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Olympia nur für die Jugend Charlotte Speckert darf als Diskuswerferin für den Kreis Wesel beim internationalen Sportevent der County Durham starten

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MITTWOCH 11. APRIL 2012 XANTEN | 15. WOCHE

UNSERE THEMEN

XANTEN

Zum Tode verurteilt mangels Operation

Dr. Johannes Kohler recher- chierte für die Aktion pro Hu- manität im westafrikanischen Benin, ob der Bau einer Chi- rugie notwendig ist und wie er zu verwirklichen sei.

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Seite 14

ALPEN

Neues Kartenmaterial zur Alpentour

Die Radwanderkarte fand nach ihrem Erscheinen rie- sigen Absatz. Jetzt ist sie neu aufgelegt und gibt‘s im Rat- haus Alpen.

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Seite 7

Redaktion ...02802/91440 Werbung ...02802/91777 Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770688 Kleinanzeigen ...02831/9777077

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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

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XANTEN. Heldengeschichten hatten zu jeder Zeit Konjunk- tur. Der Rezitator Jörg Zim- mer hat für einen literarischen Abend Texte der Weltliteratur ausgesucht, die von Heldenta- ten, Nöten und manchmal auch von einem Happy End berich- ten. Er wird sie präsentieren im Nibelungen(h)ort Xanten – Das

Siegfriedmuseum am Donners- tag, 26. April, ab 20 Uhr (Der Eintritt ist über den Ziegelhof möglich). Karten gibt es bereits im Vorverkauf zu 6 Euro im Mu- seumsshop (TouristInformation Xanten am Mitteltor) oder an der Abendkasse zu 8 Euro.

Jörg Zimmer, ehemals Ensem- blemitglied am Landestheater

Burghofbühne, spricht Gedichte und Balladen von Friedrich Schil- ler, Johann Wolfgang von Goe- the, Theodor Fontane, Emanuel Geibel, Heinrich Heine, Conrad Ferdinand Meyer, Friedrich Heb- bel, Erich Kästner und anderen.

Jörg Zimmer verspricht: „Wer glaubt, Klassiker und Gedichte seien verstaubt, wird überrascht

sein.“ Die alten Geschichten von Glanz, Gloria, Intrigen und Ver- rat seien nach wie vor topaktuell, aber besser erzählt als die moder- nen.

Die Einnahmen kommen der Stadtbücherei Xanten zugute. Zu dieser Veranstaltung lädt der Ro- tary Club Xanten alle Literatur- freunde ein.

Olympia nur für die Jugend

Charlotte Speckert darf als Diskuswerferin für den Kreis Wesel beim internationalen Sportevent der County Durham starten

XANTEN/KREIS WESEL. Das Olympiafieber grassiert auf der Britischen Insel. Bevor sich vom 27. Juli bis 12. August Athleten aus aller Welt in London versam- meln, starten in der County Dur- ham Internationale Olympische Spiele für die Jugend. Dazu hat die im Nordosten Englands gelegene Grafschaft, seit 1953 Partnerkreis des Kreises Wesel, junge Athleten aus allen Partner- städten eingeladen. Von diesen

„sistercities“ hat Durham eine ganze Menge in Frankreich, Un- garn, Jordanien, in der Slovakei, in Bangladesh, Russland, Italien und Deutschland.

Aus all diesen Ländern werden junge Sportler unter 15 Jahren bei der Jugendolympiade um Medaillen kämpfen. Eine von ihnen ist Charlotte Speckert aus Xanten. Sie wird den Kreis Wesel, der gemeinsam mit der Partner- stadt Tübingen ein Team bildet, im Diskuswerfen vertreten und freut sich schon riesig auf die Rei- se. „So ein internationaler Wett- kampf wird bestimmt toll und

ich hoffe, vielleicht sogar eine Medaille zu ergattern.“ Wie es ist, auf dem Siegertreppchen ganz oben zu stehen, weiß die 14-Jäh- rige schon. Im vergangenen Jahr gewann sie als A-Schülerin die Nordrhein-Meisterschaften. Die- sen Titel möchte sie in diesem Jahr verteidigen und dann auch bei den Westdeutschen Meister- schaften starten. „Das Meeting in Durham wird aber bestimmt auch außerhalb des Wettkampfes spannend“ glaubt sie.

Das Programm, das die jun- gen Sportler erwartet, berechtigt diese Freude. Neben den Wett- kämpfen sind abendliche Events geplant und ein Besuch von Dur- ham. „Vielleicht sehen wir auch die Kathedrale, in der Szenen für zwei Harry-Potter-Filme ge- dreht wurden“ hofft Charlotte.

Ein anderer Programmpunkt wird sicher ebenfalls beein- druckend: Die Teilnehmer der Jugend-Olympiade werden ein- gebunden in den Olympischen Fackellauf. Auf ihrem Weg nach London wird die Fackel durch

England getragen, und Charlot- te wird sie sehen - und vielleicht sogar ein Stück tragen dürfen.

Begleitet wird die junge Xan- tenerin bei der Reise von ihrem Vater und ihrem Bruder, die beide als Betreuer mitfahren.

Vater Werner Speckert, der frü- her selbst Mehrkämpfer war, ist auch Charlottes Trainer und da- her für das Leichtathletikteam zuständig. Er hat Wert darauf gelegt, dass Charlotte zunächst die komplizierte Technik des Diskuswerfens beherrscht und erst langsam mit dem Krafttrai- ning beginnt. „Mir machen die Wurfdisziplinen richtig Spaß und auch das Training finde ich gut so“ bestätigt sie die Arbeit des Vaters. Und vielleicht will sie demnächst mit dem Ham- merwerfen beginnen. In Halle bei den Werfertagen hat sie den Weltrekord von Betty Heidler live miterlebt. Und vielleicht wird ja ein Erfolg Charlottes bei der Jugendolympiade der Beginn einer weiteren großen Sportka- rierre. Ingeborg Maas

Gloria und Intrigen im Siegfriedmuseum

Rezitator Jörg Zimmer liest Texte der Weltliteratur vor und überrascht seine Zuhörer mit topaktuellen Inhalten aus alten Geschichten

Rezitator Jörg Zimmer

LISA

Lisa hat sich etwas Neues geleistet: eine Eieruhr für einen Euro! Das muss- te einfach sein, nachdem ihr Frühstücksei immer wieder zu hart geraten war. Die nächste Eierkochaktion kann Lisa kaum erwarten. Die Uhr tickt, Lisa erledigt im Nebenraum noch ein paar Dinge und wartet auf das erlösende Klingeln. Irgend- wann kommt ihr die Zeit so lang vor, dass sie nachschauen geht. Die Uhr ist abgelaufen, hat aber nicht geklingelt und das Ei kocht munter vor sich hin.

