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JA
Ich möchte mehr darüber erfahren, warum für Magnesium- Supplementierung und Magnesium-Therapie die Erfolgs- aussichten mit Magnesium-Diasporal® deshalb hoch sind, weil dieDosisausreichendhochist.Bitte ausschneiden und an unten• angegebeneAdresseschicken!
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Praxisstempel L.
wiegenden Komplikationen eingestuft. Während des Stu- dienzeitraumes wurden vier- zehn Fälle mit Blutungen re- gistriert. Das entspricht einer Häufigkeit von nur 0,7 Pro- zent und ist damit deutlich niedriger als Daten aus ande-
Der zu beobachtende An- stieg von Resistenzen auch bei in der Praxis relevanten Keimen erfordert eine Neu- bewertung der verfügbaren Antibiotika: Welche Substan- zen sollen bei der Therapie bakterieller Infektionen im ambulanten Bereich zum Ein- satz kommen? Diese Frage wurde bei einer von Cascan
ren Nachbeobachtungsstudi- en ohne Dauerprophylaxe mit einem H2-Blocker. Andere Komplikationen wie Perfora- tionen und Stenosen — jeweils vier Fälle — waren ebenfalls vergleichsweise selten.
Peter Schombert
veranstalteten Fachpresse- konferenz Ende letzten Jah- res in München diskutiert.
Speziell das hohe Auf- kommen ß-lactamase-be- dingter Resistenzen bei „all- täglichen" Keimen wie Hae- mophilus influenzae, Mora- xella (früher Branhamella) catarrhalis und Staphylococ- cus aureus mache den Einsatz
ß-lactamase-stabiler Breit- band-Antibiotika notwendig.
Laut Prof. Dr Hans Knothe, Frankfurt, ist bei diesen Erre- gern derzeit von einer Resi- stenzentwicklung gegenüber ß-Lactamase-Antibiotika in einer Größenordnung von bis zu achtzig Prozent auszuge- hen.
Als beeindruckend beur- teilten die Experten vor die- sem Hintergrund einhellig die Erfahrungen, die mit dem oralen Cephalosporin Cefu- roxim-Axetil (Elobact®) im ersten Jahr nach der Einfüh- rung bei der breiten Anwen- dung in der Praxis gemacht worden sind. Wie Prof. Dr.
Hartmut Lode, Berlin, ein- gangs der Fachpressekonfe- renz erläuterte, handelt es sich bei Cefuroxim um ein in der Klinik bei parenteraler Applikation bewährtes Stan-
dard-Cephalosporin, welches durch eine Spezialgalenik auch als orale Darreichungs- form bereitgestellt werden konnte.
Die anfängliche Skepsis vieler Kliniker, die Substanz auch in der Praxis einzuset- zen, war bei der Bestandsauf- nahme Ende letzten Jahres gewichen: Eine großangeleg- te Anwendungsbeobachtung an knapp dreitausend Patien- ten weist — in Einklang mit kleineren kontrollierten Stu- dien — Cefuroxim-Axetil als Antibiotikum mit hoher Wirksamkeit bei praxisrele- vanten Atemwegs- und Harn- wegsinfektionen aus — und dies bei einer sehr guten Ver- träglichkeit.
In der Praxiserhebung be- lief sich die Heilungsrate ins- gesamt auf 94,7 Prozent bei einer Nebenwirkungsrate von Wann sind orale Cephalosporine indiziert?
Gute Erfolge mit Cefuroxim-Axetil
... hat Magnesium-Diasporal® immer, weil es mit 300 mg/
Tag (300 Granulat) oder 3 x 100 mg/Tag (Lutschtabletten) der WHO-Tagesdosierungsempfehlung exakt entspricht. M a- gnesium-Diasporal ® kommt von Protina, dem Mineralstoff- spezialisten aus Ismaning. Für Magnesium-Supplementie- rung und Magnesium-Therapie sind die Erfolgsaussichten mit Magnesium-Diasporal® deshalb hoch, weil die Dosis ausreichend hoch ist.
