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Genusstouren mit dem Rad im Kreis Wesel

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Academic year: 2022

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22. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 27. MAI 2020

Überregionale Bedeutung des Zentrums im Krankenhaus Bethanien Moers

Lungenklinik und Thoraxchirugie haben sich zusammengeschlossen Seite 2

Genusstouren mit dem Rad im Kreis Wesel

Regionale Produkte und Hofcafés am

Wegesrand wecken die Neugier Seite 5

Endlich gibt es wieder was zu essen!

Aktion pro Humanität meldet: Das erste Hilfspaket ist im Niger bereits angekommen Seite 6

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Amerikanische Faulbrut in Bienenständen

In Rheinberg war die Ameri- kanische Faulbrut in einem Bienenstand ausgebrochen. Das Veterinäramt des Kreises Wesel hatte daraufhin im September 2019 einen Sperrbezirk zur Bekämpfung verhängt. Dieser ist nun wieder aufgehoben. Trotz- dem ist für die Imker Vorsicht geboten, da im März 2020 in Neukirchen-Vluyn und auch im Kreis Kleve zahlreiche Aus- brüche nachgewiesen wurden und daher Sperrbezirke festge- legt wurden. Auf eine sichere Herkunft der Bienenvölker bei Übernahme ist daher unbedingt zu achten!

NATUR ��������������

Müllgebühren sinken drastisch im Kreis Wesel

Kredite für den Asdonkshof sind abgezahlt, nun können die Bürger profitieren und zahlen ab 2021 im NRW-Vergleich deutlich geringere Gebühren

KREIS WESEL. „Dies ist ein Tag, auf den wir seit vielen Jahren hingearbeitet haben“ , eröffnete Landrat Dr. Ansgar Müller das Pressegespräch im Asdonks hof und er erklärte sofort warum:

„Ich kann dem Kreistag den Vorschlag machen, die Abfall- gebühren drastisch zu senken.“

Und konkret: „Die jährliche Grundgebühr soll von 21,50 Eu- ro auf 2,50 Euro gesenkt werden.

Das ist in etwa ein Zehntel des bisherigen Betrags. Auch bei der Leistungsgebühr schlagen wir ei- ne erhebliche Senkung um etwa die Hälfte vor: Statt der derzei- tigen 207 Euro pro Tonne wird die Gebühr nur 109 Euro betra- gen.“ Lag das Gesamtgebühren- aufkommen in 2019 noch bei 31,4 Millionen Euro, wird es sich in 2021 auf 11,5 Millionen Euro, also um 64,5 Prozent, verringern.

Waren die Gebühren in den ver- gangenen Jahren Spitzensätze in NRW, so werden sie ab 2021 zu den niedrigsten gehören, betonte Müller mit Stolz und dankte al- len Beteiligten, Politikern und Verantwortlichen beim KWA, dass sie über die vielen Jahren die Entscheidungen zur Gebüh- renregelung mitgetragen haben.

Zustimmung auch von Josef Devers, Vorsitzender der Gesell- schafterversammlung der KWA:

„Jetzt können wir die Ernte ein- fahren und unseren Bürgerinnen

und Bürgern eine bundesweit vergleichsweise sehr günstige Entsorgung anbieten. Davon werden wir die nächsten Jahre alle gemeinsam profitieren.“ Al- lerdings schränkte er ein, dass die Entsorgung nur einen Teil der Gebühren für die Bürger ausmacht, der andere Teil wird

für die Abholung berechnet und von den Kommunen festgelegt.

Daher macht der Kreisanteil zwi- schen 30 und 60 Prozent aus, je nach Stadt und Gemeinde.

Heinz-Günter Schmitz, Vor- sitzender des Aufsichtsrates, ist überzeugt: „Das Abfallentsor- gungszentrum Asdonkshof ist

ein anerkannter Betrieb hier am Ort und darüber hinaus gewor- den, der mit extrem guten Emis- sionswerten punktet und mit sei- ner sehr engagierten Mannschaft als zuverlässiger Partner in allen Entsorgungsfragen geschätzt wird. Die deutlich sinkenden Ge- bühren tragen sicherlich weiter

dazu bei, dass die Menschen un- serer Region froh sind, dauerhaft Sicherheit für die Entsorgung ihres Abfalls zu annehmbaren Kosten zu haben.“

Zur Geschichte

Als vor 23 Jahren das Abfall- entsorgungszentrum Asdonks- hof in Kamp-Lintfort für den Kreis Wesel gebaut wurde, war es überdimensioniert im Ver- hältnis zum Müllaufkommen der Bürger des Kreises Wesel.

Die Verantwortlichen der da- maligen Zeit haben daran keine Schuld, betonte der Landrat. Die Bezirksregierung hatte Vorgaben gemacht, sogenannter „Mülltou- rismus“ wurde verboten, gewerb- liche Abfälle durften nicht mehr hoheitlich entsorgt werden. Die Gegner der Entsorgungsanlage konnten durchsetzen, dass hohe Umweltstandards erfüllt werden mussten (zum Beispiel den 200 Meter hohen Turm, der inzwi- schen zum „Wahrzeichen“ von Kamp-Lintfort geworden ist).

Das alles kostete sehr viel Geld, das die Kreis Weseler Bürger zu- rückzahlen mussten. Dies haben sie nun nach 23 Jahren geschafft.

Lars Löding, stellevertretender Aufsichtsratsvorsitzender, bringt es auf den Punkt: „Die Anlage war gut und teuer und jetzt ist sie noch besser, aber nicht mehr teuer!“ Denn darin sind sich al-

le einig: Es handelt sich um eine hochmoderne Anlage, die sich immer weiter entwickelt hat ent- sprechend der Bedürfnisse und der neuesten Technik. Es geht nicht nur um Verbrennung von Rest- und Sperrmüll, Receyclen hat einen hohen Stellenwert, auch die Kompostieranlage ist ein Standbein der Kreis Weseler Abfallgesellschaft, das sogar noch ausgebaut und verbessert wird in Zusammenarbeit mit dem Kreis Viersen. Geschäftsführer Peter Bollig spricht von seinem spannenden Job mit Zukunfts- perspektive. In Zusammenarbeit mit der LINEG wird ein Konzept erabeitet zur Behandlung des Klärschlamms. Lödig verweist darauf, dass der Asdonkshof auch als Arbeitgeber und Ausbil- der eine große Rolle für die Re- gion spielt, immerhin gibt es in Kamp-Lintfort 180 Beschäftigte.

