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¨Ubungen zur Vorlesung “Wahrscheinlichkeitstheorie“

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Ubungen zur Vorlesung ¨

“Wahrscheinlichkeitstheorie“

Wintersemester 2017/18, Blatt 8

Abgabetermin: 18.12.2017, bis 13:00 Uhr, Briefk¨asten in der Eckerstraße 1 (Geben Sie auf jedem L¨osungsblatt Ihren Namen und Ihre ¨Ubungsgruppe an.

Abgabe ist maximal zu zweit m¨oglich.)

Aufgabe 29 (4 Punkte)

Geben Sie ein Beispiel f¨ur eine gleichgradig integrierbare Familie von Zufallsvariablen (Xn)n∈N, die keine integrierbare Majorante besitzt, d.h. E[supn∈N|Xn|] =∞.

Aufgabe 30 (4 Punkte)

a) In der Vorlesung Stochastik im letzten Jahr wurde gezeigt, dass eine Folge (Xn)n≥2

von stochastisch unabh¨angigen Zufallsvariablen auf einem Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,A,P) mit

P(Xn=−n) =P(Xn=n) = 1

2nlogn und P(Xn= 0) = 1− 1 nlogn. dem schwachen Gesetz der großen Zahlen gen¨ugt. Zeigen Sie, dass Sie nicht dem starken Gesetz der großen Zahlen gen¨ugt.

b) Betrachten wir nun U uniform-verteilt auf [0,1] und Zufallsvariablen (Yn)n≥2 mit Yn:=n·1{U >1− 1

2nlog(n)}−n·1{U < 1

2nlog(n)}.

Dann gilt zwar PYn = PXn f¨ur alle n, aber die Yn sind nicht unabh¨angig. Welchem der Gesetze großer Zahlen gen¨ugt die Folge derYn?

Hinweis: Zeigen Sie in a), dass aus der G¨ultigkeit des starken Gesetzes folgen w¨urde, dass

Xn n

−−−−→n→∞ f s0, und f¨uhren Sie dies zu einem Widerspruch.

(bitte wenden)

(2)

Aufgabe 31 (4 Punkte) Seien (Xn)n∈N stochastich unabh¨angige Zufallsvariablen auf einem Wahrscheinlichkeitsraum (Ω,A,P), sodass f¨ur alle n∈N

P(Xn=n2) =P(Xn=−n2) = 1

n2 und P(Xn= 0) = 1− 2 n2.

Zeigen Sie:

a)

X

n=1

1

n2Var(Xn) =∞.

b) lim

n→∞

1 n

n

X

k=1

Xk= 0 [P].

Aufgabe 32 (4 Punkte)

Es sei f : [0,1] → [0,1] eine stetige Funktion und X1, Y1, X2, Y2, . . . unabh¨angige, auf [0,1]

gleichverteilte Zufallsvariablen. Wir definierenZn:=1{Yn<f(Xn)}.

a) Zeigen Sie, dass 1 n

n

X

i=1

Zi

−−−→n→∞

1

Z

0

f(x)dx[P].

b) Bestimmen Sie eine Zahl n0, so dass f¨ur alle n≥n0 gilt

P 1 n

n

X

i=1

Zi

1

Z

0

f(x)dx

≤0,01

!

≥0,95.

Hinweis:Verwenden Sie f¨ur den b)-Teil die Tschebyscheff-Ungleichung aus Proposition 2.15.

Die ¨Ubungsaufgaben sowie weitere Informationen zur Vorlesung finden Sie auf der Internetseite:

http://www.stochastik.uni-freiburg.de/lehre/ws-2017-18/vorlesung-wahrscheinlichkeitstheorie-ws-2017-18

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