Tutorium Physik II I. Übungsblatt 23.03.2007 zu den Vorlesungen von Prof. Dr. Haussmann und Prof. Dr. Schrewe SS07 ---
I-1. Im Physiklabor wird die Dichte von Flüssigkeiten mit einer Auftriebswaage (Mohrsche Waage) bestimmt. Der
Auftriebskörper (A) taucht vollständig in die zu untersuchende Flüssigkeit ein. Zunächst wird die Waage mit destilliertem Wasser
( bei )
austariert. Dies erfordert, die Masse im Abstand Teilstrichen vom
Drehpunkt aufzuhängen.
0, 9982 3
W g cm
ρ = −
10 10
x =
20 T = °C
m1
a. Dann werden unbekannte Flüssigkeiten
untersucht: Um die Waage jetzt ins Gleichgewicht zu bringen müssen zusätzlich die beiden Massen m0,01=0, 01⋅m1 am Teilstrich x2 und m0,1=0,1⋅m1 am Teilstrich x8 aufgehängt werden. Wie groß ist die Dichte der Flüssigkeit?
b. Welche Massen , , ....usw. müssen wo aufgehängt werden, damit bei der Dichtebestimmung von Benzol (
m1 m0,1 m0,01
3 3 0,869g cm
ρ = − ) die Waage ins Gleichgewicht gebracht wird?
I-2. Ein Becher der Masse mB =0, 5kg sei mit Wasser mW =5kggefüllt (ρW =1, 00g cm−3) und stehe auf einer Waage (unten). Ein Metallkörper unbekannter Masse und Dichte sei an einer Federwaage (oben)
aufgehängt und tauche vollständig in das Wasser ein. (Siehe Abbildung
rechts) Die oberer Waage zeigt 1,56 kg, und unterer 5,94 kg. Metallkör a. Welche Dichte hat der Metallkörper? Um welches Element könnte es sich per
handeln?
b. Welche Masse hat der Metallkörper?
I-3. Das Element Eisen hat eine Dichte von ρFe =7,897g cm−3
1
und die relative Atommasse Ar =55,854g mol−
mol−1
. Mit Hilfe der Avogadro-Konstante kann aus diesen Angaben eine Abschätzung für den Radius eines Eisenatoms gewonnen werden. Welchen Radius hat ein Fe-Atom in etwa?
6, 022 1023
NA = ⋅
Lösungen:
I-1a. Die Auftriebskraft ist: FA =ρFlüssigkeit⋅ ⋅V g
Für das Verhältnis der Dichten ρ1 und ρ1 zweier Flüssigkeiten gilt also:
1 1
2 2
A A
F F ρ ρ =
Die aus Gewichtskraft (nach "unten“ gerichtet) und Auftrieb (nach "oben“
gerichtet) resultierende Kraft erzeugt ein Drehmoment
FG FA
MA an der Waage (mit Linksdrehung, wenn ), das im Gleichgewicht durch das Drehmoment der angehängten Zusatzmassen kompensiert wird
FA >FG
Mm (Rechtsdrehung).
Die Waage ist im Gleichwicht ist, wenn die Differenz der Drehmomente gleich Null ist.
Es gilt: MA−Mm=0
Bezeichnet man die unterschiedlichen Flüssigkeiten mit dem Index i, so gilt für das Verhältnis von Dichten und Drehmomenten:
1 1 1
2 2
2
m A
A m
M M
M M
ρ
ρ = = Für das Drehmoment der Zusatzgewichte gilt:
mi k k
k i
M ⎛ x m g⎞
= ⎜⎝
∑
⎟⎠ Für zwei Flüssigkeiten (1) und (2) gilt dann:1 1
2
2
k k
k
k k
k
x m g x m g ρ
ρ
⎛ ⎞
⎜ ⎟
⎝ ⎠
=⎛ ⎞
⎜ ⎟
⎝ ⎠
∑
∑
Bei Wasser hängt m1 am zehnten Teilstrich x10, bei der unbekannten Flüssigkeit zusätzlich m0,1=0,1⋅m1 am achten und m0,1=0,01⋅m0 am zweiten. Es folgt:
1 0,1 0,01
1
10 8 2
10
x Wasser
m m m
m ρ
ρ
⋅ + ⋅ + ⋅
= ⋅
1 10 0,1 8 0, 01 2
1, 082 1 10
x Wasser
ρ ρ
⋅ + ⋅ + ⋅
= =
⋅
ρx =1, 082 0, 9982⋅ g cm−3 =1, 080g cm−3
