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Sprinten, Laufen, Wandern ... Der Weg war das Ziel beim 6. Benefizlauf des Lions Club

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 26. April 2018 Nummer 17

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Während es sich die erwachsenen „Nicht- sportler“ bei einem (?) kühlen Getränk, klei- nen Imbiss oder Kaffee und Kuchen an ei- nem schattigen Plätzchen gemütlich mach- ten, widmeten sich die Kinder maßgeblich dem Dosenwerfen („baleng“), der Hüpfburg („juhuu“) oder dem Glücksrad („rat-tat-tat“).

Bei letzterem konnte jeder – auch gerne ge- gen eine Spende – einmal sein Schicksal he- rausfordern. Es lockten interessante Gewinne vom Bagger über Gesellschaftsspiele bis zu Malbüchern oder Halstüchern.

Bei all dem Trubel waren die Damen des Lions Club in ihren blauen Polohemden all- gegenwärtig, jedoch auch mit der Kunst aus- gestattet, fast unsichtbar zu sein – dank der hervorragenden Organisation dieses Festes.

Ulrike Frech, Activity Beauftragte des Lions Club Königstein Burg, war auch in diesem Jahr federführend für die Gesamtorganisation verantwortlich und genoss sichtlich die her- vorragende Stimmung. „Wir freuen uns sehr darüber, dass alle so viel Spaß an diesem Fest haben und natürlich über die hohe Motivation der aktiven Läufer. Fortsetzung: Seite 5 Königstein (gs/hhf) – Herrlichster Sonnen-

schein begrüßte am Sonntagvormittag die vielen helfenden Hände und alle ambitionier- ten Beine zum Start des 6. Königsteiner Be- nefizlaufs des Lions Club Königstein-Burg.

Um 11 Uhr herrschte längst Hochbetrieb an der Registrierung, wo sich – trotz ausgefeilter Organisation – bereits eine Warteschlange ge- bildet hatte, denn das Wetter hatte sozusagen einen positiven Strich durch alle Planungen gezogen.

Die einen wollten gerne ihre Startnummern und dazu das beliebte Lauf-T-Shirt abholen, während viele andere sich an diesem wun- derbaren Morgen kurzentschlossen erst noch auf den Weg gemacht hatten, um spontan am Benefizlauf teilzunehmen.

Über 700 Teilnehmer

Sie alle trafen sich vor der Villa Borgnis, wo die Organisatorinnen des Lions Club Königstein Burg zu eben diesem Zweck ein großes Zelt aufgebaut hatten. Die Veran- stalterinnen freuten sich an diesem Mor- gen besonders darüber, dass aufgrund der zahlreichen Nachmeldungen die magische

„700 Teilnehmer-Marke“ genommen werden konnte. Nicht weniger als 719 Läuferinnen und Läufer – darunter 148 Kinder – nahmen letztendlich an dem Benefizlauf teil.

Start und Ziel waren traditionell im Kurpark angesiedelt. Diese ebenso wunderschöne wie auch zentrale Lage – gepaart mit dem wahr- haftigen Königswetter – lockte aber nicht nur viele Laufbegeisterte in den Kurpark, denn rund um den Start - Zielbereich gab es vielerlei Aktivitäten für die Kleinen und Kulinarisches (nicht nur) für die Großen zu entdecken.

Mit ihrem großartigen Engagement und viel Einsatzfreude ist es den Damen des Lions Club im Lauf der letzten Jahre gelungen, den Königsteinern nicht nur ein tolles, sportliches Ereignis zu bescheren, sondern den Bürgern dieser Stadt gleichzeitig ein Familienfest zu schenken, das sich längst einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Kurstadt er- obert hat.

Lions-Frauen: Kinder zuerst

Es waren die Kinder, die mit ihrem 700-Me- ter-Lauf, der sie in einer großen Runde um den Kurpark führte, den Laufsonntag eröff- nen durften. Dementsprechend aufgeregt und quirlig ging es im Startbereich zu, denn wer hat schon die Geduld, die Rückmeldung der Streckenposten abzuwarten, wenn es gilt, sich mit Freunden im Sprint zu messen und nach dem Zieleinlauf mit einer Medaille schmücken zu können? – Maskottchen Leo (nicht verwandt mit führenden Rathausmit- arbeitern sondern Symbol der Lions, Anm. d.

Red.), ein lebensgroßer Löwe im Ganzkör- perkostüm (bewundernswert bei der Hitze:

Friederike Kamien), hielt die Rasselbande im Zaum und als der Starschuss dann endlich fiel, blieb den eben noch – vielleicht doch etwas zu unbedacht – fotografierenden Eltern nur noch ein panischer Sprung zur Seite, um bei dem nun erfolgten „Erdbebenstart“ nicht

„unter die Räder“ zu kommen. Vorneweg und hintendran jeweils ein jugendlicher Strecken- begleiter, damit kein Kind verloren gehen konnte. Die Kleinen hatten mächtig Spaß an dem Lauf und kamen abgekämpft, aber über- glücklich nach ein paar Minuten wieder im Ziel an. Strahlend nahmen sie ihre Medaillen entgegen, mit dem Gruppenfoto wurde es dann aber schon wieder schwierig, weil Kin- der eben quirlig sind und es doch – wie Luca (7 Jahre) es ausdrückte – „noch so unheimlich viel zu tun gibt!“ Sprach‘s und entschwand mit ernster Mine in Richtung Hüpfburg.

Sprinten, Laufen, Wandern ... Der Weg war das Ziel beim 6. Benefizlauf des Lions Club

Bilder dieser Art zählten zu den letzten, die stolze Eltern vor einem heftigen Seitensprung mit ihrem Smartphone einfangen konnten – die Profis nutzen dafür Teleobjektive und werden nicht überrannt, weil sie dem eigenen Nachwuchs im Wege stehen ... Foto: Scholl

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Führende Badeinrichter

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Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am 22. März 2018 den Bebauungsplan M 13

„Oberstraße/Vorderstraße“ in der Gemarkung Mammolshain als Satzung gemäß § 10 (1) Baugesetzbuch beschlossen.

Der Bebauungsplan M 13 „Oberstraße/ Vor- derstraße“ tritt gemäß § 10 Abs. 3 BauGB mit dieser Bekanntmachung in Kraft.