Über das Gebührenmodell wird in den Kreisgremien im Juni beraten. Das endgültige Ge- bührenmodell sowie die Gebüh- renhöhe für 2021 wird voraus- sichtlich in der Oktober-Sitzung des Kreistages beschlossen wer- den. Auf Basis eines Kreistagsbe- schlusses werden dann die Städte und Gemeinden ihre für die Bür- gerinnen und Bürger maßge- benden Gebührenkalkulationen erstellen.

Lorelies Christian Fährenbeauftragter Slawomir Chojnacki, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Mobilitätsbeauftragter Michael Blaess, haben die Fähre

„Quertreiber“ auf der Lippe in Wesel nach der Generalüberholung wieder in Betrieb genommen. NN-Foto: Theo Leie

Radfahrer können wieder an der Lippe übersetzen

Fähre Quertreiber hat den Betrieb aufgenommen

KREIS WESEL. Viele Radfah- rer sind wieder unterwegs und entdecken den Niederrhein. Ein ganz beliebtes Ziel ist auch die Lippe, wo man mit der Fähre

„Quertreiber“ von Wesel nach Voerde übersetzen kann. Sie ist zum einen die bessere Alternati- ve als die Fahrt entlang der Bun- desstraße 8, zum anderen aber auch daher so attraktiv, weil man selbst aktiv werden muss, um die Überfahrt zu meistern.

Das Queren der Lippe ist hi- storisch belegt und vor 15 Jahren wurde die Weseler Lippefähre feierlich eröffnet. Immer zur Fahrradsaison (zwischen April und Oktober) wird sie ins Was- ser gelassen. 2006 gewann die Stadt Wesel mit der Lippefähre den Deutchen Fahrradpreis „best for bike“ in der Kategorie „Fahr- radfreundlichste Entscheidung“.

Diese Auszeichnung ist die höch- te im Bereich des Radverkehrs in Deutschland. Einen weiteren

Preis erhielt sie 2010, als sie von jecken Wikingern beim Rosen- montagszug erobert wurde.

An sonnigen Tagen setzen bis zu 1.000 Personen mit die- ser Fähre über. Nun ist sie nach der Genberalüberholung durch die Firma Hülskens wieder in Betrieb genommen. Sie wurde gesandstrahlt, neu gestrichen und die Plexiglas-Verkleidung komplett ausgetauscht. Jetzt ist sie durch den frischen neuen An- strich bereits aus der Ferne gut zu sehen.

Allerdings muss man in diesem Jahr mit Wartezeiten beim Über- setzen rechnen. Denn die Hygi- eneregeln gelten natürlich auch hier: Mindestabend 1,5 Meter, Berührungen vermeiden, maxi- mal drei Personen pro Überfahrt (außer bei größeren Familien).

Falls sich die Hygienevor- schriften ändern, wird die Stadt Wesel dies bekannt geben.

L. Christian Seit zwei Jahren setzt sich der

DRK-Kreisverband Niederrhein dafür ein, eine Schule für die Ausbildung von Notfallsanitä- tern im Kreis Wesel zu etablie- ren. „Rund 100 Mitarbeiter sind im Rettungsdient des Kreises für uns tätig. Deshalb haben wir natürlich auch großes Interes- se daran, die Ausbildung von Notfallsanitätern zu verstärken.

Ziel ist, der Personalfluktuation entgegenzuwirken, die beispiels- weise durch Renteneintritte entsteht“, umreißt Jan Höpfner, Vorsitzender des DRK-Kreisver- bands Niederrhein die Inten- tion. In Gesprächen mit den Landtagsabgeordneten Charlotte Quik und René Schneider, sowie dem CDU-Landratskandidaten Ingo Brohl hat der DRK- Kreis- verband ebenfalls nur positive Rückmeldungen zu seiner Initiative erhalten. Der DRK- Landesverband Nordrhein betreibt schon drei Schulen und könnte gemeinsam mit dem DRK Kreisverband im Kreis Wesel sofort starten.

DRK möchte Schule für Rettungssanitäter gründen

GESUNDHEIT

Vor dem Asdonkshof überbringen die Herren gute Neuigkeiten zur Gebührensenkung: (v.l.) Josef Devers, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Kreis Weseler Abfallgesellschaft (KWA), Geschäftsführer der KWA Peter Bollig, Landrat Dr. Ansgar Müller, Vorstandsmitglied für den Bereich Ab- fallwirtschaft Helmut Czichy, Aufsichtsratsvorsitzender Heinz-Günter Schmitz und Lars Löding, stellver-

tretender Aufsichtsratsvorsitzender NN-Foto: Lorelies Christian

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Befi nden sich Verstand und Gefühl im Zwiespalt, ist der Rat eines Freundes mehr Wert als all Ihre Überlegungen. Beugen Sie Miss- verständnissen am Arbeitsplatz vor, indem Sie noch einmal nachfragen.

Stier 21.04.-21.05.

Herzensangelegenhei- ten verlaufen eher zu Ihrer Zufriedenheit als Verhandlungen und Geschäfte. Mit Ihrem Selbstvertrauen ist es nicht allzu weit her.

Lassen Sie sich nicht blenden: Andere machen auch nicht immer alles richtig.

Zwilling 22.05.-21.06.

Neue Ideen, die Sie jetzt entwickeln, geben Ihnen wichtige Impulse für die nächsten Wochen.

Das Tempo, das Sie am Arbeitsplatz an den Tag legen, ist anderen aber etwas zu schnell.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie haben Energie, wis- sen aber nicht, wie Sie diese am besten ein- setzen können und wollen? Suchen Sie Ihre Antwort bloß nicht bei anderen.

