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Jugend trifft sich in der alten Wache

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Mittsommernacht in der Domstadt Die Interessengemeinschaft Gewerbetreibender Xanten lädt am Freitag ein zum Einkaufserlebnis bis Mitter- nacht. Bis 24 Uhr können die Besucher in der Innenstadt bummeln und gegen 23 Uhr das Höhenfeuerwerk be- staunen. Live Musiker spie- len in allen Straßen. S. 12 - 13

ORSOY

Irmgard Wagner 30 Jahre im Grünen Kreis Seit 30 Jahren wirkt der Grüne Kreis ehrenamtlich im Alten- und Pflegeheim Orsoy. Abschied aus dem Dienst nahm Irmgard Wag- ner, die von Anfang an dabei

war. S. 12

RHEINBERG

Stadtfest und Berka-Star

Am Wochenende herrschte in Rheinberg Partystim- mung beim Stadtfest. Die Künstler modellierten die Ballons ganz im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft.

Die Fan-Kronen waren auch in der Zuschauerkulisse beim Berka-Star-Gesangs- wettbewerb zu sehen. S. 3

Humor im Rampenlicht

KREIS WESEL. Unter dem Titel

„Im Rampenlicht - Humor macht Theater“ lädt der Kreis Wesel die gesamte Theater- und Kabarett- szene der Region ein, die Kultur- tage im Jahre 2011 auszurichten.

Ziel ist es, die komödiantische Vielfalt im Kreis Wesel bei den Kreiskulturtagen zu präsentieren.

Dabei stehen der Kooperations- gedanke und der städteübergrei- fende Aspekt neben der Spiel- freude der Teilnehmer im Vorder- grund. Unterschiedliche Theater- gruppen - egal ob Schüler, Laien oder Profis - sollen miteinander kooperieren und die Möglichkeit erhalten, gemeinsame Bühnen- projekte zu realisieren.

Bewerben können sich einzelne Künstler, Künstlergruppen, kultu- relle Organisationen oder Kultur- initiativen aus dem Kreis Wesel mit städteübergreifenden Büh- nenprojekten. Kooperationen sind sowohl innerhalb der einzelnen Sparten als auch spartenübergrei- fend möglich. Außerdem wird angeregt, auch die niederländische Kunstszene mit einzubinden. Vor- aussetzung für eine Bewerbung ist dies jedoch nicht.

Bewerbungen mit Beschreibung des Projektes und Kostenplan sowie Angaben zum erforderli- chen Finanzierungsanteil des Krei- ses sind formlos möglich oder auf einem Bewerbungsformular, das auf www.kreis-wesel.de herunter- geladen werden kann. Bei form- losen Anträgen ist die verant- wortliche Person für die Projekt- leitung mit Anschrift, Telefon- nummer und ggf. Fax-Nr. und E- Mail-Adresse anzugeben. Bewer- bungsschluss ist der 20. August (Kreis Wesel, Büro des Landrates und des Kreistages, Kennwort

„Kreiskulturtage 2011“, Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel).

Spektakulärwar der Auftritt der Gruppe „Mama Liye“ beim Rheinberger Stadtfest mit rhythmischer Trommelshow und Feuerspucker.Doch nicht nur die afrikanischen Rhythmen fanden viel Beifall, sondern das gesamte Rahmenprogramm. Mehr dazu auf Seite 3. NN-Foto: T. Leie

Feuriges Stadtfest

Jugend trifft sich in der alten Wache

Vynener Elternteam organisiert einen Treffpunkt für über Zehnjährige im ehemaligen Feuerwehr-Gerätehaus und lädt ein zum zwanglosen Chillen

VYNEN.Eine Bürgerbefragung im vergangenen Jahr brachte es an den Tag: Die Vynener Jugend bräuchte einen Raum für sich - zum Abhängen oder „Chillen“, wie es neudeutsch heißt.

Nicht jeder Jugendliche fühlt sich von Vereinsangeboten ange- sprochen, viele möchten je nach Lust und Laune sich mit anderen treffen - doch das war bisher in Vynen nicht möglich. Das alte Feu- erwehrgerätehaus an der Schule stand leer und so kamen Hans- jörg und Beatrix Rotter und An- dreas Becker auf die Idee, an die- sem zentralen Punkt einen Jugend- treff einzurichten. Sie führten Ver-

handlungen mit der Stadt Xanten und konnten die kleine Halle mit

„Wohnzimmer“ und Küche kostenfrei mieten mit der Auflage, dass ein Elternteam die Verant- wortung für den Betrieb über- nimmt.„Durch Mundpropaganda konnten wir relativ schnell 20 Erwachsene für unser Aufsichts- team gewinnen“, erzählt Beatrix Rotter, dabei stellt sie gleich klar:

„Wir sind keine Kinderbetreu- ungsstätte, das Angebot richtet sich an über Zehnjährige.“

Eigeninitiative war bereits gefragt. „Mit den Jugendlichen gemeinsam haben wir die Räume frisch gestrichen“, berichtet Hans-

jörg Rotter. 2.600 Euro stellte der Stadtrat für die Investionskosten zur Verfügung. Letzte Woche Dienstag war Eröffnungstag. Ohne großartig die Werbetrommel zu rühren, kamen gleich 20 Jugend- liche. Immer dienstags und don- nerstags von 17.30 bis 21.30 Uhr (auch in den Ferien) können sie Billard oder Tischtennis spielen, kickern, karten oder „quatschen“, ohne zu besonderen Aktionen gedrängt zu werden.

„Cool“ finden Sammy, Mandy und Meik das neue Angebot.„Wir hatten ja bisher keinen eigenen Treffpunkt in Vynen“, erläutert Mandy. Der 16-jährige Meik hat

bereits beim Streichen geholfen und freut sich schon auf die geplante Graffiti-Aktion in Zusammenarbeit mit dem Kreis- jugendamt Wesel . In einem mehr- tägigen Workshop ab dem 28. Juni zeigen die „Profis“ Jonas und Chri- stian das Gestalten eines Großbil- des mit Sprayfarben.Vielleicht fällt den Jugendtreff-Besuchern auch ein Name für „ihr“ Haus ein, den sie im Gemälde an der Hallen- wand einbringen können.

Das Elternteam könnte noch Verstärkung brauchen im hand- werklichen Bereich für Repara- turarbeiten und plant ein Eröff- nungsfest nach den Ferien. L.C.

Der neue Jugendtreff wurde direkt gut angenommen. NN-Foto: L.C.

Musikalisches Picknick mit SvenKla

XANTEN. Am Sonntag, 27.

Juni spielt die akustische Zwei- Mann-Band SvenKla launige Lie- der aus dem wilden Leben im Park hinter der Kriemhildmühle in Xanten. Zuhörer können gemütlich auf Picknick-Decken Platz nehmen und vor der Kulis- se der Mühle den Songs des Lie- dermachers Sven Dierkes lau- schen.

