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„Wir schaffen das“: Burgfestbuch 2016 ist früher fertig

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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„Wir schaffen das“:

Burgfestbuch 2016 ist früher fertig

Wegen der Fußball-Europameisterschaft stehen die Organisatoren des Burgfestes bereits unter hohem Termindruck, wie das Fest selbst findet in diesem Jahr auch die Präsentation des zugehörigen Festbuches sechs Wochen früher statt als üblich. Die Terminverschiebung schlägt sich auch im optischen Bereich deutlich nieder: Die Mitwirkenden halten die frischen Druckerzeugnisse und das Burgfest-Brot erst kurz vor Son- nenuntergang in die Kamera, was dem einen oder der anderen ein „Halbmondgesicht“ beschert. Foto: Friedel Königstein (hhf) – „Ich habe sie vor weniger

als einer Stunde zum ersten Mal gesehen, sie sind noch warm“ – in der Begrüßung von Birgit Becker schwang noch deutlich die Er- leichterung darüber mit, dass die „Just-in-ti- me-Produktion“ des Burgfestbuches auch in diesem Jahr wieder hingehauen hat.

Traditionell bringt sie Reinhard Stein di- rekt aus dem Druckhaus Taunus zum Kurbad-Restaurant, wo das begehrte Druckwerk mit unvergleichlichem Blick auf Burg und Stadt der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Dort haben die Mitglieder des Burgvereins unter Regie von Präsidentin Birgit Becker – die auch für die Redaktion verantwortlich zeichnet – mitt- lerweile eine neue Seite im Gästebuch aufgeschlagen, für deren stets individuelle Gestal- tung der Hohen Burgfrau Susanne Hecht ein besonderes Dankeschön gebührt.

Bäcker Emil Hees spendiert zu diesem An- lass die ersten Burgfestbrote der Saison, die jedoch erst mit dem handgefertigten Spundekäs‘ Marke „von Bethmann“ zusam- men auch den Geschmacksrezeptoren un- missverständlich mitteilen, dass die Burg- fest-Saison nun in greifbare Nähe gerückt ist.

Neben Kurbad-Chefin Almut Boller gehört in diesem Jahr auch das Eiscafé Bistro Latino unter Leitung von Salvatrice De Crescenzo zu den Gastgebern, die die Präsentation des Buches mit freiem Panoramablick auf das Festgelände ermöglichen. Die Erzeugnisse

der Sparte „Eiscafé“ dürften die ohnehin schon begehrten Terrassenplätze zum Feu- erwerk sicher noch schneller als „reserviert“

vom Markt verschwinden lassen als in den letzten Jahren.

Als Generalprobe kann sicherlich die er- folgreiche Vorstellung des Burgfest-Buches

gewertet werden, zu der sich Prominenz von Burgfräu-

lein und Hohen Burg- frauen über Politiker

bis zur Ehrenbür- gerin Annemarie

Ramm reichlich eingefunden hat-

ten – lediglich Schirmherr Ale- xander Fürst zu Stolberg-Roßla ließ seine Grüße aus der Ferne über- bringen.

Dafür gehört er als Schreiber eines der Gruß- worte wie Bürgermeister Le- onhard Helm oder Burgfräulein Isabella I.

zu den insgesamt 22 Autoren der neuen Fest- schrift, die allein 21 Beiträge zu größeren oder kleineren historischen Begebenheiten verfasst haben, die in diesem Jahr ein rundes Jubiläum erleben.

Geschichte schreibt aber auch der Band 2016 aus der Reihe der Burgfestschriften, denn erstmalig sind alle der über 180 Seiten ein-

heitlich vierfarbig bedruckt. Natürlich steht darin vieles über den Burgverein und den Ablauf des diesjährigen Burgfestes zu lesen, das wegen der Fußball-EM in diesem Jahr schon vom 3. bis 5. Juni stattfinden wird.

Der Festzug mit seinen 46 Zugnummern bildet dabei das Scharnier vom aktuellen Programmteil zu den historischen Beiträgen, die mehrheitlich Hintergrundinformationen zu den Szenen bieten, die die verschiedenen Gruppierungen auf dem Umzug darstellen.

Deren Dachthema ist das Jubiläum an sich, der älteste Beitrag dazu beschäftigt sich mit „825 Jahre Mammolshain“, während zum Beispiel „25 Jahre Stadt Königstein als Träger des St.-Josef-Krankenhauses“ sein Schwergewicht deutlich nach der Jahrtau- sendwende hat.

Mit Reichskrieg gegen Philipp von Falken- stein und Kirchweih in Schneidhain sind auch die anderen Stadtteile vertreten, wäh- rend es in Sachen Kernstadt oft um „Zuge- zogene“ wie Dr. Hugo Amelung, Pater We- renfried van Straaten oder Dr. Heinz Roth (den „Vater des Burgfestes“) geht. Ernst Ludwig Kirchner war sogar „nur“ Gast im Kurstädtchen, während zum Beispiel „Die Traube“ vor 165 Jahren begann, sich um Gastlichkeit zu bemühen. Mit Nassauer Erb- und Stolberger Heiratsgeschichten oder der Annexion durch Preußen 1866 wird die große Geschichte ebenso

Fortsetzung auf Seite 3

D on’ t miss the Eng lish pa ge ! NIG STEINER W

OC H E

IN TER NATIONAL

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Gerade war alles so schön bepflanzt und die kleinen Begrenzungsmauern gesetzt - da haben sie wieder zugeschlagen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Vandalen im Kurpark ihr Unwesen getrieben. Rund um den „Ausguck“ oberhalb des Schweizer Hauses, der als nächtlicher Treffpunkt von Jugendlichen bekannt ist, wurden neu ge- pflanzte Pflanzen ausgerissen und wenige

Meter weiter in die Büsche geschmissen. Die Steine einiger Begrenzungsmauern wurden weggerissen, ein Papierkorb abgerissen und in die Gegend geworfen, ein großer Findling einen Weg herabgerollt.

Bei der Polizei wurde Anzeige erstattet, für die es hilfreich wäre, wenn sich eventu- elle Zeugen der Vorfälle melden würden, Telefon 92 66 0.

Vandalen wüten erneut im Kurpark

Auch in diesem Jahr wird das Königsteiner Ritterturnier mit seinen mutigen Rittern in den farbenprächtigen historischen Gewän- dern und schweren Rüstungen vom 7. bis 8. Mai 2016 wieder sehr viele Besucher auf die Königsteiner Burg locken. Der Verein Ritter von Königstein e.V. wird daher in Zu- sammenarbeit mit dem Fachdienst Sicherheit und Ordnung zusätzlich zu den öffentlichen Parkplätzen und dem Parkhaus „Stadtgalerie“

in der Innenstadt wieder Sonderparkplätze im Königsteiner Stadtgebiet ausweisen:

• Pater-Werenfried-Platz (Fußweg zur Burg ca. 15 Minuten)

• Parkplätze am Freibad (Fußweg zur Burg ca. 15 Minuten)

• am Bahndamm im Forellenweg (Fußweg ca. 10 Minuten)

Der Altstadtbereich wird in dieser Zeit von

Helfern der Ritter von Königstein e.V. und dem Ordnungsamt abgesperrt, um die not- wendigen Rettungszufahrten freizuhalten.

Auch im weiteren Bereich um die Burg werden die Mitarbeiter der Ordnungspolizei darauf achten, dass durch verbotswidrig ab- gestellte Fahrzeuge keine Behinderungen und Gefährdungen im Straßenverkehr entstehen.

Die motorisierten Besucher werden daher gebeten, den zahlreichen Parkplatzausschil- derungen zu folgen. Als Alternative zum ei- genen PKW ist Königstein auch sehr gut über das umfangreiche Buslinienangebot oder die direkte Bahnverbindung ab dem Frankfur- ter Hauptbahnhof (Regionalbahnlinie 12 – Samstag und Sonntag im Stundentakt) zu erreichen. Wer mit Bus und Bahn anreist, kann sich so den Fußweg zur Burg auf weni- ge Minuten verkürzen.

