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Sternsinger – ein Zeichen der Zuversicht und Hoffnung

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Academic year: 2022

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Kronberger Bote Kronberger Bote

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Sternsinger – ein Zeichen der Zuversicht und Hoffnung

ihre Wohnung und wünschen ihnen Gutes für das neue Jahr“, erklärte sie ihnen.

Auch wenn die weltweite Corona-Pandemie und deren Auswirkungen alle nun vor ganz neue Herausforderungen stellen wird, wollen die Sternsinger wieder loslaufen, um den Se- gen zu bringen, „selbst wenn die Aktion an- ders sein wird als in den Vorjahren und zahl- reiche Regeln und Vorgaben berücksichtigt werden müssen“, verspricht Wallraven, auch wenn sie selbst noch nicht bis ins letzte Detail absehen kann, wie sich ihre Aktion umsetzen lassen wird.

Mit einer Sternlänge Abstand

Unter dem Leitgedanken „Sternsingen – aber sicher!“ sollen aber in jedem Fall der Segen

„20*C+M+B+21 – Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen gebracht und Spen- den gesammelt werden – getreu dem Stern- singerspruch „Segen bringen, Segen sein.“

Dann dieses Jahr eben in Kleinstgruppen mit Maske, mit einer Sternlänge Abstand, mit kontaktloser Spendenübergabe und Desinfek- tionsmittel im Gepäck!

Angedacht sind aber auch Möglichkeiten, den Segen als „Segen-to-go“ anzubieten – nicht nur bei den Gottesdiensten, sondern zum Bei- spiel auch bei einer mobilen kleinen Stern- singergruppe, die am 9. Januar in Kronberg auf dem Markt und in der Altstadt unter- wegs sein könnte – wenn es der Lockdown zulässt. Wer in Kronberg am Wochenende 9. und 10. Januar den Segen an der Haustür oder im Briefkasten wünscht, kann sich wie immer ab Weihnachten in den Listen eintra- gen, die in den Kirchen aushängen oder sich per E-Mail oder telefonisch an das Pfarrbüro in Königstein wenden. Die Besuche in den Alten- und Pflegeheimen, die allen beson- ders am Herzen liegen, werden dieses Jahr Kronberg (kb/mw) – Wie, Sternsingen? Auch

diesmal? Geht das wegen der Corona-Pande- mie denn überhaupt? Für die Sternsinger-Ver- antwortlichen in Kronberg und Schönberg keine Frage. „Die Sternsinger kommen – jetzt erst recht!“, so Barbara Dahmen und Claudia Wallraven, die die Sternsinger für die Pfarr- gemeinde seit Jahren organisieren. Gemeldet haben sich 27 Kinder – darunter viele Ge- schwisterkinder –, was beide sehr gefreut hat. Zusammen mit ihren Eltern kamen die Kinder am dritten Advent in der katholischen Kirche St. Peter und Paul zusammen, um sich auf ihre neue Aufgabe gedanklich in einem kleinen Gottesdienst vorzubereiten, zu dem auch Kaplan Benedikt Wach, der seit August in der Pfarrei ist, anwesend war. „Guter Gott, wir danken Dir, dass wir trotz der Umstände hier zusammen sein dürfen, um darüber nach- zudenken, wie wir anderen Kindern helfen können.“ Mit diesen Worten begrüßte Wall- raven ihre kleinen und großen Gäste, um sie dann gedanklich auf den Weg zur Geschichte der Heiligen Drei Könige mitzunehmen, die dem Stern bis zur Krippe mit dem Jesuskind gefolgt waren und es mit Gold, Weihrauch und Myrrhe beschenkten. Die Kinder lern- ten, dass das Gold für die Herrlichkeit und Vollkommenheit steht und dafür, dass Jesus der große König sein wird. Der Weihrauch soll Unheil abhalten. „Vor allem aber soll er zeigen, dass Gott überall bei uns ist“, sagte Wallraven. Außerdem stehe er für die Gött- lichkeit des Jesuskindes. Dagegen weise die geschenkte Myrrhe, die man hierzulande we- niger kennt, auf das Leid hin, das Jesus er- wartet, der eben nicht nur königlich und gött- lich, sondern auch ein Mensch gewesen sei.

„Wir können den Menschen weder Gold noch Myrrhe mitbringen, aber wir bringen ihnen den Segen Gottes. Wir segnen ihr Haus oder

Am dritten Advent trafen sich die Familien mit ihren Kindern, die die Sternsingeraktion unterstützen wollen, in St. Peter und Paul. Man beachte:

Unter Einhaltung der Coronaregeln war die Kirche maximal gefüllt, mehr Menschen hätten nicht hineingedurft. Foto: Westenberger vermutlich nur von außen stattfinden können – mit Mikrofon und Lautsprecher. Immerhin dürften sich dafür die Fälle der durch Weih- rauch ausgelösten Rauchmelderalarme in den Häusern und Wohnungen sehr in Grenzen halten. Der Aussendungsgottesdienst wird wohl exklusiv für die Sternsinger stattfinden – und nicht wie sonst im Sonntagsgottes- dienst. Wegen der beschränkten Platzzahl ist die Kirche allein mit den Sternsingern schon voll ausgebucht. „Und sehr schade ist, dass das gemeinsame Pizzaessen dieses Jahr aus- fallen muss“, stellen die ehrenamtlichen Mit- arbeiterinnen in der Pfarrgemeinde fest.

Eine wichtige Voraussetzung ist bereits er- füllt, damit auch unter den besonderen Um- ständen die Aktion stattfinden kann: Es haben sich wieder viele Kindern gemeldet, um als Segensbringer und Spendensammler unter- wegs zu sein. Fortsetzung Seite 2

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„(S) TÜRMisches“

An alle Kantinen und Großküchen, an alle Chefköche, die über kulinarisches Glück oder Leid entscheiden: Bitte, bit- te kocht mit mehr Aufmerksamkeit, mehr Fantasie und mehr Liebe! Erspart uns und allen, die sich auf ihr Mittag- und Abendessen freuen wie Bolle, grau ge- kochtes Mischgemüse aus den 10-Kilo- Tiefkühlsäcken (ganz exotisch mit Mais!), matschige Spätzle, müdes Brokkolimus, schwachgelber Blumenkohl als Press- wurst, Suppen aus Pulvern, Hackbäll- chen aus undefinierbaren Zutaten und Fleisch. Es schmeckt einfach nicht, auch nicht den Anspruchslosen und Hungri- gen. Wie soll da eine(r) wieder zu Kräften kommen und gesund werden, wie sollen Kleine groß und kräftig werden, wenn das Essen nicht nur wenig appetitlich, um nicht zu sagen eklig, aussieht und nach nichts schmeckt, im besten Fall. Ich spreche von Kantinenessen, das seit Jah- ren genauso den Weg auf den Teller findet und wo es einfach gar keine Innovation gibt. Sind die Köche beratungsresistent oder halten sie gutes Essen für überbe- wertet? Wer vegan oder vegetarisch im Krankenhaus ankreuzt, bekommt ganz sicher blasse Pellkartoffeln, die so glasig aussehen, dass man gleich zum pappsü- ßen aromatisierten Joghurt in der Hoff- nung auf Kalorien switcht. Das Budget spielt eine Rolle, das verstehe ich, aber was ist mit der Kochkunst, auch aus ein- fachen und simplen, regionalen und sai- sonalen Lebensmitteln wohlschmeckende Speisen zu zaubern? Ok, eine Großküche ist kein royales Tischleindeckdich und die Sous-Chefs sind keine Magier, aber es gibt doch 1001 Rezepte für einfaches, schnelles, gesundes und vor allem lecke- res Essen. Escoffier, der vor 100 Jahren die Großküche meisterhaft reformierte, und für den Köche göttliche Wesen wa- ren, achtete nicht nur auf gute Manieren in der Küche, sondern speckte die fran- zösische Küche insgesamt ab, erfand leichtere und wohl schmeckendere Soßen und abwechslungsreiche Gerichte. Also was ist da los? Haben Menschenfeinde das Küchen-Kommando, die immer noch nicht verstanden haben, dass sich Heim- bewohner auf ihr Essen freuen wie auf die Sonne am Himmel, dass Kinder dank liebevoll zubereiteter Speisen besser ge- deihen und weniger aggressiv sind? Im Klinikum Darmstadt gab es Knäckebrot für eine Hochschwangere, in dem klei- ne Würmer krabbelten und dazu, war es unbedacht oder einfach gemein, eine nackte rote Tomate und ein Stück Gurke, kein Salat, keine Kräuter. Man könnte meinen, dass das jeden Kranken motivie- ren soll, möglichst schnell wieder auf die Beine und nach Hause zu kommen. Da- bei ist doch klar wie Kloßbrühe: Essen richtig und sorgsam zubereitet heilt nicht nur, sondern tröstet auch. Es verleiht Langmut, lässt uns geduldiger mit lang- wierigen, kräftezehrenden Prozeduren fertig werden und mit der Einsamkeit.

