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anderen Zielen zentral für die weitere Entwicklung unserer Gesellschaft ist.

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Gesund leben

Juli 2021 I LBBW Research

Ob zum Geburtstag oder nach dem Nie- ßen, Gesundheit wünscht man einander bei vielen Gelegenheiten. Dies zeigt den hohen Stellenwert, den das körperliche Wohlbefinden für uns Menschen hat.

Gesund werden und gesund bleiben ge- hören dabei untrennbar zusammen, will man gesund leben. Immer mehr Men- schen sind sich dieser Tatsache bewusst, und so etabliert sich Gesundheit als neu- es, nachhaltiges Lebensgefühl, das ne-

ben anderen Zielen zentral für die weite- re Entwicklung unserer Gesellschaft ist.

Auf den folgenden Seiten beleuchten wir die Faktoren hinter diesem Megatrend genauer, zeigen, dass Gesundheit weit mehr als nur Healthcare ist und auch für Anleger interessante Möglichkeiten bie- tet, um in den Wandel hin zu einer ge- sunden und nachhaltigen Lebensweise zu investieren.

Gesund werden,

gesund bleiben

Alexandra Schadow Abteilungsleiterin Cross-Asset-Research

Autoren:

Gerhard Wolf, Gerold Deppisch, Dr. Timo Kürschner, Volker Stoll

Senior-Investment-Analysten

Erstellt am:

14.06.2021 09:00

Erstmalige Weitergabe am:

14.06.2021 09:12 Megatrend Gesundheit Seite 2 

Markt für Arzneimittel wächst Seite 4 

Medizintechnik liefert Innovationen Seite 6 

Gesund und nachhaltig ernähren Seite 8 

Fitness wird zum Lifestyle Seite 10 

Anlagetrend Gesundheit Seite 11 

Zusammenfassung Seite 12 

(2)

2 LBBW Research I Gesund leben

Megatrend Gesundheit

Ein gesundes Leben für alle Menschen ge- währleisten und ihr Wohlergehen fördern, so lautet das dritte der insgesamt 17 Ziele der UN für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals (SDGs)).

Wie sehr Gesundheit und Nachhaltigkeit miteinander verwoben sind, hat die Coro- na-Pandemie gezeigt. Der Zusammenhang zwischen Naturausbeutung und prekären Arbeits- wie Lebensbedingungen auf der einen Seite sowie dem Vordringen neuer Krankheitserreger auf der anderen Sei- te wurde in seiner vollen Konsequenz

sichtbar. Wetterextreme, eine schlechte Luftqualität und der fehlende Zugang zu sauberem Wasser – seit 2010 ein Men- schenrecht – wirken sich ebenso nachteilig auf die Gesundheit aus. Eine konsequente Umsetzung der SDGs sowie die bewusste Rücksichtnahme auf Umweltschutz und soziale Belange kann dazu beitragen, die- se Probleme in den Griff zu bekommen.

Insofern ist Gesundheit immer auch eng verzahnt mit einer nachhaltigen Lebens- weise, welche die Bewohnbarkeit unseres Planeten für jetzige und zukünftige Gene- rationen sichert.

Quelle: United Nations, LBBW Research

Selbst- verwirk lichung

Anerkennung und Wertschätzung Sozialbedürfnis

Sicherheit

Grund- oder Existenzbedürfnisse Wachs

tum

„De fizitbedürfnis

se

Gesund bleiben

Gesund werden

Gesundheit und Sicherheit

Essentielle Grundbedürfnisse des Menschen

Entfaltung der Persönlichkeit

Beziehungen, Individualität, Freiheit, Ansehen, Prestige

Sicherheitsbedürfnisse (materielle Grund- sicherung, Arbeit, Wohnung, Gesundheit) Physiologische Bedürfnisse (Erhalt des menschlichen Lebens – Nahrung, Schlaf)

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Um das Thema „Gesund leben“ in all seinen Ausprägungen erfassen zu können, hilft es zunächst, zu klären, was mit Gesundheit konkret gemeint ist. Die Weltgesundheits- organisation (WHO) definiert Gesundheit als einen Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur als das Freisein von Krank- heit und Gebrechen.

Es geht somit um weit mehr als die Be- handlung diverser Krankheiten mithil- fe von Medikamenten und innovativen Therapieansätzen. Holistisch betrachtet, durchzieht Gesundheit alle Lebensberei- che und Industrien. Viele Unternehmen tragen dazu bei, durch Arbeitsplatzschutz, sicheren Straßenverkehr, saubere Luft und sauberes Wasser.

