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Menschsein - Sich selbst begegnen - Schnelle Stunden Ethik Kl.3

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Academic year: 2022

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(1)

Die Schüler beschreiben, wie jemand sein muss, um ein Freund zu sein, und einigen sich in der Gruppe auf eine gemeinsame Formulierung.

Sie erweitern ihre Wahrnehmungs-, Sozial- und Sprachkompetenz.

DIN-A2-Blätter zur Gestaltung von Plakaten bereitlegen

Der Lehrer sitzt mit den Kindern im Kreis und macht mit ihnen ein Begrüßungsritual. Dann schreibt er die Worte „ein Freund sein“ an die Tafel und macht den Verlauf der Stunde bekannt.

Die Kinder äußern sich spontan. Einige beschreiben, was Freundschaft ist und was einen Freund kennzeichnet, warum es wichtig ist, einen Freund zu haben, und erläutern es an Beispielen. Der Lehrer hält das Unterrichtsgespräch durch Impulse in Gang.

Dann gibt er die Anweisung, sich in Gruppen zusammenzufinden, zunächst in Einzelarbeit aufzuschreiben, wie man selbst sein muss, um ein Freund zu sein, und die Erklärungen dann in der Gruppe vorzustellen und darüber zu diskutieren. Am Ende soll sich die Gruppe auf eine gemeinsame Formulierung einigen und diese auf einem Plakat gestalten.

Die Kinder wiederholen den Arbeitsauftrag, finden sich in Gruppen zusammen, schreiben einzeln in Stichworten auf, wie sie sein müssen, um ein Freund für andere zu sein, stellen ihre Erklärungen in der Gruppe vor, diskutieren darüber und einigen sich auf ein gemein- sames Ergebnis. Sie schreiben es auf ein Plakat und können dieses noch ausgestalten.

Der Lehrer strukturiert durch Signale die Arbeitsphasen und beendet die Gruppenarbeit schließlich mit einem akustischen Signal.

Die Kinder stellen die Gruppenergebnisse vor, reflektieren ihren Lernprozess und berich- ten, was ihnen heute gefallen hat und was sie gelernt haben. Sie verabschieden sich von- einander.

Wenn mehr Zeit vorhanden ist, können die Plakate auch mit passenden Fotos, Bildern und Überschriften aus Zeitungen als Collagen gestaltet und im Klassenzimmer oder auch in der Aula der Schule aufgehängt werden.

Ein Freund sein

3. Klasse 45 min Papierbögen in DIN A2

tunde Ethik 3/4

VORSC

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(2)

Eine starke Person

Sprich mit deiner Gruppe: Was wisst ihr über die Person? Was denkt ihr über sie? Was hat sie besonderes getan? Haltet gemeinsam Stichwörter in einer Gedankensonne fest.

Wähle ein Gedichtemuster aus und verfasse ein eigenes Gedicht.

Verwende die Wörter aus der gemeinsam zusammengestellten Gedankensonne.

Gedichtemuster 1: Akrostichon

Schreibe den Vornamen der Person auf ein Blatt. Setze dabei die jeweiligen Buchstaben einzeln untereinander.

Die Buchstaben des Namens sollen nun der Anfangsbuchstabe des ersten Wortes in jeder Zeile sein.

Die 1. Zeile kann gleichzeitig die Überschrift sein. Du kannst in dieser Zeile den Namen deiner Person noch einmal aufschreiben.

In die weiteren Zeilen kannst du zu dem entsprechenden Anfangsbuchstaben deine Gedanken zu der Person in Stich- worten aufschreiben.

Gedichtemuster 2: Senryû

Beschreibe Eigenarten oder Besonderheiten der Person in drei Zeilen.

In der 1. Zeile muss dein Satz fünf Silben haben.

In der 2. Zeile muss dein Satz sieben Silben haben.

In der 3. Zeile muss deine Aussage wiederum aus fünf Silben bestehen.

Setze eine Überschrift darüber.

Gedichtemuster 3: seven poetry

Ziehe sieben Linien auf einem Blatt.

