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Archiv "In einem Satz" (14.08.1975)

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Bericht und Meinung

NACHRICHTEN

Transport vorliegt, der Notfallpa- tient von der Unfallstelle in ein Krankenhaus transportiert oder in ein anderes Krankenhaus verlegt werden muß. Die Vereinbarung gilt rückwirkend ab 1. Januar 1975.

Die verwendeten Rettungshub- schrauber entsprechen jeweils den neuesten Normen der modernen Notfallmedizin und sind für den Transport von höchstens zwei Not- fallpatienten ausgelegt. Bei allen Flügen sind ein erfahrener Arzt und ein Rettungssanitäter an Bord. Die Entscheidung über die Notwendig- keit des Transports trifft der mit- fliegende Arzt, bei Verlegungen das überweisende Krankenhaus.

Der ADAC unterhält zur Zeit in fol- genden Großstadtbereichen Stütz- punkte für Rettungshubschrauber:

München, Ludwigshafen, Mann- heim, Frankfurt, Köln, Lünen, Kas- sel, Hannover und Bremen. Weitere sollen hinzukommen. Ni/DÄ

Zwei überbetriebliche Werksarztzentren

In Hamburg und in Mannheim sind zwei überbetriebliche arbeitsmedi- zinische Zentren des Hauptverban- des der gewerblichen Berufsgenos- senschaften in Betrieb genommen

worden. Diese beiden berufsge- nossenschaftlichen Einrichtungen ergänzen die bereits vorhandenen arbeitsmedizinischen Zentren der Berufsgenossenschaften; in der Endstufe will der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossen- schaften über 22 überbetriebliche Zentren verfügen. DÄ

Ersatzkasse umbenannt

Die Kaufmännische Krankenkasse Halle (KKH) hat zum 1. Juli dieses Jahres den Hinweis auf die mittel- deutsche Stadt an der Saale aus ihrem Namen gestrichen. Sie heißt jetzt „Kaufmännische Krankenkas- se" — (KKH) —. In den Briefköp- fen steht allerdings noch, kleingedruckt, „Ersatzkasse, Sitz Hannover — gegründet 1890 in Halle." DÄ

Ärzte spendeten rund 16 000 DM für Basilika in Grado

Mit einem Spendenaufruf hatte es begonnen: In Heft 51 vom 19. De- zember 1974 des DEUTSCHEN

Einen Scheck über die bislang einge- gangenen Spendengelder überreichte Prof. Dr. med. Albert Schretzenmayr während eines Festgottesdienstes in der Basilika Santa Eufemia. Dompfarrer Monsignore Fain bedankte sich mit einer symbolischen Gegengabe, einem Buch über Grado Foto: Marocco

ÄRZTEBLATTES bat Prof. Dr. med.

Albert Schretzenmayr, der Leiter der Bundesärztekammerkongresse, seine „Gradeser Ärztefamilie", die Kosten für die Neubeschaffung von Spezialfenstern für die Basilika in Grado zu übernehmen. Die sich mit der Spendenaktion zeigende Ver- bundenheit deutscher Ärzte mit dem geschichtsträchtigen Ort an der oberen Adria fand in Grado weithin Anerkennung. Grados Bür- germeister, Reverdito, und der Prä- sident der Kurverwaltung, Gregori, dankten sehr herzlich bei der Eröff- nungsveranstaltung des Sommer- kongresses '75; Dompfarrer Monsi- gnore Fain dankte in einem Fest-

gottesdienst, bei dem Schretzen- mayr in Anwesenheit einiger hun- dert Teilnehmer aus Deutschland den ersten Spendenscheck über- reichte.

Mittlerweile sind rund 16 000 DM eingegangen, davon wurden fast 4000 DM während des Sommerkon- gresses gespendet. Trotz des nam- haften Betrages — noch sind bei weitem nicht alle der 810 Fenster bezahlt, erforderlich ist ein Betrag von rund 35 000 DM. Schretzen- mayr kündigte daher bereits an, daß er auch auf den kommenden Fortbildungskongressen in Grado seine Ärzte ansprechen werde.

Auch das DEUTSCHE ÄRZTE- BLATT möchte mit diesem kleinen Artikel einen weiteren Hilfedienst für die Spendenaktion leisten.

Ärzte, die ihre Verbundenheit mit Grado und seiner Basilika auch fi- nanziell zeigen möchten, können Spenden einzahlen bei:

Ärztlicher Kreisverband Augs- burg, Konto 06/36 761 bei der Deut- schen Bank, Filiale Augsburg, mit dem Vermerk: „Fortbildung Gra- do". Falls Spendenbescheinigun- gen für das Finanzamt gewünscht werden, ist die Angabe von Namen und Anschrift nötig. Die finanzamt- lich anerkannte Spendenbescheini- gung wird dann unaufgefordert zu- geschickt. Während des Grado- Herbstkongresses vom 1. bis zum 13. September 1975 sind Einzahlun- gen gegen Spendenbescheinigun- gen beim dortigen Kongreßbüro möglich. NJ

In einem Satz

Sozialleistungen — Soziale Ge- setze sollen zwar nicht einge- schränkt werden, weitere Ver- besserungen seien jedoch wegen der gegenwärtigen Wirtschaftslage nicht finanzierbar, erklärte Bundes- arbeitsminister Walter Arendt ge- genüber einer Delegation des Reichsbundes der Kriegsopfer, Be- hinderten, Sozialrentner und Hin- terbliebenen in Bonn. DÄ

2296 Heft 33 vom 14. August 1975 DEUTQr" -- ÄRZTEBLATT

Referenzen

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Seine Kritik, die er zunächst in Schreiben an die Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereini- gung, Muschallik, und der Kas- senzahnärztlichen Bundesvereini- gung,

Westerwald), Arzt für Allgemein- medizin, bis März 1985 Zweiter Vorsitzender der Kassenärzt- lichen Bundesvereinigung, heute Vorstandsvorsitzender des Zen- tralinstituts für

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