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„Mir fahre mal fort!“ – „Die Rasselböck“

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15. Jahrgang Donnerstag, 27. Mai 2010 Kalenderwoche 21

„Mir fahre mal fort!“ – „Die Rasselböck“

feiern zehn Jahre Mundarttheater

Ein Teil der „Rasselböck“ bei den Proben: Birgit Herdan, Claudia Laszych-Haag, Erster Vorsitzender Friedel Haag, Dirk Markgraf, Hans-Dieter

Seibert (v.l.n.r. hinten). Am Tisch sitzen Michael Endres und Saskia Haag. Foto: privat

war, trotz der damit verbundenen Arbeit viel Freude. „Schon bei der Kostümprobe haben wir großen Spaß“, verrät sie, die selbst der Profi unter den Amateurtheater- spielern ist. „Unser Sachse brauchte als Friseur vom anderen Ufer nur ein Wort zu sagen, da mussten wir schon losbrüllen.“

Seit 30 Jahren steht sie selbst beim Karneval auf großen Bühnen wie in Mannheim, Lud- wigshafen oder Mainz, dann allerdings ist sie nicht für eine ganze Gruppe verantwort- lich, sondern ganz allein für ihren eigenen Auftritt in der Bütt. „Ich bin auch im Fern- sehen zu sehen“, verrät sie, „beispielsweise bei ,Hessen lacht zur Fassenacht‘.

Fortsetzung Seite 2 die Mundartabende größtenteils. Die beiden

haben sich – wie soll es auch anders sein – auf der Fassenacht (in Niederhöchstadt) kennengelernt.

Doch die geplanten Rollen, die meist Ge- schichten aus dem Alltag erzählen, ent- wickeln sich bei den ersten gemeinsamen Proben oft noch in die eine oder andere Richtung weiter. Hier wird schnell klar, wie die Pointen zu setzen sind, die zielsicher das Zwerchfell aktivieren. Auch mit der Requi- site geben sich die Mitglieder viel Mühe.

Je mehr Stücke um so mehr Requisiten müssen zusammengesucht und aufgebaut werden. Aber auch dieser Einsatz macht den zehn Aktiven, deren Gründungsmitglied und erster Vorsitzender Martina Hölzle- Endres verstorbener Vater Heinz Hölzle Kronberg (mw) – „Damals, nach unserer

Vereinsgründung, als wir zum allerersten Mal aufgetreten sind, war das EFC-Vereins- heim gleich brechend voll“, erinnert sich Martina Hölzle-Endres gerne an diesen Auf- tritt der „Rasselböck“ zurück. „Natürlich war das nach unserer Abspaltung vom Ober- höchstädter Karnevalsverein 1902 vor allem die Neugierde, die viele Oberhöchstädter zu uns geführt hat, aber es ist bis heute dabei geblieben, dass unsere Vorstellungen gut besucht und meist ausverkauft sind.“ Zehn Jahre ist es inzwischen her, dass die Rassel- böck sich mit viel Spaß und Einsatz der Di- alekt- und Brauchtumspflege verschrieben haben. Damals wie heute freuen sie sich, wenn sie ihren Gästen ganz verschiedene Dialekte präsentieren können. So wird zur Geburtstagsveranstaltung der „Rasselböck“

im Gartenrestaurant des Naussauischen Hofs in Oberhöchstadt beispielsweise auch gesächselt. Die kurzen Stücke, die sie ihren Gästen vorspielen, verlangen ihnen selbst Einiges ab: „Es erfordert eine ganze Men- ge Geschick, wenn ich beispielsweise erst eine Obdachlose und direkt danach eine Mallorca-Urlauberin spiele“, erklärt Hölz- le-Endres, die sich freut, unter den zehn aktiven Mitgliedern gleich viele Männer wie Frauen zu haben und auch Mitspieler aller Alterssemester, sodass sich jede Rolle schnell besetzen lässt. Die einzelnen Stücke sucht sie vorrangig selbst aus oder setzt die Ideen der Gruppe textlich um. Ihr Mann, Michael Endres, führt Regie und moderiert

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Radio Hanicke, Frankfurt, Herberth, Kronberg (als Teilbeilage) und Möbelland Hochtaunus Bad Homburg bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Seite 2 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 27. Mai 2010

„(S) „(S) TÜRMisches TURM Ü isches“

Schön, wenn einem beim Shoppen oder im Restaurant nicht nur der letzte Mo- de-Schrei oder eine gewagte Küchen- kreation, sondern auch die glänzenden Seiten der Hochglanzmagazine ins Auge stechen, die man meistens gratis einge- steckt bekommt, obwohl der Preis auf der Titelseite anderes suggeriert. Meis- tens sind es Lifestyle Magazine mit mehr Anzeigen als interessanten Artikeln und vielen strahlenden Event-Fotos der (an- geblich) „Schönen und Reichen“, die alle zahlende Anzeigen-Kunden sind.

Die Redaktion besteht meistens auch nur aus einem Anzeigenleiter, Redak- teure braucht man offensichtlich nicht für die einfache Botschaft des „Who is Who“ in der Region. Die Frage „wer ist die Schönste im ganzen Land“ wird jeden Monat und von Magazin zu Ma- gazin immer wieder neu beantwortet, und interessiert nur für einen kurzen Augenblick...

Aber hoppla, jetzt gibt es eine Neu- Erscheinung, die sich ihren Auftritt und einen interessanten Inhalt offensichtlich was kosten lässt, und zwar für die gut betuchte russische Klientel, Geschäfts- leute auf der Durchreise ebenso wie die im schönen Taunus sesshaft gewordenen Landsleute.

Frei nach dem Motto „die Russen kom- men“, wird hier richtig geklotzt und so lehrt das Lifestyle Magazin „Life in Rhein-Main“ aus dem Frankfurter MK Verlag alle anderen Blätter das Fürch- ten. Auch wer des Russischen nicht mächtig ist, erkennt den Wert gut ge- machter Zeitschriften, die für die Region im allgemeinen, und die Geschäfte im Speziellen werben, auf dass die Leser doch lieber hier vor Ort die Kreditkarte zücken. Laut „Life in Rhein-Main“ ist Kronberg nämlich das Beverly Hills von Frankfurt. Das klingt jetzt vielleicht ein wenig übertrieben, aber die Rich- tung stimmt! Denn wenn das mit den Modeboutiquen hier in Kronberg so weiter geht, haben wir auf Hain- und Friedrich-Ebert-Straße bald den „Ro- deo Drive“. Denn, wie gesagt, Wett- bewerb macht Laune und schärft das Profil. Da stehen sich Mode und Presse in nichts nach. Die aktuelle Ausgabe enthält sogar ein Porträt unserer Stadt, Bürgermeister Klaus Temmen stellt sich zum Interview. Leider auf Russisch – aber als überzeugte Weltbürger ist das doch irgendwie

spannend.

Mit herzlichen Grüßen an die Burg- und Mo- destadt,

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Tom McNab wurde 1933 in Glasgow ge- boren, war Leistungssportler und arbeitete als Journalist und Motivationscoach. Seine Romane sind Bestseller.

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Aktuell

Fortsetzung von Seite 1

Seit zwölf Jahren nun schon habe ich es über das jährliche Casting in die Sendung geschafft“, sagt sie mit verständlichem Stolz.