Für die Vertiefung einer Liebesbezie- hung ist diese Woche kaum geeignet.

Löwe23.07.-.23.08.

Das ständige Abwä- gen bringt Sie nicht mehr weiter. So wer- den Sie zu keiner Lösung gelangen.

Sprechen Sie mit Freunden! Und kleine Diff erenzen im Privatleben sollten Sie nicht zu ernst nehmen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Vorsicht, wenn Sie über jemanden ur- teilen müssen. Ihnen fehlen Informationen, um die Situati- on richtig einzuschätzen. Behalten Sie Ihre Meinung lieber für sich, wenn Sie an einer Sache nichts ändern können.

Waage 24.09.-23.10.

Spannungen, die sich bisher unter der Oberfl äche befanden, treten jetzt ans Licht.

Lassen Sie sich aber nicht von Ihren Zweifeln oder kleineren Rückschrit- ten entmutigen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Jetzt gibt es nur schwache Einfl üsse für Ihr Zeichen. Vermei- den Sie es, etwas zu erzwingen und bleiben Sie Ihren Grundsätzen treu.

Ruhe, Entspannung und Zweisamkeit sollten im Vordergrund für Sie stehen.

Schütze 23.11.-21.12.

Eine Auseinanderset- zung, die vor einigen Wochen begann, muss jetzt fortgeführt werden. Sie haben sicherlich nicht erwartet, dass die Sache bereits bereinigt wäre.

Steinbock 22.12.-20.01.

Auch wenn andere dies von Ihnen erwarten – Sie legen sich besser noch nicht auf Ihre nächsten Schritte fest. Diese Woche ist dafür geeignet, Diff erenzen zu klären und praktische Angelegenheiten abzuschließen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Lassen Sie sich nicht von anderen in Ihre Planung hineinreden.

Am besten geben Sie Ihre Sache erst aus der Hand, bis ganz sicher gestellt ist, dass wirklich nichts mehr schief gehen kann.

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Zentrum überregional bekannt

Lungenklinik und thoraxchirugie des Krankenhauses Bethanien Moers schlossen sich zusammen

KREIS WESEL. Um ihre überre- gionale Bedeutung auch im Na- men zum Ausdruck zu bringen, schlossen sich die Lungenklinik und die Thoraxchirurgie des Krankenhauses Bethanien in Moers zum Lungen- und Tho- raxzentrum Nordrhein zusam- men. Den neuen Namen gaben Vertreter des Krankenhauses am 20. Mai auf einer Pressekon- ferenz bekannt.

Mit dem Zusammenschluss und dem Auftreten unter dem neuen Namen soll neben der überregionalen Bedeutung der Einrichtung auch das Dach zum Ausdruck gebracht werden, un- ter dem sich die verschiedenen Abteilungen und Teilbereiche finden.

Wie Dr. Ralf Engels, Vorstand der Stiftung Krankenhaus Betha- nien, betonte, sei der Zusammen- schluss der Lungenklinik und der Thoraxchirurgie des Kranken- hauses das Ergebnis einer langen Vorbereitung und zweijähriger Arbeit. „Das Lungen- und Tho- raxzentrum Nordrhein ist wie ein Leuchtturm für unsere Stif- tung. Es verfügt über eine Exper- tise, die überregionale Strahlkraft besitzt“, so Dr. Ralf Engels.

Unterlegt mit Zahlen ordneten Dr. Thomas Voshaar, Chefarzt der Lungenklinik, und Dr. Tho-

mas Krbek, Chefarzt der Tho- raxchirurgie, die Bedeutung der beiden von ihnen geleiteten Fachkliniken in einen größeren Zusammenhang ein. Sowohl die Lungenheilkunde als auch die Thoraxchirurgie des Bethanien Krankenhauses gehören, gemes- sen an ihrer Expertise und der Zahl der Patientinnen und Pati- enten, die sie jährlich behandeln, in ganz Deutschland zu der Spit- ze der Medizin dieses Fachbe- reichs.

Dr. Voshaar erinnerte in die- sem Zusammenhang an die lan- ge Tradition der Lungenheilkun- de in Moers und die in den 70er und 80er Jahren weltweit füh- rende Rolle bei der Erforschung und Behandlung der Staublun- gen-Krankheit im Bethanien.

Vor zwanzig Jahren habe das Krankenhaus dann eine der mo- dernsten und größten Endosko- pie-Abteilungen Deutschlands eröffnet. Pro Jahr werden im Bethanien inzwischen 5.000 Pa- tienten mit Lungenkrankheiten stationär behandelt und weitere 6.000 ambulant. Gut 90 Prozent aller Operationen in der Tho- raxchirurgie können in Moers minimal-invasiv durchgeführt werden. „Das ist präziser und schonender für die Patienten“, erläuterte Chefarzt Dr. Thomas

Krbek, der mit seiner Klinik für Thoraxchirurgie zu den Top Ten in ganz Deutschland zählt.

Dr. Kato Kambartel, Koordi- nator des Lungenkrebszentrums Bethanien, das 2012 von der Deutschen Krebsgesellschaft of- fiziell zertifiziert wurde, wies auf die Vorteile eines fachübergrei- fend arbeitenden Zentrums für die Patienten hin: „Das Lungen- und Thoraxzentrum Nordrhein bietet moderne und innovative Therapieverfahren an, alle Leis- tungen gibt es bei uns auf dem Campus Bethanien. Bei anderen Krankenhäusern ist das oft nicht so, da müssen die Leute kreuz und quer durch die Stadt. Bei uns findet sich alles an einem Stand- ort und es gibt keine langen War- tezeiten. Die Fachleute auf dem Campus sind eng vernetzt und arbeiten eng zusammen.“ Bei der Behandlung gehe es heute immer mehr um personalisierte und in- dividualisierte Medizin, die nur von Medizinerinnen und Me- dizinern mit überdurchschnitt- licher Qualifikation geleistet werden kann.

