47. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 24. NOvEMBER 2018Frischer Barockwind fegt durch den Konzertsaal
Junges Barock-Ensemble Prisma
beschließt das Klever Konzertjahr. Seite 3
Euregionaler Wettbewerb:
Kennst du deine Nachbarn?
Schüler der Klever Joseph Beuys Gesamtschule nehmen ebenfalls teil. Seite 6
Neue ausstellung am Centro: Game of Thrones
NN verlosen 3x2 Tickets für die
Ausstellung in Oberhausen. Seite 14
WETTER �������������
Sa. So.
5° 2° 5° 2°
Caritasverband stellt Reiseprogramm vor
Seit vielen Jahren bietet der Caritasverband Kleve eine bunte Auswahl an Reisen an, um Senioren abwechslungsreiche und unterhaltsame Urlaubstage zu bieten. Einige Klassiker wie Bad Kissingen sind aufgrund der hohen Nachfrage regelmäßig im Angebot. Am 29. November, 15 Uhr, wird das neue Reise- programm für das Jahr 2019 im Kolpinghaus Kleve vorgestellt.
INFOTAG ������������
KONZERT ������������
Wenn das Radhaus zum Rock- haus wird... Heute Abend ga- stiert die Gocher Band „Phonic“
im Klever Radhaus am Somm- erdeich. Einlass ist ab 21 Uhr.
Vorgruppe ist die Band Tyre Wishes. Der Eintritt ist frei, es wird ein Hund rumgehen.
Das Radhaus wird heute zum Rockhaus
Bereits zum dritten Mal zeigt die Galerie Ebbers in Kranenburg Werke von Florian Haller. Die neue Ausstellung – Titel: Wolke über 5 – wird am Sonntag, 25. November, zwischen 15 und 18 Uhr eröffnet. Haller setzt in seinen neuen Bildern der Allgegenwärtigkeit des Glatten, der Bild- schirme von IPad und IPhone, eine raue, pastose Malerei entgegen. Der Titel nennt den Rahmen dessen, was auf den Bildern zu sehen ist, die figürlich-flüchtige „Wolke“ und das numerische-präzise-beständige der Zahl („5“). Der Galerist Klaus Ebbers beim Einrichten der Ausstellung.
NN-Foto: Rüdiger dehnen
Oh du fröhliche Adventszeit!
ab Samstag, 1. dezember, öffnet sich wieder jeden Tag ein Türchen im adventskalender auf www.nno.de
NieDeRRheiN. Noch genau eine Woche, dann beginnt wie- der die schönste Zeit im Jahr: die Adventszeit. Damit das Warten auf das Christkind nicht zu lan- ge dauert, verkürzen die NN die Adventszeit wieder mit ihrem be- liebten Adventskalender.
Ab Samstag, 1. Dezember, wird sich wieder jeden Tag ein Tür- chen des NN-Adventskalenders öffnen. In diesem Jahr gibt es im Kalender eine tolle Mischung aus Elektropreisen von Medimax und Tickets für lokale Veranstal- tungen.
Unter den 24 Gewinnen gibt es zum Beispiel Tickets für das Konzert von Johannes Oerding im Waldfreibad Walbeck. Direkt im Januar können zwei glück- liche Familien zudem ins Musi- cal-Abenteuer „Simsala Grimm“
in das Stadttheater Emmerich gehen.
Oder wie wäre es mit einem Familienkonzert mit dem Qua- dro Nuevo in der Klever Stadt- halle? Passend zur Jahreszeit gibt es auch fünf Exemplare der Höhner-Weihnachts-CD. Und auch für Schlittschuhfans ist et- was dabei: Hinter einem Türchen verbirgt sich eine 12er-Karte für den Grefrather EisSport und EventPark. Tickets für das Mu- sical „Der Hauptmann von Kö- penick“ im Gocher Kastell lie- gen zudem auch hinter einem
Türchen versteckt. Unter den Elektropreisen von Medimax verbirgt sich unter anderem ein Bluetooth-Lautsprecher und, passend zur stimmungsvollen Adventszeit, ein Waffeleisen. Als Highlight wird es hinter einem Türchen zudem einen Fernseher geben. Mit der Aussicht auf solch tolle Elektropreise und Tickets vergeht das Warten auf Weih- nachten bestimmt wie im Flug.
Wer mitmachen möchte, fin- det den NN-Adventskalender
vom 1. bis zum 24. Dezember unter www.nno.de. Es lohnt sich, keines der Türchen zu verpassen, da jeden Tag ein toller, neuer Ge- winn wartet.
24 tolle Geschenke warten auf www.nno.de
Und so funktioniert das Ge- winnspiel: Jeden Tag wird ein neues Feld im Online-Advents- kalender freigeschaltet. Dahinter verbirgt sich jeweils ein anderer Tagespreis. Die Teilnehmer fül-
len das Kontaktformular mit Namen, Anschrift und Telefon- nummer aus, schicken es ab und gelangen so in die Verlosung.
Jeweils am folgenden Tag findet die Auslosung statt und die Ge- winner werden so schnell wie möglich benachrichtigt. Zudem veröffentlichen wir die Gewin- nernamen auf www.nno.de.
Die NN wünschen allen Teil- nehmern des Adventskalenders viel Glück und eine schöne Ad- ventszeit!
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Mehr als 15 Millionen Deutsche leiden an wiederkehrenden Gelenk- schmerzen, meist in Knie, Hüfte, Schul- ter oder Hand. In 9 von 10 Fällen ist Gelenkverschleiß (Arthrose) die Ursa- che. Unbehandelt schreitet die Abnut- zung der Gelenkknorpel ungebremst voran und führt zu dauerhaften Schmer- zen und Bewegungseinschränkung.
