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Dschungelparty für alle Kinder

KLEVE. Am Veilchendienstag, 17. Februar, lädt das Klever Kin- der- & Jugendzentrum Kalle wie- der zum traditionellen Kinder- Karneval ein. Unter dem Motto

„Dschungelparty“ erwartet alle Kinder zwischen sechs und elf Jahren zwei

aufregende S t u n d e n im Kalle- Dschungel:

lustige Tanz- spiele, coole Musik und witzige Ak- tionen laden zum mitma- chen ein. Die Mitarbeiter sorgen für die ent- sprechende Dschungel- Atmosphäre

und natürlich sollen alle Kinder am besten alle in ihren Kostümen kommen. Der Eintritt kostet 1,50 Euro oder alternativ einen Stem- pel auf der Kalle-Aktionskarte – dafür erhält jedes Kind auch ein Freigetränk. Die Dschungel- Party startet um 15.30 Uhr und endet um 17.30 Uhr; außerhalb dieser Zeit findet an dem Tag kein Kinderprogramm statt. Zu finden ist das Karl-Leisner-Ju- gendcenter in der Klever Ober- stadt an der Nassauermauer 5-9 in Nähe der Stiftkirche. Weitere Programminfos unter www.jz- kalle.de.

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MITTWOCH 11� FEBRUAR 2015

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Passend zum Valentinstag: NN-Leser fahren zu

„Romeo und Julia“. Seite 8

Rathaussturm, Tulpensonntagszug und Rosenmontag mit der Feuerwehr

Prinzessin Anna mit Herz läutet die „heiße Phase“ des Karnevals ein. Seite 9

Sängerin Linda Hesse hört am liebsten auf ihr Herz

Die NN verlosen 3 x 2 Karten für das Konzert im Gloria Theater in Köln. Seite 12

WETTER

KONTAKT KULTUR

Konzert-Mitschnitt aus der Stadthalle

Wann kommt er denn endlich? Gespannt warten die Kinder in der Kita Kleeblatt in Reichswalde auf den Besuch des Klever Karnevalsprinzen. Mehr dazu auf Seite 2 und 3. NN-Foto: vs

KLEVE. Am heutigen Mittwoch, 11. Februar, findet die nächste Veranstaltung im Rahmen der Kinder-Uni der Hochschule Rhein-Waal statt. Dr. Max Voß und Alexander Wilmes, For- schung und Entwicklung, RWE AG erklären in ihrer Vorlesung kindgerecht, warum Strom ein wertvolles Gut ist und wir be- wusst mit Strom umgehen müs- sen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Beginn ist um 17.15 Uhr im Audimax der Hochschule Rhein- Waal.

Wofür benötigen wir eigent- lich Strom? Was macht Strom so wertvoll für unser Leben heute?

Mit diesen Fragen starten Dr.

Max Voß und Alexander Wilmes gemeinsam mit den Nachwuchs- studenten in eine spannende Stunde. Bei einer gemeinsamen Reise in die Vergangenheit und in andere Länder werden weitere kritische Fragen gestellt. Sind elektrisches Licht, Spielekonso-

len und Waschmaschinen eine Selbstverständlichkeit? Kindge- recht und nachvollziehbar wollen Voß und Wilmes ihren Zuhörern das Thema Strom nahe bringen.

Dabei werfen die jugendlichen Forscher auch einen Blick in die Zukunft. Abschließend wird mit einem kleinen Experiment ge- zeigt, wie es hinter der Steckdose aussieht.

Mit der Kinder-Uni bietet die Hochschule Rhein-Waal Kindern zwischen acht und zwölf Jahren die Gelegenheit, sich in speziell für sie entwickelten Vorlesungen (45 Minuten) für die Welt der Wissenschaft zu begeistern. Wie richtige Studenten erhalten sie Studentenausweise. Sie sitzen in Hörsälen und können echten Professoren Löcher in den Bauch fragen. Der große Unterschied ist, dass keine Prüfungen abge- legt werden müssen. Das Vor- lesungsverzeichnis gibts unter www.hochschule-rhein-waal.de.

Was macht Strom so

wertvoll für unser Leben?

Heute im Audimax: Kinder-Uni zum Thema Strom

Am Donnerstag, 12. Febru- ar, sendet der Westdeutsche Rundfunk den Mitschnitt des Solokonzertes der arme- nischen Pianistin Marianna Shirinyan, der am 20. Januar in der Klever Stadthalle aufge- zeichnet wurde. Auf dem Pro- gramm standen farbenpräch- tige Klavierbilder von Franz Schubert, Franz Liszt, Claude Debussy, Frédéric Chopin sowie drei Stücke des arme- nischen Komponisten Tigran Mansurian. Mit drei Zugaben – zuletzt einem armenischen Volkslied in Erinnerung an den Genozid in ihrem Hei- matland vor 100 Jahren – be- dankte sich Shirinyan für den langanhaltenden Applaus. Die Sendung beginnt um 20.05 Uhr auf WDR3 (97,3).

KLEVE. Nachdem in der Klever NN-Geschäftsstelle zuletzt Bilder des Emmericher Künstlers Hein Driessen zu sehen waren, zeigen die NN nun Werke von Marianne Tönnissen Fletcher aus Kleve.

