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Archiv "Studienreisen: Klein, aber fein" (06.11.1992)

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KLINGENSTEIN

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29. 12. 92-2. 1. 93 Brüssel DM 748 29. 12.92-2. 1. 93 Paris DM 898 Unsere Studienreisen zu Ostern: Israel-Malta-Agypten

Unsere besondere Reise: Exklusivreise Ägypten-Sinai-Insel, 1.-11.5.93, Flug ü/HP, Rundreise, Reiseleiter Herr Dr. Dr. Matthias Augustin. Preis DM 2 968 Bitte fordern Sie unseren Prospekt an, Dr. Augustin Studienreisen GmbH - W-8551 Heroldsbach, Frie- densstraße 10, Tel. (0 91 90) 14 00, 0-7010 Leigg, Friedrich-Ebert-Str. 81 b, Tel. 28 65 44.

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Klein, aber fein

„Auf den Spuren Max Sle- vogts durch Ägypten", so heißt tatsächlich ein Reisean- gebot fiir den kommenden Winter. Im Zusammenhang mit der bisher größten Re- trospektive, die das Landes- museum Mainz und das Saar- land Museum Saarbrücken dem deutschen Impressioni- sten gewidmet haben, gibt es an drei Terminen im Januar und Februar 1993 die Mög- lichkeit, die Ägyptenfahrt Slevogts vor 80 Jahren unter sachkundiger Führung „nach- zureisen": Eine typische „Stu- dienreise", wie sie als Kontra- punkt zum Massentourismus immer häufiger angeboten werden.

Man könnte einwenden:

Wer sich so intensiv für den Maler Slevogt interessiert, daß er unbedingt seine Moti- ve an Ort und Stelle selbst in Augenschein nehmen möch- te, wird dies auch auf eige- ne Faust tun. Aber so et- was bleibt dann häufig ein Wunschtraum, weil die Vor-

REISE offer„est

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Typische Fragen auf Studienrei- sen: Wie lange dauert die Fahrt über das Arabische Meer? — 10 Tage.

arbeiten, das Ausarbeiten der Route, die Buchungen neben einer beruflichen Arbeit kaum zu bewältigen sind. Ab- gesehen davon, daß manche interessanten Zielorte für den einzelnen womöglich nicht zugänglich sind.

All dies nimmt einem der Veranstalter von Studienrei- sen ab. Er hat die Erfahrung als Reiseuntemehmer; er hat

Informationen über die eingangs erwähnte Slevogt-Reise durch Ägypten beim Institut firr Kunstvermittlung Olpener Str. 851,

W-5000 Köln 91, Tel: 02 21184 30 16, Fax 02 21184 45 93. - Inter- nationale Musik- und Kunstreisen veranstalten zum Beispiel: Ter- ramusica, Bahnhofstr. 12, W-4400 Münster, Tel: 02 51151 10 68, Fax 02 5114 38 81; Institut für Bildungsreisen, Zur Torlcel 12, W-7750 Konstanz, Tel: 0 75 3115 80 20, Fax 0 75 3115 09 9Z - Anspruchsvolle Natur-Exkursionen (Botanik Zoologie, Ornitholo- gie, Geologie), vermehrt auch in Ostdeutschland, offeriert Reisebü- ro Schefenacker, Rotebühlstr. 131, W-7000 Stuttgart 1, Tel:

07 11161 05 44, Fax 07 1116 15 93 71. - Weitere große Verarestalter von Studienreisen: Hauser Exkursionen, Marienstr. 17, W-8000 München 2, Tel: 0 8912 35 00 60, Fax 0 8912 91 37 14. - Studi- osus-Reisen, Trappentreustr. 1, W-8000 München 2, Tel:

0 89150 06 00, Fax 0 8915 02 15 41. - Unter der Bezeichnung Klin- genstein & Partner haben sich sechs Veranstalter zu einem Verbund zusammengeschlossen (gemeinsame Verhandlungen, gemeinsamer Jahreskatalog), bleiben aber auf ihren Spezialgebieten selbständig:

Akademische Studienreisen, Wielandtstr. 20, W-6900 Heidelberg 1, Tel: 0 62 21140 90 93, Fax 0 62 21147 47 58; Baumeler Wanderrei- sen, Tal 48, W-8000 München 2, Tel: 0 8912 90 05 00; Frankfurter Studienreisen (Schwerpunkte Museums-Reisen; Osteuropa), Nie- derhofheimer Str. 26, W-6238 Hofheim, Tel: 0 61 9212 88 33, Fax 0 61 9212 52 91; Karawane Studienreisen (Schwerpunkte Euro- pa, Afrika), Friedrichstr. 16Z W-7140 Ludwigsburg, Tel:

0 71 4118 74 30; Fax 0 71 41187 43 38; Klingenstein Studienrei- sen, Thomas-Wimmer-Ring 9, W-8000 München 22, Tel:

0 8912 35 08 10, Fax 0 89123 50 81 34; Prof Kutscher Studienrei- sen (Schwerpunkt Yachtkreuzfahrten Tiirkei), Tassiloweg 2, W-8130 Stamberg 3, Tel: 0 81 51176 86, Fax 0 81 5112 83 95.

A1-3808 (108) Dt. Ärztebl. 89, Heft 45, 6. November 1992

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Typische Fragen auf Studienreisen: Was sind das für Bäume? — Weihrauchbäume. Wenn das getrocknete Harz dieses Baumes an- gezündet wird, verbreitet es den typischen Weihrauch-Geruch. Die- se beiden Exemplare sind etwa 4 Meter hoch, aber Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte alt. Im Altertum und Mittelalter gingen gan- ze Heere zugrunde bei dem Versuch, in den Besitz dieses kostba- ren Baumharzes zu gelangen.

Dt. Ärztebl. 89, Heft 45, 6. November 1992 (109) Ar3809

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Vor Tempeln staunen, sich in fremde Gerüche verlieben, Natur

genießen, exotische Speisen schmecken, neue Rhythmen spüren. - Das ist der Andere Urlaub!

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Postf 202204, 8000 Mundhen 2 die Kontakte und den Ein-

fluß, die auch normalerweise Unzugängliches öffnen kön- nen; und er hat, wenn es gut geht, den qualifizierten Fach- mann, der nicht nur sein „Ge- biet" kennt, sondern der den wißbegierigen Teilnehmern vor Ort seine Kenntnisse und die Hintergründe vermitteln kann. Nicht umsonst erklärt einer der größten deutschen Veranstalter von Studienrei- sen rund heraus: „Die Quali-

Aufkleber auf dem Nachttisch im Fünf-Sterne-Hotel? — Er zeigt dem gläubigen Mohammeda- ner die Himmelsrichtung nach Mekka, damit er die fünf tägli- chen Gebete in der vorge- schriebenen Weise verrichten kann. Fotos (6): gb

REISE

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magazin

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Der Gummischlauch neben der Wurzel des Straßenbaums? — Hier wird das Wasser nicht oben hineingegossen, sondern es kommt von unten. Diese Me- thode der Bewässerung, in Isra- el weit verbreitet, wird längst auch in anderen wasserarmen Ländern angewandt. Sie verhin- dert, daß ein großer Teil des kostbaren Wassers verdunstet.

tät des Reiseleiters ist für den Erfolg der Reise ausschlagge- bend — aus fachkundiger wie aus pädagogischer Sicht."

Und nicht umsonst legen die Veranstalter von Studien- reisen daher so großen Wert auf die sorgfältige Auswahl und auch die Schulung ihrer Reiseleiter. Viele veranstal- ten regelmäßige Seminare;

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Wer baute diese Festung? - Die Portugiesen im 16. Jahrhundert.

Was ist das? - Der Strandkrebs baut sich seine Wohnung und wirft den Sand im hohen Bogen aus dem Eingang. Man findet ihn, in un- terschiedlicher Größe, an den Stränden vom Mittelmeer bis zum Kap der Guten Hoffnung. Wenn man sich ihm nähert, verschwindet er blitzschnell in seinem Loch. Wenn man dann ein oder zwei Minu- ten ruhig stehen bleibt, kann man ihn bei der Arbeit beobachten. Ab und zu guckt er heraus, ob auch keine Gefahr droht.

Die Kalk- terrassen in Pamukkale.

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(Herzlich willkommen)

Bewerber werden eingehend geprüft, müssen Sprachprü- fungen und Situationstests bestehen und werden sogar vor Ort gelegentlich begleitet und beobachtet. Sie müssen ja auch mit Zwischenfällen, Programmänderungen oder mit Streitfällen in der Gruppe fertigwerden können.