Dies machte Dr. Kato Kambar- tel am Beispiel der zertifizierten Lungenzentren deutlich. So gebe es in ganz Deutschland und Ös- terreich insgesamt nur 49 solcher auf die Behandlung von Lun-

genkrebs spezialisierten Zentren.

„Das liegt daran, dass die Be- handlung von Lungenkrebs sehr komplex ist. Sie erfordert viel Wissen und Erfahrung.“ Allein in den letzten zehn Jahren habe das Lungenkrebszentrum Bethanien an 25 medizinischen Studien teilgenommen und mehr als 60 Artikel in Fachzeitschriften ver- öffentlicht. Außerdem forschte es als eines von nur vier Zentren Deutschlands an einem welt- weiten Projekt zu einer Lungen- krankheit mit. Wissen, das nun in das Lungen- und Thoraxzen- trums Nordrhein einfließt. Die insgesamt hohe Expertise und Qualität des Lungen- und Tho- raxzentrums sei „ein Exzellenz- versprechen an Moers und die Region“, unterstrich Chefarzt Dr.

Thomas Voshaar.

„Ich sitze hier mit offenem Mund“, bekannte der Mo- erser Bürgermeister Christoph Fleischhauer nach den Ausfüh- rungen der Ärzte anerkennend.

Er habe in den letzten Wochen an keinem anderen Ort der Welt leben wollen, denn hier würde er sich auch gerade in Zeiten von Corona bestens versorgt wissen, sagte er. „Was in den Wochen der Corona-Pandemie vom Betha- nien ausgestrahlt ist, ist schon etwas ganz Besonderes.“

Stellten das Lungen- und Thoraxzentrum Nordrhein des Bethanien Krankenhauses vor (v. l. n. r.): Dr. Kato Kambartel, Dr. Thomas Krbek, Dr. Thomas Voshaar, Vorstand der Stiftung Dr. Ralf Engels und Bürgermeister Christoph Fleischhauer. Foto: KBM

XANTEN. Xantens Bürgermei- ster Thomas Görtz ist außer sich vor Wut. In der Nacht vom 19.

auf den 20. Mai haben Unbe- kannte wiederholt im Kurpark gewütet und dabei erhebliche Schäden verursacht. So wurden beispielsweise die Beleuchtungs- elemente am Rundweg im Ost- wall umgetreten und Schilder im gesamten Kurpark und Stadtkern beschmiert. Auffällig ist, dass die Schmierereien sehr oft die Zahl

„46“ abbilden. Insgesamt sei ein Schaden von rund 7.000 Euro

entstanden. Die Stadt Xanten hat bei der Polizei umgehend Strafanzeige gestellt. „Mangels Erfolgsaussicht und aufgrund unserer Erfahrungen der Vergan- genheit haben wir uns dieses Mal zudem dafür entschieden, eine Belohnung auszusetzen“, be- richtet Görtz. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung der Täter führen, sind nun 1.000 Euro ausgelobt. „Wir setzen auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger in Xanten. Hilfreiche Infos sind uns jederzeit will-

kommen.“ Auch am Wochenen- de waren die Farbschmierer in Xantens Innenstadt im Bereich der Straße Am Rheintor unter- wegs. Die Vandalen besprühten von Samstagabend (23. Mai) bis Sonntag eine Hinweistafel sowie eine Mauer des Archäologischen Park Xanten. Doch damit nicht genug: Auch auf einem Strom- kasten und auf einem Gartentor verewigten sich die Täter mit der Zahl „46“. Die Polizei in Xanten bittet um Hinweise unter der Te- lefonnummer 02801 / 71420.

Belohnung für Hinweise Workshop Korbflechten

ALPEN. Die Künstlergemein- schaft Alpen bietet am Dienstag, 9. Juni von 18 bis circa 20 Uhr einen Workshop mit der Korb- machermeisterin Margret Schif- fer an. Gefertigt werden verschie- dene Gartenobjekte. Die Kosten betragen 10 Europro Person zuzüglich Materialkosten. Treff- punkt ist das Atelierhaus Müh- lenweg 2 in Alpen. Anmeldungen nimmt Heike Scharz unter der Telefonnummer 02838-9108710 entgegen.

KREIS WESEL. Aufgrund eines entsprechenden Erlasses des Mi- nisteriums für Arbeit, Gesund- heit und Soziales NRW hatte der Kreis Wesel in insgesamt 14 Schlacht- und Fleischverarbei- tungsbetrieben im Kreisgebiet Covid-19-Tests durchgeführt.

Von 451 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der hand- werklich und mittelständisch strukturierten Betriebe wurden Abstriche genommen. Ausge- nommen wurden nur Personen, die ihre jeweiligen Betriebe seit 14 oder mehr Tagen aufgrund

von Urlaub oder Kurzarbeit nicht betreten haben und somit nicht getestet werden mussten. Alle verwertbaren Tests waren nega- tiv. Keiner der getesteten Betriebe greift auf Mitarbeitende zurück, die in Sammelunterkünften un- tergebracht sind.

Landrat Dr. Ansgar Müller:

„Die durchweg negativen Test- ergebnisse in unseren lokalen Fleischbetrieben zeigen, mit welch hoher Qualität unter Ein- haltung aller geltenden Hygie- nestandards hier im Kreis Wesel gearbeitet wird.“ Für den Fach-

dienst Gesundheitswesen der Kreisverwaltung sei der Aufwand für diese Massentestung enorm gewesen, so Dr. Müller weiter.