Begleitet wird der Akustikgitar- rist vom Groove-Cajonisten Klaus Sonntag. Zusammen prä- sentieren sie energiereich die skurrilen Erlebnisse des Sven D., dessen Texte gnadenlos vom prallen Leben erzählen.

Von verlockenden Zungen- piercings und verhinderten Frührentnern, von erotisieren- den Kommunalpolitikern und

natürlich vom normalen Wahn- sinn des Liebeslebens. Dabei to- ben sich die beiden erfahrenen Instrumentalisten musikalisch aus.

Das aufgemotzte Zwergen- Schlagzeug erzeugt erstaunliche Rhythmuskadenzen, verzahnt mit dem spezialistischen Gitarrenspiel eines verhinderten Romantikers - eine charmante Mischung. Erster

Erfolg der neuen Zwei-Mann Aku- stik Band war der 3. Platz bei der Pottstars Casting Show 2009.

15.30 Uhr beginnt Liederma- cher Sven Dierkes am Sonntag mit seinen Songs und lädt alle Musik- interessierten ein, sich auf der Wiese hinter der Kriemhildmüh- le in Xanten niederzulassen und dem außergewöhnlichen Konzert

beizuwohnen. SvenKla ist am Sonntag in Xanten zu hören. NN-Foto: privat

Verordnung zum Studium

NIEDERRHEIN.Ein Studium ohne Abitur ist an der FernUni- versität in Hagen schon lange möglich. Ab dem kommenden Wintersemester bietet eine neue Verordnung des NRW-Wissen- schafts-Ministeriums beruflich qualifizierten Studieninteressen- ten noch mehr Möglichkeiten.

Die neue Verordnung unter- scheidet drei Gruppen von beruf- lich Qualifizierten: Meister können sich in jedes Studienfach ein- schreiben. Ihr Meisterbrief ist ihr Qualifikationsnachweis.

Eine zweijährige Berufsausbil- dung und mindestens dreijährige Berufserfahrung im Ausbildungs- beruf berechtigen zu einem „fach- treuen Studium“.

Beruflich Qualifizierten mit zweijähriger Ausbildung und min- destens dreijähriger Berufserfah- rung, die in einem fachfremden Studiengang studieren möchten, bietet die FernUniversität die Wahlmöglichkeiten „Zugangs- prüfung“ und „Probestudium“ für den Hochschulzugang.

Meister und Meisterinnen bzw.

„fachtreue“ Bewerberinnen und Bewerber können sich also direkt in den gewünschten Studiengang einschreiben, die sonstigen beruf- lich Qualifizierten müssen eine Zugangsprüfung ablegen oder ein Probestudium aufnehmen.

Die Zugangsprüfung besteht aus zwei Klausuren, die vor dem Beginn des Studiums bestanden werden müssen. Studieninteres- sierte, die sich für ein Probestudi- um entscheiden, werden ganz nor- mal in ein Bachelorstudium ein- geschrieben. Sie studieren zunächst

„auf Probe“. Infos dazu im Studi- enzentrum Wesel, Telefon 0281/23370, eMail: studienzen- trum.wesel@fernuni-hagen.de Anmeldung dringend empfohlen!

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Pater Gerard van der Voort,Vorstandsmitglied der KAB Menzelen,eröffnete die Festverranstaltung zum

100-jährigen Bestehen mit einem Gebet. NN-Foto: Ingeborg Maas

MENZELEN-OST. Vor 100 Jah- ren erkannten 16 junge Männer in Menzelen die Notwendigkeit, die Arbeiterschaft in sozialen Fra- gen zu unterstützen. Mit neuen Ideen und Gedanken gründeten sie den Katholischen Arbeiter- verein St. Josef Menzelen-Ost.

Am Sonntag beging die Katholi- sche Arbeitnehmer Bewegung (KAB), wie der Verein inzwischen heißt, sein 100-jähriges Jubiläum.

Die KAB enstand aus dem Zusammenschluss vieler derarti- ger Arbeitervereine wie der in Menzelen. Als ihre programmati- schen Grundpfeiler bezeichnet sie die geistige, soziale und materiel- le Hebung der Arbeiterschaft sowie Wirtschafts- und Sozialreform.

Dem Nationalsozialismus war diese Bewegung jedoch ein Dorn im Auge und nach 1933 begann die Zerschlagung der KAB, viele der

Vereine wurden verboten und auf- gelöst.

Doch nach dem Ende der Schreckensherrschaft fanden sich wieder viele Mitglieder zusam- men, um die Bewegung erneut aufzubauen. Heute ist die KAB Deutschlands eine selbständige Vereinigung von Arbeitnehmern und als Verband mit sozial- und berufspolitischer Zwecksetzung anerkannt.

Auch in Menzelen setzt sich die KAB für die sozialen Belange der Menschen ein. Zur Zeit hat die KAB rund 80 Mitglieder. „Aber es ist schwer, neue Mitglieder zu gewinnen“ so Vorsitzende Cilly van Bonn. Dabei bietet der Ver- band vielfältige Aktivitäten. Er ist nicht nur auf caritativem Gebiet tätig, sondern organisiert Rad- touren, Ausflüge und Familien- freizeiten.

Ein weitere Schwerpunkt ist die Bildungsarbeit, die sich überwie- gend religiösen und politischen Themen widmet.

Ein fester Bestandteil ist auch die Theatergruppe der KAB. Schon im Jahr nach der Gründung fan- den sich Mitglieder zu einer Lai- enspielgruppe zusammen. Seit 1958 hat die Gruppe ununterbro- chen jedes Jahr eine Vorstellung gegeben, die stets zahlreiche Besu- cher anlockt und einem Stamm- platz im Terminkalender vieler Alpener hat.

Am Sonntag feierten viele Gäste gemeinsam im Pfarrzentrum das Jubiläum. Zu den Festrednern gehörte auch Bürgermeister Tho- mas Ahls, der dem Engagement des Verbandes großes Lob erteilte und die Menschen zu mehr Aner- kennung dieses christlichen und sozialen Wirkens aufrief. I. Maas

100 Jahre unter dem Motto:

Gemeinsam schaffen wir es!

KAB St. Josef Menzelen-Ost feiert Jubiläum, Vorstand hofft auf neue Mitglieder

Der Vogel kapitulierte

schon nach sechs Treffern

Luis Limbach Kinderschützenkönig in Bönning-Rill

BÖNNING-RILL.Am Sonntag feierte die St. Heinrich Bruder- schaft Bönning-Rill ihr 64. Stif- tungs - und Kinderfest im und am Schützenhaus.

