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Ihr Kinderlein kommet!Neue Vereinbarungen zwischen Hebammenverbänden und Krankenkassen erschweren Bedingungen

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

52. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 23. DEZEMBER 2015

Der Weihnachtsmann kam mit dem Motorrad

„Flying Aardvarks Germany“ beschenkten Kinder der LVR-Schule in Bedburg-Hau. Seite 3

Grußwort zu Weihnachten und Neujahr aus Goch

Bürgermeister Ulrich Knickrehm

blickt zurück – und voraus. Seite 6

Das Ziel heißt Hockenheimring:

Studenten bauen E-Rennwagen

„Rhein-Waal Racing“ um Alejandro Solis (Foto) will in der Formula Student starten. Seite 4

Do. Fr.

12° 7° 9° 6°

FREIZEIT �������������

Winterfest in Uedemerbruch

Das traditionelle Winterfest der St. Hubertus Schützenbruder- schaft Uedemerbruch beginnt am Samstag, 2. Januar 2016, um 19.30 Uhr, in der „Villa Reich- wald“ in Uedemerbruch. Zu dieser Tanzveranstaltung sind nicht nur die Uedemerbrucher mit Freunden und Bekannten, sondern auch alle anderen In- teressierten herzlich eingeladen.

Musikalisch entfernt das „Duo Zartbitter“ in bewährter Form den Weihnachtsspeck und die Frühjahrsmüdigkeit. In diesem Rahmen findet auch eine große Tombola mit vielen Preisen statt.

Aufgrund der hohen Nach- frage hat der Heimat- und Verkehrsverein Uedem von den Briefmarken mit den Uedemer Motiven noch einmal 100 Bögen bei der Post drucken lassen. Die Bögen mit 20 Briefmarken zu je 70 Cent sind zu den Öffnungs- zeiten bei Elektro Garbe an der Bleiche für 20 Euro erhältlich.

Die Motive zeigen Ansichten aus allen Ortsteilen und insbesonde- re auch die Bronzefiguren!

Uedemer Briefmarken sind heiß begehrt

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Für Samstag, 2. Januar 2016:

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Geänderter Anzeigenschluss!

LETZTE MELDUNG ����

Countdown für den Sylvesterlauf!

Nur noch drei Tage, dann schlie- ßen sich die Portale für die Mel- dungen zum 28. Pfalzdorfer Sylvesterlauf. Bis einschließlich kommenden Samstag, 26. De- zember, können sich alle Lauf- Fans noch unter www.sylve- sterlauf.de für den sportlichen Jahresabschluss am 31. Dezem- ber anmelden. Die Meldezahlen steuern übrigens auf die 3.000er- Marke zu – über 2.800 sind es bereits! Nicht nur für Aktive ist der Lauf ein Erlebnis; die sport- lichen Wettbewerbe werden von den Zuschauern jedes Jahr mit viel Applaus und Einfallsreich- tum unterstützt. Die Starter kön- nen gleichzeitig noch Gutes tun:

Das Pfand von zwei Euro für den Startchip können sie an den Run- den Tisch Flüchtlinge in Goch spenden.

Ihr Kinderlein kommet!

Neue Vereinbarungen zwischen Hebammenverbänden und Krankenkassen erschweren Bedingungen

NIEDERRHEIN. Zu Weihnach- ten wird das Lukas-Evangelium von der Geburt Jesu verlesen, in dem es heißt: „Sie (Maria) gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe ...“. Eine „Hausge- burt“ sozusagen, wie sie auch heute noch vorkommt – Beto- nung auf „noch“. Denn so wie bei Maria und Josef ist es heute nicht mehr erlaubt, ein Kind zur Welt zu bringen. Schwangere Frauen mit Wunsch auf Hausgeburt su- chen sich daher Hebammen, die Geburtshilfe leisten dürfen.

Doch diese Suche ist inzwi- schen vergleichbar mit der Her- bergssuche von Maria und Josef, zumindest ebenso mühselig.

Denn dieser uralte Beruf scheint vom Aussterben bedroht. Wenn im Juli 2016 die Haftpflichtver- sicherung auf gut 6.800 Euro (und ab Juli 2017 auf 7.600 Eu- ro) aufgrund des Sicherstellungs- zuschlages der Krankenkassen steigt, werden weitere freiberuf- lich tätige Hebammen die Ge- burtshilfe aufgeben.

Ans Aufgeben der Geburts- hilfe denkt auch Olga Eberhardt aus Xanten; seit 33 Jahren übt sie den Hebammen-Beruf aus, seit fast 20 Jahren hat sie ihre Praxis in Xanten und betreut rund sechs Hausgeburten im Jahr und begleitet Familien bei Klinikgeburten im Emmericher Krankenhaus als Beleghebamme.

„Meine Ausbildung hatte ich in Russland an einer großen Klinik, in der es rund 4.000 Geburten im Jahr gab, 16 pro Schicht, eine Massenabfertigung mit OP-Cha- rakter ohne persönliche Anteil- nahme. Als ich nach Deutschland kam und die familienorientierte Geburt kennenlernte, war ich sehr begeistert“, berichtet sie.

„Schwangerschaft und Geburt sind natürliche Prozesse“, erläu- tert sie und sieht Vorteile in einer Hausgeburt, wenn Mutter und Kind wohlauf sind, keine Risi- koschwangerschaft vorliegt oder Komplikationen zu erwarten sind. In vertrauter Umgebung fühlen sich Frauen meist wohl- er und der Geburtsprozess wird

nicht gestört. „Im Krankenhaus wird ständig kontrolliert und schnell eingegriffen. Dadurch verlieren Frauen den Kontakt zu ihrem eigenen Körper, über- geben die Verantwortung in die Hände vom medizinischen Per- sonal, lassen sich entbinden statt dass sie selbst gebären“, ist Olga Eberhardts Erfahrung.

Geburt einer Familie

Sie sieht ihre Rolle als Hebam- me in in der Begleitung. „Frauen sollen ohne Angst mit Ruhe und Freude gebären können, denn schließlich wird nicht nur ein Kind geboren, sondern eine Fa- milie. Das Mädchen in der Frau stirbt, es wird zur Mama mit an- deren Gefühlen und Gedanken und der Mann wird Papa“, be- schreibt sie den Geburtsvorgang als großartiges emotionales Er- eignis, zu dem auch Schmerzen gehören, die schnell vergessen sind. „Ich ermutige die Frauen:

Fühl dein Kind, bringe es zur Welt!“ beschreibt die Hebamme aus Berufung ihre Geburtshilfe.

