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Kapazitätsstudie zum Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene

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Academic year: 2022

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Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Bremen, den 29.10.2012

-52- Tel. 6465 (Lankowsky)

Tel. 4136 Deputation für Bau und Verkehr (L)

Bericht der Verwaltung für die Sitzung

der Deputation für Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie (L) am 08.11.2012

Kapazitätsstudie zum Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene

Der Abgeordnete Wolfgang Jägers hat in der Sitzung der Deputation für Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie (L) am 11.01.2012 um Informationen über den Sachstand zur Vergabe der Kapazitätsstudie zum Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene gebeten.

Ferner hat er nachgefragt, ob die Eisenbahnstrecke Oldenburg – Cloppenburg – Osnabrück als Entlastungsstrecke für den Knoten Bremen in Frage kommen könnte.

Zuletzt wurde der Deputation für Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie (L) in der Sit- zung am 08. März 2012 über den Arbeitsstand zur Kapazitätsstudie berichtet. In der Folge dieser Deputationsbefassung haben der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen sowie der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Angebote über eine Studie zur Analyse des Ver- kehrsaufkommens und der Produktionsstrukturen in den Häfen sowie zur Prognose der zu- künftigen Güterverkehrsentwicklungen bis zum Jahr 2025/2030 eingeholt.

Im Oktober 2012 wurde ein entsprechender Auftrag an ein Konsortium bestehend aus den Unternehmen Hanseatic Transport Consultancy (Hamburg) und RMCon (Hannover) verge- ben. Die Berater werden in den kommenden acht Monaten eine umfangreiche Analyse der Verkehre und Produktionsstrukturen im Großraum Bremen vornehmen sowie die vorliegen- den Prognosen überprüfen und aktualisieren. Hierbei werden sowohl die kapazitiven Anfor- derungen des Güterverkehrs im Seehafenhinterlandverkehr als auch die des Schienenper- sonenverkehrs betrachtet. Die Berater werden im Rahmen Ihrer Untersuchung eng mit den im Großraum Bremen tätigen Eisenbahnverkehrsunternehmen, Verladern und Reedern zu- sammenarbeiten. Die Ergebnisse des Gutachtens sollen im Sommer 2013 vorliegen.

Ob die Strecke Oldenburg – Cloppenburg – Osnabrück als Entlastungsstrecke für den Kno- ten Bremen in Frage kommt, kann abschließend erst nach Abschluss des Teils 2 der Kapazi- tätsstudie beurteilt werden. In diesem werden die kapazitive Leistungsfähigkeit der Anlagen sowie der relevanten Strecken der DB AG (im Bremer Knoten und im Hinterland) und der Strecken Nichtbundeseigener Eisenbahnen, die für den Hafenhinterlandverkehr relevant sind, für den Prognosezustand 2025/2030 simuliert. In der Folge dieser Simulation werden Engpässe im bestehenden Eisenbahnnetz aufgezeigt und Ausbaubedarfe abgeleitet. Die oben genannte Strecke wird in diese Untersuchungen einbezogen.

Beschlussvorschlag

Die Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie (L) nimmt den Be- richt der Verwaltung zur Kenntnis.

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