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KLEVE. Jüngst wurden in der Abschlussveranstaltung des Stadtradeln 2018 in Kaisers- lautern die Gewinnerkommu- nen mit den meisten Fahrrad- kilometern und den fahrradak- tivsten Kommunalparlamenten in fünf Größenkategorien prä- miert.
Die rheinland-pfälzische Um- weltministerin Ulrike Höfken überreichte stellvertretendem Bürgermeister Klaus-Werner Hütz die Urkunde für die Stadt Kleve; als Gewinnerkommune Kleve gehört unter den rund 900 Teilnehmerkommunen bundes- weit zu den Bestplatzierten.
In der Kategorie „Fahrradak- tivstes Kommunalparlament“
belegt Kleve als Kommune in der Größenklasse 50.000 bis 99.999 EinwohnerInnen mit 20 Mitglie- dern des Kommunalparlaments und 54,8 Parlamentarier-Kilo- meter den 2. Platz. „Ich bedanke
mich bei unseren Ratsmitglie- dern und allen Teilnehmern des Stadtradelns für Ihren Einsatz.
Wir können mit dem Umstieg auf das Rad einen wichtigen Bei- trag zum Klimaschutz und zur Luftreinhaltung leisten“, so Bür- germeisterin Sonja Northing.
Hintergrund
Die Stadt Kleve beteiligte sich vom 28. Juni bis 18. Juli an der Kampa- gne Stadtradeln des Klima-bünd- nis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Insge- samt 20 mitglieder des Kommu- nalparlaments sowie 465 radler traten für den Klimaschutz in die Pedale und radelten in teams um die Wette. Zusammen legten sie 121.734 Kilometer mit dem rad zurück und vermieden im ver- gleich zur autofahrt 17,3 tonnen Kohlendioxid. Die Stadtradler knackten die 100.000 Kilometer- marke und erzielten für Kleve den rekordkurs beim Stadtradeln.
Urkundenübergabe der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken an Klaus-Werner Hütz (stellvertretend für die Bürger- meisterin Sonja Northing). Foto: Stadt Kleve
Kleve hat „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“
Kleve ist bundesweit eine der gewinnerkommunen
KLEVE. Im Rahmen der aktu- ellen Quartiersentwicklung in Kleve hat jetzt ein Nachbar- schaftsfest mit Workshop in der Aula der Joseph-Beuys-Ge- samtschule an der Ackerstraße stattgefunden. Unter dem Mot- to „Wir gestalten unser Quar- tier“ haben Bewohner, Vereine, Arbeitgeber und andere Ak- teure im Quartier, welches von den Straßenzügen Lindenallee, Hoffmannallee, Königsallee und Merowingerstraße ein- gegrenzt ist, über die aktuelle Situation, die Entwicklung, Wünsche und Erwartungen dis- kutiert.
Die zahlreichen Ergebnisse dieses Workshops fließen nun bei der Erstellung eines Frage- bogens mit ein. Studierende der Hochschule Rhein-Waal wer- den in den nächsten Monaten eine Hausbefragung mit diesem Fragebogen durchführen. Die Haushalte im Quartier werden hierüber noch gesondert durch die Stadt Kleve informiert.
Die Quartiersentwicklung steht seit Ende 2016 im Fokus der Politik und der Verwaltung.
Dabei wurden folgende Ziele for- muliert: Selbstbestimmtes Leben und gesellschaftliche Teilhabe in jeder Lebensphase ermöglichen;
Auch im Alter im gewohnten soziales Bezügen leben bleiben können; Schaffen neuer Solidari- täten; Fördern von Gemeinsinn;
Ergänzen der professionellen so- zialen Arbeit vor Ort; Stärkung des Bürgersinns; Stärkung der Partizipation der Bewohner im Quartier.
Eine eigens eingerichtete Ar- beitsgruppe hat Anfang 2017 den Beschluss gefasst, die Hochschule Rhein-Waal mit einer Studie zur Quartiersentwicklung zu be- auftragen. Inzwischen befindet sich diese Studie in einer zwei- ten Phase, welche im März/April 2019 abgeschlossen sein wird.
Die Ergebnisse werden sowohl der Arbeitsgruppe als auch dem Sozialausschuss der Stadt Kleve präsentiert.
Gemeinsinn fördern und Partizipation stärken
Workshop zur Quartiersentwicklung in Kleve
Besuch von den Stadtwerken
KLEVE. In der Zeit vom 26. No- vember bis zum 20. Dezember sind die Ableser der Stadtwerke Kleve unterwegs, um in Kleve die Strom-, Gas- und Wasserzähler abzulesen. Die Ableser führen zur Legitimation einen Ausweis mit Lichtbild bei sich. Vom 26.
November bis 1. Dezember sind sie in den Ortsteilen Brienen, Wardhausen, Warbeyen, Keeken, Bimmen, Düffelward, Schen- kenschanz, Griethausen, Kleve Oberstadt, Kleve Unterstadt und Reichswalde unterwegs, vom 3.
bis 8. Dezember in Kleve Ober- stadt, Kleve Unterstadt, Reichs- walde, Rindern, Donsbrüggen, Materborn und Kellen und vom 10. bis 20. Dezember in Mater- born und Kellen. Die Ablesungen finden montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr statt, samstags von 8.30 bis 15 Uhr. Natürlich kann man auch selbst ablesen und den Stadtwerken die Zählerstände entweder via Internet oder auf postalischem Wege schriftlich zukommen lassen.
Diskussionsrunde mit Britta Schulz
KALKAR. Die Wählergemein- schaft Forum Kalkar lädt im Rah- men der Reihe „Forum vor Ort“
am Mittwoch, 28. November, ab 18 Uhr nach Wissel ins Dünen- café Laakmann (Hellendornstra- ße 37) ein. Dr. Britta Schulz und Dirk Altenburg, sowie weitere Mitglieder der Ratsfraktion und des Vereins freuen sich auf die Diskussionsrunde.