„Ich habe mich schon immer für die Kunst interessiert“, so die Malerin im Gespräch. Eigent- lich habe sie beim Studium den direkten Weg an eine Akademie geplant, „aber da gab es viele, die mir sagten, das sei doch eine brotlose Kunst“. Tönnissen Flet- cher ging einen anderen Weg und studierte in Dortmund Kunst für das Lehramt. Nach dem Refe- rendariat unterrichtete sie zehn Jahre lang an verschiedenen Kle- ver Schulen. Seit zehn Jahren ist Tönnissen Fletcher ausschließ-

lich künstlerisch tätig. In ihren Arbeiten geht es in erster Linie um die Auseinandersetzung mit dem Thema Farbe. Dabei arbei-

tet Tönnissen Fletcher bewusst nicht mit Pinseln. „Ich benutze zum Malen andere Gegenstände wie beispielsweise Pappkanten

oder Dosendeckel.“ Die unter- schiedlichen „Malwerkzeuge“ er- möglichen eine andere Form der

„Kontrolle“.

Vorgeplant seien ihre Bilder nicht, so Tönnissen Fletcher.

„Wenn ich mit einem neuen Bild beginne, entwickele ich ei- ne Vorstellung für die Farben, die ich verwende – alles andere entscheidet sich während des Malprozesses.“ An bis zu sieben Bildern arbeitet die Künstlerin gleichzeitig. Schwierig sei immer die Entscheidung, wann ein Bild

„fertig“ ist. „Um die Entschei- dung ‚fertig‘ oder ‚nicht fertig‘

zu fällen, benutze ich häufig eine

‚zweite Instanz‘. Ich fotografie- re ein Bild zunächst einmal und sehe es mir dann am Computer

an.“ Tönnissen Fletcher arbeitet sowohl auf Papier als auch auf Leinwand. „In letzter Zeit über- wiegen meine Arbeiten auf Lein- wand.“ In ihren Arbeiten räumt die Künstlerin dem Zufall eine große Rolle ein. Dass viele der Bilder an Landschaften erinnern – kein Problem. „Ich denke beim Malen nicht an Landschaften – es geht um andere Dinge.“ Gerade die Loslösung vom Erkennbaren, schreibt Tönnissen Fletcher, er- zeuge den Spielraum für Assozi- ationen beim Betrachter.

Eine Auswahl von Bildern ist bis April in der Klever NN-Ge- schäftsstelle, Hagsche Straße, zu sehen. Anschließend folgen Aus- stellungen in Wissel und im Café Samocca in Kleve. Heiner Frost

NN-Geschäftsstelle jetzt im Farbenrausch

Die Klever Künstlerin Marianne Tönnissen Fletcher zeigt ab sofort Arbeiten auf Leinwand und Papier in der NN-Geschäftsstelle

Marianne Tönnissen Fletcher: In ihren Arbeiten auf Papier und Leinwand geht es hauptsächlich im Farbe NN-Foto: R� Dehnen Für Mittwoch, 18. Februar 2015:

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KLEVE. „Party, Stimmung, Hei- terkeit, zu jedem Spaß bereit, der Prinz rockt jeden Saal. Er wird der Rhythmische genannt, ist außer Rand und Band, bringt Karneval total.“ Den Refrain des Prinzenlieds sollte man in diesen Tagen drauf haben.

Schließlich beginnt jetzt die

„heiße Phase“ in Sachen Karne- val. Und so geraten auch Prinz Michael und seine Jungs schon am frühen Morgen ganz ordent- lich ins Schwitzen.

Da stehen traditionell die Kindergärten Schlange, um ei- nen Besuch des Klever Prinzen zu ergattern – und fast alle Ein- richtungen haben sich ein lu- stiges Mitmach-Programm aus- gedacht. Da müssen Prinz und Garde im Watschelgang laufen, auf einem Bein hüpfen oder bei der Polonaise mitmachen.

„Heute haben wir zum Glück genug Zeit und können auch ein paar Minuten bleiben“, freuen sich die beiden Adjutanten Heinz und Ludger und scheinen dem

Frühsport nicht abgeneigt zu sein. In ein paar Tagen sieht das nämlich schon wieder ganz an- ders aus. „Viele Einrichtungen bitten um einen Besuch in der letzten Karnevalswoche“, erklärt Heinz. „Wir hatten allein für Alt- weiber 50 Terminanfragen – das klappt einfach nicht“, bedauert er, die ein oder andere Absage er- teilen zu müssen. Selbstverständ- lich nicht ohne alternativen Ter- minvorschlag. Aber darauf lassen sich auch nicht alle ein.

Mit Flöhen und „Hoppeditz“

Die Stars sind auch am Nach- mittag die ganz Kleinen. Ih- rem Namen alle Ehre machen die Weteringsflöhe, die jüngste Tanzgruppe der Qualburger Martinusschützen. Seniorenein- richtungen stehen jetzt auf dem Programm – da kommt die Mi- ni-Garde natürlich sehr gut an.

Wenn es mal nicht klappt wie geplant, dann lautet die Devise:

unbedingt Ruhe bewahren. Prinz Michael lässt sich ohnehin nicht

leicht aus dem Konzept bringen.

Seine beiden Adjutanten auch nicht. „Nützt ja nichts, wenn wir uns jetzt aufregen“, sagt Heinz.

Stimmt. Wenn man so tiefenent- spannt ist, dann macht es auch nichts, wenn die CD mal streikt . Während die Biene Maja an der Stereo-Anlage mit hochrotem Kopf (aber scheinbar machtlos) dem zügig weiterspringenden Heimatlied lauscht, singen die

„Hoppeditz“ einfach a capella.

„Hier wollen wir sein, am Nie- derrhein“, schmettern sie unbe- irrt ins Mikro – und meinen es auch so.

Wenn möglich, wird ohnehin live gesungen. Weil das für das Publikum viel schöner ist als Playback.