Setze den Namen deiner Person jeweils in die 1., 4. und 6. Zeile.

Schreibe in die 2. Zeile kurz, was du unbedingt über die Person sagen möchtest.

Schreibe in die 3. Zeile kurz ein wichtiges Erlebnis der Person auf.

Schreibe in die 5. Zeile dein Gefühl auf.

Schreibe in die 7. Zeile einen Wunsch auf.

Gedichtemuster 4: Elfchen

Ziehe auf einem Blatt fünf Linien.

Dein Gedicht wird insgesamt elf Wörter haben.

Schreibe in die 2. Zeile den Namen der Person (zwei Wörter) auf.

Schreibe in die 1. Zeile ein Adjektiv, das zu der Person passt.

Beschreibe in der 3. Zeile in drei Wörtern, wie die Person ist.

Schreibe in der 4. Zeile in vier Wörtern auf, wie du über die Person denkst.

Drücke in der 5. Zeile in einem Wort dein Gefühl aus.

Edelgard Moers: Die schnelle Stunde Ethik 3/4 © Auer Verlag

Name: Datum:

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VORSC

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(3)

Einfühlungsvermögen

Findet euch in Gruppen zusammen.

Stellt euch vor, dass euch eine Partnerklasse für einen Tag besuchen wird.

Schneidet die Fragekarten auseinander und legt sie mit der Schrift nach unten auf den Tisch. Nehmt nacheinander jeweils eine Karte in die Hand und beantwortet die Frage.

Wenn eine Frage nicht ausreichend beantwortet wird, können die anderen Kinder um weitere Erklärungen bitten.

Sprecht darüber, was ihr durch die Gruppenarbeit gelernt habt und was euch gefallen hat.

Welches Geschenk würdest du den Kindern der Partnerklasse zur Begrüßung überreichen?

Wie kannst du einem Kind helfen, dem unterwegs im Bus übel geworden ist?

Woran könnte es liegen, dass sich ein Kind der Partnerklasse gar nicht freut, wenn es zu euch zu Besuch kommt?

Wovor habt ihr möglicherweise Angst, wenn die Kinder der Partnerklasse zu Besuch kommen?

Welches Geschenk könnten euch die Kinder der Partnerklasse mitbringen?

Woher weißt du, über welche gemeinsamen Aktivitäten sich die Kinder der Partnerklasse freuen?

Woran erkennst du, dass sich die Kinder der Partnerklasse über den Besuch bei euch freuen?

Was gefällt dir daran, dass die Kinder der Partnerklasse zu Besuch kommen?

Was möchtest du mit einem Kind der Partnerklasse machen?

Was sagst du zum Abschied, wenn die Kinder der Partnerklasse wieder nach Hause fahren?

Was sagst du einem Kind der Partnerkasse, wenn es traurig ist?

Wie begrüßt du die Kinder der Partnerklasse?

Worauf bist du neugierig, wenn die Partnerklasse endlich angekommen ist?

Warum freust du dich auf den Besuch der Partnerklasse?

Was machst du, wenn ein Kind der Partnerklasse euch langweilig findet?

Was machst du, wenn sich ein Kind der Partnerklasse in der fremden Umgebung nicht wohlfühlt?

Wie kannst du bei dem Besuch der Partnerklasse zu einer guten Atmosphäre beitragen?

Wie verhältst du dich, damit dich die Kinder der Partnerklasse mögen?

Was würdest du sagen, wenn du für die Kinder der Partnerklasse eine Begrüßungsrede halten müsstest?

Was würdest du für den Besuch der Partnerklasse vorbereiten, wenn du die Entscheidung alleine hättest?

Was möchtest du am liebsten mit den Kindern der Partnerklasse unternehmen?

Wie möchtest du empfangen werden, wenn du zu den Kindern der Partnerklasse gehören würdest?

tunde Ethik 3/4

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(4)

Die Schüler kennen Regeln für gutes Benehmen, diskutieren darüber und erproben sie.