I-1b. Bei der Dichtebestimmung von Benzol hängt am achten Teilstrich, am siebten Teilstrich und am ersten Teilstrich, da gilt:
m1 m0,1
m0,01
0,869
0,871 0, 9982
Benzol Wasser
ρ
ρ = =
I-2a. Gewichtskraft Al-Block: Fg =m gx
Auftriebskraft Al-Block: A W W x
x
F ρ V g ρ m g
= = ρ
Kraft auf die Waage oben: o g A 1 W x
x
F F F ρ m g
ρ
⎛ ⎞
= − = −⎜ ⎟ ⋅
⎝ ⎠
Anzeige der Waage oben: o g A 1 W x 1,
x
F F F m kg
g
ρ ρ
⎛ ⎞
= − = −⎜ ⎟ =
⎝ ⎠ 56 (1)
Kraft auf die Waage unten: Fu =
(
mB +mW)
⋅ +g FAu
(
B W)
W xx
F m m g ρ m g
= + ⋅ + ρ
Anzeige der Waage unten: u
(
B W)
W x 5, 94 xF m m m kg
g
ρ
= + + ρ = (2)
Aus (1) folgt: x x o
x W
m F
g ρ ρ ρ
= −
Einsetzen in (2) u
(
B W)
Wx x W
F F
m m
g g
x o
ρ ρ
ρ ρ ρ
= + + ⋅
−
u
(
B W)
Wx W
F F
m m
g g
ρ o
ρ ρ
= + + ⋅
−
x W o W
u
B W
F
F m m g
g
ρ = ρ +ρ
− −
3
1, 0 3
1, 56 1, 0 5, 94 0,5 5, 0
x
g cm kg g cm
kg kg kg
ρ = − + −
− −
Lösung: ρx =4, 54g cm−3. Es handelt sich um Titan
b. Masse: x x o
x W
m F
g ρ ρ ρ
= −
4, 54
1, 56 2, 00 4, 54 1, 00
mx = kg=
− kg
I-3. Aus der Dichteinformation folgt: Das Volumen von enthält . Teilt man diesen Wert durch die relative Atommasse, so erhält man die Anzahl der Mole n im Volumen von .
1cm3 7,897g 1cm3
Molzahl pro Volumen: 7,897 3 3
0,141 55,854
r
n g mol
V A g cm cm
ρ mol
= = =
Atomzahl pro Volumen: N n A 0,141 6, 022 1023 3 8,51 1022 3
N cm
V = ⋅V = ⋅ ⋅ − = ⋅ cm−
Volumen pro Atom: 1 22 3 23
1,17 10 8, 51 10
Atom
V V cm
N
= = = ⋅ −
⋅
cm3
Näherung Würfel: VAtom = ⋅
(
2 R)
31 3 1 8
2, 27 10 0,113 2 Atom 2
R≈ ⋅ V = ⋅ ⋅ − cm= nm
Näherung Kugel: 4 3
Atom 3
V = πR
23 3
3 3 3 3 1,17 10
0,140
4 4
VAtom cm
R nm
π π
⋅ ⋅ −
= = =
⋅ Tabellenwert zum Vergleich: RFe =0,126nm
Tutorium Physik II II. Übungsblatt 30.03.2007 zur Vorlesungen von Prof. Dr. Schrewe SS07
--- II-1. Zur Bestimmung der Dichte einer unbekannten Flüssigkeit mit
Dichte ρFl untersucht man das Verhalten von einem Stück Kork (1) (Dichte Kork:ρKork =200kg m−3) und einem Gewichtsstück aus Aluminium (2) (Dichte Aluminium:ρAl =2, 70g cm−3
31N
). Die Volumina der beiden Auftriebskörper sind gleich. Die
Federwaage (1) zeigt eine Kraft von , die Federwaage (2) .
2, 7, 50N
a. Wie groß ist das Volumen der Probekörper?
b. Welche Dichte ρFl hat die Flüssigkeit?
II-2. Ein Kupferdraht mit einer Zugfestigkeit von 220 N mm-2 soll senkrecht ins Meer hinab gelassen werden. Bei welcher Länge wird der Kupferdraht zerreißen? (Dichte Cu:
, Dichte Meerwasser:
8, 95 3
Cu g cm
ρ = − ρMW =1, 025g cm−3)
II-3. Ein dünnwandiges Stahlrohr mit Innendurchmesser d1=100mm, dessen unteres Ende mit einer quadratischen Kupferplatte verschlossen ist, wird ins Wasser getaucht. Die Platte mit Kantenlänge d2 =150mm und einer Dicke soll nur durch den Wasserdruck gegen das Rohrende gedrückt werden. Welche Eintauchtiefe ist erforderlich, damit sich die Scheibe nicht vom Rohr löst? (
10 s= mm
h
95 3
Cu 8, g cm
ρ = − ,ρW =1, 00g cm−3)
Lösungen:
II-1a. Auftriebskraft ist größer als Gewichtskraft. Die resultierende Kraft zeigt nach oben.