„Wir haben Michael vor fünf Jahren versprochen, ihn in sei- ner Session zu begleiten“, erklärt Hoppeditz Martin. „Ich bin zum ersten Mal mit einer Garde un- terwegs“, sagt er. Gekannt habe er die anderen eigentlich nicht.

Fortsetzung auf der nächsten Seite Ihrem Namen alle Ehre machen die Weteringsflöhe, die jüngste

Tanzgruppe der Qualburger Martinusschützen. Am Nachmittag ste- hen Senioreneinrichtungen auf dem Programm – da kommen die Kleinen natürlich sehr gut an. NN-Fotos (2): vs

Eine starke Truppe: Prinz Michael der Rhythmische und ein Teil seiner Garde. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Rhythmisch

durchs Kleverland

Der Klever Prinz startet mit seiner Garde in die „heiße Phase“

In der Kita Sonnenblume ist das Motto Hexen und Zauberer.

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„Und plötzlich liegt man sich im Arm und freut sich miteinander – als ob man schon ewig befreun- det wäre“, ist Martin fast ein biss- chen erstaunt. Wir-Gefühl macht glücklich. Und wer gute Laune mitbringt, wird dafür auch be- lohnt. „Als wir die Lebenshilfe in Uedem besucht haben, da haben die sich so sehr gefreut“, schwärmt Martin. Berührung- sängste? Keine Spur. „Solche Erlebnisse pushen die ganze Truppe“, sagt Martin. „So etwas verbindet.“ Und wenn es mal brenzlig wird, der Empfang viel- leicht nicht ganz optimal ausfällt oder die Schnittchen abgezählt sind, dann ist da ja immer noch

Michael. „Er gibt uns Sicherheit“, sagt Martin. Kein Wunder. Büh- nenerfahrung hat Prinz Micha- el schließlich genug. Schon als Kind stand er auf der Bühne und führte ein jeckes Zwiegespräch mit Lothar, dem Freund, der jetzt auch die Texte für die Prinzen- und Gardelieder geschrieben hat.

Männerballett, Büttenredner, Sitzungspräsident der Hasselter Karnevals Gemeinschaft, Mode- rator beim Kinderkarneval in der LVR-Klinik in Bedburg-Hau – es dürfte kaum etwas geben, was Michael noch nicht gemacht hat.

Und wenn er etwas gut kann, dann ist das improvisieren. „Hat gar keinen Sinn, ihm vor dem Auftritt Zettel zu schreiben“, hat Adju Heinz in den vergange- nen Wochen gelernt: „Michael braucht nur den Namen und ein Stichwort – der sagt sowieso, was er will.“ Ludger kennt das schon.

Er ist Michaels Schwager. Für die beiden ist es eine Premiere. Nicht nur zum ersten Mal Garde. Auch zum ersten Mal „rechte und lin- ke Hand“ eines waschechten Prinzen. Die beiden klingen ein bisschen wie Waldorf und Statler.

Und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen.

Zumal sie noch ein ganz be- sonderes Ass im Ärmel haben.

An den Wochenenden, wenn sich die Termine stapeln, wird näm- lich ein „Späher“ eingesetzt. Ein weiterer Heinz, der, mit blauer Palaverlampe ausgerüstet, dem Prinzenbus immer einen Termin voraus ist. „Er informiert uns, ob wir pünktlich auftreten kön- nen“, erklären die beiden und betonen, dass man so schon viel Zeit eingespart und Stress ver- mieden habe. „Das könnte man sich mal merken“, empfiehlt auch Prinzenbusfahrer Dirk, der, aufgemerkt, im elften Jahr hinter dem Lenker sitzt und die Garde von einem Termin zum nächsten bringt. „Nach so vielen Jahren hat er sich auch mal ein Liedchen verdient“, lobt der Prinz. Und dieses Lied ist wirklich schön ge- worden – zur Melodie von „Im Wagen vor mir...“ singt die Grup- pe Hoppeditz „...die woll‘n genau

wie wir zum Prinzentreffen, da kann nur einer parken, und das bin dann ich...“ und beschreibt (überhaupt nicht böse), wie Dirk die anderen Tollitäten ausbremst.

Das Prinzip Ruhe hat übrigens spätestens am Abend auch der Prinzenbusfahrer verinnerlicht.

Nach einem kurzen Besuch im Krankenhaus, um einen Mitgar- disten zu besuchen, der vorüber- gehend außer Gefecht ist, springt der Bus nicht mehr an. Man weiß nicht warum. Und der firmen- eigene Techniker ist anderweitig unterwegs. Jedenfalls drängt die Zeit, ein Termin steht noch auf der Liste. Dass der Prinzenbus- fahrer auch einen Vater mit Bus hat, ist optimal. Prinzenbusfah- rervater Anton eilt also spontan zur Rettung.

Und weil Anton noch nicht im jecken Modus angekommen ist und lieber Nachrichten als Kar- nevalshits hört, sorgen die Musi- ker vom Tambourcorps Hasselt- Qualburg gleich für die richtige Stimmung. Der Original-Bus ist übrigens am nächsten Tag wie- der fahrtauglich. „Die Batterie hat schlapp gemacht“, erklärt Dirk später. Kann passieren. Und er nimmt es seinen Fahrgästen auch nicht krumm, wenn die sei- nen fahrbaren Untersatz auf die Schippe nehmen. „Pass auf, da vorne war eine Radarkontrolle – aber du kannst ja sowieso nicht schneller als 50 fahren...“

Verena Schade

MITTWOCH 11. FEBRUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Busfahrer Dirk ist vielseitig ein- setzbar.

„Späher“ Heinz ist mit Gattin unterwegs.

Auch in Kellen feiern die Gar- disten mit den Senioren.