Das alles kann Essen! In Japan serviert man einer jungen Mutter im Wochen- bett übrigens Misosuppe, zart gebratene hauchdünne Hähnchenscheiben, bunt zi- seliertes Gemüse knackfrisch… Und hier im Wohlstandsland – der laue Frust auf dem Teller! Es ist an der Zeit, dass sich junge Köche mit Freude an ihrem Beruf und am Essen, mit Empathie und neuen Ideen in Großküchen durchsetzen. Die Genuss-Portale platzen vor kreativen Re- zepten – gratis.

Ein kleiner Vorgeschmack, wie man die Weihnachtsfeiertage mit liebevollem Es-

sen genussvoll rumkriegt, finden Sie auf den Weihnachtsseiten des

Kronberger Boten.

In diesem Sinne:

Machen Sie’s besser!

Ein Tag des Glücks, Geschichten von der Liebe, Isaac Bashevis Singer; Suhrkamp TB 2020; 14 Euro

Das ist doch das, was wir alle suchen: Ei- nen Tag des Glücks. Unbeschwert, Flügel- verleihend, himmelhochjauchzend den Tag durchtanzend. Wenn wir mal wieder einen solchen Tag hatten, dann vertragen wir auch wieder die ein oder andere Tragik des Lebens. Vielleicht sogar Pandemien. Und auch von Tragik ist in den Geschichten von Isaac Bashevis Singer genug zu finden. So gibt es folgendes Dilemma: Ein Mann, der einem anderen dessen geliebte Frau ausge- spannt hat, schlägt nun vor, mit eben dieser bei ihm einzuziehen – samt seiner eigenen Exfrau. Ob real oder erfunden, in zweiund- zwanzig hinreißenden Geschichten von der Liebe zeichnet Isaac Bashevis Singer alle Facetten von Lust und Leidenschaft, von den ersten Momenten des Glücks, über Ei- fersucht bis zu ihren traurigen Enden. Isaac Bashevis Singer, 1902 in Polen geboren, emigrierte 1935 in die USA. 1978 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen.

Er starb am 24. Juli 1991 in Miami. Seine Literatur ist nicht nur leicht, aber eine über- aus lohnende Lektüre.

Nach Rücksprache mit der Stadt Kronberg und im Rahmen der bestehenden Verord- nungen darf die Kronberger Bücherstu- be ihre Abholstation nun auch im harten Lockdown geöffnet lassen. „Abholung und Bezahlung sind unter Einhaltung der Hygieneregeln gestattet“, freut sich der Inhaber Dirk Sackis mitteilen zu können.

Öffnungszeiten der Abholstation: Montag bis Freitag, 11 bis 16 Uhr, Samstag, 11 bis 14 Uhr, Heiligabend 10 bis 13 Uhr. Bis auf Weiteres sind damit auch wieder Bestellun- gen online, per Mail oder telefonisch mög- lich.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Fortsetzung von Seite 1

In den letzten Jahre hat sich ein „harter Kern“ gebildet, zu denen die Erstkommu- nionkinder oder Schulfreunde stoßen. „Die Motivation war immer groß und oft genug entstand ein regelrechter Wettkampf darum, wer mehr Geld in seiner Spendendose hatte“, erzählen sie. Dass Kinder lernen, wie viel Spaß es machen kann, anderen eine Freude zu bereiten – dem Gegenüber an der Tür und denen, für die gesammelt wird – schätzen die Leiter als sehr wertvolle Erfahrung.

Kinder helfen Kindern in der Ukra- ine

Die Sternsingeraktion ist die größte Hilfsak- tion von Kindern für Kinder weltweit. Fast 1,2 Milliarden Euro wurden seit Beginn der Aktion im Jahr 1959 gesammelt. Jedes Jahr steht ein Land exemplarisch für die vielen Hilfsprojekte, die das Sternsingerwerk fi- nanziert, in diesem Jahr ist es die Ukraine.

Im Mittelpunkt stehen Kinder, deren Eltern das Geld für die ganze Familie im Ausland verdienen müssen; Kinder, die ihre Eltern deswegen monatelang, manchmal ein gan- zes Jahr lang nicht sehen und bei Verwand- ten untergebracht sind. Diesen Kindern hel- fen, sie fördern, ihnen Halt und Chancen für die Zukunft geben – dafür setzen sich die Projektpartner des Sternsingerwerkes vor Ort ein. „Kindern Halt geben – in der Uk- raine und weltweit“ ist deswegen das Motto der kommenden Aktion. Wie gut es ist, in schwierigen Situationen zu wissen, was und wer Halt gibt, haben dieses Jahr viele Men- schen erfahren.

Der Herr fordert uns heraus

Papst Franziskus hat es in seiner Anspra- che zum Segen urbi et orbi im März ein- drucksvoll beschrieben, erinnert Wallraven:

„Der Herr fordert uns heraus, und inmitten des Sturms lädt er uns ein, Solidarität und Hoffnung zu wecken und zu aktivieren, die diesen Stunden, in denen alles unterzugehen scheint, Festigkeit, Halt und Sinn geben.“

Die Sternsinger werden im Januar ein Zei- chen der Zuversicht und der Hoffnung sein.

Sternsinger …

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 17. Dezember um 19 Uhr, im Festsaal, Stadthalle, Berliner Platz, Hein- rich-Winter-Straße 1. zur 32. Sitzung der XI.

Stadtverordnetenversammlung ein. Nach den Mitteilungen des Stadtverordnetenvorstehers und den Mitteilungen des Magistrats stehen folgende Punkte auf der zu diskutierenden Tagesordnung: 4.1 Änderung der Geschäfts- ordnung der Stadtverordnetenversammlung;

Umsetzung des Beschlusses zur Vorlage 5308/2020, Vorlagennummer: 5346/2020 4.2 Beschluss der Stadtverordnetenversamm- lung über die Gültigkeit der Direktwahl des Bürgermeisters vom 1. November 2020 bezie- hungsweise 15. November 2020 (Stichwahl), Vorlagennr.: 5347/2020, 4.3 Vorabbekannt- machung der europaweiten Ausschreibung Stadtbus 2022, Vorlagennr.: 5342/2020.

Auf der Tagesordnung II, über deren Punk- te ohne Diskussion abgestimmt wird, ste- hen: 5.1 Zuschuss an die Kronberg Acade-

my Stiftung Vorlagennr.: 5335/2020, 5.2 1.

Änderung der Kita-Kostenbeitragssatzung sowie der Kindertageseinrichtungssatzung Vorlagennr.: 5336/2020, 5.3 Schotterflächen, Antrag der FDP-Fraktion vom 02.11.2020, Vorlagennr.: 5337/2020, 5.4 Maßnahmen Hochwassersituation im Ortsteil Schönberg, Antrag der UBG-Fraktion vom 4. November, Vorlagennr.: 5340/2020 sowie die aktuelle Fragestunde gemäß § 17 der Geschäftsord- nung. Punkt sieben der Sitzung ist die Ein- führung von Christoph König in das Amt des Bürgermeisters. Die Einwohner sind zu die- ser Sitzung eingeladen.

Die Sitzung Stadtverordnetenversammlung ist öffentlich. Jedoch ist, um die Gefahr der Verbreitung des Coronavirus zu minimieren, die Teilnahme von Zuhörern begrenzt. Dieje- nigen, die an der Sitzung als Zuschauer teil- nehmen möchten, werden gebeten, ihre Teil- nahme ggf. per E-Mail vorab unter gremien@

kronberg.de anzuzeigen.

Stadtverordnetenversammlung mit Amtseinführung

Kronberg (mw) – Der Erste Stadtrat Ro- bert Siedler (parteilos) teilt mit, dass man sich mit der Mieterin des Yoga-Studios „Lu- minates“ in der Hainstraße nun doch noch auf einen Kompromiss geeinigt habe. „Wir geben Frau Wagner eine Jahr Aufschub mit der Kündigung und haben uns auf eine redu- zierte Miete geeinigt“, erklärt er, betont aber noch einmal, dass es die Mieterin gewesen sei, die ihren Mietvertrag für das Yoga-Stu- dio bei der Stadt Kronberg gekündigt hät- te, nicht die Stadt Kronberg. Bis zu diesem Zeitpunkt habe der Stadt seitens der Mietern kein Vorschlag auf eine mögliche Mietmin- derung vorgelegen, worum die Stadt sie je- doch ausdrücklich gebeten habe (wir berich- teten). Nach ihrer Kündigung hatte es sich die Studiobetreiberin Gillian Wagner anders überlegt und die Stadt Kronberg gebeten, die Kündigung zurückzunehmen und ihr eine 50-prozentige Mietminderung zu gewähren.

Zu diesem Zeitpunkt hatte die Stadt aber be- reits neue Ideen für die Räumlichkeiten im Erdgeschoss der Stadtbücherei entwickelt und wollte Wagners Kündigung nicht zu- rücknehmen.

