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Zentraler Grenzwertsatz

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Academic year: 2022

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(1)

Zentraler Grenzwertsatz

Satz 3.1 (ZGS)

F¨ur eine unabh. ident. vert. Folge(Xn)nvon ZV’en mit E(X1) =m und V(X1) =σ2gilt f¨ur Sn:=Pn

i=1Xi, dass Sn−nm

√nσ

n→∞=⇒ ν0,1.

Bemerkung

Sn−nm beschreibt ’Fluktuationen’beim GGZ 1nSnn

−→→ ∞m.

(2)

Bew: (

Stein, ’72

)

•O.B.d.A. m= 0,σ= 1. Zu zeigen:∀f ∈Cb(R):

E[f(Snn)]−→R

Rf(x)ϕ(x)dx mitϕ(x) = 1

e−x2/2. O.b.d.A.R

Rf(x)ϕ(x)dx= 0.

•h(x) := ϕ(x)1 Rx

−∞f(t)ϕ(t)dt=−ϕ(x)1 R

x f(t)ϕ(t)dt.

⇒h0(x) =f(x)−φφ02(x)(x)

Rx

−∞f(t)ϕ(t)dtϕ

0(x) =−xϕ(x)

= f(x) +xh(x).

•Mit M = supx∈R|f(x)|und x >0

|h(x)| ≤ ϕ(x)M R

x ϕ(t)dt ≤ϕ(x)M R x

t

xϕ(t)dt= Mx

Analog|h(x)| ≤ −xM f¨ur x<0 |h(x)| ≤ |x|M f¨ur x ∈R6=0. supx∈R|x·h(x)| ≤M ⇒h0∈Cb(R)mitsupx∈R|h0(x)| ≤2M.

(3)

Beweis von ZGS (Forts.)

E[f(Sn

√n)] =E[h0(Sn

√n)]−E[Sn

√nh(Sn

√n)]

=E[h0(Sn

√n)]−√

nE[X1h(Sn

√n)]

=E[h0(Sn

√n)]−√

nE[X1h(S˜n+X1

√n )] mit ˜Sn:=Pn i=2Xi

=E[h0(Sn

√n)]−√

nE[X1h(S˜n

√n)]−E[X12

R1

0h0(S˜n+sX1

√n )ds]

X1 und˜Snunabh.

= E[h0(Sn

√n)]−E[X12

R1 0h0(

n+sX1

√n )ds]

E(X2 1) = 1

= E[h0(Sn

√n)−h0(S˜n

√n)]

−E[X12R1 0

h0(S˜n+sX1

√n )−h0(S˜n

√n)

ds]

=:E(Un)−E(Vn)

=E(Un;An,k)−E(Vn;An,k)

+E(Un;Acn,k)−E(Vn;Acn,k) mitAn,k={|S˜n/√ n| ≤k}.

(4)

Beweis von ZGS (Forts.)

•Un·11An,k(ω) = h0(S˜n(ω)n +X1(ω)n )−h0(S˜n(ω)n ) 1 1|˜Sn(ω)

n |≤k

h0 gleichm. stetig auf [−k,k]⇒Un·11An,k →0 f.s. f¨urn→ ∞.

Ferner|Un·11An,k| ≤ |Un| ≤4M Dom. Konvergenz

=⇒ E(Un;An,k)→0.

•Analog Vn11An,k →0 f.s.

|Vn11An,k| ≤4MX12∈L1(P)Dom. Konvergenz

=⇒ E(Vn;An,k)→0.

• |E(Un11Ac

n,k)| ≤4MP(Acn,k)Tscheb.4Mk2V(S˜nn)Biename= 4Mk2 n−1n

• |E(Vn11Acn,k)| ≤4MP(X1211Acn,k)Unabh.= 4ME(X12)·P(Acn,k)s.o.4Mk2

⇒ lim supn→∞|E[f(Snn)]| ≤ 8Mk2 ∀k∈N Beh.

(5)

3.1 Schwache Konvergenz

(6)

Portmanteau Theorem

Satz 3.2

Sei(S, τ)ein top. Raum mitS =σ(τ). Dann sind. ¨aquivalent

1 µn⇒µ

2 µ(A)≥lim supnµn(A)∀A⊂S abgeschlossen

3 µ(O)≤lim infnµn(O)∀O⊂S offen

4 µ(G) = limnµn(G)∀G ∈ S mitµ(∂G) = 0.

Lemma 3.1

F¨ur A⊂S abg.µ(A) = inf{R

Sφ(x)µ(dx)|φ∈Cb(S), φ≥11A}.

Bew: (

Satz 3.2

)

Schreibweisehϕ, µi=R

Sϕ(x)µ(dx).

“ i)⇒ii)”: Seiϕ∈Cb(S), ϕ≥11A.hϕ, µni ≥ sup

m≥n

hϕ, µmi ≥ sup

m≥n

µm(A)

n→ ∞

=⇒ hϕ, µi ≥lim supnµn(A)Lemma 3.1=⇒ µ(A)≥lim supnµn(A).

“ ii)⇒iii)”: Folgt durch ¨Ubergang zu Komplementmengen.

“ iii)⇒iv)”: µ(G) =µ(˚G)≤lim infµn(˚G)≤lim infµn(G)

≤lim supµn(G)≤lim supµn( ¯G)≤µ( ¯G) =µ(G).

(7)

Bew: (Forts.)

“ iv)⇒i)”: ψ∈Cb(S), t7→Fψ(t) :=µ({ψ≥t})rechtsstetig

⇒hat nur abz¨ahlbar viele Spr¨unge

⇒µ({ψ≥t}) =µ({ψ >t})f¨ur dx-fast alle t∈R. R

Sψ(x)µ(dx)Fubini= R

Rµ({ψ≥t})dt

=iv)R

Rlimnµn({ψ≥t})dt Dom. Konvergenz

= limnR

Rµn({ψ≥t})dt.

Satz 3.3

F¨ur eine Folge(µn)n von W-Maßen auf(R,B(R))giltµn⇒µ gdw. Fµn(x)→Fµ(x)f¨ur alle x∈R, in denen Fµ(.)stetig.

Bew:

Folgt aus Satz 3.2 iv), daµ({x}) =Fµ(x)−lim

y%xFµ(y)∀x∈R, d.h.µ([a,b]) =µ((a,b)), falls Fµ in a und b stetig.

Satz 3.4 (

Skorokhod

)

Falls Xn⇒X f¨ur eine Familie vonRd-wertigen ZV’en, so ex. ein W-Raum(Ω,F,P)undX˜,X˜n: Ω→Rd mit X ∼X˜,Xn∼X˜n, s.d.X˜n→X P-fast sicher.˜

Bew:

Ohne Beweis. Ansonsten [Durrett], Kap. 8.

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