Die „Rasselböck“ sind seit ihrem ersten

Auftritt im EFC-Vereinshaus im Nassaui- schen Hof zu Hause, auch wenn der bei den Rosenmontags-Auftritten längst aus allen Nähten platzt. „Wir wollen aber gar nicht in die große Halle, denn dort wäre eine ganz andere Atmosphäre als im Wirtshaus, aus dem heraus sich das Volkstheater ursprüng- lich entwickelte“, so Hölzle-Endres. Um ih- rem wachsendem Publikum dennoch gerecht zu werden, haben sie seit zwei Jahren zur Altweiberfassenacht einen weiteren Abend

„die Schrubbersitzung“ eingeführt – auch dort sind die meisten Plätze schon Mona- te vorher vergeben. Auswärts spielen sie ebenfalls mit steter Regelmäßigkeit Theater, beispielsweise im Kurstift in Bad Homburg, im Quellenpark in Bad Soden – hier gingen die Einnahmen an Opfer der Hochwasser- katastrophe in Dresden – oder in Herberths Apfelweingarten gemeinsam mit „Adam &

den Mickys“. Zur Geburtstagsveranstaltung am kommenden Samstag, 29. Mai um 19 Uhr unter dem Motto „Mir fahre mal fort!“ sind die Karten für die 250 Sitzplätze ebenfalls schon verkauft, aber die Vereinsmitglieder hoffen, dass im Garten genügend Platz ist, um mit weiteren Stühlen oder Stehplätzen allen weiteren Anfragen nach Karten ge- recht werden zu können. Als Gäste haben sich neben Schirmherr Bürgermeister Klaus Temmen und Gattin, Minister Jürgen Banzer und Landrat Ulrich Krebs angesagt. In den Pausen gibt es Live-Musik von der Gruppe

„Die Rhöner Säuwänzt“ sowie von der Köl- ner Musikgruppe „De Dompänz“.

„Mir fahre mal …

„Der Rasselbock“ ein Fabelwesen, das den Kindern früher so große Angst eingejagt hat, dass sie nicht alleine in den Wald gelaufen sind und sogar auf ihre Eltern gehört haben, ist Namensgeber und Maskottchen der Thea-

tergruppe. Foto: privat

Kronberg. – In der letzten Ausgabe hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. In unserem Bericht, „die hannemanns zeigen Courage“

war von Lore Wynn alias Mutter Courage die Rede. Tatsächlich hatte diese am ersten Auf- führungsabend die Rolle auch gespielt. nicht aber am zweiten Aufführungsabend im Re- cepturkeller. Hier spielte Carola Nierendorf und sie war es, die auch auf dem Foto abge- bildet war. Wir bitten um Entschuldigung!

In eigener Sache …

Kronberg (kb) – Der Kronberger Kulturkreis lädt Samstag und Sonntag, 29. und 30. Mai zum Internationalen Straßentheater-Festival ein. Am Samstag, 29. Mai um 19 Uhr, wird das Festival im Schulgarten in „Da Capo“ getauft. Zugleich wird die zweitägige Veranstaltung von Land- rat Ulrich Krebs als Schirmherr, Bürgermeister Klaus Temmen und der Geschäftsführerin des Kulturkreises, und Intendantion des Festivals, Dorothée Arden, eröffnet. Zu dem Festival „Da Capo“ gibt es ein Programm-Faltblatt und aus- führliche Informationen im Internet unter www.

kronberger-kulturkreis.de . Der Magistrat erin- nert nochmals an die offizielle Einweihung des Partnerschaftsbrunnens auf dem Berliner Platz Sonntag, 30. Mai um 11bis 13Uhr, die in das

„Da Capo“-Programm integriert ist. Dazu kom- men zahlreiche Repräsentanten unserer Partner- städte, der dortigen Partnerschaftsvereine sowie Gäste aus Guldental in unsere Stadt, darunter der Bürgermeister von Le Lavandou, Gil Bernardi, die neue Bürgermeisterin von Aberystwyth, Sa- mantha Hearne, sowie Ortsbürgermeister Alfons Lorsbach aus Guldental.

Straßentheaterfestival wird

„Da Capo“ getauft

Kronberg (kb) – Kinder- und jugendärzt- liche Notfälle werden am 29. und 30. Mai von 10 bis 12 Uhr von Dr. Christian Walter, Louisenstraße 22, Bad Homburg, unter der Telefonnummer 06172-20055 behandelt. Der Kinder- und Jugendärztliche Notdienst ist eine Initiative der Facharztpraxen für Kin- der- und Jugendmedizin in Bad Homburg, Friedrichsdorf, Kronberg, Oberursel und Frankfurt-Niedererlenbach.

Ärztlicher Notdienst

für Kinder /Jugendliche

Oberhöchstadt (kb) – Auch diesmal wird der Oberhöchstädter Chor Vox Musicae beim Internationalen Straßentheaterfest dabei sein.

Vox Musicae ist Samstag, 29. Mai von 21 bis 22 Uhr im Recepturhof zu hören und zu sehen. Der Chor bestehend aus rund 40 Sän- gerinnen und Sängern lädt zu einer Zeitreise durch die letzten hundert Jahre ein. Neben

„Fräul‘n Helen“ und „Waldemar“ werden auch Musicalmelodien wie „Money makes the world go round“ und „Diamonds“ prä- sentiert. Zum Mitklatschen und -singen laden Songs wie „At the Hop“ und „Mexico“ ein.

Das Programm bietet auch aktuelle Musik wie „Maneater“, „Tekkno“ und „Angels“.

Wer Vox Musicae kennt, weiß, dass alles mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern, der einen oder anderen Showeinlage und vor allem mit viel Spaß am Singen garniert ist.

Gerne werden neue Mitstreiter, besonders im Sopran und den Männerstimmen begrüßt.

Da Capo – auch für Vox Musicae

Unser Leser Dietrich Puchstein, Feld- bergstraße 13-15, Kronberg, schreibt zur Glosse „Stürmisches“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 20. Mai Folgendes: Lieber Kronkauz, als moderner Vogel, der die Irrwege der Menschheit so gut verfolgt, weißt du ja, dass fast nur Politiker zu unseren Diskussionsrunden geladen wer- den, obwohl der frühere Chef der Deutschen Bank, Hilmar Kopper, unseren Volksvertre- tern absolute Unkenntnis in Finanzfragen vorgeworfen hat. So namhafte Ökonomen wie der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz oder Professor Hankel können sich in Berlin bei zirka 5.000 akkreditierten Lobbyisten kaum Gehör verschaffen. Es reicht für die Fachleu- te nicht einmal mehr zu dem berühmten Ar- beitskreis, wenn man nicht mehr weiter weiß.

Seit längerer Zeit sind doch alle Maßnahmen von Angela Merkel „alternativlos“. Ein sol- ches Totschlagargument sollte es doch leicht zum „Unwort des Jahres“ schaffen.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (mw) – Solange über den Be- bauungsplan „Grüner Weg“ diskutiert wird, muss der Reitclub Kronberg, Vereinigung für Kinder- und Jugendreiten und seine erste Vorsitzende Sibylle Conradi um das Fortbe- stehen des Reitclubs an dieser Adresse, hin- ter dem Kaiserin-Friedrich-Haus des DRK gelegen, fürchten. Aus diesem Grund sind Stadt und Reitverein bereits seit längerem im Gespräch, um möglichst eine adäquate Alternative für den von Kindern und Ju- gendlichen stark frequentierten Verein zu finden, der auch therapeutisches Reiten für behinderte Kinder anbietet. War zunächst von der Möglichkeit, Fläche in Kronberg Süd zu finden, die Rede, zeichnet sich jetzt eine neue Möglichkeit für den Verein ab, die ob ihrer ebenfalls zentralen Lage eine wirkliche Alternative für den Verein sein könnte, der nicht nur eine Fläche für Ställe und Reitplatz braucht, sondern auch genügend Koppeln in unmittelbarer Nähe.