Für den Betrag gilt: Kraftanzeige (1)
F1
1 Fl Kork Kork VKork
F =ρ ⋅V ⋅ −g ρ ⋅ ⋅g F1=
(
ρFl −ρKork)
⋅VKork⋅gAuftriebskraft ist kleiner als Gewichtskraft. Die resultierende Kraft zeigt nach unten. Für den Betrag gilt: Kraftanzeige (2)
F2 Al
2 Al Al Fl
F =ρ ⋅V ⋅ −g ρ ⋅V ⋅g F2 =
(
ρAl−ρFl)
⋅VAl⋅gUmformung nach ρFl: Fl Al 2
Al
F ρ =ρ −V g
Einsetzen: 1 Al 2 Kork Kork
Al
F F V
ρ V g ρ
⎛ ⎞
=⎜ − − ⎟⋅ ⋅g
⎝ ⎠
Da die Volumina gleich sind, gilt: VAl =VKork =V
Einsetzen: F1 Al F2 Kork V
ρ V g ρ
⎛ ⎞
=⎜ − − ⎟⋅ ⋅g
⎝ ⎠
1 Al 2 Kork
(
Al Kork)
F F
V V V
g =ρ − g −ρ = ⋅ ρ −ρ −F2 g
( )
1 2
3
1 2 9,81
9,81 2500
Al Kork Al Kork
F F
F F m
g g
V ρ ρ g ρ ρ
+ +
= = =
− ⋅ − ⋅
3
3 3
9,81 0, 0004 400 9,81 2500
V = m = m =
⋅ cm
II-1b. Einsetzen (Gleichung für F2): Fl Al F2 ρ =ρ −V g
⋅
2
3 3
3
7, 50
2700 789
0, 0004 9,81
Fl
kg m N s kg m
m m
ρ = − − = −
⋅ ρFl =789kg m−3 =0, 789g cm−3 Probe (Gleichung für F1): Fl F1 Kork
ρ =V g +ρ
⋅
2, 31 3 3
200 789 0, 789
0, 0004 9,81
Fl
kg kg g
m m c
ρ =⎛⎜⎝ ⋅ + ⎞⎟⎠ = = m3
II-2. Der Draht reißt, wenn die resultierende Kraft größer als das Produkt aus Zugfestigkeit
Fmax
σmaxund Querschnittsfläche A des Drahtes ist.
Fmax =σmax⋅A
Resultierende Kraft : Fmax Fmax =FG −FA =
(
ρCu −ρMW)
⋅A⋅L⋅g
( ) ( )
2 max
3 2
220
8,95 1, 025 9,81
Cu MW
L N mm
g g cm
σ ρ ρ
−
− −
= =
− ⋅ − ⋅ m s
( )
220 103
8, 95 1, 025 9,81 2830
L ⋅ m m
= =
− ⋅
II-3. Die Scheibe ist kräftefrei, wenn die Gewichtskraft FG =m g gleich der Differenz der Druckkräfte unterhalb und oberhalb der Scheibe ist. p0 sei der äußere Luftdruck (der zur Vereinfachung als unabhängig von der Eintauchtiefe h angenommen werden soll). Der Druck in der Wassertiefe h ist: pW( )h = p0+ρW g h.
Die Fläche der Kupferplatte ist: AP =d22 die Querschnittsfläche des Rohres: 12
R 4 A π d
=
Gewichtskraft: FG =m g =ρCuV g=ρCu g A sP =ρCu g d22s Druckkraft unterhalb der Scheibe: FU =
(
p0+pW( )
h)
⋅AP = p d0⋅ 22+ρW g h d⋅ 22 Druckkraft oberhalb der Scheibe: FO =(
p0+ pW(
h−s) )
⋅(
AP −AR)
+ p A0 R)
FO = p A0 P−p A0 R+ p A0 R+ pW
(
h− ⋅s) (
AP−AR0 22
( )
22 1O W 4
F = p d⋅ +ρ g⋅ − ⋅h s ⎛⎜⎝d −π d ⎞⎟⎠
2
Differenz der Druckkräfte: 22
( )
22U O W 4
F −F =ρ g⋅⎛⎜⎝h d⋅ − − ⋅h s ⎛⎜⎝d −π d ⎞⎟⎠⎞⎟⎠
2 1
12 22 12
4 4
U O W
F −F =ρ g⎛⎜⎝π h d +s d −π s d ⎞⎟⎠ Gleichgewichtsbedingung: FG =FU−FO
22 12 22
4 4
Cus d g W g π h d s d π s d
ρ =ρ ⎛⎜ + − ⎞⎟
⎝ ⎠
2 1
2 2 2 1
4 Cu 1 1
W
h s d d
ρ
π ρ
⎛ ⎛ ⎞ ⎞
= ⋅⎜⎜⎝ ⋅⎜⎝ − +⎟⎠ ⎟⎟⎠
2 2
4 150 8,95
0, 01 1 1 0, 238
100 1, 00
h m
π
⎛ ⎛ ⎞ ⎞
= ⋅⎜ ⋅⎜ − + =⎟ ⎟
⎝ ⎠
⎝ ⎠ m
Tutorium Physik II III. Übungsblatt 13.04.2007 zu den Vorlesungen von Prof. Dr. Schrewe SS07 --- III-1. Der Franzose Founier möchte mit einem Heliumballon bis in eine Höhe
von ca. 40 000 m aufsteigen und von dort mit dem Fallschirm
abspringen. (Das Bild zeigt den Ballon kurz vor einem Fehlversuch im Jahr 2003, bei dem die Ballonhülle aus 16 µm Polyethylen riss). Das Volumen des prallen Ballon beträgt . Rüstmasse und Nutzlast betragen jeweils 1000 kg.
