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Archiv "Jubiläum: Gratulation" (09.07.1999)

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sondern eher durch Verände- rungen und Anstrengungen im sozio-ökonomischen Be- reich, persönlichen Umfeld, der familiären Einbettung und der Zuwendung – also durch zusätzliche Leistungen, die von Versicherungsträgern kaum finanziert werden dürf- ten.

Ein Manko der Arbeitshy- pothese des Artikels ist, daß die von den Autoren erhobe- nen Ansprüche an die Medi- zin zu global sind: „. . . Medi- zin erfährt ihre Erfüllung erst . . . in verbesserten Vor- aussetzungen für Lebensent- faltung.“ Angesichts der be- reits jetzt schon desolaten Si- tuation (Budgetierung) mit weiteren Einbrüchen (Ge- sundheitsreform 2000) er- scheint eine praktische Um- setzung solcher Forderungen mit zusätzlichen Leistungen zur Verbesserung der Le- bensentfaltung irreal. Gleich- wohl ist die Anregung der Autoren, neue Erkenntnisse über eine erfolgreichere An- wendung der Medizin zu ge- winnen – als Grundlage einer medizinischen Handlungs- theorie –, interessant. Deren praktische Implementierung würde jedoch weitere An- sprüche an die Versiche- rungsträger, die Solidarge- meinschaft der Krankenversi- cherten produzieren – ihre Realisierung erscheint somit utopisch . . .

Prof. Dr. med. A. Baeth- mann, Klinikum Großha- dern, Institut für Chirurgi- sche Forschung, Marchioni- nistraße 15, 81366 München

Strukturreform

Zu dem Beitrag „Gesundheitsstruk- turreform 2000: Weichenstellung für die integrierte Versorgung“ von Dr.

Harald Clade in Heft 17/1999:

Das kann doch nicht wahr sein

. . . Das kann doch nicht wahr sein: Honorar für nicht erbrachte ärztliche Leistung, Gewerbesteuer für Laborlei- stungen, Bestrafung für mo- derne diagnostische Medi-

zin, aufwendige LDT-Um- stellungen und neue Soft- ware wegen ein paar betrü- gerischer Laborhanseln aus Augsburg, München und Hamburg, denen mit einfa- chen Budgetierungsmaßnah- men das Handwerk gelegt werden könnte.

Ich hoffe, daß sich die KBV noch eines Besseren be- sinnt . . .

Dr. Bernhard Nübel, Hin- denburgstraße 27, 72762 Reutlingen

Jubiläum

Zum 50jährigen Jubiläum des Deut- schen Ärzteblattes:

Beweihräucherung

Anstatt sich aus Anlaß ei- nes „Jubiläums“ selbst zu be- weihräuchern, sollten Sie mal Ihre Auflagenhöhe schätzen, die ohne Zwangsabonnement vorläge! (Die von LA-med ermittelte „Reichweite“ liegt zwischen 70 und 90 Prozent, die Red.)

Dr. Jürgen Holdorff, Tau- bertstraße 16, 14193 Berlin

Gratulation

Ich möchte die Gelegen- heit nutzen, Ihnen allen an dieser Stelle von der nicht- ärztlichen Seite aus zu Ihrem Jubiläum „50 Jahre Ärzte- blatt“ zu gratulieren. Für mich als klinischen Psycholo- gen mit Schwerpunkt Psycho- somatik bietet das Deutsche Ärzteblatt stets interessante Informationen, die somati- sche Seite betreffend. Die psychologische Seite kenne ich jeweils, würde es aller- dings sehr begrüßen, bei an- geblich rein somatischen Problemen öfters auch An- merkungen zur psychischen Komponente zu finden, denn diese wird nur allzuoft verges- sen, ist jedoch stets mit vor- handen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin alles Gute!!

J. A. Mörcke, Röntgenstraße 8, 10587 Berlin

A-1807 Deutsches Ärzteblatt 96,Heft 27, 9. Juli 1999 (11)

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