Natürlich ist es wieder hart. Lisa flucht vor sich hin, gibt der Uhr aber noch eine Chance. Doch nach einem weiteren missra- tenen Tagesanfang mit einem zu hart gewordenen Ei ist sie es leid: Die Uhr landet im Müllei- mer. Als sie wütend den Deckel zuklappt, fällt ihr ein, dass sie ja an der Reihe ist, die Tonnen herauszustellen. Also die Tüte gepackt, ab in die große Tonne und diese an die Straße gerollt.

Hupps - da kommt noch die Bordsteinkante, Lisa ruckelt die Tonne drüber - und glaubt es nicht: aus der Tonne klingelt es laut und unüberhörbar. Einen ganz kurzen Moment lang gerät Lisa in Versuchung: Soll sie....?

Doch ihre Wut siegt über ihren Geiz: „Nee, jetzt ist es zu spät, da kannst du klingeln, bis du schwarz wirst!“ Sie gibt der Tonne noch einen abschlie- ßenden Schubs, worauf aus deren Bauch ein letztes kleines, verzweifeltes „Pling“ ertönt.

Doch selbst das kann Lisa nicht erweichen, denn ihr Herz ist jetzt genauso hart wie ihr Früh- stücksei!

Den Osterrenntag besuchten am Ostersonntag rund 2.000 Besucher. Sie genossen die besondere Atmosphäre im Winkelschen Busch in Sonsbeck und verfolgten die Wett- rennen mit besonders großem Interesse, da viele ihre Tipps im Wettbüro abgegeben hatten und nun „ihr“ Pferd siegen sehen wollten. NN--Foto:Theo Leie

Wetten, dass der Osterrenntag wieder ein voller Erfolg war !

Charlotte Speckert vertritt im Diskuswerfen den Kreis Wesel bei der Jugendolympiade des Partnerkreises County Durham. NN-Foto: I. Maas

Laufaktion gegen Gewalt

RHEINBERG. Claudia und Tho- mas Kühnen aus Rheinberg sind beim 140. Revierderby Schalke 04 gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag dabei.

Sie reisen jedoch nicht als Fuß- ballfans an, sondern erfüllen ei- ne ganz besondere Mission: Als Zeichen gegen Derby-Hass und für einen friedlichen Verlauf des Derbys sind sie beim Spenden- Lauf dabei. Sie folgen damit der Einladung von Schalke 04-Fan Christoph Schill und BvB-Fans Max Manroth und Michele Ufer.

Initiator Max Manroth stellt fest:

„BvB- und Schalke-Fans mögen sich traditionell nicht. Aber es gibt keinen Grund, Fußballbe- geisterung in Hass umschlagen zu lassen. Gerade bei den Derbys kommt es oft zu Rangeleien zwi- schen den verschiedenen Fan- gruppen. Die Idee der Laufsport- ler ist einfach. Sie holen sich gegenseitig zu den Derbys am jeweiligen ,Zuhause‘ ab, also dem Signal-Iduna Park in Dortmund oder der Veltins-Arena in Gelsen- kirchen und laufen gemeinsam zum Spielort. Dabei sammeln sie Spenden für seriöse gemeinnüt- zige Einrichtungen, die sich um das Wohl von benachteiligten Kindern kümmern.“ Schalke un- terstützt dieses Vorhaben. Start der neunköpfigen Gruppe ist um 8.15 Uhr am Signal-Iduna-Park, 14.30 Uhr wollen die Läufer im Schalker Stadion eintreffen. Sie hoffen auf viele Fans am Straße nrand, die mit Spenden die Ak- tion unterstützen.

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XANTEN. Während Berufstäti- ge in ihrer Arbeit oft Last und Mühsal sehen, merken Arbeits- lose hingegen, dass ihnen ohne Arbeit eine sinn- und identi- tätsstiftende Funktion im Leben fehlt. Das Ministerium für Ar- beit, Integration und Soziales in NRW hat daher 2008 eine „Job- Perspektive“ eingerichtet, um schwervermittelbare Langzeit- arbeitslose in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Der Dienstlei- stungsbetrieb Xanten zeigt die positiven Seiten, aber auch die Grenzen der Integration.

15 Leute wurden ursprüng- lich beim Dienstleistungsbetrieb eingestellt, zurzeit arbeiten noch 13 für die Stadt Xanten. Sie tra- gen mit ihren gärtnerischen Tätigkeiten zu einem sauberen und ansprechenden Stadtbild bei, das sicherlich nicht nur von Touristen sondern auch von den Bürgern positiv bewertet wird.

Die Lohnkosten werden bis zu 75 Prozent durch die Beschäfti- gungsförderung nach dem Sozi- algesetzbuch II gezahlt, den Rest schießt die Stadt Xanten hinzu.

Nur auf dieser Basis konnte die Stadt diese zusätzlichen Arbeits- plätze schaffen, bestätigt DBX- Leiter Kurt Reintjes.

Acht von ihnen erhalten in- zwischen eine Dauerförderung in Höhe von 65 Prozent, doch bei den anderen fünf Mitarbei- tern laufen die Verträge im Juli / August aus und die weitere För- derung steht auf dem Prüfstand.

Sie fürchten sich vor einer Kün- digung, weil sie sich an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen, ihr Aufgabenfeld kennen und sich

ihm gewachsen fühlen. Sie haben Angst vor neuen Herausforde- rungen. Wer wird sie einstellen, welche Erwartungen müssen sie erfüllen, droht ihnen erneute Ar- beitslosigkeit?

Ellen Burhans, Geschäftsfüh- rerin des Jobcenters Kreis We- sel, erklärt die andere Seite: „Die Jobperspektive wurde eingeführt mit dem Ziel, Menschen für den ersten Arbeitsmarkt wieder fit zu machen. Unsere Aufgabe ist es, ständig zu überprüfen, ob die Förderung noch notwendig ist oder ob nach der Einarbeitung eine Integration auf den Arbeits- markt möglich ist.“ Da Dauer- förderungen zum einen viel Geld kosten und zum anderen das Ziel der Maßnahme verfehlen, hat der Gesetzgeber seit dem 1.