Blumen und Bützchen im Seni- orenheim. NN-Fotos (5): vs

Tschi tschi wa, tschi tschi wa, tschi tschi wawawa... Minidisko im Kindergarten. Die Gardisten machen jeden Spaß mit – das freut die Kinder im Reichswalder „Kleeblatt“.

Hoppeditz Martin kann auch a capella singen.

„Hat gar keinen Sinn, ihm vor dem Auftritt Zettel zu schreiben“

Adjutant Heinz über seinen Prinzen Michael der Rhythmische

RATHAUSSTURM Der traditionelle Klever Rat- haussturm findet am Samstag im Festzelt statt! Die Gesell- schaften des KRK, Musikgrup- pen und Prinz mit Gefolge starten um 11.11 Uhr am Elsabrunnen. Im Festzelt wird Prinz Michael Bürgermeister Theo Brauer den Rathaus- schlüssel entlocken. Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 11 Uhr, das Programm endet gegen 15 Uhr.

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Mittwoch 11. Februar 2015 NieDerrheiN NachrichteN

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Wer modernisiert, investiert in die Wertentwicklung

Der energiebedarf muss bei Verkauf oder Vermietung nachgewiesen werden

Personalausweis, Führerschein, Impfpass: Ohne Papiere geht im Alltag nichts. Und auch für je- des Wohngebäude in Deutsch- land gilt inzwischen eine Aus- weispflicht.

Wie sparsam oder verschwen- derisch die jeweilige Immobilie mit Heizenergie umgeht, kann man auf einen Blick im Ener- gieausweis nachlesen. Auf Basis von Energieeffizienzklassen und einer Farbskala von Grün bis Rot ist es auch Laien möglich, auf einen Blick eine realistische Ein- schätzung vorzunehmen.

Der Nachweis hat mit der neuesten Fassung der Ener- gieeinsparverordnung (EnEV) nochmals deutlich an Bedeutung gewonnen. Denn beim Verkauf oder der Vermietung eines Ge- bäudes muss der Energieausweis dem Käufer oder Mieter ausge- händigt werden.

Den Gebäudewert erhalten Für den Eigentümer verbin- det sich mit der Ausweispflicht ein zusätzlicher Ansporn, das Gebäude auf einen zeitgemäßen energetischen Standard zu brin- gen. „Bei unbefriedigenden Wer-

ten im Energieausweis ist künftig mit Abschlägen auf Kaufpreis oder Miete zu rechnen, die Im- mobilie verliert ohne energe- tische Sanierung tendenziell an Wert“, sagt der Experte Dr. Hart- mut Schönell. Wer modernisiert, spart nicht nur bares Geld bei den laufenden Heizkosten ein, sondern investiert zugleich in die Wertentwicklung des Gebäudes.

Unabhängiger Energieberater Die aktuelle EnEV gibt zudem eine wichtige Frist für Altbau- besitzer vor: Erfüllt die oberste

Geschossdecke, die an ein unbe- heiztes Dachgeschoss anschließt, nicht die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz, muss ge- dämmt werden - und zwar bis spätestens Ende 2015.

Der Experte empfiehlt indes, vor einer Sanierung stets einen unabhängigen Energieberater einzuschalten. „Er hilft dabei, einen individuell sinnvollen Sa- nierungsfahrplan zu erstellen.“

Denn bereits Teilsanierungen, etwa mit Styropor, könnten vom Dach bis zum Keller nachhaltige Einsparungen bewirken.

Wohlfühlklima im Eigenheim: Eine Wärmedämmung trägt zu Einsparungen bei den Heizkosten bei. Welche Werte das eigene Haus erreicht, ist im Energieausweis nachzulesen. Foto: djd/iVh

Im Winter wird der Essbereich zum Lebensmittelpunkt

Keine chance für Knete, teig und co.

Wenn die Tage kürzer werden, avanciert der Essbereich zum neuen Zentrum des Familien- lebens. Damit der Esstisch und die dazugehörigen Stühle aus- gedehnte Abende mit Freun- den, Bastelnachmittage und den Festschmaus unbeschadet überstehen, sind eine erstklas- sige Verarbeitung, innovative Lackierungen und Wandelbar- keit Pflicht.

Kinder sind unbarmherzig:

Exklusives Design verschönern sie mit Knete, edle Stoffbezüge erhalten durch den Anstrich mit Fingerfarbe eine persönliche No- te.

Vor allem im Winter, wenn sich das Familienleben auf den Essbereich in Küche und Wohn- zimmer konzentriert, sind pfle- geleichte, gut verarbeitete Mö- bel in solchen Situationen Gold wert. Familien, die auf Nummer sicher gehen wollen, achten des-

halb beim Kauf von Tisch und Stühlen auf widerstandsfähige Materialien, umweltfreundliche Lackierungen und Flexibilität – damit auch Freunde Platz an der Familientafel finden.

Wirksamen Schutz gegen bunte Knete, hartnäckige Was- serfarbe oder mechanische Be- lastungen etwa beim Plätzchen- ausstechen bieten spezielle Lacke.

Anders als gewachste oder geölte Oberflächen schützen sie Tisch- platten aus Massivholz besonders gut vor äußeren Einwirkungen und sehen auch nach Jahren noch schick aus.

Dank der innovativen Ober- flächenbehandlung bewahren Hölzer zudem ihre natürliche Anmutung und Haptik.

Auch unangenehme Ausdün- stungen muss niemand befürch- ten: Zertifikate wie der „Blaue Engel“ bieten in puncto Nach- haltigkeit Orientierungshilfe.