Bündnis 90/Die Grünen: Die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Bündnis 90/ Die Grünen Bedburg-Hau findet am Freitag, 30. November, 19 Uhr, in der Gaststätte Martinuskrug Qualburg, Koppelstraße 39, statt.
Hierzu sind nicht nur die Mit- glieder eingeladen, sondern alle interessierten Bürger aus der Ge- meinde die ihre Anregungen und Bedenken vortragen können. Auf der Tagesordnung steht unter an- derem der Bericht des Vorstandes und der Ratsfraktion über das zurückliegende Jahr und zukünf- tige Aktivitäten, sowie die Neu- wahl des Vorstandes.
Rentenberatung: Die nächste Rentenberatung durch den Ver- sichertenberater Udo Schaale findet Donnerstag, 29. Novem- ber, von 15.30 bis 17 Uhr in der Volksbank Kleverland, Ge- schäftsstelle Kalkar, statt. Neben den Rentenunterlagen ist der Personalausweis mitzubringen.
Dieses Angebot gilt für Versi- cherte aller Krankenkassen und Rentenversicherungsträger. Ne- ben anderen Anträgen können auch Rentenanträge gestellt wer- den. Im Dezember findet keine Sprechstunde statt. Die nächste Sprechstunde im am 31. Janu- ar. Außerhalb der Sprechstunde können Termine werktags unter 02821/ 98749 vereinbart werden.
Antworten für Grenzgänger
KLEVE. Arbeitserfahrung im Ausland sammeln? Für den Le- benslauf eine interessante Berei- cherung – und im deutsch-nie- derländischen Grenzgebiet nur einen Schritt entfernt. Außerdem bieten die Niederlande deutschen Arbeitnehmern derzeit attraktive Bedingungen. Aufgrund der gu- ten Konjunktur werden vor allem Fachkräfte dringend gesucht. Vor dem Start im Nachbarland sind jedoch einige praktische Fragen zu klären: Welche arbeitsrecht- lichen Besonderheiten sind zu beachten? Kann man die deut- sche Krankenversicherung be- halten? Werden Arbeitsphasen im Ausland von der deutschen Rentenkasse anerkannt? Bietet der Job in den Niederlanden viel- leicht sogar steuerliche Vorteile?
Fragen, die der GrenzInfoPunkt der Euregio Rhein-Waal beant- wortet.
Die nächste Sprechstunde für aktive, ehemalige und potenzielle Grenzpendler findet am Diens- tag, 27. November, bei der Eure- gio Rhein Waal in Kleve, Emme- richer Straße 24, statt. Zwischen 9 und 12.30 Uhr stehen im Eure- gio Forum Experten der Agentur für Arbeit, der Gewerkschaften, der Sozialversicherungen, des Finanzamtes und des GrenzIn- foPunktes für alle Fragen zum grenzüberschreitenden Arbeiten zur Verfügung. Die Beratung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Neben den monatlich stattfindenden Sprechstunden bietet der Grenz- InfoPunkt auch eine individuelle Beratung nach Terminvereinba- rung (02821/ 793079) an.
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mit Knackwürstchen
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909090SAMSTAG, 05.11.
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CORDON BLEU
vom Schwein mit herzhafter Jus,
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MONTAG, 07.11.
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mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi
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DIENSTAG, 08.11.
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mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi Portion
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vom Schwein mit herzhafter Jus, Kartoffelgratin und Farmersalat
Portion
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mit Salzkartoffeln und Blumenkohl
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59KLEVE. Außergewöhnlich, auf- regend, nicht kategorisierbar – so schrieb die Presse jüngst über das junge Barockensemble Prisma. Es vereint vier interna- tionale Musiker, die gemeinsam auf der Suche nach der affekt- vollen Schönheit der Musik des 17. Jahrhunderts sind. Für ihr aktuelles Konzertprogramm
„Auroras Jahreszeiten“, das ge- rade auf CD gebrannt wurde, sind sie im Frühbarock reich- lich fündig geworden.
Sie präsentieren es beim letz- ten Reihenkonzert in diesem Jahr am Dienstag, 4. Dezember, 20 Uhr, in der Klever Stadthalle.
Darin stehen die griechischen Götter Pate, und es weht mit den vier Winden Zefiro, Boreas, Notos und Euros eine frische Barockbrise über das Konzertpo- dium! Die vier Anemoi-Winde sind Kinder der Titanen Aurora, der Göttin der Morgenröte, und Astraios, dem Gott der Abend- dämmerung, und tragen jeweils besondere Eigenschaften: Zefiro ist der sanfte Frühlingswind, Bo- reas die eisige Winterluft, Notos bringt die Sommergewitter und Euros die herbstlichen Regengüs- se. Vier Jahreszeiten, vier Charak- tere und mit Violine, Blockflöte,
Laute und Gambe auch vier In- strumente vereint das Quartett Prisma in diesem besonderen Konzertprogramm zur klang- lichen Wiederentdeckung der Antike.
Franciska Anna Hajdu, Elisa- beth Champollion, Alon Sariel und Dávid Budai gehen darin in vorangestellten Solo-Präludien auf ihrem Instrument zunächst in eine persönliche Beziehung zu ihrer Jahreszeit. Auf charak- teristische Kompositionen von Uccellini, Bertali, Merula, Mari- ni, Palestrina und Turini folgen als Abschluss jedes Windes die schönsten, ausdrucksvollsten Variationen berühmter Barock- tänze, wie die Ciaccona oder die Tarantella.