Es bot viele Attraktionen für Groß und Klein und fand seinen Höhepunkt im Preisschießen für die Jugend, an dem 15 Mädchen und 25 Jungen teilnahmen, sowie im Königsschießen für Jungen der Jahrgänge 1996 bis 2004.

Die Preise 1 bis 6 gingen an Mario Damm, Celine Knoblich, Nina Janssen, Florian Scheffers, Nina Janssen undFlorian Schef- fers.

Das anschließende schnelle Königsschießen, das gar keine Zeit hatte, um spannend zu werden,

entschied Luis Limbach mit dem 6. Schuss für sich. Es gab fünf Königsaspiranten. Als Königin wählte er Sina von Scheidt.

Zum Throngefolge gehören:

Leon Limbach und Jessica Herin- ger, Jonas Schwaak und Anna- Marie Hommen, Timo Schwaak und Amelie Hommen sowie Jona Schlegel und Michelle Heringer.

Der Kinderschützenkönig, seine Königin und das Throngefolge werden am Umzug vor dem Königsschießen der „Großen“

beim Bönninger Schützenfest am Sonntag, 11. Juli teilnehmen und alle freuen sich auf eine Tagestour, die für den Kinderschützenkönig, seine Königin und sein Thronge- folge veranstaltet wird.

Luis Limbach musste nicht lange warten, bis er sich freuen durfte. In Windeseile wurde er der neue Kinderkönig der St.Heinrich Bruderschaft

Bönning-Rill. NN-Foto: privat

Erst das Konzept, dann folgen die Maßnahmen

Schulentwicklung an den Berufskollegs

KREIS WESEL.Der Kreistag hat bekanntlich beschlossen, auf- grund der angespannten Haus- haltssituation und des demogra- phischen Wandels ein Schulent- wicklungskonzept erstellen zu lassen. Dieses Konzept ist dann Basis für alle weiteren Maßnah- men an den fünf Berufskollegs.

Deshalb werden zurzeit auch nur die bereits der Politik bekannten Maßnahmen an den Berufskol- legs umgesetzt. Der Bauausschuss wird am 15. Juni erneut über die anstehenden Maßnahmen an den Berufskollegs, die aus Konjunk-

turpaket II-Mitteln realisiert wer- den sollen, informiert.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass dieses Vorgehen politisch so vorgegeben wurde. Der Kreis- tag hat auch beschlossen, dass die Kreisverwaltung selbständig über die Verwendung der Konjunktur- paket II Mittel entscheiden soll, damit diese Mittel möglichst voll- ständig und rechtzeitig beantragt werden können.

Über die Verwendung dieser Mit- tel berichtet die Kreisverwaltung bekanntlich regelmäßig in den politischen Gremien.

Bondos Weg zum Profifußballer

ALPEN. Im Kindertreff der Evangelischen Kirchengemeinde Alpen dreht sich auch alles um König Fu´ßball. Am Donnerstag, 24. Juni um 15.30 Uhr wird im evangelischen Jugendheim an der Vorburg der Film gezeigt: „Bondo und der goldene Fußball“. (Für Kinder ab sechs). Er handelt von dem Traum eines 10-jährigen Jun- gen aus einem Dorf in Guinea, Profifußballer zu werden.

Vorverkauf für Damensitzung

XANTEN.Der XCV richtet im nächsten Jahr an zwei Samstagen, 15 und 22. Januar Damensitzun- gen im Schützenhaus Xanten aus.

Beginn der Sitzungen ist um 16 Uhr, Einlass ab 15 Uhr. Am Sams- tag, 3. Juli beginnt in der Gast- stätte „Zur Börse“ Xanten der Vor- verkauf. Wie im letzten Jahr wer- den um 9 Uhr Nummern zur Rei- henfolge vergeben, ab 11 Uhr kön- nen die Karten abgeholt werden.

Erfolge im Kickboxen

XANTEN. Mit beachtlichen Erfolgen kehrten die Mitglieder der Kickbox-Abteilung des Tus Xanten von den die Kickbox-Mei- sterschaften (Vollkontakt) in Hamburg zurück Die Schützlinge von Halil Sürücü holten zwei Medaillen. Xenia Kr´üger krönte ihre Leistung mit der Silberme- daille und Natascha Wegener konnte sich in ihrer Klasse über die Bronzemedaille freuen.

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Endlich einmal eine gute Nachricht aus dem Gesundheitswesen:

Die BKK vor Ort erhebt keinen Zusatzbeitrag

Die Betriebskrankenkasse BKK vor Ort wird in abseh- barer Zeit keinen Zusatzbei- trag erheben. Das beschloss der Verwaltungsrat der Krankenkasse nach aus- führlicher Diskussion. „We- gen der im vergangenen Jahr und zu Beginn dieses Jahres er- folgten Fusionen zur neuen ‚BKK vor Ort’ konnte der Haushaltsplan für 2010 erst jetzt festgestellt wer-

den. Dabei zeigte sich, dass momentan noch genügend Reserven vorhanden sind“, erklärte Reinhard Brücker (Foto), Vorstandsvorsitzen- der der BKK vor Ort. Ver- waltungsrat und Vorstand der Krankenkasse werden nach seinen Worten die Situation jedoch weiterhin aufmerksam be- obachten.

Foto: bonn press/BKK vor Ort

Mit Freibier das Stadtfest eröffnet

Nach einem kräftigen Hammer- schlag ließ Bürgermeister Hans- Theo Mennicken das Freibier zur offiziellen Eröffnung des Rhein- berger Stadtfestes fließen. Dabei brauchte der Bürgermeister nicht die Unterstützung von Frank Tat- zel von der Rheinberger Werbe- gemeinschaft (r.). Von Freitag- bis Sonntagabend erklang Livemusik von unterschiedlichen Bühnen.

Obwohl das Wetter durchwach- sen war, herrschte Partystimmung in der Berka-Stadt. Dafür sorgte unter anderem auch die gruppe

„Mama Liye“ mit einer imposan- ten Trommelshow.

Zusätzlich zum Programm der Werbegemeinschaft sorgte die Kul-

turbühne für beste Unterhaltung.

Richtig voll wurde die Stadt am verkaufsoffenen Sonntag und beim Wettbewerb „Rheinberg sucht den Berkastar“. Als Anne- marie Leisten (Bild rechts) antrat mit dem Lied „54, 74, 90, 2010“ gab es kein Halten mehr bei den Fuß- ballfans.

Ebensoviele Zuschauer hatten sich an der Großen Bühne am Markt versammelt und verfolgten die Bal- lonshow mit Modellierkünstler Ralf und staunten über die Stimm- gewalt von Carl Ellis, der vor Jah- ren schon als Dampflok „Papa“

bei Starlight Express in Bochum aufgetreten ist.

