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Scheine und Münzen für die Sternsinger im Rathaus

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

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Scheine und Münzen für die Sternsinger im Rathaus

Und es war nicht nur der Bürgermeister, der sich auf den Besuch von Sternsingern aus den Stadt- teilen vorbereitet hatte, auch viele Rathaus-Mit- arbeiter hatten sich im Foyer eingefunden, um beim Besuch der Sternsinger dabei zu sein. Und auch sie steckten die eine oder andere Münze oder auch den einen oder anderen Schein in die Sam- melbüchsen, die zur Ausrüstung der Drei Könige gehören. Bürgermeister Albrecht Kündiger lobte

den Einsatz der Mädchen und Jungen, die in ihren Stadtteilen unterwegs waren, um durch ihren Ein- satz anderen Kindern zu helfen. Mit dem Geld, das die Sternsinger sammeln, unterstützt die Ak- tion Dreikönigsingen jährlich mehr als 2.000 Pro- jekte für Kinder in Not.

In diesem Jahr war das in Kelkheim gesammel- te Geld für die Kinder und Jugendlichen in der Partnergemeinde San Josè in Quetzaltepeque in

El Salvador zugedacht, um deren Schulbesuch zu ermöglichen,

An den Häusern und Wohnungen, die von den Sternsingern besucht werden, bringen die Drei Könige den Segen 20*C+M+B+17 an. Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen aus dem Mor- genland damals folgten. Die Buchstaben C+M+B heißen „Christus Mansionem Benedicat“ – Chris- tus segne dieses Haus.

Die polizeilichen Untersuchungen zum Brand in einer mehrstöckigen Garage in de Breslauer Stra- ße sind abgeschlossen. Das Gebäude wurde also von der Polizei wieder freigegeben. Doch viel Freude werden weder die Besitzer des Gebäudes noch die Besitzer der dort untergestellten Autos haben: Das Gebäude ist einsturzgefährdet.

Das bedeutet also, dass man sein dort eingestelltes Auto nicht einfach wieder aus der Garage heraus- fahren und abholen kann. Außerdem stellt sich je- dem Autobesitzer auch die Frage: Wie sieht mein Auto nach dem Feuer mit dem vielen Qualm aus?

Viele Wagen dürften mit einer Schicht von Abla- gerungen überzogen sein.

Über die Brandursache ließ sich bisher auch nichts Konkretes sagen. Es gibt keine konkreten Hinwei-

se auf eine Brandstiftung, genausowenig auf einen technischen Defekt, der das Feuer ausgelöst haben kann. Auch lässt sich die These, dass eine Silves- terrakete durch eine der Belüftungsluken einge- drungen sein könnte, nicht erhärten.

Ausgesprochen ärgerlich ist wohl die Tatsache, dass die Polizei bisher auch nicht die beiden Täter ermitteln konnte, die eine transportable Dixi-Toilette vor ein in voller Fahrt befindliches Einsatzfahrzeug der Feuerwehr – Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet – warfen, sodass der Fahrer einen Zusammenstoß nur durch eine Not- bremsung verhindern konnte.

Noch einmal: Wer mehr weiß, sollte sich nicht scheuen, die Polizei zu kontaktieren (06195- 67490).

Feuer in Parkhaus: Grund bisher unbekannt

Wohl nicht mehr viel Freude an einigen Autos Integrationsbüro Beratung zu Asylfragen

Menschen mit Zuwanderungshintergrund im Main-Taunus-Kreis können künftig eine neue Be- ratungsstelle nutzen, denn im Landratsamt wur- de auf Anregeung von Wolfgang Männer, dem Kreistagsvorsitzenden, ein Integrationsbüro eröff- net. Es wird vom Kreis gemeinsam mit mehreren anderen Institutionen betrieben.

Zwar sollen die Sozialarbeiter und anderen Mit- arbeiter des Kreises erste Anlaufstelle bleiben;

sie können aber bei Integrationsfragen künftig an das neue Büro verweisen. Untergebracht ist es im Landratsamt in der Ausländerbehörde.

In dem Büro sind die Caritas, das Diakonische Werk, die Arbeiterwohlfahrt, die Volkshoch- schule und die Schuldnerberatung vertreten. Die jeweiligen Institutionen sind für ihre eigenen Ar- beitsfelder zuständig. Beratung zu Asylfragen gibt es allerdings nicht; dafür können sich Flüchtlinge an ihre jeweiligen Sozialarbeiter wenden.

Die Arbeiterwohlfahrt berät unter anderem zu Fragen der Schul- oder Berufsausbildung und der Arbeitsplatzsuche, aber auch zur Kinderbetreu- ung und Wohnungssuche.

Die Volkshochschule gibt Informationen zu Deutsch- und Integrationskursen. Die Schuldner- beratung bietet Informationen zum Umgang mit Geld und Hilfe bei Verschuldung. Darüber hinaus werden Besucher des Integrationsbüros noch in vielen anderen Lebensbereichen unterstützt – auch beim Ausfüllen von Anträgen.

Sechs Kelkheimer über hundert Jahre alt

In Kelkheim leben augenblicklich sechs Men- schen, die über hundert Jahre alt sind. Das ist eine Information aus Kelkheims Rathaus. Diesen Se- nioren folgen zwei des Jahrgangs 1917, die also in diesem Jahr 100 Jahre alt werden, eine Person des Jahrgangs 1918 und immerhin zehn weitere Kelkheimer, die 1919 geboren sind.

Wie sagte doch Altbürgermeister Thomas Horn bei seinen Geburtstagsbesuchen damals: „Kelk- heim, eine Stadt mit gesunder Luft. Hier lebt man

gern“. Nachdem im vergangenen Jahr Kelkheims älteste Einwohnerin im Alter von 108 Jahren ver- starb, ist „neue“ älteste Bürgerin jetzt eine Dame aus Kelkheim-Münster, die 106 Jahre alt ist. Ge- folgt von einer 104 Jahre alten Einwohnerin in Fischbach und zwei Frauen in Kelkheim-Mitte, die jeweils 102 Jahre alt sind.

Die ältesten zwei Männer wohnen in Münster. Sie sind jeweils 101 Jahre alt, wobei der Jüngere be- reits in diesem Jahr Geburtstag hatte.

Landratswahl am 23. April

Für die Wahl des Landrats wurde der 23. April festgelegt. Sollte eine Stichwahl notwendig wer- den, ist dafür der 7. Mai vorgesehen. Landrat im Main-Taunus-Kreis ist Michael Cyriax, der sich zur Wiederwahl stellen wird. Gegenkandidat für die SPD wird Georg Einhaus sein. Weitere Wahl- vorschläge können noch bis zum 13. Februar um 18 Uhr eingereicht werden.

Vergesslichkeit als gutes Zeichen

Neulich beim ersten Schnee – besser mal un- terwegs mit der Krücke (neudeutsch Gehhilfe) beim Besuch der Physiotherapeuten. Fleißig geübt und dann Abmarsch nach Hause. Doch mit einem Mal der Gedankenblitz: Krücke steht noch oben im zweiten Stock im Schirmstän- der. Also, was man nicht im Kopf hat... Doch die blitzschnelle Diagnose des Therapeuten:

„Ein gutes Zeichen, wenn Sie die Stöcke ste- hen lassen. Durchaus der Weg zur Besserung.“

Jedoch, von Vergesslichkeit hat er nichts gesagt.