510 000 3
VB = m
a. Warum füllt man beim Start, wie auf dem Bild erkennbar, nur einen Teil des Ballons mit dem Auftriebsgas? .
b. Welches Mindestvolumen Helium V1He
1 980
ist erforderlich, damit der Ballon bei einem Luftdruck von p = hPa und einer Temperatur von T1=20°C am Startort schweben kann?
rklären?
Dichte:
c. Welche Volumen Wasserstoffgas hätte man einfüllen müsse, damit der Ballon schweben kann?
d. Der Ballon wird mit dem Doppelten des Mindestvolumens gefüllt. Welche Kraft muss den Ballon bis zum Start am Boden halten? Welche Beschleunigung hat er nach dem Start?
e. Beim Aufstieg des Ballons sinkt der äußere Luftdruck. Das Gas im Ballon dehnt sich aus und füllt in der „Prallhöhe“ das gesamte Ballonvolumen . Berechnen Sie
unter der vereinfachten Annahme, dass die barometrische Höhenformel gilt und Luftdruck und Luftdichte proportional sind.
hP VB
hP
f. Der gezeigte Ballon soll "offen" sein, d. h. beim Steigen oberhalb der Prallhöhe hp kann überschüssiges Helium entweichen. Welche Maximalhöhe kann der Ballon unter den angegeben Modellbedingungen erreichen?
max
ho
g. Welche Maximalhöhe würde der Ballon erreichen, wenn der Ballon
"geschlossen" wäre, d. h. wenn oberhalb der Prallhöhe hp kein Helium die Ballonhülle verlassen könnte?
max
hg
h. Vergleichen Sie homax und hgmax. Wie kann man den Unterschied physikalisch e
3 0Luft 1, 293kg m
ρ = − , ρ0He =0,1785kg m−3, 1013
3 0H 0, 0899kg m
ρ = − bei
Standardbedingungen p0 = hPa und T0 = °0 C.
Lösungen:
Benennung der physikalischen Größen:
III-1.
Index 0 für Standardwerte:
Luftdichte bei Standardbedingungen: ρ0Luft
0
ρHe
Heliumdichte bei Standardbedingungen:
Index 1 und 2 für aktuelle Werte am Startort:
Luftdichte am Startort: ρ1Luft
1
ρHe
Heliumdichte am Startort:
1
VHe
He-Volumen für Schwebebedingung:
2He 2 1H
V = ⋅V e He-Volumen beim Start:
III-1a. Mit steigender Höhe wird die Luftdichte geringer. Wenn man ein konstantes Auftriebsvolumen hat, wird deshalb auch der Auftrieb geringer. Beim gezeigten Ballon ist es jedoch anders: Da der Druck im Innerer des Ballons gleich dem
Außendruck ist, nimmt die Dichte des Gases im Ballon im gleichen Verhältnis ab wie der Luftdruck und das durch die Gasfüllung definierte Ballonvolumen wächst
proportional zum Kehrwert des Luftdrucks. Da die Auftriebskraft proportional zum Produkt aus Ballonvolumen und äußerem Luftdruck ist, bleibt die Auftriebskraft solange konstant, bis das am Boden eingefüllte Gas das gesamte Ballonvolumen vollständig ausfüllt. Man bezeichnet diese Höhe als "Prallhöhe".
III-1b. Die allgemeine Gasgleichung:
1 1
1 0 0
0
T p T p
ρ
ρ = dient zur Berechnung der aktuellen Dichten ρ1Luft und ρ1He am Startort aus den Standardwerten ρ0Luft und ρ0He:
Luftdichte am Startort: 1 1 0 0 3 3
1 0
980 273
1, 293 1,165 293 1013
Luft p T Luft kg kg
T p m m
ρ = ρ = ⋅ =
⋅
1 0
1 0 3 3
1 0
980 273
0,1785 0,1609 293 1013
He p T He kg kg
T p m m
ρ = ρ = ⋅ =
Heliumdichte am Startort: ⋅
Schwebebedingung am Boden: Auftriebskraft gleich Gewichtskraft wobei und ρ1He die Dichten von Luft und Helium am Startort,
FA FG,
Luft
ρ1 1
VHe das am Boden eingefüllte Heliumvolumen,
1 1
He He
V ⋅ρ =mHe die Masse des eingefüllten Gases,
die Rüstmasse und die Masse der Nutzlast bezeichnen.
mR mN
( )
1 1 1 1
He Luft He He
A R N
F =V ρ g = m +m +V ρ g=FG
( )
3
3 1
1 1
2000 1991
1,165 0,1609
He R N
Luft He
m m kg m
V m
ρ ρ kg
+ ⋅
= = =
− −
He-Volumen (schweben):
III-1c. Wasserstoffdichte am Startort: 1 1 0 0 3 3
1 0
980 273
0, 0899 0, 0810 293 1013
H p T H kg kg
T p m m
ρ = ρ = ⋅ =
⋅
( )
3
3
H-Volumen (schweben): 1
ρ1 ρ Fazit:
1
2000 1845
1,165 0, 0810
H R N
Luft H
m m kg m
V m
kg
+ ⋅
= = =
− −
Die Dichte von Wasserstoff ist zwar nur halb so groß wie die von Helium, aber enersparnis von 7%.