April eine Begrenzung einge- führt: Es gibt weiterhin eine Be- zuschussung von 75 Prozent für die vermittelte Person, doch sie gilt nur für zwei Jahre. Danach muss entweder ein Job auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden werden oder eine andere Lösung gefunden werden. „Im Jobcen- ter gibt es ein Projektteam, das die bewerberorientierte Betreu- ung übernimmt. Es hilft bei der Arbeitsvermittlung oder sorgt dafür, dass zum Beispiel der Ren- ten- oder Rehaträger eingeschal- tet wird, um die Erwerbsunfähig- keit anzuerkennen“, erklärt Ellen Burhans.

Der Fall der fünf DBX-Be- schäftigten ist jedoch ein ande- rer, wie Gerburg Dicks, Bereichs- leiter beim Jobcenter, erläutert:

„Für die fünf Personen gilt noch die alte Regelung. Zurzeit wird

geprüft, ob für sie eine Dauerför- derung gezahlt wird. Allerdings haben wir auch weiterhin die Pflicht zu überwachen, ob För- dermittel verwendet werden dür- fen oder ob eine Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt möglich ist.“

Ellen Burhans kann die Sor- ge der Xantener Beschäftigten verstehen und spricht eine For- derung aus, die sie nicht durch- setzen kann, weil Politiker sich dafür einsetzen müssten: „Nach meiner Meinung müsste es Fi- nanzmittel geben, um das Recht auf Arbeit zu finanzieren. Es müsste immer neben dem ersten auch einen zweiten und dritten Arbeitsmarkt geben. Nicht jeder ist dem Wettbewerb gewachsen, geschonte Arbeitsplätze könnten denen Arbeit bieten, die vielleicht keine Ausbildung haben, aber zu- verlässig ihre Aufgaben verrich- ten. Ich denke dabei nicht nur an Verschönerungsmaßnahmen in Städten, auch in Betrieben könnten Botengänge, Magazin- verwaltung oder Zuarbeiten von Menschen verrichtet werden, die nicht geeignet sind für den har- ten Wettbewerb.“ Sie hätte auch eine Idee, wie dies zu finanzieren sei und rechnet vor: „Alleine im Kreis Wesel haben wir 18.500 Be- darfsgemeinschaften mit 26.000 erwerbsfähigen Personen. Bei 50 Prozent handelt es sich um Single-Haushalte, die ein durch- schnittliches Arbeitslosengeld II in Höhe von 830 Euro im Mo- nat bekommen. Wären sich alle einig, könnte man sicherlich für dieses Geld auch Arbeitsplätze finanzieren!“ Lorelies Christian

JobPerspektive - gut gemeint, auf Dauer nicht bezahlbar?

Gesetzesänderung bringt Beschäftigte in Sorge, droht ihnen die Kündigung?

Medizinische Fußpflege bietet Eva-Maria Wiesener jetzt in Xanten-Vynen an der Kirchstraße 5 an. Seit über 20 Jahren war Eva-Maria Wiesener in der Alktenpflege tätig, bevor sie sich zur medizinischen Fußpfle- gerin ausbilden ließ. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der Diabetische Fuß, der besonderer Pflege bedarf.

Gerne nimmt sie auch Hausbesuche wahr bei dementiell erkrankten oder pflegebedürftigen Personen. Ab Mai bietet sich auch Fußreflexzonenmassage und Lymphdrainage im Beinbereich an. NN-Foto: theo leie

Erinnerungen auffrischen beim Klassentreffen

60 Jahre sind vergangen, seit- dem die Schüler der ehemaligen Volksschule Menzelen-West am 26. März 1952 entlassen wurden.

Viel ist seither passiert. Zu einem regen Austausch luden Anne-

liese Kamp-Heimericks, Maria Scholten-Schleß, Johannes Co- enen und Winfried Ullenboom ihre einstigen Mitschüler ein.

Bei Kaffee und Kuchen im al- ten Heimatort Menzelen-West

hatten sie sich viel zu erzählen.

Abend kamen ihre Partner dazu.

Alle bedankten sich bei den Or- ganisatoren und hoffen auf ein erneutes Wiedersehen.

Foto: privat

Wertvolle Erfahrung beim Wettbewerb gesammelt

Bianca Nellen und Alice Beisinghoff überzeugen

XANTEN. Mächtig stolz sind Bianca Nellen (20) und Alice Beisinghoff (21). Sie machen derzeit ihre Ausbildung im Hotel Restaurant Neumaier in Xanten und haben erfolgreich an den 18.

Niederrhein-Meisterschaften des Deutschen Hotel- und Gaststät- tenverbandes (Dehoga) in Wesel teilgenommen. Als beste Teilneh- merin für den Kreis Wesel schloss die angehende Hotelfachfrau Ali- ce Beisinghoff ab. Bianca Nellen, Auszubildende im zweiten Jahr, holte im Restaurantfach das be- ste Ergebnis.

Auszubildende der drei Gast- roberufe, Hotel- und Restaurant- fach wie Küche, aus den Kreisen Kleve, Wesel und der Stadt Duis- burg waren aufgefordert, sich dem freiwilligen Wettbewerb im Weseler Hotel Hohe Mark zu stel- len. Nach einem schriftlichen Part meisterten die Auszubildenden im zweiten und dritten Jahr wei- tere berufstypische Aufgaben, im- mer unter den strengen Augen der

Fachjury. Der praktische Teil im Hotelfach- und Restaurantfach, wie Waren- und Besteckkunde, Weine dekantieren oder Tische eindecken, war nicht ohne und erforderte einen kühlen Kopf der Kandidaten. Je acht Auszubilden- de der drei Disziplinen erreich- ten schließlich die Endrunde und starteten zur Kür. „Natürlich ist man nervös“, verrät Bianca Nel- len. Gemeinsam wurde am Abend das Vier-Gang-Menü der ange- henden Köche serviert.