„Es gibt eine neue Möglichkeit neben dem Schießverein in der Lindenstruth“, infor- mierte der Erste Stadtrat Jügen Odszuck im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung.

An dieser Stelle gäbe es genügend städtische als auch private Grundstücke, die dem Ver- ein zur Verfügung gestellt werden könnten.

Der Verein habe unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, das Gelände gegenüber weiteren Vorschlägen auf Grund seiner zen-

tralen Lage zu favorisieren. Auch sei die Möglichkeit für die Mitglieder des Reitver- eins gegeben, die Räumlichkeiten der Schüt- zen mitzubenutzen. Schwierigkeiten wegen des Lärms auf Grund der Schießübungen sieht die Vorsitzende des Reitvereins, Si- bylle Conradi nicht, da die Pferde nicht schreckhaft wären.

Die CDU hatte den Antrag ins Stadtpar- lament eingebracht, die Möglichkeit den Reitverein bei den Pferdekoppeln in der Nähe des Altkönig-Stifts unterzubringen, zu prüfen: „Ich wohne selbst dort oben und stelle es mir als eine Bereicherung vor, wenn die Senioren den Kindern dort beim Rei- ten zuschauen könnten“, so argumentierte Christine Schanz von den Christdemoraten.

Doch sie scheiterte mit ihrem Ansinnen.

„Wir wollen keine Beschäftigungstherapie für die Verwaltung“, so der SPD-Fraktions- vorsitzende Christoph König dazu. „Eine solche Anfrage ist auch auf direktem Wege möglich.“ Auch die KfB lehnte den Antrag ab, unter anderem auch, weil das besagte Gelände ihren Informationen nach bereits als Ausgleichsfläche für den Neubau für Demenzkranke „reserviert“ sei.

Die Grünen hingegen sahen gar keine Ver- anlassung, nach Ausweichgelände für den Reitverein zu suchen. Sie demonstrierten damit unmissverständlich ihr Ziel, eine

„Grüne Weg-Bebauung“ zu verhindern.

Alternative für Reitverein in der Lindenstruth in Sicht

Oberhöchstadt (kb) – Zum diesjährigen Tag der offenen Tür lädt die Freiwillige Feuer- wehr 1891 Oberhöchstadt alle Interessierten Donnerstag, 3. Juni (Fronleichnam) in und um das Feuerwehrgerätehaus, Am Kirchberg 1, ein. Die offizielle Eröffnung findet um 11 Uhr statt. Bis etwa 18 Uhr werden zahlreiche Aktivitäten wie interessante Schauübungen der Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr, eine Fahrzeugschau und ein abwechslungs- reiches Kinderprogramm geboten. Für die kleinen Besucher gibt es zudem Kinderspiele und Kinderschminken sowie Informationen zum Thema Brandschutzerziehung sowie zur Mini- und Jugendfeuerwehr. Die großen Gä- ste können sich über eine aktive Mitglied- schaft in der Einsatzabteilung oder dem Feuerwehrmusikzug informieren. Auch die Besucher dürfen selbst Hand anlegen: An ei- ner Feuerlöscherübungsanlage können diese unter fachkundiger Anleitung einmal selbst den Umgang mit einem Handfeuerlöscher üben. Erstmalig wird auch die Rettungshun- destaffel Frankfurt am Main das Programm am Tag der offenen Tür mit zwei Vorführun-

gen unterstützen. Der Musikzug sorgt für die musikalische Unterhaltung der Gäste. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Neben den beliebten Spezialitäten vom Grill und Kaltgetränken gibt es mittags Spießbra- ten sowie Kaffee und Kuchen.

Nach der Eröffnung um 11 Uhr finden um 13 Uhr und um 16 Uhr Vorführungen der Rettungshundestaffel statt. Um 14 Uhr ste- hen Schauübungen von Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung auf dem Programm. Zwei besondere Ereignisse stehen um 14.45 Uhr an: die Auszeichnung eines Oberhöchstädter Unternehmens als „Partner der Feuerwehr“

und die Verleihung von Ehrenmitgliedschaf- ten für verdiente Mitglieder.

Da am Feuerwehrgerätehaus keine Parkmög- lichkeiten zur Verfügung stehen, dürfen die Kundenparkplätze der Metzgerei Klein in der Ortsmitte, Sodener Straße, genutzt werden.

Die Feuerwehr Oberhöchstadt freut sich auf zahlreiche Besucher. Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür und zur Feuerwehr Oberhöchstadt gibt es auch im Internet unter www.feuerwehr-oberhoechstadt.de.

Tag der offenen Tür bei der

Feuerwehr Oberhöchstadt

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Kronberg (pf) – Die weltumspannende und verbindende Kraft der Kammermusik schlug Kronberg wieder einmal in ihren Bann. Elf Tage lang studierten einige der berühmtesten Musiker unserer Zeit mit 23 hochbegabten jungen Talenten aus elf Ländern der Erde in 16 unterschiedlichen Ensembles einige der schönsten Kammermusikwerke der Musik- literatur, aber auch einige selten zu hörende Kompositionen ein. Zum Abschluss am Mitt- woch gab es gleich zwei Konzerte.

Im ersten erklang nach dem 6. Brandenbur- gischen Konzert mit dem Bratscher Yuri Bashmet als „Senior“ eine betörend schöne Welturaufführung als Hommage an Johann Sebastian Bach. Zehn zeitgenössische Kom- ponisten hatten unter dem an Bachs „Kunst der Fuge“ erinnernden Titel „The Art of Inst- rumentation“ Klavierwerke des großen Meis- ters, die der berühmte kanadische Pianist Glenn Gould interpretiert hatte, für Streicher transkribiert.

Aber das Ergebnis war viel mehr als eine bloße Transkription. Es entstand eine völ- lig neue Komposition, die Bachs unver- wechselbare Musik wie die Aria aus den Goldberg-Variationen, eine dreistimmige In- vention und mehrere Präludien und Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier zwar überall durchscheinen ließ, ihr gleichzeitig aber völlig neue Aspekte abgewann und neue Tiefe verlieh. Wie Geigensolist Gidon Kremer und seine „Juniors“ die zehn ganz unterschiedlichen Werke interpretierten, an- einander reihten und miteinander verbanden, das war zutiefst beeindruckend.

Die Idee zu dieser ungewöhnlichen Auf- tragsarbeit zum zehnjährigen Bestehen des Kammermusikprojekts „Chamber Music Connects the World“ stammte von Gidon Kremer, berichtete Raimund Trenkler, künst- lerischer Leiter der Kronberg Academy, in der Umbaupause dem Publikum. Und er hatte auch zehn zeitgenössische Komponisten für das Experiment gewinnen können. Drei von ihnen, Giya Kancheli, Victor Kissine und Stevan Kovacs Tickmayer, waren eigens nach Kronberg gekommen, um die Urauf- führung, die vor allem viele Bachliebhaber ins Schwärmen brachte und zutiefst berührte, mitzuerleben.

