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Gremiensitzungen sollen stattfinden

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18. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 29. aPril 2020

trockenheit und Wind erhöhen auch in Weeze und Wemb die Waldbrandgefahr

Feuerwehr und Gemeinde bitten Bürger um erhöhte Vor- und Rücksicht. Seite 2

Erfolgreicher netzstreik von fridays for future

Statt auf den Straßen protestieren Mitglieder auf digitalen Kanälen. Seite 5

Zur Wallfahrtseröffnung stehen 150 Sitzplätze zur verfügung

Neuer Vorsitzender der Bischofskonferenz zelebriert Pontifikalamt in der Basilika. Seite 7

WETTER �������������

do. fr.

12 7° 14° 9°

KEVELAER. Die Stadt Kevelaer beabsichtigt, den nächsten Sit- zungszyklus, insbesondere den Haupt- und Finanzausschuss (HuF) am 13. Mai und den Rat am 19. Mai stattfinden zulassen.

Bei den Sitzungen wird es beson- dere Hygienevorkehrungen ge- ben. Die Gremien werden wegen der größeren Räumlichkeiten, die benötigt werden, um Rats- mitglieder und Gäste mit Ab- stand zueinander aufnehmen zu können, jeweils ab 18.30 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus tagen.

Ein Beratungspunkt im Haupt- und Finanzausschuss wird das Nutzungs- und Strukturkon- zept für den Peter-Plümpe-Platz sein. Die Aussschussmitglieder hatten in der Sitzung vom März eine Empfehlung für den Rat beschlossen, mit welcher Aufga- benstellung der Planungswett- bewerb für den Peter-Plümpe- Platz durchgeführt werden soll.

Demnach sollen folgende Vor- gaben Grundlage für die Aufga- benstellung des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs zur Umgestaltung des Peter-Plümpe- Platzes seien:

Grundstruktur

Der Umgestaltung des Peter- Plümpe-Platzes ist als Grund- struktur eine Teilung des Platzes

in einen nördlichen Bereich zur Annastraße als Bürgerplatz mit hoher Aufenthaltsqualität und einen südlichen Bereich zur Marktstraße im Wesentlichen für verkehrliche Nutzungen vorzu- sehen

Verkehrliche Vorgaben Auf der Busmannstraße wird ab der Annastraße die Durch- fahrt Richtung Marktstraße gesperrt mit Ausnahme für Fahrräder, Liefer- und Rettungs- fahrzeuge.Die Annastraße zwi- schen der Hauptstraße und der Busmannstraße wird bei beste- hender Einbahnstraßenregelung verkehrsberuhigend zugunsten des Radverkehrs ausgebaut.

Die Marktstraße zwischen dem Roermonder Platz und dem St.-Klara-Platz wird bei beste- hendem Zweirichtungsverkehr verkehrsberuhigend ausgebaut;

eine funktionelle und attraktive Anbindung des Karl Dinger- mann Platzes (Bushaltestelle) ist zu berücksichtigen. Die Straße hinter dem Rathaus wird ver- kehrsberuhigend ausgebaut.

Auf der Annastraße zwischen der Hauptstraße und der Bus- mannstraße und der Marktstraße zwischen dem Roermonder Platz und dem St.-Klara-Platz entfal- len die Parkplätze. Auf der Straße

hinter dem Rathaus bleiben die Parkplätze als Sonderstellplätze (Behindertenstellplätze, E-Fahr- zeuge, Dienstfahrzeuge, Polizei, Anwohner) erhalten. Auf dem südlichen Teil des Peter-Plümpe- Platzes soll eine multifunktio- nale Fläche gestaltet werden, die als Stellplatz für mindestens 80 Fahrzeuge ausgerichtet ist; so- weit dies ohne Qualitätsverlust erreichbar ist, können bis zu 100 Stellplätze vorgesehen werden.

Ausstattungselemente Die Einfahrt zur bestehenden Tiefgarage unter dem Sparkas- sengebäude ist, ggf. mit anderer Anordnung, in die Neugestal- tung zu integrieren; eine öffent- liche Tiefgarage als Ersatz für be- stehende oberirdische Stellplätze wird nicht berücksichtigt.

Attraktive und sichere Fahr- radstellplätzen an mehreren Positionen sind zu berücksich- tigen. Parallel zur Marktstraße wird eine Busankunft in Form eines Aufstellstreifens als attrak- tiver Ankunftsort für anreisende Gruppen eingerichtet, ggf. mit Überdachung und Toilettenan- lage.

Kirmesmarkt

Der Kirmesmarkt ist mit den notwendigen Aufstellflächen für

Festzelt und Großfahrgeschäfte gemäß den Größenangaben der Verwaltung auf Basis der bishe- rigen Bestückung des Marktes zu ermöglichen.

Wochenmarkt

Auf dem nördlichen Platzbe- reich müssen Aufstellflächen für den Wochenmarkt im Rahmen der heutigen Bestückung berück- sichtigt werden. Die Grünanlage nördlich des Rathauses ist unter Erhalt des Baumbestandes zu ei- ner höheren Aufenthaltsqualität aufzuwerten; eine Durchfahrt zwischen dem Rathaus und der Grünfläche sowie Stellplätze für Polizeifahrzeuge vor der Wache sind zu erhalten.