„Trotz des pandemiebedingten, seit Wochen gleichbleibend ex- trem hohen Arbeitsaufkommens haben die Mitarbeitenden des Be- reichs Gesundheitswesen mit Un- terstützung weiterer Kolleginnen und Kollegen es geschafft, den Erlass des Ministeriums kurzfri- stig umzusetzen und abzuarbei- ten. Wie so oft seit Ausbruch der Corona-Pandemie gebührt ihnen hierfür große Anerkennung.“

Keine Corona Hotspots

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Mittwoch 27. Mai 2020 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Gemeinsame Planung des Spielplatzes am Iltschen Hof

Da die Beteiligung in der üblichen Form wegen der Corona Pande- mie nicht möglich war, wurden Kinder und Eltern des Wohnge- bietes im April eingeladen, sich an der Planung des Spielplatzes Am Iltschen Hof in Budberg in ande- rer Weise zu beteiligen. Die Fach- bereiche 51 (Jugend und Soziales) und 66(Grünflächenamt) waren

sehr erfreut über die rege Teilnah- me an der Ideensammlung. Viele Kinder malten und zeichneten ihre Vorstellung vom zukünftigen Spielplatz. Die Leiterin des Kin- der- und Jugendbüros Babette Heimes, die Grünflächenplanerin Claudia Corten sowie der Leiter des Jugendzentrums Zuff, Seba- stian Sturm, bedankten sich bei

jedem Kind mit einem kleinen Präsent. Ein Erstentwurf wird in der Sitzung des Jugendhilfeaus- schuss am 17.Juni vorgestellt und ist bereits ab 5. Juni über das Rats- informationssystem der Stadt Rheinberg online einsehbar. Das Foto zeigt (v.l.): Sebastian Sturm, Babette Heimes, Claudia Corten

Foto: Stadt Rheinberg

Veener Schützen sagen

Sommerveranstaltungen ab

Königspaar 2019 verlängert die amtszeit um ein weiteres Jahr

VEEN. „Leider sind auch wir Veener gezwungen, sowohl das Dorf- und Brunnenfest im Juni wie auch das Schützenfest im August in diesem Jahr ausfallen zu lassen. Wir haben viel hin und her überlegt. Eine Alterna- tive ist aber aufgrund der feh- lenden Planungssicherheit und der Verantwortung als Ausrich- ter eines großen Dorf-Festes in diesen Zeiten leider nicht mög- lich. Es ist jammer- schade und ich bin sehr traurig.“ So äußerte sich der Brudermeister der St.

Nikolaus Schützenbruderschaft Veen- Winnenthal 1581 e.V., Aloys van Husen, zur beschlos- senen Absage der beiden großen Veranstaltungen der Schützen- bruderschaft.

Die Absage kommt nicht über- raschend. Dennoch wurde an vielen Ecken noch gemunkelt, ob sich die Veener vielleicht wieder etwas einfallen lassen werden, um der Feierlust der örtlichen Dörfler zu entsprechen.

Die Zeiten werden kommen, in denen wieder fröhlich gelacht, gefeiert und getanzt werden kann. Bis dahin werden sich aber auch die St. Nikolaus- Schützen an die gesetzlichen Rahmenbe-

dingungen und Empfehlungen zur Eindämmung der Pandemie halten müssen.

Schützen heißt in diesem Fall nämlich auch, auf die alten und schwächeren Mitmenschen Acht zu geben. Diese gibt es in nahe- zu allen Familien. Man mag die Maßnahmen der Politik als noch so lästig und einschränkend empfinden. Aber eines ist klar:

In keinem vom Corona Virus betroffenen Land der Welt ist die Sterblichkeitsrate so niedrig wie in Deutschland.

Das soll auch so bleiben. Die Gesundheit der Bevölkerung steht im Vordergrund.

Der amtierende Schützenkö- nig Lucas van Bebber verlängert seine Amtszeit bis zum nächsten Königsschuss, welcher hoffent- lich dann 2021 fallen wird. Er sicherte dem Vorstand direkt sei- ne Unterstützung zu: „Es ist für mich natürlich eine Ehrensache, dem Verein auch weiterhin vor zu stehen. Außerdem nehme ich die zusätzlichen Veranstaltungen nach den Absagen in diesem Jahr sehr gerne mit. Meine Königin, der Thron und ich wollen uns natürlich auch gerne noch bei unseren befreundeten Vereinen präsentieren und hier und da ein Schützenzelt auf den Kopf stel- len.“

Wenn die Pandemie überwun- den ist, wird das Vereinsleben in Veen wieder hochgefahren. Es gibt mit dem Nikolaus- Preis- schießen und dem Patronatsfest noch zwei Veranstaltungen im Jahr, auf die man sich - Stand jetzt - noch freuen kann.

Lucas van Bebber verlängert seine Amtszeit bei den Veener Schützen um ein weiteres Jahr.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

Grüne Xanten: Die Grünen Xan- ten laden ihre Mitglieder zur Aufstellungsversammlung ein. Es werden die Kandidaten für die 16 Wahlbezirke bestimmt . Die Ver- sammlung findet statt am Diens- tag, 9. Juni um 18 Uhr in Xan- ten, Haus der Begegnung, Kart- haus 12. Die Mitglieder müssen ihr Kommen voranmelden.

FDP ALPEN: Die FDP freut sich bei ihrer digitalen Premi- ere über prominenten Online- Besuch vom ersten parlamen- tarischen Geschäftsführer der FDP-Bundestags-Fraktion, Dr.

Marco Buschmann. Start der Online-Veranstaltung ist am 10.

Juni um 18 Uhr. Die Teilnahme

an der Videokonferenz ist denk- bar einfach mit einer E-Mail mit dem Betreff: „Anmeldung“ an kontakt@fdp-alpen.de Teilneh- mer erhalten anschließend eine E-Mail mit den notwendigen Zugangsdaten. Fragen können bereits vorab mit der Anmel- dung gestellt werden.

Grüne Alpen: Alle Mitglieder sind eingeladen zur außeror- dentlichen Ortsmitgliederver- sammlung Grüne Alpen Es ist die Nominierungsveranstaltung der Kandidaten*innen zur Kom- munalwahl 2020. Termin ist ab Freitag bis Samstag den 29./30.

Mai ab 19Uhr im Rathaus Alpen, Ratssaal, Rathausstr. 3-5.

Keine Treffen: Die Herzsport- gruppe Rheinberg und Alpen,

bietet bis nach den Sommer- ferien keine Treffen an. Die Si- cherheit aller Mitglieder muss weiterhin an erster Stelle stehen, daher bleibt die Entwicklung ab- zuwarten.