Die Schüler erweitern ihre Sozial- und Wahrnehmungskompetenz.

Arbeitsblatt kopieren

Der Lehrer macht mit den Kindern im Sitzkreis ein Begrüßungsritual. Dann schreibt er die Worte „Gute Manieren“ an die Tafel und gibt einen Überblick über den Verlauf der Stunde.

Die Kinder äußern sich spontan. Sie erzählen von gutem oder schlechtem Benehmen und bewerten die Handlungen. Sie zeigen ihre Empathiefähigkeit.

Der Lehrer hält das Unterrichtsgespräch in Gang. Dann liest er die Geschichte vor.

Die Kinder geben den Inhalt der Geschichte mit eigenen Worten wieder.

Der Lehrer klärt Begriffe wie „Benehmen“ und „Manieren“ und was „gute“ oder „schlechte“

Manieren sind, mit welchen Worten man grüßt, sich bedankt oder um etwas bittet. Er strukturiert die Beiträge der Kinder.

Dann gibt er den Schülern drei Arbeitsaufträge zur Auswahl:

1. Die Kinder können in Einzelarbeit eine Geschichte mit der Überschrift „Schlechte Manie- ren“ schreiben.

2. Die Kinder können sich zu zweit zusammenfinden und in einer Tabelle gegenüberzustel- len, was gute und was schlechte Manieren sind.

3. Die Kinder können sich in einer Gruppe zusammenfinden und in einem Rollenspiel gute Manieren erproben, z. B. den Inhalt der Geschichte oder eine selbst erfundene Handlung.

Die Kinder wiederholen die Arbeitsaufträge, wählen einen aus und arbeiten alleine, zu zweit oder in Gruppen daran.

Der Lehrer beendet mit einem akustischen Signal die Arbeitsphase.

Die Kinder stellen ihre Ergebnisse vor, diskutieren darüber, reflektieren ihren Lernprozess und berichten, was ihnen heute gefallen hat und was sie gelernt haben. Sie verabschieden sich voneinander.

Gute Manieren: Schlechte Manieren:

„Guten Morgen“ zur Begrüßung sagen. Nicht grüßen und einfach reinkommen.

Sich bedanken, wenn man etwas bekommen hat. Sich nicht bedanken.

Um etwas bitten, wenn man etwas haben möchte. Einfach etwas nehmen, ohne zu fragen.

Sich verabschieden, wenn man weggeht. Ohne Gruß weggehen.

Jemanden anschauen, wenn man mit ihm redet. Weggucken, wenn man mit jemandem redet.

Rücksicht auf andere nehmen und warten können. Ungeduldig seinen eigenen Willen durchsetzen.

Freundlich nachfragen, wenn etwas nicht klappt. Nörgeln, wenn es nicht so geht, wie man will.

Aufmerksam sein, beobachten, was um einen herum Nicht beachten, was um einen herum vorgeht.

vorgeht, und freundlich darauf reagieren.

Gute Manieren

3. Klasse 45 min Arbeitsblatt

Edelgard Moers: Die schnelle Stunde Ethik 3/4 © Auer Verlag

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(5)

Die Schüler formulieren, dass jeder Mensch um seiner selbst anerkannt werden möchte, ohne zuerst gute Leistungen vollbracht zu haben.

Sie erproben die Haltung mit ihren Klassenkameraden.

Arbeitsblatt kopieren

Der Lehrer macht mit den Kindern im Sitzkreis ein Begrüßungsritual. Dann schreibt er die Worte „Jeder braucht Anerkennung“ an die Tafel und macht den Verlauf bekannt.

Die Kinder äußern sich spontan.

Der Lehrer liest die Geschichte vor.

Die Kinder wiederholen den Inhalt und gehen auf einzelne Aussagen ein. Dabei übertragen sie diese auch auf die eigene Lebenswirklichkeit.

Der Lehrer hält das Unterrichtsgespräch durch gezielte Impulse in Gang und fragt auch nach persönlichen Erlebnissen.

