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Atkins-Diät: besser alsherkömmliche Diäten?

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Academic year: 2022

Aktie "Atkins-Diät: besser alsherkömmliche Diäten?"

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AR Z N E I M I T T E L B R I E F

Die Ergebnisse zweier rando- misierter kontrollierter Studien zeigen, dass Robert C. Atkins den Stein der Wei- sen leider nicht gefunden hat.

Den Kritikern der Atkins-Diät ist jedoch gezeigt worden, dass eine fettreiche, kohlen- hydratarme Kost langfristig mindestens zur gleichen Ge- wichtsabnahme führt wie die herkömmliche fettarme Diät, und dass sie nicht zwangs- läufig die Erhöhung kardio- vaskulärer Risikofaktoren zur Folge hat.

Der Blutdruck, das Gesamt-, LDL- und HDL-Cholesterin sowie dieTriglyzeride las- sen sich durch eine fett- und proteinreiche, aber kohlenhydratarme Ernährung min- destens ebenso wie durch eine fettarme, kohlenhydratliberalisierte Diät bessern.

Grössere prospektive Studien mit klinisch relevanten Endpunkten, zum Beispiel Le-

talität, fehlen für die Atkins-Diät, wie auch im gesamten Gebiet der angewand- ten Adipositasforschung.

Robert C. Atkins beschreibt in seinem Buch «Diät-Revolution – der kalorienreiche Weg zu gesunder Schönheit» (1) die Grundlagen seiner Ernährungsphilosophie.

Sie fusst auf einer Erkenntnis, die den meisten von uns noch aus der Biochemie- vorlesung geläufig ist: «Die Fette verbren- nen im Feuer der Kohlenhydrate». Unter physiologischen Bedingungen werden Fett- säuren im Rahmen der Betaoxidation in Acetyl-CoA-Einheiten zerlegt, die dann im Zitratzyklus mit Hilfe von Kohlenhydraten unter Energiegewinnung verstoffwechselt werden. Kohlenhydratarme Diäten hem- men die Ausschüttung des anabol wirken- den Insulins. Es kommt zu einer vermehr- ten Freisetzung von Speicherfett, und sowohl die Triglyzeride als auch die freien Fettsäuren steigen an. Dieses Überange- bot führt zu einer gesteigerten Acetyl- CoA-Produktion. Die Acetyl-CoA-Bruch-

stücke können jedoch wegen des Mangels an Kohlenhydraten nicht adäquat im Zi- tratstoffwechsel abgebaut werden und nehmen den Weg der Ketogenese. Es ent- stehen somit energiereiche Ketonkörper, die bei erhöhten Konzentrationen im Urin ausgeschieden und abgeatmet werden.

Schon 1972 führte Atkins in der amerika- nischen Erstausgabe seines Buches, von dem bisher über zehn Millionen Exemplare weltweit verkauft wurden, die Insuffizienz aller herkömmlichen Diäten auf den zu hohen Kohlenhydratanteil zurück. Er ver- spricht das Schwinden der Pfunde ohne Hunger durch die freie Zufuhr von Prote- inen und Fetten und die starke Einschrän- kung von Kohlenhydraten. Er empfiehlt Spiegeleier mit Speck am Morgen, Sahne im Kaffee, Käsekuchen, Hummer mit Mayonnaise, zerlassene Butter zu Steak, Lammkoteletts, gebratene Rippchen und Entenbrust. Tabu sind Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Mehlspeisen, Fruchtsäfte und Milch. Seine Kost führe zu einer positiven

Atkins-Diät: besser als herkömmliche Diäten?

Die Ergebnisse von zwei kontrollierten Studien

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

Konträr zu den üblichen fettarmen Diäten setzt die Atkins-Diät auf eine fettreiche, kohlenhydratarme Ernährung.