Altes Rathaus

Das alte Rathaus soll einen attraktiven, ausreichend dimen- sionierten Vorplatz erhalten, der den Bereich bis zum Beginn des verkehrsberuhigten Bereichs der Busmannstraße einbeziehen soll;

eine Ausfahrtmöglichkeit von Rettungs- und Versorgungsfahr- zeugen aus der Busmannstraße ist zu berücksichtigen

Neues Rathaus

Vor dem neuen Rathaus ist ein attraktiver, ausreichend dimen- sionierter Eingangsbereich zu

gestalten. Der nördlich der Ver- kehrsfläche liegende Bereich zwi- schen Rathaus und Roermonder Platz ist unter Ersatz der vorhan- denen Grünbepflanzung neu zu gestalten. Die neu zu gestaltende Platzfläche an der Annastraße ist mit einem Wasserspiel, ggf. mit thematischem Bezug auf den Solegarten St. Jakob auszustat- ten. Die Eingangsbereiche an der Annastraße zum Mechelner Platz und zum Museum sowie an der Marktstraße zum Bühnenhaus (Theaterpassage) sind in die Pla- nung einzubeziehen. Im Rahmen des Verfügungsfonds stattet der Museumsverein den Mechelner Platz mit einem Holzobjekt der Schweizer Firma moveArt aus.

Die bespielbare Skulptur soll eine Verbindung zwischen dem Museum mit seinen Kunst- und Kulturbeständen sowie dem an- grenzenden Spielplatz schaffen.

Der Museumsverein macht das Objekt den Bürgern und Besu- chern der Stadt und sich selbst zum Geschenk im Rahmen des Jubiläums zum 110-jährigen Be- stehens Die Sitzungsvorlagen für den Haupt- und Finanzausschuss und den Rat sind unter www.

kevelaer-stadtkernerneuerung.

de/umbaumassnahmen/peter- pluempeplatz.html eingestellt.

Kerstin Kahrl

Gremiensitzungen sollen stattfinden

kevelaerer Haupt- und finanzausschuss und der rat beschäftigen sich mit konzept für den Peter-Plümpe-Platz STATISTIK ������������

Mit erneuerbarer Energie Häuser beheizen

Der Anblick von Menschen, die eine Mund-und Nasenschutzmaske tragen, war bislang in Deutschland ein ungewohnter. Das ändert sich derzeit rasant, denn seit Montag gibt es auch in NRW eine Pflicht für Bürger, eine solche Schutzmaske zu tragen. In China gehören sie schon lange zum Straßenbild. Menschen versuchen, sich

derart ausgerüstet vor Infektionen aller Art zu schützen. nn-foto: gerhard Seybert

In Nordrhein-Westfalen soll rund jedes zweite (50,6 Prozent) der 18.334 im Jahr 2019 ge- nehmigten Wohnhäuser (ohne Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Diese 9.283 Wohngebäude verwenden Biomasse, Biogas/Biomethan, Holz, Solaranlagen und/oder Wärmepumpen als primäre Heizenergie. Wie Information und Technik Nordrhein-West- falen als Statistisches Landesamt anlässlich des diesjährigen Tages der erneuerbaren Energien mitteilte, war der Anteil der Bauvorhaben mit umweltscho- nenden Heizenergien im vergan- genen Jahr landesweit im Kreis Olpe am höchsten: Dort setzten Bauherren bei den Neubauten in 82,2 Prozent der Fälle auf erneuerbare Energien. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Bottrop (81,3 Prozent) und der Kreis Kleve (73,8 Prozent). Bau- herren in Solingen und im Kreis Mettmann planten dagegen im Jahr 2019 mehrheitlich mit kon- ventionellen Heizenergien: Hier waren bei rund jedem fünften bzw. vierten Wohnbauvorhaben (Solingen: 22,7 Prozent; Kreis Mettmann: 26,7 Prozent) er- neuerbare Energien die primäre Heizquelle. it.nrW)

SONDERSEITEN �������

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält unter anderem eine Sonderseite „Wir sind für Sie da“ (Seite 3). Eine weitere Seite (4) ist dem Thema „Garten im Frühling“ gewidmet.

„Wir sind für Sie da“ und

„Garten im Frühling“

Tafel wartet auf genügend Ware

KEVELAER. (KK) Die Tafel in Kevelaer ist zwar geöffnet, aller- dings nur, um Warengutschei- ne an ihre Kunden auszugeben.

Lebensmittel seien noch nicht im genügenden Umfang wieder erhältlich, so die Auskunft von Rainer Morawietz, seit April 2019 erster Vorsitzender des Vereins Tafel Kevelaer. „Derzeit bekommen wir wenig Ware von Discountern und anderen Le- bensmittelhändlern“ bedauert er.

„Sobald es sich wieder lohnt und wir genügend Mitarbeiter am Start haben, werden wir öffnen.