Im letzten Konzert stand nach Edward Elgars Klavierquintett a-Moll op. 84, das Cellist Frans Helmerson als „Senior“ mit vier jun- gen Musikern einstudiert hatte, ein Werk von Terry Riley mit dem schlichten Titel

„In C“ auf dem Programm. Minimalmusik, wie die Geigerin Tatjana Grindenko zu Be- ginn erläuterte, die mit ihrem pulsierenden Rhythmus die Verbindung zu einer anderen

Welt schafft. Tatsächlich entfalteten Tatjana Grindenko und die „Juniors“, die bei diesem Stück alle mitwirkten und nicht nur auf der Bühne, sondern einige auch davor standen und spielten, eine magische, transzendentale Wirkung. Und wenn einer der Musiker mit seinem Spiel fertig war, nahm er sein Inst- rument und verschwand im Hintergrund der Bühne. Die letzten Töne schlug Perkussionist Andrei Pushkarev auf Vibraphon und Ma- rimbaphon an, ehe die Musik erstarb.

Für den begeisterten Applaus bedankten sich alle Musikerinnen und Musiker mit einem hinreißenden ebenso komplizierten wie wir- kungsvollen Hand-Clapping. Das Publikum versuchte mehrmals, in diese Zugabe mit einzustimmen, aber immer wenn man ge- rade glaubte, man habe den Rhythmus nun begriffen, hatte er sich gerade schon wieder geändert. Dafür fiel der Schlussapplaus des Publikums dann um so frenetischer aus.

Nach dem ebenso berührenden wie erfolgrei- chen Finale fiel die Bilanz des zehnjährigen Jubiläums ihres international renommierten Kammermusik-Workshops „Chamber Music Connects the World“ höchst positiv aus. Für die öffentlichen Proben wurden insgesamt 880 Karten ausgegeben, die neun Konzerte waren durchschnittlich zu 83 Prozent ausge- lastet, das Eröffnungskonzert, die Konzerte am Montag und am frühen Mittwochabend vollständig ausverkauft. Es wurden alte Bekanntschaften vertieft und neue Freund- schaften geschlossen und einige der jungen Solisten der Kronberg Academy, die den Eli- testudiengang Kronberg Academy Masters besuchen, konnten Erfahrungen als Kammer- musiker sammeln und sich dem Publikum auch in dieser Sparte als hervorragende In- terpreten präsentieren.

Der ungarische Pianist András Schiff, der zum ersten Mal als „Senior“ dabei war, äu- ßerte sich begeistert über die Bedingungen, unter denen in Kronberg musiziert und ge- arbeitet wird: Nicht leistungs- und ertrags- orientiert, sondern vollständig auf die mu- sikalische Qualität ausgerichtet, lobte er am Rande der Proben. Und er war besonders von der Johanniskirche beeindruckt, die ihn mit ihrer Holzdecke und ihrer Akustik an seine Lieblingskirche erinnere, wie er sagte.

Das nächste „Chamber Music Connects the World“ ist für Juni 2012 geplant. Dann will neben Gidon Kremer auch András Schiff wiederkommen. Und Ulrike Crespo, die seit Anbeginn das Kammermusikprojekt mit ih- rer Crespo-Foundation trägt und jeden Tag in Kronberg als Zuhörerin dabei war, kündigte an, dass sie dieses auch in den nächsten Jahr- zehnten weiter tun will.

Abschluss von „Chamber Music“ mit Uraufführung und Klatschrhythmen

Die rhythmisch höchst anspruchsvolle Klatschzugabe nach Noten, mit der sich Tatjana Grin- denko (links) und die Juniors beim Publikum bedankten, war für alle sichtlich ein Riesenspaß.

Foto: Malkmus

Kronberg (kb) – Wegen des traditionellen Straßenfestes der Anwohner wird die Hü- nerbergstraße Samstag, 26. Juni ab 13 Uhr für den Autoverkehr gesperrt.

Hünerbergstraße wegen Anwohnerfest gesperrt

Kronberg (kb) – Wegen der Durchführung eines Umzuges muss die Adlerstraße im Bereich des Hauses Nr. 10 Mittwoch, 2. Juni, ab 6.30 Uhr für den Autoverkehr gesperrt werden.

Adlerstraße wegen

eines Umzuges gesperrt

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Seite 4 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 27. Mai 2010

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Ein Häuschen im Grünen mit eigenem Garten steht bei den meisten Bundesbürgern hoch im Kurs. Allerdings ist nicht jeder mit einem „grü- nen Daumen“ und handwerklichem Geschick ausgestattet beziehungsweise fehlt häufig auch schlicht die Zeit, um sich persönlich um die rund um den Garten anfallenden Arbeiten zu kümmern. In diesem Fall helfen die Profis des Garten- und Landschaftsbau-Betriebs

„Klaus Hohmann GmbH“ gerne mit Kompe- tenz, Rat und Tat weiter.

Nachdem die Zeit der typischen Frühjahrstä- tigkeiten wie Rückschnitt von Büschen und Bäumen, Baumfällungen sowie Pflanzmaß- nahmen bereits vorbei ist, konzentriert sich das „Hohmann-Team“ normalerweise ab An- fang Mai vorwiegend auf Rasen- und Bauar- beiten. „Bedingt durch das nasskalte Wetter der letzten Wochen starten die Rasenarbeiten in diesem Jahr allerdings verspätet“, berichtet Klaus Hohmann, der vor fast 26 Jahren den Betrieb in der Sodener Straße 6a gegründet hat. Gerade bei frisch eingesätem Rasen ist das richtige Verhältnis von Feuchtigkeit, Son- ne und Wärme natürlich ganz entscheidend für ein gleichmäßiges und sattes Grün ebenso wie das Vertikutieren, Düngen, Kalken und regel- mäßige Mähen. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, muss häufig nachgesät wer- den.

Eine Alternative, die in Fußballstadien seit ei- nigen Jahren gang und gebe ist, schwappt

deshalb immer mehr auch in die heimischen Gärten über: Die Verlegung von Rollrasen, häufig auch als Fertigrasen bezeichnet. Einer der Vorteile ist zweifellos die schnelle Verfüg- barkeit. „Morgens liegt noch der alte Rasen beziehungsweise bei Baustellen ist noch der kahle Boden zu sehen, abends können Sie die fertige Grünfläche genießen“, so Klaus Hoh- mann. Möglich wird das, weil der Roll- oder Fertigrasen komplett vorgezogen wird und be- reits in Ein-Quadratmeter großen, aufgerollten Stücken zur Verfügung steht. „Das Ganze wird im Prinzip wie ein Teppichboden auf die Flä- che ausgerollt und zugeschnitten“, erzählt der Garten-Fachmann. Auch die Entwicklung der Sortenvielfalt wurde voran getrieben, sogar für schattige Bereiche gibt es mittlerweile den passenden Rasen.

