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Vorstellung der Autorinnen und Autoren

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Academic year: 2022

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Vorstellung der Autorinnen und Autoren

Angelika Berlejung

(Prof. Dr.) Nach dem Studium der Evangelischen Theologie, Assyriologie und Semi- tistik an den Universitäten Heidelberg und München, erfolgte die Promotion an der Universität Heidelberg, die mit dem Ruprecht-Karls Preis gewürdigt wurde. In den folgenden Jahren arbeitete Angelika Berlejung als wissenschaftliche Assistentin in Rostock und Heidelberg, wonach sie habilitierte und als Professorin für Sprachen und Kulturen Syriens und Palästinas in Leuven/Belgien lehrte. Als Co-Director leitete sie die Ausgrabungen in Qubur al-Walayda/Israel, später dann die Ausgrabungen in Ashdod-yam/Israel. Sie erhielt das Sackler-Fellowship für Altorientalistik und Klas- sische Studien der Universität Tel Aviv. Derzeit besetzt sie die Professur extraordinaire für Altorientalistik an der Faculty of Arts der Universität Stellenbosch/Südafrika und ist Professorin für Alttestamentliche Wissenschaft mit Schwerpunkt Geschichte und Religionsgeschichte Israels und seiner Umwelt an der Evangelischen Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.

Francisca Feraudi-Gruénais

(Dr.) Nach dem Studium der Klassischen Archäologie, Alten Geschichte und Klassi- schen Philologie (Latein) in Heidelberg und München, erfolgte 1997 die Promotion in Heidelberg. Seit 1997 ist Francisca Feraudi-Gruénais wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsprojekt „Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)“ der Heidelber- ger Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Grab- kultur im kaiserzeitlichen Rom, Lateinische Epigraphik, Antikenrezeption, Bild-Text- Phänomene und Beischriften („Corpus of Ancient Label Inscriptions, CALI“).

Martin Fitzenreiter

(Dr.) Nach Abitur und Wehrdienst arbeitete Martin Fitzenreiter zunächst in einer Kunstgießerei, bevor er 1988–1998 das Studium der Ägyptologie, Sudanarchäologie und Islamkunde an der Humboldt-Universität zu Berlin aufnahm, wo er auch promo- vierte. Während er danach von 1999–2009 in der Kunstgießerei Flierl in Berlin arbei- tete, blieb er Privatgelehrter. 2009–2011 übernahm er Lehraufträge an den Universitä- ten Heidelberg und Köln; bevor er 2011 die Stelle als Kurator am Ägyptischen Museum der Universität Bonn antrat. Zusammen mit Steffen Kirchner und Olaf Kriseleit ist er Herausgeber der „Internet-Beiträge zur Ägyptologie und Sudanarchäologie (IBAES)“.

Er organisierte zahlreiche Workshops und veröffentlichte Publikationen zu kulturhis- torischen Themen in der Ägyptologie, zuletzt: Original und Fälschung, BÄB 4 (Berlin 2014); sowie als Herausgeber: Authentizität. Artefakt und Versprechen in der Archäolo- gie, IBAES XV (London, 2014). www.m-fitzenreiter.de

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272  Vorstellung der Autorinnen und Autoren

Georg Simon Gerleigner

Nach dem Magisterstudium der Klassischen Archäologie, Griechischen Philologie und Alten Geschichte in München und Florenz promovierte er 2012 an der University of Cambridge, gefördert von der Studienstiftung des deutschen Volkes. Thema der Dissertation war das Verhältnis zwischen Schrift und Bild in der griechischen Vasen- malerei. Seit Oktober 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Klas- sische Archäologie des Instituts für Klassische Altertumskunde der Christian-Alb- rechts-Universität zu Kiel. Er ist Mitbegründer des „Kiel-Hamburg-Aarhus Network for the Study of Ancient Visual Culture (KHAN)“.