Gerade in den Wintermonaten wird der Essbereich zum gemüt- lichen Lebensmittelpunkt. Foto: akz/hülsta

Holu verbrennt CO2-neutral:

Holz ist nicht nur ein nachwach- sender Rohstoff, sondern auch ein Brennmaterial, das besonders umweltfreundlich ist.

Im Gegensatz zu fossilen Ener- gieträgern wie Erdöl oder Gas verbrennt es vollkommen CO2- neutral: Es gibt lediglich das zu-

vor gespeicherte Kohlendioxid ab. Wer beim Heizen mit Holz ei- nige Grundregeln beherzigt und einen Kaminofen verwendet, der in der Verbrennungstechnik dem neuesten technischen Stand ent- spricht, kann guten Gewissens die wohlige Wärme des Feuers genießen.

KURZ & KNAPP

Alte Fenster sind Energiefresser

Alte Fenster sorgen häufig für hohe Kosten und Ärger, denn sie sind Energiefresser und ein Si- cherheitsrisiko.

So kann der Einbau neuer Wär- meschutzfenster den Energiever- brauch gegenüber Einfachglas um bis zu 75 Prozent senken. Das bemerken Hausbesitzer in ihrem Portemonnaie, denn sie senken damit die Heizkosten erheblich.

Beitrag für die Umwelt Zugleich leisten sie einen wich- tigen Beitrag für die Umwelt, denn jeder Liter Heizöl, der ein- gespart wird, verringert den Aus- stoß von Kohlendioxid und trägt zur langfristigen Verbesserung des Klimas bei.

Sicherheitsrisiko

Alte Fenster sind zudem ein großes Sicherheitsrisiko. Schließ- lich gelangen Einbrecher am häufigsten über Fenster und Fen- stertüren ins Haus. Sie können oft leicht aufgehebelt oder ein- geschlagen werden. Schutz bieten einbruchsichere Fenster oder ein- bruchhemmende Beschläge sowie abschließbare Fenstergriffe und Einbruchmeldekontakte.

Auch die Lärmdämmung lässt bei alten Fenstern häufig zu wün- schen übrig. Moderne Lärm- schutzfenster sorgen hier für Ab- hilfe.

Heizkörper nicht verdecken:

Damit die Luft frei zirkulieren kann, dürfen die Heizkörper in den Wohnräumen nicht von Vor- hängen oder Möbeln verdeckt sein. Sonst kann die warme Luft schlecht im Raum zirkulieren und man heizt eigentlich nur die Wand hinter dem Heizkörper.

ENERGIETIPP

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Mittwoch 11. Februar 2015 NieDerrheiN NachrichteN

05

11.

Mittwoch

Materborn: Die Seniorenherrengrup- pe der Kab trifft sich von 14 bis 18 uhr im Pfarrheim.

Kleve: alzheimer-café von 14.30 bis 16.30 uhr in der evangelischen Stif- tung Kleve.

Kleve: Vorlesestunde von 15 bis 16 uhr für 4-8-jährige in der katholischen, öffentlichen bücherei St. Mariä him- melfahrt.

Kleve: Sprechstunde des Sozialbetreu- ers VdK-ortsverband Kleve, 15 bis 16.30 uhr, Kolpinghaus, Kolpingstraße 11.

Kleve: hafen der hoffnung e.V. , Verein zur Förderung der aussiedler im Kreis Kleve, bietet von 15 bis 17 uhr im eFFa Jugendheim, Feldmannstege 2, bera- tung an.

Materborn: in der Pfarrgemeinde Zur heiligen Familie wird von 16 bis 17 uhr das Projekt "caritas-Sozial-Punkt"im Pfarrheim Materborn angeboten.

Kleve: Kinderuni an der hSrw, "warum Strom ein wertvolles Gut ist", audimax, 17.15 uhr.

Kleve: Vortrag "Vom Großglockner zur hochalmspitze", bergfreunde Klever- land, Kolpinghaus, 20 uhr.

Kleve: Gaytreff Kleve, 20 bis 22 uhr, regenbogen 14 (cafe hope).

12.

Donnerstag

Appeldorn: Möhnetreiben ab 8.30 uhr in der gaststätte op den huzck, 9.20 Kinderprinzenproklamation Kellen: Die bahn-Sozialwerk-beratun- gen finden im Geschäftsraum im Schützenhaus Kellen, an der alten Kir- che 48, von 9 bis 11 uhr, statt.

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 uhr im Landwirtschaftszentrum

Kellen.

Kalkar: Möhneball in der von-Seydlitz- Kaserne, ab 12.11 uhr.

Kalkar: Karnevalsumzug beginnt um 14.30 uhr, rathaussturm um 16.11 uhr., after-Zug-Party im hotel Siekmann-

theissen

Kleve: Karneval im Festzelt, Möhneball, ab 16.11 uhr (einlass 15.11 uhr).

Kleve: Karneval im aussichtsturm, gemeinsam tanzen, singen und feiern, ab 18.11 uhr.

Geldern: treffen Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und angehörige, 19 bis 21 uhr, ev. Gemeindehaus, heilig- Geist-Gasse 4.

Kalkar: treffen der anonymen alkoho-

liker, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer, 20 bis 22 uhr, St.

Nikolaus hospital, Grabenstraße 86-88

13.

Freitag

Kleve: Spaanse Vlieg gastiert im Sam- occa, hagsche Straße 71, 18 uhr.

Bedburg-Hau: trainingszeiten boule club Kleve 08 auf der anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 18.30 uhr.

Kranenburg: chorprobe beim Kichen- chor St. Peter und Paul, 19 uhr, Don- bosco-heim, roghmanstraße 10.

Kleve: LaN-Party im radhaus, Somm- erdeich (anmeldung und info per Face- book).