(2)

Lebenseinstellung, gesundem Selbstver- trauen, kurz: Man werde ein neuer Mensch. Die von Atkins propagierte Diät baut auf mehreren Stufen auf, die in Ta- belle 1dargestellt werden. In den ersten Wochen sollte man auf kohlenhydrathal- tige Nahrungsmittel verzichten. Anschlies- send ist die tägliche Kohlenhydratzufuhr so zu titrieren, dass die «kritische Kohlen- hydratschwelle» nicht überschritten wird und ausreichend Ketonkörper produziert werden. Die Erfolgskontrolle erfolgt regel- mässig mit dem Urin-Streifentest, der eine Ketonausscheidung anzeigen sollte.

Die Deutsche Adipositas-Gesellschaft favo- risiert in ihren aktuellen Leitlinien zur The- rapie der Adipositas zwei der Atkins-Diät diametral entgegengesetzte Kostformen:

einerseits die ausgewogene fettmoderate, stärkebetonte und ballaststoffreiche Misch- kost und andererseits die fettreduzierte, kohlenhydratliberalisierte Ernährung (2).

Als Ziel wird ein tägliches Energiedefizit von 500 bis 800 kcal vorgegeben, denn damit sei eine langfristige Senkung des

Ausgangsgewichtes um 5 bis 10 Prozent innerhalb von sechs Monaten möglich.

Nur bei einem BMI > 30 kg/m2und drin- genden medizinischen Gründen kann eine einleitende Diät über einige Wochen mit weniger als 800 kcal/Tag (VLCD = Very-lowcalorie diet) indiziert sein. In die- sen Fällen sollte wegen möglicher Neben- wirkungen stets begleitend eine kompe- tente ärztliche Supervision stattfinden.

Im «New England Journal of Medicine»

erschienen im letzten Jahr zwei randomi- sierte, kontrollierte Studien mit Editorials, die erstmals den direkten Vergleich zwi- schen der kohlenhydratarmen und der fettarmen Kost über einen längeren Un- tersuchungszeitraum zulassen (3, 4, 5, 6).

Im Mittelpunkt standen neben dem Ge- wichtsverlauf auch die Veränderungen des kardiovaskulären Risikoprofils unter den verschiedenen Ernährungsumstellungen.

Samaha et al. (3) untersuchten in Philadel- phia 132 massiv Adipöse mit dem beacht- lichen mittleren BMI von 43 kg/m2. 43 Pro- zent der Teilnehmer litten unter dem

metabolischen Syndrom, und weitere 39 Prozent waren Diabetiker. Eine Hyper- lipoproteinämie wurde bei der Hälfte diagnostiziert. Die Probanden wurden randomisiert und der Gruppe mit der koh- lenhydratarmen oder der fettarmen Kost zugeteilt. Der Beobachtungszeitraum er- streckte sich über sechs Monate. Im ersten Monat erhielten die Teilnehmer wöchent- lich von Ernährungsberatern zweistün- dige Gruppenschulungen, die sich in den nachfolgenden fünf Monaten auf eine Stunde monatlich reduzierten. Ein speziel- les Bewegungsprogramm wurde nicht empfohlen. Die Compliance wurde mit Hilfe eines «24-Stunden-Food-Recalls»

bewertet. Verlor man einen Patienten in der Nachbeobachtung, so wurde sein letztes Gewicht weitergeführt. Den Über- gewichtigen der kohlenhydratarmen Grup- pen empfahl man, nicht mehr als 30 g Kohlenhydrate/Tag zu sich zu nehmen.

Der Verzehr von Fetten sollte nicht einge- schränkt sein. Darüber hinaus durften Gemüse und Früchte mit einem hohen

Atkins-Diät: besser als herkömmliche Diäten?