Die beiden Auszubildenden schwärmen heute von ihrer Teil- nahme, die ihnen wertvolle Erfah- rungen bescherte. „Der Wettbe- werb fand unter Prüfungsbedin- gungen statt“, meint Hotelfach- frau Alice Beisinghoff, für die im Sommer der Abschluss ihrer Aus- bildung ansteht. „Der Wettbewerb lieferte mir sehr gute Trainings- möglichkeit für meine Prüfung“, sagt sie. Für Bianca Nellen steht bereits fest, im nächsten Jahr ist sie wieder dabei.

Die angehende Hotelfachfrau Alice Beisinghoff (l.) und Restau- rantfachfrau Bianca Nellen, überzeugten die Jury bei den Nieder_

rhein-Meisterschaften. Foto: privat

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Irmgard und Garhard Ganz aus Sonsbeck feierten jetzt ihre Di- amanthochzeit. 1951 lernte der gebürtige Ostpreuße seine Irm- gard bei einer Geburtstagsfeier kennen. 1952 traten sie vor den Traualtar. Ein Sohn wurde ihnen geschenkt, inzwischen gehören Schwiegertochter, zwei Enkel- kinder und eine Urenkelin zur Familie. Von 1949 bis 1982 arbei- tete Gerhard Ganz unter Tage bei der Zeche Friedrich-Heinrich in

Kamp-Lintfort. Gemeinsam ge- nießt das Paar Urlaubsreisen, so hat es schon viel von der Welt ge- sehen. Die Pflege des Gartens ist ein weiteres Hobby der beiden.

Inzwischen ist Gerhard Ehren- mitglied im Pool-Billard-Club Gut Stoß Kamp-Lintfort, für den er 30 Jahre lang gespielt hat. Irm- gard Ganz liebt das Kochen und Backen und probiert gerne neue Rezepte aus.

Foto:theo leie

Diamanthochzeit im Hause Ganz

SONSBECK. Beim Kultur- hauptstadtjahr Ruhr.2010 wur- de das Projekt „SING - Day of Song“ mit zahlreichen Chören aus dem Ruhrgebiet durchge- führt. Aufgrund des großen Erfolges ist in diesem Jahr eine Neuauflage am 1./2. Juni gep- lant. Bislang sind bereits über 36.000 Sängerinnen und Sänger angemeldet.

Aus dem Bereich der Gemein- de Sonsbeck wird sich der Kath.

Kirchenchor „St. Cäcilia“ Hamb im Rahmen der Einweihung des umgebauten Hubertushauses am offenen Singen am 2. Juni um 12.10 Uhr beteiligen.

Neben den lokalen Veranstal- tungen vor Ort plant die Ruhr.

Tourismus GmbH, die für die Organisation von „!SING - Day of Song“ verantwortlich ist, ei- nen „Metropolen Chor“ ins Le- ben zu rufen. Es handelt sich um einen Chor mit jungen Sängern im Alter von 16 bis 22 Jahren.

Ziel ist es, dass aus allen 53 Kom- munen, die zum Gebiet des RVR gehören, jeweils ein Sänger aktiv mitwirkt.

Für den Bereich der Gemein- de Sonsbeck wird eine Sänge-

rin mit der Stimmlage Sopran gesucht. Ludger van Bebber, im Rathaus Sonsbeck für kulturelle Angelegenheiten zuständig, hat bereits alle Sonsbecker Chöre angeschrieben. Das Angebot ist jedoch offen für alle Sonsbecker, unabhängig von einem Mitwir- ken in einem Chor. Er sucht auch auf diesem Wege eine Sängerin mit der Stimmlage Sopran.

Ein besonderer Höhepunkt des musikalischen Wochenendes sind die Sonnenuntergangskon- zerte im Gasometer Oberhausen.

Künstlerischer Leiter des Kon- zerts ist der innovative Opernre- gisseur, der Niederländer Antho- ny Heidweiller. Der Metropolen Chor singt gemeinsam mit dem Opernchor des Musiktheaters im Revier und der Solistin Richetta Manager. Es dirigiert Christian Jeub, Chordirektor Musiktheater im Revier.

Voraussetzung für die Teil- nahme im Metropolen Chor ist es, an allen Terminen dabei zu sein. Die Chorproben finden am 8.Mai (19 bis 21 Uhr in Gelsen- kirchen) und 22. Mai (19.30 bis 21.30 Uhr in Oberhausen) statt.

Die 3. Probe findet am 31. Mai

von 18 bis 19 Uhr im Gasome- ter Oberhausen statt, danach schließt sich die Generalprobe bis ca. 20.30 Uhr an.

Die Sonnenuntergangskon- zerte beginnen am 1. und 2. Juni jeweils um 22 Uhr; bereits ab 18 Uhr erfolgt das Einstimmen der Sänger. Eine Kleiderordnung besteht nicht; die Mitwirkenden sollen in ihrer Lieblingskleidung auftreten.

Die Sänger erhalten eine Auf- wandsentschädigung in Höhe von 10 Euro, jeweils zwei Frei- karten pro Person für die Ge- neralprobe am 31. Mai und das unvergessliche Erlebnis, mit ei- nem Profichor und einer stimm- gewaltigen Solistin in einem der bekanntestenIndustriedenkmä- ler zu singen.

Nähere Informationen un- ter www.sonsbeck.de/Aktuelles.

Dort sind auch die Lieder, die gesungen werden, mit Noten ab- zurufen.

Interessierte Sängerinnen wer- den gebeten, sich kurzfristig - möglichst bis zum 17.April - mit Ludger van Bebber im Rathaus Sonsbeck (Telefon 02838/36- 111) in Verbindung zu setzen.

Sängerin gesucht für ein einmaliges Chorerlebnis

Metropolen-chor plant im rahmen von „SiNG-Day of Song“ große Auftritte

Das Buch zur wieder erbauten Plaggenhütte

Nachdem die erste rekonstru- ierte Plaggenhütte am Heideweg wegen Baufälligkeit abgerissen werden musste, waren sich alle Vereine der Bönninghardt ei- nig, dieses von vielen Besuchern bestaunte geschichtsträchtige Kleinod wieder aufzubauen. Die- se Arbeit wurde von Rolf Leistner aus Rheinberg Schritt für Schritt dokumentiert. Er begleitete jedes Detail dieses Aufbaus und erstell- te ein 124-seitiges Buch mit vie- len Fotos der einzelnen Arbeits- maßnahmen, erklärenden Texten und Zeitungsberichten während der anderthalb jährigen Aufbau- phase. Das Buch mit dem Titel

„Die Plaggenhütte auf der Bön- ninghardt – die zweite Rekon- struktion“ erscheint offiziell bei der Vorstellung der Plaggenhütte an die Öffentlichkeit im Mai. Das Buch kostet 15 Euro und kann schon jetzt bei Rolf Leistner unter der Nummer 02843/2799 oder bei Johannes Schmitz unter 02802/4318 vorbestellt werden.