Verkehrsregelungen zum Ritterturnier vom 7. bis 8. Mai

Unser Taunus gehört zu den ältesten Mittel- gebirgen Deutschlands. Der Taunus hat eine über 400 Millionen Jahre alte Geschichte, die von Südseestränden, Meeresarmen, Vul- kanen und Hochgebirgen erzählt. Sie handelt auch von Erdplatten, die ihn geschiefert, geschuppt und gefaltet haben. Was das be- deutet, wo die Vulkane und Südseestrände geblieben sind und ob es hier Bodenschätze gibt, die es zu heben lohnt, erkunden die Spurensucher auf ihrer Entdeckungsreise im Woogtal am Samstag, 30. April. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Königsteiner Freibad. Die kostenlose Erlebnisführung ist für Kinder im Grundschulalter geeignet. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Erlebnisführung für Kinder

Hessen Mobil plant im Sommer 2016 um- fangreiche Sanierungsarbeiten mit insge- samt vier Teilabschnitten an der Wiesbade- ner Straße – B455 – im gesamten Stadtteil Schneidhain. Um die betroffenen Bürger des Stadtteiles umfassend zu informieren, hat Bürgermeister Helm die zuständigen An- sprechpartner bei Hessen Mobil um eine entsprechende Informationsveranstaltung für die Bürger gebeten.

Hierzu lädt die Stadt Königstein gemein- sam mit Hessen Mobil für Montag, 9. Mai, 19 Uhr, in die Heinrich-Dorn-Halle alle Bür- ger Schneidhains herzlich ein.

Hessen Mobil informiert über B455

Die nächste kleine Heilklimawanderung zum Wochenende ist am Freitag, 29. April. Los geht’s um 17 Uhr an der Kur- und Stadtin- formation, Hauptstraße 13a. Die kostenlose Wanderung dauert rund eine Stunde und führt entweder rund um den Königsteiner oder Falkensteiner Burghain. Eine Anmel- dung ist nicht nötig.

Kleine Heilkimawanderung am Freitag

Beim fünften Vortrag des Königsteiner Fo- rums am Montag, 2. Mai, in der Frankfurter Volksbank spricht Michael Müller zum The- ma „Menschenbild und Menschenwert in den Arbeitsbeziehungen“.

Müller ist Mitglied des Vorstandes und Ar- beitsdirektor der Fraport AG sowie Vorsit- zender des Beirats der Stiftung „Pro Region“, Frankfurt am Main. Beginn ist um 20 Uhr.

Michael Müller beim Königsteiner Forum

In der konstituierenden Sitzung der Stadtver- ordnetenversammlung am 14. April wurden Gabriela Terhorst (ALK), Hans-Reinhard Leppin (ALK), Sabine Mauerwerk (ALK), Walter Krimmel (CDU), Jörg Pöschl (CDU), Claudia Mock (CDU), Dr. Gerhard Adler (FDP), Evelina Ebeling (SPD) und Rolf Ker- ger (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) als ehren- amtliche Stadträtinnen/Stadträte gewählt. Sie verzichten gemäß § 33 Kommunalwahlgesetz auf ihre Mandate als Stadtverordnete und scheiden daher aus der Stadtverordnetenver- sammlung aus.

Gemäß § 34 des Hessischen Kommunalwahl- gesetzes (KWG) rücken folgende Bewerber/

innen als Mitglied in die Stadtverordneten- versammlung nach:

Vom Wahlvorschlag der ALK:

Hannelore Brill

geb. 1948 in Frankfurt am Main wohnhaft Kastanienweg 7 f 61462 Königstein im Taunus Gisa van der Heijden geb. 1944 in Aachen

wohnhaft Bischof-Kindermann-Straße 5 61462 Königstein im Taunus

Dr. Charlotte Eckhardt-Letzelter geb. 1956 in Budapest/Ungarn wohnhaft Forellenweg 27 61462 Königstein im Taunus

Vom Wahlvorschlag der CDU:

Dr. Alexander Nuyken geb. 1973 in Berlin

wohnhaft Rotkehlchenweg 3 61462 Königstein im Taunus Maryam Javaherian

geb. 1956 in Ghom/Iran wohnhaft Goethestraße 23 61462 Königstein im Taunus Norbert Meyer

geb. 1957 in Königstein im Taunus wohnhaft Am Hohlberg 7

61462 Königstein im Taunus Vom Wahlvorschlag der FDP:

Ascan Iredi

geb. 1967 in Ratingen

wohnhaft Wiesbadener Straße 123 61462 Königstein im Taunus Vom Wahlvorschlag der SPD:

Inken Schmidt

geb. 1968 in Frankfurt am Main – Höchst wohnhaft Am Haideplacken 37

61462 Königstein im Taunus

Gegen diese Feststellung kann jeder Wahl- berechtigte nach § 25 KWG innerhalb von zwei Wochen nach dieser Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift beim Ge- meindewahlleiter Einspruch erheben.

Königstein im Taunus, den 15.04.2016 Leonhard Helm, Bürgermeister

Nachrücken von Mitgliedern in die Stadtverordnetenversammlung

Im Mai findet die nächste Sperrmüllabfuhr in Königstein und den Stadtteilen statt. Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedliche Abfuhrtage.

Am Mittwoch, 4. Mai, erfolgt die Sperrmüll- sammlung in Falkenstein und Mammolshain.

Am Dienstag, 10. Mai, findet die Sperrgut- sammlung in Schneidhain und im Johannis- wald statt und am Donnerstag, 19. Mai, wird der Sperrmüll in allen Bezirken der Kernstadt Königsteins (Bezirk 1, 1a und 2) eingesam- melt.

Die Stadtverwaltung bittet Folgendes zu be- achten: Zum Sperrmüll gehören:

• Hausrat und Haushaltsgegenstände, die aufgrund ihrer Größe nicht in die Haus- müllgefäße hineinpassen, wie Möbel- stücke, Matratzen und Ähnliches. Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Ma- ße von 1,20 m x 1,50 m x 2,50 m nicht überschreiten.

• Althölzer, Altmetalle und Elektrogroß- geräte werden ebenfalls mitgenommen.

Elektrogroßgeräte sollen nach Möglich- keit etwas separat zum restlichen Sperr- müll aufgestellt werden, da sie mit ei- nem gesonderten Fahrzeug eingesammelt werden. Altmetalle und Altholz können mit dem restlichen Sperrmüll zusammen bereitgestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung ver- wertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden. Nicht mitge- nommen werden unter anderem:

• alle Teile, die in die Restmülltonne pas- sen sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, anderen Klein- abfälle.

• Kleingeräte, die zur gesonderten Elektro- nikschrottsammlung auf den Wertstoff- hof gehören.

• Gartenabfälle, die stattdessen zur ge- sonderten Straßenabfuhr oder auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Styropor, das in den gelben Sack gehört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof ab- gegeben werden kann.

• Altpapier und Kartonagen, die in die Altpapiertonne gehören sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können

• Blumenkübel, Glasscheiben und Por- zellan, wie zum Beispiel Fenster- und Tischglasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken und ähnlichem, die beim Glaser abgegeben werden können.

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifenhändler entsorgt wer- den können.

Das von der Stadt Königstein im Taunus beauftragte Entsorgungs unternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben ge- nannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegen gebliebenen Abfälle müssen von den Bürgerinnen und Bürgern wieder eingesammelt und ordnungs- gemäß entsorgt werden.

Der tagelange Anblick von Müllbergen ist kein schönes Erscheinungs bild für eine Kur- stadt. Deshalb darf der Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitge- stellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgän- gern benutzt werden können. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschrän- ke dürfen ebenfalls nicht zugestellt werden.

Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße - sofern dies erforderlich ist - von den reinigungspflichtigen Anliegern kurzfristig gesäubert werden.

