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Grundsätze der Leistungsbewertung

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Academic year: 2021

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Grundsätze der Leistungsbewertung “Niños de la calle”

Spanisch

Stand: 01.10.2017

Schulz-Bennecke, Fournier, Höfer Spanisch wird am Gymnasium Dionysianum zurzeit nur in der Oberstufe unterrichtet. Im Folgenden erläutern wir, welche Leistungsanforderungen und Bewertungskriterien in unserem Fach gelten.

Schriftliche Arbeiten

In der Einführungsphase prüfen die kompetenzorientierten Klausuren unterschiedliche Kompetenzbereiche (Leseverstehen, Hörverstehen, Schreiben, Sprachmittlung, Verfügbarkeit sprachlicher Mittel - Grammatik, Wortschatz, interkulturelles Lernen). Ab der ersten Klausur werden Dialoge, Kommentare, Briefe und andere freie Texte geschrieben. Die Klausuren stehen wenn möglich in einem thematischen Zusammenhang und ermöglichen unterschiedliches Sprachhandeln in geschlossenen, halboffenen und freien Übungen. Auch mündliche Anteile in Klausuren sind möglich.

In der Stufe Q1 enthalten die Klausuren zunächst noch sprachliche Schwerpunkte. Verlangt werden aber zunehmend längere Texte vor allem zu den Bereichen I und III, Comprensión und Comentario. Darüber hinaus sind im Rahmen des neuen Kernlehrplans Texte zur Sprachmittlung und Aufgaben zum Hör- Bzw. Hör-/Sehverstehen Gegenstand der Klausuren.

In Stufe Q2 stehen die unterschiedlichen Zieltextformate des Zentralabiturs im Zentrum der Klausuren. Der Bereich II, Análisis wird vertieft geübt.

Selbstverständlich gelten die Vorschriften des gültigen Lehrplans für die Sekundarstufe II und die Hinweise zum Zentralabitur. Die Korrektur der Klausuren erfolgt kriteriengeleitet und führt die Schüler in die Bewertung im Zentralabitur ein. Die Aufgabenstellung und Punkteverteilung folgt den vom Land erprobten Gewichtungen. Da Spanisch in der Oberstufe neu einsetzt, wird die dritte Klausur für alle Schüler und Schülerinnen unter den Bedingungen der Vorabiturklausuren (A3) geschrieben.

Ein- und zweisprachige Wörterbücher werden in der Regel ab Stufe Q1 in den Klausuren als Hilfsmittel erlaubt.

Die Schüler und Schülerinnen erhalten zu Beginn der Einführungsphase die Tabelle zur Punkteverteilung und zu Beginn der Stufe Q1 ausführliche Informationen über die Bewertung im Zentralabitur (Operatoren, Kriterien).

Jeweils mindestens eine Klausur pro Stufe findet als Parallelarbeit in Kooperation der Fachlehrerinnen statt, um im Hinblick auf das Zentralabitur eine Vergleichbarkeit der Anforderungen in den unterschiedlichen Kursen zu gewährleisten.

Seit dem Schuljahr 2014/15 ersetzt eine mündliche Qualifikationsprüfung die 2. Klausur in der Stufe Q1. Sie findet voraussichtlich 1-2 Wochen vor Weihnachten statt.

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Grundsätze der Leistungsbewertung “Niños de la calle”

Spanisch

Stand: 01.10.2017

Schulz-Bennecke, Fournier, Höfer Sonstige Mitarbeit/Bewertung der mündlichen Leistungen

Zu Beginn der Einführungsphase besprechen die Fachlehrerinnen mit den Schülerinnen und Schülern Kriterien für die Mitarbeit im Unterricht. Neben der Quantität der Mitarbeit steht die Qualität im Zentrum (Sprachrichtigkeit, Reflexionsvermögen, inhaltliche Schärfe,...).

Eine Orientierung für die Notenfindung im Bereich der sonstigen Leistungen bieten folgende Grundsätze:

Note „ausreichend“: Der Schüler/ Die Schülerin leistet in unterschiedlichen Phasen des Unterrichts eher punktuelle, unregelmäßige oder in der Kontinuität schwankende schriftliche und v.a. mündliche Beiträge.