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www.kelkheimerzeitung.de

Kelkheim verändert sein Gesicht

Ein weiteres Beispiel dafür, wie sich das Aussehen der Stadt verän dert. Zum Jahresende hin wurde dieser Rohbau ei- nes Mehrfamilienhauses an der Siemens straße so weit fertig, dass in den kommenden Tagen und Wochen die Isolierungs-

Dacharbeiten erledigt werden können.

Dann kann der Innenausbau mit den technischen Einrichtungen, wie Heizung, Wasser und Strom beginnen.

Dieser Neubau gehört zu den Aktivitäten der StEG in Kelk-

heim und das Haus soll nach der Fertigstellung etwa im August/

September sowohl bezahlbare Wohnungen innerhalb der partei- übergreifenden Bemühungen um den Sozialen Wohnungsbau in der Stadt, aber auch Eigentums- wohnungen enthalten.

Am kommenden Samstag kommt es in der Sporthalle am Schel- mengraben in Dotzheim zum Aufeinandertreffen der TSG Münster und der TuS Dotzheim.

Die Dotzheimer überwinterten auf dem 10. Tabellenplatz wäh- rend die Münsterer momentan auf dem 8. Rang liegen. Das ha- ben die Münsterer einem starken Schlussspurt zum Jahresende zu verdanken, bei dem unter ande- rem Wiesbaden, Wettenberg und die Wetzlarer U23 geschlagen werden konnten.

Für die Dotzheimer war es si- cherlich eine gute Hinrunde. Als Aufsteiger verkauften sie sich meist sehr gut und stehen somit völlig zu Recht auf einem Nicht-

abstiegsplatz. Zudem konnten sie in der Winterpause einen echten Transfercoup vermelden. Zur kommenden Saison schnürt der ehemalige 1. Ligaspieler Maxi- milian Schubert aus beruflichen Gründen erneut für seinen Hei- matverein, den TuS Dotzheim, die Handballschuhe. Augenblick- lich läuft er noch für die MSG Groß-Bieberau/Modau in der 3. Liga auf.“

Die Dotzheimer verfügen über eine sehr robuste Abwehr mit einem guten Torhütergespann.

Im Angriff ruhen die Hoffnun- gen meist auf den Schultern der Rückraumshooter Stefan Bonn- kirch und Marc Teuer.

Auch die TSG überzeugte zu-

letzt durch eine aggressive und bewegliche Abwehr und auch die Torhüterleistungen stimmten.

Unter Trainer Jens Illner ist das Angriffsspiel wieder flüssiger und attraktiver geworden. Seine Spieler danken es ihm mit guten Wurfquoten und weniger Feh- lern. Zudem lockt die neue Spiel- weise wieder mehr Zuschauer in die Halle, weil es einfach wieder Spaß macht, der Mannschaft zu- zuschauen.

Die Mannschaft braucht trotz- dem die Unterstützung durch die Zuschauer, um die schmerzhafte 22:29 Auftaktniederlage zuhau- se gegen Dotzheim auszumerzen und sich weiter Luft im Abstiegs- kampf zu verschaffen.

Robuste Abwehr knacken

Mit Alex Schur Lesung im Jazzclub

Der ehemalige Mannschafts- Kapitän der Eintracht Frank- furt, Alex Schur, Fußballer aus Leidenschaft, hat mit seinem kompromisslosen Spiel und sei- nem Kampfgeist die Herzen der Eintracht-Fans und den Respekt seiner Gegner gewonnen, heißt es in einer Mitteilung der Kultu- gemeinde Kelkheim.

Und so wird er am 27. Januar um 20 Uhr Mittelpunkt einer Lesung im Jazzclub Kelkheim sein.

Er gibt mit seinen Lebenserin- nerungen sehr persönliche Ein- blicke in seine Karriere: Erfolge, Niederlagen, Verletzungen sowie menschliche Begegnungen mit großen und kleinen Stars, die die wechselhafte Geschichte einer facettenreichen Mannschaft wi- derspiegeln.

Alex Schur engagiert sich heute als Jugend-Trainer der Eintracht.

Im Gespräch mit seinem Ghost- writer Oliver Zils wird er die Sta- tionen seiner Karriere erläutern und Rede und Antwort stehen.

Eintritt neun Euro, im Vorver- kauf sieben Euro, Mitglieder acht Euro, im Vorverkauf sechs Euro.

Vorverkauf: Violas Bücher- wurm, Bahnstraße 13, Reser- vierung: info@eretier.de, www.

kulturgemeinde-kelkheim.de.

Einbruch in den Ferien

Offensichtlich eine böse Überra- schung für die Besitzer eines Ein- familienhauses Am Rosenwald in Ruppertshain: Als sie aus dem Weihnachtsurlaub am Montag heimkehrten, fanden sie einen aufgehebelten Wintergartenzu- gang vor, um gleichzeitig fest- zustellen, dass Unbekannte alle Bereiche des Hauses durchsucht hatten. Was gestohlen wurde, war zunächst nicht bekannt. (Polizei 06192-20790).

Hockergymnastik TuS Hornau

„Aktiv bis 100“: Ab 9. Januar - montags von 14-15 Uhr, Vereins- haus Hornau, für Vereinsmitglie- der frei, für Nichtmitglieder 40 Euro pro zehnmal. Info: Yvonne Girschik, 06195-910699.

Erheblich beschädigt wurde am 5. Januar in der Breslauer Straße ein dort abgestellter VW Scha- ran, der von einem Unbekannten angefahren worden war. (Polizei 06196-936045).

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Der Scheidungs-Ratgeber von Andrea Peyerl Teil 1: Erste Vorbereitungen

Informieren Sie sich vor oder spätestens bei einer Trennung über Ihre Rechte. Weder die Akzeptanz noch die Ablehnung von Ansprü- chen kann ohne professionelle Beratung sachgerecht erfolgen.

Was ist also zu tun? Machen Sie sich einen Überblick über die ge- samten wirtschaftlichen Verhältnisse. Im Wesentlichen sollten Sie Folgendes zusammenstellen:

1. Einkünfte aus Erwerbstätigkeit (die letzten 12 Gehaltsabrechnun- gen bei Angestellten, bzw. die letzten drei Gewinnermittlungen bei Selbstständigen).

2. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (Mietverträge/Kos- ten).