„Nicht umsonst": Studien- reisen sind teuer. Das liegt weniger daran, daß die Reise- leiter so hoch bezahlt werden (wie manche meinen), als vielmehr an der aufwendigen Vorbereitung und vor allem an der geringen Teilnehmer- zahl. Auch hiermit hängt die Qualität der Reise eng zu- sammen. Man kann nicht mit 40 Teilnehmern eine Mu-

seums-Reise machen. Die Veranstalter guter Studien- reisen verwenden sehr viel Sorgfalt auf die Festlegung der jeweils optimalen Grup- pengröße. Daher erlebt man es auch öfter, daß attraktive Studienreisen schnell ausge- bucht sind.

Das Angebot ist groß, viel- fältig und wächst. Einzel- ne Veranstalter gehen dazu über, eine Art „Kundenbin- dung" zu entwickeln, indem sie Vor- und Nachbereitungs- Seminare anbieten - hier läßt sich nicht zuletzt schon eine Reservierung vormerken für eine in der nächsten Saison geplante Studienreise, die man doch schon so lange ein- mal mitmachen wollte... gb

Noch stampfen die Ma- schinen im gleichmäßigen Takt, 24 000 Pferdestärken schieben das Schiff durch die blaue Ägäis. In der Ferne sieht man bereits die tür- kische Küste, steuerbord (rechts) davon kommt die griechische Insel Samos ins Bild. Versteckt in der großen Bucht liegt Ku§adasi, der größte Hafen zwischen Izmir und Mersin. Hier soll unsere Fahrt nach Kappadokien und in die Osttürkei ihren Anfang nehmen.

Am Hafentor erwartet uns geduldig unser türkischer

Freund Ömer; bei ihm wer- den wir erst einmal drei Tage zu Gast sein.

Gerade Anatolien hat so viele Kulturen gesehen wie kaum ein anderes Land. Da waren fast alle, Hethiter, Ur- artäer, Griechen, Perser, Rö- mer und Turkmenen, im Osten waren und sind noch Armenier, Georgier und die Kurden.

Unser erstes Ziel wird De- nizli/Pamukkale sein. Die be- rühmten Kalkterrassen sind immer einen Abstecher wert.

Wir wollen in Karahayit in der „Roten Quelle" unsere Gelenke und Muskeln pfle- gen. Diese eisenhaltige Ther- me bis 76° Celsius eignet sich besonders bei Gelenkbe- schwerden. Wir wohnen im Kur Tur-Motel, eine Bunga- low-Anlage, die sich um drei Thermalbecken gruppiert.

Eukalyptus- und Pfefferbäu- me sowie Steineichen geben

ausreichend Schatten, dazu gesellen sich Oleander und Palmen.

Auf dem Weg zu den wei- ßen Terrassen in Pamukkale durchquert man die größte bekannte Nekropole der An- tike. Es lohnt sich, einige Stunden für eine eingehende Besichtigung zu reservieren.

In Hierapolis sind auch noch einige Bauwerke (als Ruinen) erhalten. Hier und auch in den Bergen hat der Mungo sein Revier.

Um den Quellteich der weißen Quelle hat sich ein Motel etabliert, es ist ein anti-

ker Badeteich, heute mit Ter- rassen ringsum eingefaßt. Im Wasser liegen noch viele anti- ke Reste: Säulen, Kapitelle, Vasen und vieles mehr. Das Wasser gilt für Trink- und Ba- dekuren bei Herz-, Kreis- lauf-, Magen- und Darmbe- schwerden sowie bei Rheu- matismus und Nierenleiden als geeignet. Es ist schwach radioaktiv sowie stark kalk- und kohlensäurehaltig.

Weiter führt unser Weg über 350 km in östlicher Richtung nach Bey§ehir. Der Landschaftscharakter verän- dert sich langsam, die anatoli- sche Hochfläche beginnt. Ei- ne fruchtbare Gegend, vor al- lem Weizen wird angebaut.

Die Fahrt führt am Acigöl vorbei, einem Salzsee, der aber in den Sommermonaten fast austrocknet. Isparta, ein weiterer Knotenpunkt. Sie ist die Provinzhauptstadt und liegt schon 1100 m über dem Ar3810 (110) Dt. Ärztebl. 89, Heft 45, 6. November 1992

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