Plaggenhütten waren von der Erstbesiedelung der Bönnighardt bis zum Ende des 19. Jahrhun- derts neben anderen dürftig er- stellten Hütten oder Gebäuden immer noch die Behausungen ärmster Bönninghardter Siedler.

Die letzte dieser Art wurde 1896

abgerissen. Nach einem Foto dieser Hütte und einer Beschrei- bung von Pfarrer Sanders (in der

„Sanders-Chronik“) bemühten sich die Erbauer der ersten wie der zweiten Hütte, die jetzt auf einem benachbarten Grund- stück des kath. Pfarrhauses steht, wieder stilgerecht zu rekonstru- ieren. Die im Förderverein für

„Brauchtum und Natur“ vertre- tenen 9 Vereine legten dazu noch einen kleinen Garten an und erweiterten das Ambiente mit einem kleinen Gerätepark (altes Arbeitsgerät), einer robusten Sitzgruppe und einer Info-Tafel.

Foto: privat

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Aktuelle Gesundheitsinformationen

der am 25. April

und 28. April

in den Niederrhein Nachrichten

Im April z.B. mit diesen Themen:

Titelthema: Wann Stress krank macht

Darmkrebs: Promi-Paare werben für die Vorsorge Zahn & Kiefer: Ohne Angst in die Zahnarztpraxis Sport & Fitness: Das Sofa links liegen lassen

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Floriade-Eintritt und Picknick für Teilnehmer frei

MyTomato-Radtour:

Mit Joey Kelly

und Tomaten in den Mai

Joey Kelly, Sportler mit eiser- nem Willen, stellt sich am 1. Mai einer neuen Herausforderung: Er führt die MyTomato-Radtour zur Welt-Garten-Expo Floriade bei Venlo an und eröffnet damit offizi- ell die diesjährige Tomaten-Hoch- saison. Jung und Alt, Leistungs- sportler und Familien sind einge- laden, Mitglied in der MyTomato- Community zu werden und mit zu radeln. Kinder und Jugendliche nehmen kostenlos teil. Das Start- geld für Erwachsene in Höhe von 10 Euro kommt einem guten Zweck – der Stiftung Mittagskin-

der – zugute. Angemeldete Teil- nehmer haben kostenlosen Zutritt zur Floriade, wo sie ein tolles Tomaten-Picknick erwartet. Orga- nisiert wird die Veranstaltung von MyTomato, einer EU-geförderten Tomaten-Kampagne, mit Unter- stützung der Radsportabteilung des Pulheimer SC im Bund Deut- scher Radfahrer.

Interessierte können sich unter www.tomateninfo.de anmelden.

Hier gibt es auch Informationen zu den Startpunkten in Pulheim bei Köln (90 km), Tönisvorst bei Kre- feld (30 km) und Nettetal (15 km).

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NIEDERRHEIN. Mit seinen strahlend weißen Zähnen macht er Werbung für Zahnpasta, als fleißiger Architekt ist er Maskott- chen einer Baumarkt-Kette. Er ziert Briefmarken, ist ein beliebtes Comicmotiv und von der Kirche wurde er einst sogar zum Fisch erklärt, damit man sein Fleisch auch in der Fastenzeit verzehren konnte. Beliebt war auch sein dickes, wärmendes Fell. Eigentlich spricht viel für den „Castoridae“ – trotzdem war der Biber in Europa so gut wie ausgerottet.

Seit einigen Jahren wird er wieder in heimischen Gewässern angesiedelt. Vermutlich von den Niederlanden aus – um 1995 wurden sie in Kekerdom sess- haft – sind auch einige Tiere ins Kleverland gelangt. „Um das Jahr 2000 herum sind hier die ersten aufgetaucht“, weiß Reiner Ver- meulen. Der 65-Jährige liebt die Natur. Und er hat ein Herz für Biber. „Kurz vor Einbruch der Dunkelheit tauchen sie auf“, weiß Vermeulen. Biber sind nachtak- tiv. Schon oft habe er die Tiere beobachten können. Nur fehlte dann meist die Kamera. Bilder von Fraßspuren hat Vermeulen hingegen jede Menge gemacht.

Die hat sein Enkel, zusammen mit abgebissenen Holzspänen und angenagten Holzstämmen, auch schon seinen Freunden im Kindergarten gezeigt.

Der Biber ist ein Pflanzen- fresser. Er bevorzugt Kräuter, Sträucher, Wasserpflanzen und Laubbäume. Von den von ihm gefällten Bäumen verzehrt er die Zweige, die Rinde und die Blätter. „Im Sommer ernährt er sich auch von Gräsern“, erklärt Vermeulen. An Kermisdahl und Wetering, Wyler Meer und Twee- strom hat er Biberspuren gefun- den. Auch auf dem Gelände des

Klever Angelsportvereins. Reiner Vermeulen ist Mitglied des ASV, schneidet Bäume zurück, sam- melt Müll – und hat dabei stets das Wasser im Blick. „Ich sitze gerne am Wasser und schaue den Bibern zu“, sagt er. Darüber ver- gesse er manchmal sogar, seine Angel auszupacken. „Es sind ein- fach faszinierende Tiere“, findet der Rentner. Er schätzt, das in Kleve mittlerweile rund ein Dut- zend Biber leben.

In die Totschlagfallen tappen auch andere Tiere Überhaupt nicht einverstanden ist Vermeulen mit den Totschlag- fallen, die zur Dezimierung der Nutria beitragen sollen. Die „Bi- berratte“ war einst ein begehrter Pelzlieferant. Als sich das nicht mehr lohnte, wurden die Tiere ausgesetzt und vermehren sich seitdem unkontrolliert. „Im Was-

ser kann man den Biber nicht von der Nutria unterscheiden“, sagt Vermeulen. Aber auch die Fallen unterscheiden nicht, wer da gerade in sie tappt und qual- voll verendet – auch Vögel, Biber und andere Tiere sind betroffen.