Sofern die Restmülltonne einmal nicht aus- reicht, sind gegen eine Gebühr von sechs Euro Restmüllsäcke bei der Stadtverwaltung, Burgweg 5, in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, und auf dem Wertstoffhof, Forellenweg 1a, erhältlich. Diese Restmüllsä- cke werden zusammen mit den Restmüllton- nen abgefahren.

Sperrmüllsammlung im Mai

Am 15. Mai werden folgende Steuern und Gebühren für das 2. Quartal 2016 fällig:

Grundsteuer, Wassergeld, Kanalbenutzungs- gebühren, Müllabfuhrgebühren, Gewerbe- steuer und Hundesteuer.

Sollten Zahlungen zu einem späteren Zeit- punkt eingehen, sind wir nach § 240 der Abgabenordnung gehalten, entsprechende Zuschläge zu erheben. Bei Nichtzahlung fäl- liger Abgaben ist mit einer kostenpflichtigen Einziehung der Rückstände zu rechnen.

Wir bitten deshalb – unter Angabe des Kas-

senzeichens – um termingerechte Zahlung.

Konto der Stadtkasse Königstein im Taunus Frankfurter Volksbank, BLZ: 50190000,

#301213751, BIC: FFVBDEFF, IBAN:

DE32501900000301213751.

Allen Steuerzahlern empfehlen wir, sich dem für beide Teile vorteilhaften SEPA- Lastschrifteinzugsverfahren anzuschließen.

Nähere Auskunft erhalten Sie bei Ihrer Haus- bank oder telefonisch unter der Rufnummer der Stadtkasse: 06173/703-1143, 1145, 1146

Gemeinschaftskasse-Taunus

Steuern werden fällig

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bedient wie mit der Sammlung der vertrie- benen Ostkirche in den „Königsteiner An- stalten.“

Erfrischend ist, ohne alle Autoren hier auf- zählen zu können, dass auch in diesem Jahr wieder neue Namen auftauchen, die den Mut aufbringen, ihre Artikel in direkte Nachbar- schaft zu den Aufsätzen altgedienter Lokal- historiker zu stellen, hier scheint es einmal keinen Anlass für Nachwuchssorgen zu ge- ben. Im Gegenteil darf ruhig der eine oder die andere Angehörige alteingesessener Fa- milien künftig einmal darüber nachdenken, ob es von den Vorfahren nicht interessantes zu berichten gibt – wer sollte sich da besser auskennen als die eigene Verwandtschaft?

Ideen kann man jederzeit anmelden, im ver- gangenen Jahr fand die Kiellegung des neuen Festheftes zum Beispiel im November bei Gesprächen mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann statt, Abgabetermin für die Autoren war im Februar, manchmal aber auch noch Anfang April...

Nun aber ist erst einmal die Zeit des Lesens angebrochen, ab sofort beginnt die Auslie- ferung der Hefte, die bald in zahlreichen Geschäften in und um Königstein zu haben sein werden. Wie in jedem Jahr sind die Exemplare zwar umsonst, daneben heischt aber ein blaues Sparschwein um eine Spende, denn trotz ehrenamtlicher Autoren gibt es das qualitätsvolle Druckwerk für den Burgverein

nicht ganz umsonst. Besonderen Dank richtet die Redaktion daher an alle Inserenten, die durch ihre Anzeigen wesentlich zur Finanzie- rung des heimatgeschichtlichen Kleinods bei- tragen oder Rainer Möller („Classic Design“) und Ingo Beuth („Ingo‘s Haarladen“), die das Burgfräulein nicht nur für die Titelseite mit Schmuck und Frisur „sponserten“.

Die Nähstube des Burgvereins, deren neues- tes Werk an Isabella I. ebenfalls das Titelblatt ziert, sei an dieser Stelle ebenfalls nicht ver- gessen – vergessen sollten die Königsteiner aber auch nicht, dass sich der Burgverein un- ter anderem mit Buch, Umzug und Feuerwerk auch darum bemüht, allen Königsteinern ein fröhliches Stadtfest zu bieten, und das unab- hängig vom Besuch und der Entrichtung des dort fälligen Eintritts.

Über eine Spende in die blauen Sparschweine hinaus können die Burgfest-Befürworter in diesem Jahr auch „Flagge zeigen“, indem sie ab Mitte Mai einen Anstecker mit dem Kon- terfei von Isabella I. erwerben, der Button kostet drei Euro, die den Veranstaltern direkt hilft, die gestiegenen Kosten auf der Burg ohne Erhöhung von Eintritten oder Keller- mieten zu tragen. Allerdings gibt es für das

„Flagge zeigen“ auch noch ein historisches Vorbild aus gar nicht allzu langer Vorzeit - da schmückte man seine Häuser anlässlich des Burgfestes nämlich mit wehenden Wimpeln, ebenfalls ein Ausdruck dafür, dass man sei- nen Beitrag zum großen Stadtfest leistet.

Burgfestbuch 2016 ist früher fertig

Falkenstein/Mammolshain – Falkenstein und Mammolshain haben neue Ortsvorste- her. Lieselotte Majer-Leonhard (CDU) wur- de in Falkenstein einstimmig für eine dritte Amtszeit gewählt. „Es gibt keine Bessere für dieses Amt“, bestätigte auch FDP-Mann Ger- hard Hablizel. Mit Lieselotte Majer-Leonhard habe Falkenstein eine erfahrene, engagierte Amtsträgerin, die seit Jahren vollen Einsatz für ihren Stadtteil zeige. In Falkenstein steht in den nächsten Jahren die Sanierung des Bürgerhauses an.

In Mammolshain wurde Hans-Dieter Hart- wich (CDU) einstimmig als Ortsvorsteher

bestätigt. Der tatkräftige Mammolshainer tritt seine zweite Amtszeit an und hat in den nächsten fünf Jahren viel vor.

Hartwich: „Sanierung des Vereinsheims, die Errichtung eines Wochenmarktes und der Aussichtsturm am Hardtberg sind Projekte, die wir hier in den nächsten Jahren verwirk- lichen wollen.“

CDU-Stadtverbandsvorsitzende Annette Hogh dankte beiden Ortsvorstehern für den unermüdlichen Einsatz und freut sich über die gelungene Wiederwahl: „Die gute Arbeit der CDU wird in Falkenstein und Mammolshain fortgesetzt.“

Majer-Leonhard und Hartwich im Amt bestätigt

Ortsvorsteherin Lieselotte Majer-Leonhard und ihr Team: Hans-Peter Hoffman (v. li.), Karl- Erich Giese und Heinrich Hölscher.

Trio für Mammolshain: Dieter Albeck (v. li.), Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich und Heidi Scherer.

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Königstein (gs) – Das diesjährige Schulkon- zert des Taunusgymnasiums in Königstein fin- det als Festkonzert im Rahmen des 100-jähri- gen Jubiläums der Schule bereits zum vierten Mal im Haus der Begegnung in Königstein statt. Der große Saal bietet zum wiederholten Mal einen ehrwürdigen Rahmen für ein Kon- zert, das von musikbegeisterten Schülern und engagierten Musiklehrern getragen wird und der an diesem Abend bis auf den letzten Platz besetzt ist.

Als Gäste begrüßt Dirk Wingenfeld (stellver- tretender Schulleiter des Taunusgymnasiums) neben Bürgermeister Leonhard Helm auch die ehemalige, langjährige Schulleiterin Roswitha Stengl-Jörns.

Das Taunusgymnasium, das als einen Schwer- punkt Musik in seinem Schulprogramm ver- ankert hat, präsentiert den Gästen im HdB ein abwechslungsreiches Musikprogramm, das von mehr als 200 Mitwirkenden gestal- tet wird. Das vorgetragene Programm spannt einen musikalischen Bogen von der Klassik, vertreten u.a. durch Werke von Beethoven, Bach und Händel über bekannte Filmmusik bis hin zur Popmusik.

Gleich zu Beginn haben die jüngsten Mitglie- der der Musikgemeinde ihren Auftritt. Die Aufregung und Anspannung ist groß, als die Bläser- und Streichergruppen der 5. und 6.