3. Einkünfte aus Kapitalvermögen (Mitteilungen der Banken am Jahresende über Zinsen, Dividenden, etc.).

4. Einkommensteuererklärungen und Steuerbescheide der letzten drei Jahre.

5. Aufl istung der monatlichen Zahlungsverpfl ichtungen.

6. Depotauszüge (Aktien, Fonds, etc.).

7. Rückkaufswerte und Gewinnanteile bei Lebensversicherungen.

8. Kontenstände bei Girokonten, Sparkonten und sonstigen Geld- anlagen.

9. Bausparguthaben.

10. Immobilien (Kaufverträge, Wertgutachten, Grundbuchauszüge).

11. Darlehensverträge.

12. Ehevertrag (falls notariell geschlossen).

13. Testament (falls ein solches verfügt wurde).

Gehen Sie mit diesen Unterlagen zu einem qualifi zierten Scheidungs- anwalt (Fachanwalt/Fachanwältin für Familienrecht). Er / Sie beglei- tet Sie optimal durch diese schwierige Zeit und managt Ihre Zukunft.

Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Aufl age, 2016. Fortsetzung am 26.01.2017.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

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Integration geht durch den Magen

Integration geht durch den Ma- gen – die moderne Abwandlung der Weisheit der Generationen vor uns von der Liebe, die durch den Magen geht, hier von der Flüchtlingshilfe Ruppertshain umgesetzt in Kochkurse für Kelkheimer. Der Hintergrund:

Warum sollte man sich nicht mal dafür interessieren, was in Eritrea, in Persien, in Syrien oder Somalia auf den Tisch kommt?

Die Garantie lautet, dass man nicht nur satt wird, sondern dass es auch gut schmeckt. So gut,

dass vom ersten Kochkurs, ver- anstaltet von der Flüchtlingshilfe um Saloé Korschinowski, keine Reste übrig blieben, die Haus- frauen nicht lieben. Und um den großen Tisch in Wolfgang Maiworms Wohnung hatte sich eine Gesellschaft versammelt, die nicht nur verlangend in Rich- tung Küche schnupperte, son- dern auch selbst am Tisch fleißig schnippelte, um dann sofort alle Informationen als Rezept für zu Hause aufzuschreiben – Lear- ning by doing.

Die Zutaten reichen vom Knob- lauch über die geschmorten To- maten bis hin zur Zitrone und vielen anderen Dingen, die einer, der sonst nur einen großen Bogen um die Küche zu Hause macht, nicht alle aufzählen kann. Dafür wurde eben fleißig mitgeschrie- ben.Gekocht wurde an diesem Abend von einem persischen Ehe- paar, das vor drei Jahren nach Deutschland kam und anerkann- te Flüchtlinge sind.

Die Idee: „Was steckt eigentlich hinter den Flüchtlingen“, kann man diese Menschen – Integrati- on geht durch den Magen – bei einem gemeinsamen Kochen und Essen besser kennenlernen, kann man nicht mal mit ihnen über ihre Zuhause reden? Wenn man zusammen kocht, kann man auch die Spezialitäten dieser Länder kennenlernen.? Vielleicht erfährt man dann auch, wie man im Iran lebt, oder in Syrien zu Zeiten, da es dort keinen Krieg gab. Wie ge- sagt, es war dies der erste Abend.

Weitere sollen folgen und Sa- lomé hofft, dass diese Kochkur- se in Zukunft in oder auf den Z a u b e r b e r g verlegt werden können.

Für die Teilnah- me an einem solchen Kurs – die Speisen werden gemein- sam zubereitet und dann natür- lich auch ver- speist – muss man 35 Euro

einkalkulieren. Die werden für Speisen und Getränke sowie für andere Projekte der Flücht- lingshilfe Ruppertshain ver- wendet. Die Teilnehmerzahl ist verständlicherweise begrenzt.

Aber man kann sich bei Salo- mé Korschinowski informieren.

(arbeitskreis. Ruppertshain@

gmx.de, 0175-30987473) oder

„Lebens-t-raeume, Maiworm, 06174-2599460, Mail. info@

lebens-t-raeme.de. Der afghani- sche Kochkurs war der Auftakt für die folgenden, die dann an Wochenenden stattfinden sol- len. Die Zeiten jeweils zwischen 17 bis etwa 21 Uhr. „Lebens-é Korschinowski (arbeitskreis.rup- pertshain.

Beim nächsten Treffen des Volksbildungswerks Rupperts- hain wird weniger die Rede von schönen Landschaften, als mehr von Produkten sein, die in diesen Landschaften gezüchtet werden, zum Beispiel in Baden. Und hier hat sich für die Rotweinliebhaber Daniele Grießer die badischen Rotweine für ein Weinseminar am 17. Januar um 19.30 Uhr in der Schönwiesenhalle ausge- sucht. „Wie gut kennen Sie sich

mit deutschem Wein aus? Kön- nen Sie bei einer Verkostung den Wein treffend beschreiben?

Sind Sie sich immer sicher, dass Sie die passenden Weine bei ver- schiedenen Anlässen anbieten?“

Das sind Fragen, die hier beant- wortet werden sollen.

Die Besonderheiten der einzel- nen Reben werden herausgestellt und beim Probieren dann auch die Unterschiede festgestellt.

Die Teilnehmer sollen unter An-

leitung Aromen, Alkoholgehalt, Säure und Restzucker erkennen, um daraus dann im fortgeschrit- tenen Stadium die Rebsorte, die Qualitätsstufe sowie die Ge- schmacksrichtung des Weines bestimmen zu können.

Allerdings, so wird vom Volks- bildungswerk mitgeteilt, ist für diese Reise in die badischen Weingegenden ausnahmsweise ein Kostenbeitrag notwendig: 15 Euro.

Rotweinseminar im Volksbildungswerk Einen Wein richtig beschreiben

Preisverleihung

toom-Vorteilskartenaktion

Das ist auch nicht all- täglich, dass im Kelkheim- er toom-Markt eine Se- ktflasche geöffnet wird, dass auch gleich damit angestoßen wird, um ei- nem Kunden zu gratulier- en. Es war Victor Rewert, der kurz darauf mit ein- er Bosch-Bohrmaschine im Wert von 150 Euro den Weg nach Hause an- trat. Gratulantin aus dem Hause toom war Chantal Bock, die auch zwei an- deren Herren Gutscheine über 50 und 30 Euro über- reichte, an Torsten Gellrich und Ahmad-Zuair Tokhi.

Hintergrund für die fröhliche Runde ist die toom-Vorteilskarte, mit der Kunden bis zu zehn Prozent sparen können.

Und da gab es unter 130 Teilnehmern Ende Dezem- ber des vergangenen Jahres eine Verlosung.

Gewinnen konnte, wer eine solche Vorteilskarte besitzt. Und diese Vorteil- skarte bietet eine ganze Reihe von Vorteilen beim Einkauf im toom-Markt.

Wer zu den Kunden mit einem Jahresumsatz von mehr als 1.000 Euro gehört, kann einen Bo- nus von drei Prozent er- warten. Bei einem Jahre- sumsatz von mehr als 2.000 Euro gibt es einen Bonus von fünf Prozent und wenn der Umsatz auf über 5.000 Euro klettert, macht sich das deutlich mit einem Bonus von zehn Prozent bemerkbar.

Diesen Bonus bekommt man dann als Einkaufs- gutschein nach Hause geschickt.

Und es gibt für diese be- sonders guten Kunden mit einem Jahresumsatz von mehr als 5.000 Euro noch ein besonderes Schmankerl: Die schwarze toom-Vorteilskarte. Mit dieser Karte sichert sich der Kunde zwölf Monate lang bei jedem Einkauf einen Sofortrabatt von zehn Prozent anstelle der Bonus-Gutscheine.