Magnesium-Diosporar Da stimmt die Dosis
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Magnesium-Diasporal N Lutschtabletten, Zusammensetzung: 1 Lutschtablette enthält Magnesiumcitrat 610 mg, Magnesiumgehalt: 98,6 mg = 4 mmol = 8 mval.
Magnesium-Diasporal N 300 Granulat, Zusammensetzung: 1 Briefchen (5 g) enth. Magnesiumcitrat 1830 mg, Magnesiumgehalt: 295,7 mg = 12 mmol = 24 mval. Anwendung:
Neuromuskuläre, neurovaskuläre, kardiovaskuläre und gynäkologische Indikationen, Magnesiummangelzustände, therapiebedingter Magnesiummehrbedarf. Gegenanzeige: Schwere Niereninsuffizienz. Nebenwirkung: Stuhlerweichung. Wechselwirkung: Tetracycline (resorptiv). Packungsgrößen, Preise (Tagestherapiekosten): 50 Lutschtabletten 11,30 (0,68), 100 Lutschtabletten 21,45 (0,64), Anstaltspackung 1000 Lutschtabletten. 10 Briefchen 9,95 (0,99), 20 Briefchen 18,80 (0,94), 100 Briefchen 78,80 (0,79), Anstaltspackung 200 Briefchen.
Stand: 1/1991. Magnesium-Diasporal Service. Protina GmbH, Adalperostraße 30, 8045 Ismaning
Dt. Ärztebl. 88, Heft 12, 21. März 1991 (105) A-1013
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1,9 Prozent, wobei gastrointe- stinale Beschwerden im Vor- dergrund stehen. Sowohl be- züglich der Wirksamkeit als auch der Verträglichkeit schneidet Cefuroxim-Axetil — das haben darüber hinaus Vergleichsstudien gezeigt — in verschiedenen Indikationen besser ab als die bisherigen Standardtherapien. Wie Prof.
Lode betonte, ist trotz der re- lativ kurzen Halbwertzeit in aller Regel ein Niedrigdosis- Regime von zweimal täglich 250 mg Cefuroxil-Axetil aus- reichend.
Cefuroxim, so erläuterte Prof. Dr. Bernd Wiedemann, Bonn, besitzt ein breites Wirkspektrum im grampositi- ven und gramnegativen Be- reich, so daß die Leitkeime der praxisrelevanten Infektio- nen von Harnwegen sowie Atemwegen einschließlich Hals, Nase und Ohren zuver- lässig abgedeckt werden. Die nachweislich hohe ß-Lacta- mase-Stabilität gewährleiste dabei auch die Erfassung
Der Beweis ist erbracht:
Durch eine adäquate Lebens- führung läßt sich die korona- re Morbidität effektiv beein- flussen. Auf die beweisfüh- rende, im „Lancet" vom 21.
Juli 1990 publizierte Studie wies Prof. Dr. med. Max Hal- huber, Bad Berleburg, mit Nachdruck bei der Fachpres- sekonferenz „Cholesterin 200: Prävention und Thera- pie" hin, die das Pharmaun- ternehmen Bristol (Herstel- ler des lipidsenkenden Ionen- austauschers Colestyramin/
Quantalan® und des HMG- CoA-Reductase-Hemmers Pravastatin/Liprevil®) Ende letzten Jahres in Frankfurt veranstaltet hat.
In der randomisierten, prospektiven Studie — Life- style Heart Trial — wurden 28 Patienten mit angiographisch nachgewiesener Koronarskle-
ß-lactamase-produzierender Stämme. Und als günstig nicht zuletzt auch im Hinblick auf den Einsatz als Praxisan- tibiotikum bezeichnete Wie- demann die Tatsache, daß dieses Antibiotikum bakteri- zid und nicht nur bakteriosta- tisch wirkt.