Mobilfunk-Versorgung: Die Mobilfunk-Versorgung im Land- kreis Wesel ist jetzt noch bes- ser. Die Telekom hat dafür zwei Standorte neu gebaut und drei mit LTE erweitert. Durch den Ausbau steigt die Mobilfunk- Abdeckung im Landkreis in der Fläche und es steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfü- gung. Auch der Empfang in den Gebäuden verbessert sich. Die Standorte stehen in folgenden Kommunen: Dinslaken, Ham- minkeln, Hünxe, Kamp-Lintfort und Xanten.

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So klappt es mit dem Rasen

Fünf wichtige tipps zur richtigen Pflege des grünen teppichs

Sattgrün, dicht, frei von Filz und Moos: So sieht er aus, der per- fekte Rasen. Tatsächlich trüben jedoch kleinere Schönheitsfeh- ler oft den Blick auf den grünen Gartenteppich.

Vermeiden lässt sich dies durch das richtige Mähen, Düngen und Lüften. Die folgenden nützlichen Tipps helfen Hobbygärtnern, ihre Vision vom Traumrasen zu verwirklichen.

Mähen:

Drittel-Regel beachten Es scheint verlockend, den Ra- sen möglichst kurz zu schneiden, um den Abstand zur nächsten notwendigen Mahd zu vergrö- ßern. Tatsächlich kann der ra- dikale Kurzschnitt jedoch das Wachstum schwächen. „Besser ist es, ein- bis zweimal häufiger, dafür aber nicht so kurz zu schneiden“, sagt der Rasenex- perte Jens Gärtner. „Bewährt hat sich als Faustformel die Drittel- Regel: ein Drittel der Rasenhöhe abschneiden, zwei Drittel stehen lassen. So wird das Gras nicht übermäßig geschwächt, sondern behält seine Kraft.“

Düngen:

Stickstoff soll es sein

Dünger ist nicht gleich Dünger.

Rasenflächen etwa benötigen ei- nen gänzlich anderen Nährstoff- mix als beispielsweise Blumen- beete. So trägt in speziellem Ra- sen-Düngemittel viel Stickstoff zu einer satten Grünfärbung bei, außerdem sollten noch Magnesi- um, Kalium und Phosphor ent- halten sein. Noch ein Tipp: Für Sommer und Herbst empfiehlt sich jeweils eine unterschiedliche Düngerzusammenstellung. Ent- sprechende Produkte gibt es im Fachhandel vor Ort.

Kalk:

Nur bei Bedarf

Manche Freizeitgärtner kal- ken ihren Rasen jedes Jahr. Das ist allerdings nicht nötig: „Kalk empfiehlt sich nur bei zu sauren Böden. Daher sollte man vorher in jedem Fall einen Test machen.

Erst bei einem pH-Wert unter 5,5 ist Kalk empfehlenswert“, erklärt Gärtner.

Vertikutieren:

Frische Luft für den Rasen Kalk als Allheilmittel bei ver- filzten und vermoosten Rasen- flächen scheidet also aus. Wich- tiger ist es, dem Rasen genügend Raum und Luft zum Atmen zu geben. „Die wichtigste Maßnah- me gegen Moos ist das Vertiku- tieren“, unterstreicht der Exper-

te. Ob man dabei Handarbeit walten lässt oder sich die Arbeit mit einem Elektro-Vertikutierer erleichtert, hängt von den eige- nen Vorlieben und der Größe der Rasenfläche ab.

Rasen säen:

Eine Frage der Mischung Wer Rasenflächen neu an- legen oder Lücken im Grün schließen möchte, sollte bereits bei der Aussaat auf Qualität setzen. Für einen dichten Gras- teppich ist die Saatgutmischung entscheidend. Empfehlenswerte Sorten sind an der „RSM-Typ- bezeichnung“ (Regel-Saatgut- Mischung) zu erkennen. Mi- schungen für „Spiel- und Ge- brauchsrasen“ mit dem RSM- Kürzel 2.3 empfehlen sich für den Privatrasen.

Bei stark verfilzten und vermoosten Rasenflächen bietet sich einmal im Jahr das Vertikutieren an, kleinere Flächen lassen sich

einfach per Rechen lüften. Foto: djd/Stihl

Naturbad Xantener Südsee öffnet zu Pfingsten

Mit den langsam steigenden Ta- gestemperaturen wächst auch die Nachfrage nach Badeangebo- ten. Im Freizeitzentrum Xanten wird die Öffnung des Naturbades Xantener Südsee unter der Be- rücksichtigung der Corona-Hygi-

enemaßnahmen ab dem 30. Mai vorbereitet.Erst kürzlich waren die zusätzlichen Auflagen zur Hy- giene, Abstandseinhaltung, zur Steuerung des Zutritts und zur Registrierung konkret erlassen worden. Entsprechend wird für

den Besuch des Naturbades auch eine internetbasierte Registrie- rungspflicht bestehen. Auch die Möglichkeit, gleich die Eintritts- karte für den Termin mit zu erwerben und online zu bezahlen, ist geplant. Alle Informationen

zur Registrierungspflicht werden auf der Internetseite des Freizeit- zentrums Xanten, f-z-x.de, in den nächsten Tagen hinterlegt. Aktuell beträgt die Wassertemperatur der Xantener Südsee noch recht fri- sche 15 Grad. Foto: FZX

500.000 Euro für Wegesanierung

XANTEN. Mit 500.000 Euro wird jetzt der Ausbau des Xantener Wirtschaftsweges Alt-Reeser- Weg gefördert. Der SPD-Land- tagsabgeordnete René Schneider begrüßt diese Entscheidung:

„Die ländliche Infrastruktur am Niederrhein ist in die Jahre ge- kommen. Die Unterstützung der Städte und Gemeinden im länd- lichen Raum ist nun ein wich- tiges und nötiges Signal.“

Die ländlichen Wege erfül- len zentrale Funktionen, etwa für Land- und Forstwirtschaft, Freizeit und Erholung oder über die Anbindung an andere Ge- meinden und Dörfer sowie das überörtliche Verkehrsnetz. Doch ihr Zustand lässt häufig zu wün- schen übrig: „Die Verbesserung der ländlichen Infrastruktur ist unbedingt nötig. Ich freue mich, dass Xanten nun die maximale Förderung von 60 Prozent erhält und in diesem Bemühen unter- stützt wird“, so Schneider.