Die neuen Regeln zu Hausge- burten, die nach dem Schieds- spruch vom 12. November 2015 zwischen Hebammenverbänden und dem Spitzenverband der ge- setzlichen Krankenkassen getrof- fen wurden, werden dazu führen, dass es in Zukunft kaum noch Hausgeburten gibt, glaubt Olga Eberhardt und erklärt: „Zum ei- nen ist die Haftpflichtversiche- rung für uns unbezahlbar, auch wenn bis zu zwei Drittel der Versicherung erstattet werden, bleibt die Vergütung der Heb- amme weiterhin niedrig. Zum anderen sind Schwangere ver- pflichtet, bereits drei Tage nach Überschreitung des errechneten Geburtstermins einen Arzt auf- zusuchen, obwohl man weiß, dass Schwangerschaften bis zu 42 Wochen dauern können, also zwei Wochen länger als errech- net. Wenn der Arzt sich gegen eine Hausgeburt ausspricht, be- steht für die werdende Mutter und für die Hebamme das Risiko der Haftung, wenn es bei der Ge- burt zu einem Schaden kommt.

Daher werden viele Hebam- men davor zurückschrecken, die Hausgeburt zu begleiten.“

Olga Eberhardt will weiter- hin Vor- und Nachsorge von Schwangeren übernehmen, doch sie liebt an ihrem Beruf gerade auch die Geburtshilfe und freut sich über die persönliche Anteil- nahme, fühlt sich wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt „selbst wie neu geboren“. Sie ist stolz: „Es ist ein bisschen auch immer mein Kind, da ich ja den ersten Kon- takt mit dem Neugeborenen ha- be.“ Jetzt befürchtet sie, dass Ge- burten in Zukunft überwiegend in großen Kliniken durchgeführt werden und fühlt sich an ihren Berufsstart in Russland erinnert.

Lorelies Christian Welch ein Geschenk, wenn Neugeborene das Licht der Welt erblicken. Foto: privat

Nach Weihnachten wird noch mal gerockt

Premiere von „Rock im Fluss“ in Kleve

KLEVE. Für alle, die in der kal- ten Zeit, noch ein letztes Mal für das Jahr Live-Musik hören wollen, könnte „Rock im Fluss“

genau die richtige Möglichkeit sein: Die Gocher Band „Mon- keyBastArts“ veranstaltet zwi- schen Weihnachten und Neu- jahr, am Montag, 28. Dezember, ein Konzert mit befreundeten Bands aus der Region.

Dafür konnten sie die auch überregional bekannte Band

„New Age“ aus Kranenburg so- wie „Frozen T-Cup“ aus Köln gewinnen. Der Abend wird im Theater im Fluss in der Acker- straße 50-56 in Kleve stattfinden.

Der Eintritt beträgt fünf Euro, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Tickets sind bei allen Bands, sowie im Theater im Fluss erhältlich. Die Bands versprechen einen Abend voll guter selbstgemachter Rock- musik zu.

Die MonkeyBastArts haben sich ursprünglich als Schüler- band der Gaesdonck um Weih- nachten 2011 gegründet. Sie

spielen hauptsächlich selbstge- machte Rockmusik, covern aber auch einige ausgewählte Stücke.

In den letzten Jahren traten sie schon bei verschiedenen Gele- genheiten im Kreis, aber auch überregional, wie beispielsweise in Aachen oder Würzburg, auf.

Zudem konnten sie im letzten Jahr ihr erstes eigenes Album im Tonstudio der Gaesdonck aufnehmen. Der eigene Song

„Ballerina“ wurde zudem schon mehrfach auf WDR2 im Rahmen der Show „Made in Germany“

abgespielt.

Mit an Bord ist New Age aus Kranenburg, die ebenfalls über große musikalische Erfahrung verfügt und auch schon beim Courage-Festival am Schloss Moyland auftreten konnte.

Komplettiert wird das „Line- Up“ durch Frozen T-Cup. Die Band, welche moderne deutsche Rockmusik spielt, kommt ur- sprünglich vom Niederrhein und ist schließlich nach Köln umge- zogen.

Die Gocher Band „Monkey Bast Arts“ kommt nach Kleve. Foto: privat Kleve-Goch-Kevelaer-Uedem

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Tänzer greifen nach den Sternen

KALKAr. „Beyond the stars – Unter Stars“ so lautet das dies- jährige Motto der 10. WCDF World Championships 2015 der World CDF (World Country Dance Federation). Der Name ist Programm: Kommen doch erneut die besten Tänzer aus ganz Europa und von Übersee.

Von Samstag, 26., bis Donners- tag, den 31. Dezember lockt die größte Country Dance Organi- sation der Welt erneut ins Wun- derland Kalkar, damit die Profis sich aneinander messen können.

„Man kann immer noch besser werden“, weiß Organisator Ron Welters. „In den Niederlanden gibt es ein schönes Sprichwort:

De sterren van de hemel dansen.

Dies passt auch bestens zu un- serem Motto. Bei den Weltmeis- terschaften werden garantiert einige über sich hinauswach- sen und ihre ganz persönlichen Sterne vom Himmel holen.“

Teilnehmer aus allen Ländern der Welt treten in den Kategorien Couple (Paare), Pro-Am (Lehrer und Schüler), Line und Team ge- geneinander an. Ebenfalls wieder dabei: Workshops und ganz viel Entertainment. Zuschauer sind willkommen zu den Wettbewer- ben, die täglich zwischen 9 und 18 Uhr im Wunderland Kalkar (Eventhallen) stattfinden.

Fröhliche Weihnachtsfeier

Das Sacklager der Viller Mühle in Kessel war bis auf den letzten Platz gefüllt, denn zur Weih- nachtsfeier der Niers-Kendel- Schule waren zahlreiche Eltern und Gäste gekommen. Sie alle erlebten ein gelungenes weih- nachtliches Bühnen-Programm der Schüler. Die Kinder der ersten Schuljahre spielten das

Theaterstück vom „Sterntaler“

und sangen davon, was es in der Weihnachtsbäckerei noch alles zu tun gibt. Traditionelle Weih- nachtslieder wie „Oh, Tannen- baum“ wurden im Sambarhyth- mus präsentiert und sorgten mit vorgetragenen Gedichten und Liedern für vorweihnachtliche Stimmung. Foto: privat

Gestärkt und aufrecht durch den Tag gehen

Gesundheitssport beim LAV Goch-Kessel e.V.

KesseL. Hexenschuss, Ischias, Kreuzschmerzen – fast 20 Mil- lionen Bundesbürger können täglich ein Lied davon singen.

Auch andere Beeinträchtigun- gen des Bewegungsapparates sind heute nicht gerade selten.

soweit muss und sollte es nicht kommen!

Bewegungsmangel ist eine Hauptursache für diese Be- schwerden. Damit kommt der Sport ins Spiel und zwar mit gesundheitsfördernden, prä- ventiven Bewegungsangeboten.

Aufgrund der positiven Reso- nanz des ersten Kurses bietet

der LeichtAthletikVerein (LAV) Goch-Kessel auch im kommen- den Jahr wieder einen Kurs im Erwachsenenbereich an.

Ab dem 11. Januar 2016 kön- nen Interessierte immer mon- tags, von 18 bis 19 Uhr, in der Turnhalle der Niers-Kendel- Schule in Kessel unter fachkun- diger Anleitung und Betreuung diesen Beschwerden präventiv entgegenwirken. Weitere Infor- mationen und Anmeldung auf der Homepage des LAV www.

lav-goch-kessel.de. Auskünfte er- teilt auch gerne Christine Meyer unter Telefon 0176/78751039.