Prisma kombiniert im Kon- zert technische Perfektion mit Tonschönheit und lebendiger Interpretationskunst, das En- semble verzaubert mit vierfacher Musikalität und der unbändigen Freude an der Musik. Die Block- flötistin Elisabeth Champollion studierte in Bremen und Lyon und ist Stipendiatin des Deut- schen Musikrats, die Ungarin Franciska Anna Hajdu studierte Barockvioline ebenfalls in Bre- men und ist auch Mitglied des
Ensembles L’Arpeggiata. Lau- tenist Aron Sariel wurde in Je- rusalem, Brüssel und Hannover ausgebildet und spielt im West- Eastern Divan Orchestra unter Daniel Baremboim. Der Gambist Dávid Budai, geboren in Buda- pest, studierte in Leipzig und Bremen bei Hille Perl und ist als Kammermusiker und Solist be- sonders an historischer Improvi- sation interessiert.
Das Ensemble ist mit hochran- gigen Preisen ausgezeichnet und Teilnehmer des europäischen Förderprogramms des Centre Culturel d’Ambronay. Prisma erzählt Geschichten in der Un- terhaltung der Instrumente, versteht den Notentext als ein Schauspiel-Skript und gab zu- letzt Konzerte für den Westdeut- schen Rundfunk, in Wien, Riga, Bukarest und Pavia.
Um 19 Uhr gibt Andreas Daams die Konzerteinführung
„Das dritte Ohr“ im Gespräch mit Elisabeth Champollion. Kon- zertkarten (18 Euro/ Schüler und Studenten zahlen neun Euro) gibt es unter www.kleve.reservix.
de, Rathaus-Info und beim Fach- bereich Kultur der Stadt Kleve sowie an der Abendkasse. Einlass:
„kurz vor 19 Uhr“.
Frischer Barockwind fegt durch den Konzertsaal
Junges barock-ensemble Prisma beschließt das Klever Konzertjahr
Kommen nach Kleve: Die Blockflötistin Elisabeth Champollion, die Ungarin Franciska Anna Hajdu, der Lautenist Aron Sariel und der Gambist Dávid Budai. Foto: bertrand Pichène
Party mit den DJs aus Leidenschaft
RINDERN. So nennen sich drei befreundete Plattenleger, derer Initialen an einen der größten Musikverlage der 1980er und 90er Jahre erinnern. Britta, Mar- tin und Gerd haben in genau dieser Zeit in diversen Discos (von Kleve über Geldern bis Du- isburg) und auf hunderten von Partys für gute Laune gesorgt.
Nach einem Besuch im Culucu vor ein paar Monaten entstand die Idee, hier einmal gemein- sam aufzulegen. Dabei sind sie an keine Musikrichtung gebun- den und spielen nicht nur Alt- bekanntes, sondern haben auch das eine oder andere ‚Bonbon‘
dabei. Immer nach der Maxi- me: „Hauptsache tanzbar!“ Wer weiß, vielleicht der Anfang einer wunderbaren Freundschaft mit einem neuen Publikum? Findet es heraus am 24. November ab 19 Uhr im Culucu, Hohe Straße 123 in Rindern.
SamStag 24. November 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Adventsbasar im „Kleeblatt“
KLEVE. Am Freitag, 30. Novem- ber, verwandeln sich in der Zeit von 18 bis 20 Uhr bereits zum dritten Mal in Folge die Räum- lichkeiten der städtischen Kin- dertagesstätte Kleeblatt, Buch- holz 14 in Kleve in einen vor- weihnachtlichen Adventsbasar.
In gemütlicher vorweihnacht- licher Atmosphäre ist mit Würst- chen vom Grill, Waffeln und warmen Getränken für das leib- liche Wohl bestens gesorgt. Ein kleiner Basar mit handgefertig- ten Nettigkeiten und Leckereien sowie Aktionen für die kleinen Besucher runden den advent- lichen Rahmen ab. Die kleinen und großen Kleeblätter heißen gemeinsam mit dem Team des
„Förderverein Kleeblatt“ gerne viele Gäste willkommen.
Workshops für Schüler
KLEVE. Für alle Jugendlichen, die sich für Technik und Na- turwissenschaften interessieren, bietet das Berufskolleg Kleve am Freitag, 30. November, Work- shops zum Mitmachen und Ausprobieren an. Zwischen 9 und 12.30 Uhr können die Ju- gendlichen in den Werkstätten des Berufskollegs einen Kuka- Industrieroboter programmie- ren, eine eigene App schreiben, Wärme sichtbar machen, Am- peln mit dem Raspberry Pi an- steuern oder computergesteuert Holz bearbeiten. Der Technik Live Workshop richtet sich an Schüler, die demnächst ihren mittleren Schulabschluss erwer- ben beziehungsweise die 9. Klas- se des Gymnasiums besuchen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung per E-Mail bei hans.hetzel@berufskolleg-kleve.
de wird gebeten.
Kinder lieben es, wenn ihre Vä- ter oder Mütter ihnen vorlesen.
Solche Vorlesestunden geben Geborgenheit, regen die Fanta- sie an und erweitern den Wort- schatz. Außerdem machen sie dem Nachwuchs Lust, selbst zu lesen. „Regelmäßiges Vorlesen trägt viel dazu bei, dass Kinder gut lesen und schreiben lernen, selbstbewusst werden und ge- sund aufwachsen. Deshalb un- terstützt die AOK den bundes- weiten Vorlesetag“, sagt Johannes Verfürth, Fachberater Prävention bei der AOK Kreis Kleve – Kreis Wesel. Im Montessori-Kinder-
haus in Reichswalde erzählten Leonie Derks und Djana Hod- zic, Auszubildende bei der AOK, den Jungen und Mädchen unter anderem Geschichten von den
„Olchis“.