Annette Kehnel

(Prof. Dr.) Annette Kehnel studierte Geschichte, Biologie und Geschichte der Natur- wissenschaften in Freiburg, Oxford und München. In ihrer Dissertation 1995 befasste sie sich mit der mittelalterlichen Geschichte des irischen Klosters Clonmacnoise am Trinity College Dublin. 1999/2000 wurde sie DAAD Post-Doktorand Stipendiatin am Greyfriars College in Oxford. Nach ihrer Habilitation 2003 an der TU Dresden im SFB 537 mit einer Arbeit über die regionale Umsetzung universaler Ordnungskonzepte am Beispiel des Franziskanerordens auf den Britischen Inseln, erhielt sie 2005 die Profes- sur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Mannheim.

Norbert Kössinger

(Dr. phil. habil.) Das Studium der Germanistik, Theologie, Nordistik und Italianistik in München und Pisa, schloss Norbert Kössinger 2006 mit einer Dissertation zum Thema Otfrids Evangelienbuch in der frühen Neuzeit. Studien zu den Anfängen der deutschen Philologie ab. Von 2006 bis 2011 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn. Von 2011 bis 2014 war er Universitäts-Assistent am Institut für Germanistik der Universi- tät Wien. 2014 habilitierte er mit einer Arbeit über SchriftRollen. Untersuchungen zum mittelalterlichen Rotulus. Seit dem Wintersemester 2014/15 vertritt er den Lehrstuhl für Ältere Deutsche Sprache und Literatur am Fachbereich Literaturwissenschaft der Universität Konstanz.

Amina Kropp

(Dr.) Nach dem Studium der Romanistik und Latinistik in Heidelberg und Paris ( Sorbonne), erfolgte 2006 die Promotion zum Thema Magische Sprachverwendung in vulgärlateinischen Fluchtafeln an der Universität Freiburg. Von 2006 bis 2008 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik sowie am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg. In 2008/2009 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 573 „Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit (15.–17. Jahrhundert)“ der LMU. Derzeit ist sie akademische Rätin am Romanischen Seminar der Universität Mannheim (Abteilung Sprach- und Medienwissenschaft). Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Vulgär-

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Vorstellung der Autorinnen und Autoren  273

latein und romanische Sprachgeschichte, (historische) Pragmatik sowie Mehrspra- chigkeit und Spracherwerb, sowohl in historischen Kontexten als auch im Zusam- menhang mit aktuellen migrationslinguistischen Fragestellungen.

Ludger Lieb

(Prof. Dr.) Nach dem Studium der Germanistik und Philosophie an der LMU München und der Hochschule für Philosophie erfolgte 1995 die Promotion über äsopische Fabeln der Frühen Neuzeit. 2003 habilitierte er an der TU Dresden mit einer Arbeit zur Wiederholung im Artusroman ‚Erec‘. Von 2008 bis 2010 war er Professor in Kiel. Seit 2010 ist er Professor für Ältere Deutsche Philologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit 2013 ist er Sprecher des Sonderforschungsbereichs 933 „Materiale Textkulturen“ in Heidelberg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u. a. den höfi- schen Roman, Liebesdichtung und Inschriften.

Stephan Müller

(Prof. Dr.) Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Romanistik an der LMU München, das Stephan Müller dort 1997 mit einer Promotion abschloss, erfolgte 2002 seine Habilitation an der TU Dresden. Von 2005 bis 2010 war er W3-Professor für Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters an der Universität Paderborn und seit 2010 Professor für Ältere Deutsche Sprache und Literatur am Institut für Germa- nistik der Universität Wien. Seit 2014/15 ist er Wolfgang-Stammler Gastprofessor an der Universität Fribourg. Seine Forschungsschwerpunkte erfassen Althochdeutsche Sprache und Literatur, Heldensage und Heldendichtung, Theorie und Geschichte von Schrift und Überlieferung, Historische Erzählforschung. Publikationsauswahl: Alt- hochdeutsche Literatur. Eine kommentierte Anthologie (Stuttgart 2007); Deutsche Texte der Salierzeit. Neuanfänge und Kontinuitäten im 11. Jahrhundert, hrsg. v. St. Müller und J. Schneider (München 2010); Fragmentarität als Problem der Kultur- und Textwissen- schaften, hrsg. v. K. Malcher, St. Müller, K. Philipowski und A. Sablotny, Mittelalter Studien 28 (München 2013); Monographie in Vorbereitung (als Abschluss eines gleich- namigen DFG-Projekts): Handbuch der deutschen Glossen und Texte in Geheimschrift.