Nach dem Aufschrei ihrer „Community“ gab es seitens der Stadt nun doch einen Kompro- miss als Signal, die Gewerbetreibenden in der schwierigen Lage nicht im Regen stehen las- sen zu wollen. „Wir sind jetzt angesichts der außergewöhnlichen Umstände aufgrund der Coroanakrise ziemlich auf sie zugegangen“, sagt Siedler. „An der Nachnutzung wird sich nichts ändern. Wir wollen die Räumlichkei- ten für das Stadtmarketing nutzen“, betont er. „Wir konnten dem Studio aber anbieten, die Räume noch für weitere zwölf Monate zu nutzen. So hat die Studio-Leiterin ausrei- chend Zeit hat, um eine neue und geeignete Liegenschaft zu finden.“ Dabei, dies betont Siedler, sei die Stadt dem Studio auch behilf- lich. Ebenso gewährt die Stadt Kronberg dem

Studio während der Restlaufzeit des Vertrags eine Mietminderung in Höhe von 50 Prozent.

Siedler: „Auch das ist eine weitere städtische Unterstützung in Corona-Zeiten.“

Zwischenzeitlich hatte sich die Kronberger CDU in einer Pressemitteilung zu Wort ge- meldet: ,„Mit großem Bedauern hat die CDU Kronberg der Lokalpresse und den sozialen Medien entnommen, dass das Yoga-Studio Lumines, welches seine Räumlichkeiten in der städtischen Liegenschaft Hainstraße 5 hat, coronabedingt seinen Geschäftsbetrieb einstellen muss“, heißt es darin. „Viele Kronberger Gewerbetreibende, insbeson- dere unsere Gastwirte und Hoteliers, aber auch andere Kronberger Selbstständige, kämpfen derzeit mit ähnlichen, existenziel- len Problemen“, erklärte die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende und CDU-Stadt- verbandsvorsitzende Felicitas Hüsing darin.

Und der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker merkt an: „Die CDU-Fraktion for- dert, dass die Stadt Kronberg in dieser Kri- se ihre Möglichkeiten umfassend nutzt, um Kronberger Gewerbetreibenden so gut es geht zu helfen.“ Das Yoga-Studio sei nicht nur für seine Kunden und Kundinnen ein Ge- winn, sondern auch ein Frequenzbringer für andere Gewerbetreibende in der Kronberger Innenstadt. Die Kronberger CDU wollte wei- ter wissen, ob der Kronberger Wirtschafts- förderer Andreas Bloching in die Gespräche mit der Eigentümerin des Yoga-Studios Lu- mines einbezogen worden sei. „Wir hoffen natürlich, dass sich in den Gesprächen zwi- schen der Eigentümerin des Yoga-Studios und der Stadt Kronberg doch noch eine Lö- sung findet und der Betrieb nach dem Lock- down genau so erfolgreich weitergeführt werden kann, wie er vor Corona war“, be- tont die CDU abschließend. Diese Hoffnung dürfte die CDU nun mit der Entscheidung der Stadt Kronberg bestätigt sehen.

Trotz Kündigung : Stadt gewährt Yoga-Studio ein Jahr Verlängerung

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg bietet zur Sitzung der Stadtverordnetenversamm- lung Donnerstag, 17. Dezember, einen Live- Stream.

Die Übertragung der Parlamentssitzung, in der auch der neue Bürgermeister Christoph König offiziell in sein Amt eingeführt wird, beginnt um 19 Uhr und erfolgt über den städ- tischen YouTube-Kanal, auch erreichbar über die Internetseite der Stadt Kronberg.

Hinweis: Es handelt sich um einen reinen Live-Stream. Es gibt keine Moderation bezie- hungsweise Vor- und Nachberichterstattung zur Sitzung.

Die Stadtverordnetenversammlung hat an diesem Abend zwei Teile. Im ersten Teil ab 19 Uhr werden die durch die Stadtverord-

neten zu diskutierenden Vorlagen behandelt.

Hierbei wird wiederum ein Block der Vor- lagen ausführlicher diskutiert (sogenannter Teil I der Tagesordnung) und ein Block nur abgestimmt (so genannter Teil II der Tages- ordnung).

Im Anschluss an die Beratungen der Vorla- gen erfolgt eine circa halbstündige Sitzungs- unterbrechung. Ab circa 21 Uhr ist dann die Amtseinführung des neuen Bürgermeisters Christoph König vorgesehen. Hierzu ist ein formaler Ablauf vorgeschrieben. Es schließen sich einige kurze Reden an. Abschließend werden der bisherige Bürgermeister Klaus E.

Temmen und der neue Bürgermeister Chris- toph König, dessen Amtszeit am 1. Januar 2021 beginnt, zur Versammlung sprechen.

Erster Live-Stream zur

Stadtverordnetenversammlung

Kronberg (kb) – Bei der Feuerwehr Kronberg in der Heinrich-Winter-Straße wird eine Notstromersatzanlage errichtet.

Die Lieferung der Anlage erfolgt Dienstag, 22. Dezember, mittels Tieflader und Kran,

so die Information aus dem Rathaus.

Im Zuge dieser Arbeiten wird die Fahrbahn der Heinrich-Winter-Straße halbseitig ge- sperrt und es kann zu Behinderungen kom- men.

Halbseitige Straßensperrung

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Kronberg – Rechtzeitig zum diesjährig wohl noch größeren Weihnachtspaket-Auf- kommen hat in Kronberg- Oberhöchstadt seit Anfang Dezember einen neuen Paket- shop von DPD und GLS!

Wer die langen Schlangen vor den Annah- mestellen der Deutschen Post in den vergan- genen Tagen gesehen hat, kann aufatmen, denn nicht nur die Paketabholung der nicht zustellbaren Pakete funktioniert hier, son- dern auch die Versendung von Paketen. In der Dieselstraße 2-4 gibt es Parkplätze di- rekt vor der Tür, der Bus (Linie 72, Halte- stelle Dieselstraße sowie Linien 91 und 251, Haltestelle Tennis-Center) hält in unmittel- barer Nähe.

Die Geschichte hinter diesem neuen Paket- shop ist eine Corona-Geschichte. Der Paket- shop ist nämlich in den Räumen der Party- Verleih-Frankfurt.de und der Eventagentur MPC zu Hause.Geschäftsführer Christian Schneider hat diese Unternehmen 2004 in Oberhöchstadt gegründet und bis zum Aus- bruch der Pandemie sehr erfolgreich geführt.

„Normalerweise sind alle Mitarbeiter der Agentur auf unzähligen Weihnachtsfeiern im Rhein-Main-Gebiet unterwegs, um Kunden- veranstaltungen durchzuführen und die Aus- stattung für private und geschäftliche Feiern auszuliefern“, berichtet Christian Schneider.

Normalerweise läge ein Party-Sommer hin- ter der gesamten Belegschaft. Doch was ist in diesen Tagen schon normal?

Die Hände in den Schoß zu legen ist für den Firmengründer Christian Schneider keine

Option, und es ist ja auch so, dass es zu Coro- na-Zeiten an manchen Dingen mangelt, eben auch an Paket-Shops, die das gestiegene Auf- kommen an Paketen noch an ihre Empfänger aushändigen beziehungsweise zu den Emp- fängern auf den Weg bringen können.

Die Paketlaufzeiten von DPD und GLS sind vergleichsweise kurz, so dass auch Pakete, die erst kommenden Montag bis 14 Uhr aufgegeben werden, ihre innerdeutschen Adressaten noch bis Weihnachten errei- chen sollten. Auch zwischen den Jahren ist der Paket-Shop geöffnet. Christian Schnei- der und sein Team sind erleichtert, dass die Wahl für ihr neues Standbein systemrelevant und somit vom derzeitigen Lockdown nicht betroffen ist.

„Und weil wir ja irgendwann auch wieder feiern dürfen, kann jeder beim Abholen und Abgeben der Pakete schon mal eine kleine Inspiration für die kommenden Geburtstags- feiern und Gartenpartys mitnehmen“, meint Schneider. Denn „Party-Leute“ aus Kron- berg, die ihre Räume, in denen eigentlich Partys geplant werden, kreativ, wie sie sind, kurzerhand in einen Paketshop verwandelt haben, wollen schnellstmöglich auch wieder Feste planen und Party-Equipment verlei- hen.

Der DPD- und GLS-Paketshop in der Dieselstraße 2-4 ist montags bis freitags von 9 bis 17.30 Uhr und samstags von 9.30 bis 13.30 Uhr geöffnet.

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Kronberg. – Die Stadt Kronberg im Taunus und die von Opel Hessische Zoostiftung haben den städtebaulichen Vertrag geschlossen, der der Umsetzung der planungsrechtlichen Vorga- ben und flankierenden Maßnahmen aus einem künftigen rechtskräftigen Bebauungsplan Opel- Zoo Kronberg (Nr. 123/1 „Opel-Zoo, 1. Ände- rung“) dient.

Kerninhalt des städtebaulichen Vertrags ist die Überlassung der Nutzung des durch das Zoo- gelände verlaufenden und im Bebauungsplan künftig als Privatweg festgesetzten Teils des öffentlichen Weges (so genannter verlängerter Philosophenweg) sowie die Schaffung einer zeitlich limitierten, kostenfreien Passiermög- lichkeit für Kronberger Einwohner über den durch das Zoogelände verlaufenden Teil des Philosophenwegs.

Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kronberg im Taunus wird im städtebaulichen Vertrag festgelegt, dass diese den Philosophen- weg im Bereich des Opel-Zoo Kronberg wäh- rend der üblichen Öffnungszeiten des Zoos für einen Zeitraum von 60 Minuten kostenfrei pas- sieren können.