NN-Foto: Theo Leie

XANTEN. Am Internationalen Tag gegen Kinderarbeit, unter- zeichnete Bürgermeister Chri- stian Strunk für die Stadt Xanten in Dortmund die Magna Charta Ruhr 2010 gegen ausbeuterische Kinderarbeit.

Die feierliche Unterzeichnung fand im Dortmunder Rathaus mit 38 Städten in Anwesenheit zahl- reicher Bürgermeister sowie enga- gierter Personen aus Politik, Welt- lä-den, Eine-Welt-Initiativen und weiteren Organisationen statt.

Der Rat der Stadt Xanten hatte am 3. März 2010 einstimmig den Beschluss gefasst , der „Magna Charta Ruhr.2010 - Erklärung gegen ausbeuterische Kinderar-

beit“ beizutreten und die Ziele des Netzwerks Faire Kulturhauptstadt 2010 zu unterstützen.

In diesem Zusammenhang dankt der Bürgermeister der Eine- Welt-Gruppe Xanten mit ihrem Vorsitzenden Dr. Wolfgang Schnei- der für ihr Engagement. Im Rah- men der Local-Hereos-Woche, die im Januar 2010 in Xanten statt- fand, sammelte sie während des Projektes „Himmelsleiter“ zahl- reiche Unterschriften gegen aus- beuterische Kinderarbeit und setz- te sich mit einen Antrag an den Rat der Stadt Xanten für die Unter- zeichnung der Magna Charta und Maßnahmen zur Umsetzung einer

„fairen Beschaffung“ ein.

Mit der Unterzeichnung der Magna Charta hat die Stadt Xan- ten ein deutliches Zeichen gegen das Unrecht ausbeuterischer Kin- derarbeit gesetzt. Um dieses Anlie- gen über eine bloße Absicht- erklärung hinaus auch in die Beschaffungspraxis umzusetzen, hat der Rat am 5. Mai 2010 ein Verbot ausbeuterischer Kinderar- beit in die Vergabeordnung der Stadt Xanten aufgenommen.

Darüber hinaus unterstützt die Stadtverwaltung Xanten den fai- ren Welthandel bereits seit Jahren durch den Kauf von Kaffee mit dem Fairtrade-Siegel im Weltla- den Xanten. Weitere Infos unter www.faire-kulturhauptstadt.de

Zeichen gegen Kinderarbeit

Auch Xanten unterzeichnet nach Ratsbeschluss Magna Charta Ruhr.2010

Große Freude im Friedensdorf

Der Xantener Lions Club hat im April eine Benefizlesung mit Gün- ter Lamprecht durchgeführt.Die Lesung war ein großer Erfolg und ermunterte die Gäste fleißig zu Spenden zugunsten des Interna- tionalen Friedensdorfes Ober- hausen. Am 14. Juni überbrachten Christof Schneiderat, Präsident

des Lion Clubs, Adrian Thyssen, Vize Präsident und Dr. Matthias Lummer, Past Präsident die Spen- de in Höhe von 6.000 Euro. Wolf- gang Mertens als Stellvertreter des Friedensdorfes nahm diese großzügige Spende dankend ent- gegen.

NN-Foto: privat

Retter erzählen von ihren schwierigen Einsätzen

Vortrag von I.S.A.R. Germany im Xantener Rathaus

XANTEN.I.S.A.R. (Internatio- nal Search-and-Rescue) Germany ist ein freiwilliger Zusammen- schluss von Rettungsspezialisten aus verschiedenen Feuerwehren und Hilfsorganisationen in der Bundesrepublik mit Sitz in Duis- burg und einigen Mitgliedern aus Wesel und Kleve. Am Donners- tag, 1. Juli, ist im Xantener Rat- haus ein Vortrag über die Hilfs- organisation zu hören.

Aufgabe von I.S.A.R. Germany ist - wie es im Namen zum Aus- druck kommt - die Suche und Ret- tung von Personen, die z. B. nach einem Erdbeben oder Einsturz von Gebäuden verschüttet worden sind. Dazu kommen sowohl spe- ziell ausgebildete Hundeführer mit ihren Hunden zum Einsatz wie auch technisches Gerät von der Videokamera zur Untersuchung von Hohlräumen bis zur Betonsä- ge oder hydraulischem Bergungs- gerät.

Neben dem bundeseigenen Technischen Hilfswerk (THW) ist I.S.A.R. die einzige Organisation in Deutschland, die Mitglied bei INS- ARAG, der einschlägigen Unter- organisation der Vereinten Natio- nen (UN), ist. Kürzlich wurde I.S.A.R. Germany als erste Hilfs- organisation weltweit durch INS- ARAG als „medium“-Team zerti- fiziert.

I.S.A.R. Germany finanziert sich ausschließlich über Spenden und Sponsoring. Alle Mitglieder sind

ehrenamtlich tätig. Um technische Ausrüstung und Flüge in die Kata- strophengebiete finanzieren zu können, ist die Organisation nach jedem Einsatz erneut dringend auf Spendengelder angewiesen. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf ca. 100.000,- Euro im Jahr.

Im Januar entsendete I.S.A.R.

Germany ein Search-and-Rescue- und ein medizinisches Team in die vom Erdbeben betroffene Regi- on Port-au-Prince in Haiti. Trotz des Einsatzes von Rettungshun- den und modernster Ortungs- technik konnten keine lebenden Menschen mehr gefunden wer- den. Dies war zwar „frustrierend“, zeigte aber die dramatischen Fol- gen des Erdbebens, das für zehn- tausende Menschen den Tod gebracht hat.

Besonders erfolgreich war jedoch der Einsatz des medizini- schen Teams. Gemeinsam mit bel- gischen und niederländischen Kol- legen wurden rund 700 Erdbebe- nopfer medizinisch betreut. Dabei waren die I.S.A.R.-Mediziner mit schwersten Verletzungen kon- frontiert, von Knochenbrüchen über Amputationen bis hin zu Schädel-Hirn-Traumen, infizier- ten Wunden und Superinfektio- nen.

Bei der Veranstaltung im Rat- haus werden die Vorstandsmit- glieder Mark Rösen, Michael Les- meister und Dr. Daniela Lesmei- ster anwesend sein.

Stammtisch zum Tourismus

NIEDERRHEIN.Zum zweiten Mal in diesem Jahr lädt die Nie- derrhein Werbung zum Touristik- Stammtisch ein. Er findet am Mitt- woch, 7. Juli ab 18.30 Uhr im neuen Plaza del Mar am Hafen Xanten statt. Eingeladen sind alle Anbieter von touristischen Lei- stungen sowie Partner aus den Bereichen Wirtschaftsförderung und Kommune vom Niederrhein und den angrenzenden Regionen in Deutschland, Niederlande und Belgien.

Anmeldungen per formlose e- Mail an nicole.zobel@niederrhein- werbung.de.

