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Haushaltsplan von Berlin:

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Haushaltsplan von Berlin

für die

Haushaltsjahre 2008/2009

Bezirkshaushaltsplan

Lichtenberg

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(3)

Haushaltsübersicht 17

Gruppierungsübersicht 21

Einzelpläne und Kapitel

Einzelplan 31 Bezirksverordnetenversammlung

Funktionsübersicht Epl 31 29

Kapitel 31 00 Bezirksverordnetenversammlung 31

Einzelplan 33 Bezirksamt/Politisch-administrativer Bereich

Funktionsübersicht Epl 33 35

Kapitel 33 00 Bezirksbürgermeister/in 37

Kapitel 33 01 Steuerungsdienst 43

Kapitel 33 02 Beschäftigtenvertretungen 47

Kapitel 33 03 Rechtsamt 51

Kapitel 33 04 Service Personal 55

Kapitel 33 05 Service Finanzen 61

Kapitel 33 06 Service Immobilien 65

Kapitel 33 08 Service Innere Dienste/Verwaltung 73

Kapitel 33 10 Geschäftsbereich 1 (Personal, Finanzen) 77 Kapitel 33 20 Geschäftsbereich 2 (Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt u. Verkehr) 79 Kapitel 33 30 Geschäftsbereich 3 (Wirtschaft und Immobilien) 83 Kapitel 33 40 Geschäftsbereich 4 (Schule, Sport und Soziales) 85 Kapitel 33 50 Geschäftsbereich 5 (Familie, Jugend und Gesundheit) 87 Kapitel 33 60 Geschäftsbereich 6 (Kultur und Bürgerdienste) 89

Kapitel 33 90 Personalüberhang 91

Einzelplan 35 Bürgerdienste

Funktionsübersicht Epl 35 95

Kapitel 35 10 Bürgerdienste 97

Kapitel 35 11 Bürgeramt 101

Kapitel 35 12 Standesamt 105

Kapitel 35 13 Wahlamt 109

Kapitel 35 14 Einbürgerungen 113

Kapitel 35 20 Ordnungsamt 115

Einzelplan 37 Bildung, Schule, Kultur

Funktionsübersicht Epl 37 119

Kapitel 37 10 Bildung 121

Kapitel 37 11 Volkshochschule 123

Kapitel 37 12 Musikschule 131

Kapitel 37 21 Kunst- und Kulturamt 137

(4)

Kapitel 37 31 Hauptschulen 155

Kapitel 37 32 Realschulen 159

Kapitel 37 33 Gymnasien 163

Kapitel 37 34 Gesamtschulen 167

Kapitel 37 35 Sonderschulen 173

Kapitel 37 36 Grundschulen 179

Einzelplan 39 Soziales

Funktionsübersicht Epl 39 187

Kapitel 39 10 Allgemeine soziale Dienste 189

Kapitel 39 11 Leistungen nach SGB XII außerhalb von Einrichtungen 193 Kapitel 39 12 Leistungen nach SGB XII in Einrichtungen 201 Kapitel 39 13 Leistungen nach SGB XII außerhalb von Einrichtungen 209

und von Berlin

Kapitel 39 14 Leistungen nach SGB XII in Einrichtungen 215 außerhalb von Berlin

Kapitel 39 30 Senioren und Seniorinnen 221

Kapitel 39 31 Wohnhäuser für Senioren und Seniorinnen 225 Kapitel 39 32 Freizeitstätten für Senioren und Seniorinnen 227 Kapitel 39 33 Sonstige Angebote für Senioren und Seniorinnen 231 Kapitel 39 60 Leistungen nach SGB II - Grundsicherung für Arbeitssuchende - 235

Kapitel 39 81 Ausbildungsförderung 239

Kapitel 39 95 Allgemeine soziale Dienste 243

- Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz -

Einzelplan 40 Jugend

Funktionsübersicht Epl 40 249

Kapitel 40 00 Jugendamt 251

Kapitel 40 10 Jugendamt - Jugendsozialarbeit, Jugendarbeit 255 erzieherischer Kinder- und Jugendschutz -

Kapitel 40 11 Jugendamt - Einrichtungen der Jugendarbeit - 261 Kapitel 40 20 Jugendamt - Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 267

und Tagespflege -

Kapitel 40 21 Jugendamt - Tageseinrichtungen für Kinder - 271 Kapitel 40 30 Jugendamt - Psychosoziale Dienste - 279 Kapitel 40 40 Jugendamt - Familienunterstützende Hilfen - 283 Kapitel 40 42 Jugendamt - Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe für 289

seelisch Behinderte nach dem SGB VIII und Inobhutnahme -

Kapitel 40 43 Jugendamt - Leistungen außerhalb des SGB VIII - 293 Kapitel 40 44 Jugendamt - Sozialhilfe außerhalb von Einrichtungen - 297 Kapitel 40 45 Jugendamt - Sozialhilfe in Einrichtungen - 303

Kapitel 40 60 Sportanlagen 309

Kapitel 40 95 Jugend - Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz - 317

Einzelplan 41 Gesundheit

Funktionsübersicht Epl 41 319

Kapitel 41 10 Gesundheit 321

Kapitel 41 20 Veterinär- und Lebensmittelaufsicht 329

Kapitel 41 81 Überregionale Gesundheitsaufgaben 333

(5)

Einzelplan 44 Wohnen

Funktionsübersicht Epl 44 369

Kapitel 44 10 Wohnungswesen 371

Einzelplan 46 Planen, Vermessen

Funktionsübersicht Epl 46 375

Kapitel 46 10 Stadtplanung 377

Kapitel 46 20 Vermessung 383

Kapitel 46 30 Genehmigen 387

Einzelplan 47 Umwelt, Natur

Funktionsübersicht Epl 47 391

Kapitel 47 10 Umwelt 393

Kapitel 47 20 Natur 397

Kapitel 47 23 Friedhöfe 411

Einzelplan 59 Allgemeine Finanzangelegenheiten

Funktionsübersicht Epl 59 415

Kapitel 59 09 Verwaltung von Finanzvermögen 417

Kapitel 59 50 Allgemeine Finanzangelegenheiten 425

Stellenplan 431

Stellenübersicht 553

Produkthaushaltsplan

(6)
(7)

2.4 Personalausgaben... VI 2.5 Zuweisung für Investitionen... VI 3 EINNAHMEN ... VI 4 VERFASSUNGSMÄßIGKEIT ... VII 4.1 Produktsummenbudget (Personalausgaben, A-Teil und T-Teil) ... VII 4.2 Zuweisungen für Transferausgaben (Z-Teil) ... VIII 4.3 Zuweisungen für Investitionen... VIII 4.4 eigene Einnahmen ... VIII 4.5 Ergebnis ... VIII 5 BEZIRKLICHE SCHWERPUNKTSETZUNGEN IM RAHMEN DER

HAUSHALTSPLANUNG ... VIII

5.1 Umsetzung der Finanzzuweisung... VIII

5.2 Jugendamt... X

5.3 Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz... XI

5.4 Amt für Bürgerdienste und Wohnen ... XII

5.5 Musikschule ... XII

5.6 Stadtplanung... XII

5.7 Umwelt und Natur ... XIII

5.8 Bauen und Verkehr...XIV

5.9 Schule und Sport ...XIV

5.10 Wirtschaft und Immobilien ...XIV

6 PRODUKTHAUSHALTSPLAN ... XV

7 BÜRGERHAUSHALT... XV

7.1 Kultur ...XVI

7.2 Bibliotheken ...XVII

7.3 Musikschule ...XVIII

7.4 Weiterbildung (VHS)...XIX

7.5 Sportförderung ...XX

7.6 Gesundheitsförderung...XX

7.7 Kinder- und Jugendförderung...XXI

7.8 Seniorenbetreuung...XXII

7.9 Grünflächenunterhaltung ...XXIII

7.10 Wirtschaftsförderung ... XXV

8 GENDER BUDGETING ...XXVII

8.1 Übersicht zur bezirklichen Gender-Budget-Analyse ... XXVII

(8)

8.2 Bezirkliche Schwerpunkte zu Gender Budgeting ... XXX

8.2.1 Bibliotheken ... XXX

8.2.2 Gesundheit ... XXXIII

8.2.3 Seniorenbezogene Angebote und Veranstaltungen ...XXXIV

8.2.4 Sport ...XXXVI

8.2.5 Umwelt und Natur ...XXXVII

8.2.6 Erziehungs- und Familienberatung ...XXXVIII

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gung.

• Wir erhalten und erweitern bedarfsgerechte Bildungsangebote auf hohem qualitati- vem Niveau.

• Wir fördern die wirtschaftliche Entwicklung mit hoher Kompetenz.

• Wir setzen uns ein für Gesundheitsschutz und -förderung.

Wir fördern Vielfalt und Chancengleichheit

• Wir fördern die Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung.

• Wir fördern und unterstützen die Zivilgesellschaft.

• Wir verstehen kulturelle Vielfalt als Bereicherung und Chance und nutzen die sich aus ihr ergebenden Potentiale.

• Wir stellen Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern durch die konsequente Anwendung von Instrumenten des Gender Mainstreaming und Gender Budgeting her.

• Wir stehen für eine demokratische Gesellschaft, Integration und Toleranz, gegen Ausgrenzung, Rassismus und Gewalt

Wir entwickeln Lichtenberg zur Bürgerkommune

• Wir erwarten von den Bürgerinnen und Bürgern die Übernahme von Verantwortung und die Bereitschaft zum Engagement für kommunale Belange.