Im Vertrag festgehalten ist die Errichtung und der Betrieb eines zusätzlichen Ein- und Aus- gangs mit Kassenanlage auf der Fläche des Phi- losophenwegs am östlichen Ende des Zoogelän- des durch die von Opel Hessische Zoostiftung, um ein Passieren des Philosophenweges inner- halb des Zoogeländes wie auch einen regulären Besuch des Zoos, auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl, zu ermöglichen. Die Kassenanlage wird ausschließlich zu den üblichen Öffnungs- zeiten des Zoos geöffnet sein. Ebenso Bestand- teil der Vereinbarung ist die Errichtung und der Betrieb eines zusätzlichen Ein- und Ausgangs ohne Kassenanlage, nur mit Drehkreuz, am westlichen Ende des Philosophenwegs, um ein Passieren des Philosophenweges innerhalb des Zoogeländes auch aus Königstein kommend zu ermöglichen. Passanten, etwa mit Kinderwagen oder Rollstuhl, steht der Haupteingang zur Ver- fügung. Dieser bleibt der zentrale Eingang zum Opel-Zoo Kronberg.

Die Kosten zur Errichtung und Unterhaltung der Kassenanlagen, einschließlich Bezug der Automatensysteme und Chipkarten, trägt die von Opel Hessische Zoostiftung.

Kronberger Einwohner erhalten von der von Opel Hessische Zoostiftung eine Chipkarte. Die Nutzungsberechtigung ist entweder durch Per- sonalausweis, eine aktuelle Meldebescheini- gung oder mittels Vorlage einer Berechtigungs- karte nachzuweisen und gilt ab rechtswirksamer Einziehung des Weges und abgeschlossener Installation der Kassenanlagen durch die Zoo- stiftung.

Die Chipkarte wird beim Passieren der Ein- gänge eingelesen und von den Nutzungsbe- rechtigten bei Verlassen des Zoogeländes an den Ausgängen mittels einer eigens hierfür vorgesehenen Automatenvorrichtung wieder ausgelesen. Erfolgt das Auslesen nicht binnen

einer Frist von 60 Minuten, ist die Chipkar- te beim nächsten Betreten des Weges gesperrt und kann nur gegen die Entrichtung des vollen Besuchereintrittspreises (Tageskarte) des Opel- Zoo Kronberg an den Kasseneingängen wieder freigeschaltet werden.

Ferner wird den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Kronberg im Taunus ein Rabatt von 50 Prozent für den Erwerb der Jahreskarte des Opel-Zoo Kronberg gewährt.

Die Stadt Kronberg im Taunus überträgt ge- mäß Vertrag die Verkehrssicherungs- und Un- terhaltungspflicht im betreffenden Bereich des Philosophenwegs auf die von Opel Hessische Zoostiftung.

Im städtebaulichen Vertrag werden auch Rege- lungen für ein verbessertes Parkraumkonzept getroffen. Ziel ist die Optimierung der örtli- chen Parkraumstruktur durch Schaffung einer ganzjährig nutzbaren Behelfsparkplatzfläche für besucherstarke Tage und eine dauerhafte Absperrung der übrigen Wiesenbereiche so- wie die Schaffung einer Möglichkeit zum Bau eines Parkdecks durch die von Opel Hessische Zoostiftung, um Parkraumbedarfe, die gege- benenfalls durch einen künftigen, anhaltenden Anstieg der Jahresbesucherzahlen über das obi- ge, erweiterte Stellplatzkontingent hinausgehen sollten, abdecken zu können.

Die von Opel Hessische Zoostiftung verpflich- tet sich, sämtliche im Bebauungsplan festge- setzten Maßnahmen, welche die Vermeidung, die Verringerung und die Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft (Eingriffs- regelung nach dem Bundesnaturschutzgesetz) sowie die Berücksichtigung des besonderen Artenschutzes nach § 44 BNatSchG betreffen, umzusetzen und zu dokumentieren.

Im städtebaulichen Vertrag zwischen Stadt Kronberg im Taunus und von Opel Hessische Zoostiftung ist auch ausgeführt, dass die Stadt Königstein im Taunus diesem Vertrag durch einen Beschluss der Stadtverordnetenversamm- lung der Stadt Königstein im Taunus im Rah- men einer Zusatzvereinbarung beitreten kann.

„Diese wird den Beitritt unter gleichwertiger Übernahme aller, soweit anwendbar, auch die Stadt Kronberg im Taunus betreffenden Rech- te und Pflichten durch die Stadt Königstein im Taunus regeln“, so die Erklärung aus dem Rathaus. „Dies betrifft insbesondere auch die Rechte und Pflichten des Vertrages.“

Die Bekanntmachung zur erneuten Beteili- gung der Öffentlichkeit (Bebauungsplan Nr.

123/1 „Opel-Zoo“, 1. Änderung“) erfolgte am 10.12.2020 und kann auch auf der Internetseite der Stadt Kronberg im Taunus (www.kronberg.

de) in der Rubrik „Politik und Verwaltung“

(Aktuelles -> Amtliche Bekanntmachungen) eingesehen werden. Die Unterlagen zum Be- bauungsplan befinden sich in der Rubrik „Pla- nen und Bauen“.

Der Vertrag steht unter der aufschiebenden Be- dingung des Inkrafttretens des Bebauungsplans.

(mw)

Stadt Kronberg schließt

Vereinbarung mit der Zoostiftung

Der städtebauliche Vertrag ist unterzeichnet. Von links: Kronbergs Erster Stadtrat Robert Siedler, Sandra Poschmann (Fachbereichsleiterin Stadtplanung und Umwelt), Zoo-Direktor Dr. Thomas Kauffels und Bürgermeister Klaus Temmen. Foto: Stadt Kronberg

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 17.12.

Fr. 18.12.

Sa. 19.12.

So. 20.12.

Mo. 21.12.

Di. 22.12.

Mi. 23.12.

Do. 24.12.

Fr. 25.12.

Sa. 26.12.

So. 27.12.

Mo. 28.12.

Di. 29.12.

Mi. 30.12.

Do. 31.12.

Fr. 1.1.

Sa 2.1.

So. 3.1.

Mo 4.1.

Di. 5.1.

Mi. 6.1.

Apotheken Dienste

Central-Apotheke

Götzenstraße 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521

Marien-Apotheke

Hauptstraße 11-13, Königstein Tel. 06174/21597

Marien-Apotheke

Königsteinerstraße 51, Bad Soden Tel. 06196/22308

St. Barbara-Apotheke Hauptstraße 50, Sulzbach Tel. 06196/71891

Bahnhof-Apotheke

Berliner Straße 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277

Kur-Apotheke

Frankfurter Straße 15, Kronberg Tel. 06173/940980

Park-Apotheke

Hainstraße 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937

Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986

Alte Apotheke

Limburger Straße 1 a, Königstein Tel. 06174/21264

Brunnen Apotheke

Prof.-Much-Str. 2, Bad Soden Tel. 06196/7640670

Apotheke am Westerbach Westerbachstraße 23, Kronberg Tel. 06173/2025

Schloss-Apotheke

Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119

Quellen-Apotheke

Zum Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311

Löwen-Apotheke

Hauptstraße 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525

Burg-Apotheke

Frankfurter Straße 7, Königstein Tel. 06174/955650

Pinguin-Apotheke

Avrilléstraße 3, Schwalbach Tel. 06196/83722

Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Klosterberg Apotheke Frankfurter Str. 4, Kelkheim Tel. 06195/2728

Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Kronberg (kb) – Bisher unbekannte Täter schlugen am Pfadfinderhaus in Kronberg, Auf der Heide, in der Tatzeit von Mittwoch, 9. Dezember, 20 Uhr bis Donnerstag, 10. De- zember, 10 Uhr zwei Fensterscheiben ein und betraten dieses widerrechtlich. Im Pfadfin- derhaus wurden durch die Täter diverse mit- gebrachte Getränke konsumiert. Entwendet wurde nichts. Der Sachschaden wird auf ca.

250 Euro geschätzt. Zeugen können sich mit der Polizeistation Königstein unter 06174- 9266-0 telefonisch in Verbindung setzen.

Hausfriedensbruch im Pfadfinderhaus

Kronberg. – „Einen besseren Starttermin kann es nicht geben“, freut sich der KfB- Stadtverordnete Rainer Schmidt, „denn mit der Verabschiedung von Klaus Temmen (parteilos), der Beschlussfassung über die Bürgermeisterwahl und der Amtseinführung des neuen Bürgermeisters Christoph König (SPD) stehen gleich drei hochkarätige Events auf der Tagesordnung, die einen Live-Aufritt verdient haben“. Die letzte Sitzung der Stadt- verordneten des Jahres 2020 ist auch inso- fern eine besondere, weil sie Donnerstag, 17. Dezember bereits um 19 Uhr beginnt und wegen der besonderen Corona-Lage zweige- teilt wurde. „Nur einen kleinen technischen Wermutstropfen gibt es,“ so Schmidt, „die Übertragung kann noch nicht im Archiv als Video-on-Demand abgelegt werden. Aber diese Möglichkeit wird es dann sicher im neuen Jahr geben. Die KfB hat zwei Jahre Geduld mit diesem Thema gehabt, da haben wir auch auf der Ziellinie Verständnis für die kleine Verzögerung.“ (mw)

KfB erfreut über Online-Format

Kronberg. – Leider muss der letzte Sams- tag im „Kronberger Advent“ des Bundes der Selbstständigen (BDS) im Zusammen- wirken mit der Stadt Kronberg aufgrund des erweiterten Lockdowns abgesagt werden.