Die AOK ist Mitglied im Stifter- rat der Stiftung Lesen und enga- giert sich verstärkt für die Förde- rung der Lesekompetenz. Viele Kinder in Deutschland kommen nur selten in den Genuss gemüt- licher Vorlesestunden. 42 Prozent der Familien mit Kindern im Al- ter bis zehn Jahre lesen ihrem Nachwuchs nicht regelmäßig vor; das hat die bundesweite Stu-
die „Vorlesen in Deutschland“
gezeigt. Diesen Kindern fehlt eine wichtige Unterstützung für ihre sprachliche Entwicklung, die sich auch auf ihren Erfolg in der Schule auswirken kann. Dem AOK-Gesundheitsreport zufol- ge brauchten im Kreis Kleve 7,3 Prozent der Kinder bis 14 Jahre vorübergehend die Hilfe eines Sprachtherapeuten. „Mit unserer Beteiligung am Vorlesetag wollen wir dieser Entwicklung entge- genwirken und erreichen, dass Kindern mehr vorgelesen wird“, so Johannes Verfürth.
Foto: privat
AOK unterstützt bundesweiten Vorlesetag
Im Rahmen der Aktionen zum bundesweiten Vorlesetag hat auch die Kranenburger Awo-Kita Stor- chennest mit den Kindern in gewohnter Manier wieder ein Event gestartet: Jedes Kind durfte sein Lieb- lingsbuch von zu Hause mitbringen. „Wir haben den ganzen Vormittag in Kleingruppen in allen Räumen vorgelesen. Unterstützt haben uns dabei auch Eltern und Großeltern – eine ganz tolle Sache“, freut sich Kita-Leiterin Steffi Claaßen. Besonders erquicklich: Von Jahr zu Jahr, so Claaßen, finde der Vorlese-Tag grö- ßeren Anklang. In diesem Jahr sei sogar erstmals auch auf Niederländisch vorgelesen worden. Foto: awo
NIEDERRHEIN. „Weil Gott auch auf dem Schulhof ist“ – lautet der Titel einer Arbeits- hilfe zur Vorbereitung auf die Firmung in der Schule, die das Bistum Münster herausgegeben hat. Bundesweit ist Münster das erste Bistum, das sich die- ser Thematik durch eine eigene Publikation annimmt. Die Ver- antwortlichen wollen der ver- änderten Situation Rechnung tragen.
Zunehmend fragen Jugend- liche nach der Möglichkeit, das Firmsakrament in der Schule zu empfangen. Schulseelsorger, Religionslehrkräfte und pastora- le Mitarbeiter stehen damit vor neuen Herausforderungen. Die Schule sei ein wichtiger Lern- und Lebensort für junge Men- schen, der Religionsunterricht oftmals der einzige Lebenszu- sammenhang, in dem sie sich bewusst mit ihrem Glauben aus- einandersetzen und einem „Ver- treter der Kirche“ Fragen stellen können.
Diese Erfahrung hat besonders Diakon Johannes Gröger, Lehrer und Schulseelsorger am Berufs- kolleg St. Michael in Ahlen und Mitautor der Arbeitshilfe, ge- macht. In manchen Fällen seien Neugier und Interesse so groß, dass Jugendliche sich auch ab-
seits des Unterrichts mit religi- ösen Themen auseinandersetzen möchten. Das Projekt „Firmung in der Schule“ komme diesem Interesse entgegen.
Das Konzept sei kein Konkur- renzangebot zur Firmvorberei- tung in den Pfarreien, betonen die Autoren der Broschüre, zu denen auch Diplom-Theologin Stefanie Uphues, Referentin mit dem Schwerpunkt Katechese im Bistum Münster, gehört. Es richte sich besonders an 16- bis 21-Jährige an Berufsschulen oder weiterführenden Schulen, die aus verschiedenen Gründen das Sa- krament der Firmung nicht in ihrer Heimatpfarrei empfangen haben.
Das Konzept soll Schulseel- sorger, Religionslehrkräfte oder pastorale Mitarbeiter an Schu- len unterstützen, die sich auf das Projekt „Firmvorbereitung in der Schule“ neu einlassen möchten.
Für katholische Schulen in kirch- licher Trägerschaft sei das Ange- bot auch eine Chance, das Profil zu stärken. Selbstverständlich könne das Konzept auch an öf- fentlichen Schulen genutzt wer- den, erklärt das Autorenteam.
In der 67 Seiten umfassenden Broschüre befinden sich neben neun bausteinartigen Themen- modulen vielfältige Begleitma-
terialien und Schriftstücke (An- schreiben an die Pfarrgemeinde, Firmbescheinigung), die die Ar- beit in der Firmvorbereitung er- leichtern sollen. Zusätzliche Ma- terialien werden in einem Down- loadbereich (www.firmung-mu- enster.de) zur Verfügung gestellt.
Die redaktionelle Entwicklung des Konzeptes haben Stefanie Uphues und Johannes Gröger übernommen. Gröger ermögli- cht seit 2004 Schülerinnen und Schülern am Berufskolleg in Ah- len die Firmvorbereitung und Firmung in der Schule. Er hat zu diesem Thema bereits weitere Publikationen veröffentlicht und ist als Referent über die Grenzen des Bistums Münster hinaus ge- fragt. Als innovatives Seelsorge- Projekt wurde der Firmkurs am Berufskolleg St. Michael in Ahlen unter dem Titel „Der Sehnsucht neue Räume öffnen – Firmung in der Schule“ im Jahr 2016 mit dem „Bonifatiuspreis“ des Bo- nifatiuswerks der deutschen Ka- tholiken ausgezeichnet.
Die Broschüre ist über das Bi- schöfliche Generalvikariat Mün- ster, Hauptabteilung Seelsorge, Referat Katechese, Rosenstraße 16, 48143 Münster zu beziehen.