• Wir nutzen die vielfältigen Kompetenzen der Bevölkerung im Rahmen einer umfas- senden Bürgerbeteiligung.

• Wir unterstützen bürgerschaftliches Engagement und ehrenamtliche Tätigkeit.

• Wir fördern die Motivation und Qualifikation der Bürgerinnen und Bürger, um ihre Be- reitschaft und Möglichkeit zur Mitbestimmung zu stärken.

• Wir streben danach, bürgerschaftliche Partizipationsräume nachhaltig zu erhalten und zu erweitern.

• Wir setzen uns für ein sinnvolles Zusammenwirken von Politik, Bürgerschaft und

Verwaltung ein.

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Wir setzen Ressourcen effektiv ein

• Wir verbessern die Zielgenauigkeit von Bedarfen und Angeboten.

• Wir nutzen Synergieeffekte durch Ressourcenbündelung und Kooperation.

• Wir setzen Ressourcen unter Berücksichtigung regionaler Aspekte ein.

An diesen Leitzielen orientieren sich nicht nur die bezirkspolitischen Aktivitäten und die Ar- beit der Bezirksverwaltung, sie sind auch Grundlage der Haushaltsplanung für die Haushalts- jahre 2008/2009.

2 Zuweisung für Ausgaben

Zuweisung 2008 T€

2009 T€

Produktsummenbudget

(Personal, Transferausgaben T-Teil, sonst. Sachausgaben)

364.353,0 365.117,0

Transferausgaben (Z-Teil) 170.500,0 173.085,0

Investitionen 8.352,0 6.196,0

Einnahmen - 90.392,0 - 91.367,0

Summe 452.813,0 453.031,0

2.1 Veranschlagungsleitlinien

Die Senatsverwaltung für Finanzen hat im Aufstellungsrundschreiben zur Haushaltsplanung 2008/2009 für folgende Sachverhalte Mindestansatzbildungen vorgegeben:

bauliche Unterhaltung

2008 2009

Vorgabe Ansatz Vorgabe Ansatz Hochbauunterhaltung 5.306,0 T€ 5.505,0 T€ 5.306,0 T€ 5.365,0 T€

Tiefbauunterhaltung 1.938,9 T€ 1.943,0 T€ 1.938,9 T€ 1.943,0 T€

Lernmittel

Die Beträge für Lernmittel sind gemäß Schulgesetz als Mindeststandard definiert und daher verbindlich in beiden Haushaltsjahren im Ausgabefeld A 01 in Höhe von 838,0 T€ veran- schlagt.

Lehrmittel

Für Lehrmittel und Unterrichtsmaterial hat die Senatsverwaltung für Finanzen einen Betrag in

Höhe von 1.009,0 T€ für 2008 und 1.177,0 T€ für 2009 vorgegeben, die nicht unterschritten

(11)

konkrete Vorgaben – sog. Zielbudgets – einzuhalten. Zielbudgets wurden für alle Transfer- produkte und für einen Teil der Verwaltungstransferprodukte festgelegt. Sie sollen nach den Vorgaben der SenFin gewährleisten, dass realistische Ansätze für die Transferzahlungen gebildet werden. In Lichtenberg werden für 2008 insgesamt 241,1 Mio € für folgende Aus- gabenfelder des T-Teils veranschlagt:

Bereich Leistungsart Zuweisung (Produktbud-

get) T€

davon Verwal- tungs- kosten

T€

Veran- schlagung

T-Teil (ka- meral)

T€

Soziales Hilfen in besonderen Le- benslagen innerhalb Ber- lins

60.166 ./. 60.019

Soziales Hilfen in besonderen Le- benslagen außerhalb Ber- lins

95.050 2.600 91.909

1)

Soziales Krankenhilfe 3.611 ./. 3.111

1)

Jugend Eingliederungshilfen 2.903 410 2.160

1)

Jugend Hilfen zur Erziehung 28.966 3.236 25.730

Jugend Kita-Platzgelder 56.830 ./. 56.830

Jugend Tagespflege 812 80 589

1)

Gesundheit Psychiatrieentwicklungs- programm

786 12 774

249.124 6.338 241.122

1) Die Absenkung der Ansätze erfolgte auf der Grundlage Planmenge * Ist-Kosten. Die Fallkos- ten liegen für diese Produkte unter dem Median, so dass eine realistische Veranschlagung vorgenommen wurde.

Insgesamt sind bei den Titeln des T-Teils in 2008 = 253.843 T€ und 2009 = 256.283 T€ ver- anschlagt.

2.3 Transferausgaben (Z-Teil)

Die Zumessungen für Transferausgaben betragen für den Bezirk Lichtenberg für das Jahr

2008 170.500,0 T€ und für das Jahr 2009 173.085,0 T€. Wie bereits mit dem Doppelhaus-

halt 2006/2007 erfolgt die Ermittlung der Zumessung zum überwiegenden Teil fallzahlenbe-

zogen.

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2.4 Personalausgaben

Sämtliche Personalausgaben sind einerseits integraler Bestandteil des Produktsummenbud- gets, andererseits gibt die Senatsverwaltung für Finanzen Spannbreiten für die Veranschla- gung bei Hauptgruppe 4 (ohne Fremdfinanzierung) vor.

Die Veranschlagungsspannbreiten für Lichtenberg liegen für 2008 zwischen 74,5 Mio € (obe- re Spannbreite) und 72,2 Mio € (untere Spannbreite). Mit dem Haushaltsplanentwurf veran- schlagt der Bezirk Personalausgaben in Höhe von 70,4 Mio € und liegt damit unterhalb der unteren Spannbreite. Ursächlich dafür ist die über die Einsparvorgaben hinausgehende Re- duzierung der Stellen und Personalausgaben beim Kapitel 4011. 17 der insgesamt 21 kom- munalen Jugendfreizeiteinrichtungen sollen zum 1. Januar 2008 auf freie Träger übergehen.

Damit verbunden ist der Wegfall von 46 Stellen und einem Personalmittelvolumen in Höhe von 1.875 T€.

Versorgungsbezüge für Beamte werden ab 2008 wieder zentral beim Einzelplan 05 veran- schlagt und sind deshalb nicht mehr Bestandteil der Zuweisung an die Bezirke.

2.5 Zuweisung für Investitionen

Durch die Senatsverwaltung für Finanzen wurde die Teilsumme Investitionen für das Haus- haltsjahr 2008 auf 8.352 T€ festgesetzt. Davon als pauschale Zuweisung 3.981,0 T€ und als gezielte Zuweisung 1.713,0 T€. Außerdem hat der Bezirk Mittel für die Sanierung des Büro- dienstgebäudes Große-Leege-Str. 103 als Sondertatbestand in Höhe von 2.658,0 T€ erhal- ten.

Die Teilsumme Investitionen für das Haushaltsjahr 2009 beläuft sich auf insgesamt 6.196,0 T€. Davon als pauschale Zuweisung 3.981,0 T€ und als gezielte Zuweisung 2.215,0 T€.

Die Senatsverwaltung für Finanzen hat im Aufstellungsrundschreiben zur Investitionsplanung 2007-2011 vom 27.09.2006 zugelassen, dass bis 20 % der pauschalen Zuweisung nicht in- vestiv, sondern bei Titeln der baulichen Unterhaltung veranschlagt werden können. Der Be- zirk Lichtenberg hat im Haushaltsjahr 2008 Mittel in Höhe von 155,0 T€ für bauliche Unter- haltung veranschlagt. Außerdem wurden im Rahmen der pauschalen Zuweisung Mittel für den kommunalen Eigenanteil an Infrastrukturmaßnahmen im Haushaltsjahr 2008 in Höhe von 130,0 T€ und in 2009 in Höhe von 170,0 T€ geplant.

3 Einnahmen

Den Einnahmevorgaben für das Haushaltsjahr 2008 in Höhe von 90.392,0 T€ und für 2009 in

Höhe von 91.367,0 T€ stehen veranschlagte, selbst zu erwirtschaftende Einnahmen in Höhe

von 102.598,8 T€ bzw. 103.200,6 T€ gegenüber. Darunter zweckgebundene Einnahmen zur

Finanzierung von Ausgaben des Ausgabenfeldes A 10, Z 10, zur Fremdfinanzierung sowie –

erstmalig - zur Finanzierung der Bewirtschaftungsausgaben für vermietete Immobilien. Die

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4 Verfassungsmäßigkeit

Das Urteil des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin vom 31.10.2003 hat Folgewir- kungen auch auf den Haushaltsplan 2008/2009. Die Prüfung, ob die Bezirkshaushaltspläne den Kriterien des Verfassungsgerichtshofes entsprechen, obliegt den Bezirken. Da die Glo- balzuweisungen von der Senatsverwaltung für Finanzen dahingehend geprüft werden, be- schränkt sich die Prüfung der Bezirke auf folgende Sachverhalte:

- ob Ausgaben gegenüber der Zuweisung für andere Zwecke oder für gleiche Zwecke in höherem Umfang veranschlagt wurden,

- ob Ausgaben aus höheren oder neuen Einnahmen gegenüber der Einnahmevorgabe veranschlagt wurden.

Besonderes Augenmerk ist dabei auf Verstärkungen freiwilliger Leistungen aus anderen Tei- len der Globalzuweisungen sowie auf die pauschalisierten Produkte zu legen.