Am liebsten würde ich sofort öff- nen.“ Derzeit laufe eine Abfra- ge unter den Mitarbeitern. „Sie müssen zum Einsatz bereit sein“, sagt Rainer Morawietz. Wie bei vielen anderen ehrenamtlichen Organisationen so sind auch bei der Tafel Kevelaer überwiegend Ältere im Einsatz. Die Warengut- scheine bekommt die Tafel ge- spendet. Unter anderem von der Kevelaerer Bürgerstiftung „Seid einig“, die laut Rainer Morawietz eine Summe von 5.000 Euro zur Verfügung stellte. Die an ausge- gebenen Warengutscheine haben einen Wert von je 10 oder 20 Eu- ro. Rund 300 Kunden sind bei der Tafel Kevelaer registriert. „Rund 130 besuchen uns regelmäßig“, sagt der erste Vorsitzende.

Wochenmarkt wird verlegt

KEVELAER. Anlässlich des be- vorstehenden Feiertages weist die Stadtverwaltung Kevelaer darauf hin, dass der Wochenmarkt von Freitag, 1. Mai, auf Donnerstag, 30. April, vorverlegt wird. Der Wochenmarkt findet an diesem Tag in verkleinerter Form statt.

Online-Beteiligung für Skatepark

KEVELAER. Der geplante Skate- park Kevelaer nimmt immer kon- kretere Formen an. Zur Zeit läuft eine Online-Beteiligungsverfah- ren für interessierte Sportler. Der ursprünglich geplante Präsenz- Workshop im März musste wie so viele andere Veranstaltungen in Folge der Corona-Pandemie l kurzfristig abgesagt werden. Bis zum 30. April gibt es noch für Interessierte die Möglichkeit, ei- gene Ideen und Vorstellungen für den neuen Sportpark einzubrin- gen. Dazu gibt es einen Flyer, der auf der Seite der Stadt Kevelaer unter www.kevelaer.de einzuse- hen ist. Der Fragebogen ist an Skatepark@Kevelaer zurück zu schicken.

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WEEZE. Die Gemeinde Weeze und Feuerwehr Weeze weisen drauf hin, dass Feuer, Rauchen und offenes Licht im Wald strengstens untersagt sind. Bei Kontrollen in den Waldgebieten in Weeze sowie Wemb wurden stellenweise kleine Feuerstellen vorgefunden.

Die Trockenheit und der Wind lassen derzeit die ohnehin schon sehr hohe Waldbrandgefahr noch weiter ansteigen. Kürzlich muss- ten die Feuerwehren, die nord- rhein-westfälische Polizei und die Forstleute bereits zu mehre- ren Bränden in Nordrhein-West- falen und im Grenzgebiet zu den Niederlanden ausrücken. Auch die Weezer Feuerwehr musste

schon ein gefährliches Feuer im Waldgebiet löschen. Der Leiter der Weezer Feuerwehr, Michael Winthuis, appelliert eindringlich an alle Waldbesucher, sich an die Vorschriften und Hinweise des Landesbetriebes Wald und Holz NRW zum Schutz vor Waldbrän- den zu halten. „Bitte schützen Sie unseren Wald und somit Natur, Mensch und Tier! Schon das Par- ken von PKW an unbefestigten Flächen wie Grünflächen kann Brände erzeugen. Die Wälder sind sehr trocken, kleine Fun- ken können verheerenden Scha- den anrichten. Bitte rauchen Sie auf gar keinen Fall in Waldnähe, halten Sie die Waldzufahrten für Rettungsfahrzeuge frei und

helfen Sie mit, vor Bränden zu schützen“, so Winthuis. Laut Ge- org Koenen, Fachbereichsleiter für Ordnung und Soziales der Gemeinde Weeze, gilt in den Wäl- dern unabhängig von der Gefah- renstufe immer ein Rauch- und Feuerverbot. Die Bürger werden ausdrücklich zu allergrößter Vorsicht und Wachsamkeit auf- gerufen. Sensible Areale sollten nicht befahren oder betreten werden, potenzielle Brandherde oder kleine Feuer sind sofort zu melden! Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW hat aktuell eine Allgemeinverfügung erlassen.

Verstöße gegen diese können mit Geldstraßen von bis zu 25.000 Euro geahndet werden.

Waldbrandgefahr ist derzeit besonders hoch

Gemeinde und Feuerwehr weeze bitten Bürger um besondere Vorsicht

Die Waldböden sind momentan derart trocken, dass ein kleiner Fun- ke genügt, einen großflächigen Brand entstehen zu lassen. Foto: privat

KREIS KLEVE. Die Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks freut sich über Ergebnisse des Koa- litionsausschusses: Erhöhung des Kurzarbeitergeldes, Verlän- gerung des Arbeitslosengeldes, Unterstützung für Schüler und Senkung der Mehrwertsteuer - Koalitionsfraktionen beschlie- ßen weitere Maßnahmen.