Der Bebauungsplan mit Begründung wird bei der Stadt Königstein im Taunus im Rat- haus, Fachdienst Planen/Umwelt, Burgweg 5 in 61462 Königstein im Taunus während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Auf Verlangen wird über den Inhalt des Bebauungsplanes Auskunft erteilt.

Die Dienststunden sind montags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15.30 Uhr bis 17.45 Uhr, dienstags und donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr sowie freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr. Im Übrigen weisen wir auf folgende Be- stimmungen des Baugesetzbuches (BauGB) hin:

§ 215 BauGB: Frist für die Geltendmachung der Verletzung von Vorschriften

(1) Unbeachtlich werden

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 be achtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs.

2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Män- gel des Abwägungsvorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplans oder der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verlet- zung begründenden Sachverhalts geltend ge- macht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a beachtlich sind.

§ 214 BauGB: Beachtlichkeit der Verletzung von Vorschriften über die Aufstellung des Flächennutzungsplans und der Satzungen;

ergänzendes Verfahren

(1) Eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften dieses Gesetzbuches ist für die Rechtswirksamkeit des Flächennutzungs- plans und der Satzungen nach diesem Gesetz- buch nur beachtlich, wenn

1. entgegen § 2 Abs. 3 die von der Planung be rührten Belange, die der Gemeinde bekannt waren oder hätten bekannt sein müssen, in wesentlichen Punkten nicht zutreffend ermit- telt oder bewertet worden sind und wenn der Mangel offensichtlich und auf das Ergebnis des Verfahrens von Einfluss gewesen ist;

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nach § 3 Abs. 2,

§ 4 Abs. 2, § 4a Abs. 3, Abs. 4 Satz 1 und Abs. 5 Satz 2, nach § 13 Abs. 2 Satz 1 Nr.

2 und 3, auch in Verbindung mit § 13a Abs.

2 Nr. 1 und § 13b, nach § 22 Abs. 9 Satz 2,

§ 34 Abs. 6 Satz 1 sowie § 35 Abs. 6 Satz 5 verletzt worden sind; dabei ist unbeachtlich, wenn

a) bei Anwendung der Vorschriften einzelne Personen, Behörden oder sonstige Träger öffentlicher Belange nicht beteiligt worden sind, die entsprechenden Belange jedoch un- erheblich waren oder in der Entscheidung berücksichtigt worden sind,

b) einzelne Angaben dazu, welche Arten um- weltbezogener Informationen verfügbar sind, gefehlt haben,

c) (weggefallen)

d) bei Vorliegen eines wichtigen Grundes nach § 3 Abs. 2 Satz 1 nicht für die Dauer einer angemessenen längeren Frist ausgelegt worden ist und die Begründung für die An- nahme des Nichtvorliegens eines wichtigen Grundes nachvollziehbar ist,

e) bei Anwendung des § 4a Abs. 4 Satz 1 der Inhalt der Bekanntmachung und die aus- zulegenden Unterlagen zwar in das Internet eingestellt, aber nicht über das zentrale Inter- netportal des Landes zugänglich sind,

f) bei Anwendung des § 13 Abs. 3 Satz 2 die Angabe darüber, dass von einer Umweltprü- fung abgesehen wird, unterlassen wurde oder g) bei Anwendung des § 4a Abs. 3 Satz 4 oder des § 13, auch in Verbindung mit § 13a Abs. 2 Nr. 1 und § 13b, die Voraussetzungen für die Durchführung der Beteiligung nach diesen Vorschriften verkannt worden sind;

3. die Vorschriften über die Begründung des Flächennutzungsplans und der Satzungen sowie ihrer Entwürfe nach §§ 2a, 3 Abs. 2,

§ 5 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 und Abs. 5, § 9 Abs. 8 und § 22 Abs. 10 verletzt worden sind;

dabei ist unbeachtlich, wenn die Begründung

des Flächennutzungsplans oder der Satzung oder ihr Entwurf unvollständig ist; abwei- chend von Halbsatz 2 ist eine Verletzung von Vorschriften in Bezug auf den Umweltbericht unbeachtlich, wenn die Begründung hierzu nur in unwesentlichen Punkten unvollständig ist;4. ein Beschluss der Gemeinde über den Flächennutzungsplan oder die Satzung nicht gefasst, eine Genehmigung nicht erteilt oder der mit der Bekanntmachung des Flächennut- zungsplans oder der Satzung verfolgte Hin- weiszweck nicht erreicht worden ist. Soweit in den Fällen des Satzes 1 Nr. 3 die Begrün- dung in wesentlichen Punkten unvollständig ist, hat die Gemeinde auf Verlangen Auskunft zu erteilen, wenn ein berechtigtes Interesse dargelegt wird.

(2) Für die Rechtswirksamkeit der Bauleitplä- ne ist auch unbeachtlich, wenn

1. die Anforderungen an die Aufstellung eines selbstständigen Bebauungsplanes (§ 8 Abs. 2 Satz 2) oder an die in § 8 Abs. 4 bezeichneten dringenden Gründe für die Aufstellung eines vorzeitigen Bebauungsplans nicht richtig be- urteilt worden sind;

2. § 8 Abs. 2 Satz 1 hinsichtlich des Entwi- ckelns des Bebauungsplans aus dem Flächen- nutzungsplan verletzt worden ist, ohne dass hierbei die sich aus dem Flächennutzungsplan ergebende geordnete städtebauliche Entwick- lung beeinträchtigt worden ist;

3. der Bebauungsplan aus einem Flächen- nutzungsplan entwickelt worden ist, dessen Unwirksamkeit sich wegen Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften ein- schließlich des § 6 nach Bekanntmachung des Bebauungs plans herausstellt;

4. im Parallelverfahren gegen § 8 Abs. 3 verstoßen worden ist, ohne dass die geordne- te städtebauliche Entwicklung beeinträchtigt worden ist.

(2a) Für Bebauungspläne, die im beschleunig- ten Verfahren nach § 13a, auch in Verbindung mit § 13b, aufgestellt worden sind, gilt ergän- zend zu den Absätzen 1 und 2 Folgendes:

1. (weggefallen)

2. Das Unterbleiben der Hinweise nach § 13 a Abs. 3 ist für die Rechtswirksamkeit des Bebauungsplans unbeachtlich.

3. Beruht die Feststellung, dass Umweltprü- fung unterbleiben soll, auf einer Vorprüfung des Einzelfalls nach § 13 a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2, gilt die Vorprüfung als ordnungsge- mäß durchgeführt, wenn sie entsprechend den Vorgaben von § 13 a Abs. 1 Satz 2 Nr.