Besitzer der Vorteilskarte können neben anderen Vergünstigungen exklu- sive Sonderangebote er- warten und können sogar bis zu acht Bonuskarten beantragen.

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17. Valentinstreffen 14. Februar 2017, 19 Uhr

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BEILAGENHINWEIS

ein Teil der heutigen Aufl age enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Zum Beginn des neuen Jahres konnten wieder gebrauchte Pa- tientenbetten aus dem Klini- kum Höchst abgeholt und in die Partnerstadt Pietrowice Wielkie transportiert werden. Die Betten hatte das Klinikum Höchst dem DRK als Spende übergeben.

„Entscheidenden Anteil daran, dass diese Betten nach Pietro- wice Wielkie geliefert werden konnten, hatte Reinhold Hof- mann, der Vorsitzende des DRK in Liederbach“, so Uwe Reth- meier, „Chef“ der Polensektion des Freundeskreises Europäi- sche Partnerschaften Liederbach (FEP). Der Partnerschaftsverein

unterstützte die Aktion bei der Koordinierung und am 4. Janu- ar beim Beladen mit Uwe Reth- meier und Carl Ficke.

Der Transport erfolgte mit ei- nem LKW der Pietrowice Wiel- kie-Firma Eko-

Okna, der von einem Kundenter- min kam und die Betten auf der Rückfahrt mitnahm. Besonders hilfsbereit erwies sich der Fah- rer des LKW, Zbigniew Ziecik, der den zusätzlichen Aufwand in Kauf nahm und die Betten fach- männisch verlud.

Text von Uwe Rethmeier. Die Fotos wurden in Pietrowice von Adadam Wajda gemacht, die anderen von Uwe Rethmeier in Höchst.

Patientenbetten für Pietrowice Wielkie

Auch am letzten Tag des Jahre 2016 erwiesen sich die Leicht- athleten der TSG Niederhofheim als überaus sportlich: beim 38.

Spiridon-Silvesterlauf in Frank- furt kamen drei der nahezu 2.000 Teilnehmer von der TSG aus Liederbach.

Je nach Altersklasse mussten bei diesem Lauf zwei, vier oder zehn Kilometer bewältigt werden.

Nach leichtem Schneefall ging bei den jüngsten Teilnehmern Caroline von Gyldenfeldt (U9) an den Start, die zum ersten Mal über 2.000 Meter antrat und in ihrer Altersklasse den achten Platz belegte.

Ihre Schwester Leonore von Gyl- denfeldt konnte sich auf die glei- che Distanz in ihrer Altersklasse (U11) als schnellste Läuferin durchsetzen und stand am Ende auf dem Siegerpodest ganz oben.

Nachdem die Kinder- und Ju- gendläufe beendet waren, star-

teten der Elite- und Hauptlauf über zehn Kilo- meter, an dem Sabine Schramm von der TSG ihre Zeit des letzten Jahres deutlich verbes- sern konnte und am Ende in ihrer Altersklasse den 15. Platz belegte.

Die TSG Nieder- hofheim ermög- licht zu jeder Zeit ein Probe- training nach Rücksprache mit den Trainern, weitere Infor- mationen gibt es unter www.tsg- niederhofheim.

de auf der Inter- netseite.

TSG Niederhofheim beim Spiridon Silvesterlauf

Zum Ende des vergangenen Jah- res waren in Liederbach 9.2261 Einwohner gemeldet. Davon sind 1.729 ausländische Staatsange- hörige, was einem Ausländeran- teil von 18,66 Prozent entspricht.

Diese Liederbacher Einwohner kommen aus den europäischen Staaten, aus Asien, Nord- und Südamerika sowie Afrika.

Türkische Staatsangehörige bil- den mit 208 Personen den größ- ten Anteil, gefolgt von den Ko- reanern (Rep) mit 197 Personen.

In der Ausländerliste (jeweils mehr als zehn Personen sind vertreten: Kroatien (161), Italien (154), Spanien (127), Afghanis- tan (63), Rumänien (123), Ser- bien (39), Iran (53), Bulgarien (41), Russische Förderation (97), Bosnien-Herzegowina (40), Pa- kistan (40), USA (53), Österreich

(32), Griechenland (32), Indien (22), Ungarn (31), Kasachstan (62), China (28), Marokko (96), Niederlande (21), Schweiz (17), Portugal (18), Ukraine (30).

Aus den Ländern, mit denen Liederbach partnerschaftliche Beziehungen unterhält stammen aus Frankreich 32, aus England 24, aus Lettland sechs, und aus Polen 177 Personen. Weniger als vier Staatsbürger kommen aus Ländern wie Argentinien, Aser- baidschan, Chile, Irland, Litau- en, Malaysia, Norwegen, Peru, Südafrika und Uruguay.

Zwei Personen werden als staa- tenlos geführt, bei 219 lässt sich die Staatsangehörigkeit noch nicht klären.

Liederbach hat im Jahr 2016 sechs Einwohner verloren. In Oberliederbach lebten zum Ende

des letzten Jahres 4.684 Men- schen, in Niederhofheim waren es 4.577. Die Zahl derjenigen, die keiner oder nichtchristlichen Konfessionen angehören: 4.627.

Eine Steigerung um 27 Personen.

Erheblich abgenommen hat die Zahl der evangelischen Einwoh- ner. Sie sank von 2.451 auf 2.389.

Dagegen stieg die Zahl der Ka- tholiken von 2.216 auf 2.245.

Den 89 Geburten stehen in der Statistik 78 Sterbefälle gegen- über. Nach wie vor sind die Lie- derbacher reiselustig: Es wurden 498 Reisepässe ausgestellt, im Jahr davor waren es zwölf we- niger. Und noch eine Zahl, die vielleicht etwas aus dem Rah- men fällt: Während im Jahr 2015 neun Fischereischeine ausgestellt wurden, waren es im vergange- nen Jahr 15.

Liederbacher Einwohner-Statistik

Couscous mit Datteln

Das Kochen in der Seniorenbe- gegnungsstätte Alt-Niederhof- heim findet ausnahmsweise im Januar nicht am letzten Mittwoch des Monats, sondern bereits am 18. Januar ab 11 Uhr statt.

Fayssal Karroum bereitet mit uns folgende Gerichte vor: Couscous mit Datteln und Granatäpfeln und Hähnchenfilet, anschließend gibt es einen Orangen/Karottensalat.

Das Theater der Generationen Hofheim war Anfang November des vergange-

nen Jahres er- neut zu Gast in Liederbach und hat ihr selbst ent- wickeltes Stück

„Bevor der Nebel kommt“ in der Liederbachhalle aufgeführt – ein t i e fg r ü n d i g e s Theaterstück mit dem Thema Ver- wirrtheit. Wie 2014 hat jeder Zuschauer einen

Euro mit seinem Eintritt für die Bürgerstiftung Liederbach ge- spendet. Diese Aktion soll auf- zeigen, dass nicht nur die Freude am gemeinsamen Spiel gefördert, sondern auch eine soziale Kompo- nente wahrgenommen wird.