Steht eine umfassende Veränderung oder Neuanlegung der „Wohlfühloase Garten“ auf der Wunschliste des Hausbesitzers ist das zu- verlässige, schnelle und engagierte Team rund um Karin und Klaus Hohmann ebenfalls der richtige Ansprechpartner. „Egal ob Holzhütte, Gartenzaun, Treppenstufen, Terrasse, Pflaste- rung des Gartenwegs, Rasenverlegung oder Veränderung in der Bepflanzung, wir schauen das Gelände an und entwickeln mit Ihnen ge- meinsam das passende Konzept.“

Termine für „alles rund um den Garten“ können unter der Telefonnummer 06173-66878 verein- bart werden.

Klaus Hohmann GmbH: Profis für alles rund um den Garten

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Kronberg (pu) – Die Festivitäten anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Männer- gesangvereins 1860 Kronberg (MGV) sind mit einem „Singen im Park“ in die nächste Runde gegangen. Mit dem „gastgebenden“

MGV, der 1. Kronberger Laienspielschar und einem Musik-Verein Kronberg im Wo-

chenend-Dauereinsatz mit den Stationen Vatertagsfrühschoppen, Musik-Begleitung beim Rad- und Wandertag auf den Anhöhen

der Kriegerschen Feldscheune im Geiers- bergweg und schließlich Viktoriapark, hatten sich gleich drei musikalische Vertreter der Burgstadt vorgenommen, die Besucher am Kaiser-Friedrich-Denkmal mit einem bun- ten Blumenstrauß von Liedern, Gedichten in Mundart und Blasmusik zu unterhalten. „Nur

berieseln lassen“ war allerdings strengstens untersagt, ausgeteilte Liedtexte auf den auf- gestellten Bierzeltgarnituren ließen jede Aus- rede gleich im Ansatz enden und so trällerten auch viele der zahlreichen Gäste munter mit den „Profis“ mit. Von „Kronbersch, du bist ja mein Alles“ über ein „Frühlingslied über den Kuckuck in Kronberg“ zu „Spirituellem in der freien Natur“ oder einem „Ausflug nach Böhmen“ reichten die darbietenden Vereine quasi den Taktstock jeweils an den nächsten Teilnehmer weiter. „Wo find man nen Opel- Zoo und nen Park wie diesen?“ heißt es in einem beliebten Gedicht von Wilhelm Jung, das von den Mitgliedern der Laienspielschar unter der Leitung von Wolfgang Schmidt- Gauer ebenso vorgetragen wurde wie die

„Platonisch Lieb“ der Liesel. Bei der musi- kalischen Hommage für Kronberg und das Hessenland durfte das „Lied vom Altkönig“

selbstverständlich ebenfalls nicht fehlen.

MGV-Mitglied Heinz Walden führte mit launigen Worten durch den Nachmittag und wähnte sich bereits fündig auf der Suche nach einem „Nachwuchstalent“ als er den singen- den Dirigenten des Musik-Vereins, Jörg Sen- ger, „ohne Vorsingen“ zur Probestunde einlud nachdem die Blasmusiker zuvor einen Hauch von Ernst Mosch im sonnigen Park verbreitet hatten.

Die Sangesbrüder von Elmar Kolle machten fröhlich weiter mit den Liedern „Aus der Traube in die Tonne“, und einer „Bahnfahrt von Wien nach Triest“. Durch das kurzwei- lige und abwechslungsreiche Programm be- schwingt und gut unterhalten wurde der dies- jährige Auftakt am Kaiser-Friedrich-Denkmal bei angenehmen Temperaturen sowie Kaffee, kühlen Getränken und „Ribbelkuche“ zu ei- nem musikalischen Freiluftvergnügen im frühlingshaft-blühenden Viktoriapark.

Drei Vereine singend unter der

„Aufsicht“ von Kaiser Wilhelm III

Der jubilierende Männergesangverein eröffnete das Programm Fotos: S. Puck

Die Laienspielschar unterhielt mit Mundart in Lied- und Gedichtform.

Kronberg (kb) – Der Kronberg Treff zeigt seit gestern, 26. Mai um 16 Uhr (Vernissage) in der Receptur Aquarelle von Edelgard von Löbbecke. „Lebende Stille“ nennt sie ihre Stillleben in Aquarell-Technik, in der sie eine kurze Einführung geben wird. Edelgard von Löbbecke ist Hobby-Malerin seit 20 Jahren.

Ihre beliebtesten Motive sind Blumen, Obst, Gemüse und Dinge des Alltags.

Von Löbbeckes Aquarelle

Kronberg (kb) – Die Einweihung des Regional- parkprojektes „Safari“ erfolgt Freitag, 18. Juni von 10 bis 12 Uhr im Rahmen einer Fahrradtour von Frankfurt nach Sulzbach. Die Einladung folgt, so die Informnation aus dem Rathaus. Die Schilder für dieses Projekt werden Anfang Juni aufgestellt. Derzeit wird auch eines der künstle- rischen Objekte, ein Wassertretbecken aus Mu- schelkalk, im Quellenpark Kronthal montiert.

Regionalparkprojekt „Safari“

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Kronberg / Hochtaunus / Gilboa (pu) – Der Hünerberg im Kronberger Wald ist um eine Aussichtsplattform reicher. Am Morgen des Himmelfahrtstags weihten Landrat Ul- rich Krebs (CDU), sein israelisches Pendant aus Gilboa, Daniel Atar, und Vertreter bei- der Kreise einen Holzpavillon, den soge- nannten „Gilboa-Tempel“, ein. Seit 39 Jah- ren bestehen zwischen dem Hochtaunuskreis und dem israelischen Distrikt Gilboa an der Grenze zum Westjordanland regelmäßige Kontakte.

Offiziell besiegelt wurde diese Partner- schaft allerdings erst am 11. März 1990, in Anwesenheit des damaligen israelischen Botschafters. Seitdem wurden die Verbin- dungen stetig intensiviert, es besteht ein regelmäßiger Interessen- und Erfahrungs- austausch. 20 Jahre sind seit dem Tag der

„offiziellen“ Vertragsunterzeichnungen ver- gangen. Grund genug, Rückblick zu halten, die Freundschaft gebührend zu feiern und als „sichtbares Zeichen“ dieser langjährigen Verbindung den Tempel seiner Bestimmung zu übergeben. Gilboa-Landrat Daniel Atar war deshalb mit einer kleinen Delegati- on zum verlängerten Wochenende in den Taunus gereist.

„Unsere Kreise verbindet neben der tie- fen Freundschaft auch die landschaftliche Schönheit hier im Hochtaunuskreis und in Israel. Dieser Verbindung geben wir mit dem Gilboa-Tempel mitten im Naturpark Hochtaunus in der meiner Meinung nach kleinsten Metropole der Welt Ausdruck“, unterstrich der Landrat des Hochtaunuskrei- ses, Ulrich Krebs in einer kurzen Ansprache.

Der sechseckige, vier Meter im Durchmes- ser große Holzpavillon, der vom Naturpark Hochtaunus entworfen und gebaut wurde, soll Wanderern und Spaziergängern künftig als Rastplatz dienen. „Zudem eröffnet sich auf der vorgelagerten Plattform ein wun- derschöner Blick in den Hochtaunuskreis und nach Süd-Osten, in Richtung Israel“, so Krebs. Eine an der Plattform angebrachte Windrose aus Edelstahl soll bei der Orien-

tierung helfen. „Ich hoffe, dass der Ort rege genutzt wird und zur Bekanntheit der Part- nerschaft zwischen dem Hochtaunuskreis und Gilboa beiträgt“, wünschte sich Krebs.

