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Spende für „Ärzte ohne Grenzen“

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Berufspolitik

6 Ärzteblatt Sachsen 1 / 2015

Spende für „Ärzte ohne Grenzen“

Die 51. Kammerversammlung hat am 8. November 2014 in Dresden beschlossen, die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ bei der Bekämpfung des Ebola-Virus mit 150.000 EUR zu unterstützen. Die Mittel dafür wer- den aus dem Fonds „Sächsische Ärztehilfe“ entnommen. Die Spen- denübergabe erfolgte am 11. De - zember 2014 in Berlin.

„Mit dem Geld möchten wir die wich- tige Arbeit von Ärzte ohne Grenzen zur Eindämmung der Epidemie und die Hilfe vor Ort unterstützen“, so der Vizepräsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Boden- dieck, bei der Spendenübergabe.

„Das Jahr 2014 war ein außerge- wöhnliches Jahr mit dramatischen humanitären Krisen. Wir haben da - raufhin unsere Hilfe noch einmal deutlich ausgebaut. Das ist nur

durch großzügige Spenden wie Ihre möglich“, sagt Dr. med. Tankred Stöbe, Vorstandsvorsitzender von

„Ärzte ohne Grenzen“ in Deutsch- land.

Die Organisation „Ärzte ohne Gren- zen“ hilft seit März 2014 bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika. Sie betreibt derzeit sechs Ebola-Behandlungszentren mit ins- gesamt knapp 600 Betten in Guinea, Liberia und Sierra Leone. 270 inter- nationale und rund 3.000 nationale Mitarbeiter sind im Einsatz. Ärzte ohne Grenzen hat zudem unterstüt- zend in Nigeria und im Senegal ge - arbeitet. Darüber hinaus hilft die Organisation in der Demokratischen Republik Kongo bei der Eindäm- mung eines zweiten, separaten Ebola-Ausbruchs und unterstützt die Behörden in Uganda, wo das Mar- burg-Fieber ausgebrochen ist. Die WHO spricht aktuell von 6.000 Toten durch Ebola.

Seit 2001 arbeiten 29 Ärzte aus Sachsen für diese Organisation. Sie waren insgesamt 73-mal im Einsatz.

Allein 2014 waren neun sächsische Ärzte bei 14 Einsätzen dabei. Fünf Ärzte sind es aktuell.

Knut Köhler M.A.

Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. med. Tankred Stöbe, Vorstandsvorsitzender von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, und

Erik Bodendieck, Vizepräsident der Sächsischen Landesärztekammer (r.) © Kathleen Friedrich

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