• Keine Ergebnisse gefunden

Grundsätze der mündlichen Leistungsbewertung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Grundsätze der mündlichen Leistungsbewertung"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Grundsätze der mündlichen Leistungsbewertung für das Fach Sozialwissenschaften des Schiller-Gymnasiums Witten

1

Grundsätze der mündlichen Leistungsbewertung für das Fach Sozialwissenschaften

des Schiller-Gymnasiums Witten

(2)

Grundsätze der mündlichen Leistungsbewertung

für das Fach Sozialwissenschaften des Schiller-Gymnasiums Witten

2

Grundsätze der Leistungsbewertung (1) Sonstige Mitarbeit

Die nachfolgend genannten Formen der Leistungsmessung und –bewertung orientieren sich an den Hinweisen zur Be- wertung der Sonstigen Mitarbeit und zur Lern- und Arbeitsorganisation im Lehrplan (vgl. Ministerium für Schule und Wei- terbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Richtlinien und Lehrpläne für die Se- kundarstufe II – Gymnasium/ Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen: Sozialwissenschaften, Frechen: Ritterbach, 1999, S.

66-71 und 42-47).

Die Leistungsbewertung ergibt sich aus der Kombination der unten aufgeführten Teilaspekte der Leistungsmessung (a) und des dabei erreichten Kompetenzniveaus (b). Die Beurteilungsbereiche Sonstige Mitarbeit und Klausuren haben den gleichen Stellenwert.

(a) Teilaspekte der Leistungsmessung

Produktionsorientierte Formen der Leistungsmessung

Mündliche u. schriftliche Formen der Leistungsmessung

Handlungsorientierte Formen der Leistungsmessung - Lernplakate

- Wandzeitungen (z.B. auch zu einem über einen längeren Zeitraum in den Medien verfolgten politischen und wirtschaftlichen Thema)

- Umsetzung von Inhalten in andere Darstellungsformen (z.B. einen Text in ein Diagramm)

- Produkte des empathischen Schrei- bens (Rollenübernahme, Positions- bzw. Perspektivwechsel)

-

- mündliche Mitarbeit (Qualität und Quantität)

- Referate, inkl. Thesenpapier - Ergebnispräsentationen - Protokolle

- Hausaufgaben - schriftliche Übungen - Prüfungsgespräche -

- empirische Umfragen - Expertenbefragungen

- Erkundungen in Betrieben und Aus- stellungen oder andere fachspezifi- sche Exkursionen zu außerschuli- schen Lernorten

- (Podiums-)Diskussionen

- sozialwissenschaftliche Rollenspiele - Szenariotechnik

-

(b) Kompetenzniveaus

Am Beispiel der Fähigkeit ein Referat zu halten bzw. Arbeitsergebnisse zu präsentieren:

Kriterium Kompetenzniveau 1 Kompetenzniveau 2 Kompetenzniveau 3 sachliche Richtigkeit Die SchülerInnen treffen nur

teilweise richtige bzw. in Tei- len nicht nachvollziehbare Aussagen.

Die SchülerInnen treffen ins- gesamt korrekte und wei- testgehend nachvollziehbare Aussagen.

Die SchülerInnen treffen be- gründete und sichere Aussa- gen, die durchgängig nach- zuvollziehen sind.

eigenständige Aus- wahl und Zuordnung der Aspekte

Die Analyse der SchülerIn- nen erfasst das Thema aus- reichend in Breite und Tiefe, wobei aber wichtige Teil- aspekte fehlen.

Die Analyse der SchülerIn- nen erfasst die wesentlichen Aspekte des Themas.

Die Analyse der Schülerin- nen ist sorgfältig und erfasst das Thema treffend in seiner Breite und Tiefe.

sichere und selbstän- dige Beurteilung/ Ab- grenzung von den re- ferierten Positionen

Die SchülerInnen nennen Vor- und Nachteile, die aber teilweise unreflektiert wie- dergegeben werden.

Die SchülerInnen wägen Chancen und Gefahren ins- gesamt kritisch gegeneinan- der ab.

Die SchülerInnen stellen Chancen und Gefahren aus- gewogen gegenüber und zeigen dabei ein hohes Maß an kritischer Differenzierung und gelangen zu einem be- gründeten Sachurteil.

Präsentation und Vor-

trag Die Präsentation unterstützt den Vortrag der SchülerIn- nen nur bedingt bzw. passt nicht zum Inhalt; die Vor- tragsweise ist z.T. stockend.

Die Präsentation ist insge- samt eine gelungene und passende optische Umset- zung des Vortragsinhaltes;

der Vortrag ist flüssig.

Die Präsentation ist eine op- timale Ergänzung und Unter- stützung des Inhalts (z.B.

Fotos, Karikaturen, Statisti- ken); der lebendige Vortrag vermittelt die wichtigen As- pekte klar.

(3)

Grundsätze der mündlichen Leistungsbewertung

für das Fach Sozialwissenschaften des Schiller-Gymnasiums Witten

3 Generell gilt folgende Hierarchie der erbrachten Leistungen in drei Anforderungsbereichen:

1. Reproduktion im Unterricht erarbeitete Aussagen oder Begriffe wiederholend erläutern 2. Reorganisation

Transfer

im Unterricht erarbeitete Sachzusammenhänge wiederholend erläutern im Unterricht erarbeitete Sachzusammenhänge auf einen neuen Gegen- stand/ eine neue Fragestellung anwenden

3. Problemlösendes Denken eigenständig Problemstellungen erkennen und mögl. Lösungen erarbeiten

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eine Schülerin oder ein Schüler erhält zum Ausbildungsende ein Berufsschulabschlusszeugnis, „wenn die in der Abschluss- klasse erbrachten Leistungen in allen

Die Bewertung der schriftlichen Leistung richtet sich nach den Kriterien der schriftlichen Abiturprüfung und berücksichtigt inhaltliche Leistung und

unterschiedliche  Formen  der  selbständigen  und  kooperativen  Leistungen  (vgl.

Im Rahmen der Leistungsbewertung nehmen sie einen geringeren Stellenwert als die aktive und kontinuierliche Mitarbeit im Unterricht ein, können jedoch bis zu 20% der

Dabei geht es nicht um punktuelle Bewertung, sondern um Beobachtungen über einen längeren Zeitraum. Zu den zu bewertenden

Somit umfasst der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ alle von den Schülerinnen und Schülern in den Unterricht eingebrachten schriftlichen und mündlichen

Führung eines Heftes, Lerntagebuchs oder Portfolios Beiträge zur gemeinsamen Gruppenarbeit. kurze

In den Fächern des Lernbereichs Gesellschaftslehre kommen im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ sowohl schriftliche als auch mündliche Formen