II-1d.
ericht be Start das oppelte Volumen des
-Volumens eingefüllt wird, ist die st de Ballon beschleunigt steigen.
'Alem
dies bewirkt nur eine Volum
I Auf den Ballon wirken die Gewichtskraft FG (nach unten) und die entgegengesetzt g ete Auftriebskraft FA (nach oben). Wenn im d
zum Schweben des Ballons benötigten Helium ericht t und s resultierende Kraft nach oben g e lä n D bertsches Prinzip:
(
FA−FG)
−mges a=0Gewichtskraft: FG =mges⋅ =g
(
mR+mN +ρ1HeV2He)
⋅gmit: 2 = ⋅2 1 =3982m
Masse des Heliums: m1He =ρ1He⋅V2He =0,1609kg m−3⋅3992m3 =642kg Gesamtmasse: mges 2 1000kg 642kg 2642kg
3
He He
V V
= ⋅ + =
Gewichtskraft G 2642 9,81m2 25, 92
F kg kN
= ⋅ s =
Auftriebskraft: FA =ρ1Luft⋅V2He⋅ =g ρ1Luft⋅
(
2⋅V1He)
⋅g1,165kg 2 1991 3 9,81m
FA = 3⋅ ⋅ m ⋅ 2 =45, 51kN
m s
Beschleunigungskraft: Fa =FA−FG =
(
45,51 25, 92−)
kN =19, 59kN Beschleunigung:3
2 2
19, 59 10
7, 41 2642
a ges
F kg m m
a m kg s
= = ⋅ =
s
Fazit: Füllt man einen Ballon mit der doppelten Menge Helium, die für das Schweben am Boden benötigt wird, so wird er mit fast +g nach oben beschleunigt.
. III-1e. Der Druck im inneren des Ballons ist immer gleich dem äußeren Luftdruck
Deshalb gilt für alle Höhen h: pHe
( )
h = pLuft( )
hauch am Startort: pHe = pLuft und
Das Verhältnis von Druck
1 1
( )
p h und Dichte ( )ρ h in der Atmosphäre ist konstant (dies gleichung und gilt deshalb unter ideal angenommen folgt aus der allgemeinen Gas
atmosphärischen Bedingungen).
( ) ( )
HeHe He
He p
h h p
1 1
ρ
ρ =
Also gilt:
( )
1( )
1( )
1 1
He Luft
He He He
He He
p p
p h ρ h ρ
ρ ρ
= ⋅ = ⋅ h
und es folgt:
Wir verwenden deshalb im Dichte proportional sind.
folgenden die (idealisierte) Annahme, dass Druck und
( )
~( )
He He
p h ρ h
Am Startort ist: 1
(
0)
11 He
He He
VHe
h m ρ =ρ = =
Da die Masse des Heliums m1He im Ballon beim Aufstieg des Ballons bis auf die Höh hP konstant bleibt, gilt in der Höhe hp:
( )
e
1 1
1
He He
He
He p
B B
m V
h V V
ρ = = ⋅ρ
( )
11
He He p
He
B
h V
V ρ
ρ = ⋅
oder:
( )
⎟⎟⎠
⎜⎜ ⎞
⎝
⎛ ⋅ ⋅
−
⋅
=
= Luft p
Luft Luft
p Luft p
He h
p p g
h p h p
0 0
1 exp
)
( ρ
Barometrische Höhenformel:
( )
01 0
exp
He Luft
p
Luft Luft p
p h g
p p h
ρ
⎛ ⋅ ⎞
= ⎜− ⋅ ⎟
⎝ ⎠
oder:
1 0
0
exp
Luft He
Luft p B
g
V h
V p
ρ
⎛ ⎞
= ⎜− ⋅ ⎟
⎝ ⎠
Es folgt:
0 0 0
0 0
ln ln
Luft He Luft
B
p Luft Luft He
B
p V p V
h = −ρ g⋅ V = ρ ⋅g⋅ V Umformung nach hP:
1
3 2
1013 510000
1, 293 9,81 ln 2 1991
p
h hPa
kg m− m s−
= ⋅
Prallhöhe: hp =7986m⋅4,853=38, 76km
III-1f. Offener Ballon: Bei einem "offenen" Ballon bleibt die Masse des Füllgases nstant. Die Masse des Gases ist höhenabhängig:
m1He
( )
mHe h oberhalb von hp nicht mehr ko
für h>hp. Deshalb ändert sich seine Gesamtmasse und seine Gewichtskraft FG. Gewichtskraft für h>hp: FG
( )
h =(
mR +mN +mHe( )
h)
⋅g( ) (