Interessierte können sich auch per Mail an katechese@bistum- muenster.de wenden.
„Weil Gott auch auf dem Schulhof ist“
bistum münster gibt arbeitshilfe zu Firmvorbereitung in der Schule heraus
Im Montessorizweig des Ade- nauer Gymnasiums lernen nicht nur Schüler mit- und voneinan- der. Wenn Eltern mit Hingabe Unterrichtsmaterial erstellen und Lehrer Neugier auf andere Fächer entwickeln, dann pro- fitieren die Kinder davon. Am KAG ist Kooperation die Basis für guten Unterricht! Wer sich für den Unterricht nach Montes- sori entscheidet, entscheidet sich auch für eine andere, kreative Art des Lernens. So können Kinder Grammatik lernen, indem sie über bunte Teppiche hüpfen, Bruchrechnen begreifen, indem sie rote Torten zerteilen oder die Erdgeschichte verstehen lernen beim Auslegen langer Perlenket- ten den Flur entlang. Aber auch die Montessori-Lehrerkräfte las- sen sich im Kellener Gymnasium
darauf ein, über den Tellerrand hinaus zu blicken. Offenheit und Kooperation ist eine wichtige Vo- raussetzung, da die Kinder in der
„Freiarbeit“, in der sie selbständig Lerninhalte erarbeiten, an den Inhalten verschiedener Fächer und in Projekten auch fächerü- bergreifend arbeiten.
Doch nicht nur die Lehrer enga- gieren sich, auch die Eltern sind eingeladen, zum Beispiel beim Erstellen von Freiarbeits-Mate- rialien zu helfen. Einmal im Jahr findet in den Räumen der Schule die „Elternwerkstatt“ statt. Dann treffen sich Eltern und erfahren beim Basteln und Sortieren Ei- niges über die Kriterien, die ein Material erfüllen muss, um sich für die Freiarbeit zu eignen. Die Eltern erhalten einen lebendigen Einblick in die speziell ausgestat-
teten Räume und auch in das, was ihre Kinder während der Freiarbeitsstunden dort so trei- ben.
Die Schüler wiederum gehen mit Dingen, von denen sie wissen, dass ihre Eltern sie mit viel Mü- he erstellt haben, anders um, als wenn sie sozusagen „vom Him- mel gefallen“ zu sein scheinen.
Und wenn die Oberstufenschüler im Pädagogikkurs beim Thema
„Montessori“ ein Material für die Unterstufen-Schüler entwickeln, dann ein Sechser-Schüler einem Fünfer den Umgang mit dem Arbeitsmaterial erklärt und der Fünfer dem neuen Lehrer zeigt, wo es im Freiarbeitsschrank hin- gehört, dann schließt sich der Kreis. Das Motto: „Hilf mir es selbst zu tun!“ wird schulische Wirklichkeit. Foto: privat
In feierlichem Rahmen hat die Solidarfonds-Stiftung NRW in Witten ihren Schulpreis 2018 ver- geben. Fünf Schulen in Nordrhein-Westfalen erhielten die Auszeichnung für ihre vorbildlichen sozialen Projekte, die sie erfolgreich in den Schulalltag integriert haben. Einer der Preisträger ist die Realschule in Kalkar. Seit mehreren Jahren ist sie enger Partner der Kinderkrebsklinik Düsseldorf. Mit ihrem Schulpreis hat die gemeinnützige Solidarfonds-Stiftung 2017 ein weiteres Leuchturm-Projekt begründet. Mit jährlich 35 000 Euro fördert sie das soziale Engagement von Schulen in NRW und gibt den Siegerschulen die Mög- lichkeit, die Preisgelder direkt für ihre Schulen zu investieren. Foto: Solidarfonds-Stift. NrW/Jan Heinze
Elternwerkstatt – Gymnasium mal ganz anders Neuer Pekip
Kurs der Awo
KRANENBURG. Einen neuen Pekip-Kurs bietet das Familien- bildungswerk der Awo vom 14.
Januar bis 8. April (zwölf Ter- mine), immer montags, 9.30 bis 11 Uhr, in Kooperation mit dem Familienzentrum Storchennest in der Kita Storchennest, Gra- benstraße 1, an. Es handelt sich um eine Eltern-Kind-Gruppe für Babys, die im Oktober / Novem- ber 2018 geboren wurden. Teil- nahmegebühr: 27 Euro, Anmel- dung bis 7. Januar beim Awo-Fa- milienbildungswerk, Thaerstra- ße 21, Telefon 02821/ 8363229, awo-fbw@awo-kreiskleve.de.
SamStag 24. November 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
05
Eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt
APPELDORN. Die St. Lamber- tus Schützenbruderschaft Appel- dorn fährt am ersten Advents- sonntag, 2. Dezember, mit dem Bus zum bekannten und sehr schönen Weihnachtsmarkt auf dem Hof Schulze Beikel in Marb- eck. Gestartet wird um 10.30 Uhr auf dem Markt in Appeldorn, die Rückreise beginnt gegen 18.30 Uhr. Im Unkostenbeitrag von 18 Euro pro Person sind die Bus- fahrt und der Eintritt zum Weih- nachtsmarkt enthalten. Anmel- dungen bei Ewald te Boekhorst unter Telefon 0173/5443798.