Der Weihnachtsbaum-Wettbewerb wird al- lerdings durchgeführt: Bis zum Donnerstag, 17. Dezember kann man über seinen „Lieb- lings-Weihnachtsbaum“ der Kronberger Ein- zelhändler und Gastronomen kontaktlos auf www.wirliebenkronberg.de abstimmen, um tolle Preise zu gewinnen. Die Prämierung des Siegerbaumes und die Auslosung der Preise durch den neuen Bürgermeister Chris- toph König finden jetzt allerdings „virtuell“

Samstag, 19. Dezember statt. Der „Lieb- lings-Weihnachtsbaum“ wird in der Presse bekanntgegeben und die Gewinner werden baldmöglichst benachrichtigt. (mw)

Lieblings-Weihnachtsbaum:

Prämierung online!

Kronberg (kb) – Ein 53 Jahre alter Busfah- rer wurde am Montagabend, 14. Dezember um 20.45 Uhr in Kronberg Opfer eines mutmaß- lich jugendlichen Schlägers. An der Bushalte- stelle des Opel-Zoos kam es gegen 20.45 Uhr zunächst zu einer Diskussion zwischen dem Jugendlichen und dem Busfahrer bezüglich des Tragens einer Mund-Nasen-Bedeckung. In diesem Zusammenhang soll der Jugendliche den Busfahrer dann durch Schläge und Tritte angegriffen haben. Danach flüchtete er in ein nahegelegenes Waldstück. Der Busfahrer blieb

glücklicherweise unverletzt. Der jugendliche Täter wurde als 16 bis 18 Jahre alt beschrie- ben. Er habe lockige Haare mit rasierten Sei- ten. Bekleidet war er mit einer grauen Jacke mit Pelzkragen, einer schwarzen Hose und schwarzen Schuhen. In seiner Begleitung soll sich ein weiterer Jugendlicher befunden haben, welcher nach der Tat ebenfalls geflüchtet sei.

Die Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeu- gen, die noch keinen Kontakt mit der Polizei hatten, sich unter 06172-120-0 zu melden.

Busfahrer nach Hinweis auf Mund- Nasen-Bedeckung geschlagen

Kronberg (mw) – Ende November war ge- rade erst die Absicht der KfB, den Bau der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge im Grünen Weg für mehr als 90 Personen zu verhindern, äußerst knapp bei Stimmen- gleichheit im Stadtparlament gestoppt wor- den (wir berichteten). Unterstützt wurde sie von der CDU, während die SPD, Grüne, FDP und UBG den entsprechenden Passus in einem Antrag, in dem es vordergründig um die Schaffung von Mobile Homes auf einem städtischen Grundstück in der Frank- furter Straße ging, ablehnten. Doch trotz sichtbar getätigter Erdarbeiten auf dem ein- gezäunten Grundstück im Grünen Weg hat die Stadt Kronberg nun seitens der Bauauf- sichtsbehörde des Kreises eine „Einzeiler“

erhalten, wie Erster Stadtrat Robert Siedler sich ausdrückt, der erklärt, dass die Bauge- nehmigung erloschen sei. Rechtlich erlischt die Baugenehmigung, die laut Bauschild auf den 12. Oktober 2017 datiert ist, nach drei Jahren, wenn bis dahin nicht mit dem Bau begonnen worden ist. Doch die Stadt hatte das Gelände bereits gerodet, mit Erdarbei- ten begonnen und, wie Siedler mitteilt, „den Auftrag erteilt“. „Nach der Rechtsauffas- sung des Kreises ist die Baugenehmigung erloschen. Wir haben dazu eine andere Meinung“, erklärt der Baudezernent. „Wir

haben aufgrund verschiedener Umstände die Überzeugung, dass eine Verfristung des Baubeginns nicht eingetroffen ist.“ Nähe- res wolle er dazu jetzt nicht erläutern, da es sich um eine laufendes Verfahren hande- le. „Wir haben uns dazu auch eine externe Stellungnahme einer Kanzlei eingeholt, und die stützt unsere Rechtsauffassung.“ Aus diesem Grund will die Stadt Kronberg die Bauarbeiten weiterführen. Sollte der Kreis schließlich über die Bauaufsichtsbehörde einen Baustopp bewirken, will die Stadt Kronberg dagegen Klage erheben, teilte er mit.

Verlängern lässt sich die Baugenehmigung nicht, da „die Privilegierung ausgelaufen ist“, wie Siedler erläutert. Sollte sich die Rechtsauffassung des Hochtaunuskreises durchsetzen, ließe sich Planungsrecht für die Gemeinschaftsunterkunft in Holzbau- weise am Grünen Weg noch mit einem Be- bauungsplan schaffen. Über den würde dann wieder die Stadtverordnetenversammlung zu beschließen haben.

Wie deren politische Zusammensetzung nach den Kommunalwahlen am 14. März aussehen wird, steht allerdings, genauso wie der Ausgang des unter Umständen nun aufflammenden Rechtsstreites, noch in den Sternen.

Gemeinschaftsunterkunft „Grüner

Weg“ – Stadt will weiterbauen

(5)

OFFENER BRIEF

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Unternehmerinnen und Unternehmer,

sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Stiftungen, sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen und Institutionen,

sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Kirchengemeinden, sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Wegbegleiter und Freunde,

am 30.11.2020 endet offiziell meine Amtszeit als Bürgermeister der Stadt Kronberg im Taunus. Auch wenn ich aufgrund der durch die Corona-Pandemie verschobenen Bürgermeisterwahl die Amtsgeschäfte noch bis zum 31.12.2020 führen werde, ehe mein Nachfolger, Herr Christoph König, am 01.01.2021 das Amt antreten wird, möchte ich mich schon heute bei Ihnen als Bürgermeister verabschieden.

Gerne hätte ich mich bei möglichst vielen von Ihnen persönlich verabschie- det. Doch seit dem Frühjahr dieses Jahres war und ist es bis heute bedingt durch die Auswirkungen und Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus leider nicht möglich, weder an den vielen Festen, Märkten, Messen oder Vereinsveranstaltungen in unserer Stadt, die in diesem Jahr nicht stattfinden konnten, noch bei einem persönlichen Aufeinandertreffen. Daher möchte ich mich von Ihnen allen mit diesem offenen Brief verabschieden.

Seit dem 01.12.2008 bin ich Bürgermeister der Stadt Kronberg im Taunus und habe mich immer gerne und mit ganzer Kraft zum Wohle unserer schönen Stadt eingesetzt. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen der Stadt, den städtischen Gremien, der heimischen Wirtschaft, unseren zahlreichen Vereinen, Verbänden, Institutionen und Stiftungen sowie den Bürgerinnen und Bürgern war es immer mein Anliegen den Charme und die Liebens- und Lebenswürdigkeit unserer Stadt zu erhalten und das Gemeinwesen

„Stadt Kronberg im Taunus“ weiter positiv voranzubringen.

Wir haben in Kronberg im Taunus in den zurückliegenden 12 Jahren viel erreicht, und ich sage ganz bewusst „Wir“. Denn nur im konstrukti- ven Miteinander zwischen Haupt- und Ehrenamt, zwischen Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Vereinen, Institutionen und Bürgerschaft entsteht eine Atmosphäre, die unabdingbar für die gedeihliche Entwicklung einer Kommune ist.

Dazu zählen insbesondere die Haushaltskonsolidierung, der Schuldenabbau, der Ausbau der Ü3- und U3-Betreuung sowie der Betreuungszentren, die Stärkung des Kulturstandortes Kronberg im Taunus (u.a. weitere Burgsanierung und Einrichtung der Villa Winter als Kulturhaus), die Entwicklung der Baugebiete

„Haide Süd“ und „Henker“, der Bau moderner Sportanlagen für den EFC Kronberg und die SG Oberhöchstadt, der Erhalt und die Sanierung von Taunushalle und Haus Altkönig, die Ortskerngestaltung am Dalles, die Fußgängerzone in der Friedrich- Ebert-Straße, die Stärkung des Wirtschaftsstandortes mit der Einrichtung der Stabsstelle Wirtschaftsförderung sowie durch Unternehmensbindungen und Neuansiedlungen, der Erhalt der Nahversorgung mit dem „Lädchen für alles“

in Schönberg, die Entwicklung des Bahnhofsquartiers mit Hotel, Casals Forum sowie Studien- und Verwaltungszentrum der Kronberg Academy, die Stärkung des Ehrenamtes in vielen Bereichen, die Einführung eines Jugendrats, die Entscheidung zur Einrichtung eines Jugendcafés für junge Menschen und jung gebliebene, der erfolgreiche Abschluss des Sicherheitsprojektes „KOMPASS“, die Beschlussfassung zur Konzeption für ein Integriertes Stadtmarketing und die zukünftige Schaffung einer Stabsstelle, Bürgerentlastung bei Steuern und Beiträgen, hochwertige und zeitgemäße Ausrüstung der Feuerwehren sowie vieles mehr.

