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Verkehrsgroßprojekt Brennernordzulauf

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Academic year: 2022

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Fachabteilung München  Pettenkoferstr. 10a  80336 München  Tel. 089/54 82 98‐63  Fax 089/54 82 98‐18  fa@bund‐naturschutz.de  www.bund‐naturschutz.de   

München,   21. Januar 2019  PM 02/19/LFG‐MUC  Verkehr 

Unsere Pressemitteilungen finden Sie auch online: 

S. 1  Verkehrsgroßprojekt Brennernordzulauf  

 

BUND Naturschutz fordert  ökologisches 

Gesamtverkehrskonzept für das  Inntal und lehnt derzeit den Bau  einer neuen Bahntrasse ab 

 

Zur neu entfachten Diskussion um den Brennernordzulauf  positioniert sich der BUND Naturschutz Bayern erneut für ein  Gesamtverkehrskonzept im Brennerzulauf und lehnt derzeit den  Bau einer neuen Bahntrasse ab. 

Da auf der Bestandstrasse genügend Kapazitäten für eine  Verkehrsverlagerung vom LKW auf die Schiene vorhanden sind,  lehnt der BUND Naturschutz den Bau einer neuen Trasse für den  Brennernordzulauf von München über Rosenheim nach Kufstein  derzeit ab. Der Lärmschutz auf der gesamten Bestandsstrecke  zwischen München und Kiefersfelden muss auf den Stand einer  Neubaustrecke angehoben werden. Der BN verschließt sich aber  nicht einer Debatte über eine Neubau‐Trasse im Inntal, falls mit  verbindlichen verkehrspolitischen Maßnahmen nachgewiesen  werden sollte, dass ein Bedarf von deutlich über 300 Zügen pro  Tag besteht oder die Belastung der Anwohner an der 

Bestandsstrecke zu hoch wird. Daher nimmt der BN weiter am  Planungsdialog teil. 

 

„Vordringliches Ziel muss sein, die bestehende zweigleisige Trasse höher  auszulassen“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz. 

„Erst wenn ein tatsächlicher Bedarf nach einem zusätzlichen dritten und  vierten Gleis nachgewiesen ist, dürfen die Planungen wiederaufgenommen  werden.“ 

 

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Fachabteilung München  Pettenkoferstr. 10a  80336 München  Tel. 089/54 82 98‐63  Fax 089/54 82 98‐18  fa@bund‐naturschutz.de  www.bund‐naturschutz.de   

München,   21. Januar 2019  PM 02/19/LFG‐MUC  Verkehr 

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S. 2 

„Die Zahlen zeigen, dass eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene nur  mäßig voranschreitet“, ergänzt Agnes Grasberger als zuständige 

Regionalreferentin beim BN. „Die betroffenen Bürger vor Ort leiden massiv  unter der Lärmbelastung des Transitverkehrs. Verkehrsverlagerung und  darüber hinaus Verkehrsvermeidung müssen Priorität vor neuen  Großbauprojekten bekommen“. 

 

Der Landesvorstand des BUND Naturschutz hatte bereits im Vorjahr einen  Beschluss verabschiedet, in dem er sich kritisch zur Verkehrspolitik äußert und  wirksame Maßnahmen hin zu einer verbindlichen Verkehrsvermeidungs‐ und  Verkehrsverlagerungspolitik im Alpenraum fordert. Dazu zählen laut BN auch  die Einführung einer höheren Korridor‐Maut an der Brenner‐Achse sowie einer  Alpentransitbörse.  

     

Für Rückfragen: 

Agnes Grasberger 

Regionalreferentin (Regionen Oberland & Südostoberbayern)  Tel. 089/54 82 98‐88 

E‐Mail: agnes.grasberger@bund‐naturschutz.de   

Anlage:  

Beschlusspapier des BUND Naturschutz Landesvorstand   

                 

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