Besonders interessant sind Unternehmen aus den Bereichen Pharma und Medizin- technik. Mehrere Faktoren, die alle lang- fristig wirken und sich teils gegenseitig bedingen, machen diesen Markt attraktiv.

Einer der treibenden Faktoren ist demo- grafischer Natur: Die Lebenserwartung der Menschen steigt, insbesondere in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Fort- schritte in der Medizin wie die verbesserte Prävention und Therapie von Krankheiten im Alter sind ein wesentlicher Grund dafür.

Weitere Impulse gehen von der Entwick- lung neuer, innovativer Technologien im Bereich der Medizintechnik sowie den steigenden Gesundheitsausgaben in vie- len Ländern aus.

Strukturelle, langfristig wirkende Treiber für den Pharma- und Medizintechnikmarkt

Wachsende Weltbevölkerung

1

Alternde Bevölkerung in den Industriestaaten

2

Verbesserte Gesundheitsversorgung

3

Druck, die Produktivität zu steigern

4

Innovative, neue Technologien

5

Relativ kontinuierlich und vergleichsweise dynamisch wachsende Märkte!

Lebenserwartung nach Regionen

in Jahren

90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

1963 1972 1981 1990 1999 2008 2017

Zentraleuropa Welt Afrika

Quelle: Weltbank, LBBW Research

Was bedeutet für Sie Gesundheit?

Bevölkerungsumfrage (in %)

Persönliches Wohlgefühl Abwesenheit von Krankheit / Schmerz Balance von Körper, Geist und Seele Persönliche Fitness / Leistungsfähigkeit Arbeitsfähig / leistungsfähig sein Schönheit / ein attraktiver Körper Anderes

0,, 20 40 60 80 100

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4

Markt für Arzneimittel wächst

Eine Vielzahl an Arzneimitteln sorgt bereits heute dafür, dass Menschen älter werden und dabei häufig auch ein aktives Leben in hoher Qualität genießen können. In einigen Fällen wie zum Beispiel Hepatitis C gelingt es sogar, Krankheiten komplett zu heilen.

Onkologie und Immunologie sind weltweit führende Therapiebereiche

Die Nachfrage nach Medikamenten und Therapien wird in den kommenden Jahren mit Blick auf die wachsende und älter wer- dende Weltbevölkerung weiter steigen, ins- besondere in der Onkologie. Das Teilgebiet

der Medizin, das sich mit Tumoren befasst, ist nach wie vor der Therapiebereich mit den höchsten Ausgaben und einem pro- gnostizierten Wachstum von 9 % – 12 % bis 2025. Gedämpft wird das Wachstum u.a.

dadurch, dass inzwischen vermehrt Bio- similars (Nachahmerpräparate von bio- technologisch hergestellten Arzneimitteln) für einige weitverbreitete Therapien auf den Markt kommen.

Eine vergleichbare Entwicklung gibt es im Bereich der Immunologie. Autoimmunthe- rapien gegen rheumatoide Arthritis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder Schuppen-

Markttreiber Dämpfende Faktoren

~ 3-6 % Wachstum wird für den globalen Pharmamarkt bis 2025 prognostiziert.

~ 300 neue

US-Arzneimittel wer- den in den nächsten 5 Jahren erwartet.

Auf ~ 300 Mrd. USD soll sich der Umsatz mit Krebsmedikamen- ten bis 2026 erhöhen.

Bis zu 5 % Umsatz durch die Corona- Pandemie verloren einige Pharmakonzer- ne 2020.

~ 170 Mrd. USD sind zwischen 2021 und 2025 von Patent- abläufen bedroht.

~ 53 Billionen USD weltweite Staatsver- schuldung => evtl.

Sparanstrengungen.

~ 100 Mrd.

Tabletten, Kapseln, Injektionen etc.

wurden 2020 an Patienten in Deutschland

abgegeben

Vor allem patentgeschützte neue Arzneimittel in der Onkologie treiben das Marktwachstum

LBBW Research I Gesund leben

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flechte wird ebenfalls ein dynamisches Wachstum prognostiziert. Darüber hinaus könnten auch einige kleinere Indikations- gebiete wie die Blutgerinnung und neue Indikationsgebiete wie Impfstoffe (z. B.

gegen COVID-19) in Zukunft ein starkes Wachstum verzeichnen.