„Deutschland hat die CO- VID19-Pandemie durch ein- schneidende Beschränkungen erfolgreich gebremst, mit teils erheblichen wirtschaftlichen und soziale Folgen. Trotzdem können wir nur in kleinen Schritten die Beschränkungen wieder lockern, weil das Virus weiter breit in Deutschland vorhanden ist und wir die Erfolge nicht durch eine erneute Infektionswelle gefähr- den dürfen. Klar ist: Wir müssen weitere Maßnahmen einleiten, um soziale und wirtschaftliche Härten abzufedern sowie den wirtschaftlichen Wiederaufbau zu unterstützen“, kommentiert die Kreis Klever SPD-Bundes- tagsabgeordnete Barbara Hend- ricks die Ergebnisse des jüngsten Koalitionsausschusses. Für Ar- beitnehmer in Kurzarbeit werden ab Mai bis Ende des Jahres die Hinzuverdienstmöglichkeiten bis zur vollen Höhe des bisherigen Monatseinkommens für alle Be- rufe ermöglicht. Das Kurzarbei- tergeld wird für diejenigen, die Corona-Kurzarbeitergeld für ih- re um mindestens 50 Prozent re-

duzierte Arbeitszeit beziehen, ab dem vierten Monat des Bezuges auf 70 Prozent (bzw. 77 Prozent für Haushalte mit Kindern) und ab dem siebten Monat des Be- zuges auf 80 Prozent (bzw. 87 Prozent für Haushalte mit Kin- dern) des Netto-Entgelts erhöht, längstens bis 31. Dezember. Auf- grund der außergewöhnlichen Situation auf dem Arbeitsmarkt haben diejenigen, die bereits vor

der Krise arbeitssuchend waren und das sogenannte Arbeitslo- sengeld I beziehen, derzeit ge- ringere Aussichten auf eine neue Beschäftigung. Hinzu kommt, dass die Vermittlungs- und Wei- terbildungsmöglichkeiten der Agenturen für Arbeit aufgrund des Gesundheitsschutzes einge- schränkt sind. Daher wird das Arbeitslosengeld für diejenigen um drei Monate verlängert, deren Anspruch zwischen dem 1. Mai und 31. Dezember 2020 enden würde. Die Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie wird ab dem 1. Juli vorerst befristet bis zum 30. Juni 2021 auf den ermä- ßigten Steuersatz von sieben Pro- zent gesenkt. Weitere steuerliche Entlastungen sind für kleine und mittelständische Unternehmen geplant. Konkret geht es um die sogenannte Verlustverrechnung.

Absehbare Verluste für dieses Jahr sollen mit Steuer-Voraus- zahlungen aus dem vergangenen Jahr verrechnet werden dürfen.

Der Bund ist bereit, Schulen und Schüler beim digitalen Unter- richt zu Hause mit 500 Millionen Euro zu unterstützen. Deshalb werden die Schulen mit einem Sofortprogramm in die Lage ver- setzt, bedürftigen Schülern mit einem Zuschuss von 150 Euro bei der Anschaffung entsprechender Geräte zu helfen. Darüber hinaus soll die Ausstattung der Schulen gefördert werden, die für die Er- stellung professioneller online- Lehrangebote erforderlich ist.

Wirtschaftlichen Wiederaufbau unterstützen und Härten abfedern

SpD-Abgeordnete Dr. hendricks zum Ergebnis des Koalitionsausschuss

Feuerwehr löschte Flächen- brand: (cp) Unbekannte Täter zündelten am Sonntag, 26. April, zwischen 18:15 und 18:35 Uhr,

mit Papier im Bereich der Kies- grube am Schafweg in Weeze.

Das Feuer griff vom Papier auf angrenzende Sträucher und Büsche, woraus ein Flächen- brand entstand. Die Fläche von

40 bis 60 Quadratmetern konnte jedoch durch die Feuerwehr ge- löscht werden. Hinweise zu den Tätern nimmt die Kripo Goch unter Telefon 02823/1080 entge- gen.

KURZ & KNAPP

Dr. Barbara Hendricks.

Foto: privat

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Lokal einkaufen und

dabei auch Vereine fördern

internet- und Facebook-Seite „lokal einkaufen“ stärken den Einzelhandel

NIEDERRHEIN. Lokales Ein- kaufen bringt viele Vorteile, die der Onlinehandel nicht bieten kann. „Wenn ich mir etwas kau- fen möchte, kann ich es in der Stadt noch am selben Tag besor- gen und muss nicht erst auf das Paket warten“, nennt Michael Jansen, Marketingleiter der Nie- derrhein Nachrichten, einen der vielen Gründe, die für den Ein- zelhandel sprechen. Die schnel- le Suche im Internet mittels eines Suchbegriffes kann jedoch auch Zeit sparen. Die Internet- seite www.lokal-einkaufen.

nrw kombiniert deshalb beide Seiten und stärkt somit den lo- kalen Einzelhandel und damit auch das Gemeinschaftsleben – denn viele Unternehmen för- dern die Vereine vor Ort.

Die Niederrhein Nachrichten haben unter Mithilfe der Kom- munen die Internetseite Anfang April gelauncht. Seitdem wächst der Auftritt stetig und entwickelt sich weiter. Mittlerweile listet die Homepage sortiert nach den jeweiligen Kommunen 930 Un- ternehmen – unter anderem aus den Kreisen Kleve und Wesel – auf. Es kommen dabei nicht nur neue Händler, sondern auch im- mer neue Städte dazu, die ein Teil der Website sein möchten.