In den vom Land NRW ausge- wiesenen Biberschutzzonen sind Totfallen verboten. „Aber so ein junger Biber muss seine Familie nach einiger Zeit verlassen und kann bis zu 100 Kilometer weit wandern, bevor er sich irgend- wo niederlässt“, weiß Vermeu- len, dass die Gefahr damit noch längst nicht gebannt ist.

Vor zwei Jahren machte sich der Deichverband dafür stark, dass die seit September 2009 gel- tende „Biberschutzzone Rhein- land“ außer Kraft gesetzt wird.

Allerdings ohne Erfolg. Am 31.

Oktober 2011 hat das Oberver- waltungsgericht Münster ein

Urteil des Düsseldorfer Gerichts bestätigt und festgestellt, dass die Biberschutzzone am unteren Niederrhein rechtmäßig ist. „Bi- ber zerstören keine Deiche“, ist Vermeulen überzeugt. „Die Ein- gänge zu ihren Höhlen liegen unterhalb des Wasserspiegels“, erklärt er. Zum einen schwanke der Pegelstand des Rheins viel zu sehr, zum anderen müssten die Biber sehr lange Gänge graben, um in den Deich zu gelangen.

Zur Schutzzone zählt linksrhei- nisch das komplette Gebiet zwi- schen Kranenburg, Kleve und Büderich im Kreis Wesel sowie ein größeres Gebiet in Goch, an der Grenze zu den Niederlanden.

Die Weseler Biber (Bislicher In- sel) sind die jüngste Ansiedlung im Rheinland und zurzeit wohl noch die einzigen „Rechtsrhei- ner“. Innerhalb der Schutzzone darf die Jagd von Nutrias und Bisamratten nur mit Lebendfal- len erfolgen. Zeitaufwändig und kostspielig, wie Reiner Vermeu- len weiß. Zumal sich dann die Fangprämien von 5,62 Euro pro Tier nicht mehr rechnen.

„Der Biber ist eine Bereiche- rung für unsere Umwelt“, betont Vermeulen. Mit den gefällten Bäumen schaffen sie an Land Lebensraum für Pilze, Insekten und Bodenbrüter, im Wasser für Fische und Kleinstlebewesen.

Und sie halten die Gewässerrän- der frei. „Da ist es viel schlimmer, wenn wir bei unseren Müllsam- melaktionen ganze Haustüren aus dem Wasser ziehen“, ärgern sich Vermeulen und seine Ang- lerfreunde regelmäßig über das dreiste Entsorgen in der Natur.

Der Biber fühlt sich hier trotz- dem wohl. „Der will einfach nur seine Ruhe haben“, sagt Vermeu- len. Und freut sich schon auf ein Wiedersehen. Verena Schade

Boah - Der Biber ist zurück

Biberschutzzone rheinland ist rechtmäßig zum leidwesen des Deichverbandes und zur Freude von Biberfreund reiner Vermeulen

Wo gehobelt wird, fallen Späne. Rund zwei Tage benötigen Biber, um einen kräftigen Baum zu "fällen".

So kommen sie an die Rinde und die Blätter. NN-Fotos: vs

Beeindruckende Spannweite:

Der Biber reißt mit einem Biss lange Späne aus dem Holz.

Sie kommen aus „aller Herren Länder“ und wohnen nun alle im Kreis Wesel. Landrat Dr. Ansgar Müller hieß die Neubürger willkommen. 53 ausländische Mittbürger folgten der Einladung zur Feierstunde im Kreishaus und erhielten dort ihre Einbürgerungsurkunden. Im gesamten Kreis Wesel sind in den letzten fünf Jahren fast 3.000 Menschen unter- schiedlicher Herkunft eingebürgert worden; davon mehr als 50 Prozent aus Europa, gefolgt von Asien und Afrika. NN-Foto: Kreis wese.

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Regenmacher bastetelten Väter mit ihren Sprösslingen beim „Väterfest“ im Katholischen Kindergarten Marienbaum. Die bunten Rohre kön- nen dank ihres Inhalts (120 Nägel) als Musikinstrumente eingesetzt werden. Das probierten Väter und Kinder auch sogleich aus und hatten

viel Spaß dabei. Foto: privat

Neue Anlage bewährt sich beim Osterschießen

Erster wettbewerb im Sonsbecker Schießgebäude

SONSBECK. Am 29. März ver- anstaltete die St. Sebastianus - Schützenbruderschaft Sons- beck zum ersten Mal ihr Os- terschießen im neu errichteten Schießgebäude der KleinKali- berSchützen Sonsbeck im Wil- ly - Lemkens - Sportpark.

Die Resonanz war gegenüber den letzten Jahren erheblich gewachsen. Über 50 Bruder- schaftsmitglieder waren anwe- send und 45 Personen nah- men am Schießen teil. Sie alle konnten feststellen, dass es den Kleinkalibersportschützen tat- sächlich gelungen ist, eine her- vorragende Schießanlage zu er- richten, auf der der Schießsport wieder zur Geltung kommt.

Es wurde auf vier Bahnen geschossen. In der Klasse 1 Da- men gab es das Ergebnis: 1. Ruth Weiler mit 44 Ringen, 2. Andrea Franken mit 43 Ringen und 3.

Ulla Niewerth mit ebenfalls 43 Ringen.

In der Klasse 2 Herren siegte Christoph Heursen-Jansen mit 48 Ringen vor Ralf Weiler mit ebenfalls 48 Ringen aber einem schlechteren Teiler und Paul Weber mit 45 Ringen.

In der Klasse 3 (Damen über 65) siegte Renate Heursen-Jan- sen mit 45 Ringen vor Maria Jansen mit 39 Ringen und Mari- anne Laakmann mit 35 Ringen.

In der Klasse 4 (Herren über 65) siegte Hans Heursen-Jansen mit 46 Ringen vor Heinz Heursen mit 42 Ringen und Dieter Konze mit 39 Ringen.

Nach dem Schießen wurde noch ein Weilchen - man hörte von den Teilnehmern: - „gut“

gefeiert, und zum Abschluß konnte auch jeder Teilnehmer einen Osterteller mit nach Hau- se nehmen. Fazit: Das Ambiente im neuen Schießheim stimmt und bietet sich für derartige schießsportliche Veranstaltun- gen optimal an.