Der perfekte Tannenbaum für die „Pusteblume“

Kinder durften beim Aussuchen tatkräftig helfen

GocH. Mittwochvormittags ist Waldtag für die Kinder des Fa- milienzentrums „Pusteblume“.

Dann gehen bis zu zehn Kinder mit zwei erzieherinnen in den Wald, um sich in der freien Na- tur zu bewegen und den Wald besser kennen zu lernen.

Doch kürzlich war alles an- ders. Die Kinder der Waldgruppe III durften diesmal den Tannen- baum für den Kindergarten aus- wählen. Aber bevor es losging, wurde erstmal gemeinsam über- legt, „wie sieht denn der perfekte Tannenbaum für die Pusteblu- menkinder aus?“

Schnell wurden Papier und Stift herbeigeholt und ein Plan erstellt: Er sollte blau und grün sein, nicht pieksen, an manchen

Stellen dick und an manchen Stellen dünn sein und vor allem eine schöne Spitze haben. Ge- sagt, geplant und losgefahren.

Die Fahrt ging diesmal zum Lindchen, wo es auch fast wie im Wald war, so viele Tannenbäume gab es dort.

Warten auf das Christkind Und genau wie im Plan, der perfekte Tannenbaum war ge- funden. Nur war er an manchen Stellen tatsächlich ganz schön dick, wie sollte der denn zu den Kindern ins Auto.

Aber schnell ins Netz gedreht und alle packten mit an. Jetzt steht er schon im Kindergarten und wartet ebenfalls aufs Christ- kind!

Mit dem Baum waren Groß und Klein zufrieden. Foto: privat

Sieg für kleine Handballer

UeDeM. Auch das Spiel am Ni- kolaustag gewannen die kleinen Handballer des Uedemer TuS mit 8:6 gegen den SV Neukirchen.

Die Jüngsten waren diesmal aus- geschlafener und nicht so verun- sichert wie bei dem Auswärtsspiel in Kamp-Lintfort, das um einiges früher stattfand. Die Mannschaft hatte von Anfang an die besseren Torchancen und war auch sonst viel besser strukturiert. Es wur- den trainierte Laufwege auspro- biert und erfolgreich umgesetzt.

Das Trainergespann Terlinden- Bachmann ist nach wie vor be- geistert und sich immer sicherer, dass da noch viele tolle Spiele be- vorstehen! Auch die Mannschaft wird immer selbstbewusster und geht ins Spiel mit den Worten:

„Wer gewinnt hier?“Wir!“ Ein großes Dankeschön an die vielen Zuschauer,die auch diesmal wie- der für eine fesselnde Stimmung sorgten. Das nächste Heimspiel findet dann am Sonntag, 3. Ja- nuar 2016, um 13 Uhr, in Uedem statt.

Zumba®-Kurse in Goch

GocH. Das SportBildungswerk Kleve bietet im Seniorenzen- trum in Goch, Parkstraße 8, zwei Zumba®-Kurse an. Zumba® Fit- ness ist ein Erlebnis und für je- dermann geeignet! Für Zumba®

Fitness muss man nicht tanzen können, das Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Durch den ho- hen Kalorienverbrauch und die körperformenden Bewegungen unterstützt das Fitnesstraining beim Abnehmen. Beginn ist am 7. Januar 2016 (elfmal donners- tags, 18 bis 19 Uhr, Gebühr 30,50 Euro). Zumba® Gold ist die ein- fachste und leichteste Form von Zumba® Fitness. Es eignet sich hervorragend für Senioren um fit und in Bewegung zu bleiben.

Zumba® Gold kann in jedem Al- ter erlernt werden. Kursbeginn ist am 7. Januar (elfmal donners- tags, 17 bis 18 Uhr, Gebühr 30,50 Euro). Die Leitung beider Kurse hat Aloima Galan Castillo (Zu- mba® Instructor), Infos/Anmel- dung: 02837/668718.

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Ehrliche Freude und ein Lächeln auf jedem Gesicht

„Flying Aardvarks“ übergaben Geschenke an LVr-Schule bedburg-hau

HÜLM (CDS). „Den Engel wer- den wir in Ehren halten, der be- kommt einen besonderen Platz im Clubhaus und wird unser Schutzengel.“ Rainer Büker, dem Vorsitzenden der „Flying Aarkvards Germany“ ist die Freude über die Geschenkakti- on zugunsten der Dietrich-Bon- hoeffer-Schule in Bedburg-Hau immer noch anzumerken.

Der Motorradclub hat bei sei- ner diesjährigen Weihnachtsakti- on Sportgeräte für den Schwimm- unterricht in der LVR-Schule überreicht (die NN berichteten).

Als Dank gab es einen schön ge- stalteten Holzengel.

Große Überraschung am Pool Mit einem Rugby-Ball, einem Wasserball, einem großen Tauch- reifen-Set und acht „Schwimm- nudeln“ sorgten die Mitglieder der „Flying Aardvarks“ für große

Augen bei den Kindern und für viel Freude. „Wir sind mit vier Motorrädern und drei Autos nach Bedburg-Hau gefahren“, erzählt Rainer Büker, „vor Ort sind wir sehr herzlich empfangen worden.“

Tanz für die Biker

Schulleiter Manfred Strodt, Schülersprecher Arek Sowa und der Vorsitzende des Förderver- eins, Wolfgang Wachholz, be- grüßten die Biker, die es sich nicht nehmen ließen, in weih- nachtlicher Kluft zu erscheinen.

Wie es sich gehört, mit blauen Überschuhen versehen, ging es dann auch sofort ins Schwimm- bad, wo die ahnungslosen Kinder mit den Geschenken überrascht wurden.

„Die wurden direkt neben dem Pool ausgepackt und dann gab‘s auch schon die ersten Strecken-

tauch-Versuche“, erzählt Rainer Büker. Anschließend wurden die Besucher zu Tanz-AG gebracht;

hier wurde eigens ein Tanz für die „Flying Aardvarks“ aufge- führt. „Wir haben genauso ge- strahlt wie die Kinder“, freut sich Büker, „sie waren neugierig und haben uns viele Fragen gestellt.“

In lockerer Runde klang der Vormittag aus; bei einer Tasse Kaffee gab es noch viele Infor- mationen des Schulleiters über die Arbeit der LVR-Schule, deren Ansatz Lernen, Pflege und The- rapie ist.

„Wir haben ehrliche Freude gesehen und alle sind mit einem Lächeln im Gesicht nach Hau- se gefahren“, fasst Rainer Büker die vorweihnachtliche Aktion zusammen, „unsere Clubmit- glieder, die das erste Mal mit- gemacht haben, waren einfach überwältigt.“

Die Übergabe der Geschenke sorgte für Freude bei allen Beteiligten! Foto: privat

Die neuen Tauchreifen wurden gleich ausprobiert. Foto: privat

Flüchtlingskinder lernen in der Vorbereitungsklasse

Angebot des Gocher Gymnasiums seit November

GoCH. Seit Mitte November gibt es am Gymnasium Goch eine Internationale Vorberei- tungsklasse für Flüchtlings- kinder, in der elf Schülerinnen und Schüler in einer eigenen Klasse vor allem die deutsche Sprache erlernen.