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

Ta b e l l e 1 :

V i e r- P h a s e n - D i ä t e m p f e h l u n g e n n a c h R o b e r t C . A t k i n s

(1, 4)

1. Induktionsphase

Maximal 20 g Kohlenhydrate täglich. Empfohlen werden Fleisch, Fisch, Fette und Öle, Käse, Eier, zwei kleine Portionen grüner Salat, grüne Oliven, Mineralwasser, Brühe, Tee, max. 6 Tassen Kaffee. Diese Anfangsphase sollte sich über mindestens zwei Wochen er- strecken. Sie kann aber auch länger dauern, je nachdem, welche Gewichtsabnahme man anstrebt.

2. Phase des weiteren Gewichtsverlusts

Die Auswahl der Nahrungsmittel mit einem Kohlenhydratanteil wird reichhaltiger. Die tägliche Kohlenhydrataufnahme kann pro Woche um 5 g gesteigert werden, wenn weiterhin ca. 900 g pro Woche abgenommen werden. Diese Phase wird so lange beibehal- ten, bis man ungefähr 2 bis 4,5 kg oberhalb des Zielgewichts liegt. Als Nahrungsmittel kommen zum Beispiel Quark, Käsekuchen, Nüsse, geringe Mengen von Gemüse (u.a. 1/2Tasse Auberginen, Avocados, Blumenkohl, Bohnen, Rosenkohl, Sojakeime, Spinat, Zwie- beln) in Frage.

3. Vorphase der Gewichtserhaltung

Die Gewichtsabnahme verlangsamt sich in dieser vorletzten Phase. In wöchentlichem Abstand wird die tägliche Kohlenhydratzufuhr um 10 g erhöht, zum Beispiel durch zusätzliches Obst (u.a. Melone, Beeren), bis man die «kritische Kohlenhydratschwelle» erreicht, bei der kein Gewicht mehr abgenommen wird. Die Kohlenhydratzufuhr sollte dann wieder gesenkt werden, bis man das Zielgewicht erreicht hat.

4. Phase der Gewichtserhaftung

Nach Erreichen des Zielgewichts sollte die individuelle «kritische Kohlenhydratschwelle», die in der Vorphase bestimmt wurde, lang- fristig nicht überschritten werden, um das Körpergewicht konstant zu halten.

(3)

Verhältnis von Ballaststoffen zu Kohlen- hydraten konsumiert werden.

Die fettarme Ernährung (Tabelle 2) sollte nach den Adipositas-Richtlinien des Na- tional Heart, Lung and Blood Institute

(NHLBI) ausgerichtet sein. Diese Guide- lines sind auf Englisch im Internet verfüg- bar (7) und ähneln den Empfehlungen der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (2).

Grundlage ist eine liberalisierte Kohlen-

hydratzufuhr mit der Massgabe, höchs- tens 30 Prozent der Kalorien über Fette zuzuführen mit dem Ziel, ein Kalorien- defizit von täglich 500 kcal zu erreichen.

Nach sechs Monaten lag die Abbruchrate in der kohlenhydratarmen Gruppen bei 33 Prozent und in der fettarmen Gruppe bei 47 Prozent (p = 0,1). Bei den Proban- den mit der fettarmen Kost stellten die Autoren neben einer Annäherung der Nährstoffzusammensetzung an die Emp- fehlungen des NHLBI auch eine Abnahme der Kalorien fest. In der anderen Gruppe liess sich im Vergleich zum Studienbeginn eine signifikante Zunahme der Einfuhr an Fetten und Proteinen und eine Vermin- derung des Kohlenhydratkonsums nach- weisen. Problematisch bei dieser Ergeb- nisdarstellung ist sicher das so genannte

«Underreporting» der zugeführten Nah- rung, denn die anfängliche mittlere Kalo- rienzufuhr sollte nach Angaben der Teil- nehmer angeblich bei zirka 2000 kcal/Tag liegen.

Atkins-Diät: besser als herkömmliche Diäten?