Der Kreis und seine Organe

KREIS WESEL. Neues Layout, zahlreiche neue Fotos und aktu- alisierte Textbeiträge beinhaltet die neu aufgelegte Broschüre

„Der Kreis Wesel und seine Or- gane“. Sie ist in einer Auflage von 500 Exemplaren erschienen und liegt im Weseler Kreishaus aus.

Die Broschüre zeigt Fotos aller Kreistagsmitglieder, des Landra- tes und des Verwaltungsvorstan- des. Außerdem informiert sie über die Aufgaben des Landra- tes, seiner Stellvertreter/in sowie über die Aufgaben von Kreistag und Kreisausschuss.

Neben dem Kreistag finden sich auch Kreisausschuss und alle Fachausschüsse in der aktuellen personellen Besetzung in dieser Informationsbroschüre wieder.

Wahlergebnisse der Kommunal- wahl von 2009, die Verfassungs- struktur des Kreises, die Sitzord- nung im Kreistag und aktuelle Fotos aus dem Kreistrag vervoll- ständigen die rundum gelungene Broschüre, die auf dem Titelbild ein Foto der Kreistagssitzung von Dezember 2011 zeigt.

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 17. April 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

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Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

TENNISTURNIERE

Widder 21.03.-20.04.

Eine Venus-Kon- junktion bringt jetzt ordentlich Schwung ins Liebesleben. Speziell dann, wenn Sie auch mal über ihre Gefühle reden.

Sie dürfen gern das eine oder andere Kompliment fallen lassen.

Stier 21.04.-21.05.

In dieser Woche macht Mars Sie ganz schön mobil. Und da Sie sich im Job vermutlich nicht im- mer ausgelastet fühlen, dürfen Sie Ihr persönliches Trimm-dich-Programm gern etwas erweitern.

Zwilling 22.05.-21.06.

Dies ist zwar keine Woche, um die ganze Welt aus den Angeln zu heben - aber eine, um sich wohl zu fühlen. Gönnen Sie sich auf jeden Fall mehr private bzw. gesellige Ab- wechslung, Spaß und Vergnügen.

Krebs 22.06.-22.07.

Meinungsverschie- denheiten mit dem Partner sollten Sie in dieser Woche nicht unter den Teppich kehren. Wichtig ist auch, dass Sie zu Ih- ren Vorstellungen ebenso stehen wie zu Ihren emotionalen Bedürfnissen.

Löwe23.07.-.23.08.

In Riesenschritten geht es im Job jetzt sicherlich nicht voran.

Aber in kleinen und systematischen.

Vorgesetzte servieren die Bonbons nicht auf dem Silbertablett. Vor dem Preis steht mit Sicherheit der Fleiß.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Je öfter Sie in dieser Woche relaxen, desto besser. Schalten Sie ab und lassen Sie die Seele mal so richtig baumeln. Gegen die eine oder andere sportliche Aktivität ist natür- lich auch nichts einzuwenden.

Waage 24.09.-23.10.

Sie neigen zu Ober- fl ächlichkeiten und Ego-Trips. Beides ist aber Gift für die Beziehung. Lassen Sie Gefühle deshalb etwas tiefer unter die Haut gehen und gehen Sie intensiv auf den Partner ein.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihre berufl iche Positi- on ist gefestigt. Doch das eine oder andere ist noch ausbaufähig. Machen Sie Ihrem Chef klar, dass Sie noch Kapa- zitäten frei haben. Dann werden Sie anspruchsvollere Aufgaben erhalten.

Schütze 23.11.-21.12.

Dies ist zwar keine Woche der Superla- tive. Doch so, wie Sie derzeit drauf sind, scheinen Sie allen Anforderungen des Alltags locker gewachsen zu sein. Und vergessen Sie Ihre „Trainingseinheiten“ nicht.

Steinbock 22.12.-20.01.

Venus bringt Ihre Gefühlswelt in Unord- nung. Wenn Sie selbst nicht wissen, was Sie wollen, weiß es der Partner erst recht nicht. Versuchen Sie, sich Klarheit über Ihre emotiona- len Bedürfnisse zu schaff en.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie fühlen sich ziemlich stark zu neuen Taten aufgerufen und aus kosmischer Sicht steht dem auch nicht viel im Wege. Dennoch Vorsicht, zügeln Sie Ihre Ungeduld und schauen Sie sich erst an, was da auf Sie zukommt.

Fische 20.02.-20.03.

Sie gehen ebenso locker wie kompetent an die Dinge heran.

Da läuft die Arbeit nicht nur wie am Schnürchen, Sie schaff en auch ein beachtliches Pensum. Klar, dass Sie bei Vorgesetzten Eindruck schinden.

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Für den schönsten Tag im Leben

Die Jugendabteilung von Viktoria Alpen hat kräftig den Besen geschwungen und die Sportanlage von Müll befreit. 30 Helfer sorgten für 18 volle Müllsäcke und hoffen, dass alle Nutzer der Anlage darauf

achten, dass sie schön sauber bleibt! NN-Foto: privat

HipHop Workshop in der JuKuWe

XANTEN. Nadja Konopka ist Tanzlehrerin in der JugendKul- turWerkstatt Xanten. Am Wo- chenende 13./14 April bietet sie einen Workshop im Bereich Hip Hop an. Mitmachen können Jun- gen und Mädchen zwischen elf und 18 Jahren.

Am Freitag beginnt der Work- shop um 14 Uhr und endet ge- gen 18 Uhr, Samstag geht‘s be- reits um 12 Uhr und das Training dauert bis 16 Uhr. Anschließend geben die Teilnehmer ab 18 Uhr eine Abendpräsentation bei frei- em Eintritt. Der Abend klingt mit Musik und Getränken aus (bis 22 Uhr). Der Kostenbeitrag liegt bei 4 Euro pro Kursteilnehmer für beide Tage. Eine Voranmeldung ist erforderlich unter 02804 8682 bei Nadja Konopka.

Die Teilnehmerbeiträge fließen in eine Spendenaktion für die Institution Micado, ein Wohn- heim für autistische Menschen in Xanten. Die Spendaktion der Ju- gendKulturwerkstatt läuft noch bis zum 30. Mai.

Zweck der Sozialstiftung ?