Sie werden von den Lehre- rinnen Frau Friedrich und Frau Splett unterrichtet, die beide eine spezifische Qualifikation im Be- reich DAZ (Deutsch als Zweit- sprache) besitzen. Die Schüle- rinnen und Schüler nehmen aber auch über den Deutschunter- richt hinaus am Schulleben teil, beispielsweise durch Integration in den Sportunterricht anderer Klassen.

Durch Umschichtungen in der allgemeinen Unterrichts- verteilung hat die Schulleitung sichergestellt, dass die zusätz- lichen Stunden für diese Klasse den normalen Unterricht nicht beeinträchtigen und somit Kür- zungen vermieden werden konn- ten. Besonders hervorzuheben

ist die enorme Bereitschaft in- nerhalb der Schulgemeinde, die Flüchtlingskinder mit offenen Armen aufzunehmen und sie zu unterstützen, beispielsweise auch durch das Engagement der Schü- lervertretung.

Auf der anderen Seite sind die Flüchtlingskinder hochmo- tiviert, die deutsche Sprache zu erlernen, was sich in deutlich erkennbaren Lernfortschritten zeigt: So können sich alle Kin- der inzwischen auf Deutsch mit Name, Adresse, Geburtstag und Hobbys vorstellen, sie beherr- schen die Anfänge der deutschen Grammatik und können „deut- sche“ Kopfrechenaufgaben lösen – auch diejenigen, die an ihrem ersten Schultag in der Interna- tionalen Klasse noch kein Wort Deutsch sprechen konnten.

Schulleiter Dr. Christoph Pe- ters dankt allen Beteiligten für das große Engagement und ist sich sicher, dass das GoGy diese wichtige Aufgabe gemeinsam gut meistern wird.

KURZ & KNAPP

Vorlesen: Die Vorlesepatinnen Brigitte Motzki und Renate Kai- ser lesen am Freitag, 8. Januar, jeweils um 15 und um 15.45 Uhr, aus dem Buch „Ich kuschel dich warm, kleiner Hase!“ für Kinder von drei bis fünf Jahren vor. „Mir ist soooo kalt“, bibbert der kleine weiße Hase. Ob der Regenbogen-

ringelpulli hilft? Oder die Win- tersteppdecke? Der Wollschal oder vielleicht die Stricksocken?

Nein, da hilft nur eins: Eine di- cke, herzliche Umarmung – die wärmt wie sonst nichts auf die- ser Welt! Eintrittskarten gibt es kostenlos nur vorab in der Stadt- bücherei Goch.

Frohe Weihnachten

Viele Male war EDEKA Brüggemeier erste Wahl bei Ihrem Lebensmittel-Einkauf.

Dafür möchten wir Ihnen Danke sagen.

Auch im Neuen Jahr gilt unser Engagement Ihnen

und unserer Liebe zu Lebensmitteln. Deshalb möchten wir Sie erneut durch kompromisslose Frische, enorme Auswahl, guten Service und attraktive Angebote

überzeugen.

Wir freuen uns auf ein gemeinsames 2016 !

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Mittwoch 23. DezeMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

04

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

KLABAUTERMANN Widder

21.03.-20.04.

Berufl iche und ge- schäftliche Aktionen stehen heute unter einem guten Stern. Sie wissen, was Sie wollen, was Sie können, und wie Sie es erreichen. Nicht mit den Ellenbogen, sondern mit Kompetenz und Innovation.

Stier 21.04.-21.05.

Lassen Sie sich von Zeitgenossen mit schlechter Laune nur nicht anstecken und herunterziehen.

Machen Sie einen großen Bogen.

Oder leisten Sie Aufbauarbeit, wenn Sie meinen, dass es angebracht ist.

Zwilling 22.05.-21.06.

Obgleich Sie am Arbeits- platz Fleiß und Ehrgeiz walten lassen, kommen Sie nicht so gut voran. Es kann sogar sein, dass Vorgesetzte Ihnen den einen oder anderen Stein in den Weg legen. Bezie- hungen sollten gepfl egt werden.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie entpuppen sich heute als richtiges Ar- beitstier. Das wird Ihren Vorgesetzten nicht nur gut gefallen, dieser Umstand stimmt sie auch großzü- giger. Legen Sie sich also kräftig ins Zeug und basteln Sie an Ihrer Karriere.

Löwe23.07.-.23.08.

Ein herausfordernder kosmischer Einfl uss macht Sie heute etwas wankelmütig, vielleicht sogar missge- stimmt. Lassen Sie sich dann nicht her- unterziehen und auch nicht von anderen dreinreden, schon gar nicht im Job.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Dieser Tag dürfte Ihnen gehören. Heute läuft nicht nur alles schön nach Plan, sondern auch nach Wunsch.

Speziell berufl iche und fi nanzielle Din- ge stehen unter erfreulichen Sternen.

Auch Ihre Stimmung ist prächtig.

Waage 24.09.-23.10.

Wenn Sie heute die Liebe zum Thema des Tages bzw. Abends machen, liegen Sie genau richtig.

Venus sorgt nämlich für höchst intensive Gefühle und prompt kommt wieder Schwung in die Beziehung.

Skorpion 24.10.-22.11.

Der kosmische Trend ist heute etwas heraus- fordernd. Bewahren Sie einen kühlen Kopf und achten Sie auf das Nervenkostüm. Berufl icher Stress wird sich nicht vermeiden lassen, doch Sie können richtig damit umgehen.

Schütze 23.11.-21.12.

Vielleicht haben Sie Lust, ein paar Zukunftspläne zu schmieden. Nur zu. Passen Sie aber auf, dass Sie nicht abheben. Neues ge- deiht nur auf einer vernünftigen Basis.

Achten Sie auch auf Ihre Finanzen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Da die Sterne heute re- lativ friedlich sind, könn- ten Sie sich dem Partner intensiver widmen. Möglicherweise gibt es den einen oder anderen Frustpunkt zu klären. Von daher bieten sich sachliche und objektive Gespräche an.

Wassermann 21.01.-19.02.

Heute ist ganzer Einsatz gefragt. Im Job sollten Sie zunächst einen Tagesplan aufstellen, der genü- gend Raum für Unvorhergesehenes lässt. Es kommt nicht nur darauf an, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Fische 20.02.-20.03.

Auch wenn heute nicht allzu viel los ist, stehen Sie nach wie vor auf der kosmischen Sonnenseite. Speziell in Herzensdingen dürften bis auf weiteres absolut keine Wünsche off en bleiben.

Dafür sorgen Venus und Jupiter.