14.

Samstag

Kleve: rathaussturm, rathausplatz, 11.11 uhr.

Bedburg-Hau: rathaussturm, rat- hausplatz, 10.30 uhr.

Bedburg-Hau: Kinderkarneval von Funkturm hau im haus Kuckuck, alte Landstraße 11, 15.11 uhr.

Kalkar: KKG Sitzung in der bürgerbe- gegnungsstätte, 19.11 uhr

Kleve: Karneval im Festzelt, Prinzenko- stümball, ab 19.11 uhr (einlass 18.11 uhr).

Kleve: LaN-Party im radhaus, Somm- erdeich (anmeldung und info per Face- book).

15.

Sonntag

Kalkar: XXl-trödelmarkt im wunder- land, 11 bis 17 uhr

Kranenburg: Frühschoppenzug beginnt um 11.11 uhr.

Kleve: KrK-Narrenmesse in der Stifts- kirche, 11.30 uhr.

Kleve: Öffentliche Führung um 11.30 uhr im Museum Kurhaus Kleve.

Schenkenschanz: cafe Schanz ab 13 uhr geöffnet, alte Schule.

Bedburg-Hau: tulpensonntagszug beginnt um 13.11 uhr.

Bedburg-Hau: trainingszeiten boule club Kleve 08 auf der anlage am Land- gasthaus Schwanenhof, 14 uhr.

Kleve: Schuhmuseum, Siegertstraße 3, hat von 14 bis 17 uhr geöffnet.

Grieth: Kinderkarneval in der bürger- halle, ab 15.11 uhr

Kalkar: KaKiKa Kinderkarneval in der bürgerbegegnungsstätte, 15.11 uhr

16.

Montag

Kleve: rosenmontagszug beginnt um 12.11 uhr.

Louisendorf: rosenmontag mit der Feuerwehr, alte Schule, 14.11 uhr.

Kleve: Karneval im Festzelt, after-Zug- Party, ab 15.11 uhr.

Kleve: Karnevalsdisko im radhaus, Sommerdeich, 16 uhr.

17.

Dienstag

Appeldorn: Veilchendienstagsumzug ab Pfeiffer & Langen, 10.30 uhr Kalkar: um 14.30 uhr trifft sich der

„Fair-Strickkreis"im Gemeindezentrum, Jan-Joest-Straße.

Kleve: together Jungs, treffen homo- sexueller junger Männer, im radhaus, Sommerdeich, 18.30 uhr.

Kleve: Guttempler-Gesprächsgruppe um 19.30 uhr, emmericher Straße 109.

Goch/Kleve: clubabend der eisen- bahnfreunde Goch-Kleve e.V., Nordring 46, ab 20 uhr.

Nach Karneval geht es im Klangfabrik-Programm am Freitag, 20. Februar, um 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr)im Coffeehouse Kleve, Hoffmannallee 53d, mit dem Top-Act der europäischen Country-Musik C.O.D

„Cash on Delivery“ weiter. Die Band des in Bedburg-Hau lebenden Steelgitarristen Johan Jansen kann sich nach Tourneen durch Europa nun auch in Kleve in einem Heimspiel auf der Bühne präsentieren. Tickets- gibt es für acht Euro beim Stadtmarketing, Music City Kleve, CD Line/Leselust und beim Ticketservice unter www.klangfabrik-kleve.de sowie für zehn Euro an der Abendkasse. Klangfabrik-Mitglieder sowie Schüler

& Studenten (mit Ausweis) bezahlen die Hälfte. Foto: Veranstalter

Handmassage zum Valentinstag

KLEVE. Eine besondere Aktion hat sich Apothekerin Beate Stein- berg zum Valentinstag für ihre Kunden einfallen lassen. Dort können sich Kundinnen und auch Kunden mit einer kosten- freien Handmassage verwöhnen lassen. Die Handmassage dauert etwa 15 Minuten und wird mit Produkten der Weleda Naturkos- metik durchgeführt. Termin ist Samstag, 14. Februar, in der Apo- theke Rhein-Waal, Ludwig-Jahn Straße 7-15. Für eine Handmas- sage telefonisch oder persönlich in der Apotheke Rhein-Waal an- melden, Telefon 02821/ 9722690.

Kneipp-Verein: Fit in den Früh- ling mit dem Kneipp-Verein- Kleve – unter diesem Motto bietet der Verein den Aktiv-Kurs

„Bauch, Beine, Po und mehr“ in der Turnhalle an der Willibrord- Schule in Kellen an, jeden Montag von 19 bis 20 Uhr. Zudem bietet der Verein mittwochs von 15 bis 16 Uhr und von 16 bis 17 Uhr jeeine Stunde therapeutisches Schwimmen in der Marienschule Materborn an. Infos und Anmel- dung unter 02821/24053.

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MITTWOCH 11. FEBRUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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18.02.2015 geschlossen.

Widder 21.03.-20.04.

Die Widder sollten nichts überstürzen, sondern lieber ein Pro- blem nach dem anderen angehen. Im- mer schön der Reihe nach! Lassen Sie heute Abend mal die Seele „baumeln“

und genießen Sie den Feierabend.

Stier 21.04.-21.05.

Diplomatie heißt das Zauberwort! Zeigen Sie Ihre Zähne nur, wenn Sie lächeln. Auch wenn´s schwer fällt. Im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen sollten Sie Gelassenheit bewahren und jeden Streit vermeiden.

Zwilling 22.05.-21.06.

Charme und Köpf- chen - Sie sollten nun beides einsetzen, um im Job zu punkten. Jetzt können Sie Ideen umsetzen, und Karriere ma- chen. Mars warnt lediglich vor allzu großem Stress, passen Sie auf!