Arzneimittelzulassungen steigen stark

Bei der Zulassung neuer Arzneien lässt sich ein dynamischer Anstieg beobachten. Mit Ausnahme von 2016 lagen beispielsweise die Arzneimittelneuzulassungen durch die FDA (United States Food and Drug Admi- nistration) in den letzten Jahren deutlich über dem Mittelwert der vergangenen 20 Jahre von 33. Im Jahr 2018 wurde mit 59 zugelassenen Medikamenten sogar der höchste Wert der letzten beiden Dekaden erreicht. Die kommenden Jahre dürften aufgrund voller Pipelines an diese Entwick- lung anknüpfen und starke Jahre werden.

Ein wesentlicher Anteil neuer Medikamente entfällt dabei auf Onkologie, Autoimmun- erkrankungen und Präparate gegen seltene Erkrankungen.

Corona und Schwellenländer treiben das Marktwachstum

Der medizinische Fortschritt, aber auch Preiserhöhungen haben dafür gesorgt, dass der Arzneimittelmarkt in den letzten 10 Jahren um rund 50 % gewachsen ist. Zu- gleich sind die Ausgaben für Gesundheit in den letzten Jahrzehnten in vielen Staaten kontinuierlich gestiegen. Dies liegt u. a. an

Kostensteigerungen im Gesundheitswesen, an einer höheren Lebenserwartung und neuen Therapiemöglichkeiten.

Trotz der negativen Folgen der Corona- Pandemie auf den Arzneimittelmarkt wird erwartet, dass die Ausgaben aufgrund des zusätzlichen Umsatzes mit Corona-Impf- stoffen bis 2025 kumulativ um 88 Mrd.

USD höher ausfallen als vor der Pandemie.

So könnten sich die Ausgaben für Corona- Impfstoffe bis 2025 auf 157 Mrd. USD an- häufen. Abhängig vom Verlauf der Pande- mie und davon, ob es gelingt, eine globale Immunität gegen das Coronavirus zu erzie- len, könnte dieser Wert noch übertroffen oder auch nicht erreicht werden.

Der mit Abstand größte Absatzmarkt, die USA, dürfte in Zukunft etwas an Bedeu- tung verlieren, da hier das Wachstum in den vergangenen 10 Jahren teilweise auch stark preisgetrieben war. Der Marktanteil der USA wird laut Prognosen bis 2025 vo- raussichtlich aufgrund einer restriktiveren Ausgabenpolitik etwas sinken.

Ein überdurchschnittliches Marktwachs- tum kommt derzeit vor allem aus den Schwellenländern, aber auch Deutschland oder die Schweiz sind dynamisch wachsen- de Märkte. Die Finanzierung der Ausgaben könnte in einigen Ländern durch die ge- stiegene Verschuldung zwar zum Problem werden. Aufstrebende Staaten wie China haben aber noch ein gewaltiges Nachhol- potenzial und dürften die dämpfenden Ef- fekte ausgleichen.

Prognoseveränderung der weltweiten Arzneimittelausgaben durch COVID-19

in Mrd. USD

Anteil der Gesundheitsausgaben am BIP wächst seit Jahren

Gesundheitsausgaben in % von BIP

1.700 1.600 1.500 1.400 1.300 1.200 1.100 1.000

54 50

23 19

11

1.253 1.265 1.331 1.399 1.470 1.529 1.596

2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 Zusätzlicher Umsatz für COVID-19-Impfstoffe Ausgaben ohne Impfstoffe

Vorherige Prognose

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018

18 16 14 12 10 8 6 4 2 0

17,0

12,1 11,211,7 10,3 10,0 9,0 8,7 5,0

Quelle: OECD, LBBW Research Quelle: IQVIA, LBBW Research

USA Schweiz Deutschland

Vereinigtes Königreich Frankreich Italien Niederlande Spanien China

USA

Europäische Top 5 Schwellenländer ohne China China

Japan Rest der Welt

18 %

11 %

5 %

13 % 17 %

2010

36 % 856 Mrd. USD

13 % 7 %

11 %

13 % 14 %

2020

42 % 1.250 Mrd. USD

14 % 5 %

12 %

15 %

14 %

2025e

39 % 1.595 Mrd. USD

Weltweite Ausgaben für Pharmazeutika steigen weiter

Quellen: IQVIA, LBBW Research

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6

Medizintechnik liefert Innovationen

Die Fortschritte in der Medizin haben oft wesentlichen Anteil daran, den Menschen ein gesundes Leben zu erschließen. Vie- le Volkskrankheiten können heute so gut behandelt werden wie nie zuvor in der Geschichte. Neben der medikamentösen Behandlung hat auch die moderne Me- dizintechnik großen Anteil daran, Krank- heitsbilder effektiv zu behandeln. Viele Behandlungsmethoden sind inzwischen erschwinglich und dabei hochgradig leis- tungsfähig. Vor allem Roboterunterstüt- zung erweitert bei Operationen die Mög- lichkeiten der Ärzte. Zugleich verbessert sie die Qualität der Eingriffe.