Michael R. Ott

(Dr.) Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Frankfurt/M. Dort war Michael Ott von 2008 bis 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik. Seine Promotion erfolgte im Jahr 2012 mit einer Arbeit zum späten 16. Jahrhundert: Fünfzehnhundertsiebenundachtzig. Literatur, Geschichte und die ‚Historia von D. Johann Fausten‘. Seit 2013 ist er Mitarbeiter am SFB 933 im Teilprojekt C05 („Inschriftlichkeit. Reflexionen materialer Textkultur in der Literatur des 12. bis 17. Jahrhunderts“). Zu seinen zentralen Forschungsinteressen gehören die Kulturwissenschaften, der New Historicism und die Postkolonialen Studien.

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274  Vorstellung der Autorinnen und Autoren

Diamantis Panagiotopoulos

(Prof. Dr.) Nach dem Studium der Klassischen Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Vorderasiatischen Archäologie und Ägyptologie in Athen und Heidelberg, promo- vierte Diamantis Panagiotopoulos 1996 an der Universität Heidelberg mit einer Arbeit über ein minoisches Kuppelgrab der Frühen und Mittleren Bronzezeit. Von 1998 bis 2001 erhielt er ein Postdoktoranden-Stipendium der Deutschen Forschungsgemein- schaft. 2003 habilitierte er an der Universität Salzburg mit einer Arbeit über die mykenische Siegelpraxis. Seit 2003 ist er Professor für Klassische Archäologie an der Universität Heidelberg. Seit 2013 ist er Vorstandsmitglied des Heidelberger Exzellenz- clusters „Asia and Europe in a Global Context“.

Don C. Skemer

(Dr.) Don Skemer is Curator of Manuscripts of the Department of Rare Books and Special Collections at the Princeton University Library. He holds a PhD in medieval history from Brown University and has research interests in the history of the medie- val book, manuscript studies, and magic. He is the author of Binding Words: Textual Amulets in the Middle Ages, Magic in History (Pennsylvania 2006) and principal author of Medieval and Renaissance Manuscripts in the Princeton University Library (Princeton, NJ.), 2 volumes.

Susan Richter

(PD Dr. phil.) Susan Richter promovierte 2007 zum Thema Fürstentestamente der Frühen Neuzeit. Politische Programme und Medien intergenerationeller Kommunikation (Göttingen 2009). Die Studie erhielt drei Preise, darunter 2008 den Ruprecht-Karls- Preis der Universität Heidelberg für die fünf besten Dissertationen der Universität und 2009 den Kuensberg-Preis für Rechtsgeschichte. Bis 2012 war sie Nachwuchs- gruppenleiterin am Exzellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context“. Seit 2013 vertritt sie den Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit in Heidelberg. Ihre Habilitation 2013 zum Thema Pflug und Steuerruder – Zur Verflechtung von Herrschaft und Landwirtschaft in der Aufklärung erschien 2014 bei Böhlau in Köln. Susan Richter forscht momentan zur Ideen- und Verwaltungsgeschichte der Aufklärung. Kürzlich erschien der Aufsatz German „Minor“ Thinkers? The Perception of Moser’s and Justi’s Works in an Enlightened European Context, in: ATP (Administrative Theory & Praxis), 36/1 (2014), 51–72.

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