Betr.: Erweiterung mit Kultur- förderungsbudget

Der Rat der Stadt hat in sei- ner letzten Sitzung mit knapper aber ausreichender Mehrheit beschlossen, die bisher aus- schließlich sozial geprägten Ein- satzmöglichkeiten der Sozial- Stiftung Xanten (Förderung der Jugend- und Altenhilfe sowie Unterstützung hilfsbedürftiger Personen) um eine Kulturförde- rung zu erweitern.

Hierfür sollen jährlich 20.000 Euro eingesetzt werden. War- um die Xantener CDU-Fraktion trotz ihres „C“ die Idee des Bür- germeisters = Kulturförderungs- budget mit jährlich 20.000 Euro

unterstützt und aufgrund ihrer Mehrheit erst realisierbar macht, ist für mich unverständlich.

Ich jedenfalls halte die Erwei- terung der Stiftungszwecke der Sozial-Stiftung Xanten für falsch.

Die offensichtlich um 20.000Euro gestiegenen Stif- tungserträge müssen nach mei- ner Auffassung ohne Einschrän- kung für die bisherigen Förder- zwecke zum Wohle der in Frage kommenden jungen und alten Bürger der Stadt Xanten zusätz- lich ausgeschüttet werden.

Begründung: Die Sozialbe- lange werden in den kommen- den Jahren problematischer.

Das Gesellschaftsproblem „Al- tersarmut“ kann von der Sozial- Stiftung nicht gelöst werden.

Trotzdem kann die Stiftung in besonders schweren Einzelfällen helfen und damit neben einer verbesserten Förderung der Al- ten- und Jugendhilfe auch bei der Unterstützung hilfsbedürftiger Personen verstärkt tätig werden.

Ausblick: Ich hoffe, dass die Stiftungsaufsicht bei der Be-

zirksregierung in Düsseldorf die Idee des Bürgermeisters nicht mitträgt und die vom Rat der Stadt beschlossene Änderung der Stiftungssatzung mit dem neuen Stiftungszweck „Kulturförde- rung“ nicht genehmigt. Meine rechtlichen Bedenken habe ich inzwischen der Stiftungsaufsicht vorgetragen.

Vielleicht ist die CDU – Frakti- on bereit, ihre bisherige Meinung zu ändern. Zu diesem Zweck werde ich dem Rat einen Bür- gerantrag vorlegen und meine rechtlichen Bedenken konkreti- sieren.

Karlheinz Merissen, früherer Vorstandsvorsitzender der Sozial-Stiftung Xanten Leserzuschriften werden unab- hängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrach- te Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.

Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschrifen werden nicht veröf- fentlicht.

Überfall auf

Pizzataxi-Fahrerin

XANTEN. Eine 28-jährige Frau aus Geldern lieferte am Karfrei- tag gegen 22.20 Uhr mit ihrem Pizzataxi eine Bestellung zur Straße „Alte Brauerei“ aus. Hier warteten drei Jugendliche auf sie, bei denen es sich offensichtlich um die Kunden handelte. Nach dem Kassieren sprühte ein Ju- gendlicher der Frau Pfefferspray ins Gesicht und entriss ihr die Geldbörse. Anschließend flüch- teten alle Drei zusammen zu Fuß in Richtung der B 57. Die Frau wurde leicht verletzt.

Trotz intensiver Fahndungs- maßnahmen konnten die Ju- gendlichen nicht angetroffen werden. Beschreibung der Ju- gendlichen: männlich, ca.16 bis 21 Jahre, vermutlich Deutsche, einer trug ein helles Oberteil.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Xanten, 02801-71420.

Aufräumen am Waldschießplatz

MARIENBAUM. Die Schützen der St. Birgitten-Buderschaft Marienbaum treffen sich am Freitag, 13. April um 16 Uhr sowie an den kommenden Frei- tagen zum Aufräumen auf dem Waldschießstand. Da das Mai- fest in diesem Jahr am Sonntag, 6. Mai stattfindet, wird um rege Teilnahme gebeten.

KURZ & KNAPP

Deutsch für Migranten: Eine große Resonanz fand der Aufruf, den in Xanten zugewiesenen Mi- granten beim Erlernen der deut- schen Sprache behilflich zu sein.

Alle, die sich dazu bereiterklärt haben, lädt der Arbeitskreis Asyl zu einer Vorbesprechung ein.

Neben dem Kennenlernen, sowie methodischen und praktischen Informationen geht es auch um Absprachen. Der Termin für dieses Treffen ist Donnerstag, 12.April, um 17 Uhr im Haus Michael am Dom.

Millingen sucht Fußballtrainer:

Der SV Millingen sucht ab der Spielzeit 2012/13 für seine 2. Fuß- ballmannschaft, die aktuell Spit- zenreiter der Kreisliga C ist und den Aufstieg in die Kreisliga B anstrebt, einen neuen Trainer, da der jetzige Coach Markus Verhüls- donk bereits mitgeteilt hatte, für die kommende Saison nicht mehr zur Verfügung stehen zu wollen.

Interessenten werden gebeten, sich mit Rainer Lempert unter Telefon 02843/8268 oder 0175/

3114697 in Verbindung zu setzen.

Entspannen durch Yoga: Die Yoga-Lehrerin Susanna Egger bietet beim SV Vyma wieder Yoga-Kurse an: Dienstags ab 17. April bis 3. Juli morgens um 9.15 Uhr im Veranstaltungs- raum der Marienbaumer Spar- kasse. Die Kursgebühren für die 10 Termine (jeweils 60 Minu- ten) betragen für Nichtmitglie- der 49 Euro und für Mitglieder 34 Euro. Abends um 19.30 Uhr startet der Kurs im Vynener Kindergarten/ Familienzent- rum Hoppetosse und geht über anderthalb Stunden. Die Kurs- gebühren für die 10 Termine betragen für Nichtmitglieder 69 Euro und für Mitglieder 49 Eu- ro. Anmeldungen bitte per Mail unter anmeldung(at)vyma.de oder telefonisch bei Susanna Egger unter 02804 181015 oder 0160 97982056.

SV Sonsbeck: Die Fußballse- niorenabteilung lädt am Don- nerstag, 26. April um 20.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung in das Vereinslokal „Am Markt“ bei Marlies und Hans Hahn ein.

Referenzen

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