Ein Schwerpunkt des Pro- gramms ist die Förderung des ländlichen Wegebaus. Insgesamt werden für die Kommunen im ländlichen Raum Fördermittel in Höhe von 4,2 Millionen Eu- ro für Ausbau und Moderni- sierung von Verbindungs- und Hauptwirtschaftswegen zur Umsetzung ländlicher Wege- netzkonzepte bereitgestellt.

Das Wegenetz ist den heutigen Anforderungen nicht mehr ge- wachsen. So sind die heutigen landwirtschaftlichen Betriebe in der Regel größer, die Produkti- onsweisen haben sich gravie- rend verändert und auch die au- ßerlandwirtschaftliche Nutzung hat erheblich zugenommen.

Kein Citylauf 2020 in Xanten

XANTEN. Nachdem die ENNI- Laufserie bereits im Frühjahr abgesat wurde, überlegte das Organisationsteam um Hein- rich Gundlach und Adelheid Gehrmann, ob der Internatio- nale Citlauf in Xanten am 11.

September stattfinden könne.

„Wir haben uns lange Gedanken gemacht, über eine Terminver- schiebung und andere Alterna- tiven besprochen. Letzten Endes haben wir uns zum Wohl aller dazu entschieden, den Xantener Citylauf in diesem Jahr abzusa- gen“, berichtet Adelheid Gehr- mann.

„Bis Ende August sind alle Großveranstaltung, auch der Citylauf, verboten. Auch für den Rest des Jahres sind der Verlauf der Coronakrise und die Rah- menbedingungen immer noch unklar und damit ist eine si- chere Planung nicht möglich“, erklärt Heinrich Gundlach wei- ter. „Ein Herzstück unserer Ver- anstaltung sind die Läufe der Xantener Kindergartenkinder und der Schüler/innen zur Be- wegungsförderung der Kinder und Jugendlichen. Von einem normalen Kindergarten- und Schulbetrieb sind wir aber noch weit entfernt“, ergänzt Adelheid Gehrmann.

„Da uns die Gesundheit al- ler Läuferinnen und Läufer am Herzen liegt, werden wir in die- sem Jahr verzichten und unsere ganze Energie in die Planung des 26. Internationalen ENNI Citylauf Xanten am 10. Septem- ber 2021 stecken“, so Adelheid Gehrmann. Dann hoffentlich auch wieder im Rahmen der be- liebten ENNI-Laufserie

Termine machen für Fahrerlaubnis

KREIS WESEL. Die zentralen Dienstleistungen der Kreisver- waltung stehen Bürgern in der aktuellen Corona-Lage weiterhin zur Verfügung. Für eine persön- liche Vorsprache bei dringenden Fahrerlaubnis- und Zulassung- sangelegenheiten ist eine vorhe- rige Terminvereinbarung not- wendig. Um Kunden sowie die Mitarbeitenden der Kreisverwal- tungen bestmöglich zu schützen, wurde die Terminvergabe ent- zerrt.

Die Kreisverwaltung bittet, nur dann einen Termin zu vereinba- ren, wenn es sich um eine zeitnah notwendige Angelegenheit han- delt. Dazu gehört zum Beispiel die Erteilung oder Verlängerung eines Lkw- und Busführerscheins, einer Personenbeförderungser- laubnis und einer Fahrerkarte.

Für Zulassungen oder technische Änderungen von Fahrzeugen, die für die Berufsausübung oder für Gewerbetriebe benötigt werden, sind ebenfalls Termine möglich.

Gleiches gilt für die Zuteilung und Verlängerung von roten Dauerkennzeichen für Fahrzeug- händler, Fahrzeugabmeldungen oder Umkennzeichnungen auf- grund von Verlust.

Für alle weiteren Angelegen- heiten empfiehlt die Kreisverwal- tung, diese zu erledigen, wenn sich die derzeitige Corona-Lage entspannt hat. Termine für den Zulassungs- und Führerschein- service in Wesel und im Dienst- leistungszentrum Moers können über die Internetseite oder tele- fonisch über das Service Center des Kreises (Telefon 0281/207- 4455 und 02841/202-1234) ver- einbart werden.

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NIEDERRHEIN

Genusstouren mit dem Rad im Kreis Wesel

Regionale Produkte und hofcafés am wegesrand machen neugierig

KREIS WESEL. Der Niederr- hein ist im Frühjahr nicht nur für leckere Spezialitäten wie Spargel und Erdbeeren bekannt, sondern auch für sein dichtes Netz von über 570 Kilometern an Radwegen. Auf diesen kann man sich im Kreis Wesel neuer- dings auch mit Hilfe des Kno- tenpunktsystems für Radfahrer bestens orientieren.

Damit Radelfreunde den Nie- derrhein jetzt auch kulinarisch entdecken können, gibt die Ent- wicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel Tourentipps nach dem Motto „Radeln und Einkau- fen“ heraus. Die Touren führen durch die blühende niederrhei- nische Landschaft und bieten gleichzeitig regionale und saiso- nale Einkaufsmöglichkeiten.

Mit den ersten beiden „Erd- beertorten- und Spargeltouren“

rund um Xanten und westlich von Kamp-Lintfort geht es klim- abewusst mit dem Rad von Hof zu Hof. Erdbeeren, Spargel und Rübenkraut aber auch Milch und Mehl wandern während der Zwischenstopps bei den niederr- heinischen Genussproduzenten in die Einkaufstaschen der Rad- lerinnen und Radler. Neben den benötigten Zutaten findet man in den Hofläden außerdem viele weitere regionale Produkte für die Stärkung unterwegs.