Vom Aussichtspavillon sind es übrigens ge- nau 2.950 Kilometer bis in den israelischen Distrikt.

Gilboa-Landrat Daniel Atar zeigte sich be- eindruckt von der tiefen Freundschaft, die

„in den letzten Jahren stärker und stärker geworden ist“. Er werde den Menschen in seiner Heimat von diesem neuen Tempel be- richten. In Israel gibt es übrigens als Pendant den „Ekki-Gries-Memorial Park“ in einem Waldstück im Nationalpark Maayan Harod, der an den langjährigen Kreistagsvorsitzen- den und ehemaligen Hessischen Innenmi- nister Ekkehard Gries erinnert, einen der wichtigsten und engagiertesten Förderer und Macher dieser Partnerschaft.

Gries reiste damals mitten im Golfkrieg in die befreundete Gemeinde, um damit den Zusammenhalt auch in schwierigen Zei- ten zu verdeutlichen. Bevor auf den neuen Tempel im Hochtaunuskreis mit Kronberger Apfelsekt angestoßen wurde, nutzte Ma- gistratsmitglied Franz-Bernd Tillmann in Vertretung des in Aberystwyth weilenden Bürgermeisters Klaus Temmen die Gelegen- heit für einige Worte. „Kronberg kann auf diesen neuen Aussichtspunkt stolz sein und ich hoffe, wir werden in Zukunft viele Israe- lis hier begrüßen dürfen, die alle die schöne Aussicht genießen“, so Tillmann. Auch der Kappenklub Kronberg (KKK) hatte an die- sem Tag Anlass zur Freude. Etwas unterhalb des neuen Tempels hat der KKK seit über 50 Jahren eine Holzbank errichtet, die schon mehrmals den Witterungsbedingungen zum Opfer fiel. Im Zuge des Baus des Holzpavil- lons wurde auch die KKK-Sitzgelegenheit für müde Wanderer wieder erneuert. Beides, der „Gilboa-Tempel“ und die KKK-Ruhe- bank, ist für Wanderer, Spaziergänger und Radfahrer am besten zu finden, wenn man dem Symbol „Schwarzer Punkt“ des Wan- derwegs des Taunusklubs folgt.

„Gilboa-Tempel“ am Hünerberg macht Freundschaft sichtbar

Da schau, in dieser Richtung liegt deine Heimat! Landrat Ulrich Krebs (Dritter von links) zeigt Gilboa-Landrat Daniel Atar (Vierter von links) die schöne Aussicht. Foto: A. Puck

Donnerstag, 27.5., 17 bis 19 Uhr, Stadthalle:

Bürgerforum der Projektgruppe „Aktiv im Alter“ und dem Seniorenbeirat zum Thema

„Bürgerschaftliches Engagement“

Samstag, 29.5., 9 bis 15 Uhr, Opel-Zoo: „Ta- ge der Biodiversität“ mit Ausstellungen und Infoständen

Samstag, 29.5., 18 bis 24 Uhr, Altstadt: Inter- nationales Straßentheater-Festival „Da Capo“

Samstag, 29.5., 19 Uhr, Nassauer Hof:

Mundart-Abend und Feier des zehnten Ge- burtstages der „Kronberger Rasselböck“

Sonntag, 30.5., 9 bis 15 Uhr, Opel-Zoo: „Ta- ge der Biodiversität“ mit Ausstellungen und Infoständen

Sonntag, 30.5., 10 Uhr, Berliner Platz:

Treffpunkt zur Wanderung des Taunusklubs 1877 zur Roten Mühle

Sonntag, 30.5., 11 Uhr, Berliner Platz: Of- fizielle Einweihungsfeier des Partnerschafts- brunnens

Sonntag, 30.5., 11 bis 13 Uhr, Recepturhof:

Konzert von „Ruth&Friends“ im Rahmen des Internationalen Straßentheater-Festivals

Sonntag, 30.5., 11 bis 18 Uhr, Altstadt: Inter- nationales Straßentheater-Festival

Sonntag, 30.5., 16.30 Uhr, Burg: Museums- führung in englischer Sprache

Sonntag, 30.5., 18 Uhr, Johanniskirche:

Sommerkonzert des Chors der Johanniskirche Donnerstag, 3.6., 9.30 Uhr, Burg: Messe zu Fronleichnam mit anschließender Prozession zur Kirche St. Peter und Paul

Donnerstag, 3.6., 11 Uhr, rund um das Feu- erwehrgerätehaus, Am Kirchberg 1:

Tag der Offenen Tür der Freiwilligen Feuer- wehrFreitag, 4.6., 19.30 Uhr, Ernst-Schneider- Platz, Friedrichstraße: Konzert der Band

„Flashback“

Sonntag, 6.6., 10 Uhr, Kronberger „Dirt- Spot, Triftweg: Offizielle Eröffnung des Dirt- Spots“ – Shape and Ride Camp

Sonntag, 6.6., 11 bis 14 Uhr, Burg: Jazzfrüh- schoppen mit den „Jumping Daddies“

Montag, 7.6., 16 bis 17 Uhr, Rathaus:

Sprechstunde von Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann

Veranstaltungskalender 2010 Mai / Juni

(6)

Seite 6 - KW 21 Kronberger Bote Donnerstag, 27. Mai 2010

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Kronberg (mw) – Insgesamt drei der sechs Tagesordnungspunkte der jüngsten Stadt- verordnetenversammlung drehten sich nicht um Sachthemen, sondern darum, dem Ma- gistrat in seiner Arbeitsweise Anweisungen zu erteilen. In der zunächst noch verhalten geführten Debatte ging es zunächst um den CDU-Antrag, der vorsieht, den Magistrat zu beauftragten, umgehend mit dem neu einge- richten Kompetenzzentrum für Interkommu- nale Zusammenarbeit einen Termin für eine Informationsveranstaltung bezüglich dieses Themas auszumachen. Knapp die Hälfte der Stadtverordneten war der Überzeugung, dass der Magistrat, der bereits in verschiedenen Bereichen mit den Nachbarkommunen zu- sammenarbeitet, um Kosten zu sparen, die Verwaltung aus diesem Grund nicht mit ei- nem weiteren Antrag „gängeln“ müsse. Doch der CDU-Antrag ging schließlich mit 16:15 Stimmen durch. Weniger Glück hatte im An- schluss daran die KfB mit ihrem Ansinnen:

„Der Magistrat soll verbindliche Termine für die Berichterstattung gemäß der geltenden Budgetierungsrichtlinien bekannt geben“, so die KfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Heide-Mar- gart Esen-Baur. Die Bekanngabe der Termine solle im Haupt- und Finanzausschuss erfolgen.