Hund brachte Radler zu Fall

ALPEN.Ein 80-jähriger Mann aus Alpen befuhr am Mittwoch, 16. Juni gegen 17.35 Uhr mit sei- nem Fahrrad den Hoerstgener Weg in Richtung Bönninghardter Straße. Hierbei führte er seinen Hund. Plötzlich geriet das Tier mit dem Fahrrad in Berührung, im weiteren Verlauf stürzte der Seni- or und zog sich schwere Kopfver- letzungen zu. Er wurde mit einem Rettungstransporthubschrauber in eine Duisburger Fachklinik geflogen, es besteht Lebensgefahr.

Am Fahrrad entstand Sachscha- den, der Dobermann blieb unver- letzt.

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Wir danken allen ganz herzlich, die sich in stiller Trauer mit uns

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Sabine und Sascha Gipmans Petra Steegmann

und Angehörige

Weeze, im Juni 2010

Das Sechswochenamt ist am Samstag, dem 26. Juni 2010 um 17.30 Uhr in der St. Cyriakus Pfarrkirche zu Weeze.

Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten

Menschen ersetzen kann,

aber Erinnerungen, die unser Herz

berühren, gehen niemals

verloren.

Statt Karten

Klaus Gipmans

*20.12.1961

†28.4.2010

In liebevoller Erinnerung an

Dr. med. vet. Richard Ehlert

*29.1.1955 †27.4.2010

Dein Herz kann leer sein, weil du ihn nicht sehen kannst, oder du kannst voll Liebe sein, die ihr geteilt habt.

Du kannst dich an ihn erinnern, schmerzvoll - weil er gegangen ist, oder du kannst sein Andenken bewahren und es weiterleben lassen.

Du kannst weinen und dich verschließen, leer sein und dich abwenden, oder du kannst tun, was er gewollt hätte:

Lächeln, deine Augen öffnen, und weitermachen.

Unser Dank gilt allen, die ihn begleitet haben, die die Erinnerung an ihn bewahren.

Danke all jenen, die tröstend und helfend zur Seite stehen, die mit Worten und Gesten die Kraft geben weiter zu machen.

Heike Ehlert und Familie

Danke auch für die großzügigen Spenden, die an den Förderverein der Elisabeth Kirche, Louisendorf, weitergegeben werden konnten.

Wir werden mit Siggi,

unserem langjährigen Mannschaftsmitglied, immer in Freundschaft verbunden bleiben.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Die Mannschaftskameraden vom TC Kapellen ’84

Achim Gerd Herbert Helmut Rainer Rainer Reinhold Thomas

Kapellen, Juni 2010 Siggi Diers

Wir haben uns getraut!

Annika Huld Rolf Huld

geb. Gehrke

Keiner hat es gedacht, doch wir haben es gemacht!

Wir haben uns getraut am 21.06.2010 um 11 Uhr auf der „Dicken Berta“ in Cuxhaven.

Hausanschrift: Laakweg 9 in Alpen-Menzelen.

Unsere Moni wird 55 !

Wir wünschen Dir alles Liebe und Gute

Harald und Dein Team Hab´einen schönen Tag !!!

Ihr habt es geschafft!!! Abi 2010

Kristin & Tim

Wir sind stolz auf euch.

Eure Homies

Statt Karten

Vielen Dank...

Euch allen, die uns an diesem Tag begleitet haben.

Wir danken allen für die herzlichen Glückwünsche, Geschenke und das Ihr unsere

Goldhochzeit

zu einem unvergesslichen Tag gemacht habt.

Es war ein wunderschönes Fest.

Maria & Hans-Gerd Kerkmann Birten, im Mai 2010

Theo Sebus regiert die Victor’sse in Xanten

Mit der Parade auf dem neuen großen Markt und dem ansch- ließenden Krönungsball im Schüt- zenhaus ging das diesjährige Hochfest der Victor'sse zu Ende.

Zu Ehren des neuen Königspaares Theo und Anita Sebus, die mit der Königskutsche von Erwin Tön- nissen gefahren wurden, mar-

schierten Schützen, Fahnen- schwenker, sowie die Musikkapel- le Kevelaer und der Bundesspiel- mannszug St. Victor auf. Beim Krönungsball im Schützenhaus Xanten konnte Kapitän Peter Bull- mann zahlreiche Gäste begrüßen.

Ausgezeichnet wurden, neben dem Regentenpaar, auch die erfolgrei-

chen Teilnehmer des diesjährigen Prinzenschießens Prinz der Vic- tor`’sse wurde Markus Welbers und Schülerprinz Leon Weber.

Der Bundesspielmannszug beein- druckte mit neuen Musikdarbie- tungen. Der Vorsitzende Martin Hußmann ehrte langjährige Mit- glieder des Spielmannszuges: Udo

Göd für 30 Jahre sowie Andreas Brunnen, Petra und Jochen Schol- ten für 35 Jahre. Die Auszeichnung für Schützenmusiker in Bronze erhielten Stefan Bullmann und Wilfried Welbers.

Das Königspaar Theo und Anita Sebus wurde begleitet von Josef und Irmgard van Nahmen, Wil-

fried und Annemarie Welbers, Heinz-Theo van Bebber und Angela Tooten, Michael und Elis- abeth Derksen, Jochen und Petra Scholten, Helmut und Martina Zelißen. Dagmar Olfen und Sören Paetzold bildeten das Kinderkö- nigspaar.

NN-Foto: Theo Leie

Liebe auf den zweiten Blick

Ihre Goldhochzeit feierten Käthe und Herbert Groß aus Lüttingen mit Familie, Nachbarn und Freun- den. Die Eheleute Groß haben sich Ende der fünfziger Jahre in Xanten auf der gemeinsamen Arbeitstelle kennen gelernt, nachdem Herbert Groß, dessen Geburtsstadt Rückers in Schlesien liegt, nach dem Krieg von dort flüchten musste und zunächst bei Magdeburg Heimat fand. Diese verließ er dann Mitte der fünfziger Jahre und es verschlug

ihn nach Birten, wo seine Schwester wohnte. Käthe Groß ist ein Kind des Niederrheins. In Goch geboren, dann aber in Xanten aufgewachsen.

Es war keine Liebe auf den ersten Blick, aber als dann die Liebe sieg- te, trat man 1960 vor den Traualtar und gab sich das Jawort. Das Jubel- paar hat zwei Kinder. Für den großen Tag haben die Nachbarn das Eigen- heim wunderschön geschmückt und freuten sich mit dem Jubelpaar auf das Fest. NN-Foto: privat

Sebastianer stellen Weichen für nächsten Karneval

Nur zwei Bühnenabende mit gutem Programm

SONSBECK. In der letzten Quartalsversammlung der St.

Sebastianusschützenbruder- schaft Sonsbeck wurden einige wichtige Punkte besprochen.