Durch stetige Weiterentwick- lungen der Internetseite ist die- se in den vergangenen Tagen schneller und bedienfreund- licher geworden. Nutzer können nun etwa nach einer bestimmten

Branche wie Baumärkte, Elek- trofachmärkte oder Möbelhänd- ler suchen. Ihnen werden dann alle jeweiligen Unternehmen aus einer Branche angezeigt.

„Das bietet einen besseren Über-

blick“, meint Jansen. Vor allem für Branchen, die nicht immer im Mittelpunkt stehen, sei dies nützlich. „Eine Freundin von mir näht gerne und hat bislang ihre Stoffe auf einem Stoffmarkt im niederländischen Venlo gekauft.

Aufgrund der Coronavirus-Pan- demie geht das zurzeit nicht. Also hat sie auf der Seite Stoff-Anbie- ter gesucht und welche aus der Umgebung gefunden, von denen sie vorher gar nicht wusste, dass es sie in der Nähe gibt“, berichtet Jansen.

Die Internetseite soll in Zu- kunft noch weiter entwickelt werden, damit sie auch über die Corona-Krise hinaus eine Hilfe für Verbraucher und eine Unter- stützung für den lokalen Einzel- handel darstellt. „Es ist geplant, dass Unternehmen die Möglich- keit bekommen, etwa Coupons einzustellen, mit denen ihre Kun- den sparen können“, sagt Jansen.

Zum Onlineauftritt gehört da- rüber hinaus auch die Facebook-

Seite „Lokal einkaufen“. Hier haben bereits zwei Unternehmer über die Bedeutung des lokalen Einkaufs gesprochen. „Gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit der Corona-Krise ist es wichtig, den lokalen Handel zu unterstüt- zen. Damit werden Arbeitsplätze erhalten. Lokal einkaufen schafft Identität und fördert die Attrak- tivität der Stadt und der Region.

Ohne Unterstützung des lokalen Handels sehen die Städte sonst bald sehr leer aus. Den persön- lichen Kontakt beim Einkauf in Verbindung mit dem Service kann aber nur der lokale Ein- zelhändler bieten“, sagt Manuel Lemmen von Intersport Doren- kamp aus Geldern.

Dem stimmt auch Marcus Plümpe von Optiker Plümpe aus Kevelaer in seiner Videobot- schaft auf der Facebook-Seite zu.

Er macht außerdem auf die weit- reichende Bedeutung der vielen Unternehmen vor Ort aufmerk- sam: „Wir sind die Gewerbesteu- erzahler in Kevelaer. Wir sind die Arbeitgeber Ihrer Freunde und Nachbarn. Und wir sind diejeni- gen, die Musikvereine, Schützen- vereine, Kulturvereine und vieles mehr vor Ort fördern.“

Unternehmer, die auch eine Videobotschaft auf der Face- book-Seite „Lokal einkaufen“

veröffentlichen möchten, kön- nen sich bei Michael Jansen unter Telefon 02831/9777021 oder per E-Mail an jansen@nn-verlag.de melden. Sabrina Peters

L O K A L E I N K A U F E N

Marion Schopmans hat in ihrem Kervenheimer Nähstudio be- reits hunderte von Masken zum Schutz von Mund und Nase ge- näht, deren Tragen seit Montag in NRW für Bürger Pflicht ist.

Nur wenige Bevölkerungsgrup- pen sind davon ausgenommen.

Mit dem Nähen der Masken hat Marion Schopmans versucht, die schwere Zeit zu überbrücken, in der ihr Nähstudio geschlossen war, sie keine Kleidung mehr än- dern oder anfertigen und keine Nähkurse mehr geben durfte. NN-

Foto: Gerhard Seybert

Rechtzeitig Masken genäht

KEVELAER. Seit Anfang der vergangenen Woche darf der Einzelhandel mit einer Fläche von unter 800 Quadratmetern unter bestimmten Vorausset- zungen wieder öffnen. Die letz- ten Wochen waren auch für die Unternehmen in Einzelhandel und Gastronomie besonders hart und wirtschaftlich extrem belastend.

Einnahmen sind teilweise komplett weggebrochen – und das bei anhaltenden Kosten.

Trotz Kurzarbeitsregeln und teil- weise toleriertem Zahlungsauf- schub bei der Ladenmiete muss- ten natürlich viele Rechnungen trotzdem weiter bezahlt werden.

Umsätze durch Online- Ange- bote und auch die sehr kurzfri- stig organisierten Lieferservices konnten nur einen ganz kleinen Teil der verlorengegangenen Umsätze kompensieren. Auf der städtischen Seite der Wirtschafts-

förderung unter www.kevelaer- haelt-zusammen.de und auf der Seite www.Kevelaer-Fans.de wurden die unternehmerischen Angebote deshalb bereits vor Wochen auch nochmal gebün- delt dargestellt.