Seit mehr als 25 Jahren besteht das Theater der Generationen

Hofheim und es hat sich zur Auf- gabe gemacht, das Verständnis

unter den Generationen zu för- dern. In dem aufgeführten Stück waren 4 Generationen mit einem Altersunterschied von über 75 Jahren beteiligt. Im Bild links Klaus Thanheiser (Theater der Generationen), rechts Hergert (Bürgerstiftung Liederbach) bei der Übergabe der Spende.

Spende für die Bürgerstiftung

Erstes geselliges Beisammen- sein der Senioren-Union im Jahr 2017 am 27. Januar um 18 Uhr in der Schönen Aussicht.

Reinhard Lippert (Versicher- tenberater Deutsche Rentenver- sicherung Bund) wird am 1. Feb- ruar zwischen 17 und 19 Uhr im Rathaus Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung beantworten.

Terminvereinbarung unter 069- 3009822.

Fotoclub: Schöne und interes- sante Bilder stehen beim nächsten Treffen am 17. Januar im Mittel- punkt. Die Bitte: Neue Bilder, di- gital oder analog, mitbringen.

Freie Plätze

In der Eltern-Kind-Gruppe der Katholischen Familienbildungs- stätte Taunus in Liederbach sind noch Plätze für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren frei. Die wöchentlichen Treffen finden ab Januar jeweils freitags von 9.30 Uhr bis 11 Uhr im Katholischen Gemeindezentrum St. Marien statt. Die Teilnahmegebühr be- trägt 36 Euro für zwölf Treffen.

Informationen: 06192–290313.

Anmeldungen per Internet unter www.fbs-taunus.de.

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Die nächste Reise der Paulusge- meinde „ohne Koffer“ wird am 16. Februar in das historische Museum Hanau, Schloss Phi- lippsruhe, führen. Hier ist eine Kostümführung mit dem Frei- herrn von Knigge vorgesehen.

Dem Unterricht über gutes Be- nehmen folgt ein Kaffeetrinken.

Die Abfahrt ist um 14 Uhr an der Paulusgemeinde, Gustav-Adolf- Straße, der Reisepreis beträgt 22

Euro. Anmeldungen: Veronika Runge, Mail: runge-kelkheim@

t-online.de oder 06195-902520.

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Karlstraße 17 60329 Frankfurt Tel. 069 2695 2800 Fax 069 2695 8482 mail@drtabrizi.de www.drtabrizi.de

Liebe Patientinnen und Patienten, ab dem 12. Januar 2017 darf ich Sie in meinen neuen Praxisräumen in Frankfurt begrüßen.

Wie gewohnt decke ich ein umfangreiches Spektrum der konservativen Orthopädie und Traumatologie mit dem Schwerpunkt auf Wirbelsäulenerkrankungen ab. Leiden Sie beispielsweise an einem Bandscheibenvorfall, Gelenkverschleiß oder Sportverletzungen, so können Sie eine erstklassige Diagnostik und Therapie erwarten.

Sie sind Selbstzahler? In diesem Fall rechne ich den einfachen Satz der entsprechenden Ziffern nach der Gebührenordung für Ärzte (GOÄ) ab.

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

IhrDr. Nader Tabrizi PRIVATPRAXIS FÜR

ORTHOPÄDIE TRAUMATOLOGIE

Dr. med. Nader Tabrizi

PRAXISERÖFFNUNG

Sprechzeiten Montag bis Freitag 7.30 bis 13.00 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24

meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

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Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

17.700 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:

z. Z. gültige Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck:

Oberhessische

Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Internet:

www.kelkheimer-zeitung.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Die Feuerwehr Ruppertshain bedankt sich mit Gitschein für ein

Konzert in der Elbphilharmonie

Zwei herausragende Ideen wa- ren es, die in diesem Jahr die Abschlussfeier der Freiwilligen Feuerwehr Ruppertshain präg- ten. Dieses Mal war es kein her- kömmliches Essen, das für die Wehr und die Angehörigen vor- bereitet war: Aufgetischt wurden indische Speisen. Auf die Idee war das Küchenteam um Rai- ner Fischer gekommen, das sich noch an die Zeiten erinnerten, in denen Colette Hilz in Rup- pertshain indische Kochkurse

gab. Und auch jetzt war sie wie- der dabei, stand dem Kochteam mit Rat und Tat zur Seite. Rai- ner Fischer: „Klasse, wie das in der Küche funktionierte.“ Mehr noch: Für den Reis wurden Car- damon, Zimtstangen und Kreuz- kümmel benötigt. Das klappte prima. Aber fast kam man an die Grenze des Möglichen: Safran.

Ein besonders teures Gewürz, das nur mit Gramm gehandelt wird.

Hier und überhaupt gab es inter- nationale Unterstützung. Eine in London lebende Freundin von Colette Hilz besorgte den rich- tigen Safran und ein indischer Koch gab gleich noch Tipps mit auf den Weg nach Ruppertshain.

Als die Freundin hörte, dass der Safran für die Feuerwehr be- stimmt war, verzichtete sie auf jede Bezahlung. Ein Überra- schungsessen, das allen einfach

„toll“ geschmeckt hatte, wie je- mand sagte.

Die zweite herausragende Idee:

Ein Gutschein für ein Konzert in der Hamburger Elbphilhar- monie. Den erhielt Herbert Schneider, über Jahrzehnte die gute Seele der Wehr, wenn es etwas zu „werkeln“ gab. Nur zu gut erinnerte man sich noch an die vielen Schreinerarbeiten für die Jugendwehr, als kleine Wa- gen benötigt wurden. Auch als Vogelhäuschen gebaut wurden.

Und die Elbphilharmonie, dieses Hamburger Gebäude faszinier- te den Ruppertshainer seit Jah- ren, sodass er einige Male nach Hamburg fuhr, um sich an Ort und Stelle umzuschauen. Nun der Gutschein für ihn und sei- ne Frau, hier überreicht im Bild links Mitte vom Stellvertreten- den Wehrführer Herbert Schnei- der.Eine besondere Ehrung wurde Heinz Seibert zuteil: Er ist seit 75 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ruppertshain. (Bild rechts unten mit Lukas Gams).

Weitere Vereinsmitglieder wur- den geehrt: Jakob Fischer, Rolf Weingärtner, Regine Weingärt- ner, Dr. Thomas Zellhofer, ein- gerahmt von Herbert Schneider und Lukas Grams. Dr. Thomas Zellhofer, Jahre für ein Labor bei den Farbwerken in Höchst verantwortlich: „Ich weiß aus

beruflicher Erfahrung, wie wich- tig eine funktionierende Wehr ist. Deshalb bin ich aus Überzeu- gung Mitglied im Feuerwehrver- ein.“ Dann gab es Beförderun- gen. (Bild ganz oben, und von links nach rechts eingerahmt vom Stellvertretenden Stadt- brandinspektor Frank Darmstadt und Wehrführer Lukas Grams):

Nico Rother (Feuerwehrmann);

Ben Saloch (Feuerwehrmann- anwärter); Simon Ohlenschläger (Löschmeister); Felix Grams (Hauptfeuerwehrmann); Herbert Schneider (Löschmeister), Felix Göbel (Feuerwehrmannanwär- ter); Florian Göbel (Feuerwehr- mann).