2 durchgeführt worden ist und ihr Ergebnis nachvollziehbar ist; dabei ist unbeachtlich, wenn einzelne Behörden oder sonstige Träger öffentlicher Belange nicht beteiligt worden sind; andernfalls besteht ein für die Rechts- wirksamkeit des Bebauungsplans beachtli- cher Mangel.

4. Die Beurteilung, dass der Ausschlussgrund nach § 13 a Abs. 1 Satz 4 nicht vorliegt, gilt als zutreffend, wenn das Ergebnis nachvoll- ziehbar ist und durch den Bebauungsplan nicht die Zulässigkeit von Vorhaben nach Spalte 1 der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung begründet wird; andernfalls besteht ein für die Rechts- wirksamkeit des Bebauungsplans beachtli- cher Mangel.

(3) Für die Abwägung ist die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der Beschlussfas- sung über den Flächennutzungsplan oder die Satzung maßgebend. Mängel, die Gegen- stand der Regelung in Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 sind, können nicht als Mängel der Abwägung geltend gemacht werden; im Übrigen sind Mängel im Abwägungsvorgang nur erheblich, wenn sie offensichtlich und auf das Abwä- gungsergebnis von Einfluss gewesen sind.

Hinweis nach § 44 (5) BauGB: Entschädi- gungspflichtige, Fälligkeit und Erlöschen der Entschädigungsansprüche

(3) Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn die in den

§§ 39 bis 42 bezeichneten Vermögensnach- teile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt.

(4) Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in Absatz 3 Satz 1 bezeichneten Vermögens- nachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Königstein im Taunus, den 18.04.2018 DER MAGISTRAT

Leonhard Helm Bürgermeister

Bebauungsplan M 13 Oberstraße/Vorderstraße tritt in Kraft

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

„Same procedure as every year“, beklagt Elternbeiratsvorsitzende Sonja Breustedt in ihrem Leserbrief zum Thema Hortplätze in der letzten Königsteiner Woche. „Allerdings, dieses Statement können wir nur unterstrei- chen“, antwortet Bürgermeister Leonhard Helm. Jedes Jahr vor den Sommerferien folge Leserbrief auf Leserbrief von Eltern und in- teressierten Gruppen zu diesem Thema – und wie in jedem Jahr würden alle angemeldeten Kinder, so auch dieses Jahr wieder, einen Hortplatz bekommen. „Auch ohne wöchent- liche Leserbriefe ist uns diese Thematik voll- kommen bewusst, wir brauchen diese ständi- ge Erinnerung wahrlich nicht“, sagt Helm und macht klar, dass die Verwaltung an Lösungen konzentriert arbeite.

Im Übrigen möge die Ansicht mancher El- ternvertreter bestehen, dass hier die Stadt rechtlich in der Pflicht sei. Dazu würden auch Paragraphen bemüht. „Aber hier irrt die Auto- rin“, klärt der Jurist Helm auf. „Für die kreis- angehörigen Kommunen ist die Bereitstellung von Hortplätzen nach wie vor ein freiwilliges Angebot. Der von Frau Breustedt zitierte

§ 24 Abs. 4 SGB VIII verpflichtet vielleicht die Träger der öffentlichen Jugendhilfe. Nach

§ 69 SGB VIII werden die Träger der öffentli- chen Jugendhilfe vom Landesrecht bestimmt.

Dieses legt in § 5 des Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuches (HKJBG) fest, dass dies in Hessen die Landkreise sind“, erläutert der Bürgermeister.

Obwohl also die Stadt Königstein nicht ver- pflichtet sei, Hortplätze zu schaffen, setze sie alle Kräfte in Bewegung, genau dieses zu tun.

Wie bereits in den vergangenen Jahren sei diese Aufgabe komplex und aufwendig. Das bekannte Problem der Knappheit an geeig- neten Immobilien in Königstein werde durch einen leergefegten Markt an Erziehern oder Erzieherinnen noch weiter erschwert. Den- noch sei eine Lösung bereits in Sicht.

Aber die Stadt bemühe sich nicht nur um irgendeine, sondern um eine gute Lösung.

Denn es könne ja nicht nur darum gehen, die Kinder zu verwahren, sondern den ho- hen erzieherischen Standard der Königsteiner Horte aufrechtzuerhalten. „Das haben wir bisher geschafft – obwohl wir das Angebot an Schulkinderbetreuung in den letzten zwölf Jahren gemeinsam mit dem Kreis und ande- ren Trägern von unter hundert auf etwa 400 Plätze erhöht haben.“

„Same procedure …“ – wenig hilfreiches Dauerklagen

Auf Reisen geht die Stadtbibliothek am Sams- tag, 28. April, mit dem Ehepaar Schneider, deren Lesungen inzwischen zum Begriff für literarisch und musikalisch anspruchsvolle Unterhaltung geworden sind.

Antje und Martin Schneider aus Berlin neh- men die Gäste der Stadtbibliothek ab 16

Uhr mit auf große Entdeckungsfahrt. „Wenn einer eine Reise tut…“ ist das Motto des Pro- gramms mit einem Schatz an „Erlesenem“.

Musikalisch untermalt und umrahmt wird der bunte Reigen aus Texten und Gedichten von der Pianistin Angelika Stoll. Der Eintritt ist frei.

„Wenn einer eine Reise tut ...“: Ein

literarisch-musikalisches Programm

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Im Detail fußt das Konzept von „Fit4Women“

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An jeder Station wird 40 Sekunden trainiert, im Anschluss direkt zur aktiven Erholung ge- wechselt, um Herz und Kreislauf an Zwischen- stationen in Schwung zu halten, bevor die nächste Muskelgruppe an der Reihe ist. Durch

die kurze, gelenkschonende Intervallbelastung ist das Training auch für alle Frauen geeignet, die wegen schmerzhafter Erkrankungen, in der Rehaphase oder wegen anderer Beeinträch- tigungen langsam einsteigen müssen. Zwei Trampoline vervollständigen das Spektrum.