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weitere informationen und Kontakt zu rhein-waal racing unter telefon 0176/32566274 und c.stamm@rhein-waal-racing.de Kompakt, leicht und schnell soll der Rennwagen von Rhein-Waal

Racing einmal sein. Grafik: hSrw

„Wir investieren hier viel Zeit und

Leidenschaft“

Alejandro Solis, hSrw-Student und Mitgründer von rhein-waal racing

Studenten bauen E-Renner:

Das Ziel heißt Hockenheim!

hSrw-team „rhein-waal racing“ will bei der Formula Student starten

KLEVE. Zehn Kandidaten gibt es bereits. Sie wollen sich der Herausforderung stellen – und dem Druck. Den gibt es in je- dem Fall, „immerhin fährt man die Arbeit von zwei Jahren“, sagt Alejandro Solis. Der 22-Jährige studiert Maschinenbau an der Hochschule Rhein-Waal in Kle- ve und ist einer der Gründer von Rhein-Waal Racing, dem Team, das seit Anfang des Jah- res einen Formel-Wagen entwi- ckelt und konstruiert. Am Ende muss das Team auch die Piloten für ihren Boliden stellen. „Es ist einerseits eine Art von Beloh- nung für diejenigen, die viel am Auto gearbeitet haben“, sagt So- lis. Andererseits bleibt es aber auch eine große Verantwor- tung: „Das Schlimmste wäre, den Wagen noch vor dem ersten Rennen bei Tests zu schrotten.“

Die Idee, einen Rennwagen für die Formula Student – ei- nen internationelen Wettbewerb für den Ingenieursnachwuchs – zu bauen, hatten Alejandro Solis und seine Kommilitonin Francesca Bors im September vergangenen Jahres. Schnell wa- ren weitere Mitstreiter gefun- den, darunter Christian Dirksen.

„Wir sind mittlerweile mehr als 30 Studenten aus acht Fachbe-

reichen“, erzählt der 20-Jährige.

Der Großteil studiert Maschi- nenbau, doch es gibt auch Me- chatroniker, Elektroniker, Wirt- schaftsingenieure und Betriebs- wirte. „Es geht nicht nur darum, ein Auto zu bauen, sondern auch einen Businessplan zu entwer- fen“, erläutert Dirksen.

Wie der Wettbewerb, so ist auch das Klever Team internati- onal: 20 Nationen sind im Team vertreten, die „Amtssprache“ ist Englisch. Jeden Mittwoch gibt es ein Arbeitstreffen. Der harte Kern trifft sich mittlerweile fast täglich – denn bis Mai soll der rund 300 Kilo leichte Rennwagen fertig sein. Dann folgen Tests, und vom 9. bis 14. August steht das Formula-Student-Event auf dem Hockenheimring an.

Drei Ligen gibt es in der For- mula Student, die nach An- triebsart unterschieden werden:

Verbrennungs-, Elektro- und Hybridmotoren. Rhein-Waal Ra- cing baut „einen reinen Stromer“, sagt Dirksen, der von zwei Elek- tromotoren angetrieben wird.

Diese entwickeln theoretisch 270 PS, sind aber laut Reglement auf etwa 100 PS limitiert. „Wir ha- ben eine hohe Effizienz und ein hohes Drehmoment, das wir auf 750 Newtonmeter begrenz ha- ben“, sagt Dirksen, „ansonsten bekämen wir die Kraft gar nicht auf die Straße.“ Der Sprint von 0 auf 100 km/h soll in etwa vier Se- kunden möglich sein. Zum Ver- gleich: Ein 500 PS starker Porsche GT3 RS bringt es auf „nur“ 460 Newtonmeter und braucht für den Sprint 3,3 Sekunden.

Ist die Spitzengeschwindigkeit bei der Fomula Student eher Ne- bensache, kommt es durchaus auf die Beschleunigung an. „Ho- he Geschwindigkeiten erreichen wir auf den kurvigen Strecken nicht, vielleicht 90 bis 100 km/h.

Handling und Effizienz sind wichtiger, auch die Wartungs- freundlichkeit“, sagt Dirksen.

Der Rennwagen – und damit das Team – muss sich letztlich in vier Disziplinen auf der Strecke be- weisen: Sprint, Drag, Endurance und Skidpad. Ganz nebenbei spielt auch das Design des Boli- den eine Rolle.

Wie der Wagen einmal aus- sieht, zeigt sich bislang nur auf dem PC-Monitor. Doch erste Komponenten, darunter Teile des Antriebsstrangs, sind bereits fertig. Vieles bauen die Studenten selbst zusammen; so wird der Body aus Carbonfaser am Cam- pus Kamp-Lintfort der HSRW gebacken. Für andere Teile – wie die Schweißarbeiten am Chas- sis – benötigen sie die Hilfe von Fachfirmen. „Denn da geht es um sicherheitsrelevante Kom- ponenten“, erläutert Dirksen.

Unternehmen aus der Region unterstützen das Team bereits, ei- nige der Komponenten kommen aber auch aus Übersee. „Letztlich müssen wir immer unser Budget im Blick haben“, sagt Dirksen.

Das alles klingt nach viel Ar- beit und einem hohen Zeitauf- wand für die Studenten – und das ist es auch, versichern Solis und Dirksen.

„Doch es lohnt sich, wenn man am Ende einen Rennwagen auf die Strecke bringt und damit an den Rennen teilnehmen kann“, sagt Solis. Ein Hobby ist es für die Studenten längst nicht mehr,

„es kann ein Karrieresprung- brett sein“, verrät Dirksen. Denn bei der Formula Student tum-

meln sich unter anderem zahl- reiche namhafte Autobauer wie Mercedes, BMW und Porsche – teilweise treten sie als Sponsoren auf, in jeden Fall halten sie Aus- schau etwa nach hoffnungsvollen jungen Ingenieuren. „Ganz ne- benbei bereichert ein solches

Projekt das gesamte Studium“, sagt Dirksen.

Apropos Budget: Ähnlich wie bei den großen Formel-Teams, so läuft auch in der Formula Stu- dent nichts ohne Geld – und da- mit Sponsoren. Dies gilt gerade für eine junge Truppe wie Rhein- Waal Racing. Mehr als 100.000 Euro werden die Studenten in

den Rennwagen stecken; allein ein Satz Batterien kostet 5.000 Euro, ein Satz Trockenreifen 1.000 – und der Motor inklusi- ve Controller schlägt mit 10.000 Euro zu Buche.

Bei diesen Zahlen wird auch klar, weshalb ein Student, der sich hinter das Steuer des Rennwagen

setzt, eine große Verantwortung trägt. Niemand will riskieren, ihn in die Wand zu setzen. „Alle ste- cken viel Zeit und Leidenschaft in das Projekt“, erzählt Alejandro Solis.

Doch mindestens fünf Fahrer benötigt das Team. „Die werden wir auch finden“, ist Solis über- zeugt. Neben dem geleisteten Arbeitsaufwand wird dann auch die Zeit entscheiden, die die Kan- didaten bei Tests fahren.

