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Archiv "Endoprothesen: Unikate Kennzeichnung" (30.04.2010)

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entsprechenden Diagnosen setzen entsprechende Symptome voraus.

Dem bescheinigenden Arzt (meistens der Hausarzt) und jedem mit Patien- ten erfahrenen Facharzt sind diese Symptome bekannt.

Es geht im Falle der Bescheinigung nicht um die Ursache der Krankheit und nicht um die Behandlung. Das Attest bescheinigt lediglich zum Bei- spiel bei einer Enteritis, dass der Pa- tient an diesem Tag nicht im Prü- fungsraum sitzen kann und sich nicht auf eine oder mehrere Aufgaben konzentrieren kann.

Mir scheint, hier hat nicht der prak- tisch tätige Arzt Fortbildungsbedarf, sondern der Theoretiker . . .

San.-Rat Dr. med. Franz Gadomski, 66111 Saarbrücken

Schockiert

Schockiert bin ich, dass Prof. Chris- tian A. May über die Moral der Stu- denten philosophiert, aber keinen Gedanken daran verliert, ob die Do- zenten selbst das Problem sein könn- ten. Über die Studenten mache ich mir keine Sorgen, mehr über die Lehre an der TU Dresden. Was läuft schief, wenn 24,5 Prozent der Stu- denten (überwiegend Einser-Abitu- rienten) die Notbremse ziehen und nicht zur Prüfung antreten?

Wie gut sind die Vorlesungen und Kurse, wie hoch ist das Arbeitspen- sum, wenn ein Viertel unseres ehe- mals hoch motivierten ärztlichen Nachwuchses sich einer Histologie- prüfung nicht gewachsen fühlt?

Dr. Johannes-Georg Eckhard, 65428 Rüsselsheim

ENDOPROTHESEN

Orthopädische Fach- gesellschaften for- dern ein nationales Endoprothesenregis- ter (DÄ 7/2010: „En- doprothesenregister:

Das Register muss kommen“ von Janika Menk).

Unikate Kennzeichnung

Gefordert worden ist es häufig und von allen Seiten – die Klärung von Zuständigkeit, Design und Finanzie- rungsfragen steht aus.

– Zuständigkeit: Einen Ansatz der Planung hat 2008/2009 die BQS ge- macht – leider wurde ihr (vom G-BA) die Zuständigkeit für die sek- torübergreifende Qualitätssicherung entzogen . . . Leider fühlt sich keine Stelle berufen oder zuständig, das Thema umzusetzen und gegen jeden Widerstand durchzusetzen.

– Die Finanzierung des Themas ist offen. Soll die Industrie oder die Versicherung oder der Staat das Re- gister finanzieren?

– Das Design respektive die Ziele sind nicht festgelegt beziehungsweise werden kontrovers diskutiert:

Minimallösung mit viel Handarbeit und wenig Nutzen versus Vollerfas- sung vieler Parameter und Möglich- keit der statistischen Auswertung ei- ner Vielzahl von Daten.

Nebenbei wird der Aspekt der Unter- stützung der Logistik (Nachbestel- lung, Eigentumsschutz, Sicherung/

Sicherheit der hundertprozentigen Vollerfassung aller Teile patienten- und produktbezogen, Konsignations- ware-Verwaltung etc.) durch eine sinnvolle Kennzeichnung aller Pro- dukte sehr unterschätzt von der In- dustrie.

Eine unikate Kennzeichnung jedes Produkts (d. h. wie beim Geldschein oder Handy eine Nummer, die nur einmal vorkommt) erleichtert oben genannte Prozesse ungemein – an- sonsten müsste jedes einzelne Haus nachträglich solch eine unikate Kennzeichnung und Verfolgung des Produkts durchführen. Das ist dop- pelte Arbeit.

Die Diebstahlsicherung, Fälschungs- sicherung und Schutz vor

(Ab-)Rechnungsbetrug sind gar nicht hoch genug einzuschätzen.

Ein gut gemachtes Implantatregister erfüllt all diese Ansprüche.

Dr. Björn Mehlhorn, 07743 Jena

O O

O g d E t d D kommen“ von Janik

Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 107

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Heft 17

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30. April 2010 A 819

B R I E F E

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