Jetzt haben Wirtschaftsförde- rung Kevelaer und Einzelhandel gemeinsam mit der Werbeagen- tur Online Media aus Kevelaer und der Medienmanufaktur Nie- derrhein aus Kevelaer eine sehr emotionale Kampagne entwi- ckelt. „#kevelaerhaeltzusammen - kauft lokal“ soll Besucher und Gäste, Kunden und Bürger auf die herausfordernde Situation im Einzelhandel und der Gas- tronomie hinweisen. Auch die Bürger brauchen aus Sicht der Initiatoren ein klares Aufbruchs- signal, damit der private Konsum und auch Investitionen generell wieder angekurbelt werden. Zu- dem bedarf es aus Sicht der Wirt-

schaftsförderung einer unkom- plizierten, befristeten Liberalisie- rung des Ladenöffnungsrechts.

„Es wäre wünschenswert, wenn die Ladenöffnung an Sonntagen vielleicht befristet für das laufen- de Jahr ohne Auflagen und Be- schränkungen zugelassen werden könnte. Damit würde gerade den Unternehmen in Einzelhandel und Gastronomie die Chance ge- geben, die durch Corona bisher verlorenen Umsätze zumindest teilweise wieder zu kompensie- ren“, so Hans-Josef Bruns, Leiter der Wirtschaftsförderung in Ke- velaer.

Erweiterte Ladenöffnungs- zeiten trügen ebenfalls dazu bei, weiterhin bestehende Auflagen zum Beispiel bei den Vorschriften zur Hygiene und zum Abstands- gebot effizienter durchzusetzen, da sich das Kundenaufkommen einfach besser verteilen würde, so Bruns.

Mit insgesamt 13 unterschiedlichen Motiven wird für den lokalen Einkauf geworben. Bekannte Ke-

velaerer Bürger standen bei obigem Motiv Modell. Foto: privat

„Kevelaer hält zusammen“ – sehr emotionale Kampagne

Entwickelt von wirtschaftsförderung, Einzelhandel und Agenturen

762 Anträge auf Soforthilfe bewilligt

KREIS KLEVE. Dem Kreis Kleve liegen aktuell (Stand 27. April) für das Corona-Soforthilfepro- gramm insgesamt 1.094 Anträ- ge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor. In den vergange- nen Tagen gingen nach den sehr hohen Antragszahlen der ersten Wochen deutlich weniger An- träge der Unternehmer bei der Kreisverwaltung ein. Aufgrund der bislang 762 bewilligten An- träge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Ge- samtvolumen von 3.006.463,42 Euro wie folgt an Unternehme- rinnen und Unternehmer in den Kommunen überwiesen:

Bedburg-Hau: 91.200 Euro (22 bewilligte Anträge), Emmerich am Rhein: 344.358 Euro (80), Geldern: 405.289 Euro (98), Goch: 351.310 Euro (89), Is- sum: 40.525 Euro (12), Kalkar:

86.857 Euro (22), Kerken: 72.471 Euro (19), Wallfahrtsstadt Keve- laer: 386.893 Euro (98), Kleve:

504.363 Euro (137), Kranenburg:

89.662 Euro (22), Rees: 142.560 Euro (40), Rheurdt: 19.200 Euro (5), Straelen: 237.180 Euro (57), Uedem: 96.025 (25), Wachten- donk: 42.650 Euro (9) und Weeze: 95.920 Euro (27). Bei der Soforthilfe handelt es sich um einen einmaligen, nicht zurück- zahlbaren Zuschuss von bis zu 7.500 Euro pro Unternehmen oder Freiberufler aus dem Kreis Kleve. Das Hilfsprogramm des Kreises greift weiterhin nachran- gig und erst dann, wenn andere Hilfsprogramme von EU, Bund und Land nicht zur Existenzsi- cherung ausreichen. Abgelehnt wurden bislang insgesamt 316 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Bewilligung nicht vor- lagen. Auf der Homepage des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.

de) gibt es einen Direktlink zum Soforthilfeprogramm.

Kein Night-Mover bis 3. Mai

KREIS KLEVE. Aufgrund der Corona-Krise fährt der Night- Mover seit dem 25. März nicht mehr. Seinerzeit war eine Befri- stung bis zum 19. April genannt worden. Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklungen steht der Night-Mover voraussichtlich bis einschließlich Sonntag, 3. Mai, nicht zur Verfügung. Bereits ge- buchte Tickets für Fahrten bis zum 3. Mai verfallen automa- tisch. Der Night-Mover bringt Jugendliche und junge Erwach- sene zwischen 16 und 26 Jahre mit Taxi oder Mietwagen von ei- ner Veranstaltung innerhalb oder außerhalb des Kreises Kleve an Wochenenden, vor gesetzlichen Feiertagen und an Karneval ko- stengünstig zur Wohnadresse.

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NIEDERRHEIN. Besorgt schau- en die Waldbauern in NRW auf die aktuelle Situation in den Wäldern des Landes. Das aktu- ell trockene und warme Wetter lässt den Borkenkäfer schon jetzt fliegen.

Mittlerweile ist der Schädling auch in Regionen über 400 Me- ter aktiv; einer Höhe, in der man bisher davon ausging, verschont zu bleiben. Die Waldbauern in NRW erwarten, dass in 2020 er- neut über 15 Millionen Festme- ter Fichte durch Käferbefall bzw.