Gemeinsam haben wir immer wieder Herausforderungen gemeistert. Aktuell kämpfen wir alle mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Ich bin sicher, dass wir in Kronberg im Taunus zusammen auch diese Herausforderung bewältigen werden. Dabei wird uns sicher nicht zuletzt unser herausragendes bürgerschaftliches Engagement helfen.

Auch in der Zukunft stehen wichtige Projekte und Maßnahmen an, welche die Stadt weiter voranbringen werden: Wohn- und Gewerbe- flächenentwicklung, Weiterentwicklung Bahnhofsquartier mit Schaffung von bezahlbarem und gefördertem Wohnraum am Bahnhof, aber auch am

„Altkönigblick“ in Oberhöchstadt, weiterer Ausbau Ü3/U3, Fortführung Stadtentwicklungskonzept, um nur einige Beispiele zu nennen. Wichtige Weichen hierfür werden auch mit der Kommunalwahl am 14. März 2021 gestellt werden.

Lassen Sie mich am Ende noch ein paar Worte des Dankes sagen:

Dank für die Unterstützung meiner Arbeit, durch das Vertrauen, das mir die Bürgerinnen und Bürger entgegengenbracht haben.

Dank an meine Frau Nina und meine Familie für ihre Unterstützung, Hilfe und für ihr Verständnis, dass das Amt den Tagesverlauf bestimmte, freie Abende und Wochenenden rar waren und das Privatleben oft nur an zweiter Stelle stand.

Dank für die Unterstützung durch Freunde und Weggefährten.

Dank für die Zusammenarbeit an die Kolleginnen und Kollegen in den städtischen Gremien, im Magistrat, in der Stadtverordnetenversammlung, in den Ortsbeiräten, im Ausländerbeirat, im Seniorenbeirat und im Jugendrat. Mein Dank geht in diesem Zusammenhang besonders an Herrn Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche.

Dank für die kollegiale Zusammenarbeit im Hochtaunuskreis. Dank an Landrat Ulrich Krebs, die Kreisspitze und Kreisverwaltung sowie an die Bürgermeisterkolleginnen und –kollegen in den Nachbarkommunen.

Dank an die kommunalen Spitzenverbände, an das Präsidium und die Geschäftsführung des Hessischen Städte- und Gemeindebundes, dessen Vize- Präsident ich einige Zeit sein durfte.

Dank an die Arbeitsgruppe der Parteiunabhängigen Bürgermeister Hessen, deren Sprecher ich war.

Dank an den Hessischen Städtetag, die Zweckverbände und Beiräte sowie die zahllosen Arbeitsgruppen und Gremien.

Dank für die Unterstützung an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung, in den Kindertagesstätten, in den Stadtwerken und im Abwasserverband Kronberg sowie Dank auch an alle ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Dank an den Personalrat für ein konstruktives Miteinander.

Dank an die Kronberger Unternehmen, Handwerker und das Gewerbe sowie den Bund der Selbständigen für die Verbundenheit und die Treue zum Standort Kronberg im Taunus.

Dank für das herausragende ehrenamtliche Engagement in Kronberg im Taunus, in Vereinen, Stiftungen, Kirchengemeinden, Feuerwehren, Institutionen, Hilfsorganisationen und sonstigen Einrichtungen, ohne deren Engagement unsere Stadt nicht funktionieren würde.

Dank allen Freunden und Amtskollegen in unseren Partnerstädten Le Lavandou, Ballenstedt, Porto Recanati und Aberystwyth sowie in der mit Kronberg im Taunus seit vielen Jahrzehnten befreundeten Weinbaugemeinde Guldental. Dank an alle Partnerschaftsvereine.

Dank Ihnen allen für viele angenehme Begegnungen, für Ihre Ideen und konstruktiven Vorschläge zur Stadt- und Stadtteilentwicklung. Dank auch für kritische Anmerkungen.

Dank an die Vertreterinnen und Vertreter der Presse für ihre Berichterstattung aus und über Kronberg im Taunus, sachlich, fair und – wenn geboten – mit kritischem Blick.

Dankbar erinnere ich mich auch an die vielen Feste, Jubiläen und Veranstaltungen in unserer Stadt.

Ich werde meine Amtsgeschäfte noch bis zum 31.12.2020 mit Engagement und ganzem Herzen führen. Denn es war mir eine große Ehre, 12 Jahre Bürgermeister meiner Heimatstadt sein zu dürfen und ich hoffe auch in Zukunft noch auf viele freundliche Begegnungen mit Ihnen.

Der Stadt Kronberg im Taunus wünsche ich für die Zukunft alles Gute und eine positive Weiterentwicklung. Meinem Amtsnachfolger, Herrn Christoph König, wünsche ich einen guten Start, eine

glückliche Hand bei seinen Entscheidungen und das erforderliche Quäntchen Glück.

Ich wünsche Ihnen allen für Ihre Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit, persönli- ches Wohlergehen und Gottes Segen.

Kronberg im Taunus, 17. Dezember 2020

Mit herzlichen Grüßen

Klaus E. Temmen

(6)

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40 Jahr e

Kronberg. – Im Raum Feldberg der Stadt- halle wehte ein frischer Wind, als der Orts- verband von Bündnis 90/Die Grünen die Lis- ten für die Kommunalwahlen am 14. März aufstellten. Maskenbewährt und konzentriert wollte man nicht länger tagen als es unbe- dingt notwendig war, um festzulegen, wer die Partei künftig in der Stadtverordneten- versammlung und in den drei Ortsbeiräten vertreten soll. Aber eine Listenaufstellung ist nun mal nur bei persönlicher Anwesenheit möglich. So verzichtete man auf jedwede Reden, und auch das Wahlprogramm soll erst Anfang des kommenden Jahres beschlossen und bekanntgemacht werden.

Als Zeichen der Kontinuität ist zu werten, dass die vier jetzigen Stadtverordneten erneut die Liste anführen, wenn auch in anderer Reihen- folge: die langjährige Fraktionsvorsitzende Petra Fischer-Thöns trat erst auf Platz 4 an, weil sie „nach 28 Jahren und als Rentnerin“

Platz machen wollte für eine jüngere Kollegin, nämlich für Anja Weinhold. Die 39-Jährige, zuvor vor allem in der Elternarbeit engagierte Diplom-Volkswirtin, war erst vor zwei Jahren in das Stadtparlament nachgerückt. Beruflich ist die Mutter von zwei Kindern als Control- lerin bei einer Großbank tätig. Ihr Motiv: „Ich will und kann und werde mich ehrenamtlich einbringen für die Stadt, in der wir leben und in der meine Kinder aufwachsen.“ Und: „Al- les was wir verändern können, beginnt hier!“

Eine Menge Erfahrung bringt Udo Keil mit, der auf Platz 2 gewählt wurde, immerhin ist er seit 1981 dabei, unverändert engagiert vor allem in Sachen Umwelt und Klima und Stadtentwicklung. Mechthild Schwetje, Ar- chitektin und zur Zeit tätig im Wahlkreisbüro der Grünen-Bundestagsabgeordneten Kordu- la Schulz-Asche, wurde auf Platz 3 gewählt.

Die weiteren Kandidat*innen in der Rei- henfolge: Ute Neumann, Marianne Schus- ter, Eva Bettina Trittmann, Dr. Rolf-Dieter Appuhn, Sania Prätel, Alexander Zock Ph.D., Dr. Judith Jackson, Michael Gübert, Florian Schaumberg, Daniel Lauris und Bernhard Klother-Karrenberg.

Eigene Wahlgänge sieht das Kommunal- wahlrecht für die Ortsbeiräte vor. Für den

„Stadtteil“ Kronberg gewählt wurden Ute Neumann, Marianne Schuster, Mechthild

Schwetje , Eva Bettina Trittmann sowie Petra Fischer-Thöns. Für Oberhöchstadt sind es der bisherige Mandats-Inhaber Udo Keil sowie Michael Gübert und Daniel Lauris. Auf der Schönberg-Liste stehen Anja Weinhold und Klaus Becker.

Lag es am coronabedingten Zeitdruck oder an der Harmonie im Grünen-Ortsverband?

Jedenfalls gab es keine „Kampfkandidatu- ren“, und alle Wahlen erfolgten einstimmig, berichtet Volker Hummel, zuständig für die Pressearbeit der Grünen. Vor dem Einstieg in die Tagesordnung konnten die Grünen den gewählten Bürgermeister Christoph Kö- nig begrüßen. Er wollte sich bei dieser Ge- legenheit für die Unterstützung während des

„längsten Wahlkampfs aller Zeiten“ bedan- ken. Der Ideenreichtum und die hervorragen- de Zusammenarbeit sei für ihn eine ganz tolle Erfahrung gewesen: „Es gibt viele Leute in Kronberg, die etwas bewegen wollen!“ Auch wenn SPD, Grüne und UBG nun wieder mit- einander konkurrieren, steht für König fest:

„Konkurrenz heißt nicht, dass man keine ge- meinsamen Ziele hat!“ (mw)

Grüne Liste: Anja Weinhold auf Platz 1

Anja Weinhold Foto: privat

Kronberg (kb) – Aktuelle Information der Stadt Kronberg im Taunus im Zuge der Entwicklungen um COVID-19: Bund und Länder haben am 13. Dezember weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona- Pandemie beschlossen. Demnach kommt seit gestern, 16. Dezember (und zunächst gültig bis 10. Januar 2021), zu einem neuerlichen Lockdown.