Ein Fahrzeug für übergewichtige Patienten Ein Beispiel: Fahrt zur Dialyse

In Zukunft können es auch wei- terhin ein paar Pfund mehr sein.

Denn für stark übergewichtige Patienten steht im Main-Taunus- Kreis seit Kurzem ein neuer Ret- tungswagen zur Verfügung. Mit diesem Fahrzeug können Perso- nen mit bis zu 320 Kilogramm Körpergewicht transportiert wer- den. Beim Besuch einer Schu- lung von Sanitätern in Hofheim war der Landrat als Beobachter dabei. Der Spezialrettungswa- gen gleicht nach außen anderen Fahrzeugen. Die Trage dieses so- genannten S-RTW aber ist grö-

ßer und stabiler als die in ande- ren Wagen und kann hydraulisch hinein- und herausgehoben wer- den, um adipöse (stark überge- wichtige) Patienten zu stemmen.

Der Wagen ersetzt ein Fahrzeug, das nicht mehr funktionsfähig war. Die Kosten in Höhe von 170.000 Euro werden von den Krankenkassen übernommen.

Wie der Landrat erläuterte, sei- en pro Jahr im Kreis etwa 100 Transporte mit adipösen Patien- ten nötig.

Sie würden nicht nur bei Unfäl- len eingesetzt, sondern auch, um

Patienten zum Beispiel zur Dia- lyse zu fahren.

Adipositas (starkes Übergewicht) kann verschiedene Ursachen ha- ben – nicht nur in den Ernäh- rungs- und Lebensgewohnhei- ten, sondern auch in den Genen.

Nach Angaben des Robert-Koch- Institutes in Berlin leiden rund ein Viertel der Erwachsenen da- runter.

Die Adipositas gilt als Mitursa- che für weitere Beschwerden und begünstigt Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzkrankhei- ten und Diabetes.

Kinder-Sing-Tag

In der Paulus-Gemeinde wird es am 21. Januar einen Kindersing- tag geben, der mit Proben um 10 Uhr beginnt und nach der Auffüh- rung um 16 Uhr endet. Während der Proben gibt es ein gemeinsa- mes Mittagessen und eingeladen sind alle Kinder von der 1. bis zur 5. Klasse, die gern singen. Es sol- len Lieder (vertonte Geschichten aus der Bibel) kennengelernt und eingeübt werden. Wer ein Instru- ment spielen kann, der bringt es mit, es ist der Wunsch, genauso die Bereitschaft mit anderen zu singen und zu musizieren. An- meldung bis 21. Januar: Gemein- debüro (info@paulusgemeinde- kelkheim.de). Gemeindebüro der Paulusgemeinde, Gustav-Adolf- Straße 4 (902432) oder an Ye Mee Kim-Schneider (969877 oder yemeekim@web.de) oder an Christian Meeßen (christian.

meessen@gmx.de).

(6)

Sie seien von den Mitarbeitern im Gesundheitszentrum und rundherum aus den Büros und Geschäftsräumen in der Stadt- mitte mit offenen Armen aufge- nommen worden, freut sich Bo- ris Ivankovic und weist auf die hellen Ledermöbel hin, die ge- rade frisch aufpoliert wurden – ein äußeres Zeichen für das Re- staurant/Café Rimke, das in den Räumen des ehemaligen Chris- tians am Gesundheitszentrum eröffnete. Nicht nur die jetzt hell leuchtenden Ledermöbel wei- sen auf die Veränderungen hin, die es hier in den vergangenen Wochen bis zur Eröffnung gab:

Das Angebot an Speisen hat sich in diesem Familienbetrieb völlig verändert. Der Chef Dario Rimac steht in der Küche, Neffe Boris Ivankovic ist für den Ser- vice im Restaurant verantwort- lich. Die Namen Rimac und Ivankovic signalisieren, dass sie aus Kroatien kommen und wol-

len ihre heimische Küche in das Restaurant-Café Rimke über- tragen, selbstverständlich im guten Verhältnis zum deutschen Speisezettel.

Voraussetzung für eine gute Qualität, so betonen sie, ist die Herstellung der Speisen in der eigenen Küche mit den entspre- chend guten und frischen Zuta- ten. Und das alles in einer guten Mischung aus der kroatischen und deutschen Küche. Das be- deutet: Kartoffelpuffer nicht aus der Tüte, sondern aus selbst geriebenen Kartoffeln, die Ver- arbeitung frischer Lebensmittel bis hin zum Kuchen, der in der eigenen Küche gebacken wird.

Der Blick auf die frische Waffel im Foto bestätigt das, oder? Im-

merhin, wer möchte, kann sich durch ein Angebot von 13 Waf- felsorten durchfuttern. Er kann mit der einfachen Version star- ten, um dann zur Waffel mit Vanille eis und Sahne überzu- gehen.

Vielleicht gleich verführerisch das Frühstücks angebot. Kinder

finden hier das Richtige, gestan- dene Männer auch, die es lie- ber deftig und kräftig haben.

S c hwa r z wa l d - schinken, ein Spiegelei, ein gekochtes Ei, Käse – man wird satt werden. Au- ßerdem wird hochwertiger Kaffee (Julius Meinl) angeboten. Und wer auf die Gesundheit achtet, lieber vegetarisch durchs Leben geht:

Hier gibt es zum Frühstück Früchtejoghurt, Butter, Honig, Salate für Vegetarier, vielleicht ein Ei und dann einen Organ- gensaft.

Die Karte weist aus, dass in der Küche Speisen für den kleinen Hunger, für den großen Hunger hergestellt wer- den, serviert von Boris, der auf dem Bild vor der reichhaltig bestückten Bar

einen der Käse kuchen vor führt, die Dario Rimac gebacken hat.

Fleischspieße, Grillteller, Ce- vapcici, Fischgerichte, wer es vornehmer haben will, erhält die Diplomatenplatte. Fleisch – Pute, Kalb, Schwein, vom Rind in 200-Gramm-Portionen, dazu ein Bierchen aus der großen Auswahl.

In Kroatien haben sie schon ein Restaurant geführt, aber sie zog es nach Deutschland und such- ten ein Lokal in einer kleinen deutschen Stadt. „Wir haben Kelkheim gefunden, Kelkheim hat uns gefunden“ ist der Slo- gan. „Wir haben über ein Jahr gesucht. Und dies hier ist Liebe auf den ersten Blick.“

Die bisherigen Erfahrungen?

Jeder Teller sei bisher leer zu- rückgekommen. Also hat es ge- schmeckt.

Die Öffnungszeiten sind unter der Woche von 9 bis 21 Uhr, Samstag von 10 bis 23 Uhr, sonntags ist Ruhetag.

Die Telefon-Nummer für das Rimke in der Frankenallee 1 ist 06195-6773400.