Die einzelnen Zuweisungssummen und Einnahmevorgaben werden nachfolgend mit den Ansätzen des Bezirkshaushaltsplanes verglichen - mit folgenden Ergebnissen:

4.1 Produktsummenbudget (Personalausgaben, A-Teil und T-Teil)

Zuweisung 2008 364.353,0 T€ Ansätze 2008 363.135,9 T€

Zuweisung 2009 365.117,0 T€ Ansätze 2009 364.984,5 T€

Mittel in Höhe von 5.583,0 T€ sind beim Titel „Fehlbetrag des vorletzten Haushaltsjahres“

veranschlagt. Da dieser Titel unter die Zuordnung A 10 fällt, ist er nicht Bestandteil des Pro- duktsummenbudgets. Auch geplante Bauvorbereitungsmittel sind zwar aus dem Produkt- summenbudget zu finanzieren, werden aber bei A 10 veranschlagt und deshalb sind sie im Ansatz nicht mehr Bestandteil dieses Budgets. Dafür wurden Mittel in Höhe von 155,0 T€

aus der Zuweisung für Investitionen bei der Hochbauunterhaltung - demnach im Produkt-

summenbudget - veranschlagt.

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4.2 Zuweisungen für Transferausgaben (Z-Teil)

Zuweisung 2008 170.500,0 T€ Ansätze 2008 171.240,3 T€

Zuweisung 2009 173.085,0 T€ Ansätze 2009 173.825,3 T€

4.3 Zuweisungen für Investitionen

Zuweisung 2008 8.352,0 T€ Ansätze 2008 8.068,0 T€

Zuweisung 2009 6.196,0 T€ Ansätze 2009 6.027,0 T€

Die Zuweisungen wurden bis auf 284,0 T€ im Haushaltsjahr 2008 und 169,0 T€ im Haus- haltsjahr 2009 (Umsetzung zur baulichen Unterhaltung bzw. zum kommunalen Anteil an In- frastrukturmaßnahmen) in vollem Umfang für Investitionen veranschlagt.

4.4 eigene Einnahmen

Zuweisung 2008 90.392,0 T€ Ansätze 2008 102.468,4 T€

Zuweisung 2009 91.367,0 T€ Ansätze 2009 103.070,2 T€

4.5 Ergebnis

Insgesamt wird der Bezirkshaushaltsplan Lichtenberg für die Haushaltsjahre 2008/09 als verfassungskonform erkannt.

5 Bezirkliche Schwerpunktsetzungen im Rahmen der Haushalts- planung

5.1 Umsetzung der Finanzzuweisung

Bei der Aufstellung des Haushaltsplanentwurfs waren mehrere Probleme gleichzeitig zu lö- sen:

• Produkte mit Zielbudgets waren im Rahmen der Zuweisung nicht nur von den Normie- rungsabschlägen (Lichtenberg absolut = -4.600 T€) ausgenommen, sie sind auch in rea- listischer Höhe zu veranschlagen. Dadurch waren bereits 241,1 Mio € des zugewiesenen Budgets gebunden.

• Leitlinien (Mindestveranschlagungen) bei Hoch- und Tiefbauunterhaltung, Lehr- und Lernmittel führen zu einer weiteren Bindung in Höhe von 9,1 Mio €.

• Der Verlustvortrag aus 2006 in Höhe von 5,6 Mio € war aufzulösen.

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Im Rahmen der Investitionsplanung 2007 -2011 waren zum Haushaltsjahr 2008 für Beschaf- fungsinvestitionen 1.840 T€ veranschlagt, insbesondere für die Erneuerung des Fuhrparks im Bereich des Amtes für Umwelt und Natur sowie für den Aufbau eines elektronischen Do- kumentenmanagementsystems. Diese von der BVV beschlossenen und von SenFin bestä- tigten investiven Mittel werden um 1.240 T€ gekürzt, so dass in 2008 nur noch 600 T€ zur Verfügung stehen.

Angebote der Allgemeinen Jugendförderung – Erhalt des Leistungsumfangs und Überlassungen an Freie Träger

Angebote der allg. Jugendförderung werden durch öffentliche und freie Träger erbracht.

Die 21 öffentlichen Einrichtungen haben im Jahre 2006 117.769 Angebotsstunden zu einem Kostensatz von 54,77 € (Median = 51,36 €) vorgehalten.

Die freien Träger haben 48.061 Stunden zu einem Kostensatz von 39,66 € (Median = 32,78

€) angeboten, d.h. die Stückkosten bei den öffentlichen Einrichtungen liegen 6,7 %, bei den freien Trägern 21 % über dem Median. Auch bei ausschließlicher Betrachtung der Transfer- kosten liegt Lichtenberg mit 27,28 € deutlich über dem Median von 22,96 €. Das Budgetdefi- zit für beide Produkte beträgt 1.220 T€. Eine strukturelle Haushaltskonsolidierung erfordert daher zwei parallele Maßnahmen:

• Die Förderung der allgemeinen Kinder- und Jugendarbeit durch freie Träger erfolgt grundsätzlich im Rahmen von Leistungsverträgen zu einem Kostensatz von max. 22,90

€ je Angebotsstunde (Median).

• Die Anzahl der Angebotsstunden durch freie Träger wird zu Lasten der öffentlichen Einrichtungen um 87.000 Stunden pro Jahr erhöht.

Die budgetwirksamen Kosten werden durch diese strukturellen Veränderungen um 1.700 T€

bei unveränderter Anzahl der Angebotsstunden reduziert.

Mit der Überlassung von bis zu 87.000 Angebotsstunden der Allgemeinen Jugendförderung werden zugleich Entscheidungen des Jugendhilfeausschusses und der BVV zur Übertra- gung von Jugendfreizeiteinrichtungen umgesetzt.

Künftig soll die Finanzierung von Angebotsstunden Freier Träger der Jugendhilfe im Leis-

tungsbereich der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Familienförderung auf der Grundlage

mehrjähriger Leistungsverträge erfolgen. Es sind daher Verpflichtungsermächtigungen erfor-

derlich.

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Personalausgaben

Der Haushaltsplanentwurf sieht eine Reduzierung der Stellenzahl um 140 vor verbunden mit Personalkosteneinsparungen in Höhe von 3.587 T€. Mindestens 52 Stellen fallen durch al- tersbedingte Fluktuation bzw. Eintritt in die Freizeitphase der Altersteilzeit weg. Für die übri- gen von dem Stellenwegfall betroffenen Mitarbeiter/innen müssen mit Unterstützung des Vermittlungsservices beim zentralen Personalüberhangmanagement neue Beschäftigungs- möglichkeiten gefunden werden. Dabei stehen den von der Umstrukturierung der allgemei- nen Jugendförderung betroffenen 40 Mitarbeiter/innen mehrere Optionen offen:

• Sie können ihre Aufgaben künftig bei einem freien Träger wahrnehmen.

• Sie können als Horterzieherinnen zur Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung wechseln.

• Sie können aufgrund des erheblichen Bedarfs an Sozialarbeitern mit anderen sozial- pädagogischen Aufgaben betraut werden.

5.2 Jugendamt

Fortführung von Prävention und Intervention

Das Jugendamt erbringt Familienunterstützende Hilfen sowohl als präventive Leistungen sowie als Hilfen zur Erziehung. Dabei stehen Angebote zur Stärkung junger Menschen, zur Stärkung von Familien und zur Stärkung sozialer Nachbarschaft im Mittelpunkt. Hierzu zäh- len Angebote der allgemeinen Jugendsozialarbeit und schulbezogener Jugendsozialarbeit als auch der Familienförderung und Familienbildung.

Auf Grund positiver Wirkungen der Schulstationen werden für die Fortführung der Arbeit in 6 Einrichtungen 4 56 .000 € eingestellt.

Für „Präventive Angebote zur Integration junger Menschen und Familien im Vorfeld von formalen Hilfen zur Erziehung (P.A.Z.I.)“ gemäß §§ 13 (1) und 16 SGB VIII werden für die Haushaltsjahre 2008/2009 jeweils 400.000 € eingestellt.

Das Jugendamt unterstützt präventive und familienbezogene Angebote. Dazu zählen insbe- sondere Ansätze, die die frühe Bindung von Eltern und Kindern fördern. Dabei werden For- men der Familienbildung und Prävention mit Angeboten von Kindertagesstätten, soziokultu- rellen Zentren und Gesundheitseinrichtungen verknüpft. Das Jugendamt entwickelt und steuert hier eine Angebotsstruktur, die Familien im Vorfeld bzw. zu Beginn von entstehenden Problemlagen erreichen und damit auch einen Beitrag zur Vermeidung von Erziehungshilfen leisten soll.

Für Angebote der Jugendberufshilfe werden in den Haushaltsjahren 2008/09 1.6 6 0.000 € -

und damit notwendige Mittel für Jugendberufshilfen, Aktivierungshilfen und insbesondere zur

Fortführung von Ausbildungen des LIGA-Programms - eingestellt. Für sonstige betreute

Wohnformen sind 850.000 € (Mutter Kind) veranschlagt.

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Weiterentwicklung der Hilfen zur Erziehung liegt in einer stärkeren Besetzung der Schnittstel- len zwischen präventiv wirkenden Jugendhilfeleistungen und Hilfen zur Erziehung. Ein Sys- tem öffentlicher Hilfen hin zu einer Grundversorgung mit sozialraumorientierten, präventiven und integrativen Ansätzen ist erforderlich.