Klassen unter Leitung von Tina Behet, Mi- chael Neubeck, Dieter Küppers und Stefan Weber ihr musikalisches Können vortragen.

Es ist erstaunlich, dass die Schüler und Schü- lerinnen in der kurzen Zeit von teilweise nur ein paar Monaten in der Lage sind, die“ Ode an die Freude“ oder ein Medley aus „Fluch der Karibik“ wunderbar eingängig vorzutra- gen.

Das Konzept der Schule, die Kinder der Mu- sikklassen von Anfang an in einem Orchester zusammenspielen zu lassen, ist von Erfolg gekrönt und zaubert den Kindern ein Lächeln ins Gesicht, als der Applaus der Zuschauer ih- ren Einsatz belohnt.

Das kleine Orchester unter der Leitung von Joachim Wormsbächer, welches an die Mu- sikklassen anschließt, begeistert die Zuhörer mit Werken von Händel und Clarke, bevor das Kammerensemble mit Naemi Hartauer als Solistin am Violoncello die Zuhörer mit dem mitreißenden „Concertino für Violoncello und Streicher“ in die Pause entlässt.

Die äußerst charmante Moderation des Abends übernimmt Martin Hublow, der kurz- weilig allerlei Geschichten über und um das dargebotene Musikstück oder seinen Kom- ponisten zu berichten weiß. So geht auch der Zuhörer musikgeschichtlich gebildet in die Pause, um danach festzustellen, dass das bis- her schon sehr schöne Konzert durchaus noch steigerungsfähig ist.

Den Besucher erwartet im zweiten Teil des Konzerts ein Feuerwerk an musikalischer Darbietung. Eingestimmt durch den Chor der 5. Klassen lauschen die Besucher dem großen Chor mit dessen eindringlichen Interpretati- onen der Songs „Stay“ und „Hey Brother“.

Interessant ist, dass „Stay“ nur von den Chor- sängerinnen vorgetragen wird, während bei

„Hey Brother“ auch die Herren des Chores auf die Bühne „dürfen“, begleitet durch Mo- hin Jan Fariod, der den Chor am Klavier un- terstützt.

Ein musikalisches Thema taucht an diesem Abend wiederholt im Repertoire der verschie- denen Ensembles auf – die Filmmusik aus

„Pirates of the Caribbean“, geschrieben von dem Königsteiner Komponisten Hans Zim- mer. Wie Herr Hublow zu berichten weiß, ein nicht immer angepasster Schüler, der früh seinen eigenen Weg ging (oder seinen Kopf durchsetzte?) und vielleicht gerade deshalb die großen Erfolge in der Filmmusik feiern konnte.

Ein fulminantes Medley dieser Filmmusik wird vom großen Orchester, verstärkt durch Gastmusiker, vielfach frühere Schüler des TGK, dargeboten. Die Melodien sind derart kraftvoll und professionell umgesetzt, dass das Zuhören eine wahre Freude ist. Einen Kontrapunkt bietet im Anschluss ebenfalls das große Orchester mit dem Stück „Schwa- nensee“ von Tschaikowsky. Die uns allen be- kannte Melodie wird von Daniel Bettenbühl als Solist an der Oboe wunderbar umgesetzt und so kann der Zuhörer der Klanggeschich- te, deren Inhalt Micheal Hublow zu Beginn vortrug, ohne Mühe folgen.

Die Zuhörer ahnen, dass das Konzert seinen Höhepunkt nun erreicht hat, was durch den 3.

Satz des Klavierkonzerts Nr. 1 von Ludwig van Beethoven, vorgetragen durch den jun- gen Ausnahmepianisten Mohin Jan Fariod, nur bestätigt wird. Mohin Jan spielt dieses Konzert – ohne Notenblatt – wie ein Profi.

Virtuos, eingängig und mit einer scheinbaren Leichtigkeit, die den Zuhörer staunen lässt.

Dieser Auftritt wird für den jungen Musi- ker leider auch einer seiner letzten für das Taunusgymnasium sein. Er legt gerade sein Abitur ab und wird die Schule im Juni verlas- sen. In der Schulmusikgemeinde wird er eine große Lücke hinterlassen.

Anlässlich dieses Festkonzertes verabschie- det sich die Schulgemeinde von ihren musi- kalisch besonders engagierten Abiturienten und ehrt ihren Einsatz mit einer Urkunde. Der Dank des Kollegiums gilt auch Frau Schön- herr, die sich viele Jahre im Vorstand des Fördervereins für die Belange der „Musiker“

eingesetzt hat.

Mit dem verschmitzten Hinweis von Michael Neubeck, dass das Konzert zwar keinen Ein- tritt kostet, jedoch eine Spende beim „Aus- tritt“ gerne gesehen wird und der nachdrückli- chen Anmerkung, dass es heute keine Zugabe geben wird, weil der letzte Programmpunkt nicht zu toppen sei, steht das Finale dieses schönen Konzertabends bevor.

Die Chöre und das große Orchester, zusam- men mehr als 100 Personen, erfreuen die Zu- hörer zum Schluss mit dem Finale der 9. Sin- fonie von Ludwig van Beethoven „Ode an die Freude“. Stimm- und klanggewaltig schließt sich hier der Bogen des Konzerts und es endet mit dem gleichen Stück, mit dem es begann.

Zwischen diesen beiden Interpretationen des gleichen Musikstückes liegen musikalische Welten und doch zeigt es dem Zuhörer den Weg auf, den die jungen Menschen musika- lisch am Taunusgymnasium beschreiten kön- nen.

Nicht weniger als sieben Musik AG´s, vom Chor bis zur Big Band, stehen den Schülern und Schülerinnen offen. Das Taunusgymnasium ist die einzige Schule in Königstein mit dem anerkannten „Schwerpunkt Musik“ und hat als oberstes Ziel, den Kindern und Jugendli- chen die Freude am gemeinsamen Musizieren zu vermitteln.

Wer heute Abend in die Gesichter der betei- ligten Schülerinnen und Schüler geblickt hat, der weiß, dass dieses Ziel erreicht wurde.

Klassik trifft Moderne beim Festkonzert des TGK

Musik kann so schön sein“ – Musikerinnen der 5. und 6. Klassen.

Der Verein Bürger helfen Bürgern und die Behindertenbeauftragte der Stadt Königstein laden alle Menschen mit Behinderung aus Königstein mit je einer Begleitperson zu ei- nem Ausflug in das Restaurant Sambesi im Opel-Zoo ein. Das Treffen startet am Mitt- woch, 25. Mai, um 12 Uhr.

Nach einem Mittagessen wird die Gruppe ge- gen 13.30 Uhr von einem Zoopädagogen ei- nen kompakten Vortrag über den Zoo und das Elefantenhaus hören. Für die Mobileren kann eine kleine Führung organisiert werden (bei Interesse bitte bei der Anmeldung Bescheid geben). Anschließend wird Kaffee und Ku- chen serviert. Interessierte Bürger, die zu dem Personenkreis gehören, werden gerne durch den Mobilen Sozialen Dienst abgeholt.

Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte zeitnah, spätestens jedoch bis zum 13. Mai an bei der Behindertenbeauftragten, Barbara Mutschall-Orlopp, Bürgerservice Soziales, Telefon 06174/202294.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Organi- satoren freuen sich auf zahlreiche Gäste.

Ausflug für Menschen mit Behinderung

Vom 5. Mai bis einschließlich 9. Mai ist die Burgruine Königstein im Taunus wegen des Ritterturniers 2016 sowie Auf- und Abbau für den normalen Besichtigungs- und Besu- cherverkehr geschlossen. Das Ritterturnier beginnt am Samstag, 7. Mai, und endet am Sonntag, 8. Mai.

Auch der Bolzplatz hinter dem Luxemburgi- schen Schloss steht bereits ab Mittwoch, 4.

Mai, den Rittern zur Verfügung und muss lei- der für die Kicker gesperrt werden. Die Ver- anstalter bitten hierfür um Verständnis.