Die Kombination von kroatischer und deutscher Küche im Restaurant-Café „Rimke“

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VdK-Neujahrsempfang mit vielen Ehrungen

Fast wäre der große Saal im Feuerwehrhaus Münster für die Mitglieder des VdK aus Kelk- heim und Liederbach zu knapp bemessen gewesen, die zum Neujahrsempfang gekommen waren.

Höhepunkt des Empfangs, be- vor Rippchen mit Kraut ser- viert wurden, war die Ehrung langjähriger und verdienter Mit glieder durch Franz Steffel, Bezirksvorsitzender Wiesbaden des VdK.

Besonders hervorgehoben die lange Mitgliedschaft von Ma- rianne Menke, die 65 Jahre dabei ist (auf dem unteren Bild sitzend) und Ferdinand Karger (auf dem selben Bild Vierter von rechts).

Diesen beiden folgen in der lan- gen Reihe der Geehrten – so weit sie anwesend sein konnten – Gerlinde Beul (50) sowie Wer- ner Girnus und Katerlin Morath.

Für 25 Jahre wurden geehrt:

Margot Daube, Anny und Dieter Diehl, Irene Eberhardt, Roland Eichler, Willibald Göbel, Christoph Hilz, Peter Kleipa, Rudolf Knoel, Uwe Sadzik, An-

ni Schmidt und Beathe Schmitt.

Und zehn Jahre: Klaus Dietmar- Knoll, Ulrike Düwang, Eva Elzenheimer, Monika Gärtner, Hans-Gerhard Gunnesch, Sand- ra Heckenmüller, Erika Kalkul, Karin Kessler, Joachim Kießig, Irma Kommrowski, Fabian Sa- scha Kräckmann, Hans Albert Kroll, Ursula Mann, Eberhard Nitsche, Wilhelm Port, Chris- tiane Ristau, Manfred Roth, Elisabeth Spangenberger, Karl- Heinz Stein und Petra Wiemers Stolz. Und aus Liederbach:

Manfred Schiemann und Bert- ram Eckart (25 Jahre). Stephan

Brühl, Walter Fuchs, Johanna Oberhauser, Gertrud Völker und Manfred Wilkens (zehn Jahre).

Über die Aufgaben und die Ar- beit des VdK hatte Franz Steffel (Zweiter von rechts) berichtet.

Gäste waren Stadtverordneten- Vorsteher Wolf-Dieter Hasler, Eusebia Talavera-Lopez, Heide und Hans-Walter Müssig sowie der frühere Stadtverordneten-.

Vorsteher Dr. Klaus Fischer, der die ehrenamtliche Arbeit der VdK-Vorsitzenden Susanne Sei- fert in einer kurzen Ansprache hervorhob und sie aufforderte, noch lange im Amt zu bleiben.

Interessantes aus Kelkheims Nachbarschaft

Um noch vor Weihnachten auf das Jahrbuch des Main-Taunus- Kreises einzugehen, dafür er- reichte uns das Jahrbuch 2017 – es ist das 25. Jahrbuch in der Reihe – zu spät. Aber das Jahr 2017 ist ja noch nicht lange da und bietet genügend Tage, um zu lesen.

Für Kelkheim findet sich ein langer Artikel von Dr. Beate Ma- tuscheck in dem Buch, in dem sie auf die Ausstellung „Das Erbe der Karolinger“ im Kelkheimer Museum eingeht, mit einer Rück- besinnung auf Karl den Großen und Hans Christoph von Gagern.

Eine gute Zusammenfassung mit einer Menge Fakten.

Wie schon das Titelbild der Epp- steiner Hauptstraße und Burg zeigt, gibt es wieder jede Menge Informationen aus der Nachbar- schaft von gestern und heute.

Hier hat es den Herausgebern vor allem der Erbauer eines Eppstei- ner Hotels und Ideengeber für den Kaisertempel angetan.

Und wichtig: Das neue Gesicht des Eppsteiner Bahnhofes.

Kelkheims Lehrer hätten in dem Bändchen Gelegenheit zu erfah- ren, wie es so um die Schulen im Kreis bestellt war, jedenfalls um die Krifteler Schule mit Schul- meister Casimir Keller. Das war so um 1750, zu den Zeiten also, da alle Kinder des Dorfes in einem Klassenraum saßen.

Viel Studium scheint nicht not- wendig gewesen zu sein. Lesen, Schreiben und Rechnen als Un- terrichtsfächer genügten. Und da fand sich auch ein Bericht

über den Job des Lehrers, der le- sen, schreiben, rechnen, Choral singen, die Orgel schlagen, den Pfarrer bedienen, und nebenbei das Schuster-, Leineweber- oder ein anderes Handwerk betreiben musste, um über die Runden zu kommen. „Wenn er aber mit Schuhflicken oder mit seiner Geige auf Hochzeiten und Kirch- weih mehr verdient als die Schu- le einbringt, wer

kann es ihm ver- denken, dass er seiner Nahrung nachgeht und die Unt er weisu ng der Jugend als Nebensache an- sieht“. Das wa- ren die Zeiten, als die Schul- kinder noch eine bestimmte Men- ge Holz in die Schule mitzu- bringen hatten, damit im Winter geheizt werden konnte. Casimir Keller legte sich denn auch mit

den Dorfoberen in Kriftel an, die wiederum bösartig zurückschlu- gen als sie davon sprachen, dass dem Schulmeister der Wein aus dem Halse herausstank. Dabei wollte der Mann nur dagegen angehen, dass er um Teile seines Einkommens betrogen wurde.

Manch andere Geschichte findet sich, aber auch Ernsthaftes aus der Zeit, da hierzulande Hexen, oder diejenigen Frauen, die da-

für gehalten wurden, auf dem Scheiterhaufen landeten. Wenn man Kelkheimer Geschichte be- trachtet landet man natürlich bei der Münsterer Ziegelherstellung.

Und zwar oft so, dass man glaubt, Münster sei in dieser Branche in der Umgegend führend gewesen.

Das war nicht so, denn Ziegel gab es in Bad Soden und bei- spielsweise in Niederhöchstadt.

Und es ist gar nicht so lange her, dass der letzte Betrieb schloss.

Wissenwertes auch über die Baumwollspinnerei in Lorsbach über die Gewinner und Verlierer der Vogelwelt im Main-Taunus- Kreis oder auch die Zeit der Notunterkünfte für Flüchtlinge im MTK. Wer sich für das Buch interessiert: Einfach 06192- 2011638 anrufen oder E-Mail:

kultur@mtk.org.

Unterricht: Erste-Hilfe-Grund- lehrgang (auch für Führerschein- bewerber) – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten:

14. Januar 8.45-17 Uhr, (nächster Lehrgang 28. Januar) Kurskosten 40 Euro.

Sehtest für Führerscheinbewer- ber möglich in der Zeit ab 9 Uhr,

zusätzlich 6,43 Euro. Unterricht:

Erste-Hilfe-Training (Modul Berufsgenossenschaften) für Be- triebshelfer: (Termine gerne auf Anfrage) 8.45-17 Uhr, Kurskos- ten 40 Euro. Kurse: Notfälle im Baby- und Kindesalter: 25. März 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Ehepaare 60 Euro. Kurs-

kosten werden bei Ehrenamts- Card & für Malteser Mitglieder ermäßigt. Alle Kurse und Lehr- gänge finden im Malteserhaus in Fischbach (Kelkheimer Straße 32-34, Eingang über Burgweg) statt. – Anmeldung unter 06195- 911119. Internet: www.malteser- kurse.de.