Die Veranschlagung der Haushaltstitel Hilfen zur Erziehung wurde entsprechend der zuge- wiesenen Zielbudgets vorgenommen.

Die Umsetzung der AV Kinderschutz und des Netzwerkes Kinderschutz in Berlin hat im Ju- gendamt Lichtenberg oberste Priorität. Deshalb wird es bei den Sozialarbeiterstellen in den Regionaldiensten keine Einsparungen geben.

5.3 Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz

Im Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz sind die Aufgaben des Infektionsschutzes, des Trinkwasserschutzes sowie der Gesundheits- und Veterinäraufsicht von besonderer Be- deutung für die Lebensqualität in Lichtenberg. Im Rahmen der Gefahrenabwehr sind hier auf EU-Recht basierende Bundesgesetze unmittelbar umzusetzen. Einen Schwerpunkt bildet die Grippepandemieplanung, die gemeinsam mit dem Katastrophenschutz erfolgt und alle Struk- turen der Bezirksverwaltung berührt.

Der Gesundheitsförderung und dem Gesundheitsschutz von Kindern und Jugendlichen wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Hierzu zählen die im Rahmen des Berliner „Netzwerk Kinderschutz“ notwendigen Maßnahmen.

Das Gesundheitsamt strebt an, dass die pflegerischen Behandlungsmaßnahmen für schwer behinderte Kinder an dem Förderzentrum „Körperliche Entwicklung“ Carl-von-Linné-Schule weiterhin erbracht werden. Auf der Grundlage eines Katalogs aller therapeutischen Pflege- leistungen sollen die Krankenkassen die Kosten entsprechend der jeweiligen Leistungspflich- ten erstatten. Diese Erstattungsfinanzierung über Krankenkassen soll sichern, dass weiterhin koordinierte Pflegeleistungen in der Schule erfolgen und durch die damit gesicherte Beschu- lung eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Schülerinnen und Schüler ermöglicht wird.

Aus dem Berliner Reformprozess zum öffentlichen Gesundheitsdienst werden sich Verände-

rungen ergeben. Diese betreffen die kommunale Suchtberatung, Angebote zur sexuellen

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Gesundheit und Familienplanung sowie die Tuberkulosefürsorge. Hierfür notwendige Perso- nal- und Sachausstattungen haben den Anspruch auf eine bürgernahe Versorgungsstruktur zu berücksichtigen.

5.4 Amt für Bürgerdienste und Wohnen

Die Angebote der mobilen Bürgerdienste werden trotz durchschnittlich höherer Produktkos- ten im Interesse einer bürgernahen Verwaltung kontinuierlich weiter ausgebaut.

Perspektivisch wird es in einem der Lichtenberger Bürgerämter eine Testphase zur Einfüh- rung der Frühsprechstunde mittwochs ab 07.00 Uhr geben.

Nach Umbau des Dienstgebäudes Große-Leege-Straße 103 wird im Bürgeramt 4 ein Groß- raumbüro eingerichtet, das der Philosophie der Berliner Bürgerämter entspricht.

Im Rahmen einer Projektgruppenarbeit wird der Fachbereich Standesamt weiter mit dem Ziel der Allzuständigkeit umstrukturiert.

Die bereits 2004 begonnene Digitalisierung der Wohngeldakten wird weitergeführt.

5.5 Musikschule

Mit dem Musikschulkonzept und der Standortrahmenkonzeption der Musikschule werden weitere Weichen für die Entwicklung der Musikerziehung und die Weiterentwicklung der Schostakowitsch Musikschule Berlin Lichtenberg gestellt. Der grundlegende Neuansatz be- steht im Aufbau eines neuen Standortverbundes. Es werden bezirksweit gestreute dezentra- le und zentrale Regionalstandorte mit einem integrierten Musikschulhauptstandort zusam- mengefasst. Bis 2009 werden weitere Baumaßnahmen in Musikschulstandorten insbesonde- re im Hauptstandort Paul- Junius-Straße 71 erfolgen.

Insgesamt werden wirtschaftliche Effekte des Konzepts „ Musikschule 2010“ ab 2009 und in den Folgejahren erwartet. Für die Haushaltsjahre 2008/2009 strebt die Musikschule einen kontinuierlichen Anstieg der Schülerzahlen und der Unterrichtseinheiten an.

Schwerpunkte für die Haushaltsjahre 2008/2009 liegen in der schrittweisen Umsetzung des Musikschulkonzeptes, einschließlich der Etablierung des neuen Standortverbundes sowie in der Gewährleistung des Leistungsangebotes der öffentlichen Kultureinrichtungen.

5.6 Stadtplanung

Beabsichtigt ist die Aufhebung der Sanierungsgebiete Kaskelstraße und Weitlingstraße. Vor

Abschluss der Sanierung sollen noch mehrere Maßnahmen auf öffentlichen Flächen zum

Abschluss gebracht werden. Das Bezirksamt bemüht sich für die Folgejahre um die Auswei-

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den Stadtteilentwicklungskonzepte aktualisiert.

Vorgesehen ist die Erarbeitung eines Einzelhandelskonzeptes, mit dessen Hilfe die Zentren- struktur im Bezirk im Sinne der Sicherung einer wohnungsnahen Versorgung gestärkt und Fehlentwicklungen im Einzelhandel vermieden werden sollen.

5.7 Umwelt und Natur

Umgestaltung von Spielplätzen

Die Ausstattung der Spielplätze muss den Altersstrukturen angepasst werden. Gleichzeitig ist bei der Planung der Umbaumaßnahmen besonderes Augenmerk auf die gendergerechte Gestaltung zu legen. Gemeinsam mit den anderen Bezirken, der Senatsverwaltung und un- abhängigen Experten werden Kriterien der gendergerechten Gestaltung erarbeitet. Ange- sichts des Lichtenberger Vorsprungs bei der Anzahl der Spielflächen (Lichtenberg 10m² Spielfläche pro Kind, Berliner Durchschnitt 5,3 m² Spielfläche pro Kind) geht Qualität vor Quantität.

Die Umgestaltung von 4 Spielplätzen ist im HHJ 2008 aus investiven Mitteln eingeplant.

Umsetzung der Ziele des Landschaftsrahmenplans

Mit dem Landschaftsrahmenplan wurde die Grundlage für die nachhaltige Entwicklung der öffentlichen Grünflächen und der Naturschutzflächen in Lichtenberg geschaffen. Die Ziele des Landschaftsrahmenplans werden nun unter ständiger Fortschreibung und Aktualisierung kontinuierlich umgesetzt. Bestandserhaltung, Bestandspflege und Bestandsentwicklung grei- fen hier ineinander.

Landschaftspark Herzberge

Gemeinsam mit der Agrarbörse Ost wird das Bezirksamt ressortübergreifend den Land-

schaftspark Herzberge für die Öffentlichkeit erschließen. Im Rahmen eines UEP- Projektes

sollen nach Bodensanierungs- und Beräumungsmaßnahmen auf den Brachflächen „ehema-

liger Lagerplatz“, „ehemaliges VEG- Gartenbau-Gelände“ und „ehemaliger Rangierbahnhof

Roeder“ extensiv genutzte Landwirtschaftsflächen mit dem Schwerpunkt Schafhaltung ent-

wickelt werden. Auf den Weideflächen sind ferner die Anlage und die Integration vielfältiger

Biotope vorgesehen. Neben der Einsaat artenreicher Wiesen, der Pflanzung von Obstgehöl-

zen und der Anlage von Totholz- und Benjeshecken sollen Trittsteinbiotope die Lebensräu-

me der bestehenden Amphibien ergänzen.

(20)

5.8 Bauen und Verkehr

Aus finanziellen Gründen sollen sich bei Straßenbauvorhaben die baulichen Maßnah- men weitestgehend nur noch auf die Erneuerung der nicht mehr gebrauchsfähigen Bestand- teile der Straße beschränken und insbesondere den Personennahverkehr und den Radver- kehr verbessern. Die Pflanzungen von Straßenbäumen bleiben jedoch zur Aufwertung bzw.

optischen Qualifizierung des öffentlichen Straßenlandes Standard.

Im Rahmen der Unterhaltung des öffentlichen Straßenlandes werden gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Behindertengerechtigkeit der Straßen und Plätze umgesetzt.

5.9 Schule und Sport

Schulentwicklungsplanung

Die Festlegungen aus der Schulentwicklungsplanung 2003-2007 sind umgesetzt. Die Festle- gungen sind der Entwicklung der Schülerzahlen angepasst.

Langfristig wird von folgendem Bestand an Schulgebäuden ausgegangen:

Schulzweig Anzahl Grundschulen 24 incl. 3 dauerhafter Filialen Hauptschulen 3

Realschulen 3

Gymnasien 5 zzgl. 2 vorübergehender Filialen

Gesamtschulen 4

Sonderschulen 9 zzgl. 1 vorübergehenden Filiale

Gesamt 48 mit 3 dauerhaften und 3 vorüberge-

henden Filialen

5.10 Wirtschaft und Immobilien

Effizientes Gebäude- und Liegenschaftsmanagement

Die Zielstellung des Bezirksamtes, den Immobilienservice zu einem leistungsfähigen und effizienten Gebäude- und Liegenschaftsmanagement weiter zu entwickeln, wird fortgeführt.