Die Stadt Kronberg im Taunus teilt mit, dass sich der Lockdown auch auf städtische Ein-

richtungen auswirkt.

Stadtverwaltung mit Bürgerbüro

Die städtischen Dienststellen bleiben für den Publikumsverkehr vom 21. Dezember 2020 bis 23. Dezember 2020 sowie vom 4. Janu- ar 2021 bis 8. Januar 2021 geschlossen. In dringenden Fällen kann in diesem Zeitraum ein Termin unter Telefon 06173-7030 wäh- rend der üblichen Öffnungszeiten vereinbart werden. E-Mail-Kontakt: buergerbureo@

kronberg.de.

Im Zeitraum 28. Dezember bis 31. Dezember ist ein Notdienst unter der Telefonnummer 06173-7030 eingerichtet.

Stadtbücherei

Die Schließzeit der Stadtbücherei (ab 21.

Dezember) verlängert sich bis zum 11. Janu- ar 2021. Erster Öffnungstag im neuen Jahr ist Dienstag, 12. Januar 2021.

Städtische Kindertagesstätten

Die Regelungen in den städtischen Kitas werden über die jeweiligen Kita-Leitungen bekannt gemacht.

Der Baubetriebshof bleibt zunächst wie ge- plant geöffnet. Die Einsichtnahme der of- fenliegenden Bebauungspläne ist nach Ter- minvereinbarung (E-Mail: stadtplanung@

kronberg.de, Telefon 06173-703-2412) mög- lich. Die städtischen Dienststellen sind tele- fonisch und per E-Mail erreichbar.

Alle Kontaktdaten und Ansprechpartner be- finden sich auf der Internetseite der Stadt Kronberg im Taunus auf www.kronberg.de und unter der Rubrik „Politik & Verwaltung

> Kontakt > Bürgerservice“.

Weitere Informationen immer auch und zu gegebener Zeit auf der Internetseite der Stadt Kronberg im Taunus unter www.kronberg.

de.Die wesentlichen Beschlüsse von Bund und Land, gültig ab 16. Dezember 2020:

• Private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten sind weiter- hin auf den eigenen und einen weiteren Haushalt, jedoch in jedem Falle auf ma- ximal 5 Personen zu beschränken. Kin- der bis 14 Jahre sind hiervon ausgenom-

• Der Einzelhandel wird vom 16.12.2020 men.

bis zum 10.01.2021 geschlossen. Aus- genommen sind der Lebensmittelhandel und der Handel mit dringend notwendi- gen Waren des täglichen Bedarfs.

• Für die Weihnachtstage gilt: In Abhän-

gigkeit von ihrem jeweiligen Infektions- geschehen können die Länder vom 24.

Dezember bis zum 26. Dezember 2020 als Ausnahme von den sonst geltenden Kontaktbeschränkungen Treffen mit

• 4 über den eigenen Hausstand hinausge- henden Personen aus dem engsten Fami- lienkreis zuzüglich Kindern im Alter bis 14 Jahre zulassen, auch wenn dies mehr als zwei Hausstände oder 5 Personen über 14 Jahre bedeutet.

• • Am Silvestertag und Neujahrstag wird bundesweit ein An- und Versamm- lungsverbot umgesetzt. Darüber hinaus gilt ein Feuerwerksverbot auf publi- kumsträchtigen Plätzen. Der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester wird in diesem Jahr generell verboten und vom Zünden von Silvesterfeuerwerk generell dringend abgeraten, auch vor dem Hin- tergrund der hohen Verletzungsgefahr und der bereits enormen Belastung des Gesundheitssystems.

• Gottesdienste sind zulässig, wenn der Mindestabstand von 1,50 m gewahrt bleibt und auch Maskenpflicht am Platz gilt. Gemeindegesang ist untersagt.

• •Dienstleistungsbetriebe wie zum Bei- spiel Friseursalons werden geschlossen, weil hier körperliche Nähe nicht zu ver- meiden ist. Medizinisch notwendige Be- handlungen wie Physiotherapie bleiben möglich.

• • An den Schulen sollen im Zeitraum vom 16. Dezember 2020 bis 10. Janu- ar 2021 die Kontakte deutlich einge- schränkt werden. Kinder sollen in die- ser Zeit wann immer möglich zu Hause betreut werden. Daher werden in diesem Zeitraum die Schulen grundsätzlich ge- schlossen oder die Präsenzpflicht wird ausgesetzt. Es wird eine Notfallbetreu- ung sichergestellt und Distanzlernen angeboten. Analog wird in Kinderta- gesstätten verfahren. Für Eltern werden zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, für die Betreuung bezahlten Urlaub zu nehmen.

• Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wer- den dringend gebeten zu prüfen, ob die Betriebsstätten entweder durch Be- triebsferien oder großzügige Home-Of- fice-Lösungen vom 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 geschlossen werden können.

• Die Lieferung und Abholung mitnahme- fähiger Speisen für den Verzehr zu Hause durch Gastronomiebetriebe bleiben wei- ter möglich. Der Verzehr vor Ort ist un- tersagt. Der Verzehr von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum ist vom 16. Dezember bis 10. Januar 2021. Ver- stöße werden mit einem Bußgeld belegt.

Bund und Länder appellieren eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, in der Zeit bis zum 10. Januar 2021 von nicht zwingend notwendigen Reisen ins In- und Ausland ab- zusehen.

Bund und Länder kündigten ferner an, dass Wirtschaftsbereiche, die besonders von den Einschränkungen betroffen sind, weiterhin finanziell unterstützt werden.

Regelungen zum bundesweiten Lockdown

Kronberg/Le Lavandou, – Der Bürgermeis- ter von Le Lavandou, der französischen Part- nerstadt von Kronberg, hat seinen „Kronber- ger Freunden“ folgenden Brief geschrieben:

„Ich denke ganz besonders an alle unsere Freunde in Kronberg, die ebenfalls mit ei- ner so erschütternden Gesundheitskrise kon- frontiert sind. Etwas, was uns in unserer Le- bensweise, in unseren Traditionen so stark beeinträchtigt... Und manchmal auch die Gesundheit unserer Lieben. Und ich bin sehr traurig, dass ich nicht in der Lage bin, mit Ih- nen den traditionellen Weihnachtsmarkt so- wie unseren brüderlichen Austausch mit den Partnerstädten zu teilen. Umso mehr möchten wir in diesem Jahr die neu gewählten Vertreter der Stadt Le Lavandou vorstellen und Klaus Temmen, dessen Amtszeit als Bürgermeister (viel zu früh für meinen Geschmack) zu Ende geht, unsere ganze Freundschaft bekunden!

Das Coronavirus, unser gemeinsamer Wider- sacher, hat sich anders entschieden – Aber das hindert uns nicht daran, Ihnen, liebe Freunde von Kronberg, ein Zeugnis unserer treuen Freundschaft und den Ausdruck dieser Her- zensimpulse zu senden, die im Vorfeld der Weihnachtsfeierlichkeiten einen besonderen Widerhall und Wärme finden – Auch ohne die kleinen Kerzen, die in den Fenstern der mittelalterlichen Häuser aufgestellt sind, ist die Flamme dieser Herzensverbindung sehr lebendig! Genau wie Sie hält Le Lavandou durch! Nach der ,Gefangenschaft‘ im März/

April, die uns nicht beeinträchtigt hat, außer durch eine Vielzahl von Schutzmaßnahmen und Einschränkungen, die manchmal störend und unbequem waren, verschonte uns die erste Krise. Dann wurden im Sommer die Strände, die meisten Betriebe und Geschäfte wieder geöffnet, und die Tourismussaison übertraf alle Erwartungen. ,La Belle Vie‘ war wieder da! Dabei hatte man nicht mit der Vielseitig- keit (Charakterlosigkeit, Sprunghaftigkeit, Wankelmut) dieser Pandemie gerechnet, die

nun seit einem Monat unsere Küsten erreicht und die uns seit dem 30. Oktober eine zweite ,Gefangenschaft‘ eingebracht hat.

Gegenwärtig werden Dutzende von Fällen in Le Lavandou gezählt (glücklicherweise im Moment nicht schwerwiegende), die uns zwingen, unsere Kontakte, unsere Bewe- gungsfreiheit und unsere Aktivitäten einzu- schränken, sogar unsere Familienaktivitäten.