Außerdem seien Zwischenberichte zu verfas- sen. „Sollte ein Berichtstermin nicht gehalten werden können, ist der HFA in der dem Ter- min vorausgehenden Sitzung mit Begründung zu informieren.“ Bereits mehrmals habe man diese Berichte angefordert, die Vorschrift seien und unbedingt zu den festen Termine erforder- lich seien, um einen reibungslosen und trans- parenten Ablauf des doppischen Haushalts zu gewährleisten, erläuterte sie den Antrag. „So- lange die Doppik noch nicht funktioniert, ist der Antrag ist nicht zielführend“, so die Über- zeugung der Grünen-Stadtverordnete Dr. Ju- dith Jackson zu diesem Punkt. Und man wis- sen hinreichend, dass die Doppik noch nicht reibungslos von statten gehe. Bürgermeister Klaus Temmen betonte in diesem Zusammen- hang: „Wir machen uns gerade Gedanken über das Berichtswesen. Lassen Sie uns doch bitte dazu erst einmal unser Konzept vorlegen.“ Der Fraktionsvorsitzender der SPD-Christoph Kö- nig sprach sich indes für den Antrag aus: „Das Berichtswesen ist eines der Wichtigsten und

wir wissen das und dürfen es nicht hinnehmen, wenn das nicht klappt. Wir haben die größten Hoffnung, dass es in nächster Zeit von seiten der Verwaltung entsprechende Aktivitäten ge- ben wird. Wir wollen diese Berichte und wir machen mit diesem Antrag deutlich, dass wir unsere Kontrollfunktion wahrnehmen“, so ar- gumentierte König. Doch die Zustimmung der SPD nützte nichts, der KfB-Antrag wurde mit 16 zu 12 Stimmen abgelehnt. Die CDU woll- te den Magistrat nicht zu seinen Pflichten in punkto Berichtwesen „zwingen“, hatte dafür aber eine neue Idee, zu sparen: Dazu wollte die CDU per Antrag Auskunft darüber, nach welchen Kriterien die Vergabe von Aufträgen (von Gebäudereinigung bis Druckaufträgen) bei der Stadt erfolgt. Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) und Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) machten unmissverständ- lich klar, dass die Vergabe wie jeder eigentlich wissen müsse, gesetzlich ganz genau geregelt sei. „Ein solcher Antrag lässt sich wirklich schon als Beleidigung verstehen“, griff denn auch die Grünen-Stadtverordnete Dr. Judith Jackson Partei für den Magistrat. „Was soll dieser Antrag, das ist das laufende Geschäft des Magistrats, dass dieser nach den geltenden Gesetzen und sicherlich nach bestem Wissen handhabt“, betonte sie. Bei der Argumenta- tion für den Antrag vergaloppierte sich der CDU-Stadtverordnete Michael Dahmen in der Weise, dass er Zweifel daran zeigte, ob bei der Vergabe tatsächlich immer Recht und Gesetzt eingehalten würden. Einer Sitzungsunterbere- chung und Einberufung des Ältestenrats, die Temmen darauf fordern wollte, kam er gerade noch zuvor, indem er sich umgehend entschul- digte und seine Aussage dahingehend korri- gierte, er habe selbstverständlich dem Magist- rat nicht unterstellen wollen, dass er Recht und Gesetzt außer Acht lasse.

Er habe nur aufzeigen wollen, dass sich Rechtsvorschriften in die „ein oder andere Richtung auslegen“ ließen. Nach einer hefti- gen Debatte – der SPD-Stadtverordnete Chris- toph König sprach in diesem Zusammenhang von „Kokolores“-Anträgen und nannte diesen CDU-Antrag einen weiterer Versuch der „Be- schäftigungstherapie“ für den Magistrat wurde der Antrag schließlich mit 18 zu 13 Stimmen abgelehnt.

„Beschäftigungstherapie“ oder weiterführende Anträge?

Schönberg. – Bürgermeister Klaus Temmen und der derzeit für die Wirtschaftsförderung zu- ständige Mitarbeiter Claus Harbers haben kürz- lich an der Eröffnung eines Bonus-Marktes in Büttelborn bei Groß-Gerau teilgenommen und dabei auch ein ausführliches Gespräch mit dem Geschäftsführer der Bonus GmbH, Herrn Man- fred Kaul, geführt. Bei der Eröffnung war auch Jürgen Banzer, Hessischer Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit, anwesend. Der neue Markt in Büttelborn ist nach Mühlheim am Main der zweite in Hessen. Insgesamt gibt es derzeit 37 Bonus-Märkte; die anderen 35 liegen in Ba- den-Württemberg und Bayern, so die Informati- onen aus dem Rathaus.

Am Mainblick im Stadtteil Schönberg könn- te der dritte Bonus-Markt in Hessen entstehen.

„Derzeit ergibt sich folgender Sachstand:

Die Bonus GmbH (BONUS steht für Berufliche Orientierung, Nachbarschaftsmärkte und Ser- vice) nutzt nur Standorte, die für rein kommer- ziell orientierte Unternehmen nicht (mehr) in Betracht kommen. Ferner muss die Arbeitsver- waltung Fördermittel bereitstellen und die Stadt Kronberg muss eine Ausfallbürgschaft bewilli- gen“, erklärt Temmen. Die Eigentümer der Lie- genschaft Mainblick 65 hätten zwischenzeitlich eine detaillierte Aufstellung über die vorhande- nen Flächen und ihre Mietpreis-Vorstellungen

vorgelegt, die kurzfristig an die Bonus-Ge- schäftsführung weitergeleitet würden, um dort als Basis für die weiteren Planungen zu dienen.

Auch der Fachbereich „Hilfemanagement“ beim Hochtaunuskreis sei angeschrieben worden und um Informationen gebeten, welche Maßnahmen erforderlich sind, um Langzeitarbeitslose zu fin- den beziehungsweise zu qualifizieren, die dann gegebenenfalls in dem Bonus-Markt einen neu- en Arbeitsplatz finden könnten. „In Büttelborn wurden auf diese Weise zwölf Teil- und Vollzeit- stellen geschaffen“, so der Rathauschef. Wenn alle sonstigen Voraussetzungen geklärt sind, soll es einen gemeinsamen Termin mit der Bonus- Geschäftsführung, den Eigentümern der Immo- bilie Mainblick 65, dem Hochtaunuskreis und der Stadt einschließlich Standort-Besichtigung geben. „Wenn das Projekt realisierbar ist, muss die Stadtverordnetenversammlung eine über fünf Jahre laufende Auslaufbürgschaft in Höhe von voraussichtlich 100.000 Euro beschließen, die sich jedes Jahr um 20 Prozent vermindert“, informierte er die Stadtverordneten. Diese kom- munale Sicherheit diene ausschließlich für den Waren-Ersteinkauf; dieser erfolge bei allen Bonus-Märkten über die Firma Rewe. „Bisher wurde diese Bürgschaft bei keinem der über 30 bestehenden Bonus-Märkte in Anspruch genom- men“, betonte er abschließend. (mw)

Im Falle eines Bonus-Markts muss Stadt Auslaufbürgschaft geben

Kronberg (kb) – Es wird nochmals darauf hinge- wiesen, dass wegen des Internationalen Straßen- theaterfestivals „Da Capo“ die Friedrich-Ebert- Straße zwischen Hainstraße und Eichenstraße und die gesamte Tanzhausstraße Samstag, 29.

Mai von 18 bis 24 Uhr und Sonntag, 30. Mai von 10 bis 19 Uhr für den Autoverkehr gesperrt werden. Während dieser Sperrzeiten wird die Verkehrsregelung in der Königsteiner Straße in Höhe Poller/Burgparkplatz geändert, so dass die Anlieger der nördlichen Altstadt ihre Grundstü- cke über die Königsteiner Straße und Friedrich- Ebert-Straße bis in Höhe der Kreuzung Eichen- straße / Doppesstraße erreichen können.