Burg Königstein für Ritterturnier geschlossen

Eines der schönsten und spannendsten Kin- derbücher, das nie aus der Mode kommt, ist

„Das Dschungelbuch“ von Rudyard Kipling.

Beim Bilderbuchkino der Stadtbibliothek am Dienstag, 3. Mai, um 16.15 Uhr, wird die Ge- schichte von Mowgli und seinen Freunden Bahgeera, Baloo und der listigen Schlange Kaa, die im Dschungel so mancher Gefahr trotzen müssen, in einer Nacherzählung von Ulrike Rogler zu hören und erleben sein.

Ein großer Spaß für alle Kinder ab vier Jah- ren.

Das Dschungelbuch im Bilderbuchkino

Königstein – Die diesjährige Wallfahrt der katholischen Frauen von St. Marien steht un- ter dem gedanklichen Impuls „Wege unseres Lebens“ und führt am 12. Mai in einen der äl- testen Wallfahrtsorte des Bistums Würzburg, nach Retzbach am Main, zur Wallfahrtskirche

„Maria im Grünen Tal“.

Abfahrt ist um 7.45 Uhr am Kapuzinerplatz in Königstein, die Rückkehr erfolgt zirka gegen 19 Uhr. Der Unkostenbeitrag für die Fahrt beträgt 25 Euro. Es sind noch einige Plätze frei. Die Anmeldungen nimmt Margit Kramer unter Telefon 06174/7126 entgegen.

Maiwallfahrt

Im Rahmen des 60. Jubiläumsjahres der Kö- nigsteiner Klinik Dr. Steib werden im Rat- haus Werke der Patienten ausgestellt, die in der Gestaltungstherapie entstanden sind. Die Vernissage ist am Dienstag, 3. Mai, um 18.30 Uhr - dazu wird herzlich eingeladen.

In der Gestaltungstherapie steht nicht die künstlerische Fähigkeit im Vordergrund, son- dern die Möglichkeit, auf nonverbalem Weg Unbewusstes bildlich auszudrücken und an- schließend gemeinsam mit dem Therapeuten zu interpretieren. Der Patient kann so seine Symptomatik mit Hilfe kreativer Ausdrucks- materialien darstellen.

Gezeigt wird in der Ausstellung eine emo- tionale Bildwelt, die beim Betrachten auch für den Laien die inneren Prozesse deutlich macht, die die Menschen durchlaufen, wenn sie ihre Probleme mit Farbe angehen. Man- che Motive sind abstrakt, andere gegenständ- lich, in warmen, hellen Farben oder in düster und bedrohlich wirkenden Farbtönen.

Die Gestaltungstherapeutin der Klinik Dr.

Steib wird an diesem Abend in das Thema einführen.

Ausstellung: Unbewusstes bildlich ausdrücken

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Mittwoch, dem 4. Mai 2016.

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Königstein (el) – „Wir wollen den Königstei- nern mit auf den Weg geben, dass samstags auch richtig was los ist in der Kurstadt und ihren Geschäften“, beschreibt Tina Blome, Inhaberin des gleichnamigen Damen- und Herrengeschäfts in der Haupstraße, die Trieb- feder, die zusammen mit elf weiteren Ge- schäftsleuten zur Initiative geführt hat, am Samstag, 7. Mai, die Fußgängerzone zum Laufsteg für eine einzigartige Modenschau werden zu lassen.

Stylish, klassisch und trendbewusst kommt diese Modenschau daher, die zum einen Appetit auf die Einkaufsstadt Königstein we- cken soll und zum anderen aufzeigt, wie man seinen eigenen modischen Look nach Lust und Laune neu zusammenstellen kann.

„Wir haben das bewusst nicht in einen verkaufsoffenen Sonntag eingebettet, um mehr Aufmerksamkeit für die Moden- schau und eine Plattform für die beteiligten Gewerbetreibenden zu schaffen“, erläutert Herrenausstatter Wolfgang Ernst, der auch mit aktuellen Frühjahr-/Sommer-Kollektio- nen auf dem roten Teppich vertreten sein wird.

Der rote Teppich, auf dem die Models die Mode der beteiligten Geschäfte zeigen wer- den, erstreckt sich über 20 Meter und beginnt in etwa in Höhe der Kurparkpassage und zieht sich in die Fußgängerzone hinein. Man kann ihn gar nicht übersehen und dafür, dass die verschiedenen Modekollektionen auch ausführlich vorgestellt werden, wird Mode- rator Jens Pflüger sorgen, der bereits einige Modenschauen angesagt hat und weiß, wo- rauf es ankommt.

Noch aus einem anderen Grund kann es jeder trotz eines gefüllten Terminkalenders bestimmt zum großen Laufsteg-Event in Kö- nigstein schaffen: Die große Modenschau wird jeweils an drei Terminen stattfinden:

Um 11, 13 und 15 Uhr. Es dürfte also ein Leichtes sein, Zeit für dieses Event zu finden, das bestimmt ganz Königstein auf den Beinen sehen wird.

Die Open-Air-Modenschau beruht nicht nur

auf Eigeninitiative, sie wird auch von den Geschäften, die mitmachen, ganz aus eigener Tasche finanziert. „Wir freuen uns einfach, wenn es gut ankommt“, sagen Blome und Ernst unisono und stellvertretend für ihre Mitstreiter, die an dieser Stelle mit den je- weils zur Modenschau von ihnen präsentier- ten Artikeln genannt werden sollen: Erica Oerder Kosmetik Studio (Nachtwäsche), Op- tik Preu (Brillen- und Sonnenbrillen), Anny Ernst (Damenschuhe und Handtaschen, www.

koenigstein-kauft-ein.de (Das Königsteiner Online Portal), poc a poc (Damenmode), Skinformation Christina Kowald (Bademo- de), Wohnkultur Elke Klautke (Damengürtel und Modeschmuck), purpur fashion (Da- menmode), United Colors of Benetton, COP Fitnesstraining und Blumen Böhning.

„Wir Gewerbetreibende sitzen alle in einem Boot und müssen etwas dafür tun, damit die Kunden zum Beispiel samstags nicht erst hier ihre Lebensmittel einkaufen, um dann ins Einkaufszentrum zu fahren“, redet Tina Blome Klartext und spricht damit ein Problem an, das in vielen Innenstädten der- zeit beklagt wird. Die gute Gemeinschaft der Königsteiner Einzelhändler solle nun dafür genutzt werden, um Synergien zu schaffen, damit auch die Vorzüge und die Vielfalt des Einkaufs in Königstein nachhaltig im Gedächtnis bleibt und vor allem die Kunden zweimal darüber nachdenken, ob sie nicht lieber hier – vor Ort – wo sie auch alles fin- den, was sie zum Leben brauchen und mehr, bleiben und einkaufen. Auch auch das zeugt vom guten Zusammenhalt der Einzelhändler, die etwas für ihre Stadt bewegen wollen: Es habe nicht lange gedauert, bis sie die Zusagen aller Beteiligten erhalten habe, sagt Blome.

In den vergangenen Wochen habe man sich dann zusammengesetzt, um den konkreten Plan für die Show zu schmieden. Die Moden- schau, die, so hoffen die Initiatoren, nicht die letzte dieser Art in Königstein gewesen sein soll, sei nur ein Baustein von vielen, die zu- sammengesetzt eine Stärkung der Innenstadt und ihrer Geschäfte ergeben sollen.

Königsteiner Fußgängerzone wird zum Laufsteg

Die Gewerbetreibenden freuen sich auf die große Modenschau in der Fußgängerzone am Samstag, 7. Mai.

Königstein – Der Tenor Julian Prégardien begeisterte kürzlich in der Immanuelkir- che Königstein mit seinem Klavierbegleiter Christoph Schnackertz das zahlreich erschie- nene Publikum.

Die beiden musizierten in herausragender

musikalischer Qualität „Die schöne Mülle- rin“ von Franz Schubert, mit der sie in den kommenden Wochen auch in der Wigmore Hall London, bei der Schubertiade Hohenems und in der Toppan Hall Tokyo zu hören sein werden.