„Unser erstes Ziel aber ist es, das Rennen am Hockenheim- ring zu beenden“, sagt Christian Dirksen. Und wenn möglich, dann auch in Spanien und Italien bei der Formula Student an den Start zu gehen. Michael Bühs Auto-Quartett: Christian Dirksen (technische Leitung), Francesca Bors (Chassis-Leitung), Alejandro Solis (Team-Captain) und Christian Stamm (Öffentlichkeitsarbeit/Marketing, v. l.) in der Technikhalle der Klever Hochschule. Hier wird der Rennwagen später zusammengebaut. Foto: privat

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Mittwoch 23. DezeMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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Training mit der „Kettlebell“

und Steigerung der Fitness

Neue Angebote des Sportbildungswerkes Kleve in Goch

Goch. Das Sportbildungswerk Kleve bietet im neuen Jahr Mo- bility- und Kettlebell-Kurse an.

Kettlebell-Training ist äußerst effektiv und macht den ganzen Körper fit. Im Gegensatz zum oft eintönigen Training an Gerä- ten und Maschinen werden hier nicht einzelne Muskeln isoliert trainiert, sondern durch mehr- gelenkige Übungen ganze Mus- kelgruppen.

Besonders zu erwähnen ist die enorme Stärkung der kleinen Stabilisationsmuskeln; nahezu jede Technik ist eine Ganzkörpe- rübung und fördert so das auch für den Alltag so wichtige, funk- tionale Zusammenspiel ganzer Muskelgruppen. Die Ergebnisse äußern sich in einer besseren Be- weglichkeit sowie einer besseren Kraftübertragung, da auch die Wirbelsäule, die Knie, die Hüfte sowie die Schultern stabilisiert werden.

Beim Kettlebell Sport geht es nicht um den Aufbau von

„Showmuskeln“, sondern um den Zugewinn an funktionaler

Kraft für nahezu jeden Sport und besonders auch im Alltag. Kettle- bell ist ein Trainingsgerät für das freie Gewichtstraining. Sie be- steht aus einer Kugel mit einem festen Griffbügel und ist in un- terschiedlichen Gewichten er- hältlich. Geboten wird ein Kraft- training mit hoher individueller Intensität. Kettlebell-Training ermöglicht Kraftzuwachs und Figurformung und bewirkt ein besonderes Gefühl der Zufrie- denheit.

Der Kurs für Fortgeschrittene beginnt am 12. Januar 2016 und findet zehnmal dienstags, von 19.40 bis 20.40 Uhr, statt. Die Ge- bühr beträgt 50 Euro. Der Kurs für Anfänger beginnt am 7. Janu- ar 2016, und findet elfmal don- nerstags, von 19 bis 20 Uhr, statt.

Die Gebühr beträgt 55 Euro.

Ein weiteres Angebot ist „Mo- bility – Fitness meets Entspan- nung“. Dieser Kurs dient zur Erlangung der nötigen Grund- fitness als Vorbereitung für jeden Sport, aber auch, um sich im All- tag einfach fitter und wohler zu

fühlen. Mit gelenkmobilisieren- denden Übungen sollen die Teil- nehmer beweglicher werden so- wie durch verschiedene Übungen den Körper, mit dem eigenen Gewicht, kräftigen. Während der myofascialen Selbstmassa- ge mit der „Foam Roll‘‘ werden verhärtete Muskelbereiche ge- löst und somit die Regeneration unterstützt. Die Steigerung der Beweglichkeit, der Zuwachs an Kraft und die Unterstützung ei- ner sinnvollen Regeneration er- leichtern sowohl das Erreichen sportlicher Ziele als auch das alltägliche Leben. Das Angebot richtet sich an alle, die Interesse und Spaß an Bewegung und Er- holung haben. Kursbeginn ist am 11. Januar 2016 (zehnmal mon- tags), von 19 bis 20 Uhr. Die Ge- bühr beträgt 50 Euro.

Alle drei Kurse finden in Goch, im Gymnastikraum des Seniorenzentrums, Parkstraße 8, statt. Die Leitung hat Dieter Hendricks; Infos und Anmel- dung unter Telefon 02827/5918 oder 0152/01776099.

KURZ & KNAPP

Duathlon: Nach der erfolgrei- chen Durchführung der Deut- schen Meisterschaft der Elite und der Altersgruppen in 2015 finden am 16. und 17. April 2016 die Europameisterschaften im nie- derrheinischen Kalkar statt. Die Gocher Agentur tryathlon wurde mit der Organisation, auf Emp-

fehlung der Deutschen Triathlon Union, durch die Europäische Triathlon Union beauftragt. So starten im April die europäi- schen Spitzenathleten aus der Triathlon- und Duathlonszene in Kalkar. Die Stadt Kalkar mit dem historischen Marktplatz wird ein Wochenende lang im Fokus der Ausdauersportinteressierten stehen. Neben den Profis der

Männer und Frauen gehen auch die internationalen Altersklas- senathleten an den Start. Aber auch die regionalen Starter kom- men, wie in den Vorjahren, nicht zu kurz. In das EM-Programm eingebettet, werden auch eine Kurz- und Sprintdistanz sowie Jugend- und Schülerwettbewer- be angeboten. Das Meldeportal ist freigeschaltet, Anmeldungen

unter www.duathlon-kalkar.de.

Vertragsverlängerung: Der Vor- stand des FC Concordia 1919 e.

V. Goch ist erfreut darüber, auch in der Saison 2016/2017 die er- folgreiche Zusammenarbeit mit dem Trainer der 1. Mannschaft, Stephan Gregor, und dem Co- Trainer Timmy Arndt weiter zu führen.

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Mittwoch 23. DezeMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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9.000 Euro für den guten Zweck

Seit vielen Jahren beteiligen sich über 270 Mitarbeiter der Stadt- verwaltung Goch sowie ihrer Ei- genbetriebe und Gesellschaften an der Centspenden-Aktion. Sie verzichten jeden Monat auf die Centbeträge ihres Gehaltes. Das Geld wird auf einem Sonder- konto gesammelt und gespendet,

wenn die Summe groß genug geworden ist. So wie jetzt. Insge- samt 9.000 Euro konnten Oliver Ervens, Personalratsvorsitzender der Stadtverwaltung und Peter Berends, Betriebsratsvorsitzen- der der Stadtwerke Goch, über- geben. Das Geld geht zu gleichen Teilen an die Frauen-Beratungs-

stelle „Impuls“, an den Verein Omega – Mit dem Sterben leben sowie an die Krankenhaushilfe Goch. Hildegard Wolff (Impuls), Hannelore Polth-Vermaten (Omega) und Heinrich Much (Krankenhaushilfe) haben die Schecks entgegen genommen.