„Schon der sanfte Schwung auf dem Trampo- lin erhöht nicht nur den Spaßfaktor, sondern die Nährstoffe werden gut verteilt und Stoff- wechselschlacken abgebaut, was sich positiv auf die Knochen, Gelenke, Muskeln und Seh- nen auswirkt“, so die Geschäftsleiterin. Um jedoch ein schnelles und besonders effektives Ergebnis besonders in puncto Abnehmen zu erzielen, sind zwei bis drei Trainingseinhei- ten pro Woche empfehlenswert. „Uns ist es wichtig, dass sich die Kundinnen in diesen ab- wechslungsreichen 30 Minuten einfach pudel- wohl fühlen“, meint die Geschäftsleiterin.

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„Fit4Women“ nach Umzug noch attraktiver

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Königstein (hhf) – Wird der Forellenweg und dann der Bangert mittlerweile verstärkt als Abkürzung zwischen Königstein und Schneidhain benutzt? Auf Anfrage der ALK im Stadtparlament wusste Bürgermeister Le- onhard Helm zwar „aktuell nichts Neues“, doch ist das Problem bereits aus den vergan- genen Jahren bekannt, in denen es auch gele- gentlich Kontrollen gegeben hat.

Solche stellte er auch für die nähere Zukunft wieder in Aussicht, zumal die Sünder aus Erfahrung „oft die gleichen Leute“ seien, ver- wies die Fußgänger, Gassigänger und Radfah- rer aber auch an eine ungeliebte Wahrheit: Es gibt eben doch eine Reihe Anlieger, die dort wohnen, Grundstücke besitzen oder zuliefern:

„Manche dürfen es eben“.

Anwohner, Jogger, Spaziergänger und Gassi- geher ärgern sich aber auch zunehmend über das Tempo, mit dem die auf 20 Stundenkilo- meter beschränkte Strecke befahren wird, ge- genüber der KöWo ist von Beinahe-Unfällen und patzigen Antworten ausgebremster Auto- fahrer die Rede, sogar von Beschimpfungen und Bedrohungen. Konkret befürchtet man, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis jemand zu Schaden kommt.

Es bleibt also nur, alle Verkehrsteilnehmer auf dieser Strecke um gegenseitige Rücksicht zu bitten, und die Stadt um baldige Kontrol- len, vielleicht noch bevor das Freibad öffnet und der Anliegerverkehr wieder zunimmt.

Hunde gehören allerdings gerade, wenn die Gefahr bekannt ist, auch an die Leine, Kinder entsprechend beaufsichtigt und Kopfhörer auch nicht auf die Ohren von Joggern und Radfahrern.

Kontrollen am Bangert

Für alle, die demnächst kontrolliert werden, hier schon einmal die eindeutige Ausschilde- rung, vielleicht spart rechtzeitiges Nachden- ken ja Bußgelder? Foto: Friedel

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

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Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

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www.bereitschaftsdienst-hessen.de Kasse u. Privat

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Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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Königstein – Im Zeitalter der Renaissance spielte Königstein mit seiner Burg zwar auch eine Rolle, derzeit erfährt aber eine andere Epoche ihre Renaissance in der Kurstadt.

Lange vernachlässigt, steht nun das Thema

„Frühe Demokratie“ ganz oben auf den Ver- anstaltungslisten, die Zeit der zur Festung ausgebauten Burg und ihrer „Bewohner“, denn als Festung diente das Gebäude auch als Staatsgefängnis – und dort landete man eben, wenn man gegen die Macht der Landesfürsten protestierte und gar so etwas Unerhörtes wie

„Demokratie“ forderte.

Während das Thema federführend von Mark Scheibe und Christoph Schlott ebenso wis- senschaftlich wie visuell und nicht ohne Kanonendonner aufgearbeitet wird, schlägt Brigitte Oswald-Mazurek leisere Töne an.

Mit „Freiheit und Furcht“ hat sie nun schon das zweite Buch über diese spannende Zeit vorgelegt, nach „Feuer und Flamme“, wel- ches den großen Stadtbrand von 1792 zum Gegenstand hatte. In direkter Fortsetzung der Ereignisse dreht sich im neuen Buch alles um

die Häftlinge auf der Festung, deren Schicksal sich auch mit dem der Königsteiner kreuzte.

Nachdem die „Clubbisten“ auf ihrem Weg von Mainz in die Haft in Frankfurt und ande- ren Orten angespuckt und misshandelt wor- den waren, berichten zeitgenössische Quellen davon, dass die noch frisch „abgebrannten“

Königsteiner eher Mitleid als Hass für die gescheiterten Weltverbesserer hegten.

Für eine Germanistin bietet das natürlich den Stoff, aus dem Romane sind, allerdings nicht ohne sauber recherchierten Hintergrund, daher gehört auch das zweite Buch (mit stol- zen 259 Seiten) zur Gattung „historischer Roman“. Nur wenige Personen entstammen der dichterischen Freiheit, überwiegend wird historisch belegten Akteuren ein neues Wort in den Mund gelegt, immer unter der Prämisse

„so könnte es gewesen sein“. Das fängt mit den Gesprächen in der Kutsche an, die einige Damen und ein Kind „auf den Königstein“

bringt, die bildhaften Schilderungen lassen den Leser geradezu in dem Gefährt Platz nehmen. Derart fesselnde Passagen wechseln

sich ab mit Ergänzungen zum historischen Hintergrund, mal von jemandem erzählt, mal als Information der Autorin eingeflochten.

Schon im Studium mit der „Muse der Roman- tik“ in Berührung gekommen, hat sich Brigitte Oswald-Mazurek schon früh für das Schicksal von Caroline Schlegel-Schelling – geborene Michaelis, verwitwete Böhmer – interessiert und auch den Text für einen Gedenkstein auf der Ruine entworfen, der seit etwa 1990 lange als einziger Hinweis auf jene Epoche dort oben zu finden war. Keine Frage, dass sich die Geschehnisse in „Freiheit und Furcht“

eng um Caroline und Tochter Auguste drehen.

Von diesem Kern ausgehend, weitet sich der Roman aber bis zu den sonnengebräunten Strandschönheiten von „O-Tahiti“, von denen Georg Forster schwärmt – der aktive Revolu- tionär war nämlich bei der zweiten Weltum- segelung von James Cook dabei.