Tenor Prégardien: Erst

Königstein, dann London

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Königstein (el) – Mittagszeit im Forellen- weg. Die Reihenhäuser, die über einen klei- nen Weg zur Hauptstraße führen, sind vor mehr als 20 Jahren errichtet worden. Viele Hausbewohner haben den besten Burgenblick von ihren höher gelegenen Etagen aus, aber auch einen weniger erfreulichen Anblick, der in diesen Tagen sogar etwas von einem Dorn im Auge hat. Gemeint ist das seit einigen Jah- ren brachliegende Römergelände, das einst industriellen Zwecken diente. Auf diesem zirka 3.600 Quadratmeter großen Gelände möchte nun ein privater Investor zirka 166 Flüchtlinge unterbringen. Das sind zu viele, meinten auch die Königsteiner Parlamentarier und unterzeichneten noch im Februar diesen Jahres eine fraktionsübergreifende Resoluti- on an den zuständigen Hochtaunuskreis, in der für eine Lösung von unter 100 Flüchtlin- gen plädiert wird. Eines der Hauptargumente:

Zum einen sei diese Lösung für die unterzu- bringenden Menschen selbst die beste Lö- sung und zum anderen gehe es auch um das Umfeld, die Nachbarschaft, wobei wir beim Anliegen der aus diesem Grund ins Leben gerufenen Aktionsgemeinschaft Forellenweg angekommen wären. Aus mehreren Gründen fordert die Initiative eine Begrenzung auf 50

Flüchtlinge und hat für ihr Anliegen bereits 232 Unterschriften gesammelt, unter anderem auch, wie Sprecherin Dr. Charlotte Eckhardt- Letzelter, eine der Sprecher der Initiative, er- läutert, „um im Gespräch zu bleiben.“ Denn dieses Suchen und dann auch zu finden, sind zwei verschiedene Paar Schuhe, wie die Mit- glieder der Bürgerinitiative in der jüngsten Zeit mehrfach feststellen mussten. Gerade die Wege hin zum Entscheidungsträger Kreis sei- en lang und so baut man in diesen Tagen auch auf die Unterstützung der Stadt Königstein, weswegen man das Gespräch mit Bürger- meister Leonhard Helm gesucht hatte.

„Wir sind nicht generell dagegen, dass die Flüchtlinge hier untergebracht werden“,

sagt Eckhardt-Letzelter, die jedoch wie die anderen Bewohner auch fordert, dass die Interessen der Anwohner im laufenden Ver- fahren noch berücksichtigt werden, ehe die Baugenehmigung erteilt wird und womöglich nur noch der Rechtsweg übrig bleibe, den man nicht wirklich beschreiten wolle. „Wir wollen das auf direktem Wege lösen“, sagen Eckhardt-Letzelter und Mitstreiter Graham Burtoft, die auch schon eine entsprechen- de E-Mail mit den einzelnen Punkten an die zuständige Sozialdezernentin des Hochtau- nuskreises, Katrin Hechler, verfasst hat.

„Wir suchen den Dialog“, betont Eckhardt- Letzelter nochmals. Die Einwände der Be- wohner hätten auch in der Mehrzahl nichts mit dem Thema Flüchtlinge zu tun, sondern vielmehr sperre man sich gegen das Einrich- ten von Massenunterkünften, sagte Graham Burtoft. Gestaltungsmöglichkeiten, die er- hoffen sich die Anwohner noch vor der Er- teilung der Baugenehmigung und haben auch bereits über die Forderung der Begrenzung auf 50 Anwohner hinaus einige konstruktive Vorschläge erarbeitet. Eine Idee: Man könn- te die U-Form des geplanten Gebäudes, das die zwei bisherigen Hallen ersetzen soll, zum Forellenweg hin umdrehen, um so das The- ma Geräuschkulisse besser lösen zu können.

Bislang sei es so geplant, dass sich das U hin zu den angrenzenden Reihenhäusern auf der

Rückseite des Geländes öffne. Zusätzliches Problem: Der Abstand zum Zaun des ehema- ligen Industriegeländes beträgt nur wenige Meter. Eine weitere Befürchtung, die jedoch nicht Teil der offiziellen Forderung ist: Wenn die Außenfläche bis zum Zaun ausgeschöpft werde bzw. hier direkt an der Grundstücks- grenze geraucht werde, dann könnte das das Miteinander der neuen Nachbarn schon ein wenig trüben. Hinzu kommt die Tatsache, dass man jetzt schon vom Sozialtrakt, der üb- rigens laut Plan stehen bleiben soll, direkt in die Zimmer der gegenüberliegenden Häuser schauen kann und umgekehrt. Selbst wenn es so mancher nicht hören mag, müsse auch die- ses Thema angesprochen werden: Da es sich bei der Unterbringung bisher in der Mehr- zahl um junge Männer handelt, sind bereits einige Sicherheitsbedenken seitens einiger Eltern aus den umliegenden Häusern geäu- ßert worden. Stimmen, die man auch auf der Bürgerversammlung hören konnte, die nach Transparenz und einem Sicherheitskonzept gerufen haben und die zumindest gehört wer- den wollten, ohne dass man gleich den Ver- dacht nahelegen muss, dass es sich um Bür- ger handelt, die keine Flüchtlingsunterkunft in ihrer Nachbarschaft tolerieren. Man habe keine radikalen Ansichten und davon wolle man sich auch distanzieren. Darum gehe es nicht, man wolle schlichtweg keine Massen-

unterkünfte, bekräftigt Burtoft, der auf eine weitere Forderung aus dem Katalog der An- wohner verweist: Ein 2011 vom damaligen Eigentümer des Geländes in Auftrag gege- benes Umweltgutachten, davon ausgehend, dass die bestehende Bebauung abgerissen wird. Eines der Probleme damals, was sich – so lässt sich stark vermuten – verschlech- tert haben dürfte: Starker Schimmelbefall des Sozialtraktes, der ja mit seinem bekanntlich maroden Asbestdach stehen bleiben soll, um in das Gesamtensemble integriert zu werden.

Wie man inzwischen hört, ist genau dieser Sozialtrakt jetzt aber entgegen der ursprüngli- chen Meldung nun doch Gegenstand der noch zu erteilenden Baugenehmigung. Auf jeden Fall müsse etwas unternommen werden, sagt Eckhardt-Letzelter, die davon zu berichten weiß, dass in dem Gebäude ohne funktionie- rende Heizungsanlage noch vor Kurzem ein Ofen gestanden habe, in dem alles Mögli- che verbrannt worden sei, so dass aufgrund der Rauchemission die Anwohner bereits im Herbst 2015 das Ordnungsamt der Stadt darü- ber in Kenntnis gesetzt hatten. Dies hatte zur Konsequenz, dass der Schornstein im März durch den Bezirksschornsteinfeger stillgelegt wurde.

Ein weiterer Punkt dreht sich um die Ver- pflichtung des Kreises auf zehn Jahre, ver- bunden mit der Nachfrage, was mit der Anla- ge passiere, wenn nicht genügend Flüchtlinge vor Ort sind. Fragen über Fragen. Noch keine Antworten vom Kreis. Auch die Kontaktauf- nahme zu den örtlichen Parteien sei bereits erfolgt und einige von ihnen hätten sich laut Eckhardt-Letzelter auch schon vor Ort ein Bild gemacht. Ein weiterer Punkt auf der Lis- te und Argument seitens der Aktionsgemein- schaft Forellenweg lediglich 50 Bewohner auf die Unterkunft zu verteilen: Nur bei die- ser Zahl gelinge es, den persönlichen Kontakt herzustellen.