Überdurchschnittliches Marktwachs- tum dank hoher Innovationsleistung

Die Grenze des Machbaren wird noch lange nicht erreicht sein. Nahezu jeden Tag wer- den neue Behandlungstechniken präsen-

tiert. Der Erfolgsfaktor heißt Innovation.

So überzeugen sowohl die Medizintechnik als auch die Biotechnologie mit einer hohen Zahl an Patentanmeldungen.

Die starke Innovationsleistung lässt eine hohe und nachhaltige Ertragskraft der Unternehmen sowie ein überdurchschnitt- liches Marktwachstum erwarten. Bis 2030 dürfte der Weltmarkt auf ein Gesamtvolu- men von fast 800 Mrd. USD anwachsen, ausgehend von 483 Mrd. USD im Jahr 2020. In diese Prognose wurden neue Technologien wie Wearables und telemedi- zinische Dienstleistungen einbezogen.

Einen besonders großen Anteil an der pro- gnostizierten Entwicklung dürften China und Indien haben, wo aufgrund der schnell wachsenden Mittelschichten immer mehr Menschen Zugang zu einer modernen me- dizinischen Versorgung haben.

Marktstruktur in

Deutschland und Europa

in % bzw. EUR

des BIP sind Ausgaben im Gesundheitswesen (Durchschnitt in Europa)

10 %

dieser Ausgaben entfallen auf die Medizintechnik (Werte zwischen 5 % und 12 %)

7,4 %

Medizintechnikausgaben pro Kopf

225 €

Quelle: Evaluate Medtech, KPMG, Ibid, LBBW Research

Jährliches Marktwachstum: +5,2 % bis 2030

Marktvolumen in Mrd. USD

900 800 700 600 500 400 300 200 100

0 2015 2020 2025e 2030e

371

487

617

795

LBBW Research I Gesund leben

Quelle: MedTech Europe

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Vielschichtige Innovationstrends stei- gern Kundennutzen deutlich

Die Nutzung und Kombination bedeuten- der Technologietrends steigert die Qualität von Therapien erheblich. Man denke nur an Werkstoffe, die sich nach der Wundverhei- lung selbst auflösen, individuell geformte Prothesen, mit unterschiedlichen Messver- fahren angepasste Implantate oder neue bioverträgliche Werkstoffe.

Die Leistungsfähigkeit und Bandbreite der Medizintechnik steigen schnell. Da tech- nologiebedingt zudem die Kosten rasch sinken, erschließen sich für breite Bevöl- kerungsschichten komplett neue Diagnose- tests und Behandlungsmethoden, etwa in der DNA-Sequenzierung.

Zugleich beschleunigt Künstliche Intelligenz (KI) die Datenauswertung erheblich. Der spezifische Gesundheitszustand jedes Ein- zelnen wird dadurch besser und kontinuier-

licher analysiert. Die verkürzte Zeitspanne zur Auswertung der Daten verbessert z. B.

die Früherkennung von Tumoren.

Telemedizin auf dem Vormarsch

Neue Technologien und die schnelle Ver- fügbarkeit medizinischer Daten ermögli- chen eine präzisierte und personalisierte Behandlung. Die Gesundheitsversorgung kann dadurch integrierter, präventiver und zugleich ortsunabhängiger erfolgen, Stich- wort Telemedizin. Dieser trauen Experten ein hohes Marktwachstum zu. Allein in Nordamerika dürfte der Markt für Tele- überwachungssysteme für Intensivstatio- nen von 2021 bis 2026 um 19 % jährlich zulegen. Der globale Markt für die Tele- überwachung von Intensivstationen dürfte binnen fünf Jahren von 3,2 Mrd. USD auf 9,0 Mrd. USD wachsen. Aufgrund der stei- genden Komplexität wird Telemedizin auch als „Monitoring as a Service“, also als nut- zerbasierte Dienstleistung angeboten.

Breite Trends sichern Produktpipeline auf lange Sicht ab

Diagnostik

Auf chemischer, molekularer Basis, in Bildform etc.

Salutogenese

Gesundheitsentstehung

Individualisierung

Prothesen, Implantate bis zur Produktion spezifischer Wirkstoffe

Werkstoff- Innovationen

Sich selbst auflösende Werkstoffe ...