Unter anderem ging es um die Karnevalssitzungen im kommen- den Jahr. Die Bruderschaft wäre wieder Ausrichter wegen des jähr- lichen Wechsels mit der Frauen- gemeinschaft. Obwohl die langjährige Karnevalsaktivistin und Ideengeberin Rosi Flinterhoff sich von dieser Tätigkeit zurück- gezogen hat, konnte die Ver- sammlung dennoch dem Vor- schlag des Bürgermeisters und Sit- zungspräsidenten Leo Giesbers folgen, auch im kommenden Jahr den Sitzungskarneval im Kastell durchzuführen.

Es liegen auch bereits Zusagen für Bühnenakteure vor, so dass man guter Hoffnung ist, ein gewohnt qualitativ gutes Pro- gramm auf die Bühne stellen zu können.

Da die Belastung der Akteure für einen dritten Bühnen-Abend doch sehr groß ist, sprach sich die

Bruderschaftsversammlung nach eingehender Diskussion für nur noch zwei Bühnenabende aus.

Brudermeister Ralf Weiler mus- ste darauf hinweisen, dass die Zwei-Tages -Fahrt zu den Namens- brüdern nach Kröw ins nächste Jahr verschoben werden muss.

„Aber wir haben für sehr guten Ersatz gesorgt,“ teilte er weiter mit.

„Wir werden im Oktober eine Tagestour von Bonn aus auf dem Rhein unternehmen und dabei auch dem Schauspiel des Feuer- werks Rhein in Flammen zusehen können.“

Außerdem konnte er auf die erfolgreiche Teilnahme der Bru- derschaft am Bezirksschießen ver- weisen. Der stellvertretende Bru- dermeister Wolfgang Niewerth erläuterte, dass Ralf Weiler dabei Bezirksschießmeister der Bruder- meister geworden ist.

Außerdem wies der Vorstand auf das anstehende Vogelschießen am 3. Juli an der Mühle hin und bat um rege Teilnahme am Schützenumzug und am an- schließenden Vogelschießen.

Radtour ab

Schloß Moyland

XANTEN. Die ADFC-Orts- gruppe Xanten bietet am Sonn- tag, 27. Juni eine Fahrradtour Richtung Eltern an. Treffpunkt ist am Sonntag, 27. Juni um 9 Uhr am Schloß Moyland. Insgesamt wer- den 81 Kilometer im gemütlichen Tempo gefahren. Jeder kann mit- fahren, Nichtmitglieder zahlen 2 Euro. Nähere Infos bei Uwe Wad- laich unter 02801 - 5687.

KURZ & KNAPP

Pflege- und Adoptivelternkreis:

Der nächste Gesprächskreis fin- det am Montag, 28. Juni um 20 Uhr im Evangelischen Gemein- dehaus Alpen statt. Weitere Infos bei A. Lenhardt, 02802/6307.

Dombauverein Xanten: Die Mit- gliederversammlung findet am Sonntag, 4. Juli statt. Beginn ist gegen 11.30 Uhr nach der Messe.

Blut spenden beim DRK: Näch- ster Termin zum Blutspenden ist in Sonsbeck am Sonntag, 4. Juli von 8.30 bis 13 Uhr im Kastell, Rathausplatz.

Jugendforum Alpen: Die dritte Sitzung des Jugendforums Alpen findet am Donnerstag, 24. Juni um 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Alpener Rathauses statt.

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

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Generation und beschränkt sich fast aus- schließlich auf den Anbau von bunten Salaten, Klasse I

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Tafeläpfel

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Türkische

Süßkirschen

»Napoleon«,Klasse I 1 kg

WEIHENSTEPHAN

H-Milch

1,5% Fett, Literpreis -,67

„Wasser marsch“ bei der Feuerwehr

Gleich zwei Kindergärten konn- ten Heiko Drießen und Markus Windhuis vom Löschzug Xanten- zur Brandschutzerziehung am Gerätehaus Im Niederbruch begrüßen. Die Vorschulkinder des evangelischen Kindergartens (Foto) sowie die des Kindergar- tens Waldblick wollten alles über

die Feuerwehr wissen. Nachdem die Feuerwehr Xanten erklärt war, wurde das Absetzen des Notrufs mit einem Übungstelefon geübt.

Die Kinder erfuhren den Vorgang der Verbrennung und des Löschens und bekamen erklärt, wie sie sich im Brandfalle richtig verhalten. Jedes Kind durfte in die

Feuerwehruniform schlüpfen und natürlich auch einmal in einem Fahrzeug sitzen, bevor zum Schluss die Schläuche ausgerollt wurden und der Befehl „Wasser marsch“

gegeben werden konnte. Bei herr- lichem Sonnenschein wurden nicht nur die als Ziel aufgestell- ten Kegel nass. NN-Foto: FFW

Dank der NN-Leser doch Vorfreude statt Tränen

Gasteltern für Gomelkinder gefunden

RHEINBERG. „Es gibt noch viele Leute, die ein offenes Herz haben.“ Mit diesen Worten bedankte sich Ute Schreyer, Vor- sitzende des Kinderhilfswerkes Gomel, bei den NN. Am 9. Juni war in den NN der Aufruf der Vorsitzenden veröffentlicht wor- den, dass zwei der Gomel-Kin- der eventuell zu Hause bleiben müssen, weil ihre Gasteltern kurzfristig die Unterbringung der beiden Mädchen absagen mussten.

„Neun Familien haben sich bei uns gemeldet und sich als Gastel- tern zur Verfügung gestellt“ freute sich Ute Schreyer. „Dafür möchte ich allen ganz, ganz herzlich danken.

Die beiden Mädchen können jetzt auf jeden Fall mitkommen.“

Und so werden sie gemeinsam mit den anderen Kindern am 24.

Juni in Rheinberg erwartet. Die erste Gruppe bleibt bis zum 16. Juli, die zweite Gruppe kommt am 15.

Juli und bleibt bis zum 6. August.

Auf alle Kinder wartet wieder ein großartiges Ferienprogramm, das - dank zahlreicher Sponsoren - jede Menge kostenfreie Unternehmun- gen beinhaltet.

„Viele Menschen unterstützen uns, sonst könnten wir den Kin- dern das alles gar nicht bieten“ so Ute Schreyer. Und ohne ihre Haupt- sponsoren Sparkasse am Nieder- rhein, Solvay und Lions-Club könn- te das Hilfswerk die Freizeiten gar nicht durchführen.

Natürlich ist die Nuklearkata- strophe von 1986 aus dem Blick- punkt verschwunden, aber dank der unermüdlichen Arbeit des Kin- derhilfswerkes können die Kinder, die immer noch unter den Folgen leiden, sich nach wie vor einmal im Jahr am Niederrhein erholen. Und das soll, so hofft der Vorstand, auch weitergehen. Denn die Folgen der Verstrahlung werden noch viele weitere Jahre zu spüren sein.