JJG-Mädchen werden souverän Kreismeister
Nach langer Zeit gewann wieder ein Team des Jan-Joest-Gymna- sium den Kreismeistertitel im Fußball. Die Mädchen des Jahr- gangs 2005 bis 2007 gewannen die Endrunde in Kevelaer ohne Niederlage. Vor zwei Monaten schlugen die Mädchen bereits knapp das Collegium Augusti- nianum Gaesdonck und die Ge- samtschule Mittelkreis Goch in der Vorrunde. In Kevelaer traf die Mannschaft dann auf das
Gymnasium Kevelaer, das mit 6:3 besiegt wurde. Im Anschluss wurde noch die Gesamtschule Emmerich, vor allem dank der Spitzenleistung von Mia Kan- ders, mit 8:0 bezwungen. So si- cherten sich die Mädchen den Kreismeistertitel. Alle zeigten ei- ne tolle Teamleistung und dürfen sich nun freuen, bei den Regie- rungsbezirksmeisterschaften an- zutreten. Jule Sieben und Melissa Kruczinski freuen sich besonders
auf dieses Turnier im Frühjahr 2019. Beide haben vor der Mei- sterschaft kein Fußball gespielt und sind nun fußballbegeistert.
Bis zur nächsten Runde wird die Mannschaft ein Extra-Training erhalten. Für das Team des Jan- Joest-Gymnasiums spielen: Lana Görtz, Anna Herentrey, Mia Kan- ders, Malin Keldenich, Melissa Kruczinski, Jule Sieben, Jill We- sterbeck, Jenna Westerbeck, Lilli de Lange. Foto: JJg
„Cloudstop“ im Katharinenhof
KRANENBURG. Am Sonn- tag, 25. November, wird um 11 Uhr im Museum Katharinen- hof Kranenburg die Ausstellung
„Cloudstop“ mit Werken von Pe- ter Schlör eröffnet.
Mehr als drei Jahrzehnte geht Peter Schlör seinen ganz eigenen Weg in der künstlerischen Foto- grafie. Mit seinem ausgeprägten Sinn für Licht spürt er unge- wöhnliche Landschaftsräume auf, die im Wechsel komplexer Lichterscheinungen jeden Au- genblick unterschiedlich wirken.
Sorgfältig wählt er seinen Standpunkt und verweilt dort mitunter über Stunden, um das Geschehen zunächst in sich auf- zunehmen, bevor er der Kamera die Aufzeichnung der Lichtspur überlässt. Dabei vertraut er ganz seiner Intuition, lässt doch der rasche Wandel kaum Spielraum für durchdachte Bildkomposi- tionen. Im Schwarz-Weiß lenkt keine Farbe ab, einzig das Licht – gleißend hell, zurückgenom- men und abfallend, gestreut oder gebündelt – führt in seinen Fo- tografien Regie. Der Ort selbst tritt zurück und wird beinahe unwichtig. Es ist diese Wechsel- beziehung zwischen Licht und Gegenstand, die ihn umtreibt, und im Ergebnis unsere Sehge- wohnheiten in Frage stellt. Die Eröffnung findet am morgigen Sonntag um 11 Uhr im Katha- rinenhof statt. Die Einführung übernimmt Annika Wind vom kultur.west Magazin.
KRANENBURG. Seit Jahren haben Kranenburger Bürger die Möglichkeit, direkt vor Ort an Weiterbildungskursen teil- zunehmen. Nach dem Prinzip
„gemeinsam aktiv unterwegs bringt Freude“ bietet der Ver- kehrsverein Kranenburg e.V. in Zusammenarbeit mit der Ge- meinde Kranenburg auch im Jahr 2019 in den Orten Kranen- burg und Nütterden wieder ein interessantes Kursprogramm an, insbesondere mit den bis- lang altbewährten Kursen für Jung und Alt.
Das Programm beinhaltet unter anderem gesundheitsför- dernde Kurse wie Yoga, Pilates und Rückengymnastik sowie sportliche Kurse sowohl für Er- wachsene als auch für Kinder.
Für Senioren wird insbeson- dere wird auf die Kurse „Sitz- Gymnastik für Mann und Frau“
hingewiesen.
Im Stand, im Gehen, im Sitzen mit vielen verschiedenen Hand- geräten erleben die Teilnehmer/
innen abwechslungsreiche Bewe- gungsstunden und können daher bis ins hohe Alter an derartigen
Kursen teilnehmen. Wer es rich- tig sportlich angehen mag, der sollte sich für den Gymnastik- kurs „fit & aktiv“ oder „MIX &
BOP“ entscheiden.
Auf Kurse „Turnen – Toben – Tollen“ dürfen sich Eltern mit ih- ren Kindern (zwei bis fünf Jahre) freuen. Der Gemeinschaftssinn wird durch Bewegungsspiele und Lieder gefördert. Motorik, Wahr- nehmung, Ausdauer und Gleich- gewicht werden geschult, wobei Spaß und Freude an der Bewe- gung nicht zu kurz kommen.
Die druckfrischen Programm- hefte 2019 sind in der Geschäfts- stelle des Verkehrsvereins im alten Kranenburger Bahnhof erhältlich und liegen an mar- kanten Stellen aus. Auch ist das Programmheft 2019 im Internet unter www.verkehrsverein-kra- nenburg.de aufrufbar.
Eine Anmeldung kann sowohl direkt bei der Geschäftsstelle des Verkehrsvereins Kranenburg (nur dienstags) unter der Tele- fonnummer 02826/2642559 oder persönlich, aber per eMail unter info@Verkehrsverein-Kranen- burg.de erfolgen.
„Gemeinsam aktiv“ – Kurse vor Ort in Kranenburg
Die Programmhefte für 2019 sind druckfrisch
Das ganze Dorf ist eingeladen
HASSELT. Das Tambourcorps Hasselt-Qualburg und der Bür- gerschützenverein Hasselt-Qual- burg erwarten in diesem Jahr wieder den Nikolaus. Für den Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr, werden daher die Kinder ins Pfarrheim Hasselt eingeladen, damit dem Nikolaus ein ent- sprechender Empfang geboten werden kann. Die Kinder kön- nen beim Hexenhausbasteln ihre Kreativität zeigen. Auch Kinder, die dem Verein nicht angehören, sind eingeladen. Hierfür ist ein Kostenbeitrag von 7,99 Euro zu zahlen. Aber auch die „älteren“
Vereinsmitglieder, Hasselter und Hasselterinnen sind zu Kaffee und Kuchen, Geschichten und Gedichte willkommen.