Foto: Stadt Goch

Bereits zum achten Mal lud der LVR-Wohnverbund Uedem die Angehörigen, die gesetzlichen Betreuer der dort lebenden Frauen und Männer mit geistiger und mehrfacher Behinderung, sowie die freiwillig Engagierten zum traditionellen vorweihnachtlichen Weckmannessen ein. In gemütlicher Atmosphäre wurde musiziert, ein Tanz aufgeführt und sich rege ausgetauscht. Foto: LVr-hP-Netz Niederrhein

Mitmenschliche Verpflichtung und soziale Herausforderung

Grußwort der bürgermeisters der Stadt Goch Ulrich Knickrehm

Liebe Mitbürgerinnen und Mit- bürger,

die Straßen unserer Stadt sind festlich erleuchtet. Der stim- mungsvolle Weihnachtsmarkt hat uns alle erfreut. Die Wunsch- zettel unserer Kinder und En- kel sind geschrieben, die letzten Geschenke werden besorgt. Jetzt sind Weihnachten und das neue Jahr 2016 nicht mehr weit. Wir alle freuen uns auf etwas Muße mit Zeit für die Familie, Freunde und Hobbys. Es ist aber auch die Zeit zur Besinnung auf das, was hinter uns liegt und auf die Din- ge, die uns im kommenden Jahr erwarten.

Die Folgen von Krieg, Terror und Verfolgung überall auf die- ser Welt zeigen sich auch in un- serer Stadt. Wir haben mehr als 500 Menschen, die hiervor geflo- hen sind, in Goch eine neue Hei- mat gegeben. Ich bin stolz auf das humanitäre Engagement zahl- reicher freiwilliger Helferinnen und Helfer, die täglich dazu bei- tragen, dass diese Menschen, die oft alles verloren haben, hier ein neues Zuhause finden. Auch im kommenden Jahr wird dies un- sere besondere gemeinsame mit- menschliche Verpflichtung und soziale Herausforderung sein.

Wir Gocherinnen und Gocher wissen, dass unsere Stadt beson-

ders schwer an der Last kommu- naler Verschuldung zu tragen hat. Diese wird durch die zu- sätzlichen Belastungen, die uns das Land NRW aufbürdet, noch größer. Diese Situation wird uns sicherlich zusätzliche Anstren- gungen abverlangen. Dennoch weiß ich Sie mit großer Mehrheit hinter mir in meinem Bemühen, unseren Haushalt in den näch- sten Jahren möglichst wieder schuldenfrei zu gestalten, Schritt für Schritt.

Lassen Sie uns zuversichtlich in die Zukunft blicken. Denn es geht auch voran mit unserer Stadt: mit dem ersten Spatenstich in unserem neuen Stadtquartier

zwischen Pfalzdorfer Straße und Emmericher Weg. Dort, wo frü- her die Reichswaldkaserne stand, haben wir den Startschuss gege- ben für neuen Wohnraum und Platz für neue Mitbürgerinnen und Mitbürger. Dies wird unse- re Stadt in den nächsten Jahren sichtbar verändern.

Bei der diesjährigen Bürger- meisterwahl haben Sie mich mit sehr großer Mehrheit zu Ihrem Bürgermeister gewählt. Für diese überwältigende Unterstützung, die mir gleichzeitig Ansporn und Rückhalt ist, danke ich Ihnen ganz herzlich. Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich gezeigt, dass Bürgermeister, Verwaltung und die Vertreter der politischen Par- teien im Rat der Stadt Goch zu einem fairen und sachlichen Dia- log und zur gemeinsamen Arbeit bereit und in der Lage sind. Nur so konnte es gelingen, die in un- serer Stadt sehr umstrittene Par- kraumbewirtschaftung neu und wesentlich bürgerfreundlicher zu regeln.

In diesem Sinne des gemein- samen Bemühens um das Wohl unserer Stadt Goch und ihrer Einwohner wünsche ich Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes und frohes neues Jahr 2016.

Ihr Ulrich Knickrehm

KURZ & KNAPP

Spende: Die Musikvereine „Hei- matklänge“ Uedemerbruch und

„König David“ Keppeln gestal- teten kürzlich die Messe am Vorabend des 4. Advents in der Kirche Hl. Familie Uedemer- bruch. Im Anschluss gaben die Musikvereine noch ein halbstün- diges Adventskonzert. Das Pu- blikum war von den modernen Musikstücken begeistert, dem einen oder anderen Zuhörer ka- men sogar die Tränen. Die dabei zusammen gekommene Spende von 355 Euro wird an die Akti-

on Lichtblicke gespendet; damit werden Kinder und Jugendliche und ihre Familien, die in NRW in Not geraten sind unterstützt.

Am morgigen Heiligabend, 24.

Dezember, werden die Musikver- eine um 19 Uhr auf dem Bahn- damm in Uedemerbuch wieder ein paar Weihnachtslieder spie- len. Die Musikvereine wünschen allen ein schönes und besinn- liches Weihnachtsfest und für das Jahr 2016 alles Gute. Weitere In- formationen: www. Musikverein- keppeln.de.

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Wir wünschen allen Kunden,

Freunden und Bekannten frohe Weihnachtstage und alles Gute

für das neue Jahr!

Weihnachtsgruß

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„Wir sind vermutlich der erste Baumarkt, der um 0.01 Uhr anfängt, Feuerwerk zu verkaufen“

Self in Kleve lädt am 28. Dezember, ab 15 Uhr zu einem Aktionsmontag mit buntem Rahmenrogramm wie Afterwork-Party, Baumarktrallye, Geschenketauschbörse und Versteigerung ein

KLEVE. Der Self-Markt, Kalkarer Straße 77, öffnet am Montag, 29. Dezember, um 0.01 Uhr seine Pforten anlässlich eines großen Feuerwerk-Son- derverkaufs. Die Aktion ist ein- gebettet in einen Aktionsmon- tag mit einem bunten Rahmen- programm ab 15 Uhr. Neben Aktionen, wie einer Baumarkt- Rallye, bei der ein Gratiseinkauf winkt, locken eine Afterwork- Party mit Live-Musik, eine Ge- schenketauschbörse, eine große Versteigerung und ein Feuer- werk.

„Ich glaube, wir sind der erste Baumarkt, der um 0.01 Uhr öffnet und anfängt Feuerwerk zu verkaufen.“ Werner Kersjes, Bereichsleiter für Self Bau- und Gartenmärkte, freut sich, seinen Kunden diese Neuheit präsen- tieren zu können. Das Event speche sich herum, auch große Medien wollen über diese Aktion berichten, so Kersjes. Um den Sonderverkauf für Kunden noch attraktiver zu machen, habe man ein buntes Rahmenprogramm zusammengestellt. Antenne Nie- derrhein berichtet außerdem durch eine Liveschaltung über die Aktionen im Baumarkt.