Trotz dieser Schwierigkeiten, die durch diese beispiellose gesundheitliche, wirtschaftliche und soziale Krise hervorgerufen wurden, ver- gesse ich nicht, die Nachrichten über die Situ- ation um Frankfurt herum aufzunehmen, denn die Lavandourainer und Lavandourainerinnen wurden auch nicht vergessen, als ihre Kom- mune von den Überschwemmungen heimge- sucht wurde. Wir sind um Ihre Gesundheit besorgt, Seite an Seite in Freundschaft und Brüderlichkeit werden wir diese beängsti- gende Zeit gemeinsam angehen und beten, dass jede unserer beiden Kommunen vom Schlimmsten verschont bleibt und unversehrt aus dieser Widrigkeit herauskommt.

Also werden wir gemeinsam aus dieser unru- higen Zeit herauskommen. Das Weihnachts- fest, das uns im Dezember 2020 vorenthal- ten wird, werden wir am 31. Juli 2021 in Le Lavandou mit neu gewonnener Freude und wiederhergestellter Heiterkeit feiern. Sie wis- sen ja sehr gut, dass wir diese Besonderheit (Spezialität) eines ,Zugabe‘-Heiligabends eingeführt haben, mit leuchtenden Wagen, Feuerwerk und dem Baden der Mädchen vom Weihnachtsmann. Also halten Sie durch, blei- ben Sie in guter Verfassung und wir werden uns in ein paar Monaten in Le Lavandou wie- dersehen. Es wird noch schöner sein, denn der Gedanke daran wird uns bei Laune halten, auch wenn noch ein paar Monate Geduld er- forderlich sind. Sie sind alle eingeladen!

Fröhliche Weihnachten also an alle und passt auf Euch auf, denn jeder einzelne Kronberger ist kostbar für unsere Herzen.“ (mw)

Bernardi: „Fröhliche Weihnachten an alle und passt auf Euch auf!“

Kronberg.– „Aufgrund des bereits durch die UBG Kronberg angestoßenen und er- folgreich umgesetzten Hochwasserschut- zes in Oberhöchstadt können wir nun den nächsten Bereich für Schönberg angehen“, meldet sich Markus Lind, für die UBG im Schönberger Ortsbeirat, zu Wort. Die UBG hat als Antrag in die Stadtverordnetenver- sammlung das Thema Hochwasserschutz im Ortsteil Schönberg eingebracht. Hierin wird der Magistrat gebeten, im ersten Schritt So- fortmaßnahmen umzusetzen. Diese sollen auf Flächen der Stadt Kronberg wie z.B.

im Stadtwald, Hinterste Neuwiese, Stadt- park usw. durchgeführt werden. Weiterhin im Ortskern Schönberg Ableitungssysteme zu prüfen und baulich umzusetzen, um eine Überflutung des Ortskernes zu mindern bzw.

zu verhindern. Eventuell erforderliche zu- sätzliche Haushaltsmittel sollen außerplan- mäßig bereitgestellt werden.

Im zweiten Schritt wird der Magistrat gebe- ten, Planfeststellungs-, Plangenehmigungs- bzw. Bebauungsplanverfahren umgehend

einzuleiten, um die Hochwassersituation für den Ortsteil Schönberg dauerhaft in den Griff zu bekommen. Hierbei sollen insbe- sondere die Flächen im Bereich des Bach- laufs des Westerbachs im Siedlungsbereich des Ortsteils Schönberg und im nichtbesie- delten Bereich nördlich Schönberger Ortsteil bis zur Hinterste Neuwiese mit aufgenom- men werden. Ein naturnaher Gewässeraus- bau ist hier vorzusehen. In den Sitzungen des Ortsbeirats Schönberg und dem Stadtverord- netenausschuss Ausschuss für Stadtentwick- lung und Umwelt wurde der UBG-Antrag mit breiter Mehrheit angenommen. Kleine- re Ergänzungen der CDU und KfB wurden einstimmig im Antrag mit aufgenommen.

Nunmehr steht nur noch die Beschlussfas- sung in der Stadtverordnetenversammlung am 17. Dezember aus, zur Weitergabe an den Magistrat. Auch der Ortsteil Kronberg geht nicht vergessen. „Nach den Überflutungen in 2020 im Bereich der Talstraße/ Rentbach wird auch dieser Bereich noch angegangen“, verspricht Markus Lind von der UBG. (mw)

UBG bringt Antrag zum

Hochwasserschutz in Gremien ein

(7)

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Kronberg (kb) – Als Anfang März der erste Kronberger Laternenweg des Jah- res stattfand, ahnte noch niemand, dass es tatsächlich auch der einzige für dieses Jahr bleibt. So Vieles war ganz anders geplant, so viele Vereine in Kronberg hatten Pläne für Proben, Aufführungen und sogar Jubiläumsfeiern.

Die 1. Kronberger Laienspielschar hatte sich bereits im März entschlossen, die Führungen vorerst auszusetzen, aber auch im Laufe des Jahres wurde klar, dass die Nachtwächter die Führungen nicht in der gewohnten Weise und At- mosphäre präsentieren können. Die Führungen der Laienspielschar leben mit und durch die Statisten, den kleinen Zwischenspielen an den einzelnen Sta- tionen … Aufgrund der herrschenden Vorgaben war hier die Ausführung mit Berücksichtigung auf die Einschrän- kungen nur schwer vorstellbar.

„Also haben wir uns schweren Herzens und auf Rücksicht auf Ihre und unsere

Gesundheit entschlossen, öffentliche und private Führungen erst dann wieder anzubieten, wenn es durch den Gesetz- geber freigegeben, die Vorgaben um- setzbar und für uns vertretbar erscheint“, erklären die Laienspielschar-Aktiven.

Tatsächlich musste die Gruppe, wie je- der Verein, ihre Chorproben einstellen, geplante Auftritte bei Konzerten oder Jubiläen vorerst verschieben. Auch wenn Hellebarde und Nachtwächterla- terne im Moment gezwungenermaßen im Winterschlaf sind und die Lieder- noten ungenutzt im Schrank liegen, im Hintergrund werden Pläne geschmie- det, Liedgut sortiert, Termine für neue Laternenwege erstellt … nicht zuletzt steht die Jahreshauptversammlung 2021 mit Vorstandswahlen an, teilt die Laien- spielschar mit.

Der Chor der 1. Kronberger Laienspiel- schar würde sich übrigens auch sehr über Verstärkung freuen. Die Beherr- schung der Kronberger Mundart stelle

hier kein Hindernis dar, das lerne man spielend „nebenbei“, so erklären die Laienspieler und fragen: „Oder haben Sie Lust aktiv beim Kronberger Later- nenweg mitzuwirken? Wir freuen uns über aktive, kreative und geschichtlich interessierte Köpfe, die unsere Füh- rungen durch Kronberg unterstützen möchten!“ Wer gerne einen Gutschein für eine Führung auf dem Kronberger Laternenweg verschenken oder erwer- ben möchte, hat dazu die Möglichkeit über die Homepage der Laienspielschar zu www.kronberger-laienspielschar.de, oder auf Facebook „Kronberger Later- nenweg“. Wir danken allen Besuche- rinnen und Besuchern unseres Kronber- ger Laternenweges für die Geduld und Treue und wünschen Ihnen und unseren Mitbürgern von ganzem Herzen ein – wenn auch etwas anderes – Frohes Fest und einen guten Start in ein friedliches, glückliches und vor allem gesundes Neues Jahr!

Dieses Jahr ist alles etwas anders als geplant …

Die Laienspielschar hofft, wie so viele andere Vereine auch, dass im kommenden Jahr irgendwann wieder Normalität einkehrt und sie ihre beliebten Laternenwegführungen wieder aufnehmen können. Foto: privat/Archiv

Unsere Leserin Hella Wolters, Hauburgsteinweg, Oberhöchstadt, schreibt uns Folgendes:

Der Leserbrief von Herrn Borsch letzte Woche zu der unendlichen Geschichte Philosophenweg stimmt hoffnungsfroh und verleitet mich zu diesem Leser- brief. Vielleicht ist doch noch einiges im Fluss...

Kürzlich konnte man im Kronberger Boten lesen, dass ein Anwohner des Philosophenwegs meinte, dieses The- ma interessiere die Einwohner von

Oberhöchstadt wohl nicht. Weit ge- fehlt!

Für unsere Familie war dieser Weg mit Ziel Konditorei Kreiner in Königstein der Anreiz für die fußlahmen Kinder, inzwischen für die ebenso schlappen Enkelkinder. Die Erwachsenen erfreu- en sich an den wunderbaren, unein- geschränkten, der Jahreszeit entspre- chend abwechslungsreichen Blicken in die Natur; die Kinder an den Par- allelwegen, wo man sich verstecken kann und den wilden Früchten. Dieser

einmalig schöne Weg soll ohne Not ge- schlossen werden. Das ist ein Schild- bürgerstreich! Ein öffentlicher Weg ist ein öffentlicher Weg und sollte der Öffentlichkeit uneingeschränkt zu- gänglich sein. Seit mehr als 50 Jahre fielen und fallen mit dem Thema Opel- Zoo Begriffe wie „Gutsherrenart“ und

„Klüngel“.

Chapeau für die Königsteiner, die sich erfolgreich gewehrt haben. Es scheint, als sei noch nicht alles verloren. Vielen Dank, Herr Borsch.

Leserbrief Aktuell

Referenzen

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