Wer sich noch kurzfristig zu dieser Veranstaltung anmelden möchte, kann dies unter frank.
altes@gmx.de oder unter Telefon 0172/ 2339674 bis zum 2. De- zember tun.
Schmerzmittel im Breitensport
KLEVE. Mal eben ein Schmerz- mittel einwerfen und dann zum Ausdauersport? Immer mehr Freizeitsportler greifen immer häufiger zu schmerzlindernden Medikamenten. Über Risiken und mögliche Auswirkungen informiert Professor Dr. med.
Jörg Mühling, MBA, Leiter der schmerztherapeutischen Spezi- alambulanz des St.-Antonius- Hospitals in Kleve, am 27. No- vember um 16.30 Uhr aus fach- ärztlicher Sicht. Anschließend ist Raum zu Gespräch und Fragen.
Im Kaffeehaus Samocca an der Hagschen Straße 71 in Kleve geht es um Information, Aufklärung und den richtigen Einsatz solcher Schmerzmittel. „Dringende Auf- klärung ist also oberstes Gebot und richtet sich zunächst an alle (Freizeit-)Sportler selbst. Aber auch an begleitende Therapeuten wie Ärzte, Apotheker oder Physi- otherapeuten“, gibt der erfahrene Facharzt für Schmerztherapie zu bedenken. Mühling ist zugleich auch Facharzt für Anästhesiolo- gie, Intensivmedizin, Palliativ- medizin, Akkupunktur und Not- fallmedizin und ausgewiesener Fachmann für alle Fragen rund um die Schmerzbehandlung. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Kindern eine Freude bereiten
(vs) Seit vielen Jahren stellt Hörgeräteakustiker Wolfgang Scheerer zur Weihnachtszeit ei- nen Wunschbaum für Kinder aus sozial schwachen Familien auf. Am kommenden Montag ist es wieder soweit. Rund 200 Zettel mit kleinen Weihnachts- wünschen warten in den Filialen an der Kavarinerstraße und der Hagsche Straße in Kleve sowie der Monrestraße in Kalkar da- rauf, von lieben Menschen ab- geholt zu werden. Bis zum 15.
Dezember kann man die Pakete, die von der Klosterpforte, dem Café Hope und den Tafeln in Kleve und Kalkar eingesammelt werden, wieder abgeben, damit es pünktlich zum Fest eine schö- ne Überraschung gibt. Dass der Bedarf nach wie vor hoch ist,
bedauert Scheerer. „Natürlich ist es gut, dass mittlerweile auch an- dere Geschäfte und Institutionen solche Aktionen durchführen – je mehr da mitmachen, desto besser für die Kinder. Andererseits ist das aber auch ein schlechtes Zei- chen, weil andere die Aufgaben übernehmen, um die sich eigent- lich der Staat kümmern müsste“, sagt Scheerer. Das sieht Michael Rübo von der Klever Tafel und der Klosterpforte genauso. „Wir als Tafel sind eigentlich als Hilfe gedacht und sollen in erster Linie dafür sorgen, dass die Lebensmit- tel nicht weggeschmissen werden – es ist nicht richtig, dass so viele Menschen darauf angewiesen sind“, sagt er. Immerhin werden aktuell rund 500 Haushalte von der Klever Tafel versorgt. Rübo:
„Das sind etwa 1.800 Menschen vom Studenten bis zum Allein- stehenden.“ In Kalkar sind es zurzeit 142 Haushalte mit 380 Personen. Fast die Hälfte davon sind Kinder. Und auch im Café Hope, der Einrichtung in Trä- gerschaft des Vereins Jugendhilfe und Lebenberatung, gibt es viele, die auf Hilfe angewiesen sind.
„Bis jetzt konnten wir immer alle Wünsche erfüllen“, ist Scheerer zuversichtlich, dass man auch in diesem Jahr mit vereinten Kräf- ten für eine kleine Freude sorgen kann. Auf tatkräftige Unterstüt- zung hoffen (v.l.) Michael Rübo, Rainer Lentjes (Café Hope), An- drea Kummetat (Kalkarer Tafel), Tina van Laar (Café Hope) sowie Sebastian, Wolfgang und Mona- Chistin Scheerer. NN-Foto: vs
Weckmann beim Kneipp-Verein
KLEVE. Der Anti-Aging-Kurs des Kneipp-Vereins und Umge- bung traf sich in den Räumlich- keiten der Physiotherapie-Praxis Mölders in Kellen zum traditio- nellen Weckmann-Essen. Nach- dem die Gruppe zunächst noch ein paar Turn- und Gymnasti- keinheiten absolvierte, setzte man sich gemütlich zusammen. Der Kurs, der jeden Donnerstag ab 11.15 Uhr stattfindet, sucht noch Gleichgesinnte, die Übungen fürs Wohlbefinden machen möchten.
Infos unter 02824/ 9716511 oder 0162/ 6321307.
Karten für die Herrensitzung
KLEVE. Das Comitee Klever Herrensitzung CKH teilt mit, dass alle Karten für die Her- rensitzung am 26. Januar in der Mehrzweckhalle Materborn am Samstag, 1. Dezember, zwischen 11 und 13 Uhr im Ratskrug Ma- terborn abgeholt werden kön- nen. Natürlich können auch Eintrittskarten für die Große Kaffee- und Kuchensitzung (ab 14.11 Uhr, zwölf Euro) mit hoch- karätigem Programm, die am 27.
Januar stattfinden wird, am kom- menden Samstag abgeholt oder bestellt werden.