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Theoretische Informatik 2

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Goethe-Universität Frankfurt am Main 21. Juni 2012 Institut für Informatik

Theorie komplexer Systeme Prof. Dr. Nicole Schweikardt

Theoretische Informatik 2

Sommersemester 2012

Übungsblatt 9

Abgabe:bis 28. Juni 2012 8:14

Aufgabe 1: (8+ (8+12) = 28 Punkte)

(a) Wandeln Sie die Grammatik G:= ({a, b},{S, X, A}, S, P) mit der folgenden Produktions- menge P mit dem Verfahren aus der Vorlesung in einen PDA um:

SaSA|aXA XbXA|a Aa

(b) SeiA:= ({q0, q1, q2},Σ :={a, b},Γ := {A, Z0}, q0, Z0, δ) ein PDA, der Eingaben bei leerem Keller akzeptiert, mit der folgenden Überführungsfunktion δ:

δ(q0, a, X) := {(q0, AX),(q1, AX)}, f.a. X ∈Γ δ(q1, b, A) := {(q2, )}

δ(q2, b, X) := {(q1, X)} , f.a.X ∈Γ δ(q2, , Z0) := {(q2, )}

(i) Beschreiben Sie die Sprache, die von A erkannt wird.

(ii) Wandeln SieA mit der Tripelkonstruktion in eine kontextfreie Grammatik um.

Aufgabe 2: (12+ (7+8) = 27 Punkte)

(a) Geben Sie einen deterministischen PDA an, der die folgende Sprache erkennt:

L := {anbm$an:n, m∈N≥1} ∪ {anbm#bm :n, m∈N≥1}.

(b) Ein (deterministischer) Echtzeit-PDA ist ein (deterministischer) PDA, dessen Übergangs- funktion δ keine -Übergänge benutzt, d.h. δ(q, , x) = ∅, für alle Zustände q und Keller- symbole x des PDAs.

(i) Begründen Sie informell aber ausführlich, weshalb die Sprache L aus Aufgabenteil (a) von keinem deterministischen Echtzeit-PDA erkannt werden kann.

(ii) Zeigen Sie: Eine Sprache wird genau dann von einem nichtdeterministischen PDA erkannt, wenn sie von einem nichtdeterministischen Echtzeit-PDA erkannt wird.

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Aufgabe 3: (17 Punkte) Zeigen Sie, dass die Klasse der kontextfreien Sprachen unter Bildung von inversen Homomor- phismen abgeschlossen ist. (D.h.: Für jede kontextfreie Sprache Lund jeden Homomorphismus h gilt, dass h−1(L) kontextfrei ist.)

Aufgabe 4: (7+7+7+7=28 Punkte)

Zeigen Sie, dass die Klasse der deterministisch kontextfreien Sprachen nicht unter unten stehen- den Operationen abgeschlossen ist. (D.h.: Zeigen Sie jeweils, dass es deterministisch kontextfreie SprachenL1 und L2 gibt, so dass L nicht deterministisch kontextfrei ist.)

(a) Vereinigung L:=L1L2

(b) Homomorphismus L:=h(L1), wobei h ein Homomorphismus ist (c) Umkehrung L:=LR1

(d) Konkatenation L:=L1L2

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