Immer in direktem Bezug zur Biografie der Heldin werden die wichtigen Ereignisse ihrer Zeit zu einem kleinen Weltbild zusammenge- fasst und Zusammenhänge erklärt. Der Weg führt dabei über Mainz bis nach Paris und an die Mittelmeerküste, wo sogar ein Liebesbrief von Napoleon zitiert wird. Neben allerlei Überlegungen zur Rolle der Frau, die in den Forderungen nach Freiheit und Gleichheit doch eher nicht enthalten war, trifft der Leser schließlich auch noch auf Johann Wolfgang von Goethe, der zwar als Minister an der Ka- nonade von Mainz beteiligt ist, aber als Autor der „Leiden des jungen Werther“ auch eine schützende Hand über schwierige Liebesbe- ziehungen legt.

Klar, ohne Liebesgeschichte geht es in ei- nem Roman irgendwie und überhaupt nicht, doch ist das Thema sicherlich in der Zeit der Romantik ganz passend angesiedelt. Gerade das Liebesleben und –leiden von Caroline Schlegel-Schelling und ihren Freundinnen, aber eben auch eines Dichterfürsten Goethe durchziehen die Literatur dieser Epoche, so dass die freiheitliche, politische Komponente in der Germanistik leicht zu kurz kommt.

Nicht so bei Brigitte Oswald-Mazurek, deren neues Büchlein das Prädikat erhält: „In einem Zug durchgelesen.“ Holger Friedel

„Freiheit und Furcht“: Königstein zwischen Revolution und Napoleon

Brigitte Oswald-Mazurek (vorne, zweite von links) ist eine versierte Autorin, unter anderem im Burgverein, wie dieses Bild von der Vorstellung des Burgfestbuches 2008 bestätigt. Dem- nächst – am 3. Mai, 20 Uhr – wird sie in der Stadtbibliothek aus ihrem neuen Buch „Freiheit

und Furcht“ lesen. Foto: Archiv KöWo

Königstein – Leider hat Königstein ja kein eigenes Autokennzeichen, sondern ist bei

„HG“ sozusagen eingemeindet. Wer trotzdem zeigen will, woher er kommt, kann dies mit dem neuen Aufkleber tun, der ab sofort bei der Kur- und Stadtinformation (Hauptstraße 13a, Kurparkpassage) erhältlich ist.

Er hat mit den Maßen 10 cm x 5 cm eine

ovale Form, der Untergrund ist transparent und es gibt ihn mit schwarzer oder silberner Silhouette der Königsteiner „Skyline“.

Für 1,50 Euro das Stück können Autos, Zweiräder oder was auch immer (aber nur Eigenes) beklebt und damit das eindeutige Statement gesetzt werden: „Ich komme aus Königstein!“

Neue Königstein-Aufkleber

Königstein – Die Kur- und Stadtinformation lädt zum Tanz ein. Heinz Eichhorn spielt am Donnerstag, 3. Mai, in der Villa Borgnis/

Kurhaus im Park beschwingte Tanzmusik und bekannte Klassiker. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Tanz im Kurhaus

Königstein – Das Grundstück „Milchhof“, Königstein, Flur 15, Flurstücke 62/6, 62/7 teilweise, 62/11, 63/1 und 78 teilweise wird gemäß § 4 des Hessischen Straßengesetzes (HStrG) in der Fassung vom 8. Juni 2003 (GVBl. I S. 166) zuletzt geändert durch Arti- kel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2015 (GVBl.

S. 254) als Parkplatz gewidmet. Dies wird hiermit öffentlich bekanntgegeben.

Königstein im Taunus, den 18.04.2018 DER MAGISTRAT

Helm, Bürgermeister

Widmung des

Parkplatzes „Milchhof“

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Besonders schön ist es, dass wir durch die sportliche Aktivität die Möglich- keit haben, kranke Kinder zu unterstüt- zen. Gerade für sie ist die Möglichkeit der sportlichen Betätigung wichtig für ihren Behandlungserfolg“, erläuterte Frech und kam damit auf den Spenden- zweck des diesjährigen Benefizlaufes zu sprechen. Der gesamte Erlös des diesjährigen Laufes geht an den Verein

„Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“, dessen Vorstandsvorsitzende Ka- rin Reinhold-Kranz persönlich am lie- bevoll gestalteten Infostand des Vereins anzutreffen war.

Spendenzweck: Sporttherapie

Die Spende des Lions Club wird über- wiegend dem Projekt „Supportive Sport- therapie“ für krebskranke Kinder und Jugendliche im Uniklinikum Frankfurt am Main zugute kommen. Das Sportpro- jekt besteht seit dem Jahr 2008, wurde von dem Verein initiiert und maßgeb- lich unterstützt.

„Die positiven Auswirkungen der sport- lichen Betätigung für die erkrankten Kinder und Jugendlichen können nicht hoch genug geschätzt werden“, erläu- terte Reinhold-Kranz. „Es ermöglicht den Kindern eine Teilhabe am Sport und wirkt sich durchweg positiv auf den Ge- nesungsprozess aus. Oftmals können die Kinder das Krankenhaus dann ein- bis zwei Wochen früher verlassen.“ Ange- sichts der oft langen Aufenthaltszeiten der krebskranken Kinder in der Unikli- nik eine wunderbare Perspektive für die jungen Patienten, deren Unterstützung sich ganz sicher lohnt.

Ebenfalls am Infostand des Vereins an- wesend war der Sportler Hasan Kurt, der als Rückwärtsläufer in Kürze einen Weltrekord im „100 km Rückwärtslau- fen“ in Angriff nehmen wird. Der Erlös aus dem Spendenlauf wird ebenfalls dem Verein „Hilfe für krebskranke Kin- der Frankfurt e.V.“ zukommen.

Ariane Wick befragt die Schirmherren Zur besten Prime-Time war es dann an den erwachsenen Läufern, sich für ihren Lauf – wahlweise zweieinhalb, fünf oder zehn Kilometer – fit zu machen. Wäh- rend das Fitnessstudio „Fit4Women“ un- ter den Parkbäumen für das notwendige Aufwärmtraining sorgte (bei den Tempe- raturen schon eine Herausforderung für die Motivatorinnen), liefen an zentraler

Stelle die Vorbereitungen für den „gro- ßen Start“.