Malteser-Informationen

Neujahrsführung

Eine historische Zeitreise durch sieben Jahrtausende wird es mit Rüdiger Kraatz am 22. Januar (Sonntag) um 15 Uhr im Kelk- heimer Museum geben. Die Teil- nahmegebühr beträgt drei Euro.

Berücksichtigen Sie bei Ihrem Einkauf unsere Inserenten!

Traditionswanderung zum Feldberg

Zwei Möglichkeiten gibt es für die Mitglieder des Taunusklub Münster am 15.

J a n u a r (Sonntag) an der Traditionswanderung zum Feldberg teilzunehmen. Die ei- ne: Abfahrt um 9 Uhr mit Autos vom Kirchplatz Münster über 17

Kilometer. Die andere: Abfahrt mit der Bahn Kelkheim Mitte um 11 Uhr. Fünf Kilometer. In- fo: 06195-2621 oder 06195-4354.

Auch kleine Anzeigen

bringen oft großen Erfolg!

(7)

Der Kurs für Sinnsucher.

es noch Gibt mehr im

Leben

Der Kurs für Sinnsucher.

Ab 17. Januar 2017.

In Oberusel, Kelkheim, Bad Homburg, Friedrichsdorf, Schmitten, Bad Soden, Hofheim und Weilburg.

Weitere Informationen:

www.alpha-taunus.de info@alpha-taunus.de

www.kelkheimerzeitung.de

Mit edlem Holz Geld verdienen

Hessenforst berichtet über Eichenholzpreise

Ob zu Weihnachten oder Silves- ter, auf den Tisch kam nur das Beste zum Feste. Auch Hessen- Forst hat jüngst Erstklassiges serviert.

Auf dem Wertholzplatz im Forst- amt Wettenberg im Landkreis Gießen bündelten die Försterin- nen und Förster die Eichenholz- Sahnestücke aus den Wäldern in Mittelhessen. Holzkunden hat- ten die Gelegenheit, die wertvol- len Stämme zu begutachten und ein Angebot abzugeben.

Am 15. Dezember wurden die Zuschläge erteilt – zu Bestprei- sen.Jahrhunderte lang haben Förster und Waldbesitzer die Eichen ge- pflegt, ihren Kronen immer wie- der Luft verschafft.

„In einem solchen Stamm steckt die Arbeit von mehreren Ge- nerationen“, so Jörg van der Heide, Abteilungsleiter bei Hes- senForst und für den Holzver- kauf verantwortlich. „Es ist eine

tolle Sache, wenn das Holz jetzt für besondere Zwecke verwendet wird.“

Eichenholz im Trend Ob für stilvolle Möbel oder das Barrique-Fass, in dem Wein oder edle Whiskeytropfen reifen kön- nen – Eichenholz ist gefragt.

396 Einzelstämme mit 821 Ku- bikmetern Eichenwertholz aus Landes-, Kommunal- und Pri- vatwald lagen herausgeputzt auf dem Wertholzplatz Waldhaus im Krofdorfer Forst. Insgesamt gaben 37 Kunden ein Gebot ab, nachdem sie sich vor Ort jeden einzelnen Stamm genau angese- hen hatten.

Sahnestücke erzielen Spitzenpreise

In diesem Jahr wechselten die Stämme zu beachtlichen Prei- sen den Besitzer. „Der teuerste Stamm erzielte einen Gesamt- wert von fast 8.400 Euro, das höchste Gebot lag bei 1.789 Euro pro Kubikmeter“, zieht van der Heide Bilanz. Mit dem Durch- schnittsgebot von 710,36 Euro pro Kubikmeter wurde das bis- lang höchste, bei dieser Submis- sion erreichte Ergebnis erzielt.

Gleichzeitig stellt das Gebot eine Preissteigerung von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr dar.

Foto: R. Jäkel.

Försters Erntegut am Waldweg

Für Spaziergänger, die Kelk- heims Wälder lieben, sicherlich ein gewohntes Bild – der Förster Ernte aufgestapelt am Wegrand, hier an der verlängerten Lorsba- cher Straße. Na klar, ein schönes Bild, auch kein wichtiges Bild.

Aber es könnte doch sein, dass so mancher Kelkheimer, der „sei- nen“ Wald noch nicht kennenge- lernt hat, Lust auf einen Spazier- gang bekommt. Auch wenn die Farben noch fehlen – die Luft ist klar und rein. Gesundheitsfach- leute sagen: Bessere Erholung gibt es nicht.

Straßenarbeiten und Gehwegerneuerungen

Nachdem rechtzeitig vor Beginn der Frostperiode im vergange- nen Jahr der Feldweg, der als Zufahrt zur der Tennisanlage des Tennisvereins Ruppertshain genutzt wird, asphaltiert wur- de, gibt es noch weitere Straßen im Stadtgebiet, die dringend ei- ner Sanierung bedürfen. Das ist auch Bürgermeister Albrecht Kündiger bekannt, der berich- tet, dass es eine Prioritätenliste gibt, nach der die dringendsten Straßenarbeiten erledigt werden sollen. Auch die Wiesenstraße in Ruppertshain stehe noch auf

der Agenda, wenn das Baugebiet

„Am Sonnenhang“ weiter voran- geschritten ist.

Mit der Erneuerung der Hornauer Straße zwischen der Liederbach- straße und der Rotlintallee wird in diesem Jahr begonnen.

Es ist noch nicht entschieden, welche weiteren Straßendecken in 2017 saniert werden. Im städt- ischen Haushalt stehen in diesem Jahr 320.000 Euro für das De- ckenbauprogramm zur Verfü- gung.

Straßenzüge, für die durch die Stadtwerke eine neue Wasser-

und oder Kanalleitung vorgese- hen sind, werden verständlicher- weise vorrangig berücksichtigt:

Drei Gehwegerneuerungen wur- den noch im November in Auf- trag gegeben und werden jetzt je nach Witterungslage ausgeführt.

Das sind:

In Ruppertshain: „Ober den Birken“ zwischen Robert-Koch- Straße und der St. Matthäus- Straße, in Fischbach: „In der Eulsheck“ und in Hornau: „Hor- nauer Straße“ östlich der Lieder- bachbrücke.

Vielleicht eine erfolgreiche Jagd

Mal schauen, was der „Speisezet- tel“ unten auf der Streuobstwiese im südlichen Münster so bietet.

Und dann der Abflug des Bus- sards mit seinen ausgefahrenen Krallen. Kaninchen oder Maus?

Ließ sich nicht mehr feststellen, aber der Bussard kehrte nicht mehr auf seinen „Hochsitz“ zu- rück. Könnte also eine erfolgrei- che Jagd gewesen sein.

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Referenzen

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