Trockenheit geschädigt werden.

Ähnlich groß war bereits der Schaden im vergangenen Jahr, d.h. in einigen Monaten wer- den dann 40 Prozent oder mehr des Fichtenbestandes bzw. 15 Prozent der Gesamtwaldfläche in NRW vernichtet sein. Dazu Philipp Heereman, Vorsitzender des Waldbauernverbandes NRW:

„Es stellt sich die Frage, ob wir

uns in NRW komplett von der Fichte verabschieden müssen?

Schon jetzt liegt der Schaden in den Wälder durch Dürre, Sturm und Borkenkäfer aus den Jahren 2018-2020 bei 2,1 Milliarden Euro“. Durch die daraus entstan- denen Überkapazitäten sowie ei- nen Corona-bedingten Nachfra- gerückgang aus der der Holz- und Sägeindustrie sowie nachgelager- ten Märkten gebe es quasi keine Nachfrage mehr und die Preise für Holz seien im Keller. Auch der Absatz von Schadholz nach Chi- na funktioniere seit Wochen nur schleppend. Waldbauern erhal- ten zwar Hilfen zur Beseitigung der Schäden durch Borkenkä- fer und zur Wiederaufforstung, doch es müsse stark angezweifelt werden, ob viele der Waldbauern die notwendigen Eigenanteile der Förderung für die Räumung und Neupflanzung der Schadflächen sowie die laufenden Bewirtschaf-

tungskosten der Wälder über- haupt noch aufbringen könnten.

„Diese Entwicklung bedroht die Existenz vieler Betriebe“, so Hee- reman. Er plädiert dafür, dass die vorhandenen Hilfsgelder aus dem Förderprogramm von Bund und Ländern über 800 Millionen Euro zügig und unbürokratisch auf die Fläche und in die Betriebe müssten. „Dem Wald und den Waldbauern wäre am besten ge- holfen, wenn es jetzt genauso un- bürokratisch ablaufen würde wie bei den Corona Sofort-Hilfen für die anderen Wirtschaftsbe- reiche“, so Heereman. „Das muss jetzt schnell gehen: sonst über- nimmt der Borkenkäfer wieder das Kommando im Wald.“

Die Familienbetriebe Land und Forst NRW erneuern in diesem Zusammenhang die For- derung nach einer Honorierung der CO2-Senke des Waldes. Der Wald schaffe wertvolle Leistun-

gen für unser Ökosystem. Ohne gesunde, multifunktionale Wäl- der leiden der Klimaschutz, die Artenvielfalt, das saubere Grund- wasser und die Luft. Die Wälder in Deutschland binden mehr als 127 Millionen Tonnen CO2 und damit rund 14 Prozent des jährlichen CO2-Ausstoßes der deutschen Volkswirtschaft „Die- se gilt es künftig aus der CO2 Be- preisung zu honorieren“, so der Vorsitzende Familienbetriebe, Max Elverfeldt. Ein schlüssiges Modell liege seit längerem auf dem Tisch: acht Tonnen C02 pro Hektar x 25 Euro = 200 EUR pro Hektar und Jahr. Elverfeldt wei- ter: „Die Forstwirtschaft ist der größte CO2-Senker in unserem Land. Deshalb brauchen wir jetzt ein verlässliches Modell, das die Waldbauern für ihren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz konti- nuierlich unterstützt und deren Betrieben die Existenz sichert“.

Borkenkäfer übernimmt sonst wieder im Wald das Kommando

waldbauern in Nrw sehen

Schädling und corona-Folgen als Existenzbedrohung

Im Fachhandel gibt es Auswahl

Wer nicht lange auf die erste Blü- te warten will, sollte kann jetzt wieder im gärtnerischen Fach- handel kaufen.

Hier gibt es neben jungen Ge- hölzen aus heimischen Baum- schulen auch ältere Exemplare, die bereits mehrere Jahre unter gärtnerischer Hand gewachsen sind. Sie erziehen neben der Kro- ne auch den Wurzelballen, so dass selbst stattliche Bäume und Sträucher problemlos an einem neuen Standort anwachsen kön- nen.

So sparen sich Gartenbesitzer Jahre, die ein junges Gehölz für die Entwicklung benötigt. Statt- dessen kommen sie gleich in den Genuss einer stattlichen Bienen- weide. Der Fachbetrieb vor Ort hilft gern und gibt Tipps.

Rosen kräftig zurückschneiden

Damit sie nach der Erstblüte den ganzen Sommer lang wei- tere Knospen bilden, sollten alle mehrfach blühenden Rosen im Frühling einen kräftigen Rück- schnitt erhalten“, sagt der Gar- tenbauingenieur Ludwig Ebers- pächer.

„Rosensorten, die nur einmal im Jahr blühen, erhalten hin- gegen keinen Frühjahrsschnitt, da ihre Knospen an Trieben des Vorjahres erscheinen. Bei ihnen sollten lediglich Triebe, die Frost- schäden erlitten haben, einge- trocknet oder schwächlich sind, bis ins gesunde Holz eingekürzt werden.