Die Kinder formulieren, dass es gut tut, wenn jemand sagt, dass man ein wunderbarer Mensch ist, und dass jeder anerkannt werden möchte, auch wenn seine Leistungen nicht gut sind.

Der Lehrer gibt den Auftrag, sich in Gruppen zusammenzufinden, im Text die Sätze, die Anerkennung ausdrücken, zu suchen, zu markieren und aufzuschreiben. Dann sollen sie aufschreiben, was Kinder untereinander sagen können, um sich gegenseitig anzuerkennen.

Die Kinder wiederholen den Arbeitsauftrag, finden sich zu viert zusammen, teilen den Text in vier Abschnitte, erarbeiten den Inhalt der Abschnitte nach der Methode des Gruppenle- sens und halten die Sätze fest, die dem Kind in der Geschichte Anerkennung gebracht haben. Danach schreiben sie auf, welche Worte Kinder untereinander sagen können, um sich gegenseitig anzuerkennen.

Der Lehrer beendet mit einem akustischen Signal die Arbeitsphase.

Die Kinder stellen ihre Ergebnisse vor, erläutern sie und diskutieren darüber. Sie erläutern, wie die anerkennenden Sätze auf sie wirken. Sie reflektieren ihren Lernprozess und berichten, was ihnen heute gefallen hat und was sie gelernt haben. Sie verabschieden sich voneinander.

Textstellen: Mögliche eigene Schülerbeiträge:

Du bist ein wunderbarer Mensch. Ich habe mir immer solch einen Schön, dass es dich gibt.

Jungen wie dich gewünscht. Ich bin glücklich, dass es dich gibt. Du bist ein nettes Mädchen.

Du hast eine gute Leistung vollbracht. Darauf kannst du stolz sein. Du hast deine Arbeit gut gemacht.

Ich freue mich, dass du ehrlich zu mir bist. Das ist sehr wichtig. Mit dir kann man sehr gut zusammenarbeiten.

Du hast fleißig gelernt und dein Bestes gegeben. Deshalb ist es Du bist sehr hilfsbereit. Danke!

eine gute Leistung. Darauf kannst du stolz sein.

Bei der Methode Gruppenlesen erhält jeder der vier Gruppenpartner eine Aufgabe: einer liest laut vor und stellt

Jeder braucht Anerkennung

3. Klasse 45 min Arbeitsblatt

tunde Ethik 3/4

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(6)

Die Schüler machen eine Stilleübung, in der sie in Gedanken den Weg von der Schule nach Hause gehen.

Sie vertiefen ihre Wahrnehmungskompetenz und Imaginationsfähigkeit.

Blanko-Blätter bzw. Schülerhefte bereitlegen

Der Lehrer macht mit den Kindern im Sitzkreis ein Begrüßungsritual. Er schreibt die Worte

„Mein Weg nach Hause“ an die Tafel und macht den Verlauf der Stunde bekannt. Er fragt, welchen Weg die Kinder nach Hause haben.

Zwei Kinder erzählen, welchen Weg sie gehen bzw. fahren, um nach Hause zu kommen.

Der Lehrer erklärt nun, dass sie gemeinsam eine Stilleübung machen und in Gedanken den Weg nach Hause gehen: Sie sollen äußerlich ruhig werden, aber innerlich in Bewegung kommen, den Weg langsam und bedächtig beschreiten und sich dabei alle bedeutenden Stellen des Schulweges in Erinnerung rufen. Wer „zu Hause“ angekommen ist, kann die Augen öffnen und warten, bis alle anderen ebenfalls ihre Stilleübung beendet haben.

Anschließend können sie ein Bild von ihrem Weg nach Hause malen.

Die Kinder wiederholen den Arbeitsauftrag, schließen die Augen, führen die Stilleübung mit großer Ernsthaftigkeit durch und malen anschließend ein Bild.

Der Lehrer beendet mit einem akustischen Signal die Arbeitsphase.

Die Kinder präsentieren ihre Bilder, reflektieren das Gelernte und erzählen, was ihnen heute gefallen hat und was sie gelernt haben. Sie verabschieden sich voneinander.