Bevor der freigegeben wurde, richte- ten allerdings Bürgermeister Leonhard Helm und Sportdezernent Jörg Pöschl als Schirmherren der Veranstaltung ihre Grußworte an die Anwesenden. Char- mant interviewt durch die beliebte hr- Moderatorin Ariane Wick, bekannten beide, bedauerlicherweise keine ambiti- onierten Läufer und deshalb auch nicht in der Startaufstellung vertreten zu sein (Pöschl hatte allerdings im Vorfeld ver- sprochen, bewusst seinen Teller leer zu essen, damit das Wetter stimmt und so offensichtlich einen ganz besonderen Beitrag zum Gelingen des Tages beige- tragen).

Leonhard Helm bedankte sich stell- vertretend bei Sascha Dornbusch, Prä- sidentin des Lions Club Königstein Burg, und Ulrike Frech herzlich für die

„wundervolle Veranstaltung“, die nach seiner Einschätzung mittlerweile „fast Volksfestcharakter“ habe – die Redak- tion möchte hier gerne das „fast“ aus dem Zitat streichen... Der große Zu- spruch und die hohen Anmeldezahlen für den Lauf zeigten deutlich, dass die Königsteiner doch sehr sportlich seien und er versprach den Bürger/innen, sich für eine Ausweitung und Verbesserung des Sportangebotes in Königstein ein- zusetzen.

Jörg Pöschl sah das genauso und er- gänzte, dass die Stadt die Veranstaltung

„im Rahmen der Möglichkeiten“ gerne unterstütze, was sich zum Beispiel auch in gut 150 Helfer-Stunden für die Mitar- beiter des Bauhofes niederschlage, die dafür natürlich bezahlt werden, aber ih- rerseits die Bereitschaft zu Überstunden auch am Wochenende beisteuern.

Beide Herren waren sich darin einig, dass der Erfolg dieser Veranstaltung auch darin liege, dass es nicht um das Gewinnen gehe, sondern um das „ge- meinsame Lauferlebnis“, was dem Mit- einander sehr zuträglich sei.

Originelle Gruppen am Start

Derweil nahmen die erwachsenen Ein- zelläufer und Laufgruppen Aufstellung, wobei einige Grup-

pen große Kreativi- tät an den Tag leg- ten. Da waren zum Beispiel die „Zag- gische Meedscher“

aus Kelkheim im poppigen Pink, die mit Walkingstöcken

bewaffnet an den Start gingen. Oder die Gruppe der Bundeswehrreservisten, die mit acht Mann bereits zum vierten Mal am Lauf in voller Montur inklusive ge- packtem Rucksack teilnahmen.

Auch die Wandergruppe des Förderver- eins Le Cannet Rocheville-Königstein ließ sich von der Superstimmung mo- tivieren und startete gleich mit stolzen zehn Personen zum 2,5 km-Wanderspa- ziergang.

Ganz in Grün startete auch dieses Mal wieder eine zwanzig Köpfe starke Lauf- gruppe der Süwag, die seit dem ersten Benefizlauf im Jahr 2013 als Hauptspon- sor die Veranstaltung unterstützt. Die Startnummer „1“ gebührte dabei Dr.

Joachim-Dietrich Reinking – regionaler Standortleiter der Syna GmbH in Bad Homburg – der bereits zum sechsten Mal auch aktiv am Benefizlauf teilnahm und sich für den 5 km-Lauf angemeldet hatte.

Die Stimmung zum Start war perfekt, wobei die Erwachsenen nicht ganz den Elan der Kinder an den Tag legten, sondern ihre Kräfte zu Beginn besser einteilten – schließlich hatten sie auch den längeren Laufweg.

Die Strecke führte die Läufer zunächst durch die Altstadt, anschließend in das Woogtal und damit um den Burghain herum sowie schließlich zurück in den Kurpark. Allerdings lag davor so et- was wie der „Mammolshainer Berg“

des Benefizlaufes. Das recht steile Teil- stück verlangte so manchem schon in der ersten Runde viel Kraft ab, obwohl sich genau hier die Gruppe „Boiada“

aus Wiesbaden postiert hatte, um die Läufer – weithin hörbar – mit rhyth- mischen Trommelklängen zusätzlich zu motivieren.

Dennoch erklomm so mancher Teilneh- mer dieses Stück des Weges im zweiten Durchgang nur noch gehend. Ist aber auch ein „gemeines Stück“, wie eine Läuferin hechelnd zu Protokoll gab. Ob für „nur“ eine Runde (2,5 km) oder vier Runden (10 km) – alle Läufer hatten an diesem Sonntag das gleiche Ziel, nämlich die Freude am Sport und im Anschluss ein schönes, gemeinsames Königsteiner Fest! Fotos: Scholl

Sprinten, Laufen, Wandern ...

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Königstein (sk) – Rockmusik muss laut sein und ist live am besten! Das dachten sich auch die sechs Nachwuchsbands, die sich ver- gangenen Samstag im Foyer des Hauses der Begegnung einen Battle der Rockmusik lie- ferten. Dabei ging es um nichts Geringeres als um einen der heiß begehrten Slots (Auftritte, Anm. d. Red.) zur Teilnahme am Open Air Festival „Rock auf der Burg“ am 25. August 2018. Als Headliner werden dort übrigens

„The Kissin´ Dynamite“ und „The New Ro- ses“ erwartet, wie jüngst zu erfahren war.

„Wir bekamen etwa 3.000 Band-Bewerbun- gen für das Rockfestival auf der Burg; so vie- le wie noch nie“, erklärte Hendrik Mangold, der Vorsitzende des Vereins Rock Arbeits- gemeinschaft (kurz: Rock AG). Gemeinsam mit den Jugend- und Sozialarbeitern der Stadt Königstein, Nils Baloun und Christian Küch- ler, „rockt“ er die Organisation des mittler- weile viel beachteten Open Air Konzertes auf der Burg.

Unterstützung erhalten sie von einer Vielzahl musikbegeisterter und ehrenamtlich tätiger Vereinsmitglieder, ohne deren Engagement solch eine große Musikveranstaltung kaum möglich wäre. Nachwuchs für die Rock AG werde gerne gesehen. Bei Interesse einfach melden!