Auch die Restaurants und Ca- fés an den Strecken öffnen nach und nach wieder ihre Gasträu- me und setzten jetzt regionalen Spargel und Erdbeerkuchen auf ihre Speisenkarten. Weitere sai- sonale Touren-Tipps sind in Pla- nung. Bei allen Radtouren und beim Besuch der Hofläden sind zur Zeit natürlich die geltenden Abstands-, Kontakt- und Hygie- neregeln zu beachten, auf die die

Betriebe sich bereits sehr gut ein- gestellt haben.

Rezepte und Tourenbeschrei- bungen stellt die Internetseite der Genussregion Niederrhein zur Verfügung unter: www.genussre- gion-niederrhein.de.

Konstanter Aufwärtstrend Radfahren und Wandern zäh- len zu den beliebtesten Urlaubs- aktivitäten am Niederrhein. Die neue Faltkarte für das Knoten- punktsystem im Kreis Wesel macht Radtouren auch ohne Ortskenntnisse leicht. Ein neues Wander-Highlight ist der „Hohe Mark Steig“, der als Premium- wanderweg auf einer Länge von 158 km von Wesel quer durch den Naturpark Hohe Mark bis nach Olfen verläuft.

„Die Gästezahlen im Kreis Wesel zeigen einen erfreulich konstanten Aufwärtstrend. Mit einem Zuwachs von 2,8 Prozent stiegen die Übernachtungszahlen im vergangenen Jahr auf 847.128 Übernachtungen an, bei insge- samt 439.482 Gästen (plus 1,4 Prozent) im letzten Jahr. Diese positive Entwicklung wird sich vor allem bei den Tagesgästen noch einmal deutlich verstär- ken“, so Landrat Dr. Ansgar Mül- ler. „Denn demnächst werden in Wesel regelmäßig Flusskreuz- fahrtschiffe anlegen. Englisch- sprachige Gästeführer haben bereits Themenführungen aus- gearbeitet, um internationalen Passagieren die Hansestadt am Rhein von ihrer schönsten Seite zu zeigen.“

Wer kann da schon widerstehen? Wer strampelt darf auch unter-

wegs mal schlemmen. Foto: Kreis wesel

Underbergbad zu Pfingsten offen

RHEINBERG. Das Underberg- Freibad in rheinberg ist schon länger betriebsbereit, doch feh- lende Regulierungen vom Land ließen eine Eröffnung zum 20.

Mai (frühestmöglicher Termin) nicht zu. Die Vorgaben werden konkreter und somit sind die ab- schließenden Gespräche mit den Beteiligten auf der Zielgeraden.

Frank-Rainer Laake, Vor- standsmitglied der Sparkasse am Niederrhein, brachte nun ein Be- zahltermial mit. Der Pandemie- plan bevorzugt das bargeldlose Bezahlen. „Gerne unterstützen wir die Stadt Rheinberg bei der Eröffnung des Freibades und stellen die Technik für 1 Jahr ko- stenlos zur Verfügung, so Spar- kassendirektor Frank-Rainer Laake.

„Wir hoffen, dass wir zeitnah alle Vorgaben und Empfehlungen vorliegen haben und möglichst Pfingsten eröffnen können“, so Bürgermeister Frank Tatzel.

Gastronomen unterstützen

XANTEN. Bürgermeister Tho- mas Görtz hat vorgeschlaen, die Sondernutzungsgebühr für die Außengastronomie vom 1. Juli bis 31. Dezember 2020 zu hal- bieren. Die CDU Xanten hat nun einen Antrag gestellt auf Verlän- gerung der Befreiung der Son- dernutzungsgebühren für die Außengastronomie der Betriebe und Ladenlokalen im Stadtgebiet Xanten bis einschließlich 31. De- zember 2020. Sie begründet das zum einen mit dem Umsatzaus- fall der Gastronomen aufgrund der Corona-bedingten Schlie- ßung und zum anderen sei auch jetzt der Aufwand für die Hygien- vorschriften extrem hoch.

Bitte Geduld mitbringen

KREIS WESEL Nach dem Shut- down wieder ins Stammlokal:

Restaurants und Kneipen im Kreis Wesel sind wieder am Start – doch in Zeiten der Pandemie ist die Geduld der Gäste gefragt.

Darauf weist die Gewerkschaft NGG hin: „Wirte und Kellner freuen sich nach extrem harten Wochen auf Kundschaft. Jetzt zählt jedes getrunkene Bier“, sagt NGG-Geschäftsführer Hans-Jür- gen Hufer.

Mit Blick auf Abstands- und Hygieneregeln werde der Re- staurantbesuch jedoch ein ande- rer sein. Gäste sollten mehr Zeit mitbringen als sonst – und auch Verständnis für die Situation des Personals. Der Schutz vor Infek- tionen müsse oberste Priorität haben. Das gelte ebenso für die Hotellerie, die ihren Betrieb in den nächsten Wochen langsam wieder hochfahre.

Im Kreis Wesel beschäftigt das Hotel- und Gaststättengewerbe laut Arbeitsagentur rund 7.600 Menschen.

Fischmarkt muss ausfallen

XANTEN. Das Freizeitzentrum Xanten hat die Veranstaltung

„Fischmarkt Xantener Nordsee“

am Pfingstsonntag, 31. Mai und Pfingstmontag, 1. Juni 2020 im Hafen Vynen, Xantener Nordsee, abgesagt. Um die Gefahr einer Ausbreitung des Coronavirus weiterhin zu unterbinden, aber auch aufgrund der hohen Vorga- ben vonseiten der Behörden zur Durchführung des Fischmarktes und Kontrollen zu deren Einhal- tung, wurde die Absage der be- liebten Open Air-Veranstaltung beschlossen. Wenn es die Situati- on wieder zulässt, soll der Fisch- markt Xantener Nordsee im nächsten Jahr wieder an seinem gewohnten Termin, an Pfingsten, im Hafen Vynen stattfinden.

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