizungswasser fließt stets nach dem Prinzip des geringsten Widerstands. Bei nicht regulierten Anlagen fließt das Wasser meist durch die Umwälzpumpe direkt zum nächstgelegenen Heizkörper.

Weiter entfernte Heizkörper werden dagegen

nicht ausreichend versorgt und die zugehö- rigen Räume bleiben kalt. Früher wurde der Misstand meist durch den Einbau stärkerer Pumpen oder die Erhöhung der Vorlauftem- peratur behoben. Das führte aber zu höherem Energieverbrauch und teilweise überheizten Räumen. Beides ist heute nicht mehr er- wünscht. Dafür kann das moderne Heizungs- system heute hydraulisch reguliert werden, damit alle Heizkörper optimal versorgt wer- den. „Jeder Heizkörper bekommt nur noch die Menge an warmem Wasser, die für die jeweilige Raumtemperatur benötigt wird.“

Ein qualifizierter Heizungsbauer bietet den hydraulischen Abgleich für etwa 500 bis 800 Euro an.

„Das lohnt sich in jedem Fall, denn nach dem hydraulischen Abgleich benötigt die Heizung durchschnittlich fünf bis acht Prozent weni- ger Heizenergie“, erläutert Bausachverstän- diger Deeters und empfiehlt die energetische Sanierung des Hauses mit der Optimierung der bestehenden Systeme zu beginnen – und mit unabhängiger, firmen- und produktneut- raler Beratung.

Der hydraulische Abgleich ist inzwischen Stand der Technik und wird sogar von der KfW als Bedingung für die Zuteilung be- stimmter Fördergelder vorgeschrieben.

Weitere Informationen beim Verband Pri- vater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 030/2789010, Fax: 030/27890111, E-Mail:

info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.

Wärmepumpen arbeiten nicht überall effizient

Wärmepumpen gelten als sparsame Alterna- tive zur herkömmlichen Heizung und werden entsprechend beworben. Dabei funktionieren Wärmepumpen nur unter bestimmten Bedin- gungen optimal, wie der Verband Privater Bauherren (VPB) mitteilt.

Wirklich effizient arbeiten Wärmepumpen nur bei niedrigen Heizungsvorlauftempera- turen, also ideal für Fußboden und Wandhei- zungen, und in Verbindung mit einer guten Wärmedämmung. Dies wird in der Werbung gerne verschwiegen, beobachtet der Verbrau- cherschutzverband.

Auch kaum bekannt: Bei besonders niedrigen Außentemperaturen reicht die Wärmepumpe zur Heizung nicht mehr aus, oft muss dann eine elektrische Zusatzheizung benutzt wer- den. Und die treibt die Stromrechnung dann kräftig in die Höhe.

Der VPB rät, vor dem Kauf einer Wärme- pumpe einen qualifizierten und unabhängigen Energieberater einzuschalten. Der klärt, ob Gebäude und

Wärmepumpe optimal aufeinander abge- stimmt sind und ob sich diese Investition lohnt.

Kronberg (kb) – Der Familien- und Kinderausschuss der katholischen Kir- che Kronberg lädt Freitag, 24. September ab 17 Uhr zur Abendwanderung zum Erntedank für Familien aus Kronberg, Oberhöchstadt und Schönberg ein. Die Wanderung beginnt um 17 Uhr mit einem Gebet in der St. Alban Kirche. Um 17.15 Uhr geht es los Richtung Oberhöchstadt.

Der Weg ist für Kinderwagen geeignet.

An zwei Stationen unterwegs wird ange- halten, um Gott zu loben und zu danken, es bleibt auch Zeit für eine Pause in der Leckeres probiert werden kann. Zirka um

18.30 Uhrist Ankunft an der Feldscheune von Familie Hildmann (gegenüber der Tennishalle in Oberhöchstadt im Feld).

Der Abend endet mit einem Lagerfeuer und einem kleinen Imbiss an der Scheune.

Mitzubringen sind Becher und Getränke, wetterfeste Kleidung und wer mag, kleine Nürnberger Würstchen und einen Stock zum Grillen für das Lagerfeuer sowie Taschenlampen und / oder Laternen. An- meldeschluss für die Abendwanderung ist Montag, 20. September Telefon 952498 oder E-Mail: katholischekirche@kkkk4u.

de

Abendwanderung zum Erntedank

Kronberg (kb) – Die AG Kronberger Frauen- verbände, die städtische Gleichstellungsstelle und die Stadtbücherei laden gemeinsam zu einem Vortrag mit dem Thema „Gedächtnis und Lernen oder: Der Tanz der Nervenzellen“

ein. Zu diesem Thema spricht Professor Dr.

med. Thomas Deller Donnerstag, 23. Septem- ber ab 18 Uhr in der Stadtbücherei. Professor Dr. med. Thomas Deller ist Direktor des Ins- tituts für klinische Neuroanatomie der Frank- furter Johann Wolfgang Goethe-Universität.