Auch Wildtriebe, die unterhalb der Veredelungsstelle aus dem Boden schießen, kappt man so tief wie möglich.“

Die wunderbare Welt der Petunien

Den ganzen Sommer über ein farbenprächtiges Blütenmeer auf dem Balkon und der terrasse

Petunien und Zauberglöckchen gehören zu den beliebtesten Zierpflanzen für Balkon und Terrasse. Und das zu Recht: Bei optimalen Bedingungen ver- wandeln sie Kübel, Ampel und Balkonkasten in ein farben- prächtiges Blütenmeer – und das den ganzen Sommer hin- durch bis in den Herbst hinein.

Ihre trompetenförmigen Blü- ten kündigen die schönste Zeit des Jahres an: Wenn Petunien auf Balkon und Terrasse einziehen, ist die Zeit der kalten Nächte vor- bei. Gönnt man den wärmelie- benden Zierpflanzen aus Süda- merika einen sonnigen Standort, tun sie den ganzen Sommer über das, was sie am besten können:

Ihre Bewunderer mit ihren groß- en, unzähligen Blüten verzücken.

Der Vielfalt an Farben ist da- bei keine Grenze gesetzt. Im gärtnerischen Fachhandel gibt es Petunien in kräftigem Lila, sonnigem Gelb, tiefem Rot und traumhaftem Dunkelblau sowie in dezenten Pastelltönen.

Neue Züchtungen ergänzen regelmäßig das Repertoire, das neben klassischen einfarbigen Sorten auch gesprenkelte und gestreifte Varianten aufweist. Sie bilden einen herrlichen Kontrast zu den dunkelgrünen, behaarten und meist leicht klebrigen Blät- tern. Botanisch gesehen gehören

Petunien zu den Nachtschatten- gewächsen – so wie Tomate, Kar- toffel und Tabak. Weltweit un- terscheiden Experten derzeit 16

Petunien-Arten. Besondere Hin- gucker sind Hänge-Petunien, die sich wie ein Wasserfall über den Gefäßrand ergießen. Das Laub

der Nachtschattengewächse ist übrigens giftig. Petunien lassen sich in verschiedenen Farben miteinander kombinieren. Aber

auch mit anderen Zierpflanzen wie Eisenkraut, Elfenspiegel, Männertreu, Salbei, Tagetes, Vanilleblume und Ziergräsern geben sie ein tolles Ensemble in Kübel und Kasten ab. Erlaubt ist, was gefällt – solange die Partner grundsätzlich dieselben Ansprü- che an Standort und Pflege stel- len.

Ein Blütenmeer auf Balkon und Terrasse

Für ein wahres Blütenmeer sorgen Kombinationen von Pe- tunien und Zauberglöckchen.

Aufgrund der ähnlichen Optik rechnete man die blühfreudige Zuchtform lange Zeit zur Gat- tung Petunia. Inzwischen bilden Zauberglöckchen jedoch als Ca- librachoa eine eigene Gattung innerhalb der Nachtschattenge- wächse.

Ein Erkennungsmerkmal: Ih- re kelchförmigen Blüten sind eher flach und klein. Außerdem kommen viele Sorten besser mit Wind und Regen zurecht.

Zauberglöckchen gibt es in- zwischen ebenfalls in vielen kun- terbunten Variationen, in ein- und zweifarbigen Züchtungen.

Sie lassen sich ähnlich kombinie- ren wie ihre großen Schwestern.

Auch als Unterpflanzungen von manchen Hochstämmchen kön- nen sie sich eignen.

Petunien, Zauberglöckchen und Männertreu sorgen im Sommer für ein attraktives Blütenmeer auf

der Terrasse. Foto: GMh

Alle sehnen sich nach einem un- beschwerten Sommer: Ein tolles Sonntagsfrühstück auf der Ter- rasse oder dem Balkon genießen, Freunde zu Kaffee und Kuchen im Freien einladen und fröhliche Grillpartys mit der Familie fei- ern. Die denkbar schönste De- koration dabei sind üppige Som- merblumen. Jetzt ist die Zeit, um Balkonkästen und Beete herzu- richten und damit auch ein Stück Hoffnung und Lebensfreude zu

pflanzen. Alle Menschen haben sich eine Blütenpracht verdient:

In den Gärtnereien und im gärt- nerischen Fachhandel gibt es jetzt wieder eine große Auswahl an Zierpflanzen, in deren Auf- zucht die heimischen Gärtner viel Zeit und Arbeit investiert ha- ben. Damit sie sich weiter präch- tig entwickeln, sollten die pas- senden Sorten gekauft werden.

Es gibt sonnenverträgliche Arten und Sorten, die sich auf einem

Südbalkon wohlfühlen. Dazu gehören unter anderem mediter- rane Pflanzen wie Salbei und La- vendel. Geranien, Petunien und Margeriten gehören ebenfalls zu den hitzeverträglichen Pflanzen.

Auch wer einen schattigen Nord- balkon hat, braucht auf üppige Blütenpracht nicht verzichten.

Abseits der Sonne entwickeln sich Begonien, Fleißiges Lieschen und Fuchsien prächtig.

Foto: GMh/FG

Sommerblumen geben ein Stück Lebensfreude zurück

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