Inhaltlich gehen die Leistungen nicht über die reine Reproduktion von im Unterricht erworbenen Kenntnissen hinaus; im Unterricht initiierte, fachbezogene, v.a. kommunikative und methodische Kompetenzen können nur teilweise zur Bewältigung sprachlicher Handlungssituationen genutzt werden.

Note „gut“: Der Schüler/ Die Schülerin leistet in unterschiedlichen Phasen des Unterrichts kontinuierliche, schriftliche und v.a. mündliche Beiträge. Im Unterricht erworbene Kenntnisse und fachbezogene, v.a.

kommunikative und methodische Kompetenzen können überzeugend zur Bewältigung auch komplexerer neuer sprachlicher Handlungssituationen eingesetzt werden.

Wir nehmen die Schüler und Schülerinnen als selbstständige Jugendliche und junge Erwachsene ernst und machen mündliche Noten transparent.

Oft wünschen die Lerner zu Beginn wöchentliche schriftliche Wiederholungen, um einen schnellen Lernfortschritt zu sichern. Diesem Wunsch entsprechen wir in aller Regel gerne, machen aber darauf aufmerksam, dass die so erarbeiteten Noten nur einen Teilbereich der sonstigen Leistung abdecken und keineswegs alleiniges Kriterium für die Notenfindung sind.

Zur den sonstigen Leistungen gehören mündliche und schriftliche Leistungen im Unterricht, z.B. Dialoge, selbstverfasste Texte, Kurzvorträge, Rollenspiele, Präsentationen von Arbeitsergebnissen, mündliche Beiträge im Unterricht, ...

Schon im Anfängerunterricht haben die Schüler und Schülerinnen Gelegenheit kleine Vorträge zu halten und in zahlreichen Dialogsituationen ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit zu trainieren (monologisches und dialogisches Sprechen). Diese Bereiche werden von den Lehrkräften bewusst als Lern- oder Leistungssituationen gekennzeichnet, so dass für die Schüler und Schülerinnen stets deutlich wird, ob es sich um eine Benotungssituation oder eine Übungsphase handelt.

Hausaufgaben bilden eine wesentliche Basis für den erfolgreichen Unterricht im Fach Spanisch. Zusätzlich empfehlen wir tägliches Sprachtraining im Umfang von 15-30 Minuten, da das Lerntempo im Spanischunterricht sehr hoch ist.

In unserer Schülerbibliothek stehen den Lernern Übungsmaterialien zu den Bereichen Grammatik, Wortschatz und Literatur sowie Nachschlagewerke zur Verfügung. Auf die zahlreichen individuellen Übungsmöglichkeiten im Internet und Unterstützungsmaterialien der Stadtbibliothek Rheine machen wir die Schüler und Schülerinnen regelmäßig

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Grundsätze der Leistungsbewertung “Niños de la calle”

Spanisch

Stand: 01.10.2017

Schulz-Bennecke, Fournier, Höfer aufmerksam (Liste der Materialien der Stadtbibliothek und der Schülerbibliothek liegt im Spanischraum zur ständigen Verfügung).

Im Sinne des selbstständigen Lernens erhalten die Spanischschüler und -schülerinnen regelmäßig Gelegenheit, ihren Lernfortschritt eigenständig zu überprüfen (Autoevaluationsbögen, Kompetenzerwartungsbögen) und eventuelle Mängel zu diagnostizieren.

Schwächere Schüler und Schülerinnen sprechen mit ihrer Lehrerin ab, wie sie sich verbessern können und treffen feste Vereinbarungen zur individuellen Förderung.

Facharbeit

Die dritte Klausur in Stufe Q1 kann durch eine Facharbeit im Fach Spanisch ersetzt werden.

Zur Korrektur dieser Facharbeit haben wir ein Bewertungsraster entworfen, dass den Lernern vor Anfertigung der Arbeit erläutert wird. Themenabsprachen berücksichtigen die besondere Situation der Sprachanfänger, jedoch muss die gesamte Facharbeit in der spanischen Sprache verfasst werden.

Referenzen

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