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Archiv "Studienreisen mit Biologen" (30.05.1997)

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Recht überraschende Kombinationen von Interes- sen ermöglichen die Pau- schalangebote des Kneipp- Kurortes Ottobeuren (übri- gens der Geburtsort von Sebastian Kneipp). So gibt es zum Beispiel ein „Stern- gucker-Weekend“ (zwei Füh- rungen in der Volkssternwar- te mit 60-Zentimeter-Spie- gelteleskop, Führung durch die Barock-Basilika, Orgel- konzert, zwei Übernachtun- gen mit Frühstück, Drei- Sterne-Menü, ab 190 DM) oder eine „Klassik-Pauscha- le“ (Basilika-Führung, Kon- zert, Menü, zwei Übernach- tungen mit Frühstück, ab 190 DM). Ein weiteres Angebot richtet sich an „Genuß-Gol- fer“ für ein verlängertes Wo- chenende. Es umfaßt: drei- mal Greenfee für die drei 18- Loch-Plätze, die im Umkreis von 45 km zu erreichen sind;

Führung durch die Basilika;

Klostermuseum; vier Über- nachtungen mit Frühstück.

Preis: ab 422 DM. Um die Startzeiten braucht man sich nicht zu kümmern, das

organisiert die Kurverwal- tung (Marktplatz 14, 87724 Ottobeuren, Telefon 0 83 32/

92 19 50). IKE

Studienreisen mit Biologen

Die Landesverbände Ber- lin und Brandenburg des Ver- bandes Deutscher Biologen e.V. führen gemeinsame Stu- dienreisen durch, bei denen sie auch Ärzte begrüßen wür- den. Unter kompetenter Lei- tung sollen einzigartige Na- turräume besucht, das Natur- erleben verstärkt und Zusam- menhänge aufgezeigt wer- den. Kulturelle Sehenswür- digkeiten werden in den Pro- grammen angemessen be- rücksichtigt. Im Sommer 1997 sind vorgesehen: Mada- gaskar, Galapagos-Inseln, Is- land, St. Petersburg mit der Kola-Halbinsel. Für Oktober ist eine Reise über Hongkong und Macau zur Tropeninsel Hainan geplant, zur Jahres- wende eine nach Ägypten.

Auskünfte: Studiendirektor Dieter Schetat, Ruhlaer Straße 11, 14199 Berlin, Tel/Fax 0 30/8 25 26 29. DS A-1507 Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 22, 30. Mai 1997 (55)

V A R I A REISE

Mit dem „Frundsbergfest“ erinnert die Unterallgäuer Kreisstadt Mindelheim alle drei Jahre an ihren größten Sohn, Georg von Frundsberg (1473 bis 1528), kai- serlicher Obrist und „Vater der Landsknechte“. Vom 27. Juni bis 6. Juli finden in diesem Jahr die Festlichkeiten mit mehr als 2 000 Mitwirkenden statt: die histo- rischen Festzüge, mittelalterliche Altstadtfeste, Tanz, Musik und Theater. Die städtische Kulisse Mindelheims braucht kaum verändert zu werden, um ein Stück Stadtgeschichte darzustellen, das nicht etwa nur den Krieger verherrlichen soll, sondern auch an die politischen und gesellschaftlichen Wirren der Reformations- zeit erinnert, an Bauern, Bürger und Bettler und daran, daß Landsknechte noch heute existieren – als Söldner (Frundsbergfestbüro Mindelheim, Tel 0 82 61/

55 48, Fax 73 96 79). Foto: FFM

„Allgäuer Open“

in Ottobeuren

Familienpark Efteling

Märchenwelt mit

schnellen Attraktionen

Am 31. Mai besteht der Familienpark Efteling in Holland 45 Jahre. 1952 wurde nämlich der Märchenwald, bis heute das Herzstück der Anlage, eingeweiht. Mit den aus Deutschland bekannten kleinen Märchenwäldern hat das holländische Beispiel al- lenfalls die Thematik ge- meinsam. Ansonsten unter- scheidet sich Efteling erheb- lich: Die Märchenszenerien sind in eine ausgedehnte Parklandschaft eingebettet, die Figuren scheinen zu le- ben. Der Besucher wandert im älteren Teil der Anlage gemächlich durch die Mär- chenwelt, die neueren At- traktionen werden mit Boo- ten und kleinen Schienen- bahnen erschlossen.

Das Efteling-Konzept hat- te auf Anhieb Erfolg. Schon im ersten Jahr zählte der Mär- chenpark 240 000 Besucher, 1996 wurde die Drei-Millio- nen-Grenze übersprungen. In der Zwischenzeit wurde der Park fortwährend weiterent-

wickelt. Zu den typischen Märchenlandschaften kamen technische Attraktionen, wie zum Beispiel eine Wildwasser- bahn oder eine sehr schnelle Achterbahn mit mehreren Loopings und Schleifen.

In den ganz schnellen At- traktionen sieht das Efteling- Management allerdings nicht die Zukunft. Man entwickelt lieber die Efteling-typische Märchenwelt weiter, ohne in-

dessen auf die schnelle Tech- nik zu verzichten. Damit trägt man dem durch Umfragen er- forschten Interesse der Park- besucher Rechnung: Nieder- länder und Belgier schätzen vor allem die gemütvolle Märchenlandschaft, die deut- schen Besucher hingegen lie- ben’s schnell. Deutsche, die Efteling mal kennengelernt haben, gewinnen freilich bald schon Gefallen gerade auch an der Märchenwelt.

Während noch die 45 Jah- re gefeiert werden, entsteht in Efteling die nächste große At- traktion, mit der beiden Be- dürfnissen Rechnung getra- gen wird. Mit einer überdach- ten Achterbahn soll der Besu- cher den Spuren Sindbad des Seefahrers folgen können.

1998 wird es soweit sein.

Aber nicht allein die At- traktionen machen Efteling aus, sehr typisch und zudem sehr niederländisch sind die weiten Blumenflächen. Das erinnert, zumal im Frühjahr und im Frühsommer, an den berühmten Keu- kenhof. Efteling eignet sich für einen Kurzaus- flug, sofern man aus Westdeutsch- land kommt, oder als Station einer Holland- Reise. Nach dem Muster von Dis- neyland, dem ver- gleichbaren Kon- kurrenten nahe Paris, kann der Park auch mit Gewinn zu ei- nem Kurzurlaub angesteuert werden. Ein mit Efteling-At- tributen ausgestattetes Hotel liegt gleich dabei.

Öffnungszeiten bis 26.

Oktober von 10 bis 20 Uhr, vom 28. Juni bis 31. August sogar bis 22 Uhr.

Auskünfte:Efteling Büro Deutschland, Postfach 91 07 44, 51077 Köln, Tel 02 21/98 39- 1 00, Fax: 02 21/98 39-3 33. NJ Der Märchenwald ist das Herzstück der Anlage. Foto:Efteling

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