Krebs 22.06.-22.07.

Einige Sterne haben Sie nun leider auf dem Kieker. Seien Sie also auf einigen Ärger gefasst - sowohl pri- vat als auch im Job. Überschüssigen Dampf und angestauten Frust deswe- gen in sportliche Bahnen lenken.

Löwe23.07.-.23.08.

Rund um den Arbeits- platz halten sich die Einfl üsse in Grenzen.

So werden Sie weder gefordert noch gefördert. Allerdings kann es im Kollegenkreis zu Unstimmigkeiten kommen. Halten Sie sich zurück.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Im Job ist der Trend recht viel verspre- chend. Sie powern nicht blindlings drauf los. Lassen Sie Ihre grauen Zellen spielen. Mit klugen Schachzügen werden Sie Fortschritte erzielen.

Waage 24.09.-23.10.

Ihre berufl iche Posi- tion ist sicher. Doch das eine oder andere ist bis zum Wochenende noch aus- baufähig. Machen Sie Ihrem Chef klar, dass Sie noch Kapazitäten frei haben.

Zeigen Sie ihre Qualitäten.

Skorpion 24.10.-22.11.

Im Job dürfte jetzt al- les mehr oder weniger seinen gewohnten Gang gehen. Allerdings könnte das Betriebsklima angespannt sein. Am besten halten Sie sich diskret zurück.

Dann kann nicht viel schief gehen.

Schütze 23.11.-21.12.

Leider hängen Sie derzeit ein bisschen durch, Mond und Sa- turn nehmen Ihnen den Wind aus den Segeln. Wenn Ihnen danach ist, lassen Sie sich gern etwas gehen. Nur auf der faulen Haut sollten Sie nicht liegen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Neue Ideen, die Ih- nen durch den Kopf gehen, sollten Sie festhalten. Sie lassen sich vielleicht nicht von heute auf morgen, wohl aber langfristig für Fortschritte nutzen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Nehmen Sie kleine Wehwehchen nicht auf die leichte Schul- ter. Mögliche Beschwerden sollten Sie auskurieren. Achten Sie generell auch auf gesündere Ernährung. Mars stärkt übrigens Ihren Bewegungsdrang.

Fische 20.02.-20.03.

In Sachen Liebe blei- ben keine Wünsche off en, aber auch im Job haben Sie die Nase vorn. Seien Sie auf eine positive Nachricht gefasst.

Vielleicht winkt Ihnen eine Position, die Sie schon lange angepeilt haben.

So stehen Ihre Sterne

KW7 2015

Global denken – nachhaltig handeln

Fair Future II: „Wir haben nur einen lebenserhaltenden Planeten, exakt einen“

KALKAR. „Wir haben nur einen lebenserhaltenden Planeten, exakt einen“, stellte Mathis Wackernagel, Begründer des Konzepts des Ökologischen Fußbadrucks klar. Dabei wies er darauf hin, dass in den letzten Jahren der Verbrauch von Roh- stoffen und Energie sich mehr als verdoppelt habe. Und es folgte der Hinweis: „Wenn alle Menschen so leben würden wie wir in Deutschland, bräuchten wir fast drei Planeten.“

Die UNESCO-Umweltbil- dungskampagne „Fair Future II - Der Ökologische Fußabdruck“

gibt in einer eindrucksvollen Multivisions-Show Denkanstöße zu „Golabal denken - nachhaltig handeln“. So auch am Dienstag im Jan-Joest-Gymnasium Kal- kar, wo Moderator Jonas Laß die Diskussion mit den Schülern an- regte. Zunächst erläuterte er das Konzept: „Der Ökologische Fuß- abdruck zeigt, wie viele natürli- che Ressourcen von einem Land, einer Stadt, einem Haushalt oder einer Person verbraucht werden.

Ein einfaches Beispiel ist der Konsum eines Brötchens, wie viel Getreideanbaufläche ist dazu notwendigt. Das gleiche gilt auch für Mobilität, wie viel Fläche benötige ich, um den CO2-Ver- brauch abzubauen.“ Geht man von einer Bioproduktiven Fläche

von 11,9 Milliarden Hektar aus und einer Gesamtbevölkerung von rund 7 Milliarden Erdenbür- gern, liegt der faire Ökologische Fußbabdruck bei 1,7 (eigentlich 1,4 unter Berücksichtigung ande- rer Lebenwesen). In Deutschland liegt dieser Wert bei 5,1 Hektar für Ernährung, Wohnung, Mobi-

lität und anderem Konsum. Die Inder müssen im Vergleich da- zu mit 0,9 Hektar auskommen.

Dreiviertel der Menschheit hat nur ein Viertel der Erde zur Ver- fügung - diese ungerechte Vertei- lung hat Folgen. 870 Millionen hungern, alle 6 Sekunden stirbt ein Kind infolge von Armut und Hunger. Die Reichen geben mehr Geld für Abmagerungskuren aus wie benötigt würde, um Hunger zu stillen.

Industrielle Agrarfabriken führen rund ein Drittel der Fut- termittel für Tiere ein, um den Fleischkonsum der Reichen de- cken zu können. Dafür entfallen in anderen Ländern wichtige Flä- chen zur Lebensmittelprodukti- on. Der Regenwald in Brasilien muss weichen, damit Soja-Plan- tagen angelegt werden können.

