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Pesser ruiniert sich, vernach- lässigt sich und fühlt sich schließlich in Holland nicht mehr recht wohl. Beim letz- ten Treffen wird der erste Fo- totermin wiederholt. Es ist, als wäre die Zeit stehenge- blieben, aber am Abend er- öffnet ihm die Geliebte, daß sie heiraten werde.
Dem europäischen Autor Nooteboom ist mit der Erzäh- lung eine eindrucksvolle Ana- lyse des Aufeinandertreffens zweier Kulturen gelungen.
Das Foto und die Realität, das ideale und das wirkliche Japan, die gewöhnliche Japa- nerin und das Wunschbild der Geliebten werden ohne Pathos wirkungsvoll gegen- übergestellt. Dabei wird deut- lich, daß der europäische Ja- pan-Tourist, anstatt seine Vorstellungen (und Vorurtei- le) zu revidieren, sie in die Fremde überträgt. So sagt der belgische Diplomat de Goe- de: „Die Europäer und die Amerikaner, die hierherkom- men, sprechen die Sprache nicht und werden sie in den meisten Fällen auch nie spre- chen, sie wissen zwar etwas über die Kultur und wieder- um nichts, sie haben etwas Besseres, sie haben eine Vor- stellung von Japan."
Das Buch bietet aber nicht nur eine europäische Ausein- andersetzung mit der japani- schen Lebensform, sondern auch eine - philosophisch ge- färbte - Liebesgeschichte.
Arnold Pesser hat seine Geliebte nach einer japani- schen Pflanze benannt. Mo- kusai ist aber auch der An- klang an den Namen des Künstlers Hokusai: In der verzweiflungsvoll leergefeg- ten Wohnung des Fotografen hängt zuletzt ein Bild von Ho- kusai, das den abgetrennten Kopf einer Frau zeigt.
Die mit sprachlich einfa- chen Mitteln geschilderte Leidenschaft des Fotogra- fen ist die Suche nach einer unergründlichen japanischen Welt, nach einem Land jen- seits der ernüchternden Rea- lität des alltäglichen Daseins.
Eine Suche, die zum Schei- tern verurteilt ist. So ist dem Leser am Ende der Lektüre
auch das Motto Nootebooms einsichtig, eine Devise von Sugawara no Michizane aus dem 9. Jahrhundert: How hard - to make ashes of the mind. Wie schwer ist es doch - den Geist zu Asche werden zu lassen.
Das ansprechend gestalte- te Büchlein ist um ein Glossar ergänzt, in dem unbekannte japanische Ausdrücke erläu-
tert werden.
Gisela Klinkhammer, Köln
Geistig fit bis ins hohe Al- ter, herausgegeben von der Deutschen Zentrale für Volksgesundheitspflege e. V.
(DZV), Frankfurt, 1990, 51 Seiten, broschiert, kostenlo- se Abgabe an Interessierte (DZV, Münchener Straße 48, W-6000 Frankfurt/M. 1)
Diese ebenso kompakte wie kompetente Broschüre der DZV, erarbeitet von de- ren interdisziplinär zusam- mengesetztem Fachausschuß für Alternsfragen, kommt zur rechten Zeit heraus - noch ehe die Weltgesundheitsorga- nisation das „Jahr der Alten"
(1993) ausgerufen hat. In dem Kompendium wird in wissenschaftlich abgesicher- ter Weise und in leicht ver- ständlicher Form alles Wis- senswerte über die verschie- denartigen Aspekte des Al- terns und des Alters zusam- mengetragen - von der richti- gen Ernährung, der körperli- chen Betätigung, über geisti- ge und soziale Aktivitäten bis hin zu Maßnahmen zur Früh- erkennung somatischer und psychischer Veränderungen im Alter.
