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0, ∀x∈∂ΩN =∂Ω\∂ΩD mit→ 0(bzw

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Numerik Partieller Differentialgleichungen, Wintersemester 2010/2011 Aufgabenblatt 9

Prof. Peter Bastian Abgabe 14. Januar 2010

IWR, Universit¨at Heidelberg

BUNG1 WEIHNACHTSAUFGABE

Die Anwendung von konformen Finite-Elemente Diskretisierungen auf die hyperbolische Kon- vektionsgleichung

∇ ·(βu(x)) = 0, ∀x∈Ω

u(x) = g(x), ∀x∈∂ΩD ={x∈∂Ω|β·n(x)<0}

mit konstantem Geschwindigkeitsfeldβ∈Rdf ¨uhrt auf ein instabiles numerisches Verfahren, welches im Allgemeinen nicht (oder nicht gegen die richtige L ¨osung) konvergieren wird.

Aus diesem Grund werden solche Probleme oft durch stabilisierte Formulierungen vom Typ einer Konvektions-Diffusions-Gleichung approximiert. In diesem Fall also

∇ ·(βu(x))−∆u(x) = 0, ∀x∈Ω,

u(x) = g(x), ∀x∈∂ΩD ={x∈∂Ω|β·n(x)<0}

−∇u(x)·n(x) = 0, ∀x∈∂ΩN =∂Ω\∂ΩD

mit→ 0(bzw. m ¨oglichst klein). In dieser Aufgabe soll die Qualit¨at solcher stabilisierten Formulie- rungen an einem Testproblem untersucht werden.

Im Testproblem sei β = (1,1)T und die Randbedingungen auf dem Dirichlet-Rand ∂ΩD seien durch

g(x) =

(1 |0.6>=y >= 0.3 0 | sonst

gegeben. Die L ¨osung dieses Problems ist unstetig und in der folgenden Abbildung dargestellt:

(0,2)

(2,0) (0,0)

(2,2)

(0,0.3) (0,0.6)

β= (1,1)T u(x)=1.0

u(x) = 0.0 u(x) = 0.0

Im Verzeichnisuebungen/uebung09des aktuellendune-npdeModuls ist das L ¨osen der stabilisierten Gleichung mit konformen FE bereits implementiert.

1. Untersuchen Sie sowohl optisch als auch mittels derL2-Fehlernorm die G ¨ute der L ¨osung f ¨ur verschiedene Werte vonund verschiedene Approximationsordnungenpder FE-Basis.

2. Implementieren Sie eine Funktion, welche (wenigstens n¨aherungsweise) den maximalen und minimalen Wert der L ¨osung berechnet. Untersuchen sie damit das Verhalten der Uber- und¨ Unterschwinger(Werte>1und<0) in Abh¨angigkeit vonundp.

3. Eine andere Variante der Stabilisierung ist dieStreamline-DiffusionMethode. Hier modifiziert man das hyperbolische Problem in der schwachen Formulierung gem¨aß:

∀v∈V :

− Z

(βu(x))· ∇v(x)dx+ Z

∂ΩN

(βu(x))·v(x)n(x)dx+ Z

δ(β· ∇u(x))(β· ∇v(x))dx= 0.

(2)

Motivieren Sie den Namen dieses Verfahrens und implementieren Sie es im verwendeten loka- len Operator, so dass dieses optional angewendet werden kann. F ¨uhren Sie die Teilaufgaben 1.

und 2. auch f ¨ur dieses Verfahren durch und vergleichen Sie die Ergebnisse.

4. Untersuchen Sie weitere M ¨oglichkeiten die L ¨osung zu verbessern. Stellen Sie sich hierzu die folgenden Fragen:

• Ist die Wahl (Implementierung) der Randbedingung ¨uberhaupt sinnvoll? Wie k ¨onnte man diese modifizieren?

• Ist die Wahl des Gitters f ¨ur dieses Problem sinnvoll, oder k ¨onnte (mit Hilfe vongmsh) ein besser an das Problem angepasstes Gitter erzeugt werden?

20 Punkte

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