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Einf¨uhrungindieFunktionalanalysis A

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. M. Hieber

Karoline G¨otze Tobias Hansel

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT

A

WS 09/10 13.–15.01.2010

Einf¨ uhrung in die Funktionalanalysis

11. ¨ Ubung

Aufgabe 1 (K)(Eigenschaften der Fourier-Transformation)

Beweisen Sie die folgenden Eigenschaften der Fourier-Transformation f¨ur Funktionenf, g ∈ L1(Rn) und k ∈N0:

(a) F(f∗g) = ˆfgˆ.

(b) Sei f ∈ S(Rn). Dann gilt F[∂αf](ξ) = (iξ)αFf(ξ).

Aufgabe 2 (K)

Zeigen Sie, dass der Rellich’sche Einbettungssatz, die kompakte Einbettung von H01(Ω) in L2(Ω), nicht f¨ur Ω =R gilt.

Aufgabe 3

Seien m, n∈N und F die Fouriertransformation aufL2(Rn). Dann gilt:

Hm(Rn) ={f ∈L2(Rn) :F−1(gmFf)∈L2(Rn)}, wobei gm(ξ) := (1 +|ξ|2)m2 f¨ur ξ∈Rn.

Aufgabe 4 (Schwartzraum)

Eine Funktion f :Rn→C heißt schnell fallend, falls lim|x|→∞xαf(x) = 0 f¨ur alle Multiin- dizes α∈Nn0 gilt. Der Raum

S(Rn) := {f ∈C(Rn) :Dβf schnell fallend ∀β ∈Nn0} heißt Schwartzraum. Beweisen Sie die folgenden Aussagen:

(a) F¨ur jede Wahl von Multiindizes α, β ∈Nn0 ist die Abbildung Nα,β(f) := sup

x∈Rn

|xαDβf(x)|

eine Halbnorm auf S(Rn).

(b) Ist X ein Vektorraum und (pn)n∈N eine separierende Folge von Halbnormen auf X - d.h. f¨ur jedes x∈X\ {0} existiert ein n ∈N mit pn(x)6= 0 - so definiert

d(x, y) := X

n∈N

2−n pn(x−y) 1 +pn(x−y) eine Metrik auf X.

Insbesondere kann so eine Metrik auf S(Rn) definiert werden.

Die mit (K) gekennzeichneten ¨Ubungen k¨onnen in der n¨achsten ¨Ubungsstunde schriftlich zur Korrektur abgegeben werden.

Referenzen

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