Besonders gingen die Bak- teriologen in München auf das Problem der unter Peni- cillin refraktären beziehungs- weise rezidivierenden Tonsil- litis bei Kindern und damit zusammenhängend den wie- der steigenden Fallzahlen von rheumatischem Fieber ein.
Andere Antibiotika, vor al- lem auch das Cefuroxim-Axe- til, haben sich bei Tonsillo- pharyngitiden laut Prof. Dr.
Dieter Adam, München, als dem Penicillin überlegen er- wiesen, so daß die Therapie der Wahl in solchen Fällen neu zu überdenken sei. Prof.
Lode wies nachdrücklich dar- auf hin, daß die Therapie- feindlichkeit mancher Eltern durch Aufklärung über mögli-
rose zu einer risikoarmen Le- bensführung — fettarme, vege- tarische Ernährung, modera- tes körperliches Training, Streßmanagement, Nichtrau- chen — angeleitet. Bei 20 Kon- trollpatienten erfolgte keine entsprechende Intervention.
Alle Patienten wiesen ei- ne unkomplizierte koronare Ein-, Zwei- oder Dreigefäß- erkrankung auf.
Wichtig für den Erfolg je- der Verhaltensmodifikation:
die intensive Schulung und Motivierung der Patienten.
Die Interventionsgruppe wur- de zu Beginn der Studie eine Woche lang geschult, und während des gesamten ein- jährigen Studienzeitraums
fanden dann zweimal wö- chentlich vierstündige Grup- pentreffen statt, um die be- reits erfolgte geänderte Le- bensweise zu festigen.
che Komplikation der Tonsil- litis unbedingt überwunden werden müsse.
Zur kontrovers diskutier- ten Frage, wann bei akuten Bronchitiden Antibiotika ein- gesetzt werden sollten, sprach sich Lode für folgendes Vor- gehen aus: Patienten mit chronischer Bronchitis sollten aufgrund neuerer Erkennt- nisse bei purulenter Exazer- bation in jedem Fall eine anti- biotische Therapie erhalten.
Die Auswahl des Antibioti- kums richtet sich nach dem Schweregrad der chronischen Grundkrankheit, welcher darüber bestimmt, ob auch mit gramnegativen Keimen gerechnet werden muß. ß-lac- tamase-stabile orale Cephalo- sporine kommen laut Lode sowohl bei leichteren als auch bei schwereren Verlaufsfor- men in Betracht. Akute Bron- chitiden bei Patienten ohne chronisch obstruktive Atem- wegserkrankung erfordern dagegen keinen Einsatz von Antibiotika. vi
Die Ergebnisse der Studie:
Nach einem Jahr hatte in der Interventionsgruppe der mitt- lere Stenosedurchmesser von 40 Prozent auf 37,8 Prozent abgenommen, während in der Kontrollgruppe angiogra- phisch eine Zunahme von 42,7 auf 46,1 Prozent festge- stellt wurde. Betrachtet man nur Läsionen mit mehr als fünfzigprozentiger Stenose, so ging der mittlere Stenose- grad in der Interventions- gruppe sogar von 61,1 auf 55,8 Prozent zurück — in der Kontrollgruppe dagegen gab es eine Zunahme von im Mit- tel 61,7 auf 64,4 Prozent.
Insgesamt war bei 82 Pro- zent aller Patienten unter ad- äquater Lebensführung im Schnitt eine Regression be- stehender Koronarläsionen zu verzeichnen! Die Autoren der Studie — Dean Ornish et al., Preventive Medicine Re- search Institute, Sausalito, Kalifornien — betonen, daß sich diese guten Erfolge der gezielten Verhaltensände- rung bereits nach einem Jahr eingestellt hatten. vi Bei nachgewiesener Koronarsklerose
Eine Studie beweist es:
Risikoarmer Lebensstil bessert KRK
A-1014 (106) Dt. Ärztebl. 88, Heft 12, 21. März 1991