Wearables und Implantables

Dematerialisierung

Kleinere, kostengünstige, leistungsfähigere, verstärkt

softwarebasierte Geräte

Automatisierung und Robotisierung Sensorisierung

Vermessung aller relevanten Größen

Mensch- Maschine- Schnittstellen

Internet der Dinge (IoT)

3D-Druck Virtualisierung

Big Data

Künstliche Intelligenz

Digitalisierung in der Medizintechnik:

• Innovative chirurgische Neuerungen: u.a. autonome Roboter, Virtual-Reality(VR)- unterstützte OPs

• Ausgeklügelte Diagnostik und Bildgebung: u.a. KI- basierte Diagnostik, DNA- Nanorobotik

• Unterstützende Pflege- und Therapiegeräte: u.a. intelli- gente Inhalatoren, bionische Augen

• Medikamentenverabreichung und Patientenüberwachung:

u.a. VR-Visualisierungsgeräte

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8

Gesund und nachhaltig ernähren

Die Corona-Pandemie hat eindringlich in Erinnerung gerufen, was schon länger bekannt ist: Eine ausgewogene Ernäh- rung und ausreichend Bewegung kann helfen, das Risiko schwerer Krankheiten zu senken. Im Gegensatz zu vielen Tumor- erkrankungen kann beispielsweise der Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems – in vielen Industrienationen die Todesur- sache Nummer eins – durch einen gesun- den Lebensstil vorgebeugt werden.

Immerhin: In der Bevölkerung steigt das Bewusstsein dafür, dass neben Fitness auch die richtige Ernährung die Grund- lage für ein gesundes Leben bildet. Dies rüttelt an alten Ernährungsgewohnhei- ten und lenkt den Blick auf neue Trends.

Eine gesunde Kost hat in der deutschen

Bevölkerung inzwischen hohe Priorität, wie aus dem Ernährungsreport 2021 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hervorgeht.

Zudem werden Auswahl, Herkunft und Zusammensetzung von Lebensmitteln durch ein sich veränderndes Konsum- verhalten zunehmend hinterfragt und spielen für die Kaufentscheidung eine wesentliche Rolle. Daraus entstehen neue Ernährungstrends, auf die sich Nahrungs- mittelproduzenten einstellen. Bereits eta- bliert haben sich Regionalität, Bio und mehr Lebensmittel auf pflanzlicher Basis.

Neue Trends wie Fleischersatz, Low Carb und Proteinalternativen (Insekten/Algen) stehen ante portas und Nachhaltigkeit wird zum alles überragenden Thema.

LBBW Research I Gesund leben

Die spannendsten Foodtrends aus Sicht des Handels

(Anteil der Befragten in %)

Regionalität Bio zuckerfrei / zuckerreduziert Gesundheit Convenience Veggie Protein Low Carb Snacking Insekten Free From Algen Indoor Farming / Urban Farming

0 10 20 30 40 50 60 70 80 71 55

55 50 46 37 35 28 28 21 14 13 8

Quelle: Lebensmittelzeitung, Statista, LBBW Research

Für 91 %

ist gesundes Essen sehr

wichtig

82 %

bezeichnen Regionalität

als wichti- ges Krite- rium für die

Auswahl von Lebens-

mitteln

Quelle: BMEL-Ernährungsreport 2021

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Beständiges Wachstum bei Trendthemen

So unterschiedlich die Geschmäcker ei- nes jeden Einzelnen beim Essen sind, so vielfältig sind die Trends, die in Sa- chen Ernährung entstehen. Im Fokus der Nahrungsmittelindustrie stehen die er- nährungsbewussten Flexitarier, also Men- schen, die mehr pflanzliche und weniger tierische Produkte zu sich nehmen.

Bei den aktuellen großen Trendthemen wurden bereits in den vergangenen Jah- ren stetig Umsatzzuwächse erzielt. Insbe- sondere der Verkauf von Bio-Lebensmit- teln nimmt stark zu. Allein in Deutschland wuchs der Bio-Markt im Corona-Jahr 2020 um 22 %. Der Bio-Anteil am Le- bensmittelmarkt erhöhte sich damit von 5,7 % auf 6,4 %. Das überdurchschnittliche Wachstum sollte sich in den kommenden Jahren fortsetzen.

Vegetarische Alternativen im Fokus – Nachhaltigkeit starkes Argument

Wachstum zeigt sich auch beim Umsatz mit pflanzlichen Food-Produkten. Dieser stieg in den USA 2020 um 27 %. Im Jahr zuvor lag das Wachstum noch bei 11 %.