Experten prognostizieren: „In 30 bis 40 Jahren wird der Urwald komplett zerstört sein, wenn wir so weitermachen.“

Kampagne setzt auf Jugend Die Kampagne Faire Future II setzt auf das Engagement der jun- gen Menschen, die die Zukunft unserer Welt in ihrer Hand ha- ben. Sichtlich betroffen schauen sich die Schülerinnen die Bilder an, wohl wissend, dass auch sie durch ihr Konsumverhalten zum Ressourcenverbrauch beitragen.

Sehr anschaulich wird demons- triert, wie Billigflüge zum Kli- mawandel beitragen, dessen Aus- wirkungen wie Dürre und Über- schwemmungen in Afrika bereits jetzt deutlich spürbar sind. Mo- derator Jonas Laß befragt die Schüler nach Lösungsansätzen für eine faire Zukunft, damit die Grundrechte aller Menschen gesichert werden können. Und schon sprudeln die Ideen. „Wir müssen ja nicht unbedingt in den Flieger steigen, um in Urlaub zu fahren.“ Bahnfahren wäre die CO 2-sparende Alternative. Die Nutzung des Fahrrades der Um- welt zuliebe findet auch immer mehr Anhänger, wie die „Fahr- radmetropole“ Kopenhagen be- weist. „Wir könnten auch mehr Fair trade Produkte kaufen“, ist ein weiterer Vorschlag, der auf allgemeine Zustimmung stößt.

Eine Schülerin ist schockiert von der Aussage im Film, dass in Deutschland 50 Prozent der Lebensmittel im Müll landet und fordert Umdenken sowohl bei den Anforderungen, die an Früchte und Gemüse gestellt werden als auch im Konsumver- halten eines Jeden, nicht mehr zu kaufen als notwendig. Quin- tezenz der Diskussionsbeiträge ist, dass jeder seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann.

Lorelies Christian Moderator Jonas Laß erklärt

mit einer Multivision-Show dias Konzept des Ökologischen Fuß- abdrucks. NN-Foto: Lorelies Christian

Neuwahlen beim Förderverein der Realschule Kalkar

Die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Städtischen Realschule Kalkar wählte einen neuen Vorstand. Alle Ämter wur- den personell neu besetzt und / oder weitergeführt. Das Fort- bestehen des Fördervereins war allen Beteiligten ein großes An- liegen, um die Kinder weiterhin zu fördern und das positive Bild der Städt. Realschule Kalkar in

der heutigen Schullandschaft zu unterstützen. Ein Blick in die Zukunft verspricht gemeinsam mit der Schulpflegschaft und der Schulleitung frischen Wind in die anstehende Arbeit zu bringen. Ihr erstes gemeinsames Projekt star- teten sie am 17. Januar mit dem

„Tag der offenen Tür“,um dort die Wichtigkeit der Elternarbeit- das ist der Förderverein-für die

Öffentlichkeit darzustellen. Das Foto zeigt (v.l.): Ludger Heering, Schulpflegschaftsvorsitzender, Susanne Nitsch-Weber, Vor- standsvorsitzende, Andreas Sob- be, Schatzmeister, Andrea Peters, Schriftführerin, Bettina Sobbe, Beisitzerin, Judith de Haas, Stell- vertretende Vorstandsvorsitzen- de, Elke Schmeer, Konrektorin und André Bobe, Schulleiter.

Shijo Kingo: Das Verwaltungs- gericht Düsseldorf hat die Eilan- träge abgewiesen und auf diese Weise den Entzug der Pflegeer- laubnisse durch die Stadt Kleve bestätigt. Das Gericht hat seine Entscheidungen damit begrün- det, dass die Pflegekräfte unbe-

rechtigt von dem gesetzlichen Pflegeschlüssel abgewichen sind und mehr Kinder betreut haben, als dies in einer Großtagespflege- stelle zulässig ist. Auf die erhobe- nen Vorwürfe aus dem Kreis der Pflegekräfte ist das Gericht nicht näher eingegangen, weil es nach den vorgenannten Verstößen nicht mehr entscheidend war.

Steller Gast in der Sebus-Schule

RINDERN. Zum Johanna- Sebus-Tag hatte sich die Schule etwas ganz Besonderes überlegt:

Am 9. Februar war der Rezita- tor Oliver Steller zu Gast. Schon mit seinem ersten Beitrag „Fisch Fasch“ von Bertold Brecht hatte Oliver Steller alle Kinder in sei- nem Bann. Es wurde geklatscht, mitgesungen, gestaunt und ge- lacht. Es folgten weitere Gedichte.

Absolute Highlights waren der

„Zungenverfitzler“, „Der Roll- mops“ und „Die Spinne Martha“, denn bei diesen Gedichten muss- te das gesamte Publikum mit- machen. Nach einer Stunde war Stellers Auftritt leider zu Ende.

Noch auf dem Flur vor den Klas- senzimmern sangen die Schüler weiter: „Wo ist meine Spinne und wer hat sie gesehen...?“

KURZ & KNAPP

Oliver Steller begeisterte die Grundschüler. Foto: privat

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am 13. Februar 2015 um 14.11 Uhr

unter Mitwirkung der Tanzgruppen

"Schild(a)kröten" und "Schild(a)teenies", der Tanzgruppe „Sternschnuppe“ Rindern,

der Showtanzgruppe der HCG Hasselt sowie der Flying Familli mit den „Wölkchen“

und den „Flummis“.

Ebenfalls werden der Klever Prinz Michael

„der Rhytmische“ mit seiner Garde sowie der Kranenburger Prinz Thommy

„der Umwerfende“ mit seinem Funkemariechen Samira ihre Aufwartung machen.

Die schönsten drei Kostüme werden prämiert.

Der Eintritt beträgt 1 c .

Samstag, 14. Februar 2015 ab 20.11 Uhr

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