Straßentheaterfestival: Teile der Altstadt für Autos gesperrt

Kronberg (kb) – Wer an der diesjährigen Wahl des Äppelwoimaster in Kronberg teil- nehmen möchte, muss sich beeilen. „Der Ab- gabetermin des Selbstgekelterten ist Sams- tag, 29. Mai bei Richard Jung, Grabenstraße 2 von 10 bis 14 Uhr“, darauf weist Heiko Fischer, Erster Vorsitzender vom Obst- und Gartenbauverein hin. Unter seinem Vorsitz hat der Altstadtkreis unter dem Motto Vereine für Vereine und Bürger für Bürger diese Akti- on mit Heiko Fischer und dem Obst-und Gar- tenbauverein – der in diesem Jahr 125 Jahre alt wird – initiiert. Das Leergut kann noch bis zum letzten Tag bei Familie Henrich im Ho- tel Schützenhof täglich bis 11 Uhr abgeholt werden. Der Sieger wird dann am 2. Oktober anlässlich des Apfelmarktes gekürt.

„Den Siegerbembel konnte bereits dreimal Helmut Krieger entgegennehmen und zwei- mal konnte ihn Paul Jochmann erringen“, berichtet Cornelia Temmen und hofft auch in diesem Jahr auf eine rege Teilnahme aller Kronberger, die ihr Stöffche zur Wahl stellen.

Weitere Informationen vom Altstadtkreis un- ter www.altstadtkreis-kronberg.de.ms oder vom OGV Kronberg unter www.ogv-kron- berg.de.

Wer wird

Äppelwoimaster?

Kronberg (kb) – Die Projektgruppe „Aktiv im Alter“, der städtische Seniorenbeirat und der Magistrat – Servicebüro für Senioren – laden Donnerstag, 27. Mai von 17 bis 19 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr zu einem Bürgerforum über ehrenamtliches Engagement mit dem Thema „Helfen macht Spaß“ in die Stadt- halle, Festsaal, ein. Die Veranstalter wollen gemeinsam mit älteren und jüngeren Bürge- rinnen und Bürgern, Vereinen und anderen Organisationen sowie der Stadtverwaltung den Bedarf für ehrenamtliche Arbeit ermit- teln, in Bürgerforen diskutieren und auch ge- meinsam Projekte entwickeln und realisieren.

Referent ist Andreas Liedtke von der Landes- Ehrenamtsagentur Hessen. Die Moderati- on der Podiums- und Publikumsdiskussion übernimmt Petra Diebhold vom Hessischen Rundfunk. Auf dem Podium diskutieren über das Ehrenamt Frank Peter Egerer, Hans-Jo- achim Hackel, H.-D. Jenninger, Franz Josef Herrmann, D. Kastening, Hans Georg Kauf- mann, Harald Peuser, Wolfgang Rösch und Hans Willi Schmidt, als Vertreter in Kirchen, Vereinen, Altenstifte und Organisationen von Kronberg diskutieren über das Thema Ehren- amt und beantworten Fragen

aus dem Publikum. Außerdem wird an sieben Kronberger Bürger die hessische Ehrenamts- Card verliehen wird und auf einer Schautafel werden der Bedarf verschiedener Interessen- gruppen und Organisationen an ehrenamtli- cher Arbeit mitgeteilt.

Bürgerforum und Ehrenamt:

Helfen macht Spaß

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 27.5.

Fr. 28.5.

Sa. 29.5.

So. 30.5 Mo. 31.5.

Di. 1.6.

Mi. 2.6.

Apotheken Dienste

Sonnen-Apotheke Hauptstr. 74, Eschborn Tel. 06196/41193 Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Rats-Apotheke

Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522

Apotheke am Kreisel

Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570

Central-Apotheke

Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521

Marien-Apotheke

Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597

Marien-Apotheke

Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308

Kronberg (kb) – Der Ballenstedter Part- nerschaftsverein feiert Samstag, 5. Juni sein zwanzigjähriges Bestehen. Dazu wird eine große Kronberger Delegation nach Ballenstedt reisen, an der Spitze Bürgermeis- ter Klaus Temmen. Kurzfristig sind krank- heitsbedingt zwei Plätze frei geworden, die es neu zu besetzen gilt: Die Fahrt steht unter dem Motto „Gartenträume – Gartenräume, Gärten in Sachsen-Anhalt“ – ein Besuch der Landesgartenschau in Aschersleben steht ge- nauso auf dem Programm wie der Schloss- park in Ballenstedt sowie die Roseburg, die jeweils Außenstellen der Landesgartenschau Sachsen-Anhalt sind. Der Jubiläumsabend am 5. Juni findet im Ballenstedter Schlossthe- ater statt. Das Programm bietet einen bunten Reigen aus Opern- und Operettenmelodien;

im Anschluss daran findet ein Empfang auf Schloss Ballenstedt statt. Die Rückfahrt führt durch Thüringen und damit steht zur schöns- ten „Rosenzeit“ auch der Besuch des Europa- Rosariums Sangerhausen auf dem Besichti- gungsprogramm. Der Fahrpreis pro Person im Doppelzimmer beträgt 295 Euro, inklusi- ve sind Busfahrt sowie zwei Übernachtungen im Vier-Sterne-Schlosshotel „Großer Gast- hof“ mit Frühstücks- und Abendbüffet, die Eintrittskarten zur Abendveranstaltung im Schlosstheater, Besuch von Kloster Drübeck – bei Wernigerode – Eintritt und Führung in der Landesgartenschau Aschersleben sowie im Europa-Rosarium Sangerhausen. Bitte bei Interesse schnell melden bei Brigitte Möller, unter Telefonnummer 7459.

Für Kurzentschlossene – Zwei Plätze frei

Kronberg (kb) – Es sind noch Karten zu be- kommen für das Sommerkonzert Sonntag, 30. Mai um 18 Uhr in der evangelischen Jo- hanniskirche. Der Chor der Johanniskirche hat sich für sein Sommerkonzert mit Streich- Orchester, Harfe und Orgel ganz ungewöhn- liche, selten zu hörende Werke ausgesucht.

Es erklingen das Magnificat von Naji Ha- kim, die Hymne nach dem 83. Psalm „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ von Joseph Rheinberger, der Sonnenhymnus des Heili- gen Franz von Assisi von Franz Liszt, Robert Schumanns Motette „Verzweifle nicht“ sowie die Messe fis-Moll op. 36 von Charles-Marie Widor. Peter Anton Ling (Bariton) wird die anspruchsvolle Partie in Liszts Sonnenhym- nus gestalten. Die Streicher der Kammer- philharmonie Rhein-Main begleiten zusam- men mit Christine Stubel (Harfe) und Tobias Landsiedel (Orgel) den Chor der Johaniskir- che. Die Leitung hat Bernhard Zosel.

Naji Hakim ist ein Franzose libanesischer Herkunft und hat jüngst eine seiner neuesten Kompositionen im Frankfurter Dom aufge- führt. Seit nunmehr 20 Jahren ist Naji Subhy Paul Irénée Hakim einer der bedeutendsten Repräsentanten der großen französischen Tradition von Organisten, Komponisten und Improvisatoren. Hakims Musik ist von vielen verschiedenen kulturellen, religiösen und eth- nischen Quellen geprägt. Karten-Vorverkauf beim evangelischen Pfarramt St. Johann, Wil- helm-Bonn-Straße 1, Telefon 1617, E-Mail kirche-kronberg@t-online.de.

Sommerkonzert des Chores

der Johanniskirche

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