He( ) )
G R N B
F h = m +m +ρ h V⋅ ⋅g
Auch die Auftriebskraft ändert sich mit steigender Höhe für h>hp, da die Luftdichte :
abnimmt:
Auftriebskraft für h>hp FA
( )
h =ρLuft( )
h ⋅VB ⋅gSowohl für ρHe
( )
h als auch für ρLuft( )
h gilt die barometrische Höhenformel:( )
1 00
exp
Luft
Luft Luft ⎛ ρ g ⎞
h Luft h
ρ =ρ ⎜− p ⎟
⎝ ⎠
( )
1 00
exp
Luft
He He
Luft
h gh
p ρ =ρ ⎛⎜−ρ ⎞⎟
⎝ ⎠
Die Maximalhöhe homax ist erreicht, wenn die Auftriebskraft FA
( )
homax gleich der Gewichtskraft FG( )
homax ist.Bedingung für hmax: FA
( )
homax =F hg( )
omaxAuftriebskraft: A
( )
homax =ρ1Luftexp⎛⎜−ρ0Luftghomax⎞⎟V gB0
F Luft
⎝ p ⎠
Gewichtskraft: FG
( )
homax 1 ⎜ 0 max0
exp
Luft He
R N B Luft o
m m V gh g
p ρ ρ
⎛ ⎛ ⎞⎞
=⎜⎜⎝ + + ⎝− ⎟⎠⎟⎟⎠
0 max
1 exp 1
Luft Luft
o B
Luft
gh V g
ρ ⎛⎜−ρ ⎞⎟ = ρ 0 max
0 0
exp
Luft He
R N B Luft o
m m V g h g
p p
⎛ ⎛ ρ ⎞⎞
+ + −
⎜ ⎜ ⎟⎟
⎜ ⎟
⎝ ⎠ ⎝ ⎝ ⎠⎠
( )
0 max
0 1 1
Es folgt: exp
Luft
R N
Luft o Luft He
B
g m m
p h V
ρ
ρ ρ
⎛− ⎞= +
⎜ ⎟
⎝ ⎠ −
(
0 0)
Lösung: hmax 0
0
ln
Luft
Luft He B
o Luft
B N
p V
g m m
ρ ρ
ρ
− ⋅
⋅ +
=
( )
max 7
ho = 1,165 0,1609 510000 986 ln
m − 2000 ⋅
⋅
max 7
ho = 986m⋅5, 545=44, 29km
III-1g. Geschlossener Ballon: Bei einem "geschlossenen" Ballon bleibt die Masse des tant. Die Masse des Gases ist gleich der am
rt sich die Gesamtmasse des Ballons und Füllgases m1He oberhalb von hp kons
Boden eingefüllten Gasmasse. Deshalb ände seine Gewichtskraft FG nicht.
( ) (
1He)
.G G R N
F h =F = m +m +m ⋅ =g konst mit Startvolumen V2He FG =mges⋅ =g
(
mR+mN +ρ1HeV2He)
⋅g2 1
und V2He = ⋅VHe FG =mges⋅ =g
(
mR+mN + ⋅2 ρ1HeV1He)
⋅gFG =25,92kN
Die Auftriebskraft ist jedoch höhenabhängig, genau wie beim "offenen" Ballon.
( )
1 00
A exp Luft
F h h V
ρ p
= ⎜− ⎟
⎝ ⎠
Maxim
Luft Luft
B
g g
ρ
⎛ ⎞
Die alhöhe hgmax für den "geschlossenen" Ballon wird erreicht, wenn gilt:
( )
maxA hg Fg
F =
( )
max
1Luftexp hg VB g mR mN 2 1HeV1He
ρ ⎛ 0 ⎞ ρ
0 Luft
Luft
g g
p
−ρ ⋅ ⋅ = + + ⋅ ⋅
⎜ ⎟
⎝ ⎠
0 max 1 1
⎛
0 1
exp 2
Luft He He
R N
Luft g Luft
B
g m m V
p h V
ρ ρ
ρ
⎞ + + ⋅
− =
⎜ ⎟ ⋅
⎝ ⎠
max
He
0 1 1
0 1
ln 2
Luft He
R N
g Luft Luft
B
p m m V
g V
ρ
ρ ρ
+ + ⋅
⋅ ⋅
h = −
( )
max 1000 1000
7986 ln
h m +
= − ⋅ 642
1,165 510000
g
kg kg +
⋅
max 2642
7986 ln 7986 5, 4156
594150
g
h m kg
= − ⋅ kg = + ⋅
max 7986 5, 4156 43, 428
hg = ⋅ = km
llon ist die Maximalhöhe immer kleiner als die Maximalhöhe bei einem offenen Ballon.
Erklärung: Die Auftriebskraft wird durch das Ballonvolumen III-1h. Bei einem geschlossenen Ba
max
max
hg
ho
VB und die Dichte der n Luft bestimmt. Beides ist beim offenen und beim geschlossenen Ballon gleich. Unterschiedlich ist jedoch die Gewichtskraft: Der offenen Ballon kann
blassen und verliert deshalb Masse, während der geschlossenen Ballon seine Masse bis zur Maximalhöhe behält.