Er beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem Begriff des Lernens und betrachtet Lernprozes- se aus der Perspektive des Hirnforschers. Er

erläutert dabei auch in für interessierte Laien verständlicher Weise zahlreiche Fachbegriffe und macht verständlich, warum die Nerven- zellen im menschlichen Gehirn beim Lernen

„tanzen“. Ferner stellt er die Funktion von Nervenzellverbänden in ihrer Bedeutung für Lern- und Gedächtnisprozesse vor. Abschlie- ßend geht der Fachmann auch auf Störungen der Lern- und Gedächtnisfunktionen ein, wie sie etwa durch Demenzerkrankungen wie zum Beispiel der Alzheimerschen Krankheit auftre- ten können. Nach dem Vortrag besteht die Ge- legenheit, Fragen an den Referenten zu stellen.

Der Eintritt ist frei.

Über „den Tanz der Nervenzellen“

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Donnerstag, 9. September 2010 Kronberger Bote KW 36 - Seite 7

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Die 27. „Get to know”-Musicians-Party startet Freitag, 17. September um 19.30 Uhr im Bistro Grundschule am Ernst-Schneider-Platz. Es geht weiter damit, Musiker aus dem Ver- ein CreativeSoundsKronberg zusammenzubringen. Die 27. Session steht stark unter dem Einfluss von Country, Folk und Rhythm & Blues. Auch Blue-Grass-Elemente sind zu erwar- ten. Der Abend wird im Startset von „CreativeSoundsFolks” gestaltet. Viele der Musiker sind beim letzten Countrytag in Kronberg erstmalig zusammen aufgetreten, dieses Mal mit stärkeren Einflüssen aus dem Bereich Rhythm & Blues, mit liebevollen Pickin´ Guitars.

Die Musiker sind: Calli (Guitar, Vocal), Chris Schneider (Bass), Bernhard Dill (Guitar, Vocal, Harp), Konrad Auhofer (Drums), Matthias Baumgardt (Guitar, Vocal), Thomas He- bert (Guitar, Vocal), Hartwig Kahlcke (Sax), Ciara Mc Garry (Vocal) und Grabo (Guitar, Vocal, Harp). Von Country-Folk-Classics bis hin zu eigenen Kreationen ist alles vertreten.

Anschließend wird sich die Bühne öffnen und die Zuhörer dürfen auf einige Überraschungs- gäste gespannt sein. Wenn das Wetter mitmacht, wird es eine Open-Air-Veranstaltung auf dem Ernst-Schneider-Platz vor dem Bistro Grundschule. Foto: privat

Vor sechs Jahren begann in der Viktoria-Schule Schönberg während einer Projektwoche die Zusammenarbeit mit der Hockeyabteilung des MTV. Seitdem wurde der Hockeyschnupper- kurs immer weiter ausgebaut und ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Sportunterricht der Schule. Seit den Osterferien gab Christof Möller, hauptamtlicher Jugendhockeytrainer des MTV Kronberg, gemeinsam mit den beiden Sportlehrerinnen Monika Kahl und Vivian Lauth den beiden ersten Klassen über einen Zeitraum von sechs Wochen eine Stunde Ho- ckeytraining pro Woche im regulären Sportunterricht. Das Hockeyspielen wurde sogar in den Tag der Bundesjugendspiele integriert. Hier konnten die Erstklässler, aufgeteilt in acht Mannschaften, ein kleines Turnier spielen und ihr Können unter Beweis stellen. Alle waren Gewinner, denn es ging in erster Linie darum, das bis jetzt Erlernte im Spiel und auf dem großen Hockeyplatz zu zeigen. Die Schüler hatten so viel Spaß, dass Hockey für sie jetzt auch in der zweiten Klasse auf dem Programm steht. Die neuen Erstklässler werden dann im zweiten Halbjahr Hockey im Schulsport lernen. Das Hockeyprojekt soll an der Viktoria- Schule langfristig weitergeführt werden. Auch Christof Möller vom MTV ist mit dieser Ent- wicklung sehr zufrieden. „Wir möchten unseren Verein und natürlich vor allem die Sportart Hockey auch in den benachbarten Grundschulen vorstellen und bekannt machen. Wenn es uns gelingt, die Kinder für die Team-Sportart Hockey zu begeistern, können wir vielleicht auch neue Vereins-Hockeyspieler gewinnen. Die Zusammenarbeit mit der Viktoria-Schule klappt hervorragend, ich freue mich, dass wir auch in diesem Schuljahr weiter machen.“

Foto: privat

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