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L¨osungen zur 26. ¨Ubung H¨ohere Mathematik II (MB) 26.1

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L¨ osungen zur 26. ¨ Ubung

H¨ohere Mathematik II (MB)

26.1 (a) Es gilt u(x, y) =x2 −y2 und v(x, y) = 2xy wegen z2 = (x+i y)2 =x2+ 2i xy−y2.

Niveaulinien von u und v sind jeweils Hyperbeln (siehe Abb. 1)

Abbildung 1: Niveaulinien – u blau, v rot (b) u und v sind stetig differenzierbar in R2 und gen¨ugen dort den

Cauchy-Riemann-Differentialgleichungen:

ux = 2x=vy, uy =−2y=−vx. Deshalb ist f holomorph in C. Es gilt

f(z) =ux+i vx = 2x+ 2iy = 2z . 26.2 F¨ur f(z) =|x+iy|=p

x2+y2 gilt u= Re (f) =p

x2+y2 und v = Im (f) = 0, d.h. u und v sind stetig differenzierbar f¨ur (x, y)6= (0,0) mit

ux = x

px2+y2 , uy = y

px2+y2 , vx =vy = 0.

Die Cauchy-Riemann-Differentialgleichungen sind nirgends erf¨ullt.

Also ist f f¨ur kein z ∈C differenzierbar.

26.3 (a) Aus den Cauchy-Riemann-Gleichungen ux =vy, uy =−vx folgt gradu· gradv =uxvx+uyvy =vyvx+ (−vx)vy = 0.

(b) Nach (a) sind die Gradienten von uund v orthogonal. Da andererseits in jedem Punkt Gradient und Niveaulinie orthogonal sind, schneiden sich die Niveaulinien von u und v in jedem Punkt unter einem rechten Winkel.

(2)

26.4 Mit eiz =eixy =eyeix =ey(cosx+i sinx) und e−iz =eye−ix =ey(cosx−i sinx) ist cosz = 12(ey+ey) cosx−i12(ey−ey) sinx . Hieraus folgt

Re (cosz) = ey +e−y

2 cosx = cosx coshy , Im (cosz) =−sinx sinhy . 26.5 (a) 2i =eiln 2= cos(ln 2) +i sin(ln 2) = 0.7692 + 0.6390i

(b) Ln(−i) = ln| −i|+iarg(−i) = 0 +i(−π2) =−1.571i (c) ii =eiLni =ei(iπ2) =eπ2 = 0.2079

26.6 Aus 2 = sinz= ei z −ei z

2i folgt mit der Substitution w=ei z die quadratische Gleichung w2−4iw−1 = 0 . Deren L¨osung w1 = (2 +√

3)i f¨uhrt nach R¨ucksubstitution auf die gesuchte Zahl z1 =π/2−i ln(2 +√

3) = 1.5708−1.3170i . Anmerkung: Die zweite L¨osung w2 = (2−√

3)i der quadratischen Gleichung f¨uhrt auf die Zahl z2 =z1, die das Problem ebenfalls l¨ost.

26.7 Es ist Z

K

¯ z dz =

Z

K

(x−iy)(dx+idy) = Z

K

x dx+y dy + i Z

K

−y dx+x dy . (a) Mit der Parametrisierung z(t) = (1 +i)t mit 0≤t ≤1 und ˙z(t) = 1 +i

von K1 in derz-Ebene

bzw. x(t) =y(t) = t , 0≤t ≤1 und ˙x(t) = ˙y(t) = 1 in der x-y-Ebene erh¨alt man

Z

K1

¯ z dz =

Z

K1

x dx+y dy + i Z

K1−y dx+x dy

= Z 1

0

(xx˙ +yy)˙ dt + i Z 1

0

(−yx˙ +xy)˙ dt = Z 1

0

2t dt = 1

(b)

Z

K2

¯

z dz = 1−i

Offenbar ist das Integral vonz0 nach z1 vom Weg abh¨angig.

Daher hat f keine Stammfunktion.

Aufgaben und L¨osungen im Web : www.tu-chemnitz.de/∼ustreit

Bemerkungen an : u.streit@mathematik.tu-chemnitz.de [5. Juli 2019]

Abbildung

Abbildung 1: Niveaulinien – u blau, v rot (b) u und v sind stetig differenzierbar in R 2 und gen¨ugen dort den

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