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Archiv "Bekanntmachungen: Beschluss Mutterschafts-Richtlinien" (23.12.2002)

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Die Vertreterversammlung der Kassen- ärztlichen Bundesvereinigung hat in ihrer Sitzung am 27. Mai 2002 in Rostock fol- gende Änderungen und Ergänzungen der Satzung der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung (zuletzt geändert durch Be- schluss vom 8. 5. 2000) beschlossen:

I.

1. § 3 Abs. 1 wird wie folgt geändert:

In den Sätzen 2, 3 und 4 werden jeweils

das Semikolon durch einen Punkt ersetzt und der zweite Halbsatz gestrichen.

2. In § 6 Abs. 3 wird folgender Satz ange- fügt:

„Die Nutzung elektronischer Wahlein- richtungen ist zulässig.“

3. In § 10a Abs. 2 erhalten die Sätze 1 bis 4 folgende Fassung:

„Die Wahl der Mitglieder der Beraten- den Fachausschüsse erfolgt in unmittelba- rer und geheimer Wahl durch die Vertre-

terversammlung. Der Vorstand der Kas- senärztlichen Bundesvereinigung kann unter Berücksichtigung der Zusammen- setzung der Ausschüsse für jeden Fachaus- schuss einen Sammelvorschlag für die Mit- glieder und einen Sammelvorschlag für die Stellvertreter einbringen und diesen zur Wahl stellen; stellt der Vorstand einen Sammelvorschlag zur Wahl, ist zunächst über diesen Sammelvorschlag abzustim- men. Findet der Sammelvorschlag keine Mehrheit, sind aus der Vertreterversamm- lung Kandidaten für die Fachausschüsse zu benennen, die jeweils der Unterstüt- zung von zehn Mitgliedern der Vertreter- versammlung bedürfen. Die Mitglieder der Vertreterversammlung wählen die Mitglieder des jeweiligen Fachausschusses in einem Wahlgang durch Abgabe je einer Stimme für jeden zu wählenden Kandida- ten bis zur jeweiligen Höchstzahl der Mit- glieder des Fachausschusses nach Maßga- be der folgenden Bestimmungen.“

II.

Die Änderungen treten gemäß § 11 Satz 1, 2. Halbsatz der Satzung am 8. Tage nach dem maßgeblichen Ausgabedatum des Deutschen Ärzteblattes, in dem diese Sat- zungsänderung veröffentlicht ist, in Kraft.

Der Beschluss wird hiermit ausgefertigt.

Rostock, den 27. Mai 2002 Dr. med. Michael Hammer

– Vorsitzender der Vertreterversammlung – B E K A N N T G A B E N D E R H E R A U S G E B E R

Deutsches ÄrzteblattJg. 99Heft 51–5223. Dezember 2002 AA3491

K A S S E N Ä R Z T L I C H E B U N D E S V E R E I N I G U N G

Mitteilungen

Satzungsänderung

Die Vertreterversammlung der Kas- senärztlichen Bundesvereinigung hat am 27. Mai 2002 die nachfolgenden Ände- rungen und Ergänzungen der Satzung der Kassenärztlichen Bundesvereini- gung beschlossen. Das Bundesministeri- um für Gesundheit und Soziale Siche-

rung hat den Beschluss der Vertreterver- sammlung am 14. November 2002 ge- nehmigt. Die Änderungen treten am 8. Tage nach dem maßgeblichen Ausga- bedatum des Deutschen Ärzteblattes, in dem diese Satzungsänderung veröffent- lich ist, in Kraft.

Bekanntmachungen

Beschluss der Vertreterversammlung

der Kassenärztlichen Bundesvereinigung vom 27. Mai 2002 zur

Änderung der Satzung der

Kassenärztlichen Bundesvereinigung

Derzeit existiert auf dem deutschen Markt kein Präparat zur postexpositio- nellen Prophylaxe der Rötelnembryopa- thie. Die Ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts (STIKO) hat ihre Empfehlungen dementsprechend geän- dert und die postexpositionelle Röteln-

prophylaxe in der Schwangerschaft her- ausgenommen.

Die Mutterschafts-Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Kran- kenkassen werden durch Streichung des diesbezüglichen Passus entsprechend an- gepasst.

Mitteilungen

Änderung der Mutterschafts-Richtlinien

Der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat in seiner Sitzung am 28. Oktober 2002 beschlossen, die Richt- linien über die ärztliche Betreuung

während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtli- nien) in der Fassung vom 10. Dezember 1985 (BAnz Nr. 60 a vom 27. März 1986),

Bekanntmachungen

Beschluss Mutterschafts-Richtlinien

zuletzt geändert durch Bekanntmachung vom 23. Oktober 1998 (BAnz. 1999 S.

947), wie folgt zu ändern:

Im Abschnitt C. 1. wird im Passus Zu b) der wie folgt lautende 5. Absatz gestri- chen:

„Wird bei einer Schwangeren ohne Immunschutz oder mit ungeklärtem Im- munstatus Röteln-Kontakt nachgewiesen oder vermutet, so sollte der Schwangeren zur Vermeidung einer Röteln-Embryopa- thie unverzüglich Röteln-Immunglobulin injiziert werden. Die Behandlung mit Rö- teln-Immunglobulin ist aber nur sinnvoll bis zu sieben Tagen nach der Exposition.“

Die Änderung der Richtlinien tritt am Tag nach der Veröffentlichung im Bun- desanzeiger in Kraft.

Bonn, den 28. Oktober 2002 Bundesausschuss der Ärzte

und Krankenkassen Der Vorsitzende

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