Im Augenblick würden Gespräche mit allen Beteiligten geführt, bezog Bügermeister Le- onhard Helm hierzu Anfang der vergange- nen Woche Stellung. Die Unterbringung von 166 Menschen stünde derzeit im Raum. Aber auch hier habe der Kreis verstanden, dass er die Stadt Königstein brauche. Die Forderung von „U100“ sei eine schöne Wunschvorstel- lung, die Realität sehe jedoch so aus, dass die Flüchtlinge untergebracht werden müss- ten, so der Bürgermeister, der diesbezüglich bedauert, dass es keine verlässlichen Zahlen über die Anzahl von zu erwartenden Asylbe- werbern gebe. Deswegen könne man jedoch nicht alles stoppen. Es könne gut sein, dass in den Monaten Mai und Juni wieder Tausende zu uns kommen.

Forellenweg-Unterkunft: Anwohner fordern Transparenz

Blick von den Nachbarhäusern auf das ehemalige Römergelände. Dort sollen demnächst Flüchtlinge untergebracht werden. Über die genaue Zahl wird derzeit noch spekuliert, wobei

aktuell die Rede von 166 ist. Fotos: Schemuth

Der Sozialtrakt, der künftig auch Bestand- teil des Unterkunfts-Ensembles sein soll und rechts die Reihenhäuser direkt daran an- grenzend.

Königstein – Der Förderverein Haus der Begegnung Königstein e.V. präsentierte am Sonntag, 24. April, mit beliebten Melodien aus Operette und Musical den „Frühling in Wien“ als Abschluss der zweiten Abonne- ment-Saison. Der Frühling in Königstein hatte allerdings kurzfristig eine Auszeit genommen, daher versprach Frank Ringleb, Gründer des Johann-Strauß-Orchesters Kurpfalz, Kontra- bassist und Moderator in Personalunion, der souverän und humorvoll durch den Konzert- abend führte, gleich zu Beginn: „Der Frühling findet im Saale statt“.

Nach dem Auftakt des Orchesters mit dem Marsch „Wien bleibt Wien“ von Johann Schrammel, der mit seinem Bruder Josef die nach ihnen benannte Schrammelmusik ins Le- ben gerufen hatte, und dem Klassiker „Früh- ling in Wien“ des unvergessenen Robert Stolz, wundervoll gesungen von der aus Falkenstein stammenden Solistin Kerstin Bruns, waren

die winterlichen Außentemperaturen im nicht ganz ausverkauften, jedoch gut besuchten gro- ßen Saal im HdB bereits in Vergessenheit ge- raten. Wie dem Publikum verraten wurde, hat die vielen in der Region gut bekannte Künst- lerin übrigens eine besondere Bindung an das Haus der Begegnung, seit sie seinerzeit ihren Abiball dort gefeiert hatte.

Dirigent und Orchesterleiter Prof. Wolfram Koloseus, ein früherer Wiener Sängerknabe und seit 2014 Rektor an der Musikhochschu- le in Mainz, dirigierte das Johann-Strauß- Orchester Kurpfalz von dem Steinway-Flügel aus, der 2013 vom Förderverein mit Hilfe von Sponsoren von der Alten Oper Frankfurt er- worben wurde und inzwischen dem HdB und seinen Nutzern, darunter die Bischof-Neu- mann-Schule, dauerhaft zur Verfügung steht.

Den beiden Eröffnungsstücken folgte der Wal- zer „Wilde Rosen“ von Franz Lehár. Bevor dessen erste Töne erklingen konnten, las Mo- derator Frank Ringleb dem Publikum vorab das Gedicht „Atmosphärische Konflikte“ von Erich Kästner vor, das die Launen des Früh- lingswetters auf die Kästner so eigene humor- volle Weise beschrieb und den Zuhörerinnen und Zuhörern wohl recht aus dem Herzen sprach. Die Gesangsstücke folgten im Wech- sel mit den Orchesterstücken. Mit „Liebe, du Himmel auf Erden“ interpretierte Kerstin Bruns ebenso gefühlvoll wie kraftvoll das für eine weibliche Gesangsstimme komponierte Lied aus Paganini von Franz Lehár.

Die 16 Musikerinnen und Musiker des Or- chesters entführten anschließend ihr Publikum mit der Polka française „Im Kahlenbergerdör- fel“ von Philipp Fahrbach junior in die Welt nördlich des 19. Wiener Gemeindebezirks zu Kaiser Franz Josephs Zeiten. Die musikbe- geisterten Wienfreunde im Saal ließen sich

sehr gerne auf diese Reise mitnehmen.

Im Anschluss brachte Kerstin Bruns mit dem fröhlichen Lied „Ja, so singt man nur in Wien“

von Johann Strauss die „Blaue-Bock-Stim- mung“ – wie es Moderator Ringleb benann- te – in den Konzertsaal. Die ältere Generation unter den Zuhörerinnen und Zuhörern freute sich über die Erinnerung an die bis in die 80er Jahre so beliebte Unterhaltungsshow mit dem TV-Moderator Heinz Schenk.

Nach dem Stück „Mit Chic!“ vom jüngsten der drei Strauss-Brüder, Eduard Strauss, ver- abschiedeten sich die Musiker in die wohlver- diente Pause. Der zweite Teil des Programms begann mit einem Werk des ältesten Strauss- Sohnes Johann, bei dem sich das Publikum mit dem schneidigen Einzugsmarsch aus der Operette“ Der Zigeunerbaron“ in die Atmo- sphäre eines Wiener Theaterhauses versetzt fand. Danach war es spätestens mit Franz Do- elles „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“

um die Besucherinnen und Besucher dieses Konzertabends geschehen, die bei der Or- chesterdarbietung des populären Ohrwurms, zu dem es seinerzeit auch einen gleichnami- gen Musikfilm gab, wohl in Erinnerungen schwelgten. Solistin Kersten Bruns konnte die- se Stimmung mit ihrer anschließenden Inter- pretation des langsames Walzers „Ich schenk‘

mein Herz“ noch einmal vertiefen, in der ihr lyrischer Sopran besonders schön zur Geltung kam. Der Walzerkönig Johann Strauss glänzte dann letztmalig für diesen Abend dank seines gleichnamigen Orchesters aus der Kurpfalz mit den „Frühlingsstimmen“, bei denen wohl alle Anwesenden hofften, der derzeit abwesen- de Lenz möge sich doch bitte zurückgerufen fühlen. „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“

– Robert Stolz hat sich mit dieser Komposition wohl unsterblich gemacht. Kerstin Bruns sang

dieses Lied, ihr letztes des offiziellen Pro- gramms, vor ihren begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern ebenerdig vor dem Podium. Für diese Publikumsnähe nahm sie sogar die dort ungünstigere Akustik in Kauf, was mit freneti- schem Applaus honoriert wurde.

„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber eine Lerche macht durchaus einen Früh- ling“, lautete die Anmoderation Frank Ring- lebs für ein Stück aus der rumänischen Fol- klore: „Die Lerche“ von Dinicu Doina. Mit seinem beeindruckenden Geigensolo, mit dem er den Flug und das Zwitschern einer Lerche imitierte, setzte Sorin Strimbeanu, beheimatet in Bukarest, als Primas ein glanzvolles Bei- spiel seines Könnens und spielte damit auch das letzte Musikstück aus dem Konzertpro- gramm. Der nachfolgende langanhaltende, Zugaben einfordernde Beifall zeigte Wir- kung: Das Johann-Strauß-Orchester Kurpfalz und Kerstin Bruns sagten dem gut gelaunten Publikum mit mehreren Zugaben Servus. Ei- ne rundum beschwingte und gelungene Hom- mage an den Frühling und an die Stadt Wien, die nach den Worten Frank Ringlebs „den Dauerfrühling lebt“! Manfred Colloseus, 1.

Vorsitzender des Fördervereins Haus der Be- gegnung Königstein e. V. kann mit dem Erfolg des letzten Konzertes aus der Abonnement- Saison 2015/2016 also mehr als zufrieden sein. Der Förderverein hat derzeit 95 Mitglie- der und hofft darauf, in diesem Jahr das 100.

Mitglied begrüßen zu können. „Jungen Künst- lern, in der Regel aus der Region, ein Podi- um zu geben“, so Colloseus, sei eine wichtige Motivation des als gemeinnützig anerkannten Fördervereins. Die Saison 2016/2017 der vom Förderverein gestalteten Konzertreihe „Kö- nigsteiner Kammerkonzerte Tilmann Köster“

wird am Sonntag, 9. Oktober 2016 beginnen.