Der Lehrer gibt den Kindern die Hausaufgabe, beim Nachhauseweg die Richtigkeit ihrer Erinnerungen zu überprüfen, und in der nächsten Stunde davon zu erzählen.

statt die Kinder frei den Weg nach Hause zeichnen zu lassen, jedes seinen Heimweg in einen eigenen Stadtplan einzeichnen und das Bild von einer Besonderheit auf dem Weg (einem Platz, einem bestimmten Haus, einem Spielplatz, …) handeln lassen

Die Stilleübung kann durch eine ruhige, meditative Musik begleitet werden. So wissen die Schüler auch leichter, wann sie mit der Gestaltung ihres Bildes beginnen können.

In der nächsten Stunde können die Kinder ihren Heimweg in einen vergrößerten Stadtplan/

eine entsprechende Landkarte einzeichnen – jeder in einer anderen Farbe oder Linienart, sodass die unterschiedlichen Wege deutlich werden. Die Schüler erkennen so gemeinsame Wege, die Wohnorte ihrer Mitschüler, evtl. auch alternative Routen für den eigenen Heim- weg. Der bunt gestaltete Plan kann mit Bildern von besonderen Orten/Häusern/Sehens- würdigkeiten auf den Wegen ergänzt im Klassenzimmer aufgehängt werden.

Mein Weg nach Hause

3. Klasse 45 min

Blanko-Blätter/Schülerhefte, optional: CD meditativer Musik

Edelgard Moers: Die schnelle Stunde Ethik 3/4 © Auer Verlag

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(7)

Niemand ist unfehlbar

Malte ist ein Musterkind. Er weiß immer eine Antwort und macht immer alles richtig.

Er sagt das auch öfters, aber er hilft auch gerne. Deshalb ist Malte bei den Kindern der Klasse beliebt. Doch eines Tages passiert etwas, das er so schnell nicht vergessen wird.

Mit einer kleinen Gruppe hat er eine Sonderaufgabe zu erledigen. Die Kinder tragen alte Hosen und einen Malkittel. Sie haben schon am Vortag auf einen Stoffbehang eine Frühlingslandschaft vorgezeichnet. Heute haben sie alles mit Abtönfarbe ausgemalt.

Das Bild soll in das Foyer der Schule gehängt werden. Es ist schon fast fertig. Malte möchte nur noch die drei vorgezeichneten Tulpenblüten rot ausmalen. Er füllt Abtönfarbe in den Malbecher und nimmt einen Pinsel. Dann kniet er

sich vor das Bild. Plötzlich rutscht ihm der Becher mit der Farbe aus der Hand. Die rote Farbe fließt über das Bild.

Die Kinder bekommen einen Schrecken und ver- folgen mit aufgerissenen Augen wie angewurzelt das Geschehen. Malte begreift sofort, dass er das Gemeinschaftswerk der Gruppe zerstört hat.

Er wird kreidebleich und beginnt zu zittern.

„Malte, das hätte jedem anderen Kind auch passieren können“, beruhigt ihn die Lehrerin.

Als sich die anderen Kinder wieder gefasst haben, sagen sie: „Malte, du musst dir keine Vorwürfe machen. Das kriegen wir schon wieder hin.“

Die Lehrerin erklärt, dass sie morgen eine neue Stoffunterlage mitbringen wird, damit die Kinder das Bild darauf noch einmal vorzeichnen können. Die Kinder sind damit einver- standen und sie bitten Malte, auch wieder dabei zu sein.

Findet euch in einer Gruppe zusammen.

Was hat Malte aus seinem Fehler gelernt?

Was wird er am nächsten Tag beim Malen beachten oder verändern?

Malte hat gelernt,

Malte wird am nächsten Tag

tunde Ethik 3/4

Name: Datum:

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(8)

Über Gefühle sprechen

entspannt enttäuscht

wütend traurig

fröhlich begeistert

beleidigt mutig

Edelgard Moers: Die schnelle Stunde Ethik 3/4 © Auer Verlag

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