Die Abteilung Wirtschaft und Immobilien wird gemeinsam mit dem Steuerungsdienst ein Konzept zur vollständigen Umsetzung der Beschlüsse zur zentralen Verwaltung und Bewirt- schaftung aller Liegenschaften des Bezirkes im Rahmen des Facility Managements erarbei- ten.

Das Büroraumkonzept für die Unterbringung der Bezirksverwaltung wird konsequent umge- setzt, um Infrastrukturkosten zu reduzieren.

Das betrifft auch die Umsetzung der Investitionsmaßnahme „Sanierung des Bürodienstge-

bäudes Große-Leege-Straße 103“ in hoher Qualität und Termintreue.

(21)

6 Produkthaushaltsplan

Der Haushaltsplan 2008/2009 wird ergänzt um einen Produkthaushaltsplan 2008, der die Leistungen der Bezirksverwaltung für die Bürger/innen nach Art, Umfang, Qualität, Kosten und geplantem Budget konkret und nachvollziehbar beschreibt.

7 Bürgerhaushalt

Der Produkthaushaltsplan 2008 ist zugleich Grundlage für die Beteiligung der Lichtenberger Bürgerinnen und Bürger an der Haushaltsplanung für das Jahr 2009.

Bereits im 2. Durchlauf hat das Bezirksamt das Beteiligungsverfahren Bürgerhaushalt durch- geführt, um die Prioritäten der Bürgerschaft zu bestimmten Bereichen, den steuerbaren An- geboten im Gesamtspektrum der Verwaltungsleistungen, zu erfragen und sie in den Pla- nungsprozess zur Haushaltsplanaufstellung einzubinden.

Die Beteiligung der Bürger/innen erfolgte auf den drei Wegen, die sich bereits im Pilotjahr bewährt haben:

• Dezentrale Bürgerversammlungen

• Internet

• Fragebogenaktion

Grundlage der Beteiligung sind die durch den Bezirk grundsätzlich steuerbaren Angebote mit einem Gesamtbudget in Höhe von ca. 31 Mio € aus folgenden Bereichen:

• Kultur

• Bibliotheken

• Musikschule

• Weiterbildung

• Sportförderung

• Gesundheitsförderung

• Kinder- und Jugendförderung

• Seniorenbetreuung

• Grünflächenunterhaltung

• Wirtschaftsförderung

(22)

In das Abstimmungsverfahren zum Bürgerhaushalt 2008 wurden insgesamt 40 Vorschläge aufgenommen. Über die Berücksichtigung der Vorschläge aus der Bürgerschaft entschied abschließend die Bezirksverordnetenversammlung. 37 Vorschläge wurden mit einem positi- ven Votum versehen, sie sollten bei der Aufstellung des Haushaltes von der Verwaltung ent- sprechende Berücksichtigung finden.

Zur Umsetzungsplanung dieser von der BVV beschlossenen Vorschläge sind nachfolgend beschriebene Maßnahmen vorgesehen:

7.1 Kultur

Vorschlag 870018 Erhalt der kulturellen Vielfalt im Kulturhaus

Entscheidung der BVV Die kulturellen Angebote des Kulturhauses werden bis zur Entschei- dung über die Zukunft dieses Kulturstandortes kostenneutral auf- rechterhalten.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Grundsätzlich geht das Bezirksamt davon aus, dass die kulturelle Vielfalt in Karlshorst im Kulturhaus erhalten bleibt. Die Bereitstellung der Angebote wird bis zur Entscheidung zur Zukunft des Kulturhau- ses gewährleistet.

Das Kulturhaus wird Proberäume für Vereine u. a. weiterhin zur Ver- fügung stellen.

Die Angebotserweiterung bzw. Anpassung an die Wünsche der Bür- gerinnen und Bürger kann ggf. nach gemeinsamer Abstimmung erfolgen. Ebenso werden die Bedarfe der freien Träger für einen etwaigen Neubau des Kulturhauses erfasst und berücksichtigt.

Vorschlag 870019 Förderungen internationaler Literaturwerkstätten und nicht alltäglicher Ausstellungen

Unbedingter Erhalt des Studios im Hochhaus durch zusätzliche Mit- tel

Entscheidung der BVV Die Realisierung ist kostenneutral möglich.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Die Angebote des Studios im Hochhaus bleiben weiterhin erhalten.

Zusätzliche Mittel werden im Rahmen des laufenden Haushaltes aus dem Produktbudget bei der Entwicklung zusätzlicher, insbesondere von museumspädagogischen Angeboten und kultureller Stadtteilar- beit zur Verfügung gestellt. Angestrebt sind in diesem Zusammen- hang Kooperationsprojekte mit Dritten.

Kostengünstig für die Einrichtung wirkt sich die derzeitige Erlassung der Kaltmiete für das Objekt durch den Vermieter (HOWOGE) aus.

Vorschlag 870020 Freizeit- und Kulturangebote für die mittlere Generation Mehr Attraktivität im Bezirk durch interessante Freizeit- und Kulturangebote für 40+

Entscheidung der BVV Umsetzung ist kostenneutral möglich.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Zentrale Zielgruppe der bezirklichen Kultureinrichtungen ist die 40+

Generation. Umso mehr werden künftige Schwerpunkte in der Ver-

mittlung und Bewerbung dieser Angebote gelegt, um eine breitere

Öffentlichkeitswirkung zu erreichen.

(23)

Das Heimatmuseum arbeitet in enger Kooperation mit Bezirksbiblio- theken an der Realisierung des Forschungsprojektes und informiert Schülerinnen und Schüler über die Möglichkeit der Durchführung des Projektes in Räumlichkeiten des Museums.

7.2 Bibliotheken

Vorschlag 870001 Mehr öffentliche Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene in Karlshorst und der Rummelsburger Bucht, organisiert durch die Bib- liothek.

Entscheidung der BVV Ist im Produktbereich Bibliotheken zu erwirtschaften Erläuterungen zur geplan-

ten Umsetzung

In Zusammenarbeit mit anderen Trägern vor Ort wird dem Anliegen nach öffentlichen Veranstaltungen, die gemeinsam mit der Bodo- Uhse-Bibliothek durchgeführt werden, entsprochen. Die dezentralen Bibliotheksangebote sind Bestandteil der stadtteilorientierten biblio- thekarischen Aufgaben und werden in Zusammenarbeit mit anderen gestaltet. Erste Angebote in der Rummelsburger Bucht wurden be- reits im Jahr 2007 initiiert und durchgeführt. Die benötigten Mittel werden im Rahmen des Budgets bereitgestellt.

Vorschlag 870002 Aktuelle Medien in den Bibliotheken

Es soll mehr Geld bereitgestellt werden für die Neuanschaffungen in Bibliotheken.

Entscheidung der BVV Wenn der Medienetat nicht unter 400.000 € abgesenkt wird, ist der Vorschlag aus den von der Bibliothek zu erwirtschaftenden Mitteln zu realisieren.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Mit der Bereitstellung von 400.000 € für den Medienetat der Biblio- theken ist die Fortführung der aktuellen, nachgefragten und bedarfs- orientierten Angebots- und Dienstleistungserbringung auch im Jahr 2008 möglich. Diese wiederum ist die Grundlage für Einnahmen, die dem Zweck des Neuerwerbs von Medien dienen. Im Zusammenwir- ken von gleich bleibender Medienetatausstattung auf hohem Niveau, im Vergleich zum Haushaltsplan 2006/2007, und dem sich daraus ergebenden Potenzial für die Erbringung zusätzlicher Einnahmen, sollen diese in der Höhe von 50.000 € erbracht werden. Diese Ein- nahmen werden ausschließlich für den Erwerb aktueller Medien entsprechend der Nutzungsbedürfnisse eingesetzt.

Vorschlag 870003 Bücher in Vietnamesisch in den Bezirksbibliotheken

Entscheidung der BVV Da Anschaffungskosten und Transkriptionsaufwand vom Verein der

Vietnamesischen Migranten getragen wird, verbleiben lediglich

1.000 € für medienbegleitende Maßnahmen, die durch Umschich-

tung innerhalb des Medienetats aufzubringen sind.

(24)

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Die ersten konkreten Gespräche zur Projektdurchführung werden im Juli 2007 zwischen der Bibliothek und dem Freien Träger geführt.

Die Umsetzung des Projekts ist von der partnerschaftlichen Zusam- menarbeit mit dem Freien Träger „Vereinigung der Vietnamesen in Berlin & Brandenburg“, vertreten durch namentlich zwei Kontakt- partner, abhängig. Projektplanung 2007, Beginn der Durchführung ab 01.01.2008 ist abgestimmtes Ziel im Bereich Bibliotheken.

Vorschlag 870004 Mehr Belletristik, weniger DVD`s in Bibliotheken

Entscheidung der BVV Kostenneutrale Umsetzung nach Überprüfung der Anschaffungspro- file

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Der Wunsch, ein größeres Belletristikangebot in den Bibliotheken vorzufinden, wird im Prozess des Bestandsmanagements ab 2007 berücksichtigt. Schwerpunkt der Bearbeitung wird die Qualität des Belletristikangebotes an allen vier Bibliotheksstandorten ab

01.01.2007 sein. Der qualitative Bearbeitungsaspekt ergibt sich aus der Bestands- und Nutzungsanalyse des Jahres 2006. Diese belegt, dass der Anteil der Belletristik am Gesamtbestand 19% betrug, des- sen Nutzung 16%. Im Vergleich betrug der Anteil der DVDs am Ge- samtbestand 3% und dessen Nutzungsanteil war mit 14% um ein Vielfaches höher. Während jedes Buch der Gruppe „Belletristik“ im Jahr 2006 viermal entliehen wurde, wurde jede DVD 20mal entlie- hen. Der qualitative Aspekt des Anliegens wird fachlich untersetzt in den Bestands- und Erwerbungsprofilen für das Jahr 2008.