In Deutschland legte der Umsatz mit ve- getarischen und veganen Produkten da- gegen schon 2019 um 25 % zu.

Getrieben durch eine zunehmende Nach- frage, wird die Auswahl an vegetarischen

und veganen Alternativen zu tierischen Produkten immer größer. Neben der Neugier und dem Geschmack sind dabei insbesondere bei jüngeren Konsumen- ten auch Fragen rund um das Tierwohl, Auswirkungen auf Klima und Umwelt so- wie gesundheitliche Aspekte wesentliche Gründe für den Kauf pflanzenbasierter Lebensmittel. Zugleich zeigt sich hierin, ebenso wie im zunehmenden Interesse am Herstellungsprozess der Lebensmit- tel, der steigende Einfluss des Nachhaltig- keitsgedankens auf die Kaufentscheidun- gen der Verbraucher.

Trend zu gesunder Ernährung führt zu Strategieanpassungen bei Herstellern und Händlern

Den gestiegenen Stellenwert, den eine ge- sunde Ernährung in der Bevölkerung in- zwischen einnimmt, haben die Unterneh- men der Nahrungsmittelindustrie erkannt und richten ihre Unternehmensstrategie darauf aus. In vielen Konzernen findet daher aktuell ein Umbau statt. Nicht mehr zum Kerngeschäft gehörende Unterneh- mensteile werden veräußert und innova- tive Produktsegmente, mit denen sich die neuen Trends bedienen lassen, werden ausgebaut. Beispiele hierfür sind sowohl Investitionen in neue Produktkategorien (gesündere Nahrungsmittelzusammen- setzung durch weniger Zucker, Fett und Salz) als auch die Akquisition erfolgrei- cher Start-ups durch größere Nahrungs- mittelkonzerne.

Quelle: BMEL-Ernährungsreport 2021

Nahrungsmittelumsatz mit Nachhaltigkeitsbezug

in Deutschland (in Mrd. EUR) Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in Deutschland

(in Mrd. EUR)

Quelle: Nielsen, GfK, IRI, BÖLW, TransFair, naturkosmetik verlag e.dambacher, bioVista, IQVIA, LBBW Research

16 14 12 10 8 6 4 2 0

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

2018 2019

5,8 6,0 6,6 7,0 7,4 7,8

8,6

9,8 10,3 10,9 12,1 35 15,0

30 25 20 15 10 5 0

Regionale

Produkte Bio-

Produkte Vegane/

Vegetarische Produkte

Fair-Trade- Produkte 31,5 32,2

10,9 12,1

1,7 2,1 1,2 1,3

Was motiviert zum Kauf vegetarischer oder veganer Alternativen zu tierischen Produkten?

71 % Neugier 59 % Tierwohl 56 % Geschmack 54 % Klima/Umwelt 47 % Gesundheit

Quelle: BÖLW, GfK, Nielsen, bioVista, AMI, Uni Kassel, LBBW Research

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10 LBBW Research I Gesund leben

Fitness wird zum Lifestyle

Das Bewusstsein für eine gesunde Le- bensweise lenkt den Blick nicht nur auf die Ernährung. Um fit und vital zu blei- ben, ist ausreichende Bewegung genauso wichtig. Die Gründe für sportliche Betä- tigung sind vielfältig, wobei der größte Antrieb vom Wunsch ausgeht, gesund zu bleiben. Die Optimierung von Kraft und Ausdauer, ein Ausgleich im Alltag oder die Gewichtsreduktion sind weitere oft ge- nannte Motivationshilfen.

Für die Hersteller von Sportbekleidung sind dies grundsätzlich aussichtsreiche Perspektiven. Nach dem leichten Dämp- fer, den die Corona-Pandemie der Nach- frage nach Sportbekleidung 2020 ver- setzte, wird der Markt voraussichtlich schon 2021 wieder wachsen. Bis zum Jahr 2024 ist ein Anstieg des weltweiten Volumens auf 380 Mrd. EUR zu erwarten.

Ausgehend vom Jahr 2020 entspricht dies einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 7,5 %. Dabei dürfte spe- ziell der chinesische Markt stark zulegen.

Um an dem erwarteten Wachstum zu par- tizipieren, müssen sich Unternehmen auf neue Anforderungen einstellen und we- sentliche Trends, welche die Sportartikel- branche in den nächsten Jahren prägen werden, aufgreifen. In unserer modernen Gesellschaft erfreuen sich beispielsweise Fitness-Apps zunehmender Beliebtheit.