Endlich kommt die

schnelle Datenautobahn

DSL-Ausbau in Bönninghardt, Menzelen und Veen

ALPEN. Die Telekom wird bis Ende Juli das Datennetz in den drei Alpener Ortsteilen Bön- ninghardt, Menzelen und Veen mit der neuesten Technik aus- statten und in Betrieb nehmen.

Dazu wurden rund 14 Kilome- ter neue Glasfaser-Leitungen ver- legt und zehn Schaltverteiler auf- gebaut.

Die ursprünglich geplanten Ter- mine zur Inbetriebnahme haben sich verschoben, da ein nicht vor- hersehbarer zusätzlicher techni- scher Umbau nötig war.

Rund 1600 Haushalte können ab Ende Juli dank DSL (Digital Subscriber Line) schneller im Internet surfen, E-Mails ver- schicken oder Musik herunterla- den.Je nachdem wie weit sie vom Schaltverteiler entfernt wohnen, erreicht die Übertragungsge- schwindigkeit bis zu 16.000 Kilo- bit pro Sekunde.

„Ein schneller Internetanschluss

ist mittlerweile unverzichtbar, des- halb ist das ein wichtiger Schritt in die Zukunft von Alpen“, sagt Bür- germeister Thomas Ahls. Die Gemeinde hatte mit der Telekom im Juli 2009 den Ausbau der Datenautobahn vereinbart.

Hintergrund für die Verzöge- rung der DSL-Inbetriebnahme ist, dass die Telekom bei der Planung zunächst von anderen Technik- komponenten ausgegangen ist.

Zwischenzeitlich hat sich die Mög- lichkeit ergeben, neue innovative Technik in Alpen einzusetzen.

Damit sind die Vorraussetzungen geschaffen, dass die Bürger zu einem späteren Zeitpunkt auch noch höhere Bandbreiten und damit z.B. Internetfernsehen nut- zen können.

Auch wer bereits einen DSL- Anschluss von der Telekom nutzt, muss die höheren Internetge- schwindigkeiten gesondert beauf- tragen.

(6)

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 29. Juni 2010 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

NIERSAUE

• Wochentags ab 7.00 Uhr :

belegte Brötchen

z. B. 1 belegtes Brötchen

mit Pott Kaffee

2.-

• Täglich wechselnder Mittagstisch

• Softeis und Milchshake

Rathausstraße 79, Alpen Telefon 0 28 02 / 94 82 94 Der etwas andere Imbiss

Öffnungszeiten:

Wochentags durchgehend von 7.00-22.30 Uhr sonn- und feiertags ab 11 Uhr geöffnet

Bistro „de Hollander“

Bistro

„de Hollander“ Widder

21.03.-20.04.

Immer langsam voran.

Setzen Sie sich nicht selbst unter Zeit- und Leistungsdruck. Dazu besteht gar kein Anlass, und Sie provozieren dadurch nur peinliche Flüchtigkeitsfehler, die Ihrem Image schaden könnten.

Stier 21.04.-21.05.

Mit Energie sind Sie jetzt wahrlich gut ver- sorgt, mit guter Laune ebenso. Und das Tollste ist, dass Sie den privaten und amüsanten Dingen des Lebens reinen Gewissens mehr Aufmerk- samkeit schenken dürfen (und sollten!).

Zwilling 22.05.-21.06.

Da die Liebessterne jetzt nicht sonderlich aktiv sind, sollten Sie selbst häufi ger die amouröse und verfüh- rerische Initiative ergreifen, damit nicht zuviel Routine herrscht. Zum Glück sind Sie aber einfallsreich!

Krebs 22.06.-22.07.

Im Job können zur Zeit richtig zeigen was Sie so alles drauf haben und vielleicht auch noch ein wichtiges Geschäft unter Dach und Fach bekom- men. Allerdings sollten Sie auf den Einsatz der Ellenbogen verzichten.

Löwe 23.07..23.08.

Die Anforderungen, die an Sie gestellt werden, sind nicht von Pappe.

Speziell im Job werden Sie gefordert. Da sollten Sie nicht auch im Privatleben noch Stress verursachen. Überhaupt sollten Sie Ihre Kräfte besser einteilen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Hüten Sie sich vor Eigenmächtigkeit und emotionalen Ego-Trips.

Beweisen Sie Ihrem Schatz lieber, wie wichtig er bzw. sie Ihnen ist. Dann könn- te sich das Liebesleben recht aufregend gestalten.

Waage 24.09.-23.10.

Reagieren Sie fl exibel, wenn Ihre Pläne diese Woche durchkreuzt werden. Denn die Konkurrenz schläft gerade jetzt nicht, und Sie werden sich anstrengen müssen, um Ihre Position zu behaupten.

Skorpion 24.10.-22.11.

In diesen Tagen ist Ihre Leistungskurve zwar recht zufriedenstellend, weil Mars einen positiven Winkel bildet.

Dennoch sollten Sie sich nicht zu gesund- heitlichem Leichtsinn verleiten lassen.

Schütze 23.11.-21.12.

Der Zahn der Zeit mag an der Beziehung genagt haben. Werfen Sie trotzdem nicht gleich das Handtuch. Bevor Sie wie wild um sich fl irten, sollten Sie der Partnerschaft noch eine Chance geben.

Steinbock 22.12.-20.01.

Beißen Sie sich nicht an bestimmten Ideen und Vorstellungen fest. Es könnte nämlich anders kommen, als Sie denken. Da ist Flexibilität gefordert und im Umgang mit Vorgesetzten mehr diplomati- sches Geschick.

Wassermann 21.01.-19.02.

Mit einem Venus-Trigon ist in diesen Tagen geis- tige und emotionale Übereinstimmung vorprogrammiert und Gefühle gehen sehr tief unter die Haut. Ziehen Sie auch ein paar verführe- rische und leidenschaftliche Register.

Fische 20.02.-20.03.

Der berufl iche Alltag ge- staltet sich relativ ruhig.

Von daher werden Sie Ihre häuslichen und berufl ichen Pfl ichten locker im Griff haben. Die Freizeit, die Sie dadurch heraus holen können, kommt natürlich der Liebe zu Gute.

So stehen Ihre Sterne

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Niederrhein Nachrichten

Freude über das gelunge Projekt bei (hinten v.l.) Museumspädagogin Marianne Hilke, den Lehrerin- nen Elke Leeners und Claudia Kuznik und den Schülern Michelle Knoop, Sarah Peters, und (vorne v.l.) Leon Schwarzer, Justin Horster und Markus Schubert. NN-Foto: Ingeborg Maas

XANTEN. Schule kann manch- mal ganz schön langweilig sein.