7.3 Musikschule

Vorschlag 870017 Ausbau von Musikschulangeboten wie Tanz und Musiktheater Entscheidung der BVV Die Mehrausgaben sind aus dem Budget zu leisten.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Die einzelnen Programmbereiche der Musikschule, insbesondere Tanz, werden im Laufe des Haushaltsjahres 2008 weiter ausgebaut und profiliert. Zugleich wird das Musikschulangebot Tanz in die zent- ralen Veranstaltungen der Musikschule integriert und als fachüber- greifende Werbung für die Musikschule verstanden.

Lichtenberg verfügt über den höchsten Anteil an Vietnamesen in ganz Berlin. Für diese Zielgruppe steht seit dem letzten Schulhalb- jahr ein spezielles Angebot, Lernen auf vietnamesischen Musikin- strumenten, bereit. In der Musikschule unterrichten auch russisch- sprachige Lehrer/innen, die entsprechend ihrer kulturellen Erfahrun- gen und musikalischen Ausbildung Angebote der Musikschule auch in Muttersprache anbieten können. Auf den Internetseiten des Kul- turamtes (www.kultur-in-lichtenberg.de) können die zentralen Infor- mationen, insbesondere der Musikschule, in russischer Sprache abgerufen werden.

Für das Produkt Musikveranstaltungen wird angestrebt, die Ziel-

gruppen breiter zu fassen und vor allem Senioren für dieses Ange-

bot zu gewinnen.

(25)

ten Umsetzung schätzung für den Sanierungsbedarf in der Dolgenseestr. 60 und ggf. Kulturhaus Karlshorst (Betriebssicherheit).

Nach Vorliegen einer Bauzustandsanalyse kann eine schrittweise Umsetzung im laufenden Haushalt nach Prioritätensetzung erfolgen.

Für eine grundlegende Dachsanierung im Standort Dolgenseestr. 60 wurden vom Immobilienservice Kosten in Höhe von ca. 80.000 Euro geschätzt. Mittel in dieser Höhe stehen aufgrund der angespannten Haushaltssituation in 2008 nicht zur Verfügung.

Der Standort Karlshorst wird im Rahmen des Interessenbekun- dungsverfahrens für das Kulturhaus diskutiert.

7.4 Weiterbildung (VHS)

Vorschlag 870035 Attraktive VHS-Angebote an attraktiven Orten

Entscheidung der BVV Konkreten Wünschen von Angebotsnutzern kann kostenneutral entsprochen werden.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Im Rahmen des Qualitätsmanagements werden im Jahr 2008 struk- turiert und regelmäßig die Bedürfnisse erhoben, aus denen die quali- tativen und quantitativen Kriterien für attraktive Volkshochschulan- gebote abgeleitet werden können. Die Ausprägung bedarfsgerechter und nachgefragter zielgruppen- und stadtteilorientierter Weiterbil- dungsangebote wird in der Programmgestaltung 2008/2009 berück- sichtigt.

Vorschlag 870036 Moderne Volkshochschule durch Gebäudesanierung

Entscheidung der BVV Die Sanierung von Fassade, Fenster und Dach des Volkshochschul- Gebäudes Paul-Junius-Straße ist in der beschlossenen Investitions- planung für 2009/2010 vorgesehen.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Die Sanierung von Fassade, Fenster und Dach des Volkshochschul- Gebäudes Paul-Junius-Straße ist in der beschlossenen Investitions- planung für 2009/2010 vorgesehen.

Vorschlag 870037 Fachgerechte Gestaltung eines Raumes für Tanz, Bewegung und Gymnastik

Entscheidung der BVV Die Finanzierung ist aus der baulichen Unterhaltung aufzubringen.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Für die fachgerechte Sanierung des Raumes für Tanz, Bewegung

und Gymnastik am Standort Paul-Junius-Straße 71, UG, sollen Mit-

tel im Rahmen der baulichen Unterhaltung 2008 bereitgestellt wer-

den. Der Raum wird seit Jahren stark frequentiert. Die Renovierung

dieses Raumes soll erfolgen, weil das Kursangebot auch zukünftig

stark nachgefragt sein wird und um gendergerechte Angebote erwei-

tert werden soll.

(26)

7.5 Sportförderung

Vorschlag 870025 Kostenlose Bereitstellung von Hallenzeiten für die Jugendlichen aus dem Jugendclub L.A. (Landsberger Allee)

Entscheidung der BVV Eine weitgehend kostenneutrale Umsetzung ist anzustreben.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Entsprechende Anträge können beim Sportamt gestellt werden und finden Berücksichtigung bei der Planung der Vergabezeiten.

Vorschlag 870026 Mehr Hallenwarte zur Unterstützung der ehrenamtlichen Sportverei- ne

Entscheidung der BVV Es ist zu prüfen, ob über zusätzliche Schlüsselverträge dem Anlie- gen entsprochen werden kann.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Der Abschluss von zusätzlichen Schlüsselverträgen ist im Moment nicht in Aussicht, da bis auf die großen Sporthallen im Bezirk, für die auf Grund der hohen technischen Ausstattung und dem damit ent- stehenden Betreuungsbedarf keine Verträge abgeschlossen werden, alle Kapazitäten ausgeschöpft sind.

7.6 Gesundheitsförderung

Vorschlag 870005 Modellprojekt zur Erstellung eines Bonusprogramms

Entscheidung der BVV Kostenneutrale Umsetzung bei Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

In Absprache mit dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst findet ab 2008 eine Kooperation mit der bundesweiten Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Bezirk Lichten- berg statt: „Ich geh´ zur U! Und Du?. Eine Aktion zur Erhöhung der

Teilnahme an den Früherkennungsuntersuchungen im Kindesalter“.

Dabei können etwa 5 Kitas einbezogen werden. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst übernimmt die Kontaktaufnahme und kon- trolliert die Vorsorgehefte, die Planungs- und Koordinierungsstelle organisiert die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dass eine Werbung der Früherkennungsuntersuchungen im Kindesalter, vor allem in der U7 bis U9 notwendig ist, belegen die aktuellen Zahlen des Kinder- gesundheitsberichtes zur Auswertung der Einschulungsuntersu- chungsdaten 2005.

Die Aktion wird sich gezielt an sozial benachteiligte Kinder und Kin- der mit Migrationshintergrund wenden. Da die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die Kosten für Plakate, Flyer, T-Shirts und anschließende Preise trägt, fallen für den Bezirk keine Kosten an.

Vorschlag 870006 Bezirklicher Gesundheitswegweiser für 2008

Entscheidung der BVV Das Bezirksamt prüft, ob eine kostenneutrale Umsetzung über Kos-

tenbeteiligung der im Wegweiser eingetragenen Firmen, Einrichtun-

gen usw. möglich ist.

(27)

Vorschlag 870007 Erhalt der bezirklichen Gesundheitsförderung Entscheidung der BVV Umsetzung ist kostenneutral möglich.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Umsetzung ist kostenneutral möglich.

7.7 Kinder- und Jugendförderung

Vorschlag 870008 Fitnessraum für die Jugendfreizeiteinrichtung Eastside einschließlich Duschgelegenheiten

Entscheidung der BVV Der Vorschlag wird aus Kostengründen nicht aufgegriffen, die Nutzer der JFE werden auf andere Einrichtungen im Umfeld verwiesen.

Vorschlag 870009 Öffnung der Außenanlage der Jugendfreizeiteinrichtung "Eastside"

Entscheidung der BVV Umsetzung ist kostenneutral möglich Erläuterungen zur geplan-

ten Umsetzung

Für die Umsetzung sind keine zusätzlichen Finanzen erforderlich.

Die gemeinsame Nutzung kann über eine Kooperationsvereinbarung geregelt werden. Die öffentliche Nutzung während der Öffnungszei- ten der Jugendfreizeiteinrichtung ist bereits jetzt möglich.

Vorschlag 870010 Mehr gebrauchsfähige Computer in Jugendfreizeiteinrichtungen - Ausstattung aller Jugendfreizeiteinrichtungen mit Computern Entscheidung der BVV Ergänzungs- und Ersatzbeschaffungen sind aus dem Budget zu

finanzieren; zu prüfen ist die Möglichkeit einer Nutzung einschlägiger Sonderprogramme

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Alle Jugendfreizeiteinrichtungen sind mit PC-Technik entsprechend der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten ausgestattet. Ergän- zungs- und Ersatzbeschaffungen werden im Rahmen der zur Verfü- gung stehenden Haushaltsmittel getätigt - Finanzvolumen 10.800,-

€. Die Nutzung einschlägiger Sonderprogramme wird geprüft.

Vorschlag 870011 Einrichtung eines Kinder- und Jugendbüros in Zusammenarbeit mit der regionalen Servicestelle Jugendbeteiligung und dem Kinder- und Jugendparlament mit einer finaziellen Stelle

Entscheidung der BVV Nach zeitnaher inhaltlicher Diskussion und Konzepterarbeitung

durch den Jugendhilfeausschuss sind innerhalb des Budgets ent-

sprechende Personalmittel vorzusehen.