Der durchschnittliche Umsatz je Nutzer wächst seit Jahren beständig. Zugleich wird der insgesamt noch junge Markt für Fitness-Wearables und -Apps derzeit von Fusionen und Übernahmen geprägt, durch die insbesondere die großen Sport- artikelhersteller die eigene Marktposition bei Fitness-Apps festigen können.

Nutzer von Fitness-Apps und

durchschnittlicher Umsatz je Nutzer

(in Mio. und USD je Nutzer, weltweit)

Marktprognosen für Sportbekleidung

(in Mrd. EUR)

400 350 300 250 200 150 100 50

0 2019 2020 2021 2022 2023 2024

11 41 113

121 10 41 103

112 120

111

11 11

52 59 65 71

12 12

117 124 129

145 129 137

Restliche Länder USA China Japan Deutschland Vereinigtes Königreich

Nutzer (in Mio., linke Skala)

Durchschnittlicher Umsatz je Nutzer (in USD, rechte Skala) 1.200

1.000 800 600 400 200 0

10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024

3,6 3,8 4,1 4,3 4,5 4,8 4,9 5,1 548 604 661

826 887 942 991 1.033

Quelle: Statista 2020, LBBW Research Quelle: Euromonitor, Statista, LBBW Research

Trends für die Sportartikelbranche:

• Athleisure: Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit ver- schwimmen, Akzeptanz für bequeme Kleidung in einem vormals eher formellen Kon- text steigt

• Nachhaltigkeit: steigendes Umweltbewusstsein der Verbraucher erfordert die Einführung nachhaltiger Produkte

• Direct-to-Consumer (DtC):

stärkere Ausrichtung auf den direkten Kundenkontakt über E-Commerce oder eigene stationäre Geschäfte

• Digital unterstützte Fitness:

Tracking von Fitnessdaten und Vernetzung der Angebote ermöglicht gemeinschaftliches Training auch aus der Ferne

• Marketing: zunehmend digita- les Marketing über Einzelath- leten/Influencer, um Verbrau- cher auch online zu erreichen

• Lieferketten: kürzere Nach- fragezyklen, E-Commerce und engere DtC-Beziehungen er- fordern agilere Lieferketten

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Pharma & Biotech Medizintechnik Konsum Sonstige Branchen

Branchen:

• Pharmahersteller

• Biotechnologie

• Pharmahandel

• Krankenhäuser, Pflegeheime

Unternehmensbeispiele:

• z. B. Fresenius, Novar- tis, Pfizer, AstraZeneca, Gilead, BioNTech, Qia- gen, Morphosys, Shop Apotheke, Zur Rose, Orpea, Korian …

Branchen:

• Diagnostik, bildgeben- de Verfahren

• In-vitro- und Molekular- Diagnostik

• Operative Interventionen

Unternehmensbeispiele:

• z. B. Siemens Health- ineers, Hologic, Carl Zeiss Meditec, Agilent, Diasorin, Dentsply, bioMérieux, Danaher, Thermo Fisher, Medtro- nic, Intuitive Surgery …

Branchen:

• Nahrungsmittelhersteller

• Sportartikelhersteller, Schuhe, Bekleidung, Sportgeräte

• Fitnessketten

• Apps & Wearables Unternehmensbeispiele:

• z. B. Danone, Unilever, Kraft Heinz, Sprout Far- mer Markets, Beyond Meat, Adidas, Puma, Nike, Under Armour, Skechers, Lululemon Athletica, Peloton …

Branchen:

• Chemie

• Industrie

• Autos

Unternehmensbeispiele:

• z. B. Gerresheimer, Evo- nik, BASF, DSM, 3M, Tra- ne Technologies, Carrier, Rockwell Automation, Autoliv, Continental …

Anlagetrend Gesundheit

Das steigende Bewusstsein der Gesell- schaft, Gesundheit als Lebenseinstellung zu betrachten und zum Erhalt des eigenen Wohlbefindens vorbeugend aktiv zu wer- den, bietet mehreren Branchen Wachs- tumspotenzial. Das macht das Thema Ge- sundheit auch für Investoren interessant.

Chancen für Unternehmen aus ver- schiedenen Branchen

So ermöglichen Investments in große und kleine Pharmakonzerne eine direkte Betei- ligung am großen und zugleich lukrativen Markt für Arzneimittel.