Wiener Klänge im Haus der Begegnung

Solistin Kerstin Bruns begeisterte ihr Pub- likum mit ihrer Interpretation der beliebten

Melodien. Foto: Heute

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Im Jahr 2011 eröffnete der privat geführte Industriegasespezialist Messer seine neue Firmenzentrale im Stadtkern von Bad So- den, die über eine direkte Anbindung an die S-Bahn und somit an den Frankfurter Hauptbahnhof verfügt, aber auch zur Au- tobahn 66 sind es nur wenige Fahrminu- ten. In den neuen Räumlichkeiten wurden Konferenzräume mit moderner Technik in- tegriert.

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Königstein – Wenn die Radsportler beim großen Rennen rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt am Sonntag, 1. Mai, kräftig in die Pedale treten, bringt auch die Kursana Villa Königstein einiges ins Rol- len. Die 118 Kilometer lange Strecke des Rad-Klassikers tangiert den Verkehrskrei- sel an der Komfort-Pflegeeinrichtung in der Bischof-Kaller Straße 1.

Vor der Haustür von Kursana herrscht somit wieder den ganzen Renntag über Volksfest- stimmung, denn die Bewohner der Villa und andere sportbegeisterte Zuschauer werden die Athleten im Rennsattel anfeuern und ihnen so moralisch ordentlich Schwung mit auf den kräftezehrenden Weg durch den Taunus geben. Die Strecke durch Königstein liegt auf

der Gesamtdistanz zwischen Kilometer 108 und 109.

Die Teilnehmer des Radrennens, die sich für die längste von mehreren Strecken entschie- den haben, kommen am 1. Mai vom Mam- molshainer Weg, tangieren den Verkehrskrei- sel in nordöstliche Richtung, strampeln über die B455 und biegen hinter dem Opel-Zoo nach rechts in die Königsteiner Straße ab. Mit dem sportlichen Großereignis vor der Tür lädt die Kursana Villa von 12 Uhr an zum Grillfest ein, so dass die Fans des Wettkampfes, der bis 2009 „Rund um den Henninger-Turm“

hieß, das Rennen hautnah und in lockerer At- mosphäre miterleben können. Kursana wird den Besuchern gegen ein Entgelt Getränke, Steaks und Würstchen servieren.

Radklassiker bei Kursana hautnah erleben

Königstein (el) – April, April – das Wetter macht, was es will…und tatsächlich, pünkt- lich zum verkaufsoffenen Sonntag in Kö- nigstein durften wieder die Schirme und die Winterjacken, die eigentlich schon auf dem Weg in die Reinigung waren, zum Vorschein geholt werden. Nicht gerade ein gutes Omen für eine Veranstaltung, in die dazu noch die traditionelle Autoschau eingebettet ist. Auch einige der geplanten Aktionen, wie Hüpf- burg und „Bungee-Run“, seien laut Siglin- de Krohn, Vorsitzende des veranstaltenden Vereins für Handwerk und Gewerbe (HGK,) sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Als posi- tiv wertete Krohn jedoch, dass sich dennoch jede Menge Menschen vor die Tür gewagt hätten, um die neuesten Autotrends in Au- genschein zu nehmen und um das eine oder andere Geschäft für sich zu entdecken.

Natürlich gab es die Unerschrockenen, die Wind und Wetter und zeitweise den Hagel- schauern trotzten. Zu ihnen gehörten Emil Hees und sein Team, die in der Kirchstraße wieder fleißig am Backen der beliebten Quarkteigbällchen waren und die Königstei- ner Lions, die an ihrem Stand Wein verkos- teten, der in Kooperation mit einem Weingut hergestellt wird und laut Kevin Devine, Prä- sident der Königsteiner Lions, und Activity- Beauftragtem Heinz Alter zu jeder Menge Gespräche über künftige Aktivitäten geführt habe. Sogar ein prominentes Gesicht gab es noch mit Radiomoderator Daniel Fischer bei den Lions in der Kurparkpassage zu entde- cken. Der Journalist engagiert sich bei den Königsteiner Lions. Nicht minder engagiert war die Singgemeinschaft Königstein, deren Mitglieder ausnahmsweise mal die Notenbü- cher zu Hause ließen, um sich – zumindest einige von ihnen – mit der Grillzange zu be- tätigen. Man habe mal auf andere Weise auf sich aufmerksam machen wollen, sagte Ste- fan Seidel von der Singgemeinschaft. Natür- lich sei man daran interessiert, den einen oder anderen neuen Sänger zu werben, weswegen man den Stand auf dem Kapuzinerplatz ja mit Noten geschmückt habe, die bewusst Frage- zeichen aufkommen lassen, die nach Antwor- ten verlangen.

In den Geschäften war sicherlich dann bei Hagelschauern mehr los. Firma Alter wur- de in ein Kaffee umgewandelt und leckere Smoothies konnte man auch probieren.

Trotz der schlechten Witterung konnte man

entspannte Gesichter rund um den Spring- brunnen im Kurpark ausmachen. Hier hat auf der einen Seite traditionell das Autohaus Marnet mit den Marken Audi und VW ei- nen Stammplatz und auf der anderen Seite des Kurhauses Mercedes Dr. Vogler. Was natürlich keiner der Besucher der Autochau so wirklich wahrnimmt, ist, dass die Mitar- beiter der Autohäuser schon lange bevor die Veranstaltung überhaupt beginnt mit dem Rangieren der neuesten Automodelle der je- weiligen Marken beginnen, damit alles dann an Ort und Stelle steht, wie es sich für ein Open-Air-Autohaus gehört. Nur das Cabrio hatte es an diesem Tag schwer. Willkommene Ablenkung bot da das Glücksrad bei Marnet.

In der hinteren Hauptstraße konnte man ei- nigen Automodellen von MTS Automobi- le unter die Haube schauen. Eine herrliche Szenerie ergab der Blick von der Straße auf das Alte Rathaus im Hintergrund, während man neugierig diverse Autotüren öffnete. Ein Gefährt mit jeder Menge Pferdestärken und das ist wirklich so, bahnte sich wie immer an solchen verkaufsoffenen Sonntagen den Weg durch die Menge, wobei zugegebenermaßen an diesem Sonntag weitaus weniger los war, als man es von diesem sonst sehr publikums- starken Doppel mit Autoschau gewohnt ist.

Kurzum: Es handelte sich um die Pferdekut- sche und hier konnte eine herrliche Beobach- tung im Nachhinein gemacht werden: Fein- säuberlich wurden die Hinterlassenschaften der Tiere mit Schaufel und Besen durch den Kutschenlenker selbst aufgekehrt, während so mancher verdutzt stehen blieb, um sich das mal aus der Nähe anzuschauen.

Als Magnet in der hinteren Hauptstraße er- wies sich einmal mehr Feinkost Noy. Allein der Geruch und das dampfende Essen lockten viele an und machten den Standort Haupt- straße/Ecke Kirchstraße zum beliebten Treff- punkt für Genießer.

Erste Überlegungen für das nächste Früh- lingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag sind schon angesprochen wurden. Siglinde Krohn:

„Wir möchten diesen Termin gerne eine Wo- che nach hinten verschieben, so kollidieren wir nicht mit dem verkaufsoffenen Sonntag in Oberursel.“ Natürlich müssten alle Auto- häuser da mitmachen.

Beim nächsten Stammtischtreffen des HGK am 3. Mai sollen dann weitere Aktionen be- sprochen werden.

Open-Air-Autoschau trotz Aprilwetters

Trotz der schlechten Witterung wurde auch der Kapuziner Platz zum kommunikativen Treff- punkt – dies auch dank der Singgemeinschaft, die hier mit einem Grillstand vertreten war.

Foto: Schemuth

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Autoschau und verkaufsoffener Sonntag

machen ganz Königstein trotz Regens mobil

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