Zuverlässig wird herausge- arbeitet, wie der Alternspro- zeß und das Lebensschicksal der Alten und Hochbetagten in ein Beziehungsgeflecht so- zialer, ökonomischer und so- zialpsychologischer Faktoren eingebunden ist, welche indi- viduellen und sozialen Mög- lichkeiten für alternde und al- te Menschen bestehen. Der mit einprägsamen Margina- lien versehene Ratgeber, un- tergliedert in Primär-, Sekun- där- und Tertiärprävention, informiert über die verschie-
Unterschrift A-692 (96) Dt. Ärztebl. 88, Heft 9, 28. Februar 1991
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denen Risikofaktoren, zum Beispiel beim Entstehen von Schlaganfällen, von Rheuma, Diabetes vom Typ II und an- deren alterstypischen Erkran- kungen, gibt Ratschläge zur Prävention und Rehabilitati- on. Darüber hinaus wird über
„verhaltensbedingte" Risiko- faktoren, wie etwa das Rau- chen, die Fehl- und Überer- nährung und die damit ver- bundenen Risiken eindrück- lich (nicht angsteinflößend!) berichtet, und es werden An- leitungen zur Verhaltensän- derung gegeben. Hinweise auf erfahrene und kompeten- te Kontaktstellen ebenso wie auf die einschlägige Literatur runden jedes Kapital ab.
Ein besonderer Abschnitt ist der „Geragogik" gewid- met, einem von Psychologen und Psychotherapeuten ent- deckten Feld der Alternsfor- schung, die sich mit Konzep- ten zum Lernen des Alterns für das Alter und im Alter be- faßt. Der Herausgeber der
Broschüre, DZV-Präsident Professor Dr. med. Dr. h. c.
Hans-Werner Müller (Meer- busch), rät, den Leitfaden in die Hände der alten Men- schen, deren Angehörigen und professionellen Helfer und Therapeuten zu geben, um dem „Prozeß des Alterns nicht resignativ, sondern ge- staltend zu begegnen".
Harald Clade, Köln Günter Kunert: Fremd da- heim, Gedichte, Carl Hanser Verlag, München, 1990, 128 Seiten, broschiert, 26 DM
Daß er sich „fremd da- heim" fühlt, wird nicht nur im Titel des neuen Lyrikbandes von Günter Kunert deutlich.
Er widmete den Band seiner Frau Marianne, „der neuen Reiseleiterin seines Lebens".
In der „Reise seines Lebens"
schildert Kunert Kindheits- und Jugenderlebnisse, All- tagseindrücke und Phantasti- sches („Fluchtweg für Phö- nix"), spöttische Betrachtun-
gen in „Heines Sinn" und Reiseerlebnisse aus dem
„Steinreich".
Der Berliner Schriftstel- ler, der seit elf Jahren bei It- zehoe lebt, fühlt sich nirgends zu Hause. Auch nicht in sei- ner neugewählten Heimat. So zieht sich ein resignativer Un- terton durch all seine Gedich- te. Kunert beschreibt und in- terpretiert, was er sieht und was ihm nur selten gefällt. Er kritisiert unter anderem den leichtfertigen Umgang mit der Natur, aber auch die ego- istische Oberflächlichkeit der Menschen. So kommentiert er das Weihnachtsfest, wie es gemeinhin gefeiert wird:
„Trotz allem Licht: Wir blei- ben blind: Auf daß uns nichts den Appetit verdirbt." Und immer wieder wird in den Ge- dichten die Fassungslosigkeit darüber mitreflektiert, daß sie nach der Geschichte (nach der deutschen Geschichte?) überhaupt entstehen können:
„Die Gerinnung versagt.
Schon verfließt das Blut der Dichter im Staub der Ge- schichte." Kunert mißtraut dem Trost der schönen Wör- ter: „Schön? Ich kann keine schönen Gedichte schreiben."
Der Widerspruch zwischen der Schönheit der Kunst und ihren weniger schönen Gegen- ständen verleiht Kunerts Lyrik jedoch erst die Spannung: „In toten Träumen kurze Zeit ver- eint entsteht dein Tag: als treu- er Feind." Sprachlich lassen viele Gedichte leider einiges zu wünschen übrig. Abgegrif- fene Bilder wie die vom düste- ren Licht und unnötige litera- rische Reminiszenzen (gleich mehrere Male mußte Goethes
„Über allen Gipfeln ist Ruh"' herhalten) sowie eine gewisse Weitschweifigkeit stören häu- fig das Leseerlebnis. Trotz die- ser stilistischen Mängel regt die Lyrik doch zumindest im- mer zum Nachdenken an, so daß sich die Anschaffung des Gedichtbandes in jedem Falle lohnt. GK
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