( )
Luft h ρ äußere
beim Steigen Auftriebsgas a
Tutorium Physik II IV. Übun zur Vorlesungen Prof. Dr. Schrewe
gsblatt 20.04.2007 SS07
--- IV-1. Ein zylinderförmiger Schwimmer mit Durchmesser von d =50mm und einer Höhe
dünnem Messingblech (Di )
ie dick muss das Blech sein, wenn der Schwi von 40h= mm soll aus sehr chte ρMe =8,
mm
3
6gcm−3
er mit einem gefertigt werden. W
Viertel seiner Höhe aus Benzin (Dichte: ρB =0, 75g cm− ) herausragen soll.?
ei t D
t a.
IV-2. Eine Schwimmboje besteht aus einem Schwimmkörper in Form ner Kugel (Durchmesser: 2m), auf dem ein 10m hoher Mast (Zylinder mi urchmesser
0, 2
d = m) befestigt ist. Die Gesamtmasse der Boje (einschließlich Mast und Ballas des Schwimmkörpers) beträgt 4, 4t.
Im Meer ragt die Mastspitze 8hM = m aus dem Wasser. Welche Dichte hat das Meerwasser?
. Die Boje wird in eine Flussmündung geschleppt. Die Mastspitze ragt nur noch aus dem Wasser. Wie groß ist die Wasserdichte jetzt?
c. Um welche Masse Ballast müsste die Boje erleichtert werden, damit der Mast auch im Süßwasser wieder 8 m aus dem Wasser ragt?
IV-3. Die vier Reifen eines PKW mit der Masse von 1200 kg seien jeweils mit einem Überdruck von 2 bar gefüllt (1 bar = 1000 hPa).
a. Wie groß ist die Kontaktfläche eines einzelnen Reifens mit der Fahrbahn?
b. Wie ändert sich die Kontaktfläche, wenn der Besitzer sein Fahrzeug mit Breitreifen (z. B. 30% größerer Breite) ausstattet und diese dann mit ebenfalls 2 bar Druck befüllt?
IV-4. Nach Angaben eines französischen Herstellers wird unter dem Namen “Aircar” ein Stadtfahrzeug mit Druckluftantrieb entwickelt. Als Antriebsmittel sollen insgesamt 95000 l Luft mit einem Druck von 30 MPa in vier Druckflaschen (Metallhohlkörper, die mit hochfestem Kevlar umwickelt sind) gespeichert werden.
a. Welches Volumen hat jede einzelne Druckflasche? Welche Masse hat die gespeicherte Luft, die bei Fahrtantritt insgesamt vom Fahrzeug mitgeführt werden muss?
b. Nehmen Sie an, dass die Druckflaschen Kugelform besitzen. Zur Abschätzung der Kräfte, die auf die Kevlarwicklung wirken, berechnen Sie Kräfte, mit der zwei Halbkugeln durch den Luftdruck auseinander getrieben werden. Bestimmen Sie zum Vergleich die Masse, deren Gewichtskraft gleich groß wäre?
c. Man nehme an, dass eine leere Druckflasche eine Masse von 40 kg habe. Bei welchem Luftinnendruck sinkt ein schwimmender Tank im Wasser nach unten?
Dichte: , bei Standardbedingungen
b
S 2 h = m
3 0Luft 1, 293kg m
ρ = − p0 =1013hPa und T0 = °0 C.
Lösungen:
IV-1 Auftriebsbedingung: FA =ρBV g1 =mges g=FG
1 BV mges
ρ =
Auftriebsvolumen: 1 2 3 3
58,89 V =πr ⋅4h= cm
Gesamtmasse Messing: mges =AWand⋅ ⋅x ρM mit x = Wanddicke Fläche der Wände: AWand = ⋅2
( )
πr2 +2πr h⋅2 2
39, 27 62,83 AWand = cm + cm
( )
2 22⋅ πr +2πr h⋅ =102,1cm
Lösung: mges
x=
Wand M
A ⋅ρ
1 B
Wand M
x A V ρ
ρ
= ⋅
⋅
58,89cm3 0, 75
2 0, 0503 0, 503 102,1 8, 6
x cm mm
= cm = =
⋅
⋅
IV-2a. Volumen des Schwimmkörpers: 4 3 3
4,1888
K Kugel
V =V = π R = m 3
Eintauchtiefe des Mastes: L h− M =10m−8m=2m
Auftriebsvolumen des Mastes: VM =VZylinder =πr h2 M =0, 0628m3
Gesamtvolumen (Mast + Kugel): 3
Auftrieb ist gleich Gewichtskraft: F 4, 2516
ges K M
V =V +V = m
A M ges ges G
F =ρ V g=m g=
Dichte Meerwasser:
6
3
6 3
4, 4 10
1, 0349 4, 2516 10
ges M
ges
m g
V cm g cm
ρ = = ⋅ = −
⋅ -2b.
