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Archiv "„Frankenstein“: Schaurig und leidenschaftlich" (20.01.1995)

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Impressum Arzteblatt

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärzte- kammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftlei- tung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfassernamen gezeichnete Veröffentli- chungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikationsformen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den Beipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.

Chefredakteur: Norbert Jachertz, Köln

Verantwortlich für die Schriftleitung (für den Gesamtinhalt im Sinne der gesetzli- chen Bestimmungen)

Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion:

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Medizinisch-Wissenschaftliche Redaktion (Zur Fortbildung — Aktuelle Medizin):

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Juristische Redaktion: Dr. jur. Jürgen W. Bösche; Dr. jur. Rainer Hess Grafische Gestaltung: Katrin Jäger. Technische Redaktion: Klaus Fröhlich, Her- bert Moll, Ursula Petersen; medizinischer Teil: Angela Stack. Bibliothek und Ar- chiv: Jutta Dittmar, Margret Wirtz. Auskünfte: Luise Großmann

Anschrift der Redaktion: Ottostraße 12, 50859 Köln; Postfach 40 02 43, 50832 Köln; Telefon (0 22 34) 70 11-1 20; Telefax (0 22 34) 70 11-142

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikrokopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich (Doppelausgaben im Januar, Juni, Juli, Au- gust und Dezember). Jahresbezugspreis Inland DM 561,20, ermäßigter Preis für Studenten DM 134,50. Einzelheftpreis DM 12,20, Jahresbezugspreis Ausland DM 665,20. Preise inkl. Porto. Luftpostgebühren auf Anfrage. Bestellungen werden vom Verlag und vom Buch- und Zeitschriftenhandel entgegengenommen. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjah- res. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kam- merbeitrag abgegolten.

Gesamtherstellung: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT — Ärztliche Mit- teilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststel- lung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) angeschlossen.

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft

Leseranalyse medizinischer Zeitschriften e.V.

LAVAIED

ISSN 0012-1207

Foto: Colombio Trister

Die Kreatur (Robert de Niro) und Elizabeth (Helena Bonteam Carter) Zum erstenmal wurde, so

der Verleih Columbia Tristar, der ernsthafte Versuch unter- nommen, Mary Shelleys Ro- man „Frankenstein" werkge- recht zu verfilmen: eine Ge- schichte ebenso schaurig wie voller Leidenschaft.

Regisseur und Hauptdar- steller Kenneth Branagh be- schreibt diese Geschichte wie folgt: „Diese Story erschreck- te Mary Shelley zutiefst, als sie in ihren Träumen auf- tauchte. Dieser Schrecken sti- muliert auch heute noch unse- re Vorstellungskraft. Sie ist ein großartiges Schauer-Epos, ein nervenzermürbender Schocker, gleichzeitig aber auch eine wunderbare und bewegende Geschichte über menschliches Miteinander und eine groß angelegte, lei- denschaftliche Love-Story."

Neben der tragischen wie auch beängstigenden Kreatur, die der fanatische Franken- stein erschafft, spielt auch die romantische Liebe zwischen dem Arzt und seiner adop- tierten Schwester eine große Rolle. Branagh: „Ich wollte die grundlegende Leiden- schaft Frankensteins zeigen — sowohl die zu seiner außerge- wöhnlichen Arbeit als auch die zu Elizabeth. Diese Lei- denschaft bewirkt all die Tra-

gik und Spannung der Erzäh- lung. Für mich ist dies weniger eine Horrorgeschichte als vielmehr ein überlebens- großes Gruselmärchen. Es ist voller psychologischer Ein- blicke in das Wesen der Fami- lie. Es handelt von Eltern- schaft, Geburt und Tod, Arro- ganz des Menschen gegenü- ber der Natur und Unmensch- lichkeit an sich. Ich hatte bei der ganzen Geschichte eine spezielle Vorstellung: Ein Kind, das im Kreißsaal die Augen aufmacht und dann verlassen wird, das zappelt und schreit. Frankenstein ver- läßt sein Kind und muß später die Konsequenzen dieser Tat ertragen."

Mary Shelley schrieb

„Frankenstein" während der Zeit der industriellen Revo- lution, von der sich die Ge- sellschaft eine bedeutende Verbesserung der Lebens- qualität erhoffte.

Kenneth Branagh: „Der Film ist ebenso wahrhaftig, wie er überlebensgroß ist: Es wird eine überlebensgroße Kreatur erschaffen, er handelt von einer überlebensgroßen Liebe, er spielt in den Alpen — einer überlebensgroßen Landschaft. Diese Geschichte kombiniert das Einfache mit dem Wesentlichen." EB FEUILLETON

„Frankenstein"

Schaurig und leidenschaftlich

Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 3, 20. Januar 1995 (95) A-161

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