F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

Ta b e l l e 2 :

D i ä t e m p f e h l u n g d e s a m e r i k a n i s c h e n N H L B I z u r A d i p o s i t a s b e h a n d l u n g ( 7 )

Kalorien 500–1000 kcal/Tag weniger als zuvor

Gesamtfett Max. 30% der Gesamtkalorien

Gesättigte Fettsäuren 8–10% der Gesamtkalorien Einfach ungesättigte Fettsäuren Bis zu 15% der Gesamtkalorien Mehrfach ungesättigte Fettsäuren Bis zu 10% der Gesamtkalorien

Cholesterin Weniger als 300 mg/Tag

Proteine Ungefähr 15% der Gesamtkalorien

Kohlenhydrate Mindestens 55% der Gesamtkalorien

Natrium 2,4 g Na oder 6 g NaCI/Tag

Kalzium 1–1,5 g/Tag

Ballaststoffe 20–30 g/Tag

(4)

Das entspricht in etwa dem Energiever- brauch eines 1,65 cm grossen, normal- gewichtigen Mannes und nicht der tägli- chen Energiezufuhr eines Probanden mit einem BMI von 43 kg/m2.

Das Gewicht verringerte sich nach sechs Monaten kohlenhydratarmer Diät um durchschnittlich 5,8 kg und bei fettarmer Kost um 1,9 kg (p = 0,0002). Der Anteil der Teilnehmer, die mehr als 10 Prozent des Ausgangsgewichts abnahmen, lag bei 14 beziehungsweise 3 Prozent (p < 0,01).

Der Blutdruck, die Harnsäure, das Gesamt- cholesterin sowie das HDL- und LDL-Cho- lesterin blieben während des Untersu- chungszeitraums konstant. Die Triglyzerid- werte sanken unter der kohlenhydrat- armen Nahrung um 20 Prozent und unter der fettarmen um 40 Prozent (p = 0,001).

Wenn man die erzielte Gewichtsabnahme berücksichtigt, so ergibt sich immer noch ein signifikanter Vorteil für die fettreiche Diät hinsichtlich der Triglyzeridkonzentra- tion. Für eine signifikante Verbesserung der Nüchternglukosewerte war nicht die Diätform, sondern nur die erzielte Ge- wichtsabnahme entscheidend. Die Insu- linsensitivität verbesserte sich unter der kohlenhydratarmen Diät gering, aber sig- nifikant im Vergleich mit der fettarmen Kostform. Ein Diabetiker aus der kohlen- hydratarm ernährten Gruppe starb an ei- nem hyperosmolaren Coma diabeticum, da er seine Antidiabetika nicht mehr adä- quat eingenommen hatte.

Die Ergebnisse einer multizentrischen Ein- jahres-Studie von Foster et al. mit 63 adi- pösen Probanden waren ernüchternder (4).

DieTeilnehmer mit einem mittleren BMI von 34 kg/m2 wurden in zwei Gruppen randomisiert. Diabetiker und Patienten mit einer behandelten Hyperlipoprotein- ämie waren von der Studie ausgeschlossen.

Die eine Gruppe ernährte sich nach den Regeln der Atkins-Diät (Tabelle 1), und die andere durchlief ein multidiziplinäres Pro- gramm, das neben einer Ernährungsum- stellung im Sinn der Ernährungspyramide des Department of Agriculture (8) auch ein Bewegungsprogramm und Verhaltens- richtlinien umfasste. Vor Studienbeginn erhielten die Probanden eine Ernährungs- beratung, und während des gesamten

Untersuchungszeitraums wurden nur drei halbstündige Diätberatungen durchge- führt. Hatte ein Teilnehmer die Studie ab- gebrochen, so wurden nur seine Anfangs- werte in die Auswertung einbezogen.

Die Abbruchrate lag in der Atkins-Gruppe bei 39 Prozent und in der Kontrollgruppe bei 43 Prozent innerhalb der zwölfmona- tigen Studiendauer. Nach drei und sechs Monaten war die Gewichtsabnahme in der Atkins-Gruppe signifikant grösser als in der Kontrollgruppe (6,8 und 7,0% vs.