IV Eintauchtiefe des Mastes: L h− S =10m−2m=8m
2 3
Auftriebsvolumen des Mastes: VM =VZylinder =πr hS =0, 2513m Gesamtvolumen: Vges =VK +VM =4, 4401m3 Auftrieb ist gleich Gewichtskraft: A=ρSVgesg=mges g
Dichte Süßwasser: S ges 0, 9910 3
ges
m g cm
ρ = V = −
IV-2c. Zusatzvolumen des Mastes VZ r
(
hS hM)
zusätzlich
2 3
0,1885m π
= − =
Auftrieb der Zusatzmasse: m gB
Masse des Ballastes kg
A S Z
F =ρ V g= 186,8
B S Z
m =ρ V =
IV-3a. Absolutdruck im Reifen: pReifen = pÜber + paussen Druckdifferenz innen – aussen: Δ =p pReifen− paussen
147 2
4
PKW R
m g
A c
p⋅ m
= =
Kontaktfläche pro Rad: ⋅ Δ
IV-3b. Kontaktfläche ist unabhängig von der Reifenbrei . te IV-4a. Boyle-Mariottsches Gesetz: pV =const.
0 0 1
1V p V
p =
mit V0 =95000l und p0 ≅1000hPa
( )
1 30 300 1000 ) 300 0
p = MPa= ⋅ hPa = ⋅p
und
l l p
V
V p 316,7
300 95000
1 0 0
1 = = =
Gesamtvolumen des Tanks:
l V
VFl 79,17 4
1
1 =
= Volumen einer Druckflasche:
3 0 1, 293 3*95 123
Luft Luft
m V kg m
ρ m
= ⋅ = =
Gesamtmasse der Luft: kg
3
3 4 R VFl = π IV-4b. Volumen einer Druckflasche:
Radius der Kugel: V cm cm
R Fl 26,6
4 10 17 , 79 3 4
3
3
3 3
3 ⋅ ⋅ =
=
= π π
2
2 2229cm
R AFl =π = Querschnittsfläche der Kug l:e
Kraft:
2 6
2 4 2 2
30 10 2229 6, 7
Fl 10
N cm
F p A MN
m cm m
= = ⋅ =
Auf die Kevlarwicklung wirkt eine Zugkraft, die der Gewichtskraft einer Masse von F 670
m t
= g ≈ entspricht.
V-4c. Ein Körper schwimmt, wenn gilt: F
I FA =ρWV g≥mges g= G
Gesamtmasse: mges =mTank +mLuft
( )
i Tank LuftLuft p V
m =ρ ⋅
Masse der Luft im Tank:
Dichte ist proportional zum Druck:
( ) ( )
0 p0p p
p i
Luft i
Luft =
ρ ρ
( ) ( )
Tank i Luft
i
Luft p V
p
p = p ⋅ ⋅
0
ρ 0
m
Es folgt:
Auftriebskraft: FA =ρW⋅VTank⋅g
( )
0 0Es folgt: Wasser Tank Tank Luft p i Tank
V g m p V g
p
ρ ≥⎛⎜⎜ +ρ ⎞⎟⎟⋅
⎝ ⎠
( )
0 0
i Wasser Tank Tank
Luft Tank
p V m
p p V
ρ ρ
≤ −
3 0
1, 0 79,17 40 1, 293 10 79,17
pi kg kg
p − kg
⋅ ⋅ −
≤ ⋅ ⋅
Lösung:
0 i 383 p p ≤
Innendruck der Kugel: pi ≤283 10⋅ 3hPa
Tutorium Physik II V. b zu den Vorlesungen von Prof. Dr. Schrewe
Übungs latt 27.04.2007 SS07
--- -1. Eine Masse g wird an eine Feder gehängt. In der Ruhelage mit m1
Vergleich zur unbelasteten Feder um 5 cm. Anschließend wird eine zwei g an die gleiche Feder gehängt, diese in die neue
m ausgelenkt und bei ---
V m1=0, 5k
verlängert sich die Feder im te Masse
Ruhelage gebracht und dann um
2 1, 0 m = k
10 c t =0 losgelassen.
(Reibung soll vernachlässigt werden.)
a. Welche Eigenkreisfrequenz ω0, welche Eigenfrequenz f0 hat die Schwingung?
b. Wie groß ist die Schwingungsdauer ?
c. Welche Amplitude hat die schwingende Masse nach 100 s?
d. Wie groß ist die Geschwindigkeit nach 150 s?
V-2. Eine Feder mit der Federkonstante T0
500 1
D= N m− eder senkrech se m 2kg
soll für einen Schwingungsversuch verwendet werden. Dazu wird die F t (parallel zur nach oben gerichteten y-Achse) ausgerichtet und eine Mas = an die noch ungespannte Feder gehängt werden, die dann zum Zeitpunkt t=0 bei y=0 losgelassen wird.
a. Bestimmen Sie den Wert y0 der Ruhelage, um die herum die Masse schwingt.
b. Welche (betragsmäßig) größte Elongation ymax wird erreicht?
c. Welche Eigenkreisfrequenz ω0 hat die Schwingung.
d. Welchen Wert hat die kleinste Amplitude ymin , und nach welcher Zeit wird sie erstmals erreicht?
e. Wie groß sind die Maximalwerte der Geschwindigkeit und der Beschleunigung?
0 t>