(28)

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Es sind Personalkosten für eine/n Sozialarbeiter/in (Vgr. Vb) in Höhe von ca. 39.180,- € vorzusehen.

Vorschlag 870012 Wohnortnahe Ferienangebote ohne Übernachtung in Einrichtungen der Jugendförderung

Entscheidung der BVV kostenneutrale Umsetzung

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Ferienangebote in öffentlichen Einrichtungen sind ohne zusätzlichen Mitteleinsatz durchführbar.

Vorschlag 870013 Geld sparen und bestehende Angebote ausbauen - mehr Einrich- tungen in freie Trägerschaft überführen

Entscheidung der BVV Der Übertragungsprozess ist bereits im Gange. Einsparhöhe zur Zeit nicht bezifferbar.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Eine Kosteneinschätzung ist derzeit nicht möglich, da noch keine Anzahl von zu übertragenden Jugendfreizeiteinrichtungen genannt werden kann.

Vorschlag 870014 Mehr Freizeitmöglichkeiten in Jugendfreizeiteinrichtungen Entscheidung der BVV kostenneutrale Umsetzung ist möglich

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Öffnungszeiten werden bedarfsgerecht eingerichtet. Schaffung von Volleyball- und Fußballplätzen liegen nicht im Verantwortungsbe- reich des Bereiches Jugend, sondern fallen in das Tätigkeitsfeld des Sportamtes bzw. in Absprache mit dem Amt für Umwelt und Natur.

Vorschlag 870015 Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in den Aufbau und die Gestaltung der geplanten Anlagen der "Parkanlage Altenhofer Drei- eck".

Entscheidung der BVV kostenneutrale Umsetzung ist möglich Erläuterungen zur geplan-

ten Umsetzung

In Verantwortung der Stadtteilmanagerin finden partizipative Veran- staltungen unter Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen zur Gestaltung der Anlage statt. Die Betreuung erfolgt durch kommunale und freie Jugendfreizeiteinrichtungen.

7.8 Seniorenbetreuung

Vorschlag 870022 Räumlichkeiten für die Seniorenbegegnungsstätte Warnitzer Str.8 Entscheidung der BVV Es ist eine Kooperationsvereinbarung mit dem Träger des in der

Nachbarschaft befindlichen Seniorenheimes "Vincent-van-Gogh"

anzustreben, die die dortige Unterbringung der Seniorenbegeg- nungsstätte ermöglicht und dabei zu räumlichen Verbesserungen und Kostensenkung führt.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Diese Begegnungsstätte ist die einzig verbliebene, in der Mietkosten

anfallen, während für alle anderen Begegnungsstätten nur noch

Betriebskosten zu zahlen sind. Dieses Ziel wird auch für diese Be-

gegnungsstätte angestrebt.

(29)

Vorschlag 870023 Erhalt der kommunalen Seniorenbegegnungsstätten insbesondere der kulturellen Betreuung

insbesondere die Einrichtungen Hönower Straße 30a, Joachimsthalerstraße "Wir ab 50!", Ruschestraße 43

Entscheidung der BVV Erneute Einstellung von 866.000 Euro. Mögliche Mehrausgaben können innerhalb des Budgets bei Einbeziehung weiterer ehrenamt- licher Kräfte und enger Kooperation mit freien Trägern ausgeglichen werden.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Die finanziellen Mittel zum Erhalt der Begegnungsstätten und der dortigen Angebote finden auch für das Jahr 2008 Berücksichtigung bei der Planaufstellung. Weiterhin wird die Einbeziehung ehrenamtli- cher Kräfte und die enge Kooperation mit freien Trägern eine we- sentliche Unterstützung sein.

Vorschlag 870024 Erweiterung der bestehenden Sozialkommissionen

Entscheidung der BVV Dem Anliegen ist durch Maßnahme des Sozialamtes bereits ent- sprochen worden.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Im ersten Quartal des Jahres 2007 wurde bereits eine bestehende Sozialkommission in eine Sonder-SOKO für den ehrenamtlichen Seniorenbesuchsdienst umgewandelt. Darüber hinaus wurde eine Annonce zwecks Gewinnung Ehrenamtlicher geschaltet, um die SOKO’s insgesamt personell aufstocken zu können.

Die zusätzlichen Kosten in Höhe von ca. 3.600 € werden durch das Sozialamt selbst aufgebracht, da ein Ausgleich im Rahmen des Bür- gerhaushaltes nicht erfolgte.

Das Anliegen ist also bereits umgesetzt.

7.9 Grünflächenunterhaltung

Vorschlag 870027 Erhalt des Spielplatzes und der Skateranlage in der Grevesmühlener Straße

Entscheidung der BVV Die Anlage bleibt bis zur Freigabe einer vorgesehenen neuen Skate- ranlage erhalten.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Der Rückbau der Skateranlage Grevesmühlener Straße ist in der Investitionsplanung für 2011 geplant. Der Ersatz der Anlage ( Skatertrapez Landschaftspark Wartenberg) wird für die Investiti- onsplanung 2012 erneut angemeldet.

Für die Unterhaltung der Skateranlage werden bis dahin an Sachmit- teln 3.050 € jährlich eingeplant.

Ein Rückbau des Spielplatzes ist nicht vorgesehen, da der Versor-

gungsgrad in diesem Sozialraum bei 25 % liegt.

(30)

Vorschlag 870028 Solarbeleuchtung für den Wanderweg Malchower See

Entscheidung der BVV Das Bezirksamt ermittelt zusammen mit dem Förderverein Malcho- wer Grashüpfer die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Gemeinsam mit dem Förderverein „Grashüpfer“ werden die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten zur Errichtung einer Solarbeleuch- tung analysiert.

Das Amt für Umwelt und Natur prüft die technischen Anforderungen und ermittelt die Aufwendungen zur Unterhaltung der Beleuchtung.

Vorschlag 870029 Beleuchtung, Bänke und regelmäßiger Winterdienst für den Weg vom CSW/Zechline zum Alleecenter sind von allgemeinem Interesse

Entscheidung der BVV Der HOWOGE ist nahezulegen, weiterhin den Winterdienst zu über- nehmen.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Gemeinsam mit den angrenzenden Wohnungsanbietern werden Möglichkeiten für die Ausführung eines Winterdienstes geprüft.

Vorschlag 870030 Weniger Hundekot auf den öffentlichen Wegen und Plätzen durch Dog-Stations und Hunde-Auslaufgebiete

Entscheidung der BVV Es ist zu prüfen ob das von "Stadt und Hund" initiierte Pilotprojekt zur Hundekotbeseitigung im Weitlingkiez auf andere Gebiete ausge- dehnt werden kann und ob weitere Hundeauslaufgebiete erschlos- sen werden können.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Das Projektbüro „ Stadt & Hund“ wird vom Amt für Umwelt und Natur gebeten, Erfahrungen zur Hundekotbeseitigung aufzuzeigen. Dar- über hinaus wird angefragt, welche Möglichkeiten seitens des Bü- ro`s bestehen, um weitere Dog- Stationen zu errichten sowie eine Einschätzung zu den finanziellen Aufwendungen zu geben.

Vorschlag 870031 Pflege und Neupflanzung von Straßenbäumen Entscheidung der BVV Umsetzung mit der Maßgabe der Kostenneutralität.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Die Unterhaltung von Straßenbäumen ist eine reguläre Aufgabe der Grünunterhaltung. Im Zusammenhang mit der Neuanlage öffentli- cher Straßen werden auch Straßenbäume neu gepflanzt.

Straßenbäume, die abgestorben sind, werden im Rahmen des ver- fügbaren Budgets aus Schadenersatz finanziert. In den vergange- nen Jahren standen daneben Ausgleichsmitteln der GASAG zur Verfügung. Diese Mittel werden seit 2006 nicht mehr eingenommen.

Im Haushaltsjahr 2006 wurde hierfür zusätzlich Budget durch das Bezirksamt in Höhe von 100.000 € zugewiesen.

Im Haushaltsjahr 2007 stehen lediglich Restmittel der Ausgleichs- mittel zur Verfügung, die 2007 ausgeschöpft werden.

Für weitere Ersatzpflanzungen von Bäumen im Straßenland sind keine Mittel geplant.

Vorschlag 870032 Wiederherstellung der Fitness-Anlage auf der Freifläche an der Rummelsburger Bucht

Entscheidung der BVV Der Vorschlag kann nicht aufgegriffen werden.

(31)

fung in die jeweilige Pflegekategorie werden Pflegeleistungen er- bracht. Bei der Vorgabe von Einsparungen sind die Leistungen zur Sicherung der Verkehrssicherheit oberstes Prinzip.

Einsparungen im Pflegebereich sind nicht vorgesehen. Maßnahmen, die dazu führen, dass umfangreiche Pflegeausfälle auftreten, wer- den abgewiesen.

Eine Privatisierung ist nicht geplant.

Vorschlag 870034 Bessere Beleuchtung an dunklen Stellen in Parkanlagen und begehbaren Hinterhöfen

Entscheidung der BVV Der Vorschlag kann nicht aufgegriffen werden.