Ein Besuch in einem Museum auch. Aber beides kann auch voll cool sein, wie junge Leute es heute wohl ausdrücken würden. Näm- lich dann, wenn Unterricht und Museumsbesuch abseits von der Routine mal in völlig neuen Bah- nen verlaufen. Genau das taten sie im Rahmen eines Pilotpro- jektes zwischen Walter-Bader- Realschule Xanten (WBRX) und dem LVR-Archäologischen Park.

„Kinder führen Kinder“ - unter- diesem Motto wurden 30 Schüler der Klasse 9a im Schnelldurch- gang zu Museumsführern ausge- bildet und führten anschließend andere Schüler durch den Park.

„Das Projekt fußt auf einem alten Traum von mir“ erläuterte Museumspädagogin Marianne Hilke.„Kommunikation läuft über Worte, und junge Leute habe eine eigene Sprache, in der sie ihr Wis- sen den anderen viel direkter ver- mitteln können als Erwachsene“.

Das Problem sei es, bei den Führenden eine ordentliche Basis zu schaffen, damit sie auch den im APX üblichen hohen Standard der Führungen erfüllen können.

Das geschah im Unterricht in den Fächern Deutsch und Fran- zösisch. Claudia Kuznik, Deutsch- lehrerin an der WBRX, bereitete die Schüler im Deutschunterricht vor. Ihre Begründung: „Ich arbei- te gerne in Projekten, damit die Schüler Schule nicht als Gefängnis empfinden. Als ich die Klasse gefragt habe, ob sie so etwas machen wollen, waren sie alle

begeistert. In der Klasse 9 steht die selbständige Erarbeitung von The- men und die Präsentation auf dem Lehrplan. Auch das addressaten- gerechte Sprechen ist Anliegen des Deutschunterrichtes, da passte die- ses Projekt gut hinein.“

Genauso wie in den Franzö- sischunterricht, denn gerade erst waren im Rahmen der Städtpart- nerschaft mit Saintes französische Schüler in Xanten zu Besuch. Des- halb wurde mit Hilfe einer fran- zösischsprachigen Führerin des APX die komplette Führung auch in Französisch erarbeitet und die Schüler aus Saintes erlebten die Premiere von „Kinder führen Kin- der“ sogar in ihrer Muttersprache.

Überhaupt leisteten die APX- Führerinnen große Hilfe. „Zuerst haben die Kinder eine Internet- Recherche zum Thema durchge- führt und vom APX zur Verfü- gung gestelltes Material bearbei- tet“, so Kuznik. „Aber das war tot, es kam erst richtig Leben hinein, als die APX-Führerinnen den Unterricht besuchten und die Schüler dann auch selbst vor Ort vor den einzelnen Objekten üben konnten.“

Gruppenweise wurden die ein- zelnen Schwerpunkte der APX- Führungen erarbeitet, die aus Ein- leitung, Hafentempel, Herberge, Amphitheater, Stadtmauer und - türme sowie dem Spielehaus beste- hen. Am vergangenen Dienstag war dann die „Stunde der Wahr- heit“, als die Schüler die Klasse 4 der Viktor-Grundschule durch den Park führten. „Das hat total Spaß gemacht“ sagte Markus, einer der

Realschüler. „Und es war auch überraschend, wenn dann so Fra- gen kamen wie: ’Haben in der Arena auch Stiere gekämpft?’ Da mussten wir dann sagen, dass wir das nicht wissen.“ Doch genau das war richtig, denn, so Ingo Mar- tell, zuständig für die Öffentlich- keitsarbeit im APX: „Wir können gar nicht alles über die Römer wis- sen, auch unsere Führerinnen nicht.“

Markus jedenfalls könnte sich vorstellen, so etwas öfter zu machen, und auch Sarah war sehr zufrieden: „Wir hatten erst Angst, die Grundschüler würden viel- leicht nicht zuhören, aber das war nicht so, sie sagten uns, es wäre total interessant.“ Und auch Leon hatte das Gefühl, die Führung sei noch besser gelaufen als alle bei der Vorbereitung gedacht hatten.

Ein rundum gelungenes Projekt also, das für die Klasse 9 jetzt jedoch erst einmal abgeschlossen ist.„Wir würden gern öfter Kinder von Kindern führen lassen, aber das Problem dabei ist es, ein Orga- nisations-Schema mit zeitlicher Übereinstimmung zu finden“, bedauert Marianne Hilke. „Wir hoffen jedoch, das Projekt im nächsten Jahr mit dem nächsten Jahrgang wiederholen zu können.“

Und auch die beiden Lehrerin- nen bestätigten abschließend den Erfolg, denn die Schüler seien in derartigen Projekten immer viel motivierter als im normalen Unterricht, und die Leistugen, die sie in diesem Museumsprojekt erbracht hätten, seien hervorra- gend gewesen. Ingeborg Maas

Voll krass, was damals bei den Römern alles abging

Erfolgreiches Pilotprojekt: Realschuler führen Grundschüler durch den APX

Jeden Monat 100 Euro für den Gewinner

XANTEN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s noch dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner ermittelt und mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt es jeweils eine Zie- hung. Das Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Leser eingehen, desto öfter ist er bei der jeweiligen Zie- hung in der großen Lostrommel vertreten. Die NN wünschen viel Spaß beim Rätsellösen.

Schützen MUW feiern ihr

100-Jähriges

XANTEN.Der Bürgerschützen- verein Mörmter-Ursel-Willich wird in diesem Jahr 100 Jahre alt.

Das Jubiläumsschützenfest wird vom 26. Juni bis zum 4. Juli gefei- ert.

Auftakt ist am Samstag, 26. Juni um 13 Uhr, dann erfolgt das Antre- ten der Schützen am Ehrenmal und der Abmarsch zur Reithalle.

Dort findet das Preisschießen statt.

Die Vereinsjugend hat wieder ein buntes Kinderunterhaltungspro- gramm zusammengestellt mit vie- len Spielen, die ab 16 Uhr eröffnet werden. Ein Überraschungsgast wird erwartet, der ebenfalls für Spaß sorgen wird.

18 Uhr wird der Schießwettbe- werb fortgesetzt und ein Kaiser zum Jubiläum ermittelt.

Am Samstag, 3. Juli wird das Fest fortgesetzt mit Parade und Fahnenschwenken ab 18 Uhr an der Reithalle. Zum Jubiläumsball spielen die „Atomics“ auf. Der Ein- tritt ist frei.

Sonntagmorgen, 4. Juli, beginnt der Familienfrühschoppen um 11 Uhr. In diesem Festrahmen über- gibt die Sparkasse am Niederrhein die Preise an die besten Xantener Schützen des KK-Schießwettbe- werbs. Zur Unterhaltung treten die Deutschen Meister von 2008 im Rock’n’Roll-Formationstanz auf, die Quibbles aus Xanten.

Referenzen

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