Baumarkt-Rallye eröffnet das bunte Programm

Das Programm am Aktions- montag bei Self in Kleve startet um 15 Uhr mit einer Baumarkt- Rallye, die bis 18 Uhr stattfin- den wird. Self-Mitarbeiter Dirk Berns, der sich um die Organi- sation des Events gekümmert hat erläutert: „Drei bis fünf Kunden bekommen eine Vorgabe: Sie müssen in unserem Markt zwölf Artikel suchen und dürfen dabei

nicht mehr als 50 Euro ausge- ben.“ Hierbei bekommen die Kunden auch immer ein Thema mit. Berns: „Der Eine muss etwa sein Zimmer streichen, ein An- derer muss alte Fliesen abklop- fen und Meißel, Hammer und so weiter mitbringen. Die Kunden dürfen nicht überbieten und müssen möglichst nahe an 50 Euro rankommen - und das Gan- ze innerhalb einer festgelegten Zeit schaffen.“ Wer das beste Er- gebnis hat, darf den Einkauf mit nachhause nehmen. „Wir werden allgemeine Themen wählen, von

denen die Leute etwas haben, wie etwa ‚ein Zimmer dekorieren‘

und nicht so spezielle Themen, wie etwa ‚Spülkasten erneuern‘ “, erläutert Dirk Berns. Ab 18 Uhr steigt dann schließlich eine große Afterwork-Party mit der Live- band „Fresh and Fun“. Die Besu- cher können zünftig „abtanzen“, wenn Alberto Di Febo, Udo- Biessler und Michele Zangari un- plugged Klassiker von Schlager bis Rock zum Besten geben. Um 19 Uhr erwartet die Besucher eine große, moderierte Tausch- börse für Weihnachtsgeschenke.

„Kunden können hier ihre doppelten oder nicht geliebten Weihnachtsgeschenke mit ande- ren Kunden austauschen“, verrät Marktleiter Ulrich Szczesny, und ergänzt augenzwinkernd: „Und sollte da wirklich etwas ‚kneifen‘, weil einer die dritte Bohrmaschi- ne bekommen hat, können wir da vielleicht auch mal eingreifen. Da wollen wir uns schon beteiligen.“

Übrigens: Auch Kinder können an der Weihnachtsgeschenke- Tauschbörse teilnehmen. Für die kleinen Besucher gibt es au- ßerdem auch ein Glücksrad. Ab

22 Uhr wird es dann nochmal richtig spannend: Dann findet eine große Versteigerung mit Joachim Pawlenka, einem Aukti- onator aus dem Ruhrgebiet, statt.

„Wir versteigern Artikel aus un- serem Sortiment, die man bereits jetzt im Klever Markt anschauen kann“, erzählt Ulrich Szczesny.

Diese Artikel sind im Markt der- zeit gesondert gekennzeichnet.

So können Kunden etwa auf ei- nen neue Küche, eine Duschka- bine, eine Bohrmaschine, Werk- zeuge, Möbel zum Mitnehmen, Weber Grillgeräte oder aber

Leuchten bieten. Allen, die nicht bis Silvester abwarten können, bietet Self Kleve am Aktions- montag ein besonderes ‚Schman- kerl‘: „Als Highlight des Abends veranstalten wir ab 21.30 Uhr ein großes Show-Feuerwerk, bei dem die Kunden live miterleben können, was man an Silvester so alles verknallen kann“, berichtet Werner Kersjes. Pyrotechniker werden kontrolliert - in einem abgesperrten Bereich - vor den Augen der Kunden alle Silve- sterknaller und Raketen aus dem aktuellen Self-Werbeprospekt in den Klever Nachthimmel schi- cken. Feuerwerkskörper, die während einer halben Minute in 60 Metern und mehr ihre volle Pracht entfalten oder aber Fall- schirm- oder Leuchtkugelrake- ten werden sicherlich für viele begeisterte Ahs und Ohs bei den Besuchern sorgen. Während des Zündens der Feuerwerkskörper halten Mitarbeiter Nummern hoch. Und so können Kunden nach dem Motto „die Nummer 7 war gut, die möchte ich haben“

ab 0.01 Uhr ihre(n) Favoriten an Ort und Stelle erwerben und mit nachhause nehmen. „Sonst ist das beim Kauf von Feuerwerks- körpern ja so, dass man nicht weiß, wie diese dann im Endef- fekt aussehen“, so Kersjes. Und dann ist es endlich soweit: Um 0.01 Uhr öffnet schließlich der Self-Markt in Kleve seine Pforten und der Verkauf von Feuerwerks- körpern startet. Achtung: Die er- sten 30 Kunden, die ab 0.01 Uhr Feuerwerkskörper im Wert über 50 Euro einkaufen, erhalten ein

„Silvester-Pack“ im Wert von 20 Euro gratis. Dieses enthält „Pro- viant“ für einen zünftigen Silve-

sterabend in fröhlicher Runde:

neben einem Fünf-Liter-Fäschen Bier, eine Flasche Sekt, Knabbe- reien und ein Set zum Bleigießen.

Übrigens: In den Self-Märkten in Kempen, Straelen und Kevelaer startet der Feuerwerksverkauf am 29. Dezember um 8 Uhr.

Aber auch für die Stärkung der Besucher ist am Aktionsmontag bestens gesorgt. „Den ganzen Abend bieten wir den Kunden Getränke und leckeres Essen,“

erzählt Werner Kersjes. So wer- den Curry Kult Niederrhein und das Weber-Team vor Ort sein.

Weber präsentiert seine Geräte und verwöhnt die Besucher mit gegrillten Spezialitäten. Auch der Durst hat keine Chance: An einem Getränke-Pavillon kön- nen Besucher Bier, Sekt, Glüh- wein und Softdrinks zum Preis von einem Euro erwerben. Falls es frisch wird, muss dennoch niemand befürchten, dass er frieren wird. Ein großes Lager- feuer und Terassenheizstrahler werden wohlige Wärme spen- den. „Sollte das Wetter nicht so richtig mitspielen, halten wir für die Geschenke-Tauschbörse so- wie für die Versteigerung einen Holzpavillon im Durchmesser von acht Metern bereit, und für den Fall, dass es regnet, werden wir den Eingang und den Kas- senbereich absperren. Außerdem gibt es einen überdachten Pavil- lon“, erzählt Werner Kersjes. Üb- rigens: Beim Besuch des bunten Programms bestehe keine Kauf- verpflichtung, so Kersjes. „Der Kunde muss nur kommen und bekommt was geboten. Ganz nach unserem Motto, Ihr Lä- cheln ist unser Ansporn!“

Marjana Križnik Freuen sich, Kunden etwas ganz Besonderes bieten zu können: Dirk Bens, Werner Kersjes und Ulrich Szczesny NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Inventurverkauf

Gemäß dem Motto „Was der Kunde kauft, brauchen wir nicht zählen“ veranstaltet der Self-Markt Kleve den Aktionsmontag am 28. Dezember im Rahmen einer großen Inventurverkaufs-Aktion:

Diese beginnt am dritten Weihnachtstag, am verkaufsoffenen Sonntag Kleve, am 27. Dezember, von 13 bis 18 Uhr.

Bis zum Silvestertag am 31. Dezember (von 8 bis 13 Uhr)

gewähren die Self-Märkte in Kleve, Straelen, Kevelaer und Kempen zehn Prozent Rabatt auf fast alle seine Artikel.

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