7.10 Wirtschaftsförderung

Vorschlag 870038 Erhaltung und Ausbau des Regionalmanagements Lichtenberg Entscheidung der BVV Der Wirtschaftsausschuss unterbreitet rechtzeitig zu den Haushalts-

beratungen einen Deckungsvorschlag.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Im März 2008 endet die 6 – jährige Förderung des Projektes Regio- nalmanagement im Bezirk Lichtenberg aus Mitteln der Gemein- schaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

Die mit diesem Projekt gesammelten ausgezeichneten Erfahrungen erfordern es, den modellhaften und zeitlich befristeten Charakter des Regionalmanagements in eine Regelfinanzierung des Bezirkes um- zuwandeln.

Damit beabsichtigt das Bezirksamt Lichtenberg Kontinuität bei der weiteren Umsetzung / Aktualisierung des „Wirtschaftsorientierten Entwicklungskonzeptes“ bei inhaltlich modifizierter, qualitativ weiter- entwickelter Aufgabenstellung zu sichern. Damit wird auch der An- erkennung und Beachtung des Regionalmanagements bei Unter- nehmen der Region sowie den entstandenen Kooperationen und regionale Vernetzungen Rechnung getragen.

Vorgesehene Arbeitsschwerpunkte:

• Die Entwicklung branchenbezogener, regionaler und über-

regionaler Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und wirtschaftsnahen Einrichtungen durch qualifiziertes Netz- werkmanagement gestützt auf ein internetbasiertes Unter- nehmensportal (UPL)

• Erarbeitung und Umsetzung von Revitalisierungskonzepten

für ausgewählte Gewerbestandorte mit schwierigen Verwer- tungsbedingungen in enger Zusammenarbeit mit Grund- stückseigentümern

Verbesserung der Nutzung brachgefallener Gewerbeflächen in der Region (qualifiziertes Gewerbeflächenmanagement)

• Regionalmanagement Lichtenberg als Schnittstellen-

(32)

Institution zwischen öffentlicher Wirtschaftsförderung (Be- zirksamt) und privatwirtschaftlichem Engagement für die wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk

Vorschlag 870039 Weiterführung der Angebote der Wirtschaftsförderung Lichtenberg Entscheidung der BVV Realisierung ist durch Fortschreibung der Haushaltsansätze

2006/2007 möglich.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Realisierung ist durch Fortschreibung der Haushaltsansätze 2006/2007 möglich.

Vorschlag 870040 Weiterführung des Unternehmensportals upl

Entscheidung der BVV Der Wirtschaftsausschuss unterbreitet rechtzeitig zu den Haushalts- beratungen einen Deckungsvorschlag.

Erläuterungen zur geplan- ten Umsetzung

Im März 2008 endet die 6 – jährige Förderung des Projektes Regio- nalmanagement im Bezirk Lichtenberg aus Mitteln der Gemein- schaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

Die mit diesem Projekt gesammelten ausgezeichneten Erfahrungen erfordern es, den modellhaften und zeitlich befristeten Charakter des Regionalmanagements in eine Regelfinanzierung des Bezirkes um- zuwandeln.

Damit beabsichtigt das Bezirksamt Lichtenberg Kontinuität bei der weiteren Umsetzung / Aktualisierung des „Wirtschaftsorientierten Entwicklungskonzeptes“ bei inhaltlich modifizierter, qualitativ weiter- entwickelter Aufgabenstellung zu sichern. Damit wird auch der An- erkennung und Beachtung des Regionalmanagements bei Unter- nehmen der Region sowie den entstandenen Kooperationen und regionale Vernetzungen Rechnung getragen.

Vorgesehene Arbeitsschwerpunkte:

• Die Entwicklung branchenbezogener, regionaler und über-

regionaler Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und wirtschaftsnahen Einrichtungen durch qualifiziertes Netz- werkmanagement gestützt auf ein internetbasiertes Unter- nehmensportal (UPL)

• Erarbeitung und Umsetzung von Revitalisierungskonzepten

für ausgewählte Gewerbestandorte mit schwierigen Verwer- tungsbedingungen in enger Zusammenarbeit mit Grund- stückseigentümern

Verbesserung der Nutzung brachliegender Gewerbeflächen in der Region (qualifiziertes Gewerbeflächenmanagement)

• Regionalmanagement Lichtenberg als Schnittstellen-

Institution zwischen öffentlicher Wirtschaftsförderung (Be-

zirksamt) und privatwirtschaftlichem Engagement für die

wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk

(33)

Produkt analysiert

(ja/nein)

Darstellungsort Anmerkungen

18 Wirtschaftsordnung

76801 Gewerbebescheinigungen ja Produkthaushaltsplan

76844 Gewerberechtliche Zulassungen ja Produkthaushaltsplan 19 Wirtschaftsförderung

79103

Wirtschaftsberatung und Unternehmens-

betreuung ja Produkthaushaltsplan

70 Stadtbibliothek

75476 Entleihung

ja

Produkthaushaltsplan

77712 Medien- und Informationsdienste

ja

Produkthaushaltsplan

zusätzlich zum RdB Beschluss in die Analyse aufgenommen 79355 Vermittlung von Medienkompetenz und

Leseförderung

ja

Produkthaushaltsplan

zusätzlich zum RdB Beschluss in die Analyse aufgenommen 76 Musikschule

79395 Musikunterricht ja Produkthaushaltsplan

79396 Veranstaltungen/Veranstaltungsteilnahmen

der Musikschule ja Produkthaushaltsplan

80 Weiterbildung 79027 VHS-Sprachintegrationsmaßnahmen für

Zuwanderer im gesetzlichen oder politi- schen Auftrag

ja Produkthaushaltsplan 79026 Lehrveranstaltungen

(Kurse, Lehrgänge, Prüfungen, Einzelver- anstaltungen, Sprachtests, einschl.

Bildungsberatungen, Ausstellun- gen/Projekte und Statistik)

ja Produkthaushaltsplan 78374 Lehrgänge zum nachträglichen Erwerb von

Schulabschlüssen

nein

wird in Lichten- berg nicht be- bucht 81 Kulturamt

79404 Kulturelle Angebote ja Produkthaushaltsplan

79403 Stadtteilgeschichte ja Produkthaushaltsplan

79401 Förderung kultureller Projekte ja Produkthaushaltsplan 79402 Kulturelle Angebote Dritter durch Bereit-

stellung von Infrastruktur ja Produkthaushaltsplan 102 Fachberatung

79028 Integrative Erziehungs- und Familienbera- tung als psychologische Beratung, Dia- gnostik, Therapie durch freie Träger

ja Produkthaushaltsplan

(34)

79068 Integrative Erziehungs- und Familienbera- tung als psychologische Beratung, Dia-

gnostik, Therapie ja Produkthaushaltsplan

103 Allgemeine Förderung von jungen Menschen und ihren Familien 78387 Allgemeine Kinder- und Jugendförderung

ja Produkthaushaltsplan 78401 Allgemeine Kinder- und Jugendförderung

durch freie Träger ja Produkthaushaltsplan

78404 Erholungs- und Reisemaßnahmen, inter- nationale Begegnungen

nein

wird in Lichten- berg nicht be- bucht 78405 Erholungs- und Reisemaßnahmen, inter-

nationale Begegnungen durch freie Träger

ja Produkthaushaltsplan 104 Bürgerservice

79098 Wahlen der Schöffen und der ehrenamtli- chen Richter

ja Produkthaushaltsplan zusätzlich zum RdB Beschluss in die Analyse aufgenommen

78790 Einbürgerung ja Produkthaushaltsplan

105 Förderung des Sports

79348 Sport- und Freizeitveranstaltungen ja Produkthaushaltsplan B0105 Bereitstellung aller Sportanlagen ja Produkthaushaltsplan 77769 Bereitstellung von Sportanlagen mit Nut-

zungsvertrag durch Vereine

nein

wird in Lichten- berg nicht be- bucht 77675 Organisation und Vergabe von Sportanla-

gen

ja Produkthaushaltsplan zusätzlich zum RdB Beschluss in die Analyse aufgenommen 116 Familienunterstützende Hilfen

76831 Unterhaltsberatung und Sorgeerklärung

ja Produkthaushaltsplan

zusätzlich zum RdB Beschluss in die Analyse aufgenommen 79383 Sozialpädagogische Jugendberufshilfe (§

13 SGB VIII) ja Produkthaushaltsplan

79399 Stationäre Hilfen zur Erziehung für intensi- ve sozialpädagogische Einzelbetreuung

ja Produkthaushaltsplan zusätzlich zum RdB Beschluss in die Analyse aufgenommen 79400 Ambulante Hilfen zur Erziehung für inten-

sive sozialpädagogische Einzelbetreuung

ja Produkthaushaltsplan zusätzlich zum RdB Beschluss in die Analyse aufgenommen 78739 Familienunterstützende Hilfen zum beglei-

teten Umgang ja Produkthaushaltsplan

78740 Unterbringung von Mutter (Vater) und

Kind(ern) ja Produkthaushaltsplan

78741 Hilfen in Notsituationen ja Produkthaushaltsplan 79070 Unterstützende und überwachende Sozial-

arbeit in Familien ja Produkthaushaltsplan

77169 R- Kinder- und Jugendnotdienst (BA Fried- richshain-Kreuzberg, Charlottenburg- Wilmersdorf)

nein

regionalisiertes Produkt - wird in Lichtenberg nicht bebucht 78379 Hilfen in sonstigen betreuten Wohnformen

(WG+BEW) ja Produkthaushaltsplan

78380 Hilfen in Heimen - Rund um die Uhr /

Schichtdienstgruppen -SOG- ja Produkthaushaltsplan

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