2,7 und 3,2%). Gegen Studienende hat- ten die Teilnehmer wieder Gewicht zuge- legt, und die Gewichtsabnahme der bei- den Kollektive unterschied sich nicht mehr signifikant. Die Atkins-Gruppe hatte nach zwölf Monaten durchschnittlich 4,4 kg und die Gruppe mit der fettarmen Diät nur 2,5 kg abgenommen (p = 0,26). Der Blutdruck, das Gesamtcholesterin, LDL- Cholesterin und die Insulinsensitivität besserten sich im Verlauf tendenziell. Sie unterschieden sich jedoch nicht im Ver- gleich der beiden Gruppen. Durch die Atkins-Diät sanken die Triglyzeride um 17 Prozent, die fettarme Kost führte sogar zu einem Anstieg um 1 Prozent. Das HDL- Cholesterin erhöhte sich um 11 Prozent unter der kohlenhydratarmen Diät. Mit der fettarmen Nahrung liess sich nur eine Verbesserung um 2 Prozent erzielen.

Die Atkins-Diät führte zwar zu weniger dokumentierten Therapieabbrüchen als die fettarme Kost, allerdings ernährte sich schon nach sechs Monaten nur noch ein Bruchteil der Probanden nach den Prinzi- pien von Atkins. Bei nur noch 20 Prozent konnten Ketonkörper im Urin gefunden werden. Somit hatten vier von fünf Über- gewichtigen die Ratschläge, die Atkins seinen Patienten gibt, langfristig nicht be- folgt.

Kritiker der Atkins-Dität verweisen immer wieder auf den ungehemmten, hohen Konsum von Cholesterin und tierischen, gesättigten Fetten und befürchten einen Anstieg der Serumcholesterin- und Trigly- zeridwerte mit einem höheren atheroge- nen Risiko. Die Ergebnisse dieser beiden Langzeitstudien könnten diesbezüglich für Entspannung sorgen. Ob die häufig an- geführte Einseitigkeit der kohlenhydrat-

armen Nahrung mit den geringen Men- gen an Früchten und Gemüse zu einer Minderversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen führt, ist leider nicht dar- gestellt worden. Zusätzlich könnte sich die hohe Proteinzufuhr bei der Atkins-Diät vor allem auf Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen negativ auswirken.

Die beiden Studien sind ein Schritt in die richtige Richtung, indem Adipositas- regime sie evaluieren und direkt miteinan- der vergleichen. Aber die Auswirkungen der beiden Diätformen auf harte End- punkte wie Tod, Herzinfarkt oder Schlag- anfall wurden erneut nicht untersucht.

Selbstverständlich sind für Ärzte und Pa- tienten aber genau diese harten End- punkte von grösserem Interesse als die

«kosmetischen» Auswirkungen der Ver- ringerung des Körpergewichts. ●

Literatur:

1. Robert C. Atkins: Diät-Revolution.

Fischer Verlag, 4. Auflage, 2003.

2. wwwadipositas-gesellschaft.de 3. Samaha, F.F. et al.: N. Engl. J. Med.

2003; 348: 2074.

4. Foster, G.D., et al.: N. Engl. J. Med.

2003; 348: 2082.

5. Bonow, R.O. und Eckel, R.H.: N. Engl. J.

Med. 2003; 348: 2057.

6. Ware, J.H.: N. Engl. J. Med. 2003; 348:

2136.

7. www.nhibi.nih.gov/guidelines/obesity/

practgde.htm

8. www.usda.gov/cnpp/pyramid.html

Diese Arbeit erschien zuerst in

«Der Arzneimittelbrief» Nr. 6, Juni 2004.

Die Übernahme erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber D. von Herrath und W. Thimme.

Atkins-Diät: besser als herkömmliche Diäten?

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