Attraktive Perspektiven bietet zudem der Markt für Sportbekleidung und Sportar- tikel. Der gesellschaftliche Trend hin zu mehr Bewegung wird die Nachfrage nach diesen Produkten weiter steigen lassen und bildet damit die Grundlage für den Er- folg der Unternehmen aus der Branche. Bei ihrer Entscheidung sollten Anleger gleich- wohl darauf achten, dass potenzielle In- vestmentkandidaten auch neuen Einfluss-

faktoren Rechnung tragen — angefangen von der steigenden Bedeutung des Trends Athleisure über direkteren Kundenkontakt und verändertes Marketing bis hin zur Bereitschaft der Menschen, sich bei der sportlichen Betätigung digitaler Hilfsmittel zu bedienen. Nur Unternehmen, die auf das sich verändernde Marktumfeld reagie- ren, werden zu den Gewinnern im großen Fitness-Trend gehören.

Viele weitere Branchen und Unternehmen weisen Anknüpfungspunkte zum Mega- trend „Gesund leben“ auf bzw. binden diesen in ihre bestehenden Geschäfts- modelle ein, beispielsweise die chemische Industrie als wichtiger Zulieferer für die Pharmabranche oder Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Die Sicherheit im Straßenverkehr ist ebenfalls ein Aspekt der Gesundheitsprävention. 2020 war der Markt für Sicherheitssysteme im Automo- bilsektor (Spurhalteassistenten, Bremsen, Airbags, Sensoren) bereits 88 Mrd. USD schwer. Bis 2026 ist ein Anstieg von 6 % p. a. auf dann 120 Mrd. USD zu erwarten.

Branchen und Unternehmen mit Bezug zum Megatrend „Gesund leben“

6 % p. a.

erwartetes Wachstum im Segment

Safety in

der Auto-

mobilindus-

trie bis 2026

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12

Gesundheit betrifft uns alle. Wir wünschen es uns gegenseitig. Damit gehört dieser Mega- trend längst zum Fundamentalwert. Global betrachtet zeigt sich: Medizinischer Fort- schritt sorgt nicht nur für steigende Lebens- erwartung, sondern auch für mehr Wohlstand.

Der globale Arzneimittelmarkt wuchs in den letzten 10 Jahren um rund 50 % auf 1,25 Mrd. USD, durch medizinischen Fortschritt und durch Preiserhöhungen. 2025 erwarten wir eine Steigerung um 28 % auf dann 1,6 Mrd. USD, v.a. in den Schwellenländern und in China.

Die Medizintechnik mit ihrer hohen Innova- tionsleistung (Patentanzahl) erschließt bei fal- lenden Kosten neue Behandlungsmethoden.

Der Weltmarkt dürfte bis 2030 auf ein Ge- samtvolumen von fast 800 Mrd. USD anwach- sen, von 483 Mrd. USD im Jahr 2020.

Gesund leben umfasst aber viel mehr als nur Healthcare. Gesunde Ernährung und Fitness sind die Grundlage für ein gesundes Leben mit einer Vielzahl an Trends. Nachhaltigkeit ist auch hier ein starkes Argument für die Wachstumsstrategien der Unternehmen.

„Gesund leben“ stellt den Menschen in den Mittelpunkt und betrifft eine Vielzahl von Branchen

LBBW Research I Gesund leben

Zusammenfassung

Gesundheit als zentrales Lebensziel prägt sämtliche Lebensbereiche und Branchen und sollte daher auch möglichst ganzheitlich ab- gebildet werden. Die Chemieindustrie ist z. B.

ein wichtiger Zulieferer. Und Sicherheit steht auch in der Auto- und Arbeitswelt ganz oben.

Mobilität

Konsum

Fitness

Wohnen Freizeit

Ernährung Healthcare

Arbeit

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Impressum

Herausgeber: LBBW Corporate Research

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Anlageberater.

Redaktion: LBBW Research

Konzeption und Gestaltung: Menthamedia AG, Nürnberg, www.menthamedia.de

Redaktionsschluss: 14.06.2021

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Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonne- mannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main, und Bundesanstalt für Fi- nanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt.

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Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Pro- dukte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet et- waiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur Informationszwecken und

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Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen ver- lässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

Die Entgegennahme von Research-Dienstleistungen durch ein Wertpa- pierdienstleistungsunternehmen kann aufsichtsrechtlich als Zuwendung qualifiziert werden. In diesen Fällen geht die LBBW davon aus, dass die Zuwendung dazu bestimmt ist, die Qualität der jeweiligen Dienstleistung für den Kunden des Zuwendungsempfängers zu verbessern.

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