Dank an Sponsoren, Stadt und Bands

„Den Transport des umfangreichen Bühnen- Equipments verdanken wir den Kollegen vom städtischen Bauhofteam“, betonte Hen- drik Mangold. Die Getränke sponsert die Firma Elzenheimer. Und die Bands verdien- ten uneingeschränkte Wertschätzung, so der Vereinsvorsitzende, da es äußerst stressig für die Bandmitglieder sei, ihr musikalisches Können innerhalb des zeitlich eng gesteckten Veranstaltungsrahmens ausreichend zu prä- sentieren.

Er ist sich sicher, dass „Rockmusik wieder kommt“. Die große Nachfrage beim Publi- kum bestätige dies. Man erwarte mindestens 1.000 Gäste auf der Burg. Im Vorjahr waren es bereits 800, die das Rock-Festival anzog.

Die enorme Anzahl der Bewerbungen für die Teilnahme an dem Open Air Konzert zeige übrigens deutlich den hohen Stellenwert, den

das Rock-Festival auf der Burg mittlerweile im Rhein-Main-Gebiet genieße, erklärte Hen- drik Mangold.

300 Bewerber für die Battle of the Bands Aus unglaublichen 300 Bewerbungen wähl- ten die Organisatoren sechs Nachwuchsbands aus dem regionalen Umkreis aus. Die fünf- köpfige Band „Mind Blowing“ aus Drei- eich eröffnete den Wettkampf mit rockigem Pop-Punk und Alternative-Rock-Elementen.

Es folgte die Band „The Venture“, die mit ihren energiegeladenen Rhythmen und melo- dischen Metalcore-Passagen ihrem Publikum im Foyer des HdB gehörig einheizte. Die beiden Jungs von der Band „Grey Fries“

überzeugten mit ihrem Garage-Rock-Sound.

Und die Offenbacher Band Red Veil schlug mit ihrem Rock-Metal-Programm richtig ein.

Temperamentvolle Beats lieferte die Band

„Enamic“, die ihrem Bandnamen, eine Wort- kreation aus den Begriffen ‚energetic‘ und

‚dynamic‘, jede Ehre machte.

Gewinner eröffnet „Rock auf der Burg“

Die dreiköpfige Jury, bestehend aus Frank Wilkens von Nauntown Music, Nils Baloun von der Jugendpflege in Königstein und ei- nem Vertreter der Taunus Zeitung, ermittelte den Gewinner des Battles gemeinsam mit dem Publikum, dessen Meinung zu 50 Pro- zent mit entscheidend war. Die Wahl fiel auf die Darmstädter Band „The Wolfwalk Experience“. Ihr atmosphärischer und musi- kalisch anspruchsvoller Sound begeisterte die anwesenden Freunde des „Progressive Hard Pop“. Als Gewinner des Battles werden die Hard Rocker von Wolfwalk Experience das Rockfestival auf der Burg eröffnen.

Die Band „The Venture“ gewann als zweit- platzierte einen Gutschein über 100 Euro bei dem Musikhaus Taunus in Oberursel. Über einen 50-Euro-Gutschein freute sich die Band

„Enamic“ mit den drittmeisten Stimmen. Und das Organisationskomitee des Battle of The Bands durfte sich über das Lob aller Bands freuen: „Großer Dank an die Veranstalter für die tolle Organisation und das super Ca- tering“.

Battle of the Bands im HdB:

Nachwuchsmusiker rocken die Bühne

Sind die roten Augen nun Lichtreflex oder Leidenschaft? Schwer zu entscheiden, denn echter Rock kommt in jedem Fall direkt aus dem Herzen, auch beim Nachwuchs. Knapp 80 Gäste verfolgten den „Battle of The Bands“ am vergangenen Samstag im Foyer des Hauses der Begegnung. Selbst ältere Semester lauschten den Gitarrenriffs, von denen nicht wenige Ähn-

lichkeit mit denen aus ihrer Jugend hatten. Foto: Krüger

Königstein (kw) – Am großen Antik- und Trödelmarkt des Vereins für Heimatkunde e.V., der am 6. Mai stattfindet, sind bereits fast alle nummerierten Plätze ausverkauft.

Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit, im Kurpark Stellplätze im freien Aufbau zu belegen.

Die Zusagen für die bereits gebuchten Stand- plätze können – soweit die Anmeldung nicht per freigemachtem Rückumschlag beantragt worden ist – ab sofort in der Kur- und Stadt- information (Hauptstraße 13, im Durchgang zum Kurpark) abgeholt werden. Der Aufbau beginnt wie immer ab 7 Uhr, der Abbau sollte

bis 16 Uhr erfolgt sein. Neuware ist nicht zu- gelassen. Weiter Anmeldungen nur schriftlich an Ulrich Hiller, Am Bergschlag 3, 61462 Königstein-Falkenstein oder via Internet an ulrichhiller@gmx.de.

Die Tradition des Marktes ausschließlich für Antikes und Trödel hat dieser Veranstaltung einen eigenen Charakter bewahrt, wie man ihn heute nur noch selten findet. Nicht zuletzt trägt aber auch der Veranstaltungsort – vom Kurpark bis zur Fußgängerzone – zum Flair dieses Marktes bei, so dass er von Marktbe- schickern und Besuchern von weit her gerne wahrgenommen wird.

Antik- und Trödelmarkt:

Letzte Standplätze zu vergeben

Die Königsteiner Autorin Brigitte Oswald- Mazurek präsentiert am Donnerstag, 3. Mai, in der Stadtbibliothek ihren aktuellen Roman

„Freiheit und Furcht. 225 Jahre – Königstein als Gefängnis der ersten Demokraten“.

Protagonisten des Romans sind Caroline Schlegel-Schelling, eine bekannte Vertreterin der literarischen Romantik, sowie Meta, die Schwester von Georg Wedekind. Diese bei- den historischen Persönlichkeiten und Lena, die Tochter des Königsteiner Schulmeisters Matteus Alberti, kämpfen um ihr Lebens- glück in einer schwierigen Zeit. Getrieben vom Wunsch nach persönlicher und politi- scher Freiheit, aber in permanenter Furcht vor dem Krieg.

Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Autorenlesung mit Brigitte Oswald-Mazurek

Nach einer anstrengenden Woche ist der Freitagabend der richtige Zeitpunkt, um ab- zuschalten und sich auf das Wochenende ein- zustimmen. Im Kurbad Königstein geht das am letzten Freitag im Monat auf besondere Weise: Dann lädt die Romantik-Sauna ab 18 Uhr zur perfekten Erholung ein.

Angenehme Düfte und viele, viele Kerzen verleihen dem Sauna-Bereich eine beruhi- gende und ausgleichende Atmosphäre. Am kommenden Freitag, 27. April, darf man dieses besondere Erlebnis direkt ausprobie- ren – und zwar bis in den späten Abend, denn die Sauna hat freitags bis 21.30 Uhr geöffnet.

Danach geht die Romantik-Sauna in die Sommerpause – der nächste Termin ist der 28. September 2018.

Letzte Romantik-Sauna vor der Sommerpause

Mammolshain/Kronberg (kw) – Eine un- liebsame Begegnung mit einem Exhibitio- nisten hatten am Sonntagnachmittag nach Polizeiangaben zwei Spaziergängerinnen zunächst im Bereich von Mammolshain und kurze Zeit später auch eine Frau im Kronberger Kronthal.

Gegen 15.50 Uhr liefen eine 50-jährige und eine 45-jährige Frau gemeinsam auf einem Waldweg unterhalb der Straße „Am Mönchs- wald“, als sie zunächst von einem Motorrad- fahrer überholt wurden. In kurzem Abstand zu den beiden Frauen hielt der Motorradfah- rer an, stieg ab und zog seine Hose herunter.

Anschließend zeigte sich der Mann gegen- über den beiden Frauen in schamverletzen- der Weise. Nachdem diese sich in Richtung Hauptstraße entfernten, flüchtete der Täter mit seinem Krad in Richtung Waldbereich.

Nur kurze Zeit später kam es zu einem gleich- gelagerten Fall in Kronberg, im Bereich der Verlängerung des Ferdinand-Küster-Weges.

In diesem Fall verfolgte der Motorradfahrer zunächst eine 38-jährige Frau, die in Rich- tung Kronthal lief. Als die 38-Jährige nahe

des Seniorenheimes an einer Parkbank vor- beilief, sah sie dort den Unbekannten sitzen.

Dieser hatte sich zwischenzeitlich entblößt und zeigte sich dort ebenso in schamverlet- zender Weise. Mit noch offener Hose lief der Täter zudem noch einige Meter der Frau hinterher, bevor er letztlich mit seinem Mo- torrad in unbekannte Richtung flüchtete. Po- lizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach dem Motorradfahrer verliefen letztlich erfolglos.

Zur Beschreibung des unbekannten Sittentä- ters wurde durch die Geschädigten mitgeteilt, dass dieser etwa 20 bis 30 Jahre alt, zirka 1,80 Meter groß und bedingt durch starke X-Beine einen auffälligen Gang haben soll.

Bekleidet war der zudem eine Brille tragende schlanke Mann mit einem schwarzen Helm, einer schwarzen Motorradjacke, einer dunk- len Hose und dunklen Turnschuhen.

Bei dem Fahrzeug des Täters dürfte es sich um ein schwarz-rotes Motocross-Motorrad handeln. Hinweise zur gesuchten Person nimmt das Kommissariat für Sittendelikte der Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.

Zeugen gesucht nach zwei exhibitionistischen Vorfällen

Königstein (kw) – Der Ortsverband Königstein des Deutschen Roten Kreuzes und der DRK-Blutspendedienst laden am Mittwoch, 2. Mai, von 15.30 bis 19.45 Uhr in der Grundschule, Jahnstraße zur nächsten Blutspendeaktion ein.

Mit einer Blutspende schenkt der Spender neues Leben und dies mit einem geringen Zeitaufwand. Regelmäßiges Blutspenden ist Hilfe, die direkt beim Patienten ankommt.

Blutspender sorgen dafür, dass es vielen Menschen besser geht oder diese weiterleben können. Sie wissen dabei zwar nicht, wem persönlich ihr Blut zugute kommt oder in welcher Situation es transfundiert wird; sie wissen aber, dass diese Blutspende wirklich uneigennützig hilft. Da jede Spende zählt, sind alle eingeladen, auch Freunde, Kollegen, Bekannte oder Familienmitglieder mitzubrin- gen und Teil der Lebensrettergemeinschaft zu werden.

Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung.

Die eigentliche Blutspende dauert nur weni- ge Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Es wird gebeten, zur Blutspende den Personalaus- weis mitzubringen. Weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

Nächster Blutspendetermin

Am Donnerstag, 26. April um 19 Uhr findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Großer Saal, die 19. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sit- zung ist öffentlich.

Tagesordnung

• I/1. Genehmigung der Niederschrift über die 18. Sitzung vom 22. März 2018

• I/2. Mitteilungen

• I/3. Beantwortung von Anfragen

• I/4. Anfragen

• II/5. Beschluss über eine vereinfachte Umlegung im Gebiet Am Neuenhainer Wald 2, Gemarkung Königstein, Flur 9, Flurstücke 76/6, 157 und 172 – zur Kenntnisnahme –

• II/6. Fünfter Nachtrag zur Patronatserklä- rung mit Rangrücktritt vom 27. Novem- ber 2007 gegenüber der Königsteiner Kur

• II/7. Genehmigung einer außerplanmäßi-GmbH gen Ausgabe;

• hier: Investition I 18016 „Erschließung

Neubaugebiet Am Kaltenborn III“

• II/8. Nachtrag zur Vereinbarung vom 12.05.2014 zwischen der Stadt

• Königstein im Taunus und dem 1. FC Königstein betreffend die Aufteilung der Werbeeinnahmen des 1. FC Königstein aus der Vermietung des Werbebanner- platzes am Königsteiner Kreisel und Än- derung der Vertragslaufzeit.

• II/9. Bebauungsplan S 2.2 „Kohlweg II“;

• hier: 1. Beschluss über die Anregungen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung nach

§ 3 Abs. 1 BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öf- fentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB

• 2. Offenlegungsbeschluss für den Ent- wurf des Bebauungsplanes S 2.2 gemäß

§ 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB Königstein im Taunus, den 20.04.2018

Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Stadtverordnete tagen

Referenzen

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